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Titel Hildburghausen qxp.

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Stadt <strong>Hildburghausen</strong><br />

der und das weitgespannte, vielfältige kulturelle Erlebnisangebot<br />

in der Werrastadt selbst und in ihrer näheren Umgebung zu einem<br />

facettenreichen Ganzen, das für jeden Gast – nach kürzerem oder<br />

längerem Aufenthalt – die Entscheidung für ein Wiedersehen<br />

leicht macht. Oder für’s Bleiben, denn <strong>Hildburghausen</strong> kann<br />

freundlichen Menschen eine gute Heimat sein.<br />

Wanderweg<br />

<strong>Hildburghausen</strong>-Henfstädt-Osterburg<br />

Verlauf: <strong>Hildburghausen</strong>-Häselriether Berg-Laubberg-Reurieth-Trostadt-Grimmelshausen-<br />

Iltenberg-Gehegter Berg-Steinerner<br />

Berg-Henfstädt-Osterburg<br />

Markierung: blauer Querstrich<br />

maximale<br />

Höhendifferenz: 172 m<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

bequemer Wanderweg<br />

Informationen: Touristinformation <strong>Hildburghausen</strong>, Markt 25<br />

Telefon 0 36 85/4 05 83<br />

Die Wanderung beginnt in <strong>Hildburghausen</strong> im Kehrweg. In Häselrieth<br />

werden die B 89, die Werra und die Bahnlinie überquert. Der<br />

Weg geht hinauf zum Waldrand des Häselriether Berges und folgt<br />

in dieser erhöhten Lage dem Flusslauf. Der gesamte Weg liegt im<br />

südwestlichen Vorland des Thüringer Waldes. Die Werra teilt das<br />

wiesenreiche Tal, auch geologisch. Während wir links der Werra<br />

Muschelkalk vorfinden, herrscht rechtsseitig weitgehend Buntsandstein<br />

vor.<br />

Der Weg am Berghang zeigt immer wieder schöne Ausblicke auf<br />

die Werra, die Werrawiesen und die gegenüberliegenden Höhenzüge<br />

des Thüringer Waldes.<br />

Werra (bei Ebenhards)<br />

Nachdem Reurieth durchwandert ist, reißt der Wald immer wieder<br />

auf und gibt den Blick auf landwirtschaftlich genutzte Flächen<br />

frei. Rechts liegt hinter Trostadt das Rückhaltebecken Grimmelshausen<br />

(2 Mio m 3 ). An Grimmelshausen vorbei gelangt man zu<br />

den Naturschutzgebieten Iltenberg, Gehegter Berg und Steinerner<br />

Berg. Das Gebiet ist besonders schön. Von der Iltenbergkuppe<br />

(512 m) bietet sich eine weite Fernsicht auf den Thüringer Wald.<br />

Auf dem Kammweg gelangt man vor Themar zu einer besonderen<br />

Sehenswürdigkeit: dem Eingefallenen Berg. Hier ereignete sich<br />

1595 ein Bergsturz, weil durch die Erweichung des Rötsockels die<br />

darüberliegende Wellenkalkschicht abgerutscht ist. Die helle Felswand<br />

ist weithin zu sehen.<br />

Der Weg fällt nun ab, man überquert die Straße Themar-Wachenbrunn<br />

und kann zum Steinernen Berg hinaufsehen. Der Weg geht<br />

am Hang des Berges weiter nach Henfstädt.<br />

Wer jedoch den Berg besteigt, kann die Ruine der Ottilienkapelle<br />

besichtigen sowie prachtvolle Basaltsäulen. Die Aussicht ist sehr<br />

weit (Werratal, Grabfeld, Rhön).<br />

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