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WIR. WErDeN. EinS. - Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius

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Beschlüsse der <strong>St</strong>euerungsgruppen hinsichtlich der Fusion<br />

Hier im Fusionspfarrbrief sind die <strong>St</strong>euerungsgruppen benannt. Weitergehende<br />

Informationen erhalten Sie auch im Internet unter www.st-sixtus.de.<br />

Wir haben uns entschlossen, diese Beschlüsse mit in den Pfarrbrief aufzunehmen, um<br />

Transparenz zu zeigen, wohl wissend, dass es sich um viele Seiten handelt.<br />

Aus dem Bereich <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

Arbeitsgruppe P 1 „Bildungswerke“<br />

Über das eigene Bildungswerk der einzelnen Gemeinden hinaus gibt es in den Gemeinden<br />

auch Bildungsarbeit, die über die Vereine und Verbände abgewickelt wird (kfd; KAB; Kolping-<br />

Bildungswerk; Familienzentrum). Es gilt, diese Bildungsarbeit aktiv in das Bildungsprogramm<br />

der neuen Pfarrei einzubeziehen. Alle Kurse sind versicherungstechnisch abgesichert. Es<br />

könnte ein- bis zweimal im Jahr ein Bildungsprogramm veröffentlicht werden, das möglichst<br />

viele Träger (Gemeinden; Verbände; Familienzentrum) gemeinsam füllen. In verschiedenen<br />

Gemeinden gibt es auch verschiedene Träger gibt. Zur Verwirklichung dieses Projektes<br />

sollte eine „Arbeitsgemeinschaft Bildung“ (Arbeitstitel) gegründet werden, die koordinierende<br />

Aufgaben übernimmt.<br />

Arbeitsgruppe P2 „Gemeinde-Caritas“<br />

Es wird übereinstimmend gewürdigt, dass in allen Gemeinden diese kirchliche Grundfunktion<br />

überzeugend präsent ist. Eine Zentralisierung erscheint nicht sinnvoll, weil die Kontakte zu<br />

den Menschen vor Ort für ein glaubwürdiges Zeugnis unabdingbar sind. Unabhängig davon<br />

stellen die Teilnehmer fest, dass bereits heute vielfältige gemeinsame Aktivitäten der<br />

Gemeindecaritas auf Dekanatsebene vorhanden sind, die positiv bewertet werden<br />

(Begegnungstag, Aktion pro anima, gemeinsamer Caritassonntag, Urlaub ohne Koffer). Der<br />

PGR der fusionierten Pfarrei sollte keinen separaten Caritasausschuss einsetzen,<br />

stattdessen könnte das CKD-Team die entsprechenden Aufgaben wahrnehmen und als<br />

Caritasausschuss der fusionierten Pfarrei fungieren. Nach Möglichkeit sollten zwei Vertreter<br />

des PGR in das CKD-Team entsandt werden – und umgekehrt. - Die bisherigen<br />

Caritasausschüsse bzw. Caritasgruppen führen ihre Arbeit weitgehend unverändert fort. Da<br />

keine einzelnen PGR und keine Caritasausschüsse vor Ort mehr existieren, verstehen sich<br />

die Ausschüsse aber zukünftig – wie teilweise bereits heute – als CKD-Gruppen oder<br />

Caritasgruppen.<br />

Die Verwendung der u.a. durch die Haussammlung vor Ort erhaltenen Spenden ist eine<br />

wesentliche Grundlage einer auch nach außen glaubwürdigen Caritasarbeit. Darüber hinaus<br />

ermöglicht die so gewonnene Flexibilität schnelle und unbürokratische Entscheidungen, die<br />

den Bedürftigen in konkreten Notlagen wirksam helfen können. Deshalb sollte die bisherige<br />

Sammelpraxis ebenso beibehalten werden wie die uneingeschränkte Verantwortung der<br />

einzelnen Caritasgruppen hinsichtlich der Mittelverwendung. Gemeinsame Projekte auf<br />

Dekanatsebene könnten von den Gruppen vor Ort auch gemeinsam finanziert werden.<br />

Unabhängig davon stellen die Teilnehmer übereinstimmend fest, dass die Zusammenarbeit<br />

mit dem Caritasverband von großer Bedeutung für ein gemeinsames Zeugnis diakonalen<br />

Handelns ist. Die Betreuung der Gemeindecaritasarbeit durch einen hauptamtlichen Mitarbeiter<br />

des Caritasverbandes ist vor diesem Hintergrund weiterhin erforderlich.

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