Ausgabe April 13 - Rhoenpuls.de

Treffpunkt Bücherei - Gemeinderat zur StippvisiteSachbücher, Romane, Jugend- und Kinderbücher,Zeitschriften, Filme, CDs und Spiele, dieBücherei von Oberleichtersbach hält für Leserattenund solche die es werden wollen eingut sortiertes Angebot bereit. Und damit dieBuchausleihen auch wie am Schnürchen laufensorgen sich 14 Frauen rührig um die Büchersammlungim Pfarrhaus neben der Kirche.Rund 320 Stunden Zeit hat das Büchereiteamim vergangenen Jahr ehrenamtlich investiertum 2.250 Ausleihen zu organisieren.Bei einer Stippvisite in der Bücherei stauntendie Gemeinderäte nicht wenig, welch Schätzesich auf Regalen in dem knapp 60 Quadratmetergroßen Bücherzimmer reihen. Zumanstaltet das Bücherei-Team alljährlich einenWeihnachtsmarkt sowie ein Ferienprogramm.Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse kommenalljährlich zu einem Schnuppervormittag.Organisiert ist die Bücherei im Sankt MichaelsbundWürzburg, informierte Leiterin PetraGeppert. Um den Bestand aktuell zu halten,fährt das Team regelmäßig nach Würzburgin die zentrale Bibliothek. „Durchschnittlich20 Euro kostet ein neues Buch“, sagte Geppert.Im vergangenen Lesejahr wurden rund180 neue Bücher angeschafft. Dazu kommenviele geschenkte Bücher. Doch bis der Lesersein Lieblingsbuch in Händen hält sind vieleGriffe nötig. Zuerst erhält das Buch einenschützenden Einband aus Klarsichtfolie, dannThekla Heinz. Alle Listen, Statistiken, Leseausweiseund vieles andere mehr werden manuellgeführt. Immer mittwochs am Nachmittagund sonntags nach der Kirche ist die Büchereigeöffnet, im vergangenen Jahr wurden 151Öffnungsstunden gezählt. 2001 wurde die Bibliothekeingerichtet. Und auf die Frage vonstellvertretendem Bürgermeister Dieter Muth,was die Bibliothekseinrichtung vermisse, fielspontan die Antwort: Ein PC mit Software undScanner, gerne auch gebraucht!Zum Bücherei-Team gehören aus Unterleichtersbach,Hildegunde Böhm, Oberleichtersbach:Petra Geppert, Leiterin, Irene Kirchner,Karin Grünthal, Silke Heinz, Thekla Heinz, MonikaUnterhalt steuert die Gemeindeverwaltung werden eine Buchkartentasche eingeklebt undHelfrich; Melanie Klaus, Margit Müller,jährlich 510 Euro bei, 250 Euro trägt die Pfarrei:„Eine gute Investition“, lobten die Räte.Neben Ordnung und Pflege der Bücherei ver-eine Buchkarte mit dem Titel, Autor und ISBN-Nummer beschriftet, die Bücher mit Buchstaben-und Zahlencodes registriert, informierteIrmi Schwab; Mitgenfeld: Brigitte Remling,Kris Schumm; Breitenbach: Christine Schumm,Irma Weller.Zum 25. Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft– Unser Dorf soll schöner werden“ ruft dasLandratsamt Bad Kissingen zur Teilnahme amKreisentscheid 2013 auf. Teilnahmeberechtigtsind alle Dörfer mit bis zu 3.000 Einwohnern.Um die unterschiedlichen Größen der Gemeindenzu berücksichtigen, werden die Teilnehmerin zwei Gruppen eingeteilt. Gruppe A bis 600Einwohner und Gruppe B von 601 bis 3.000Einwohner. Kaum ein anderer Wettbewerbstärkt so das „Wir-Gefühl“ und somit die Dorfgemeinschaft.Hier können Gemeinden mit ihrenBürgerinnen und Bürgern gemeinsam dieZukunft aktiv gestalten, denn der Wettbewerbstellt Beispielhaftes heraus und regt zur Nachahmunggetan wurde, diese zu erreichen. Auf Maßnahmender Gemeinschaft und auf Aktivitäten, diein Eigenleistung erbracht wurden wird dabeiviel Wert gelegt. Folgende Bereiche fließen indie Bewertung mit ein: Entwicklungskonzepteund wirtschaftliche Initiativen; soziale undkulturelle Aktivitäten; Baugestaltung und –entwicklung; Grüngestaltung und – entwicklungund das Dorf in der Landschaft. Informationenund Formulare finden Sie im Internetunter www.unser-dorf-soll-schoener-werden.bayern.de oder beim Kreisfachberater fürGartenkultur und Landespflege, Herrn DieterBüttner, Tel.: 0971/801-5112. Anmeldeschlussauf Kreisebene ist der 31. Mai 2013.an. Durch die Teilnahme am Wettbe-werb finden verschiedene Interessengruppenzusammen, entdecken und erleben Gemeinsamkeiten.Alle Dorfbewohner – von jung bisalt – ziehen an einem Strang, um ihre Ideen,Wünsche und Ziele schrittweise zu verwirklichen.Was bleibt ist die Freude über das gemeinsamErreichte sowie die sicht- und spürbarenVeränderungen. Das Dorf wird durch dieTeilnahme attraktiver, lebenswerterund auch bekannter. Die Leistungender Dörfer werdenvor dem Hintergrundihrer Ausgangslageund ihrer Möglichkeitender Einflussnahmebewertet. Essoll deutlich werden,welche Ziele sich dieBevölkerung für ihrDorf gesetzt hat und was„Unser Dorf hat Zukunft –Unser Dorf soll schöner werden“12 13