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Beschenkt! - St-Pauli-Lemgo

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Qualitätssicherung in<br />

einer Kirchengemeinde<br />

1. Novemberwoche 2010<br />

Alle 10-12 Jahre wird eine Kirchengemeinde<br />

besucht (lat. visitiert).<br />

Im November 2010 freuen wir uns<br />

auf Vertreterinnen und Vertreter der Nachbarkirchengemeinden<br />

und Superindentent<br />

Pastor Hauptmeier (Vossheide), die sich ein<br />

Bild vom Inneren der Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Pauli</strong><br />

machen wollen.<br />

Welche Fragen stellen sich unsere Besucher?<br />

• Inhaltlich:<br />

Ist die Verkündigung der guten Nachricht<br />

auf die Gegenwart bezogenen?<br />

Gilt das für alle Handlungsfelder der<br />

Kirche?<br />

Hat das positive Auswirkung im Leben<br />

und im Dienst der Gemeinde?<br />

• Formal:<br />

Werden die kirchlichen und gemeindlichen<br />

Ordnungen eingehalten?<br />

Passen die <strong>St</strong>rukturen zum Leben und<br />

Auftrag der Gemeinde?<br />

Dabei besuchen sie mehrere Gottesdienste,<br />

den Konfirmanden-Unterricht<br />

und nehmen bei weiteren Zusammenkünften<br />

der Gemeindeglieder Einblick<br />

in die Verhältnisse der Gemeinde.<br />

Eine besondere Bedeutung haben<br />

dabei das Gespräch mit dem Kirchenvorstand<br />

und die Gelegenheit zu persönlichen<br />

Unterredungen mit den ehren-, neben- und<br />

hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

Pfarrerinnen und Pfarrern.<br />

Termine, zu denen alle Gemeindeglieder<br />

herzlich eingeladen sind:<br />

Beginn: Sonntag, 31.10.<br />

Echternstr. Gottesdienst mit Pfr. Kai Mauritz<br />

Lüerdissen Kirche Kunterbunt: Gottesdienst<br />

mit Pfr. Helge Seekamp<br />

Promiseland und Kleinkindergottesdienst:<br />

mit Teams<br />

Im Anschluss gibt es das Angebot einer öffentlichen<br />

Begegnung zum Austausch über<br />

das Erlebte.<br />

AUS DEM KIrcHENVorSTAND<br />

Aus der Visitationsordung<br />

§1: (1) Niemand kann für sich allein Christ<br />

sein. 2 Auch eine christliche Gemeinde kann<br />

nicht isoliert für sich existieren. 3 Sie braucht<br />

den Austausch mit anderen, ist angewiesen<br />

auf Hilfen, benötigt das kritische Gespräch. 4<br />

(Vgl. 1 Kor 12, 4-26; Röm 1, 11+12; Apg 14,<br />

21 ff.).<br />

( 2 ) 1 Dieses Miteinander in der Kirche hat<br />

seit alter Zeit in der Visitation Ausdruck ge-<br />

funden. 2 Dabei hat die Visitation im Laufe<br />

der Kirchengeschichte verschiedenen Zielen<br />

gedient und unterschiedliche Akzente erhal-<br />

ten (z. B. Ausübung geistlicher Gerichtsbarkeit;<br />

Prüfung der Lehre; Volkskirchliche Repräsenta-<br />

tion und Volksmission; Erbauung und <strong>St</strong>ärkung<br />

bedrängter Gemeinden). 3 Auch heute noch<br />

kann sie unter verschiedenen Aspekten gese-<br />

hen werden, stets aber geschieht sie unter the-<br />

ologischen, seelsorgerlichen und rechtlichen<br />

Gesichtspunkten. (...) 5 Die Visitation ist bera-<br />

tendes und aufsichtliches Handeln zugleich.<br />

Die Visitationsgruppe nimmt an<br />

einer ordentlichen Sitzung des Kirchenvorstandes<br />

teil. Dabei werden sie über die Berichte<br />

aus den verschiedenen Ausschüssen<br />

und Bereichen der Gemeinde sprechen.<br />

Es soll auch eine Begegnung der verschiedenen<br />

Gruppen der Gemeinde stattfinden.<br />

Wir planen dafür den Freitagabend,<br />

5.11., 19.30-21.00 Uhr. Da treffen<br />

sich die VertreterInnen aller Bereiche, die<br />

verantwortlichen Ausschussmitglieder der<br />

Gemeinde.<br />

Zum Abschluss der Visitation predigt der<br />

Superintendent in einem Gottesdienst in einer<br />

Predigtstätte der Gemeinde: 7.11.2010,<br />

10.00 Uhr, Echternstraße. HELGE SEEKAMP<br />

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