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Hauskonzept für das Caritasheim St. Ludmila

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Heimkonzeption <strong>St</strong>. <strong>Ludmila</strong> Crostwitz Seite: 9<br />

4.2 Umfeld<br />

Das Heim soll normales Leben ermöglichen, und dies ist immer auch gesellschaftsbezogen.<br />

Jeder Heimbewohner ist gleichzeitig Bürger des Gemeinwesens, in welches <strong>das</strong> Heim<br />

eingebettet ist. So kann es gelingen, den Bewohner aktiv am Leben in der Gemeinschaft<br />

teilhaben zu lassen, aber auch die Nachbarschaft mit dem Leben im Heim vertraut zu machen.<br />

In unmittelbarer Nähe des Altenpflegeheimes befinden sich die Pfarrkirche, <strong>das</strong> Pfarrhaus mit<br />

Gemeindesaal, die Kindertagesstätte, die Grundschule und <strong>das</strong> Kulturhaus des<br />

Gemeindeverbandes. Somit sind alle Voraussetzungen gegeben, <strong>das</strong>s auch<br />

schwerpflegebedürftige Heimbewohner am öffentlichen Leben teilnehmen können.<br />

Die Gottesdienste in der Hauskapelle sind <strong>für</strong> die Einwohner der Umgebung eine<br />

Möglichkeit, am religiösen Leben des Hauses teilzunehmen. Auch zu anderen Veranstaltungen<br />

im Haus sind Gäste gern gesehen.<br />

5 Ausstattung des Hauses<br />

5.1 Die räumlichen Gegebenheiten<br />

Das Altenpflegeheim „<strong>St</strong>. <strong>Ludmila</strong>“ verfügt über zwei Wohnetagen <strong>für</strong> je 31 Bewohner/innen<br />

und hat somit eine Gesamtkapazität von 62 Plätzen. Die Wohnbereiche haben jeweils 25<br />

Einzelzimmer und drei Doppelzimmer. Drei Einzelzimmer haben je eine eigenen Waschraum<br />

mit Dusche, Waschbecken und WC, die restlichen Einzelzimmer teilen sich einen<br />

gemeinsamen Vorraum und eine Nasszelle. Alle Räume sind barrierefrei und<br />

behindertenfreundlich (zwei Einzelzimmer je Wohnbereich sind behindertengerecht) und<br />

entsprechen den gesetzlichen Vorgaben.<br />

Durch die durchdachte bauliche Konzeption des Hauses ist es möglich, jeden Wohnbereich in<br />

zwei, drei oder vier Gruppen zu unterteilen. Somit ist eine individuelle Pflege und Betreuung<br />

der Bewohner mit Bezugspersonen möglich.<br />

Das Haus ist in der Längsachse um ca. 30° abgewinkelt. Im Knickbereich befindet sich <strong>das</strong><br />

Dienstzimmer, von wo aus die Bewohnerzimmer ohne längere Wege zu erreichen sind.<br />

Ebenfalls befinden sich in diesem Bereich <strong>das</strong> zentrale Treppenhaus und der Personenaufzug.<br />

Zentral gelegen ist der gemeinsame Aufenthaltsraum des Wohnbereiches mit dazugehörender<br />

Verteilerküche. Dieser Raum ist zugleich Wohn-/Ess- und Aufenthaltsraum. Frühstück,<br />

Mittagessen, Nachmittags-Kaffee und Abendbrot werden hier serviert. An diesen Raum<br />

schließt sich ein Wintergarten an, der zum Verweilen einlädt.<br />

Vom Frühstück bis nach dem Mittagessen wird der Aufenthaltsraum durch eine mobile<br />

Trennwand geteilt, um den kleineren Teil des Raumes, in dem sich eine voll ausgestattete<br />

Küchenzeile befindet, <strong>für</strong> die geronto-psychiatrische Tagesbetreuung zu nutzen.<br />

Des Weiteren gibt es je Wohnbereich zwei Pflegebäder, einen Pflegearbeitsraum, zwei Räume<br />

mit Fäkalienspülautomaten, Besucher- und Behindertentoiletten sowie mehrere kleine<br />

Abstellräume zur Lagerung von Pflegehilfsmitteln und Arbeitsutensilien.

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