Thomas Stahlberger Endfassung - St. Laurentius Gaggenau
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Zum Thema:<br />
Erklärung zum Begriff Diakon:<br />
„Sie ließen die sieben Männer vor die Apostel hintreten, und diese beteten und legten ihnen die Hände<br />
auf.“ (Apg 6,6)<br />
Mit diesen Worten erzählt die Apostelgeschichte von der Weihe der ersten Diakone. Weil die Zahl der<br />
Christen immer größer wurde und die Apostel der Unterstützung bedurften, hatte man sieben Männer<br />
ausgewählt, denen vor allem die Sorge für die Armen und Bedürftigen übertragen wurde. So war das<br />
Dienstamt des Diakons entstanden. Im Laufe der Jahrhunderte ging es als eigenständiges kirchliches<br />
Dienstamt allerdings verloren. Erst nach dem II. Vatikanischen Konzil wurde es als eigenständiger<br />
Dienst wieder eingeführt. So gibt es nun in vielen Gemeinden solche ständigen Diakone, die segensreich<br />
wirken – auch in Bad Rotenfels. Den Diakonat als Vorstufe zum Priestertum hatte es freilich immer<br />
gegeben, so dass wir heute in der katholischen Kirche zwei Gruppen Diakone haben: ständige Diakone<br />
(das dürfen auch verheiratete Männer sein) und solche, die sich auf die Priesterweihe vorbereiten.<br />
Diese vier Rotenfelser sind bereits als Priester aus der Gemeinde hervorgegangen: 1994 bis 96: Markus<br />
Krettenauer, Bernhard <strong><strong>St</strong>ahlberger</strong>, Lorenz Seiser; 2008 Ralph Walterspacher. (Und mit Jan Lipinski<br />
studiert ein weiterer Rotenfelser in dieser Richtung Theologie…)