22.11.2012 Aufrufe

Analyse eines Teslaschwingkreises oder Was ist ... - Göde-Stiftung

Analyse eines Teslaschwingkreises oder Was ist ... - Göde-Stiftung

Analyse eines Teslaschwingkreises oder Was ist ... - Göde-Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

genügt, wenn man irgendwo in der Anordnung nichtlinear arbeitende LED einbaut. Wegen der starken Kopplung durch die stehenden<br />

Wellen gelten deren Auswirkungen im gesamten System.<br />

Selbstverständlich gibt es auch in der klassischen Elektrodynamik Rückwirkungen innerhalb <strong>eines</strong> Systems. Der Meylsche Teslaschwingkreis <strong>ist</strong><br />

zweifellos ein abgeschlossenes System, weil die Spulen zwar galvanische Verbindung miteinander, nicht jedoch nach außen haben.<br />

Nach unserer Erklärung kann man vorhersehen, was nach Zerschneiden des Dipols geschehen wird. Genau das beobachtet und beschreibt Meyl:<br />

'Zieht man nun das Verbindungskabel [zwischen SENDER- und EMPFÄNGERplatine] vorsichtig aus der SENDERanordnung heraus, leuchten die<br />

auf ihr montierten LED wieder. Die auf der EMPFÄNGERseite montierten LED gehen aus.' Dazu muss man keine esoterischen<br />

SKALARWELLEN erfinden. Es genügt, die stehende Welle und die damit verbundene Belastung des Oszillators zu ändern.<br />

Zusammenfassung<br />

Die physikalisch korrekte Erklärung dessen, was Meyl als RÜCKWIRKUNG bezeichnet, lautet: Der Dipol entzieht dem Oszillator Energie, wenn<br />

Resonanz vorliegt. Da der Oszillator einen endlichen Innenwiderstand (me<strong>ist</strong> 50 Ω) besitzt, wird seine Ausgangsspannung bei dieser Belastung<br />

kleiner; die SENDER-LED wird dunkler.<br />

Trennt man die Verbindung der Platinen, so zerteilt man den Dipol in zwei unabhängige Teile, die andere Resonanzfrequenzen haben. Die<br />

EMPFÄNGER-LED bekommt keine Energie mehr, da die stehende Welle zerstört wurde. Die SENDER-LED leuchtet auf, weil dem Oszillator<br />

keine Energie mehr entzogen wird, dieser nun ohne Last arbeitet und deshalb die höhere Leerlaufspannung liefert. Diese simple physikalische<br />

Erklärung als Beweis für SKALARWELLEN umzumünzen und daraus Folgerungen für 'ZWISCHENMENSCHLICHE EFFEKTE' zu ziehen,<br />

entbehrt aller Grundlagen. Die von Meyl beklagte 'ABDRÄNGUNG IN DIE PARAWISSENSCHAFT' hat er sich auf Grund seiner ungenügenden<br />

Kenntnisse in Hochfrequenztechnik selbst zuzuschreiben.<br />

Abschlußbericht zu Meyl-Experimentiersatz – Langversion Seite 30 von 42

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!