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4blatt Nr. 36 - Kantonsschule Büelrain, Winterthur

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P.P.8411 <strong>Winterthur</strong>InformationenSchuljahr 08/09, 4. Quartal<strong>Kantonsschule</strong> Büelrain<strong>Winterthur</strong><strong>4blatt</strong>Ab 7. Juni sind Gymnasiasten aus Flöha (D) zum Gegenbesuchbei der 2eW. Die Montage erinnert an die Führung durchDresden: von der gläsernen Manufaktur des VW Phaeton biszur Semperoper.<strong>36</strong>


Drei Mal LeTheaterwerkstattEditorialSOL HSGYM2012 ESP?KlassenaustauschLockere Lehrerund heimelige StubenEs wurdenin letzterZeit reichlichStudien, Befragungenund Unter -suchungen zum Gymnasium erstellt – mitunterschiedlichem Echo in den Medien,aber mit Folgen für unsere Arbeit.Nachdem sich die Wogen gelegt haben,richten die Mittelschulen ihre Energie aufdie verschieden Reformprojekte. DieSchul leitungen der Zürcher Mittelschulenhaben die anstehenden Aufgabenanalysiert und Prioritäten für die Arbeit von2009 bis 2012 gesetzt. Folgendepäda gogischen und organisatorischen(Reform-) Projekte stehen im Zentrum:SOL Die Regierung will in den Schuljahren2009/10 und 2010/11 das selbstorga nisierte Lernen fördern. Jede Schulewird der Bildungsdirektion ein Projektein reichen und es verwirklichen.HSGYM Die Empfehlungen des vielbeachteten Berichts «Hochschulreife undStudierfähigkeit» werden an derSchnitt stelle gymnasiale Mittelschulen –universitäre Hochschulen umgesetzt. Denersten Schwerpunkt bilden Massnahmenim Bereich «überfachliche Kompetenzen»(z.B. Muttersprache, kritischer Umgang mitInformationen etc.), koordiniert mit demSOL-Projekt. Mit möglichen Folge projektenwird sich die strategische Arbeits gruppeHSGYM demnächst befassen.ESP Im Hinblick auf die generelle Einführungdes Europäischen Sprachenportfoliosan Mittelschulen per 2011integrieren die ersten Sprachlehr personendas ESP in ihren Unterricht und erarbeitenein Konzept zur breiten Implementierungan den Schulen.2012 Da die Maturaprüfungen vor denSommerferien durchgeführt werden,finden die Aufnahmeprüfungen im Märzstatt. Schulleiterkonferenz und Mittelschulamtarbeiten gemeinsam an diesenÄnderungen, die auch Anpassungen inden Bereichen Expertenwesen, Promotionund ev. Stundentafeln mit sich bringenwerden.Weitere Ankurbelungsprogrammebe nötigen die gymnasialen Mittelschulendefinitiv nicht, denn Schulleitungen undFach schaften werden in diesen Prozessenstark gefordert sein. Hingegen stellt sichdie Ressourcenfrage. Es ist eine Binsenwahrheit,dass, wer Reformen fordert,auch Ressourcen bereit stellen muss.Cornel Jacquemart, Rektor<strong>Winterthur</strong>er Klassen fahren seit gut zehn Jahren nach Schweden oder nachSachsen und empfangen schwedische oder sächsische Gäste. Im letzten Herbstbesuchte die Klasse 2aW die Kathedralskola in Uppsala und die Klasse 2eW dasSamuel-von-Pufendorf-Gymnasium in Flöha. Am 7. Juni erwarten wir die Sachsenund Sächsinnen zum Gegenbesuch in der Schweiz. Wie haben unsere Schülerinnenund Schüler den Besuch im fremden Land erlebt?Nora (2aW) fiel in Schweden der Umgang mit den Lehrpersonen auf: «Hinter seinerKamera am Flughafen in Stockholm haben wir den Deutschlehrer das erste Mal gesehen.Er unterhielt sich oft mit uns, war sehr umgänglich, sympathisch und witzig. Ichwar überrascht, dass die Schüler ihn zur Begrüssung umarmten und ihn mit seinemSpitznamen Hubi nannten. Aber das zeigte, dass Hubert sehr locker ist. Und seine kleinenDeutschfehler wie: „Machen wir uns frei“, brachten uns immer zum Lachen.»Larissa (2aW) erinnert sich an den Abschlussabend in Uppsala: «Es war kalt, es war dunkelund es waren nur noch wenige Leute auf der Strasse. Doch aus einem Wald inUppsala hörte man Musik und fröhliche Stimmen. Ein Feuer brannte und wärmte dieplaudernden Schweizer und Schweden, die darum herum sassen. Wir verbrachten unserenAbschlussabend gemütlich miteinander und genossen die friedliche Stimmung. Fürdie Mehrheit der Schweizer war es das erste Mal, dass sie auf diese Weise in einemWald feierten. Während wir Marshmallows über dem Feuer rösteten, konnten wir unsnoch ein Mal in spannende Gespräche mit unseren Schwedenfreunden vertiefen. Wirerzählten von der Schweiz, tauschten Tipps für Mode und Schule aus und diskutiertenheftig. Wir blieben bis tief in die Nacht am Feuer und wünschten uns, dass diesesBeisammensein nie endet.»Auch der Austausch mit Sachsen hat Tradition, neu fährt das Büelrain nicht mehr nachZwickau, sondern nach Flöha. Pionierin ist die Klasse 2eW. Alessia drückt es so aus: «Amfrühen Sonntagabend wurden wir auf dem Bahnsteig von Flöha von unserenGastgeschwistern gesucht, gefunden und sehr herzlich empfangen. Das einzige negativeErlebnis der ganzen Woche war, dass die Englischlehrerin meiner Gastschwester unsGäste zwei Lektionen lang ignorierte. Für mich war die Woche ein voller Erfolg. Wirlernten neue, sehr interessante Menschen kennen und zwischen mir und meinerGastschwester entwickelte sich eine Freundschaft.»ausgezeichnet.Die besten Maturitätsarbeiten habendieses Jahr Desirée Denzler (4aW) undGeorg Bachmann (4dW) geschrieben.Zu diesem Schluss kommt die hausinterneJury. Desirée Denzler hat unter demTitel «Wir riefen Arbeitskräfte und eskamen Menschen» eine gründlicheStudie zur Migration in die Schweiz verfasst;Georg Bachmann hat einen Filmüber Geschichte und Zukunft desKinderdorfs Pestalozzi in Trogen gedreht.Die Preise werden den beiden ander Maturitätsfeier am 28. Augustübergeben. Voraussichtlich vertretensie unsere Schule an der Ausstellung der50 besten Maturitäts arbeiten desKantons, die vom 6. bis 19. Mai in derHaupthalle der ETH, Rämistrasse 101,gezeigt wird (Festakt mit Prämierungam 7. Mai, 19.00 Uhr, AuditoriumMaximum). (Oe/Wh)herausforderung.Nadeesh Lötscher, Informatiker für denBereich Unterricht, hat eine neue Herausforderungangenommen und wirddie KBW per Ende Juni verlassen. Wirdanken ihm herzlich für sein Engagementund wünschen alles Gute. (Ja)welschlandjahr.Lorenz Brunner (2aW), Aline Meier(2cW), Gwendolyn Haller (2dW) undSimon Geiger (2eW) absolvieren diedritte Klasse in der Romandie, nämlicham Gymnase de Chamblandes in Pully(Lausanne). Damit stehen bereits zumvierten Mal KBW-Schüler/-innen vorihrem Sprung – nicht ins kalte Wasser,aber doch an den Lac Léman. Die vierleben bei Gastfamilien, die sie selbersuchen müssen. Nach ihrem Welschlandjahr werden sie bekanntlich in ihreehemalige (vierte) Klasse zurückkehrenund voraussichtlich die «Maturität mitAkzent Französisch» ablegen. (Ft)oscar.Am 25. Juni werden in der Aula dieErgebnisse der Kunst-Projekte der3W-Klassen präsentiert: eigenproduzierteMusikvideos, Dok-Filme undProduktionen der Kurse «Songwriting»und «Wort-Reim-Rhythmus». In derPrämierung werden die Publikumspreiseund der Jurypreis verliehen. Fürdie Schüler/-innen der 3W-Klassen istdie Teilnahme obligatorisch. Interes sierteLehrer/-innen und Schüler/-innen ausandern Klassen, die keinen Unter richthaben, sind herzlich eingeladen. (Bl)demnächst.Das Jahrbuch 08/09 ist schon baldfertig! Erstmals wird das Buch farbig imhandlichen A5-Format erscheinen undpasst somit in jede Handtasche. DieAutorinnen und Autoren können nunden eigenen Text von der Konzeptionbis zum fertigen Layout selbst gestaltenund mit farbigen Bildern illustrieren.Die spannende Lektüre ist für nur Fr.33.– (für Schnell entschiedene Fr. 28.–)zu haben! Der Vorverkauf startet demnächst.(Wp)verbund.Die drei <strong>Winterthur</strong>er <strong>Kantonsschule</strong>narbeiten im kommenden Schuljahr inden Ergänzungsfächern (EF) enger zusammen:Das EF Informatik wird amRychenberg durchgeführt, das EFAnwendungen der Mathematik amBüelrain. Der Verbund ermöglicht einbreiteres Angebot und die Durchführungauch bei geringen Anmeldezahlender einzelnen Schule. (Ja)prorektor.Der Regierungsrat hat MartinBietenhader per 1. März 2010 alsNachfolger des altershalber zurücktretendenProrektors Alfons Gallati gewählt.Herzliche Gratulation! (Ja)aufnahme.Am 4. und 5. Mai finden die Aufnahmeprüfungenans WG und an die HMSstatt, zum zweiten Mal als ZAP.Geklappt hat diese Zentralisierung mitriesigem administrativem Aufwandganz ordentlich, Pannen gab’s keinenennenswerten. Beim WG lag dieAufnahmequote 5% über dem Schnittder letzten zehn Jahre, bei der HMS 3%darunter. Dieses Jahr kommt neu der«Test zur Erfassung allgemeiner kognitiverFähigkeiten» (AKF-Test) dazu. MitHilfe dieses Tests möchte man herausfinden,welche Schüler/-innen –unabhängig von der Qualität der Vorbildung– fähig wären, das Gymnasiumzu durchlaufen. Ob und wie er später indie Entscheidungsfindung einbezogenwerden soll, ist noch offen. Vorläufighat er keinerlei Einfluss auf den Aufnahmeentscheid.Wir wünschen den exakt200 Kandidatinnen und Kandidatenviel Erfolg. (Ga)konjunktur.Ob als CEO, CFO, Marketing verant wortliche– die Entscheide der 3W-Schüler/-innen an der Wirtschaftswoche (4.–8.5.)beeinflussen die Weltkonjunktur nicht,vermitteln ihnen aber wertvolle Einblickein wirtschaftliches Handeln. (Ja)


Studienwoche der zweiten KlassenErnährung, Bewegung,KörperbewusstseinNeidisch nahmen die Büelrainer zur Kenntnis, dass in Flöha andere Rahmenbedingungenherrschen: «In Flöha angekommen, war ich sofort von der Architektur des Schulhausesangetan. Zudem mag ich, wie viel direkten Einfluss die Schüler auf ihren Schulalltag nehmenkönnen», schreibt Matthias (2eW). Er möchte aber, dass die Gäste und die eigeneKlasse mehr gemeinsam unternehmen: «Ich fand es schade, dass wir alle sehr zerstreutwohnten und die „Deutschen“ nicht in einer Klasse waren, so gab es keinen richtigenZusammenhalt. Für mich war es also vor allem ein Austausch zwischen mir und meinerGastgeberin und deren Familie und nicht zwischen <strong>Winterthur</strong> und Flöha.»«Flöha, die Leute dort, Dresden, Chemnitz, sächsisches Essen und Begriffe wieMotschökiebchn, Buttorgemmen oder auch etwas im gaffee diddschn; das sind allesDinge, die mir in unserem Austausch begegnet sind. Was mir aber als Erstes auffiel, wardie direkte, offene Art und die Herzlichkeit, mit der mich meine Gastfamilie empfing. Ichfühlte mich als Teil der Familie. Wenn meine Gastschwester und ich am späten Abendvon ihren Freunden, die mich auch sofort „aufnahmen”, nach Hause kamen, setzten wiruns noch in die „Stube” und plauderten mit ihren Eltern. Die Erfahrungen, die ich inOederan im Lößnitztal gemacht habe, trugen dazu bei, dass ich mich für einAustauschjahr in Amerika entschieden habe.» (Gioja, 2eW)Ob unsere Lehrer/-innen die sächsischen Gäste mehr in die Lektionen einbeziehen werden?Die Klasse 2eW jedenfalls wird den Mangel an Architektur und schulischerDemokratie ausgleichen mit dem Reiz schweizerischer Schokolade und vor allem schweizerischerNatur: Statt Semperoper zeigen die Büelrainer Säntis, Rheinfall und Zürichsee.Zusammenstellung: Georges Hartmeier, DeutschlehrerFür die Woche vom 25. bis 29. Mai konnten die Zweitklässler/-innen aus demThemenkreis «Gesundheit» die Bereiche auswählen, für die sie sich besondersinteressieren. Aufgrund dieser Wünsche entschieden sich die verantwortlichenLehrer/-innen dann für die Oberthemen Ernährung, Bewegung und Körperbewusstsein.Den Auftakt und die Grundlage für die Studienwoche bildet das Referat von Dr. ArturBernardo, Chefarzt für Kardiologie an der Herzklinik in Gais. Die Schüler/-innen arbeitenanschliessend während der ganzen Woche in Gruppen an den ausgewählten Unterthemen:Werbung und Ernährung, Welternährung, Übergewicht, Essstörungen,Körperbewusstsein aus philosophischer und psychologischer Sicht etc. Sie haben denAuftrag, ihre Arbeit am Freitagmorgen im Rahmen einer Messe zu präsentieren.Die Gruppenarbeit wird durch einen Infomarkt und fünf Workshops unterbrochen resp.ergänzt. So verbindet zum Bespiel der Workshop «Selbstverteidigung Wing Tsun» eineeffiziente Selbstverteidigung mit natürlichem Bewegungstraining. Unter professionellerAnleitung sollen die Schüler mittels dieser ursprünglich chinesischen Kampfkunst in kurzerZeit lernen, sich wirksam zu verteidigen, Gewalt vorzubeugen und zugleich ihreFitness und Beweglichkeit zu verbessern, ähnlich dem prominentesten Wing Tsun-Schüler Bruce Lee.In Brasilien entwickelte sich über 400 Jahre hinweg aus dem Widerstand der Sklavengegen ihre Unterdrücker eine ganz eigene Kampfform: Capoeira ist halb Selbstverteidigung,halb Tanz. Aufwärmen mit Dehnübungen, akrobatische Basisbewegungenund Musik sollen dazu führen, dass die Bewegungen und das Bewusstsein eins werden.Zudem konnten sich die Schüler für die Workshops Pilates & Stretch, Hip-Hop,Sportmassage, Aerobic pur, Yoga und Sportklettern einschreiben. Das Programm versprichteine anregende und erkenntnisreiche Studienwoche 2009.Philip Frischknecht, Klassenlehrer der 2bH, Lehrer für Wirtschaft und Rechtchatzemusig.Katzensprünge zwischen Nostalgie undSehnsucht, Irish Punk Rock und Tango,London und Bümpliz gibt es amFrühlingskonzert von Bandworkshop,Chor und Ergänzungsfach zu hören, am7. Mai um 19.30 Uhr in der Aula. Texte:Gabriela Frey; Leitung: Mike Moling,Andres Müller Egli, Rolf Wagner (Mm)sportsommer.Die Erstklässler/-innen fokussieren am5. Mai auf die Basketballkörbe. DieSportler/-innen des Ergänzungsfachsstarten am 24. Mai um 9.30 Uhr vor derReithalle zu ihrem ersten Halb marathon.Die zweiten und dritten Klassenwählen für den Sommer sporttag vom16. Juni (Verschiebe termin: 18. Juni) aussechs Wett bewerben einen aus: Bike-OL, Bike & Run oder Think & Run (allezu zweit), Mountainbike, Run oderSwim. Auf dem Reitplatz wird zuMittag gegessen und das Lehrerteamspielt gegen jenes der Maturanden. AmNachmittag werden Spielturniere ausgetragen.Die Viertklässler/-innen helfenbei der Organisation mit. Ihre sportlicheAusdauer werden sie am 23. Juninachmittags anlässlich des 4. KBW-Duathlons unter Beweis stellen. Allengutes Gelingen! (Jt)eignung.Seit der Einführung des Numerus Claususfür das Medizinstudium entscheidetdie im Eignungstest (EMS) erreichtePunktzahl über die Zulassung zumStudium. Der richtige EMS findet diesesJahr am 3. Juli statt. Für Schüler/-innen,die an diesem Test oder demjenigenvon 2010 teilnehmen, bieten wir an derKBW wieder einen Probelauf unterEchtzeit bedin gungen an. Er findet am20. Mai von 9.15 bis 16.30 statt, voraussichtlichim Chemiezimmer C602.An melde schluss ist der 30. April. NähereAuskünfte über das EMS-ige Treibenauf Bundes- und auf KBW-Ebene sindunter www.unifr.ch/ztd bzw. lo@kbwerhältlich. (Lo)im fluss.Die Themen sind eingegeben, die betreuendenLehrpersonen zugeteilt: dieDrittklässler/-innen des WGs könnenmit der Maturitätsarbeit beginnen. Wasaussieht wie Routine, ist ein Zwischenstandbeim stetigen Perfektionieren derErrungenschaft Maturitätsarbeit. Sosind die jetzigen Drittklässler/-innenerst der zweite Jahrgang, der nach derKBW-internen Neustrukturierung derMaturitäts arbeiten vorgeht. Und für siewurden die Vorgaben, der Leitfadenund die Vereinbarung nochmals neugestaltet – aufgrund der Erfahrungender im Januar präsentierten Arbeiten.Zu künftig werden in der Mediothek zujeder der drei Vorgehensweisen (Abhandlung,Untersuchung, Werk) besonderstypische und gelungene Arbeitenaufliegen. In Planung befindet sich eineneue Form der Präsen tationen. DieArbeitsgruppe Maturitäts arbeit (AGMA)schaut aber noch weiter voraus: Da dieMaturitätsarbeit ab 2012 mit einerzählenden Maturitätsnote beurteiltwerden muss, wird zur Zeit diskutiert,wer für die Bewertung der Arbeitenzuständig sein soll. (Ft)2012.Mit Blick auf die Vorverschiebung derMaturitätsprüfungen und der Aufnahmeprüfungenim Jahr 2012 erarbeiteteine Arbeitsgruppe (SLK, MBA,LKM) die Eckdaten der neuen Jahresplanung.Es ist abzusehen, dass diesegrossen Verschiebungen auch Einflussauf weitere Daten haben werden. (Ja)nützlich.Es hat sich in den letzten Jahren eingebürgert,dass viele erste Klassen zumUmwelteinsatz in eine Berggemeindefahren. Dort sorgen sie für sich selbst:heizen, einkaufen, kochen, putzen; undsie tun etwas Nützliches für die Gastgebergemeinde:Windwurfflächen aufräumen,Wege bauen, Jungbäumepflanzen. Sie kommen in Kontakt mitBauern, Förstern, Alpvögten. Sie lerneneine völlig andere Schweiz und ein anderesArbeiten kennen. Nicht immerfällt es leicht, am Morgen früh aus denFedern zu steigen, auf die feuchtenWiesen zu gehen und dort Muskeln einzusetzen,die man bisher nicht gespürthat. Nicht immer scheint die Sonne,nicht immer sind die Forstarbeiter undBauern auf die Kommunikation mitJugendlichen eingestellt. Und wenn dieArbeit im Freien getan ist, folgt dieArbeit in der Küche: kochen, auftischen,anrichten, spülen. Und dochverraten die Blicke am Frei tagabendnicht nur Müdigkeit, sondern auch Stolzund Befriedigung. (Fi)doppelglück.Für Nachwuchs am Büelrain ist gesorgt:Am 11. Januar hiess es: I felicissimi genitori– Wir sind überglücklich und dankbar– Olemme onnellisia ja kiitollisia.Wir gratulieren Raphael Barengo undNadia Toigo zur Geburt von Matteound gratulieren auch gleich herzlich zurHochzeit. In diesem Jahr wird es kinderreichweitergehen, man darf gespanntsein. (bk)benBüelrainferien.2. Semester 08/09Frühlingsferien, 14.04.09–25.04.09Auffahrt, 21.05.09–23.05.09Pfingsten, 30.05.09–01.06.09Sommerferien, 13.07.09–15.08.091. Semester 09/10Herbstferien, 05.10.09–17.10.09Weihnachtsferien, 21.12.09–02.01.10Sportferien, 08.02.10–20.02.10Fastnacht, 22.02.102. Semester 09/10Ostern, 02.04.10–05.04.10Frühlingsferien, 26.04.10–08.05.10Auffahrt, 13.05.10–15.05.10Pfingsten, 22.05.10–24.05.10Sommerferien, 19.07.10–21.08.10Angaben ohne Gewähr


agenda.Mai 09Aufnahmeprüfung WG/HMS in F und D (Text)04.05.09 | 08.15 Uhr | KBWChor-Probetage04./05.05.09Wirtschaftswoche 3W04.–08.05.09Spielnachmittag 1W, 1H und 1I05.05.09Aufnahmeprüfung WG/HMS in M und D(Sprache)05.05.09 | 08.15 Uhr | KBWBandworkshop-Probetag06.05.09Ausstellung der besten Maturitätsarbeiten06.–15.05.09 | 19.00 Uhr | ETH ZürichFrühlingskonzert Kamika(t)ze07.05.09 | 16.00 und 19.30 Uhr | AulaSchilf-Veranstaltung: Erste Hilfe12.05.09 | 17.00 UhrSelbstlerntag und Kunstprojekttag20.05.09Mündliche Aufnahmeprüfung WG/HMS20.05.09 | KBWProbelauf Eignungstest Medizinstudium20.05.09 | Zimmer C602Arbeitswochen, Prüfungsvorb., Kurse25.–29.05.09Abgabe Berufsmaturitätsarbeiten 4H30.05.09Juni 09Letzter Schultag 3H und 3I10.06.09Zürcher Mittelschulsporttag10.06.09Schriftliche Schlussprüfungen 3H und 3I11.–16.06.09Sporttag16.06.09 (Verschiebedatum 18.06.09)Examens DELF-DALF20.06.09Duathlon 4W23.06.09Lehrmittelausstellung24.06.09 | Zimmer 316Kunstprojekt-Präsentation 3W25.06.09Berufsmaturitätsprüfungen 4H und 4I25./26.06.09Notenabgabe26.06.09 | 08.00 UhrMündliche Schlussprüfung 3H und 3I30.06.–01.07.09Juli 09Notenkonvente02./03.07.09 | Zimmer 316 und 310Eignungstest Medizinstudium03.07.09 | ZürichLetzter Schultag 4W03.07.09Schriftliche Maturitätsprüfungen 4W06.–10.07.09Schlussfeier 3H und 3I, 4H und 4I09.07.09 | 17.00 Uhr | AulaSemesterschlusspunkt mitZeugnisverteilung10.07.09 | 14.15 Uhr | AulaAugust 09Vormaturitätsprüfungen B, Ch und P, 4W17./18.08.09Mündliche Maturitätsprüfungen ehem. 4W17.–19.08.09Begrüssung der neuen 1. Klässler/-innen19.08.09 | 07.45 Uhr | AulaOrientierungsabend IMS27.08.09 | 20.00 Uhr | AulaMaturitätsfeier ehem. 4W28.08.09 | 17.00 Uhr | AulaSeptember 09Anmeldeschluss für die IMS30.09.09Oktober 09Aufnahmeprüfung IMS in D26.10.09 | KBWAufnahmeprüfung IMS in F und M27.10.09 | KBWNovember 09Matura in der Tasche – was nun?05.11.09 | 19.30 UhrZürcher MittelschulsporttagVielfältiger Grossanlassganz nahDer Zürcher Mittelschulsporttag wird dieses und nächstes Jahr in <strong>Winterthur</strong>stattfinden. Wir erwarten 147 Teams mit 1300 Sportlerinnen und Sportlern,Coaches und zahlreiche Gäste.Mitglieder der TLKZ (Turn- und Sportlehrerkonferenz des Kantons Zürich) riefen dieseskantonale Ereignis 1974 ins Leben. Die damaligen Ideen sind heute noch aktuell:Anspornen zu sportlichen Höchstleistungen, Kräftemessen zwischen den Schulen,Identifizieren mit der eigenen Schule und Fördern des Teamgedankens.21 Zürcher Mittelschulen messen sich am Mittwoch, 10. Juni, im Badminton (Büelrain),Basketball, Volleyball (Lee/Rychenberg), Beach Volleyball, Fussball (Deutweg), Handball(Eulachhalle), Orientierungslauf (Lindberg) und Unihockey (Mattenbach/Oberseen). Einbesonderes Highlight ist der Showblock (Rychenberg). Tanzgruppen bieten über Mittagspannende Unterhaltung.Im Fussball und insbesondere im Unihockey gelang dem Büelrain regelmässig derSprung aufs Podest. Den letzten Sieg errang unser Herrenunihockeyteam 2004. Diesliegt weit zurück, so dass es Zeit wird, wieder auf den Geschmack des Siegens zukommen!Unser Sportteam ist Hauptorganisator dieses Big Events. Dabei helfen uns die KS Im Leeund Rychenberg. Wir freuen uns auf die grossartige Unterstützung aller, auf spannendeWettkämpfe und auf viele interessante Begegnungen rund um den Sport.Kaspar Jost, Sportlehrerimpressum.Vierteljährlich erscheinendesInformationsblatt der <strong>Kantonsschule</strong>Büelrain <strong>Winterthur</strong>Nummer <strong>36</strong>: Auflage 1600 ExemplareNummer 37: Erscheinungstermin: 06.07.09<strong>4blatt</strong>@kbw.chRedaktion: Katherine Büchi, Sekretariatsleiterin(bk), Alfons Gallati, Prorektor (Ga),Georges Hartmeier, Deutschlehrer (Hg),Cornel Jacquemart, Rektor (Ja),Daniel Wehrli, Deutschlehrer (Wh)Fotos: André Bless, Lehrer für BildnerischesGestalten (Bl)Gestaltung: Claudia Wehrli (Wr)Druck: Mattenbach AG, <strong>Winterthur</strong>Versand: Vereinsservice <strong>Winterthur</strong>KBW, Wirtschaftsgymnasium, Handels ­mittel schule und InformatikmittelschuleRosenstrasse 1, 8400 <strong>Winterthur</strong>,T 052 260 03 03, F 052 260 03 13,admin@kbw.ch, www.kbw.ch

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