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6 Rocknacht: Mc Sunday lässt’s lässt’ s richtig krachen Im Rahmen ihres 100-jährigen Jubiläums veranstaltete die Lichtensteiner Blasmusik erstmals in ihrer Vereinsgeschichte eine Rocknacht. Sie hatte dazu die bekannte Coverband McSunday eingeladen, die am Samstag, 28. November, in der Lichtensteinhalle spielte. In Der Musikverein Unterhausen ist am 1. März 1909 durch Wilhelm Schneider ins Leben gerufen worden. Seit 1970 trägt er den Namen „Lichtensteiner Blasmusik – Musikverein Unterhausen e.V.“. Sein 100-jähriges Bestehen feierte der Verein das ganze Jahr über mit zahlreichen Veranstaltungen. Höhepunkt jedoch war das Festwochenende vom 18. bis 21. September in der Lichtensteinhalle. An allen Tagen wurde den Besuchern ein interessantes und abwechslungsreiches Programm geboten. Der Auftakt erfolgte am Freitag mit einem Festabend. Nach dem Sektemp- Lichtensteiner Blasmusik ihrem fast fünfstündigen Auftritt begeisterten die Musiker das Publikum und entfachten eine tolle Stimmung. Um 21 Uhr erklangen erste rockige Töne, und der Sänger begrüßte das Publikum. Mit einem abwechslungsreichen Mix aus aktuellen Charthits wie „Funhouse“ von Pink oder „Pokerface“ von Lady Gaga bis hin zu Rock-Klassikern wie „Summer of 69“ von Bryan Adams oder „The Best“ von Tina Turner wurden die überwiegend jungen Besucher bestens unterhalten. Aber auch deutsche Popsongs wie „Ohne dich“ der Münchner Freiheit oder „Männer“ von Herbert Grönemeyer waren im Repertoire vertreten. In ständig wechselnden Outfits überzeugten die acht Musiker nicht nur fang eröffnete die Lichtensteiner Blasmusik den Abend mit dem Marsch „Gruß an Böhmen“. Auf die Begrüßung des Vorsitzenden Klaus Huber folgten die Grußworte des CDU-Bundestagsabgeordneten Ernst-Reinhard Beck, des Landrat-Stellvertreters Hans-Jürgen Stede, von Bürgermeister Helmut Knorr, des Vorsitzenden des Blasmusikverbandes Neckar-Alb, Helmut Vöhringer, sowie von Markus Fetzer, der als Vertreter der örtlichen Vereine sprach. Peter Metz, Vorsitzender des Sängerbunds Lichtenstein, erinnerte daran, dass sich die Blasmusiker 1908 zunächst dem Sängerbund angeschlossen hatten, ehe sie im Jahr darauf den Musikverein Unterhausen gründeten. Als musikalischer Programmpunkt trug der Männerchor des Sängerbunds einige alte Volkslieder vor, die das Wesen der Musik zum Ausdruck brachten. Der Rückblick in die Vergangenheit begann mit einer Modenschau. Ehrenmitglieder des Musikvereins präsentierten dabei Uniformen der Kapelle aus durch die musikalische Qualität der Songs, sondern auch durch die dazugehörige Bühnenshow. Bei Joe Cockers „You can leave your hat on“ oder dem Dirty Dancing-Hit „The time of my life“ war die Spannung unter den Zuhörern förmlich zu spüren. Durch die stete Aufforderung der Musiker an das Publikum, mit zu singen und zu klatschen, herrschte in der Halle eine fantastische Stimmung. Erst nach einer stürmisch geforderten Zugabe durfte die Band die Bühne verlassen. Die Lichtensteiner Blasmusik bedankt sich auf diesem Weg bei allen, welche die Rocknacht besucht haben. CM Lichtensteiner Blasmusik feiert feiert ihren 100. Geburtstag Geburtstag mit einem großen Festwochenende den zurückliegenden 60 Jahren: von der Schwalben- und Fliegeruniform bis zur heutigen, eher volkstümlichen Tracht. In einer Bilder-Präsentation zeigten Dieter Jetter und Arnold Mühl Höhepunkte aus der langen Vereinsgeschichte, von der Gründung der Kapelle mit sieben Instrumenten über die Einführung der Fasnetsveranstaltungen bis zum heutigen Verein mit seinen Untergruppen Musikkapelle, Elferrat, Tanzgarde und Teufela. Helmut Vöhringer übernahm als Vorsitzender des Blasmusikverbands Neckar- Alb die Ehrungen der langjährigen Vereinsmitglieder. Unter anderem zeichnete er Markus Dommer für 20 Jahre aktive Musikertätigkeit, Georg Bussmann und Walter Hanus für 60-jährige passi-
Vereine aktuell ve Mitgliedschaft sowie Helmut Mutschler für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit aus. Waltraud Ruoff und Rudi Walter wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Für die Geehrten wurde der Marsch „Textilaku“ gespielt. Zum Schluss führte die Musikkapelle die Gäste auf eine musikalische Zeitreise, von den 30er Jahren bis in die heutige Zeit. Am Sonntag wurden die Feierlichkeiten mit einem Tag der Blasmusik fortgesetzt. Dieser begann mit einem evangelischen Gottesdienst unter Leitung von Pfarrer Michael Keller, die musikalische Umrahmung erfolgte durch die Lichtensteiner Blasmusik. In seiner Predigt bezog sich Keller auf die Gemeinschaft im Verein. Im Anschluss spielten die Gastgeber zum Frühschoppen auf. Die Jugendkapelle des Vereins zeigte gemeinsam mit dem Jugendblasorchester Pfullingen ihr Können. Die beiden Jugendkapellen kooperieren seit diesem Jahr. Im Verlauf 40 Jahre DLRG Lichtenstein: Vereinsmeisterschaften, ereinsmeisterschaften, Fackelwanderung Fackelwanderung und Siegerehrung Siegerehrung Auch im Jahr des 40. Geburtstags hat die DLRG Lichtenstein eine alte Tradition fortgesetzt. Seit gut 30 Jahren gibt es zum Ende eines Jahres den vereinsinternen Leistungsvergleich. In insgesamt neun Altersklassen treten die Vereinsmitglieder gegen Gleichaltrige an. Dies dient zum einen dem Ausbildungsteam, um den Leistungsstand zu überprüfen, zum anderen erhalten die überwiegend jungen Übungsabendteilnehmer die Chance, selbst zu testen, wo sie liegen. In diesem Jahr lag der Zeitpunkt nicht ganz so günstig, da krankheitsbedingt mit 54 Teilnehmern etwa 20 weniger als im Vorjahr daran teilnehmen konnten. Dies tat jedoch der Veranstaltung keinen Abbruch, was des Nachmittags unterhielten die befreundeten Gastkapellen aus Nehren, Pliezhausen, Hirschau und Kohlstetten die Besucher mit stimmungsvoller Blasmusik. Die Bandbreite reichte von volkstümlicher Musik bis zu modernen Popsongs und Schlagern. Mit der Trachtengruppe Echaztaler aus Pfullingen gab es zur Auflockerung auch einen optischen Höhepunkt. Mit verschiedenen Volkstänzen und Schuhplattlern begeisterten sie die Gäste. Zum Abschluss des Festwochenendes auch die zahlreich anwesenden Familienangehörigen mitbeobachten konnten. Dass es eine Woche später dann mit der Fackelwanderung hinaus zum Schützenhaus geht, gehört ebenso zu der Tradition, auch wenn wie jetzt Temperaturen um den Gefrierpunkt herrschen. Seit 2008 findet die Siegerehrung nicht mehr in der Gaststätte statt, da die räumliche Enge es nicht mehr zuließ, sondern in der sehr geräumigen Bogenhalle. Hier gab es eine fortlaufende Diaschau mit dem Rückblick auf die umfangreichen Veranstaltungen und Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres. Nach der knapp einstündigen Fackelwanderung waren viele gespannt, wer 7 spielten am Montag beim Seniorennachmittag die Schoabach-Musikanten auf und unterhielten die Besucher mit Blasmusik der besten Art. Als Rückblick auf die Vereinsgeschichte zeigte Dieter Jetter den Film vom 50er Jubiläum, eingebettet in die schönsten Bilder aus der 100-jährigen Geschichte des Musikvereins. In einer Ausstellung konnten zahlreiche Bilder aus dem vergangenen Jahrhundert, alte Schriftstücke und Auszeichnungen angeschaut werden, was viele Besucher mit großem Interesse und Freude taten. Die Lichtensteiner Blasmusik bedankt sich nochmals bei Pfarrer Michael Keller, dem Sängerbund Lichtenstein sowie allen Grußrednern, Kapellen und Vereinen, die zum Gelingen dieser drei Tage beigetragen haben. Ein weiterer Dank gilt allen Ehrenmitgliedern, Mitgliedern und Gästen, die die Jubiläumsveranstaltungen besucht haben. CM welchen Platz erschwommen hatte. Einige positive Überraschungen bahnten sich an. Die beiden Jugendleiter Nicole Wolfteich und Corinna Reiter zeichneten gemeinsam mit dem Vorsitzenden Klaus Dieter Höhne die Sieger aus. Für alle Teilnehmer gab es eine Urkunde, wobei erstmals die neuen mit farbigen Bildelementen ausgegeben wurden, sowie Medaillen für die drei Erstplatzieren bis zur Altersklasse 13/14, sowie ein kleines Geschenk und die üblichen Verzehrbons. Nach einem internen Informationsaustausch löste sich die Runde wieder auf. Dem Organisationsteam blieb noch etwas Zeit, sich auszutauschen. Klaus-Dieter Höhne
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