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Februar 2013 - Greifswald

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8. jahrgang • Januar / <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>interviews meinungen reportagen sport kultur


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Unser Harry ... Hallo BarbieLiebe Leserinnen, liebe Leser,Auch wenn der Winter sich in den letzten Tagenmit der einen oder anderen Schneeflocke versuchtenoch einmal zurückzumelden, ist derFrühling wohl nicht mehr wirklich aufzuhalten.Ich freue mich schon auf die ersten sonnigenund wärmeren Tage, an denen ich endlichwieder mit meinem Rad zu Ausflügen in die<strong>Greifswald</strong>er Umgebung starten kann. Leiderwerden bei besserem Wetter auch andere passionierteRadler vermehrt unterwegs sein. Nichtnur auf dem Weg ins <strong>Greifswald</strong>er Umlandsondern vor allem auch in <strong>Greifswald</strong> selbst.Nun sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dassich es natürlich gut finde, wenn mehr <strong>Greifswald</strong>erRad fahren und so unseren Titel als Fahrradhauptstadtquasi aktiv verteidigen. Unddabei auch noch ganz nebenbei die CO²-Bilanzunserer Stadt verbessern.Aber tatsächlich nutze ich auf innerstädtischenTouren auch gern mal mein Auto. Und für Autofahrersind Fahrradfahrer manchmal ebeneher Feinde denn Freunde. Was nicht persönlichzu nehmen ist und auch nicht nur für dieverkehrsregelbrechende Raserfraktion derZweiradfahrer gilt. Selbst die regelkonform Radelndenkönnen uns Autofahrer zur Verzweiflungbringen.Bei mir gilt das vor allem auf den Straßenabschnittenunserer Hansestadt, in denen sie aufden markierten Radfahrstreifen auf der Straßeunterwegs sind und damit zwangsläufig auf"meiner" Fahrspur. So, wie in der AnklamerStraße oder in der Wolgaster Landstraße. Beientgegenkommenden Autos hat mich dieseSpurverengung schon so manches Mal ummeinen Außenspiegel zittern lassen. Und interessanterWeise fahren viele Radfahrer trotzangebotener Fahrspur lieber auf den Fußgängerwegen,was wiederum die Nutzer derer aufzwei Beinen so manches Mal um die eigenekörperliche Unversehrtheit zittern lässt. Da ichherausfinden wollte, was die Radler zu diesemverkehrsregelwidrigen Verhalten bewegt, habeich tatsächlich einige von ihnen dazu befragt.Die Antworten waren einhellig: selbst die Fahrradfahrerfühlen sich auf den Fahrstreifen nichtsicher, rollen doch Autos oft zu nah an ihnenvorbei. Also sind solche Fahrstreifen wohl keinezufrieden stellende Lösung. Weder für Kraftfahrzeugführernoch fürRadler. Vielleicht sollteman in unserem Rathausmal überdenken, ob estatsächlich notwendig ist, Fahrradfahrern einenteuren roten Teppich über die Europakreuzungals Querung zu legen. Eine Investition diesesGeldes in den Ausbau von Fahrradwegenhielte ich für sinnvoller. Vor allem, weil sich damitdas Sicherheitsgefühl bei allen Verkehrsteilnehmern,ob nun mit vier oder zwei Rädernoder Fußgänger, auf einen Schlag markanterhöhen ließe.In diesem Sinne… freuen Sie sich - wie ich michauch - auf den nahenden Frühling und tretenSie mal wieder kräftig in die Pedale.Winterfest der Rechtsanwaltskanzlei HSPBürgermeister und Eisenbahnpionier PaepkeSondermodell mit AussichtDer Nissan QashqaiQuer im Magen - Die DiagonalquerungQuantensprung in der GleitsichtglasentwicklungFast 14 Jahre ist es her, dass ein AutounfallKerstin Lerke mit der DiagnoseQuerschnittlähmung konfrontierte...Wenn ledige Väter, Väter sein wollen...Bürger hört was ich verkünde....Dit & Dat vom Leuchtturm der RegionDer neue Subaru ImprezaSie haben Lust zum Schreiben?Ihre Grit Juhnke... dann melden Sie sich bitte unter grafik@ryckverlag.de!Die Bäume, die Bücher und die (OHN)MACHTEröffnung des neuen BusbahnhofesWir haben für Sie getestet - Restaurant BüttnersStadträtsel & KinotippWasserfestspiele am Ryck am 17. März,um 19.00 Uhr nach dem “Sonntags-Shopping”IMPRESSUMVerlegerin / HerausgeberinRyckVerlag <strong>Greifswald</strong>Inh. Grit Juhnke, Dipl.-Jur.Hugo-Helfritz-Straße 1A17489 <strong>Greifswald</strong>V.i.S.d.P. Grit JuhnkeHandy: 0151 17264926Mail: grafik@ryckverlag.dewww.stadtgespraechgreifswald.wordpress.comProduktion / LayoutRyckVerlag <strong>Greifswald</strong>Grit JuhnkeMail: grafik@ryckverlag.deDruckDruckhaus PanzigStudentenberg 1A, HGWTelefon: 03834 595240www.druckhaus-panzig.deRedaktion:Grit Juhnke,Freie Redakteurin B. KaiserFotografieG. Juhnke, www.pixelio.de,B. Kaiser, weitere freie MAAnzeigenberatungG. Juhnke, B. KaiserErscheinungsweiseMindestaufl.: 4.000 St./Ausg.VerteilungFirmen, Geschäfte, Kultureinrichtungen, Hotels,Gastronomie, Verwaltungen, Touristeninformationen,Kurverwaltungen, Kino etc.HaftungFür unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmtder Verlag keine Haftung. Mit Namen oder Kürzelgekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt dieMeinung der Redaktion wieder. Für die vom Verlaggestalteten Anzeigen besteht Urheberrecht. Nachdruckvon Anzeigen, Fotos undRedaktion nur mit Genehmigung des Verlages.02/133


wenn es nach Egon ginge… Du weißt ja,er steht irgendwie auf Dich… hätten sieDich auch "Kreis-Schönheitskönigin"nennen können. Aber egal, zurück zumThema.Eigentlich schreibe ich Dir ja heute, weilder Egon gelesen hat, dass Du einen persönlichenKreis-Spar-Berater suchst.Naja… sonst verkupple ich meineFreunde nicht so gern, aber bei Egon undDir muss ich wohl ein wenig nachhelfen.Denn immerhin hast Du sein Angebotmit der roten Couch als Unterkunft inHallo Bnee… das ist schon gemein, was dieschwarzen Jungpolitiker unseres Kreisesda so über Dich von sich gegebenhaben. Und alles nur, weil es auf DeinemKreiskonto mehr rote statt gesinnungskonformschwarze Zahlen gibt. Aber dakannst Du doch nichts für. Wie will mandenn auch einen Kreis regieren, wenn ervon vornherein schon pleite war? Egal…aber als auch noch die Grünen, die wedervon roten noch schwarzen Zahlen Ahnunghaben, Deinen Rücktritt forderten,habe ich als vorbildlicher Stammtischvorsitzenderin unsere politisch bedeutsameStammtischrunde das Themasofort mit einer spontanen Tischvorlageeingebracht. Schließlich haben wir hierin <strong>Greifswald</strong> Erfahrung mit spontanenTischvorlagen…Noch vor dem ersten Bier warenwir uns alle einig: eigentlich kannst Duja nichts für die Misere. Besonders Egonergriff für Dich Partei. Die schwarzenPolitikerküken … naja, Egon verwendeteehrlicherweise einen weniger netten Begriff…hätten Dir den Titel der "Schuldenkönigin"schon allein deswegen gebenmüssen, damit es im Kreis endlich ein Gegenstückzu unserem aristokratischenund schwarzen Stadtoberhaupt gibt. Dakönnen die einfach nicht anders… wiemit König und Königin. Egon meinte, dassdiese schwarzen Politikteenies eben einestrenge und klar definierte Regierungbräuchten... eine autokratische… äh…aristokratische Hand, die ihnen beim Erwachsenwerdenhilft. Also nehme Dirdiesen Titel bloß nicht so zu Herzen. UndDeinem neuen Kreissitz noch nicht angenommen...was Egon echt das Herz gebrochenhat.Hier also Deine zweite Chance: Egonkönnte doch Dein persönlicher Spar-Berater-Kommissarwerden. Und glaub mir Barbie,er ist für diese Stelle echt geeignet!Ich denke ja immer, dass ein starkerMann an der Seite einer Frau absolutnötig ist, damit sie im Leben überhauptso klar kommt. Und stark ist Egon… wirklich…sehe ich jeden Tag auf Arbeit. InDeinem Stellenangebot hast Du ja auchnach Referenzaufträgen zur Haushaltskonsolidierunggefragt. Ich weiß zwarnicht so genau, was Du damit meinst…aber der Egon hat nach seiner ScheidungPaintballspaß" Wir bringen Farbe in Dein Leben "Spielen nach Terminabspracheab 18 JahrenPaintballbunker <strong>Greifswald</strong> • Am Gorzberg 10 • Tel. 0174-9775318 • www.paintballbunker-greifswald.deAnzeige4 02/13


von der Schakeline und ihren Schuldenerfolgreich seinen Haushalt wieder konsolidiert.Inzwischen gibt es wiederStühle, genügend Tassen und Teller undsogar einen alten Elektroherd in seinemHaushalt. Echt beachtlich… findest Dunicht?Das Haushalts- und Rechnungswesen beherrschter auch. Ich meine… was immerer so kocht, kann man manchmal sogaressen. Bis jetzt hat er noch keinen vergiftetund er hat auch noch nie seine Arbeitssachenbei der Wäsche verfärbt. Obarbie,das bezüglich seiner weißen Unterwäschegenauso ist, bitte ich Dich selbst zuüberprüfen. Auch das Rechnungswesenliegt ihm. Also ich weiß ja nicht, warumDu das so kompliziert benennen musst…aber Rechnen kann er gut… vor allem zuseinem Gunsten. Aber das dürfte ja auchfür Deinen Kreis nicht so schlecht sein!Studiert hat Egon nicht, aber Bachelorist er auf jeden Fall. Sonst würde ich jaauch nicht versuchen, ihn Dir schmackhaftzu machen. Und das mit den rotenRosen wie im Fernsehen ist er durchausgewillt zu lernen.Den Nachweis zu den Kenntnissen imLandesrecht Mecklenburg-Vorpommernbrauchst Du ihn gar nicht erbringen zulassen. Egon weiß, was Recht ist… undvor allem will er es ja Dir... Recht machen.Unser Land liegt ihm auch am Herzen…glaubeich… denn er hat ja nochnicht einmal im Urlaub geschafft, es zuverlassen. Also muss er es schon irgendwie ziemlich mögen.auch Klasse. Ist wie auf Arbeit… die doofenJobs delegiert er an die Azubis… alsohat er auch echte Personalführungsstärke.Gefreut hat Egon vor allem, dass der Lorenzganze 300.000 Euro für ihn lockermachen will. Egon meinte, dass das einGehalt wäre, das seine Qualitäten malangemessen würdigt. Ich weiß zwar nicht,welche Qualitäten Egon damit meint,aber immerhin verdient er jetzt ja auchmehr als ich… obwohl wir dieselbe Arbeitmachen… da muss mein Chef wohl seineQualitäten… innere Werte?… schon entdeckthaben. Aber keine Angst… Barbie…der ist keine Konkurrenz fürDich… Egon steht nicht so auf Männer!Auch gegen eine nahe und enge Zusammenarbeitmit Dir hat Egon nichts einzuwenden.Gern auch so nah, dass Du endlichseine rote Couch kennen lernst...und andere Dinge… aber das überlasseich Euch... Kopfkino ist was Schreckliches!Also solltest Du, wenn auch verspätet,Egons Bewerbung dem Lorenz vielleichtja doch noch vorlegen. Du wärest…upps…äh… der Kreis wäre bei Egon inden besten Händen!Und bis dahin liebe Barbie, lass Dichnicht zu sehr ärgern bei den kreisrundenGeschäften. Mit einem starken Mann anDeiner Seite wird alles besser!Dein HarryPS: Egon lässt schon mal fragen, ob Duzwecks "Reduzierung der Kosten" nichtdoch auf seiner Couch übernachtenwillst. Siehst Du, wie aufopfernd er seineneue Tätigkeit angehen will? Also, wenndas kein Argument für seine Einstellungist!Dass der Lorenz aus Schwerin ihm nochzwei Assistenten zur Seite stellt, die danndie Arbeit für ihn machen, findet EgonText: HerrLichZeichnung: wrobelekAnzeige02/135


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Bürgermeister und Eisenbahnpionier:Johann Gottfried Carl PaepkeAm 13. August fuhr der erste Zug in den <strong>Greifswald</strong>erBahnhof ein. "Die festlich geschmückteLokomotive mit dem Namen "<strong>Greifswald</strong>"fauchte mit drei Personen- und sieben Güterwagenan den Bahnsteig." (1) Dieses historischund für die Entwicklung unserer Stadt so bedeutsameEreignis liegt inzwischen 150 Jahrezurück. Johann Gottfried Carl Paepke, der sichfür den Bau einer Bahnlinie über <strong>Greifswald</strong>so engagiert eingesetzt hatte, erlebte diesen Tagnicht mehr. Auch scheint der <strong>Greifswald</strong>er Bürgermeisterden <strong>Greifswald</strong>ern, trotz seines bedeutsamenBestrebens um einen Anschluss andie Eisenbahnlinie, wenig in Erinnerung gebliebenzu sein.Wer war Johann Gottfried Carl Paepke?1797 als Sohn eines Gewürzhändlers geboren,studierte er in seiner Geburtsstadt <strong>Greifswald</strong>Jura. Nach dem Studium begann Paepkeseine politische Karriere im Magistrat seiner Heimatstadt.So war er Stadtgerichtssekretär, Ratsherrund Stadtkämmerer bevor er 1846 Bürgermeistervon <strong>Greifswald</strong> wurde. In Folgeeines Schlaganfalls verstarb er 1858.Ein <strong>Greifswald</strong>er für <strong>Greifswald</strong>In seiner Amtszeit lag Paepke vor allem die Verbesserungder Infrastruktur <strong>Greifswald</strong>s amHerzen. Allem voran der Anschluss an eineBahnlinie. Schon 1844 entsendete man denCommissarius Paepke als ständigen Vertreterin das "Comité für die beabsichtigte Eisenbahnanlagevon Berlin über <strong>Greifswald</strong> nachStralsund". Immer wieder standen unterschiedlicheTrassenführungen zur Diskussion. "Seinerenergischen Tätigkeit war es letztlich zu verdanken,dass die Trassierung durch die Uckermarkund Vorpommern gegenüber anderen Variantenden Vorrang erhielt." (1) Ein Jahr vor seinemTod stimmten die Stände des Kreistagesder unentgeltlichen Überlassung des zum Bauder Bahn erforderlichen Landes an die Berlin-Stettiner Eisenbahngesellschaft zu. In <strong>Greifswald</strong>beschloss man ebenso die freie Überlassungdes Baugeländes für den Bahnhof. Die wesentlichenVoraussetzungen für den Anschluss<strong>Greifswald</strong>s an die Eisenbahn waren geschaffen.Den ersten Zug, der 1863 in <strong>Greifswald</strong>einfuhr und somit seine Bemühungen erfolgreichkrönte, erlebte Paepke nicht mehr.Ein Denkmal für den BürgermeisterUm sein Schaffen zu würdigen, richteten angeseheneProfessoren und Kaufleute <strong>Greifswald</strong>sein Jahr nach seinem Tod ein Schreibenan den Magistrat der Hansestadt, ihm einDenkmal zu errichten. Im <strong>Greifswald</strong>er Wochenblattrief man am 28. Juni 1864 zurSammlung von Spenden zur Errichtung einesPaepke-Denkmals am Bahnhof auf. Diese verliefso erfolgreich, dass man bald den BildhauerBernhard Afinger, der auch schon am Rubenow-Denkmalgearbeitet hatte, mit einer Marmorbüstebeauftragen konnte. Am 12. Juli1867 wurde das Paepke-Denkmal vor demBahnhof enthüllt. Das Gelände erhielt die BezeichnungPaepke-Platz. Dieser Name desBahnhofsvorplatzes blieb bis 1945 erhalten.Hugo Helfritz hielt an diesem Tag die feierlicheRede, in der er die Bedeutung des Wirkens Paepkesbetonte: "Ich erinnere Sie an die Herstellungdes Hafens, an den Bau der Gasanstalt,an das Zustandekommen der Eisenbahn" (2).Nach wiederholter Beschädigung der Marmorbüstein den folgenden Jahren, entschlosssich der Magistrat <strong>Greifswald</strong>s 1886 eine Kupferbüstefür stolze 800 Mark zu stiften. Im ZweitenWeltkrieg wurde diese vermutlich zu Rüstungszweckeneingeschmolzen. Die Stele setzteman 1938 in den Hof des Heimatmuseumsum. 1945 zog die Granitsäule dann in denGarten des Konsistoriums in der Bahnhofstraße,wo sie auch heute noch steht. Zumeistvon den <strong>Greifswald</strong>ern unbeachtet.Umgestaltung des Geländes am Busbahnhofmit Paepke-DenkmalUm sie wieder ins Auge der <strong>Greifswald</strong>er zurücken, soll die Stele das Konsistorium bald verlassen.Der alte Busbahnhofauf dem Gelände zwischenBahnhof und Wallsoll eine Grünanlage werden,auf der auch das Paepke-Denkmaleinen festenPlatz erhalten soll. DerRückbau des Busbahnhofsbeginnend mit demAbfräsen des Asphalts istbereits für dieses Jahr angestrebt.Das Gestaltender Grünanlage unddas Umsetzen der Steleist jedoch erst 2014 geplant,wie es aus derStabsstelle Sanierungin unserem Rathausheißt. Angedacht istdemnach auch,wieder eineBüste auf dieBürgermeister Dr. Päpke, Entwurf zur Bronzebüste,1886, Stadtarchiv <strong>Greifswald</strong>Stele zu setzen, aber eher aus Naturstein alsaus teurer Bronze. Wie immer eine Frage derKosten! Aber wie wäre es denn mit der bereitsvorgeschlagenen Rückbenennung des Bahnhofsvorplatzeszum "Carl-Paepke-Platz"? Nichtganz so teuer und eine Würdigung des <strong>Greifswald</strong>erBürgermeisters, dem unsere Hansestadtden Anschluss an die Eisenbahn, also andie Moderne, zu verdanken hat!Text: BeKa, Quellen:(1) Dieter Grusenick "145 Jahre Bahnhof<strong>Greifswald</strong>", Berlin 2008(2) "Rede bei Enthüllung des Paepke-Denkmals in <strong>Greifswald</strong> am 12.Juli 1867gehalten von H. Helfritz", StadtarchivBilder: StadtarchivAnzeige02/137


Er ist ein Dauerbrenner, ein wahres Erfolgsmodell:der Qashqai, Nissans Crossover,der inzwischen über 1,2 MillionenMal auf den Straßen weltweit unterwegsist. Nun kommt er als SondermodellQashqai 360 auf den Markt, der nichtauf die Stärken des Qashqais verzichtet,aber mit einer Sonderausstattung besticht,die das Herz jeden Nissan-Crossover-Fanshöher schlagen lassenwird.360 Grad - Rundumsicht fürmaximale SicherheitSchon die Bezeichnung weist auf diegrößte Neuerung hin: die werkseitigeAusrüstung mit dem Around View Monitor.Vier Mikrokameras ermöglicheneine 360 Grad - Ansicht um das Auto,wiedergegeben auf dem Display desebenfalls serienmäßigen InfotainmentsystemsNissan Connect. Maximale Sicherheitund Komfort beim Einparken istbei dieser Ausstattung Programm.Dezenter Premium-CharakterOptisch ist der Qashqai 360 sofort ander schwarz lackierten Dachreling zu erkennen.Auch die 18-Zoll-Leichtmetallfelgensind an den Innenseiten schwarzlackiert. Ein großes Panorama-Glasdachund die dunkel getönten Scheiben ab derB-Säule geben ihm ein sportliches, aberelegantes Äußeres. Innen setzt sich dieserTrend fort: Sitze mit Teillederbezügen,die in Schwarz gehaltenen Schalthebelkonsoleund Türgriffe und natürlich diePedalen im sportlichen Aluminium-Look.Als Außenfarbe bietet Nissan neu und exklusivnur für den Qashqai 360 zusätzlichPearl White an.Der Qashqai 360 ist mit allen aktuellenMotoren und Antriebsvarianten wie auchmit den zwei Versionen (Qashqai undCashqai+2) kombinierbar. Als Benzinerist er also mit 1,6 Liter (117 PS) oder 2,0Liter (141 PS) Hubraum erhältlich. AlsDieselmotor bringt es der Cashqai mit1,5 Liter, 1,6 Liter und 2,0 Liter Hubraumjeweils auf 110 PS, 130 PS und 150 PS.Die beiden stärkeren Dieselvariantensind auch mit Allradantrieb erhältlich. Inden Versionen mit 2,0 Liter Hubraum(Benziner und Diesel) steht dem zukünf-Sondermodell mit Ausder Qashqai 360


tigen Fahrer auch ein Automatikgetriebezur Auswahl.Premium auch in der EffizienzIn der 1,6 Liter dCi - Variante (130 PS)kombiniert mit Frontantrieb undStop/Startautomatik präsentiert sich derQashqai 360 als wahrer Effizienzmeister:mit einer Emission von nur 119 g/kmCO2 verbraucht er auf 100 km ganze4,5 Liter Diesel.Testen Sie 360 Grad-Rundumsicht!Unter Tel. 03834-57210 können Sieeinen Termin für eine Probefahrt vereinbaren.Das Team vom Hanse AutohausPaentzer freut sich auf Sie!Text: BeKaQuellen: www.nissan.de;www.autosieger.de;www.auto-presse.desicht:Anzeige


Quer im Magen - Die DiagonalquerungEs ist der Punkt erreicht, an dem die Diskussionum die Diagonalquerung fürRadfahrer über die Europakreuzungeinem wirklich quer im Magen liegt. Befürworterund Gegner liefern sich hitzigeDebatten über das Für und Wider undsie scheint zu einem echten Zankapfelnicht nur in der Kommunalpolitik mutiert.Rückblick: 2010 hatte unsere Bürgerschaftbeschlossen, den CO²-Ausstoß in unserer Stadtzu reduzieren. Das Stadtbauamt legte ein IntegriertesKlimaschutzkonzept vor, das auch dieRadverkehrsführung an ausgewählten Knotenpunktenoptimieren soll. Ein Projekt dabei:die Diagonalquerung. Als Teil des Radwegeplansnahm man das Vorhaben 2012 in denHaushalt auf. An der Umsetzung fehlt es jedochbis heute. Geplant sind der Wegfall derzweiten Linksabbiegerspur am Hansering fürAutos, Radfahrer können per geschalteterAmpel zusammen mit den Kfz-Abbiegeströmendie Kreuzung queren. Das soll nicht nur dieWartezeiten für alle Verkehrsteilnehmer an derKreuzung verkürzen, vor allem wäre sie ein"großer Attraktivitätsgewinn" für Radfahrer wie"für die Stadt <strong>Greifswald</strong> insgesamt", eben ein"Leuchtturmprojekt", innovativ und deutschlandweiteinmalig. (1) Kosten für das Vorhaben:ca. 185.000 Euro.Im letzten Jahr schlugen die Wellen um dasProjekt erneut laut hoch. Befürworter mahntenmit dem verantwortungsvollen Selbstverständnisals Fahrradhauptstadt. 44 % aller Alltagswegelegt der Durchschnittsgreifswalder mitdem Rad zurück. Da gilt es z.B. die Anbindungaus Richtung Blumstraße zu verbessern. Kommtes doch angeblich immer wieder zu Anstauungenund gar Gedrängel von Fußgängernund Radfahrern zu den Stosszeiten an denAmpeln. Rund 14.000 Radfahrer queren dieEuropakreuzung täglich. (2) "Während der10 02/13Fahrzeugverkehr verträglich fließen kann, müssenFußgänger und Radfahrer […] längereWartezeiten in Kauf nehmen." (2)Gegner zweifelten derweil an der Sicherheitdieser neuen Verkehrsführung, prophezeitengar längere Wartezeiten für die 32.000 Autos,die täglich über die Europakreuzung rollen, beiWegfall der zweiten Linksabbiegerspur. Und geradedieser Wegfall ist Voraussetzung der Zustimmungdes Landesamts für StraßenbauundVerkehr zur Diagonalquerung. Um alleZweifel zu beseitigen, startete die Stadt einenVerkehrsversuch im letzten Jahr. Ergebnis: Diezweite Linksabbiegerspur vom Hansering kannentfallen, alle Kraftfahrzeuge konnten die Kreuzungnoch immer in spätestens der zweiten Ampelphasebei Grün passieren. (2) Polizei wieADAC widerlegten die Gefährlichkeit der Diagonalquerung.(3) Genervte Autofahrer, überdie sogar Anwohner klagten, oder Sorgen derApotheke in der Wolgaster Straße, die in derZeit des Verkehrsversuchs mit ihrer Warenanlieferungernsthaft zu kämpfen hatte, wurdenals bedeutungslos ausgeblendet.(4)Ein Argument aber konnten alle städtischen wiebürgerinitiativlichen Bemühungen bisher nichtentkräften: 185.000 Euro. Geld, das an anderenStellen <strong>Greifswald</strong>s vielleicht besser angelegtwäre. An der Europakreuzung ist in dennächsten Jahren sowieso eine neue Ampelanlagemit Umstellung auf LED fällig. (5) Sieschlägt mit etwa der Hälfte der Kosten zuBuche. (5) Aber eben nur mit der Hälfte! Außerdemhat die Partei unseres so vorbildlichRad fahrenden Oberbürgermeisters noch einArgument gegen die Querung: "Es wurde seitensder Verwaltung darauf hingewiesen, dasses sich hierbei um ein 2-jähriges Pilotprojekthandeln würde. […] für den Fall, dass sich nachdem Umbau der Kreuzung diese zu einemUnfallschwerpunkt entwickeln würde, diesewieder rückgebaut werden muss. Kosten hierfür[…] 80.000 Euro." (6) Macht bei Misslingendes Vorhabens: 250.000 Euro.Der Streit um dieses Leuchtturmprojekt nahmzwischendurch groteske Züge an. Im Eifer desGefechts ließ sich Grünenfraktionsführer Dr.Rose sogar dazu hinreißen, Autofahrer im Grünen-Blogals "Kleinkriminelle", "Asoziale" oder"geistig Minderbemittelte" zu bezeichnen (7),welches ihm von Gegnern des Vorhabens widerumdie Bezeichnung als "verkehrspolitischerBrandstifter" einbrachte.(7) Wenig ruhmreichwirkt diese Dauerdebatte für <strong>Greifswald</strong> auchüber die Stadtgrenzen hinweg. Es sei ein "Lagerkampf,in dem Alteingesessene meinen,sich gegen Studenten behaupten zu müssen"(5), stellten Experten der Uni Hannover fest.Und jetzt?Im Haushalt <strong>2013</strong> ist das Leuchtturmprojektnicht eingestellt. Welche Meinung man dazuauch immer haben mag, Fakt bleibt, dass esgenug Radwege in <strong>Greifswald</strong> gibt, die dringendder Sanierung bedürfen. Die 185.000 Eurofänden in <strong>Greifswald</strong> sicher gut und schnell andereVerwendung. Müssen es unbedingt 20Meter Radweg auf der Europakreuzung sein?Text: HerrLich, Quellen:(1) UHG Stadtbauamt G. Imhorst "UmgestaltungPlatz der Freiheit mit Diagonalquerung"Projektdarstellung, August 2012(2) PM der UHG vom 13.11.2012(3) Nordkurier vom 28.01.<strong>2013</strong>(4) http://www.nordkurier.de/cmlink/nordkurier/lokales/greifswald/ein-politischer-verkehrsunfall-1.466533(5) OZ vom 13.02.<strong>2013</strong> S. 6(6) CDU <strong>Greifswald</strong> auf Nachfrage(7) www.cdu-vg.de vom 1.08.2012, Blogeintragwurde von Hrn. Rose am selben Tag geändert


Die neuen Gleitsichtgläser aus derFernsehwerbung - eine echte InnovationDas <strong>Greifswald</strong>er BRILLENHAUS gehörtezu den ersten Augenoptikern inDeutschland, die seit Ende des vorigenJahres ihren Kunden eine völligneue Generation von Brillengläsernverkaufen können."Unsere Erfahrungen mit den neuen Varilux S4D Gleitsichtgläser sind einfach super", freutsich Augenoptikermeister Jörg Gooßmann ausdem BRILLENHAUS über seine neuesteErrungenschaft, die zur Zeit in <strong>Greifswald</strong> nurder Brillen-Trendsetter anbieten kann. "Dies istkein Marketingtrick des Weltmarktführers undErfinder der Gleitsichtgläser, Essilor, um irgendeinneues Produkt anzupreisen, sondern eineechte Innovation und ein großer Schritt in derEntwicklung moderner Gleitsichtgläser. UnsereErwartungen, die wir auf Grund vorliegenderStudien hatten, wurden bisher weit übertroffen.Endlich können wir unseren Kunden Gleitsichtgläserbieten, mit denen sie in allen Situationschnell erfassen und reagieren können -und damit ein Stück neues Lebensgefühl vermitteln.Sie erleben die Welt farbiger und kontrastreicher.Besonders in der Dämmerung undnachts ist das Sehen deutlich verbessertund gibt mehr Sicherheit und Komfort."Exaktes Sehen ist leider noch für vieleBrillenträger oder Nicht-Brillenträger "über 40"nicht selbstverständlich. Träger von Gleitsichtbrillenerleben in ihrem Alltag immer wiederSituationen, in denen sie mit ihren Brillengläsernan Grenzen stoßen oder einige Zeit für dieGewöhnung benötigen - z. B. beim Treppensteigen,Autofahren, Lesen oder beim Sport.Dies gehört ab sofort der Vergangenheit an."Genauso wie wir Rechts- oder Linkshändersind, haben wir ein Führungsauge, das unserSehen maßgeblich beeinflusst. Mit diesemgewöhnen wir uns zum Beispiel als Erstes andie Dunkelheit, erfassen Situationen schnellerwie mit dem anderen Auge oder sehen Detailszuerst schärfer. Die Bestimmung des Führungsaugesfließt hier erstmals in eine Brillenglasberechnungund -fertigung mit ein und ist dieVoraussetzung für eine optimale visuelle Wahrnehmungund ein Höchstmaß an Synchronitätbeider Augen. Brillenträger erleben damitmaximale Sehfreiheit in jede Richtung undEntfernung.", erläutert der <strong>Greifswald</strong>er Gleitsichtglasspezialistdie technischen Hintergründedieser Innovation.Mit den revolutionären Gleitsichtgläsernermöglichen die Seh-Experten aus der LangenStraße 74 Brillenträgern erstmals schnelles Erfassenund Reagieren in allen Situationen, ausbalancierteSicht in der Bewegung und extrabreite Sehbereiche, wie bisher nie erreicht."Während der Fernsehwerbung im ZDF undauf SAT 1 können wir unseren Kunden dieseneue Innovation auch weiterhin zu attraktivenEinstandskonditionen anbieten.", so derBRILLENHAUS-Chef Jörg Gooßmann.Text / Foto: JuhnkeWeltneuheit!Jetzt zu sehen im ZDF undauf Sat1!Exklusiv in <strong>Greifswald</strong>Nur im BrillenhausAnzeige02/1311


Fast 14 Jahre ist es her, dass ein AutounfallKerstin Lerke mit der Diagnose Querschnittlähmungkonfrontierte. Zur Rehabilitation kamsie in die BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong>. Schnell standfür sie fest, dass sie auch nach <strong>Greifswald</strong> umziehenwollte. "Meine alte Wohnung ging überzwei Etagen. Außerdem war ich in meinem kleinen,uckermärkischen Heimatort in meinerMobilität im Rolli stark eingeschränkt. Da istes hier in <strong>Greifswald</strong> für Rollstuhlfahrer wesentlichbesser", erzählt Kerstin Lerke. Schon währendder Rehabilitation stand für die gelernteBürokauffrau fest, dass sie in ihren Beruf wiederzurück möchte. Als eine Stelle in der BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong> als Stationssekretärin frei14 Tänzerinnen und Tänzer gehören mittlerweiledem Verein an. "Das sind nicht nur Rollstuhlfahrer,sondern auch Fußgänger. UnsereRollstuhltänzer können als Duo -beide Partnersind Rollstuhlfahrer- trainieren oder auch alsKombi, wobei das Tanzpaar dann aus einemRollstuhlfahrer und einem Fußgänger besteht",Fast 14 Jahre ist es heKerstin Lerke mit der Diagnose QuEs ist Dienstag kurz nach 19 Uhr. Durchdie Sporthalle des BerufsBildungsWerkeshinter dem Freizeitbad erklingt einrhythmischer ChaChaCha, den KerstinLerke und ihr Partner schwungvoll tanzen."Ich habe schon immer gern getanzt",erzählt sie ein bisschen außerAtem, als sie danach in ihrem Rollstuhlan den Hallenrand fährt. Den Spaß unddie Freude an der Bewegung zur Musiklässt sie sich trotz ihrer Einschränkungnicht nehmen. So wie auch die anderen"Rolling Twisters".wurde, bewarb sie sich und wurde eingestellt."Ich hatte an einem Freitag meinen letzten Rehabilitationstagund am folgenden Montagmeinen ersten Arbeitstag. Ich habe die BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong> also nie verlassen", merkt sieschmunzelnd an. In einem beliebigen Büro nureintönige Schreibarbeiten zu erledigen, daswäre ihr zu wenig. "Ich liebe den Patientenkontakt,den Umgang mit Menschen", erklärt KerstinLerke, "und vom ersten Tag an haben michmeine Kollegen hier voll akzeptiert und bestensunterstützt."In der Sporttherapie während ihrer Rehabilitationlernte sie das Rollstuhltanzen kennen. "Ichhabe es mir angesehen, es hat mir gefallen,also blieb ich dabei. Und getanzt habe ichschon immer gern. Obwohl die ersten Malenatürlich komisch und eine Umstellung waren.Aber wir waren ja alle nur Anfänger, das hatdie Hemmungen abgebaut." Inzwischen trainiertdie 37-jährige einmal wöchentlich in<strong>Greifswald</strong> mit den "Rolling Twisters", die zur<strong>Greifswald</strong>er Sportgemeinschaft (GSG 01 e.V.)gehören und die es schon mit vielen anderenSportangeboten seit 2001 gibt. Die Rollstuhltanzgruppekam 2006 dazu und konnte schoneinige Siege bei verschiedenen Rollstuhltanzturnierenerringen.erklärt Trainerin Katharina Pniok. "Von denenfehlen uns aber noch ein paar im Verein undalle Interessierten sind herzlich zum Probetrainingeingeladen."Seit 2008 vervollständigt Katharina Pniok dasTeam. Als Sporttherapeutin in der BDH-Klinik<strong>Greifswald</strong> hatte sie vorher schon berufsbedingtKontakt zu Rollstuhlfahrern. Ihre Vorkenntnisseaus dem Paartanz halfen ihr, trotzdemmusste auch sie sich als Trainerin an diebesonderen Herausforderungen beim Roll-12 02/13


stuhltanz gewöhnen. "Das Training, wie auchdie Choreografie der einzelnen Tänze müssenimmer individuell an die Möglichkeiten desTanzpaares angepasst werden. Ich habe michauch schon mal in einen Rollstuhl gesetzt, umInzwischen ist in der gemischten Truppe ein echtesGruppengefühl gewachsen, Freundschaftensind entstanden". "Natürlich geht es beimTanztraining um Bewegung und Sport, aber esist auch immer eine gute Gelegenheit, sich mitr, dass ein Autounfallerschnittlähmung konfrontierte...besser einschätzen zu können, wie man tänzerischeBewegungen galant, trotz Einschränkung,umsetzen kann", erzählt sie, "alle "RollingTwisters" sind mit viel Herzblut dabei.Menschen auszutauschen, die in der gleichenSituation sind, wie man selbst. Und da wirdnicht nur über Krankheiten gesprochen, sondernüber alles im normalen Leben…", fügtKerstin Lerke hinzu.Die Siege bei Pokalen und Turnieren sind dafast zweitrangig. "Obwohl jeder Sieg natürlichmotiviert und auch stolz macht. Außerdem istes schon schön, geschminkt und gestylt ineinem tollen Kostüm aufzutreten", so KerstinLerke. Beim Deutschlandpokal 2012 (entsprichtden Deutschen Meisterschaften) konntenMitglieder der "Rolling Twisters" letztes Jahreinen ersten und einen dritten Platz belegen.Das nächste große Turnier ist der Weltcup"Holland Dans Spektakel" in den Niederlandenim März dieses Jahres. "Unter die erstensechs zu kommen, wäre wirklich toll", schwärmtKerstin Lerke. Da die Transport-, Fahrt- undÜbernachtungskosten zum Pokal allein getragenwerden müssen, würde sich der Vereinüber zusätzliche Sponsoren sehr freuen.Kontakt: Frau Pniok, info@gsg01.deBildunterschriften:Bild links oben: Zweiter Platz, Landesmeisterschaft2009 (Kombi LWD 2)Bild links unten: Erster Platz, WorldcupHolland 2009 (Duo LWD 1)Bild rechts unten: LandesmeisterschaftenNeubrandenburgBild mitte: Die Rolling TwistersBild rechts oben: Kerstin Lerke bei derArbeitText: BeKa, Fotos: BDH-Klinik <strong>Greifswald</strong>, BeKaAnsprechpartnerBDH-Klinik <strong>Greifswald</strong>Karl-Liebknecht-Ring 26 a17491 <strong>Greifswald</strong>Geschäftsführer Sönke ThiesenTelefon: 03834 871 101sekretariatgf@bdh-klinik-greifswald.dewww.bdh-klinik-greifswald.deBDH-KreisverbandKarl-Liebknecht-Ring 26 a17491 <strong>Greifswald</strong>Ansprechpartnerin Ulrike AbelTelefon: 03834 871 100u.abel@bdh-klinik-greifswald.dewww.bdh-klinik-greifswald.de02/13Anzeige13


Wenn ledige Väter, Väter sein wollenIn Deutschland sind jedes Jahr circa 350.000Kinder erneut von Trennung oder Scheidungbetroffen. Nach der Trennung der Eltern leidetdie Beziehung zwischen Vater, Mutter undKind in den allermeisten Fällen sehr. DerPaarkonflikt, der zur Trennung oder Scheidungführt, wird durch viele Eltern über dasgemeinsame Kind ausgetragen. An ersterStelle steht der Kampf um das Aufenthaltsbestimmungs-und Umgangsrecht. Viele Elternteileversuchen unmittelbar Einfluss auf dieKinder zu nehmen, um ihnen zu vermitteln,wie "schlecht" der jeweilige andere Elternteilist. Sowohl das Elternteil, wo das Kind seinenständigen Aufenthalt hat, als auch der umgangsberechtigteElternteil versuchen oft, unverblümtKinder zu polarisieren. Im Laufe derjeweiligen Verfahren vor den Familiengerichtenwird dann durch Dritte (das Gericht, demVerfahrensbeistand des Kindes, das Jugendamtoder gar durch einen Sachverständigen)versucht, die dem Kindeswohl entsprechendeLösung zu finden. Ob eine solche Entscheidungdann tatsächlich dem Wohl des Kindesdient, ist in vielen Verfahren nicht anzunehmen.Daher ist Eltern bedingungslos zu raten,im Trennungsfall den Kindern Halt und Verständnisanzubieten. Für Kinder stellt sich der Sorgerecht für den Vater zu erlangen. NachAnspruch gegen den Willen der Mütter, dasLoyalitätskonflikt als wesentlich schwerwiegenderesProblem dar, als der Verlust der sungsgericht vom 21.07.2010 (Az 1 BRdieser Entscheidung hat das Bundesverfas-heilen Familie. Da bereits im Vorfeld einer 420/09) entschieden, dass bis zur gesetzgeberischenÄnderung dem nicht sorgeberech-Trennung häufig große Spannungen zwischenden Eltern bestehen, leiden Kinder bereitszu diesem Zeitpunkt.desmütter das Sorgerecht auf dessen Antragtigten Vater auch gegen den Willen der Kin-Ein wesentlicher Streitpunkt stellt das Sorgerechtdar. Beim Sorgerecht geht es um die Kindes dient.mitübertragen wird, wenn es dem Wohl deswesentlichen Entscheidungen für das Kind. Nunmehr plant die Bundesregierung eineVerheiratete Eltern haben per Gesetz das ge-Gesetzesänderung, die festlegen soll, untermeinsame Sorgerecht, welches durch eineTrennung oder Scheidung nicht so ohne weiteresauf einen Partner allein übertragen wird.Nicht verheiratete Eltern können das gemeinsameSorgerecht frei wählen, indem die Kindesmutterdem Sorgerecht des Vaters zustimmt.Wird lediglich die Vaterschaft anerkannt,verbleibt nur das Recht auf Umgangund die Pflicht zur Unterhaltszahlung. Bis zurEntscheidung des Europäischen Gerichtshofes(EGMR, 03.12.2009 - 22028/04) imJahr 2009, der einen Ausschluss der nicht verheiratetenVäter vom Recht zur Kindessorgeals verfassungswidrig ansah, gab es keinenAm Mühlentor 417489 <strong>Greifswald</strong>Telefon: 03834 773026Telefax: 03834 773027mail@blume-kischko.dewww.blume-kischko.dewelchen Voraussetzungen gegen den Willender Kindesmutter die Übertragung der Mitsorgeerfolgen soll.Bis zur Wirksamkeit der Gesetzesänderungverbleibt es also dabei, dass auf Antrag desnicht sorgeberechtigten Vaters eine Übertragungder Sorge dann erfolgt, wenn es demKindeswohl dient. Vor dem Hintergrund, dassmöglicherweise einschränkende Kriterien indas Gesetz aufgenommen werden, sollteüberlegt werden, die gegenwärtige Praxis zunutzen und bereits jetzt einen Antrag aufÜbertragung des Sorgerechts zu stellen.mitgeteilt von Rechtsanwalt Mark KischkoAlexander BlumeRechtsanwalt und Fachanwalt für FamilienrechtFamilienrecht, Erbrecht, Vertragsrecht undVerkehrsrechtMark KischkoAnzeigeRechtsanwalt und Fachanwalt für Familienrecht,Medizinrecht und SozialrechtFamilienrecht, Medizinrecht, Sozialrecht undArbeitsrecht14 02/13


Bürger hört, was ich verkünde:Nicht, dass ich´s nicht richtig finde,dass unsere Kommune kräftig baut.Doch, wenn man mal genau hinschaut,pflastern Pannen das steuergeldliche Baugeschehen.Ganz wirklich Bürger, ich hab´s gesehen.Da regnet´s durch in der Feuerwehr, der neuen,das will selbst die Löschwasser-Fans nicht mehr erfreuen.Die neue Aula der Fischerschule - zu schön könnte sie sein,liefe nicht auch in sie das Wasser hinein.Gut Bürger, wir leben in <strong>Greifswald</strong> AM Wasser,an Bodden und Ryck.Doch ein Leben IM Wasser vermiest schnelldas idyllische Glück.In der Greifschule kann man ein Lied davon singen,wenn die Schüler im Schlamm ihre Pausen verbringen.Da half auf dem Schulhof keine Sanierung mit reichlich Geld,sofern alles verschlammt, wenn mal ein Tropfen Regen fällt.Ja, in Pannen ist man in <strong>Greifswald</strong> geübt,die Freude an neuen Bauten schnell getrübt.Gern dauert´s bei uns auch ein bisschenlänger oder kostet mehr.Das kennen wir ja schon vom Technischen Rathaus her.Nicht anders war´s beim Busbahnhof. Doch, trotz allem,will dieser mir so neu und modern echt gefallen.Auch die Revitalisierung der Herrenhufen,hat fast 1 Million Euro Mehrkosten auf den Plan gerufen.Da fragt man sich doch wahrhaft und zu Recht:Warum plant und baut unsere Stadt so schlecht?Haben wir im Stadtsäckel zu viele Euronen?Bürger, dann soll man uns doch lieber mitSteuern verschonen!Schaut in der Stadt denn niemand auf den Bau?Bei unseren Vergehen nimmt man eswohl nicht so genau!Da hilft nur Kontrolle und … Kontrolle noch mehr,denn Panne um Panne schaden doch sehrdem Ruf der weißen, städtischen Weste.Bürger, ich bin für eine demokratische Geste:Freiwillige voran für die Überwachungder Baugeschehen!Vielleicht werden Fehler dann schneller gesehen!Und das als unbezahlte und ständige Bürgerpflicht.Ich frag mich, wofür der städtische Bau-Verwaltungsapparatsein Geld so kriegt!Bürger, einen schönen Frühling wünsch ich Euch,mit vielen Sonnenstrahlen!Und mal sehen, für welches Baudesaster wir demnächstdann noch mehr zahlen!Text: Herr Schild - Bürger aus <strong>Greifswald</strong>, Zeichnung: wrobelek02/1315


Dit & Dat vom Leuchtturm der RegionBitte… recht freundlich…… heißt es seit Mitte <strong>Februar</strong> wieder in der Stralsunder Landstraße,kurz vor der Einfahrt Neuenkirchen für Autofahrer. Zumindest, wenndiese mal vergessen, dass sie sich auf dem Weg aus <strong>Greifswald</strong>heraus noch in einer 70 km/h-Zone befinden und den Tritt aufsGaspedal eher hart denn zart ausführen. Nach dem Abbau letztesJahr soll die stationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlagejetzt mit digitaler Messtechnik vor der Einfahrt die häufigste Unfallursache- nämlich Geschwindigkeitsüberschreitungen - verhindern.Da die Fotos, die man bei Versagen der Präventionswirkung dieserAnlage erhält, trotzdem noch schwarz-weiß und wenig vorteilhaft,also undekorativ fürs Familienalbum und auch reichlich teuersind, sollte man das Gaspedal an dieser Stelle dem Geldbeutel zuliebezukünftig meiden. Das scheinen die <strong>Greifswald</strong>er im letztenJahr generell an den festen Blitzern in <strong>Greifswald</strong> gemacht zuhaben. Und deswegen…bitte… nicht traurig sein, …… liebe Hüter des dauerklammen Stadtsäckels. Im Gegensatz zu2011 hattet ihr im letzten Jahr etwa 25 % weniger Einnahmen ausGeschwindigkeitsüberschreitungen oder wegen des Missachtens derroten Ampeln. Macht rund 15.000 Euro!Und das liegt natürlich einzig und allein an der präventiven Wirkungdieser Fotoapparate auf Pfählen, die an Ampeln und Straßenrändernderart an die Vernunft der <strong>Greifswald</strong>er appellieren,dass diese gar nicht anders können, als sich verkehrsregelkonformzu verhalten. Ist ihnen doch bewusst, dass die Freude im Ordnungsamtüber die erfolgreiche Präventionswirkung der Anlagen derartgroß und laut ist, dass das Gejammer des Stadtkämmerers überausbleibende Einnahmen glatt übertönt wird.Es könnte aber auch nur daran liegen, dass stationäre Geschwindigkeitsüberwachungeneben eine Schwäche haben, die sie übrigensschon in der Bezeichnung offen legen. Einmal aufgebaut bleibensie fest an einem Ort. Man weiß, wo man bremsen muss, umteure Fotos zu vermeiden. Und da sie sich selbst im Internet schnellfinden lassen (z. B. www.radarfalle.de), dürfen ihre tatsächlicheGeschwindigkeitsvorgabenerinnerungsfunktion wie auch ihre Verhütungsfunktionvon Unfällen im Verkehr stark bezweifelt werden!Und ansonsten gilt zur unfallfreien Teilnahme am Verkehr……bitte… schön aufmerksam,…… was man auch dem persönlichen Referenten des OberbürgermeistersDirk Bauer raten kann. Ist dieser doch neuerdings mit denAufgaben eines "Antikorruptionsbeauftragten" betraut. Herrschenetwa sizilianische Verhältnisse in den heiligen Hallen der städtischenVerwaltung? Nur getroffene Hunde bellen! Ein Schelm, wer dabeiböses denkt! Natürlich reine Imagepflege unserer Stadt, schließlichseien bisher keine Fälle von Korruption bekannt. Ist wie bei denstationären Blitzern eine reine vorbeugende Maßnahme. Ach nee,ein Glück, dass Geklüngel den öffentlichen Amtsinhabern einFremdwort ist. Wie kann man auch nur daran denken, dass beiuns nicht alles vorschriftsmäßig abläuft? Also, mit der Kritik an derweißen Weste unserer Verwaltungstäter …… bitte... etwas zurückhaltender,…… was sich vermutlich auch die 24 Jugendsozialarbeiter vom Kreisbezüglich der Information zu ihren Gehältern gewünscht hätten.Konnten diese doch dank einer fehlgeleiteten nichtöffentlichen Beschlussvorlagedes Bildungsausschusses im Kreis die Angaben zuihrem Bruttoverdienst öffentlich im Internet lesen. So wie jeder andereInteressierte auch. Welch eine peinliche Panne! Vor allem, dadie Betroffenen selbst keine öffentlichen Angaben zu ihrem Gehaltmachen dürfen. Das hat ihnen der Kreis ja auch abgenommen.Transparenz in der Kreisverwaltung - mit diesem Fehler wohl einbisschen zu wörtlich umgesetzt. Dabei müsste man unserer städtischenFührung an Herz legen: …16 02/13


… bitte... etwas offener,…… auch mit nichtöffentlichen Dingen. Vor allem wenn sie Auswirkungenauf ganz <strong>Greifswald</strong> haben. Es muss ja nicht gleich die Gehaltsliste derAngestellten sein. Aber wie wäre zum Beispiel mit dem Beschluss zumNutzungs- und Betreibervertrag für den Seehafen Ladebow, über denim Dezember als Tischvorlage im nichtöffentlichen Teil der Bürgerschaftssitzungabgestimmt wurde. Knapp soll die Abstimmung gewesen sein,in deren Ergebnis nun unser Oberbürgermeister mit der Hafen- und LagergesellschaftmbH, die 2012 bereits interimsweise den Hafenbetriebin Ladebow führte, einen Vertrag über Nutzung des Hafens schließensoll. Wie man munkelte, für die nächsten 25 Jahre. Nach einem Interessenbekundungsverfahrenwar sie die einzige, die ein Angebot für denBetrieb abgegeben hatte. Wohl nicht ausgeschlossen dabei, dass demnächstauf den Gleisen, die an unserem romantischen Museumshafenvorbeigehen, auch mal Gefahrgüter transportiert werden. Unüblichdaran ist, dass die Vorlage vor der Sitzung keinen unserer städtischenAusschüsse durchlaufen haben soll. Still und heimlich, an den <strong>Greifswald</strong>ernvorbei, sollten hier wohl die Schweriner Fördermittel gerettet werden,die vor allem durch schwarzes Engagement bereits in RichtungHafen Ladebow geflossen sind. Text: HerrLich / Fotos: JuhnkeAmbulanterPflegedienstNordeckUnsere Leistungen· Behandlungspflege· Grundpflege· Pflege bei künstlicherErnährung· Beratung und· persönliche Betreuung· Urlaubspflege· Hilfe im AlltagPflegedienst Nordeck · Lange Straße 13 · 17489 <strong>Greifswald</strong>24-h-Telefon 03834 771677Anzeigen702/1317


DDer neue Impreza vereint alle legendärenEigenschaften einesSubaru: eine einzigartige Technologie,Leistung, Zuverlässigkeit,kompromisslose Qualität mit einersportlichen Note. Dazu kommt erin einem spektakulären neuen Designdaher, um echte Subarufanszu erobern.Ab MärzGrößer, sportlicher, markanterAnzeigenDie markante und stilvolle Form macht den Imprezaals Fünftürer schon auf den ersten Blickzu einem Individualisten. Die dynamische Front,die sportliche Seitenlinie und viele weitere äußereMerkmale vermitteln ihm einen außergewöhnlicheigenständigen Charakter. Dazu trägtauch sein stilvolles Inneres bei. Sein Interieurpräsentiert sich wesentlich freundlicher und luxuriöserals beim Vorgänger. Trotzdem kannder neue Impreza seinen Wurzeln nicht verleugnen,erinnert er doch schon seit seinem Erscheinenauf den Straßen an den Crossover XV vonSubaru. Im Gegensatz zu diesem, hat der Imprezajedoch eine um 10,5 cm tiefergelegteKarosserie. Auch fehlen ihm gegenüber demgroßen Bruder die Radhausverbreiterungen.Zum Vorgängermodell wuchs der neue Im-


zu haben:er neue Subaru Imprezapreza nur 15 Millimeter im Radstand, die übrigenMaße blieben unverändert. Positiv istdie Vergrößerung des Laderaums. Er fasst jetztaufgrund eines doppelten Bodens 380 bis1270 Liter.Mit neuem AntriebGrößte Veränderung zum Vorgängermodellist der neue Antrieb im Impreza, der reaktionsschnelleLeistungsentfaltung und dynamischesHandling mit der gewohnten Sicherheitermöglicht. Dies resultiert aus der Kombinationeines Subaru Boxer-Motors mit dem permanentenAllradantrieb "Symmetrical AWD".In allen Alltagssituationen erweist sich derneue Impreza temperamentvoll, überzeugtaber auch mit einem leisen und vibrationsarmenLauf. Guter Straßenkontakt, ein ausgewogenesKurvenverhalten und ein straff abgestimmtesFahrwerk garantieren in allen StraßenlagenFahrspaß. Wer den Allradantriebnicht schätzt, kann den Impreza auch mit Vorderantriebwählen. Stärker aber sparsamerpräsentiert der Impreza mit dem 1,6 Liter Hubraum-Motor:Mit 7 PS mehr bringt er es auf114 statt vorher 107 PS. Dafür verbraucht ermit 6,2 Litern auf 100 Kilometer 20 % wenigerals sein Vorgänger.Neues im InterieurNeben einem Licht- und Regensensor undder Zwei-Zonen-Klimaautomatik überraschtder neue Impreza mit einem Multifunktionsdisplayund einer Rückfahrkamera, die demFahrer das Einparken erleichtern soll.Neben dem Impreza Modellwechselgibt es derzeit ein ganz besonderesHighlight:Der kompakte CrossoverSubaru XV, jetzt mit zu3000,- Euro Preisvorteil!Noch bis Ende März lässt sich beim Kauf einesSubaru XV kräftig sparen. Wer seinen Gebrauchtwagengegen ein solches Modell eintauscht,erhält eine Eintauschprämie von3000,- Euro. Lassen Sie sich in Ihrem HanseAutohaus Paentzer beraten oder vereinbarenSie eine Probefahrt unter Tel. 03834-57210.Text: BeKa, Quellen: www.subaru.de;www.autobild.deFotos: www.subaru.de


Im Frühjahr beginnt das Bauen imOstseeviertel-Parkseite. Hier, wo einstdie Karl-Marx- und die Friedrich-Engels-Schule standen, werden imVerlaufe der nächsten Jahre achtWohnhäuser entstehen. Das steht fest.Und wenn dann diese Häuser mit 129Wohnungen errichtet sein werden,vielleicht im Jahre 2015, dann wird esdas kleine Eckwäldchen am HölzernenWohnzimmer, ein natürlicher Bestandvon ca. 60 Bäumen nicht mehr geben.Im Januar <strong>2013</strong> ging es auf der öffentlichenSitzung der Ortsteilvertretungsehr kontrovers zu, als das Bauvorhabenvom Chef der städtischen WohnungsgesellschaftWVG Herrn Adomeitvorgestellt wurde.Beunruhigte Anwohner waren gekommenund hatten 400 Unterschriftengegen das Bauvorhaben mitgebracht.Ihr Ärger rührte daher, dass vor vierJahren, als man die modernisiertenHäuser im Gedserring bezog, einRahmenplan Gültigkeit hatte, der nurvier Häuser mit 80 Wohnungen vorsah.Die Presse schrieb noch Anfang2011, dass ein großer Teil der heutigenGrünfläche inklusive des Wäldchensals Übergang zum Stadtparkgestaltet werden solle. Das heutigeBaukonzept war aber schon im JahreDie BÄUME, die BÜRGER undEröffnung des neuen BusbahnhofesAm Freitag, den 15. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> um 10 Uhrwurde durch den Oberbürgermeister derUniversitäts- und Hansestadt <strong>Greifswald</strong>, HerrDr. Arthur König, der Zentrale Omnibusbahnhofseiner Bestimmung übergeben.Bereits morgens ab 4.13 Uhr (Linie 2) fuhrendie Busse vom neuen Busbahnhof ab.Der Busbahnhof wurde auf die andere Seiteder Bahnhofstraße verlegt, direkt angrenzendan den Bahnhofsvorplatz. Er verfügt über 3Haltestellen für den Stadtbusverkehr und 5 fürdie Busse des Regionalverkehrs, welche mitDynamischen Fahrgastinformationsanlagenausgestattet sind. Das moderne Sozial- undInformationsgebäude - die Mobilitätszentrale -bildet das Herzstück des neuen ZOBs. Nachdem Bau der Bahnparallele und der Sanierungdes Bahnhofsgebäudes war der Neubaudes Zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB) einweiterer Schritt, um Gästen und <strong>Greifswald</strong>erneinen attraktiven Stadteingang zu bieten.20 02/13


Anzeigedie(OHN)MACHT2011 mit dem Verkauf des Grundstücksan die WVG durch die Bürgerschaftbeschlossen worden. Vor diesemHintergrund wirkte der Vorwurfdes Ortsteilvorsitzenden und gleichzeitigVorsitzenden des Bauausschussesder Bürgerschaft Liedtke an die aufgebrachtenBürger etwas seltsam, dasssie doch auf der Ortsteilsitzung im vergangenenAugust hätten protestierenkönnen. Zu spät aufgewacht seien sie.Die wahre Sachlage aber ist, dass das<strong>Greifswald</strong>er Bauamt eine Beteiligungder Öffentlichkeit bei der Planänderungvon Anfang an nicht für notwendighielt. Und die Abgeordnetender Bürgerschaft sahen das auch sound haben es "durchgewinkt". Waskümmert mich mein Geschwätz vongestern, sagen die Mächtigen. DieBürgerschaft kann ihre Beschlüsse(Rahmen- und Grünflächenplan) ändern,wenn sie die Notwendigkeitsieht, meinte der BürgerschaftspräsidentLiskow zu mir. Er erklärte mirdetailliert, dass alles ganz normal gelaufensei. Das Vertrauen der Bürger inBeschlüsse, die Entwicklungen vorgaben,ist nicht das Maß der Dinge.Investoren sind willkommen, sie habenihre Freiheiten, sie müssen die Wirtschaftlichkeitdes Vorhabens sichern.So ist das. Wen kümmert da dasWäldchen, wen kümmert da der Unmutder sich betrogen fühlendenAnwohner. Mit welchen Gedanken wirden Bau in unserer Nachbarschaftbegleiten werden, das ist klar. Aberwen kümmert´s?Leserbrief vonUwe Durak02/1321


Wir haben für Sie getestet:Restaurant "Büttners"und mit einem Gruß aus der Küche einSafranrisotto mit Miesmuscheln gereicht.Beides kostenlos! 30 Min. später kamenunsere Speisen. Leider wurde das bestellteZanderfilet mit einem Rehrücken verwechselt.Wir entschieden uns, den Rehrückentrotzdem zu verzehren. Der Service war sehrgut und die Bedienung sorgte stets dafür,dass kein überflüssiges Geschirr auf demTisch stehen blieb und es uns an nichts fehlte.Die Nachspeise wurde von der Chefingereicht.AnzeigeErster Eindruck: Im schönen Wieck gelegenwirkt das "Büttners" schon von außendurch die vielen Fenster sehr einladend.Auch die Terrasse, von der man einenguten Blick auf den Ryck und die vorbeifahrendenSchiffe hat, lädt bei gutem Wetterzum Verweilen ein. Von den Parkmöglichkeitenin Wieck ist es nur wenige Gehminutenentfernt.Bestellung: Gast 1: 0,2 l Coca Cola zu1,90 Euro, Lammrücken zu 23 Euro, Gast2: 0,2 l Johannisbeersaft zu 2,50 Euro,Zanderfilet zu 19,50 Euro und hausgemachtesSorbet-Eis zu 1,60 Euro.22 02/13Service: Beim Betreten des Restaurantswurden wir sehr freundlich begrüßt, durftenuns aussuchen, wo wir sitzen wollten, undbekamen auch prompt die Karte. Sofortwurde die Kerze auf dem Tisch angezündetund wir wurden nach unseren Getränkewünschengefragt. 10 Min. später standendie Getränke auf dem Tisch und wir konntenunsere Bestellung aufgeben. Die Speisekarteist übersichtlich, was einem die Auswahlerleichtert. Die Weine auf der Kartesind wirklich erlesen. Weitere 5 Min. späterwurde uns hausgemachtes Thymianbrotmit Kürbiskernbutter auf den Tisch gestelltAmbiente: Die Einrichtung ist hell undfreundlich. Das gesamte Restaurant sowiedie Toiletten waren makellos sauber. KeinFleck auf auch nur einem der in Weiß eingedecktenTische. Kein Staub auf denFensterbänken oder einen der anderenEinrichtungsgegenstände. Leise Musikspielte im Hintergrund, sodass man sichnoch angenehm unterhalten konnte.Resümee: Die Speisen waren allesamtfrisch und hervorragend zubereitet und geschmacklichin <strong>Greifswald</strong> und Umgebungnicht zu toppen: Das Lamm butterzart undder Rehrücken auf dem Punkt gebraten.Selten haben wir so gut gegessen wie im"Büttners". Die erst zum Essen gereichtenSalz- und Pfefferstreuer waren für den Geschmackvollkommen überflüssig. Leidermussten wir den irrtümlich gereichten Rehrücken(statt des bestellten Zanders) voll bezahlen.Dieser schlug mit 9,50 Euro mehr zuBuche. Zweifelsfrei war er seinen Preis wert!Trotzdem führten wir nach Abschluss desTests ein klärenden Gespräch mit derInhaberin, wie es zu der Verwechslung derHauptgerichte kommen konnte. Diesenahm sich unserer Beschwerde sofort anentschuldigte sich bei uns und wir kamen imGespräch zu einem postiven Ergebnis. Hierfühlt man sich als kritischer Kunde ernstgenommen! Das ist Kundenservice, zu demeben auch Kulanz gehört, wie man ihnsonst oft in <strong>Greifswald</strong> vermisst.Fazit: Wer richtig gutes Essen genießenoder einfach nur einen guten Wein trinkenwill, ist im "Büttners" genau richtig!


1. Die "Hanse" ist ein 1980 gegründeter Verbundvon 208 Städten aus verschiedenenLändern, die u. a. den Geist der europäischenStadt wiederbeleben und das Eigenbewusstseinder Hansestädte fördern will. Wanntrat <strong>Greifswald</strong> der "Hanse" der Neuzeit bei?B - 1993M - 1994A - 19952. Welche der drei aufgeführten Persönlichkeitenwurde sowohl zum Ehrendoktor derErnst-Moritz-Arndt-Universität als auch zumEhrenbürger der Stadt <strong>Greifswald</strong> ernannt?N - der Kinderarzt Erich PeiperE - der Politiker Manfred StolpeO - der Schriftsteller Wolfgang Koeppen3. Unsere Ernst-Moritz-Arndt-Universität ist1456 gegründet die zweitälteste Universität imOstseeraum. Welche der folgenden Universitätenist noch älter als unsere?S - die Universität RostockR - die Universität UppsalaK - die Universität Kopenhagen4. Neben der Propsteikirche St. Joseph EckeBahnhofstraße/ Rubenowstraße befindet sichseit 1984 ein Ehrengrab. Wer fand dort 40Jahre nach seinem Tod seine letzte Ruhe?A - Heinrich RubenowK - Alfons Maria WachsmannL - Rudolf Petershagen5. Wie heißt der Weg, auf dem man vonder Altstadt in Richtung <strong>Greifswald</strong>er Boddenam Ufer des Rycks ganzjährig entlangwandern kann?A - TreidelpfadR - RyckpfadI - Boddenweg6. Wie heißt die vor fünf Jahren gegründeteBand des Pommerschen Diakonievereins e.V., deren größter Erfolg der Sieg bei GuildoHorns Wettbewerb "Guildo sucht die Superband"war?N - SeasideU - SeesideA - OstsideDie richtigen Buchstaben ergeben zusammendas Lösungswort. Dieses senden Siewieder bitte bis zum 15. März <strong>2013</strong> an:RyckVerlag <strong>Greifswald</strong>Hugo-Helfritz-Straße 1a17489 <strong>Greifswald</strong>Zu gewinnen gibt es drei Überraschungspreise.Ihnen viel Spaß beim Lösen. Die richtigeAntwort des letzten Stadträtsels lautete:FREUDEDie Gewinner sind:Erika Gaude aus <strong>Greifswald</strong>Mario Wuschek aus <strong>Greifswald</strong>Heiko Kruse aus <strong>Greifswald</strong>Kurt Scharf aus WolgastWir gratulieren allen Gewinnern und bedankenuns für die rege Teilnahme! DiePreise werden in den nächsten Tagen postalischzugesandt.KinoTiPP: CineMen"Shootout – Keine Gnade"Termin: 06.03.<strong>2013</strong>Filmstart: 07.03.13Am Mittwoch, 6. März, um 20 Uhr: Action-Legende Sylvester Stallone räumt alsAuftragskiller in New Orleans auf – hol‘ Dirdazu zwei Bier (0,5l) zum Preis von einem!Shootout – Keine Gnade James Bonomoalias „Jimmy Bobo“ (Sylvester Stallone) istein Auftragskiller in New Orleans. Er folgtnur einem Prinzip: Töte niemals einenUnschuldigen. Als aus diesem Grund einZeuge überlebt, muss Jimmys jungerPartner zur Strafe dafür mit seinem Lebenbezahlen. Detective Taylor Kwon (SungKang) aus Washington trifft in New Orleansein, um eine neue Spur in einem alten Fallzu verfolgen. Als er seinen Kollegen treffenwill, findet er stattdessen nur noch dessenLeiche vor. Für das NOPD stehen Jimmyund sein mittlerweile toter Partner alsHauptverdächtige für diese Tat fest. DieSuche nach Hinweisen zu den Täternzwingt Jimmy und Kwon schließlich zu einerungewöhnlichen Partnerschaft und für dieJagd nach den Mördern sind Cop undKiller plötzlich aufeinander angewiesen.Auf ihrem Weg zu Gerechtigkeit undVergeltung treffen die beiden auf zwielichtigeGestalten und blicken hinab in tiefsteAbgründe, die bis in die höchstenPolizeikreise reichen. Manchmal liegt nurein schmaler Grat zwischen Killer und Cop…Text & Foto: cinestar.deAnzeige02/1323


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