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Magazin für - Magazin Inspiration - Bad Windsheim

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6 inspiration Fränkisches Freilandmuseum<br />

Vielfalt statt Einfalt!<br />

Gesellschaft zur Erhaltung alter Haustierrassen ist zu Gast im Museum<br />

„Triesdorfer Tiger“ auf einem Ölgemälde in der<br />

Villa Sandrina in Triesdorf. Die Züchtung geht auf<br />

Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zurück.<br />

Erstmalig findet am 13. Mai im Fränkischen<br />

Freilandmuseum der„Tag der alten Haustierrassen<br />

statt“.Veranstalter ist die„Gesellschaft<br />

zur Erhaltung alter und gefährdeter<br />

Haustierrassen e.V. (GEH), Regionalgruppe<br />

Franken“.<br />

Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfranken in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />

ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre<br />

fränkische Alltagsgeschichte. Über 100 originalgetreu<br />

eingerichtete Häuser zeigen, wie die<br />

ländliche Bevölkerung in Franken damals gelebt<br />

und gearbeitet hat. Doch nicht nur Häuser gehören<br />

zur Museumslandschaft – das Fränkische<br />

Freilandmuseum zeigt auch, wie die Felder<br />

früher bewirtschaftet wurden, was in den Bauerngärten<br />

angepflanzt wurde und vor allem,<br />

welche Tiere damals gehalten wurden.<br />

Nicht in allen Fällen ist es möglich, alte Hausund<br />

Nutztierrassen zu zeigen, da Tierrassen über<br />

Handwerke zum Anfassen<br />

Täglich wechselnde Handwerke ab Mai<br />

Im Mai ist es wieder soweit: Nachmittags<br />

werden im Fränkischen Freilandmuseum wieder<br />

alte Handwerke vorgeführt. Das Angebot<br />

reicht vom Schmieden (samstags) über Bierbrauen<br />

(sonntags nach Ankündigung) über<br />

Getreidemahlen, Handweben und Kaltmang<br />

(jeweils sonntags), Wollspinnen (dienstags<br />

ausnahmsweise am Vormittag), Korbmachen<br />

(dienstags), Fassmachen und Wagnerei (mittwochs),<br />

Holzschuhmachen (donnerstags) bis<br />

hin zum Brotbacken (donnerstagmittags).<br />

Außerdem werden zu festen Terminen Imkereivorführungen<br />

(z. B. 22. 5. und 24. 5. jeweils<br />

9.30 bis 12.30 Uhr und 17. 5., 12 bis 15 Uhr),<br />

Ölschlagen (28.5.), Ziegeln (die genauen Termine<br />

können unter der Telefonnummer<br />

09841/66800 abgefragt werden), landwirtschaftliche<br />

Arbeiten (Achtung, diese werden<br />

witterungsabhängig durchgeführt) und Arbeiten<br />

mit dem Ochsengespann (an den Dienstag-<br />

und Donnerstag-Nachmittagen) gezeigt.<br />

die Jahrhunderte hinweg einem steten Wandel<br />

unterworfen sind. Soweit möglich, werden aber<br />

alte Haustierrassen gezeigt. So finden sich„Triesdorfer<br />

Tiger“ im Kuhstall des Seubersdorfer<br />

Hofes, in der Mittelalter-Baugruppe tummelt<br />

sich ein Wollschweinpaar, das soeben vier Frischlinge<br />

hervorgebracht hat, im Ziegenstall des<br />

Seubersdorfer Hofes sind etliche Bunte und<br />

Weiße deutsche Edelziegen untergebracht und<br />

Hühner, Enten, Gänse und Hauskaninchen erfreuen<br />

große und kleine Museumsbesucher. In<br />

der Mühle aus Unterschlauersbach lebt ein<br />

Pfauenpaar, denn Pfauen galten in früheren<br />

Zeiten als Luxus und wurden gerne in Mühlen<br />

gehalten, um Reichtum zu demonstrieren. Die<br />

ersten Tiere, die vor 30 Jahren ins Museum einzogen,<br />

waren Schafe. Seitdem werden die Museumswiesen<br />

rund um den Museumshügel von<br />

einem Schäfer mit seiner Herde beweidet – und<br />

ein ordentlich ausgebildeter Hütehund gehört<br />

natürlich auch dazu.<br />

Zum Tag der alten Haustierrassen werden zusätzlich<br />

zu den im Museum vorhanden Tierrassen<br />

weitere Haus- und Nutztiere vorgestellt. Mit<br />

dabei sind gelbe Ramesloher Hühner, Sulmtaler<br />

Hühner, das Thüringer Barthuhn, die fränkische<br />

Landgans, Coburger Füchse, das Tiroler Steinschaf,<br />

das Braune Bergschaf, der Altdeutsche<br />

Hütehund, Angora- und Riesenkaninchen. Dazu<br />

gibt es Vorträge <strong>für</strong> Interessierte und Informationen<br />

<strong>für</strong> Züchter alter Haustierrassen – und<br />

solche die es werden wollen.<br />

Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €, Kinder<br />

bis 6 Jahre frei, Familienkarte 15 €,<br />

Teilfamilien 9 €. Der Besuch der Tierrausstellung<br />

ist im Eintritt enthalten.<br />

Eine schweißtreibende Angelegenheit waren die<br />

Erntearbeiten in früheren Jahren.<br />

Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €,<br />

Kinder bis 6 Jahre frei, Familienkarte<br />

15 €,Teilfamilien 9 €. Die Handwerkervorführungen<br />

sind im Eintritt enthalten.<br />

Alle Texte und Fotos des Fränkischen<br />

Freilandmuseum: UTE RAUSCHENBACH

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