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Ausgabe 9/2012 - Gewerbeverein Ilshofen eV / Startseite

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September <strong>2012</strong><br />

Gesamtverein<br />

TSV <strong>Ilshofen</strong> übergibt neue Umkleiden<br />

ihrer Bestimmung<br />

Am 29.07.<strong>2012</strong> hat der TSV <strong>Ilshofen</strong> den neu am bestehenden<br />

Vereinsheim angebauten Umkleidetrakt seiner<br />

Bestimmung übergeben. Dies erfolgte im Rahmen des<br />

an diesem Termin stattfindenden Triathlons, der vom<br />

TSV <strong>Ilshofen</strong> nun schon zum 28. Male durchgeführt wurde.<br />

Der Anbau wurde in Eigenleistung in gut 10 Monaten<br />

fertiggestellt und bietet nun mit seinen 6 Kabinen auseichend<br />

Platz für die Mitglieder des TSV <strong>Ilshofen</strong> während<br />

des Spiel- und Trainigsbetriebes auf dem Sportgelände<br />

der Stadt <strong>Ilshofen</strong>. Nach den Sommerferien beginnen<br />

die weiteren Sanierungsmaßnahmen, die dann den bestehenden<br />

Vereinsheimtrakt mit seinen sanierungsbedürftigen<br />

Umkleide- und Sanitäranlagen betreffen. Die<br />

Sanitäranlagen werden komplett erneuert und um ein<br />

Behinderten-WC ergänzt, die alten Umkleidekabinen<br />

werden total entkernt und zu funktionalen Schulungsräumen<br />

umfunktioniert. Mit dem Projekt der Vereinsheimsanierung<br />

positioniert sich der TSV <strong>Ilshofen</strong> für die<br />

Zukunft und bietet dadurch nachhaltig eine moderne<br />

Infrastruktur für den Sport in <strong>Ilshofen</strong> und Umgebung.<br />

Der TSV <strong>Ilshofen</strong> bedankt sich auf diesem Weg bei allen<br />

Sponsoren, Gönnern, beteiligten Handwerken und Lieferanten,<br />

ehrenamtlichen Helfern und der Stadt <strong>Ilshofen</strong><br />

für die bisher geleistete Unterstützung, ohne die eine<br />

solche Maßnahme nicht so und in diesem Zeitraum hätte<br />

umgesetzt werden können. Alleine durch die ehrenamtlichen<br />

Helfer wurden 4057 Arbeitsstunden erbracht,<br />

um den Anbau verwirklichen zu können.<br />

Dafür ein ganz herzlicher Dank<br />

TSV Vereinsnachrichten Seite 14<br />

Vorstand TSV <strong>Ilshofen</strong> im Juli <strong>2012</strong><br />

Mit Gummihammer bei Olympiade<br />

Gelungene Veranstaltung im Rahmen<br />

des Jubiläums<br />

Nicht nur sich selber ehren, sondern auch den Sport und<br />

die Gemeinschaft - das war das Ziel der olympischen<br />

Spiele, die der TSV <strong>Ilshofen</strong> feierte. 15 Mannschaften maßen<br />

sich in Sommer- und in Winterdisziplinen.<br />

Natürlich begann alles mit einem feierlichen Einzug der<br />

Mannschaften. Die freilich hießen zum Beispiel „Schlä-<br />

gertruppe“ oder „Pissrinnenkiller“ und verbargen die<br />

TSV-Badmintonspieler beziehungsweise Kegler.<br />

Natürlich gabs auch ein olympisches Feuer. Und einen<br />

Sternlauf mit Fackeln aus den Teilgemeinden. Wenn<br />

schon Olympia, dann richtig! Die Fackelläufer übergaben<br />

das Feuer dann an einen verdienten Sportler der Gemeinde<br />

- an Erich Reichl. Der lief feierlich die Ehrenrunde<br />

im Stadion, und jetzt lodert das olympische Feuer über<br />

dem Sportplatz in <strong>Ilshofen</strong>. „Es brennt halt in so ner Art<br />

Gillschale“, erklärte Walter Ringeisen vom TSV.<br />

Die olympischen Spiele mit offenen Mannschaften („Es<br />

kommt nicht auf die Fitness an, nur auf den Spaß“) ist<br />

Teil der Veranstaltungen, die der TSV <strong>Ilshofen</strong> in diesem<br />

Jahr zum 150-jährigen Bestehen feiert, und vielleicht ist<br />

sie sogar ihr heimlicher Höhepunkt. Denn was die gut<br />

100 Olympioniken am Wochenende in <strong>Ilshofen</strong> erlebten,<br />

war Freude am Sport, an der Bewegung und an der Gemeinschaft<br />

pur.<br />

Obwohl: Die Teilnehmer an den Winterdisziplinen kamen<br />

doch ziemlich ins Schwitzen. Beim Langlauf etwa,<br />

bei dem es zu dritt auf zwei Brettern auf die Geschwindigkeit<br />

ankam. Eine nicht ganze einfache Koordinationsaufgabe,<br />

der so manche nicht gewachsen waren. Und<br />

bei der so manche überraschten. Die Teilnehmer der<br />

Herz- und Krebssportgruppe etwa sprinteten ins Ziel, als<br />

ob das Schicksal sie noch nie getroffen hätte. Mit einem<br />

der besten Sprintwerte! Das freute die Truppe von Theresia<br />

Fleckenstein natürlich besonders. Denn wenn nicht<br />

sie, wer dann weiß, was die olympische Idee bedeutet:<br />

„Dabeisein ist alles“, sagte Theresia Fleckenstein.<br />

Überhaupt die verschiedenen Disziplinen: Hammerwurf<br />

zum Beispiel, bei dem Fabian Halder (sonst Fußball<br />

Herren) sagenhafte 60 Meter erreichte. Freilich: Das<br />

Sportgerät war fragwürdig. Halder musste einen echten<br />

Gummihammer werfen. „Da haben wir die Disziplinen<br />

vielleicht etwas zu wörtlich genommen“, schmunzelt Organisator<br />

Walter Ringeisen vom TSV. Das belegt auch der<br />

Eisschnelllauf. Die Sportler müssen mit Eiswürfeln auf<br />

einem Löffel über die Tartanbahn sprinten. Echt lustig!<br />

Überhaupt machten die olympischen Spiele allen richtig<br />

Spaß. „Es hieß schon, wir sollten sie nächstes Jahr wiederholen“,<br />

sagte Ringeisen. „Aber das schaffen wir nicht.<br />

Wir haben mit den Vorbereitungen ja schon vor mehr als<br />

einem Jahr begonnen.“ Und überhaupt: Bei den „echten“<br />

Spielen beträgt die Olympiade, also die Zeitspanne<br />

zwischen den Spielen, vier Jahre. Wer weiß also, was die<br />

Zukunft in <strong>Ilshofen</strong> bringt?<br />

Quelle: Ute Schäfer, Hohenloher Tagblatt v. 25.07.<strong>2012</strong>

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