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Moscheebesuch 2010 pdf 243,16 KB - Anna-Schmidt-Schule

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Besuch des Kath. Religionskurses Kl. 7 der <strong>Anna</strong>-<strong>Schmidt</strong>-<strong>Schule</strong>,Nieder-Erlenbach in der Moschee Bad VilbelZum Abschluss unserer Unterrichtsreihe überden Islam „Dem Islam begegnen.Auseinandersetzung und Toleranz“ haben wiram 9. Feb. die Moschee in Bad Vilbel besucht.Durch die Mutter eines Schülers aus dem Kursist der Kontakt zu Herrn Hakan Ciçek zustandegekommen, der als verantwortliches Mitglieddieser muslimischen Gemeinde auch immerwieder Gästen die Moschee in der BüdingerStraße zeigt, die unter ihrem Dach den großenGebetsraum, eine Cafeteria undGemeinschaftsräume vereinigt.Wie sich herausstellte, war Herr Ciçek jedoch an diesem Tag verhindert, so dass ein anderersehr netter junger Mann, Herr Ömür Kar, uns alles gezeigt hat.Um uns für diesen wirklich superinteressanten Besuch, mit einer informative Führung – undeiner Einladung zu Tee und Keksen am Schluss(!) zu bedanken, haben wir Briefe an HerrnKar geschrieben um hier einige Auszüge daraus zu veröffentlichen:Sehr geehrter Herr Kar,„ich möchte mich herzlich bei Ihnen für diesen wunderschönenEinblick in die islamische Kultur bedanken. Die Führung warsehr beeindruckend, vor allem der Gesang Ihres Imams, der unseinen Muezzin-Ruf vorgeführt hat!Es war auch sehr interessant, die kleine Gruppe von Gläubigenzu beobachten, während sie ihr Mittagsgebet verrichteten.Von außen sah Ihre Moschee ja sehr schlicht aus, aber innen istsie sehr prunkvoll eingerichtet.Der riesige Kronleuchter, der von der Kuppel des Gebetsraumesherabhängt, war meiner Meinung nach das Tüpfelchen auf dem i.Ausgesprochen freundlich war es, dass Sie uns am Ende noch miteinem Gläschen Tee, Schokoriegeln und Keksen bewirtethaben!“Leonie Mehlhorn und Vivian Klettge„Das war interessant zu sehen, wie Sie uns die rituelle Waschung demonstriert haben, dieMuslime vor jedem Gebet machen. Das hätte ich auch nicht gedacht, dass man das auch mitSand machen kann, wenn mal in der Wüste zum Beispiel, kein Wasser da ist.Beeindruckend dass der Imam schon mit 13 Jahren den Koran auswendig konnte!Etwas hat mich enttäuscht, dass nämlich nicht viele Muslime zum Mittagsgebet in dieMoschee kamen.Schade, dass wir zum Schluss gar nicht mehr genug Zeit hatten für Ihre nette Einladungleckeren Tee zu trinken und Kekse zu essen.“Peter Grünzner„Ich hätte nicht gedacht, dass es auch Fernseher und Billardtische in einer Moschee gibt.Und dass dann direkt darüber so ein prachtvoller Gebetsraum eingerichtet ist.!


Ich habe mich gewundert, dass Sie selber noch keinePilgerfahrt nach Mekka gemacht haben. Wann wollen Siedie denn machen?“anonym„Ich fand es sehr gut, dass Sie uns während der Führungalles erklärt haben, was wir wissen wollten. DieKalligraphien überall an den Wänden fand ich sehr schön!Leider konnte ich sie nicht lesen...Es ist ein sehr großer Unterschied zur katholischenKirche, dass im Gebetssaal Teppiche ausgelegt sind, keineBänke und Stühle vorhanden sind, Männer und Frauengetrennt beten und alles aus Holz ist ...“Philipp Hoffmann„Bei der rituellen Waschungwerden jeweils Hände, Kopf, Nase, Ohren, Nacken, Unterarme undFüße jeweils dreimal gewaschen. Sie heißt auf arabisch 'wudu'...Rechts vorne im Gebetssaal steht die Predigtkanzel. Von dort werdenwährend des Gottesdienstes Predigten gehalten.Ganz anders mit dem Lehrstuhl auf der linken Seite: Dort werdenweltliche, aktuelle Themen vorgetragen oder wissenschaftlicheVorträge. Diese können auch z.B. von Christen gehalten werden. Dashat mich persönlich am meisten überrascht.“Jan-Simon Görtzen„Wir bedanken uns noch einmal..., denn der Ausflug hatuns sehr geholfen, denn aus Büchern und Filmen lerntman nicht so viel, wie wenn man es selber gesehen hat.Auch nochmal vielen Dank für Ihre Gastfreudschaft. Siewaren sehr nett zu uns und vielleicht kommt einer von unsnoch einmal wieder zu Ihnen in die Moschee, z.B. um aneinem Festessen im Ramadan nach Sonnenuntergangteilzunehmen...“Elena Buckenmayer

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