Magazin für - Magazin Inspiration - Bad Windsheim
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91438 <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
Telefon 09841/9020<br />
Telefax 09841/90243<br />
info@hotel-spaeth.de<br />
www.hotel-spaeth.de<br />
6 inspiration Fränkisches Freilandmuseum<br />
Vielfalt statt Einfalt!<br />
Gesellschaft zur Erhaltung alter Haustierrassen ist zu Gast im Museum<br />
„Triesdorfer Tiger“ auf einem Ölgemälde in der<br />
Villa Sandrina in Triesdorf. Die Züchtung geht auf<br />
Markgraf Carl Wilhelm Friedrich zurück.<br />
Erstmalig findet am 13. Mai im Fränkischen<br />
Freilandmuseum der„Tag der alten Haustierrassen<br />
statt“.Veranstalter ist die„Gesellschaft<br />
zur Erhaltung alter und gefährdeter<br />
Haustierrassen e.V. (GEH), Regionalgruppe<br />
Franken“.<br />
Ein Rundgang durch das Fränkische Freilandmuseum<br />
des Bezirks Mittelfranken in <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong><br />
ist wie eine Zeitreise durch 700 Jahre<br />
fränkische Alltagsgeschichte. Über 100 originalgetreu<br />
eingerichtete Häuser zeigen, wie die<br />
ländliche Bevölkerung in Franken damals gelebt<br />
und gearbeitet hat. Doch nicht nur Häuser gehören<br />
zur Museumslandschaft – das Fränkische<br />
Freilandmuseum zeigt auch, wie die Felder<br />
früher bewirtschaftet wurden, was in den Bauerngärten<br />
angepflanzt wurde und vor allem,<br />
welche Tiere damals gehalten wurden.<br />
Nicht in allen Fällen ist es möglich, alte Hausund<br />
Nutztierrassen zu zeigen, da Tierrassen über<br />
Handwerke zum Anfassen<br />
Täglich wechselnde Handwerke ab Mai<br />
Im Mai ist es wieder soweit: Nachmittags<br />
werden im Fränkischen Freilandmuseum wieder<br />
alte Handwerke vorgeführt. Das Angebot<br />
reicht vom Schmieden (samstags) über Bierbrauen<br />
(sonntags nach Ankündigung) über<br />
Getreidemahlen, Handweben und Kaltmang<br />
(jeweils sonntags), Wollspinnen (dienstags<br />
ausnahmsweise am Vormittag), Korbmachen<br />
(dienstags), Fassmachen und Wagnerei (mittwochs),<br />
Holzschuhmachen (donnerstags) bis<br />
hin zum Brotbacken (donnerstagmittags).<br />
Außerdem werden zu festen Terminen Imkereivorführungen<br />
(z. B. 22. 5. und 24. 5. jeweils<br />
9.30 bis 12.30 Uhr und 17. 5., 12 bis 15 Uhr),<br />
Ölschlagen (28.5.), Ziegeln (die genauen Termine<br />
können unter der Telefonnummer<br />
09841/66800 abgefragt werden), landwirtschaftliche<br />
Arbeiten (Achtung, diese werden<br />
witterungsabhängig durchgeführt) und Arbeiten<br />
mit dem Ochsengespann (an den Dienstag-<br />
und Donnerstag-Nachmittagen) gezeigt.<br />
die Jahrhunderte hinweg einem steten Wandel<br />
unterworfen sind. Soweit möglich, werden aber<br />
alte Haustierrassen gezeigt. So finden sich„Triesdorfer<br />
Tiger“ im Kuhstall des Seubersdorfer<br />
Hofes, in der Mittelalter-Baugruppe tummelt<br />
sich ein Wollschweinpaar, das soeben vier Frischlinge<br />
hervorgebracht hat, im Ziegenstall des<br />
Seubersdorfer Hofes sind etliche Bunte und<br />
Weiße deutsche Edelziegen untergebracht und<br />
Hühner, Enten, Gänse und Hauskaninchen erfreuen<br />
große und kleine Museumsbesucher. In<br />
der Mühle aus Unterschlauersbach lebt ein<br />
Pfauenpaar, denn Pfauen galten in früheren<br />
Zeiten als Luxus und wurden gerne in Mühlen<br />
gehalten, um Reichtum zu demonstrieren. Die<br />
ersten Tiere, die vor 30 Jahren ins Museum einzogen,<br />
waren Schafe. Seitdem werden die Museumswiesen<br />
rund um den Museumshügel von<br />
einem Schäfer mit seiner Herde beweidet – und<br />
ein ordentlich ausgebildeter Hütehund gehört<br />
natürlich auch dazu.<br />
Zum Tag der alten Haustierrassen werden zusätzlich<br />
zu den im Museum vorhanden Tierrassen<br />
weitere Haus- und Nutztiere vorgestellt. Mit<br />
dabei sind gelbe Ramesloher Hühner, Sulmtaler<br />
Hühner, das Thüringer Barthuhn, die fränkische<br />
Landgans, Coburger Füchse, das Tiroler Steinschaf,<br />
das Braune Bergschaf, der Altdeutsche<br />
Hütehund, Angora- und Riesenkaninchen. Dazu<br />
gibt es Vorträge <strong>für</strong> Interessierte und Informationen<br />
<strong>für</strong> Züchter alter Haustierrassen – und<br />
solche die es werden wollen.<br />
Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €, Kinder<br />
bis 6 Jahre frei, Familienkarte 15 €,<br />
Teilfamilien 9 €. Der Besuch der Tierrausstellung<br />
ist im Eintritt enthalten.<br />
Eine schweißtreibende Angelegenheit waren die<br />
Erntearbeiten in früheren Jahren.<br />
Museumseintritt 6 €, ermäßigt 5 €,<br />
Kinder bis 6 Jahre frei, Familienkarte<br />
15 €,Teilfamilien 9 €. Die Handwerkervorführungen<br />
sind im Eintritt enthalten.<br />
Alle Texte und Fotos des Fränkischen<br />
Freilandmuseum: UTE RAUSCHENBACH