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KINDERZENTRUM PELZERHAKEN FOBI-2013

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SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

FORTBILDUNG<br />

IM<br />

<strong>KINDERZENTRUM</strong><br />

<strong>PELZERHAKEN</strong><br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

1<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

013


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

2<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

1<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

Fortbildung<br />

im<br />

Kinderzentrum<br />

Pelzerhaken<br />

<strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

2<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Willkommen zum Fortbildungsprogramm <strong>2013</strong> 3<br />

SEMINAR 01 Basale Stimulation® - Einführungskurs 4<br />

22./23.02.<strong>2013</strong><br />

SEMINAR 02 Grundlagen der ICF und der ICF-CY 5<br />

09.03.<strong>2013</strong> als Basis für Dokumentation und Evaluation<br />

SEMINAR 03 Systemisches Arbeiten mit Kindern und Eltern 6<br />

14./15.03.<strong>2013</strong><br />

SEMINAR 04 Praxisorientierte Arbeit bei Beziehungstrauma 7<br />

12.-14.04.<strong>2013</strong> für Eltern und Kinder<br />

SEMINAR 05 „Lubo aus dem All!“ 8<br />

24.05.<strong>2013</strong> Förderung emotional-sozialer Kompetenzen<br />

SEMINAR 06 Wenn ich nicht mehr weiter weiß 9<br />

31.05./01.06.<strong>2013</strong> Neuropsychologie für den pädagogischen<br />

und therapeutischen Alltag<br />

SEMINAR 07 ADOS-Diagnostik 10<br />

13./14.06.<strong>2013</strong> Grundkurs<br />

SEMINAR 08 Familien mit einem psychisch kranken Elternteil 11<br />

21./22.06.<strong>2013</strong> (affektive und psychotische Erkrankungen)<br />

SEMINAR 09 Schwierige Gesprächssituationen - 12<br />

26./27.08.<strong>2013</strong> sicher und souverän meistern<br />

SEMINAR 10 Supervisions-/ Intervisionskurs zur Diagnostischen 13<br />

05./06.09.<strong>2013</strong> Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS)<br />

SEMINAR 11 AUTISMUS NEU VERSTEHEN – 14<br />

13./14.09.<strong>2013</strong> Beziehungsorientierte Autismusintervention:<br />

der Floortime PLAY-Ansatz<br />

SEMINAR 12 Nicht „da rein und da raus“ - kein „Bla-Bla“ 15<br />

27.09.<strong>2013</strong> Gesprächsführung mit Kindern von 4 bis 10 Jahren<br />

SEMINAR 13 Epilepsie - Aufbaukurs 16<br />

26.10.<strong>2013</strong><br />

SEMINAR 14 Bilingualismus – Sprachtherapeutische Intervention 17<br />

22./23.11.<strong>2013</strong><br />

Vorstellung unserer Referentinnen und Referenten 18<br />

NIKOLAUSSEMINAR Voll- und teilstationäre Behandlungskonzepte 19<br />

in der Therapie von Kindern und Jugendlichen<br />

mit Störungen des Sozialverhaltens und der<br />

emotionalen Entwicklung


SEMINAR<br />

Dieter Held<br />

Fachl. Leitung<br />

Sybille Seyer<br />

Sekretariat<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

3<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

Mit unserem Fortbildungsprogramm möchten wir auch im Jahr <strong>2013</strong><br />

viele Kolleginnen und Kollegen ins Kinderzentrum Pelzerhaken einladen.<br />

Beim Durchstöbern werden Sie bekannte Themen entdecken, die wir<br />

wegen der großen Nachfrage erneut anbieten, aber auch viele neue<br />

Seminare, deren Inhalte uns aus unserer täglichen sozialpädiatrischen<br />

Arbeit heraus am Herzen liegen. Wir hoffen, damit auch Ihr Interesse<br />

zu wecken – am Kennenlernen theoretischer Konzepte und praktischer<br />

Vorgehensweisen in der Arbeit mit Kindern und Eltern und darüber mit<br />

Referenten und Kollegen ins Gespräch zu kommen.<br />

Eine Akkreditierung bei der Ärztekammer und der Psychotherapeutenkammer<br />

wird bei den hierfür in Frage kommenden Veranstaltungen<br />

erfolgen (bitte an den Barcode denken). Auch Fortbildungspunkte für<br />

Heilmittelerbringer werden weiterhin vergeben.<br />

ANMELDUNG: Sie haben Interesse?! – Dann füllen Sie bitte den anliegenden<br />

Anmeldebogen zum genannten Anmeldetermin aus und senden<br />

oder faxen ihn an:<br />

Kinderzentrum Pelzerhaken gGmbH, Fortbildungsinstitut<br />

Zum Leuchtturm 4, 23730 Neustadt in Holstein<br />

Tel.: 04561-7109-0, Fax: 04561-7109200<br />

Unter www.kinderzentrum-pelzerhaken.de können Sie natürlich<br />

auch unseren ganz bequemen Online-Anmeldeservice nutzen.<br />

Ihre verbindliche Anmeldebestätigung erhalten Sie nach Ablauf<br />

der Anmeldefrist bzw. sobald die Mindestteilnehmerzahl für das<br />

Seminar erreicht ist.<br />

ZAHLUNGS- Die Rechnung wird Ihnen zusammen mit der Anmeldebestä-<br />

BEDINGUNGEN: tigung zugestellt. Die Zahlung wird innerhalb von 14 Tagen<br />

nach Erhalt erbeten.<br />

Sollte die vorgesehene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht<br />

werden, kann das Seminar nicht stattfi nden. Selbstverständlich<br />

erhalten Sie in diesem Fall Ihre gezahlten Seminargebühren in<br />

voller Höhe zurück.<br />

RÜCKTRITTS- Wird eine Anmeldung vom Teilnehmer zurückgezogen, nachdem<br />

BEDINGUNGEN: bereits die Anmeldung durch das Kinderzentrum bestätigt wurde,<br />

so sind 50 % des Rechnungsbetrages als Stornierungskosten zu<br />

zahlen. Eine Rückerstattung des Teilbetrages bei schon erfolgter<br />

Zahlung erfolgt nach dem Seminartermin. Die Abmeldung<br />

muss schriftlich erfolgen.<br />

Haben Sie noch Fragen?<br />

Frau Seyer wird Ihnen gerne Auskunft geben.<br />

Rufen Sie sie an unter Tel.-Nr.: 04561-7109-158


SEMINAR<br />

1<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

THEMA: Basale Stimulation® - Einführungskurs<br />

4<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

INHALT: Andreas Fröhlich entwickelte das Konzept der Basalen Stimulation®<br />

in der Arbeit mit schwerstbehinderten Kindern. Es bietet<br />

Hilfestellungen bei der Gestaltung des Alltags, bei der Pflege<br />

und bei therapeutischen Angeboten. Das Konzept der Basalen<br />

Stimulation® bietet Wege, die Ausdrucksmöglichkeiten von<br />

behinderten Menschen besser zu verstehen. Es zeigt Möglichkeiten<br />

der bewussten Gestaltung der Kontaktaufnahme, der<br />

Kommunikation und der Beziehung. Im Mittelpunkt stehen<br />

unmittelbare Körpererfahrungen.<br />

Aber auch bei weniger schwer behinderten Kindern hat es sich<br />

inzwischen bewährt, Angebote nach dem Konzept der Basalen<br />

Stimulation® zu gestalten. Die Ausweitung des Konzeptes wird<br />

anhand von Videoaufnahmen demonstriert.<br />

Eine besondere Herausforderung stellen Autostimulationen oder<br />

selbstverletzende Verhaltensweisen dar. Die Grundgedanken<br />

der Basalen Stimulation® geben Hilfestellungen, diese abzuschwächen<br />

oder sogar völlig abzubauen.<br />

Mit Hilfe der Selbsterfahrung soll dargestellt werden, wie die<br />

konkrete Begegnung den Aufbau einer Beziehung anbahnt und<br />

minimale Bewegungsmöglichkeiten von schwerstbehinderten<br />

Menschen erfahren, unterstützt und zu einem Dialog genutzt<br />

werden können.<br />

ZIELGRUPPE: PädagogInnen, TherapeutInnen, Pflegekräfte.<br />

REFERENTINNEN: Ursula Büker, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

Dipl.-Psychologin/Psychologische Psychotherapeutin,<br />

Multiplikatorin für Basale Stimulation®<br />

Iris Ewers, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

Erzieherin, staatl. anerkannte Heilpädagogin, Kursleiterin Basale<br />

Stimulation®<br />

TERMINE: Freitag, 22. Februar <strong>2013</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 04. Februar <strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Grundlagen der ICF und der ICF-CY als Basis für Dokumentation<br />

und Evaluation therapeutischer Maßnahmen<br />

anhand der Goal Attainment Scale GAS<br />

INHALT: Zunehmend wird, gerade von den Kostenträgern, eine Berücksichtigung<br />

der ICF gefordert. Die ICF (Internationale Klassifikation<br />

der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) wurde<br />

2001 von der WHO verabschiedet, die adaptierte Fassung für<br />

Kinder und Jugendliche im Jahre 2007. Die deutschsprachige<br />

Fassung wurde Ende 2011 veröffentlicht. Sie ist eine von der<br />

WHO erstellte und herausgegebene Klassifikation zur Beschreibung<br />

der funktionalen Gesundheit, der Behinderung, der<br />

sozialen Beeinträchtigung sowie der relevanten Umweltfaktoren<br />

von Menschen. Die ICF/ ICF-CY bietet eine gemeinsame, interdisziplinäre/<br />

interprofessionelle Sprache, die es erlaubt sich in<br />

einem komplexen System zu verständigen. Diese Voraussetzung<br />

eröffnet eine große Chance. Der Ruf nach einer Evaluation der<br />

therapeutischen Maßnahmen wird immer lauter, Möglichkeiten<br />

bietet hierzu die Goal Attainment Scale.<br />

Im Seminar werden die Grundlagen der ICF/ICF-CY vermittelt<br />

und Zuordnungen anhand von schriftlichen Fallbeispielen<br />

erarbeitet. Die Basis der Goal Attainment Scale und die Möglichkeiten,<br />

die dieses Assessment für Therapeuten in Verbindung<br />

mit der ICF-CY eröffnet, soll erklärt werden.<br />

Um praxisnah den ICF-CY in den Behandlungs-Zielformulierungen<br />

zu erarbeiten und Möglichkeiten der Evaluierung der<br />

therapeutischen Intervention aufzuzeigen, sind Videoaufnahmen<br />

von Kindern in ihrer Alltagssituation erforderlich. Somit<br />

erfolgt die Bitte an die Teilnehmer/innen, eigene ca. 5 minütige<br />

Videos mit Aufnahmen eines Kindes in einer aussagekräftigen<br />

Alltagssituation (zu Hause, beim Spiel, in der Schule, beim<br />

Treppengehen, Fortbewegung, Rollifahren etc.) mitzubringen,<br />

nebst einer Erklärung der Eltern, diese Aufnahme zu diesem<br />

Zweck verwenden zu dürfen.<br />

ZIELGRUPPE: ÄrztInnen, PsychoIogInnen, TherapeutInnen, PädagogInnen.<br />

REFERENTIN: Ute Scheunemann, Neustadt<br />

Physiotherapeutin in eigener Praxis, Bobath-Lehrtherapeutin,<br />

Vojta-Therapeutin, Castillo Morales-Therapeutin, Psychomotorikerin,<br />

SI-Therapeutin, Therapeutin für funktionale Inkontinenz<br />

im Kindesalter.<br />

TERMIN: Samstag, 09. März <strong>2013</strong>, 9.00 - 17.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

2TEILNAHMEBEITRAG: € 100,00 inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 15. Februar <strong>2013</strong><br />

5


SEMINAR<br />

3<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

6<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Systemisches Arbeiten mit Kindern und Eltern<br />

INHALT: Das Zusammenspiel von Kindern und Eltern stellt Fachkräfte<br />

immer wieder vor neue und große Herausforderungen – besonders<br />

dann, wenn Kinder in ihrem Verhalten anhaltend<br />

auffällig sind, z.B. ausgeprägtes Kontrollverhalten, Aggressivität<br />

oder Ängstlichkeit zeigen. Häufig sind diese Verhaltensauffälligkeiten<br />

ein Spiegelbild der angespannten Familiensituation.<br />

Die emotionalen Bedürfnisse der Kinder und die der Eltern zu<br />

verstehen und aufzugreifen, bildet eine wichtige Grundlage<br />

um miteinander arbeiten zu können. Zur Entwicklung neuer<br />

Wege für Kinder und Eltern müssen die familiären Ressourcen<br />

erkannt und aktiviert werden.<br />

In diesem Seminar werden verschiedene Methoden aus dem<br />

systemischen, dem spiel- und traumatherapeutischen Ansatz<br />

und aus der videogestützten Interaktionsarbeit des Kinderzentrums<br />

vorgestellt. Das Seminar ist praxisorientiert, aktives<br />

Ausprobieren ist erwünscht und eigene Erfahrungen aus der<br />

Arbeit mit Familien können gerne eingebracht werden.<br />

ZIELGRUPPE: PädagogInnen und TherapeutInnen, die mit Kindern und<br />

Familien arbeiten.<br />

REFERENT: Remo Campana, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

Dipl.-Heilpädagoge, Systemischer Familien- und Traumatherapeut<br />

(DGSF)<br />

TERMIN: Donnerstag, 14. März <strong>2013</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 160,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 22. Februar <strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Praxisorientierte Arbeit bei Beziehungstrauma für Eltern<br />

und Kinder<br />

INHALT: Beziehungstraumata entstehen durch Beziehungen und zeigen<br />

sich in Beziehungen, wobei die Symptomatik eindeutig zu<br />

erkennen ist. Traumatische Belastungen aus der Vergangenheit<br />

können sich maßgeblich auf die Gestaltung der Eltern-<br />

Kind-Beziehung auswirken. Verhalten wird häufig erst dann<br />

verständlich und damit veränderbar, wenn durch die Mehrgenerationenperspektive<br />

die Zuordnung zu den prägenden<br />

Erlebnissen gelingt. Dabei ist es nicht nötig, sich lange und<br />

schmerzvoll in die Vergangenheit zu vertiefen. Häufig reicht<br />

ein kurzer, kontrollierter emotionaler Prozess aus, um eine<br />

deutliche Verbesserung zu erzielen. Das Seminar behandelt<br />

sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktische<br />

Umsetzung von Methoden aus der sanften Traumatherapie.<br />

Es werden sowohl Interventionen für Erwachsene als auch für<br />

Kinder erlernt und geübt.<br />

Folgende Themen werden behandelt:<br />

• Diagnostik des Beziehungstraumas<br />

• Angewandte Diagnostik wahlweise anhand der eigenen<br />

Geschichte oder mit Hilfe von Fallbeispielen<br />

• Woran können Behandler Triggerreaktionen und unbewusste<br />

Inszenierungen erkennen?<br />

• Wie erkenne ich Doublebind-Kommunikation?<br />

• Interventionen für Erwachsene: Das Leiten emotionaler<br />

Prozesse, um Erlebnisse aus der Vergangenheit sanft zu<br />

verarbeiten<br />

• Interventionen für Kinder : Sorgenfresser, Gefühlsregler und<br />

das Verfassen therapeutischer Märchen<br />

ZIELGRUPPE: PsychotherapeutInnen, ÄrztInnen, Sozialpädagog Innen und<br />

Heilpädagog Innen, die in der Beratung und Therapie von<br />

Kindern und Familien tätig sind.<br />

REFERENTIN: Christiane Sautter, Wolfegg<br />

Musikpädagogin mit Staatsexamen, Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />

systemische Familientherapeutin (DGSF), Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeutin und Supervisorin (DGSF), Traumatherapeutin,<br />

Leiterin des Instituts für Systemische Weiterbildung<br />

(ISW), Autorin zahlreicher Fachbücher im Verlag für Systemische<br />

Konzepte.<br />

TERMIN: Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 10.00 - 17.30 Uhr<br />

Samstag, 13. April <strong>2013</strong>, 09.00 - 17.30 Uhr<br />

Sonntag, 14. April <strong>2013</strong>, 09.00 - 15.30 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

4TEILNAHMEBEITRAG: € 380.- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 14. März <strong>2013</strong><br />

7


SEMINAR<br />

5<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

8<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: „Lubo aus dem All!“ – Förderung emotional-sozialer<br />

Kompetenzen zur Prävention von Verhaltensstörungen im<br />

Vorschulalter<br />

INHALT: Das Ziel dieser Fortbildung ist die theoretische und praktische<br />

Einführung in das erfolgreich evaluierte Präventionsprogramm<br />

„Lubo aus dem All!“, das über einen Zeitraum von 3 bis 4 Monaten<br />

mit einer Vorschulgruppe durchgeführt werden kann.<br />

Die TeilnehmerInnen erhalten neben einer Einführung in das<br />

Präventionsprogramm einen Überblick über aktuelle Ergebnisse<br />

der Präventions- und Resilienzforschung.<br />

Im Mittelpunkt des Präventionsprogramms steht die methodisch<br />

abwechslungsreiche Vermittlung altersangemessener<br />

emotionaler und sozialer Kompetenzen zur langfristigen Vermeidung<br />

von Gefühls- und Verhaltensstörungen. Besonders<br />

die Geschichte des kleinen Außerirdischen „Lubo“ (Handpuppe)<br />

motiviert die Kinder zum Mitmachen und zur spielerischen Auseinandersetzung<br />

mit Gefühlen und sozialen Situationen. Neben<br />

der Programmeinführung sind weitere Inhalte auch aktuelle<br />

Verfahren der Diagnostik von sozio-emotionalen Kompetenzen<br />

und der Evaluation des Lernerfolgs.<br />

ZIELGRUPPE: ErzieherInnen, GrundschullehrerInnen, Frühförderer, Pädagogische<br />

Fachkräfte aus der ambulanten und stationären<br />

Erziehungshilfe.<br />

REFERENTINNEN: Dr. Annika Schell, Oldenburg i.O.<br />

Dipl.-Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

(TP) i. A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl<br />

für Lernförderung, Universität Oldenburg<br />

Marie-Christin Vierbuchen, Oldenburg i.O.<br />

Dipl.-Heilpädagogin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am<br />

Lehrstuhl für Lernförderung, Universität Oldenburg<br />

TERMIN: Freitag, 24. Mai <strong>2013</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 100,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 29. April <strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

6ANMELDUNG BIS: 03. Mai <strong>2013</strong><br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

9<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Wenn ich nicht mehr weiter weiß ....<br />

Neuropsychologie für den pädagogischen und therapeutischen<br />

Alltag<br />

INHALT: Manchmal kommen wir in unserer Arbeit, unserer Beziehung zu<br />

anderen Menschen nicht weiter; manchmal hilft es dann, nicht<br />

nur den anderen Menschen zu sehen, sondern die gesamte<br />

Situation und sich selbst aus einem anderen Blickwinkel zu<br />

betrachten.<br />

Unser Gehirn ist ein "Sozialorgan", sagt Gerald Hüther - Neurobiologe<br />

aus Göttingen. So sind es vor allem die zwischenmenschlichen<br />

Beziehungen, die Einfluss auf die Entwicklung<br />

und das Wohlergehen eines Menschen nehmen. Die Muster<br />

der neuronalen Verbindungen, die sich in unseren Gehirnen<br />

entwickeln, sind Spiegelbilder der Gefühlsreaktionen der<br />

Beziehungspersonen (Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen). Ist<br />

das Miteinander durch "gestörte" Beziehungen geprägt, ist eine<br />

gesunde Entwicklung ernsthaft gefährdet.<br />

Ein weiterer wesentlicher Aspekt, der unsere Entwicklung stark<br />

beeinflusst, ist das Vorhandensein der - scheinbar - gegensätzlichen<br />

Bedürfnisse eines Menschen nach Zugehörigkeit<br />

(Bindung) auf der einen und Autonomie auf der anderen Seite.<br />

Gerade in Situationen, in denen wir mit unseren pädgogischen<br />

oder therapeutischen Anstrengungen nicht mehr weiter wissen,<br />

haben wir es oft mit diesen widersprüchlichen Bedürfnissen zu<br />

tun. Zum Finden einer Lösung helfen uns eventuell die drei<br />

wichtigen A's: Aufmerksamkeit - Achtsamkeit - Anerkennung.<br />

In dieser Veranstaltung können die TeilnehmerInnen anhand<br />

eigener Themen und Situationen, in denen sie in der Begleitung<br />

anderer Menschen nicht mehr weiter wissen, neue Wege zu<br />

finden und ausprobieren. Hierzu wird (ganz konkretes) Handwerkszeug<br />

aus hirnorganischen Erkenntnissen, systemischen<br />

und konstruktivistischen Ansätzen, sowie körperorientierten<br />

und integralen Therapieformen zur Verfügung gestellt.<br />

ZIELGRUPPE: ÄrztInnen, PsychologInnen, TherapeutInnen, PädagogInnen.<br />

REFERENTIN: Waltraut Doering, Bremen<br />

Dipl.-Psychologin, Ganzheitliche Entwicklungsbegleitung<br />

Bremen<br />

TERMIN: Freitag, 31. Mai <strong>2013</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Samstag, 01. Juni <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 180,- inklusive Mittagessen und Getränke


SEMINAR<br />

7<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

THEMA: ADOS-Diagnostik<br />

Grundkurs<br />

10<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

INHALT: Autismus-Spektrums-Störungen bilden eine heterogene Gruppe<br />

überdauernder klinischer Erscheinungsformen mit Beginn in der<br />

frühen Kindheit, deren Kern Beeinträchtigungen der sozialen Interaktion<br />

kennzeichnen. Weitere definierende Charakteristika sind<br />

Störungen der verbalen oder nonverbalen Kommunikation sowie<br />

ein stereotypes, eingeschränktes Repertoire an Interessen und<br />

Aktivitäten. Vielfältige koexistierende psychische und somatische<br />

Erkrankungen können darüber hinaus zur Schwere der individuellen<br />

Gesamtsymptomatik beitragen. Es bestehen alters- und<br />

geschlechtsabhängige Effekte auf die Klinik und Überlappungen<br />

mit anderen Störungsbildern. Nicht selten ergeben sich daher<br />

Schwierigkeiten bei der Abgrenzung der Autismus-Spektrums-<br />

Störungen untereinander sowie der Differenzialdiagnostik mit<br />

anderen Störungen.<br />

Das ADOS (Diagnostische Beobachtungsskala für Autistische<br />

Störungen; Rühl et al., 2004) ist die derzeit international am<br />

meisten verwandte und wissenschaftlich am besten abgesicherte<br />

Ratingskala zur Diagnostik und Differenzialdiagnostik von Autismus-Spektrums-Störungen.<br />

Im Kurs wird, nach einer Einführung in<br />

das Thema Autismus und dessen Diagnostik mit standardisierten<br />

Verfahren (z.B. auch ADI-R, FSK, SRS) im Allgemeinen, das ADOS<br />

im Detail vorgestellt und klinisch anschaulich und interaktiv mittels<br />

Falldemonstrationen per Video in der Gruppe eingeschätzt und<br />

diskutiert. Dabei werden Konsensuskodierungen und Interraterreliabilität<br />

hergestellt. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmer<br />

zu befähigen, das ADOS selbständig und sicher in der Praxis<br />

einzusetzen.<br />

ZIELGRUPPE: Ärzte, Psychologen, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten<br />

mit klinischen Kenntnissen in Autismusspektrum-<br />

Störungen.<br />

REFERENT: Prof. Dr. Sven Bölte, Stockholm<br />

Karolinska Institutet<br />

TERMINE: Donnerstag, 13. Juni <strong>2013</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag, 14. Juni <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 280 ,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 15. Mai <strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

8<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

11<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Familien mit einem psychisch kranken Elternteil<br />

Schwerpunkt Affektive und Psychotische Erkrankungen<br />

(Depressionen, bipolare Störungen, Erkrankungen aus<br />

dem schizophrenen Formenkreis)<br />

INHALT: Kinder mit einem depressiv und schizophren erkrankten Elternteil<br />

weisen im Vergleich zu Kindern von gesunden Eltern<br />

eine deutlich erhöhte psychiatrische Störungsrate auf. Die<br />

Wahrscheinlichkeit für psychische Störungen im Kindes- und<br />

Jugendalter ist bei dieser Gruppe um das 4-fache erhöht.<br />

Diese Zahlen machen die außerordentliche Gefährdung und<br />

den besonderen Hilfebedarf der betroffenen Kinder und ihrer<br />

Familien deutlich. Das Seminar wird in die Störungsbilder<br />

affektiver und schizophrener Erkrankungen einführen und die<br />

Entwicklungsrisiken für die betroffenen Kinder darstellen. Ausführlicher<br />

soll auch auf die Psychopathologie schizophrener Erkrankungen<br />

und die Auswirkungen auf die Kinder eingegangen<br />

werden. Aufgrund des erhöhten Risikos der betroffenen Kinder<br />

selbst psychisch zu erkranken, werden die diagnostischen<br />

Kriterien für depressive Störungen im Kindesalter gleichfalls<br />

herausgearbeitet.<br />

Außerdem werden zielgruppenorientierte Hilfsmöglichkeiten<br />

vorgestellt, u.a. sollen die Möglichkeiten kindgerechter Psychoedukation<br />

vertieft dargestellt werden. Praktische Folgerungen<br />

für die Jugendhilfe, Kinder- und Erwachsenenpsychiatrie werden<br />

einen breiten Raum einnehmen.<br />

Ausführlich wird die Gelegenheit zur Fallvorstellung und – supervision<br />

bestehen, die Teilnehmer sind aufgefordert eigene<br />

Fallanliegen einzubringen.<br />

ZIELGRUPPE: Fachleute aus Therapie, Pädagogik und Jugendhilfe.<br />

REFERENT: Bernd Abendschein, Mannheim<br />

Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeut in eigener Praxis, Systemischer<br />

Therapeut (SG), Systemischer Supervisor (hsi). Langjährige<br />

Stationsleitung der Eltern-Kind-Station des Psychiatrischen<br />

Zentrums Nordbaden in Wiesloch, erfahren im Kontakt mit der<br />

Jugendhilfe.<br />

TERMINE: Freitag, 21. Juni <strong>2013</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 23. Mai <strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

9ANMELDUNG BIS: 23. Juli <strong>2013</strong><br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

12<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Schwierige Gesprächssituationen - sicher und souverän<br />

meistern<br />

INHALT: Wer viel mit Menschen in extrem belastenden Situationen zu tun<br />

hat, muss sich auch herausfordernden oder unangenehmen<br />

Gesprächen stellen. Diese erfordern ein besonderes Gespür<br />

für die jeweilige Situation, um sich in angemessener Weise<br />

verhalten zu können.<br />

In diesem Seminar werden nützliche und effektive Kommunikationsstrategien<br />

für schwierige und emotionalisierte Situationen<br />

vermittelt. Ziel ist es, patientenorientiertes Handeln zu stärken,<br />

Sicherheit und Souveränität in Krisensituationen zu entwickeln<br />

und individuelle Gesprächsführungskompetenzen im Umgang<br />

mit emotionalisierten Kindern und Eltern zu erweitern.<br />

Inhalte im Seminar<br />

• Eigene Entwicklungspotentiale im Bereich der kommunikativen<br />

Kompetenzen erkennen und reflektieren<br />

• Individuelle Ressourcenarbeit<br />

• Eigene Grenzen wahrnehmen und annehmbar vertreten<br />

• Vermittlung hilfreicher Kommunikationstechniken<br />

• Vorstellung effektiver Konfliktbewältigungsstrategien<br />

• Abwehrmechanismen erkennen und im Gespräch berücksichtigen<br />

• Agieren und reagieren in schwierigen Gesprächssituationen<br />

Übungen und Anwendungen<br />

• Theorievermittlung durch Trainerinput<br />

• Reflexionsübung<br />

• Praxissimulation und Transfer<br />

• Partner- und Gruppenübungen<br />

• Praxisnahe Rollenspiele<br />

• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

• Praxisorientierte Arbeitsmaterialien<br />

ZIELGRUPPE: Fachkräfte aus psychosozialen Berufen, Gesundheits- und<br />

KinderkrankenpflegerInnen, ÄrzteInnen.<br />

REFERENTIN: Susanne Glos-Beith, Seevetal<br />

Dipl.-Psychologin, Supervisorin, Krankenschwester, selbst.<br />

Dozentin<br />

TERMIN: Montag, 26. August <strong>2013</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag, 27. August <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 180,- inklusive Mittagessen und Getränke


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Supervisions-/ Intervisionskurs zur Diagnostischen<br />

Beobachtungsskala für Autistische Störungen (ADOS)<br />

INHALT: Für Kliniker und Forscher, die im Bereich Autismus-Spektrum<br />

diagnostisch tätig sind und das ADOS bereits anwenden bzw.<br />

angewandt haben, bietet dieser Kurs die Möglichkeit der Auffrischung<br />

und Vertiefung diagnostischer Kompetenzen sowie<br />

Verbesserung der ADOS-Interraterreliabilität durch Supervision<br />

und Intervision.<br />

Videoaufgezeichnete ADOS-Untersuchungen mit den Modulen<br />

1 bis 4 werden präsentiert, individuell kodiert und anschließend<br />

im Gruppenkontext eingehend diskutiert. Es wird ausschließlich<br />

mit Fallmaterial der Teilnehmer gearbeitet, es sind also alle<br />

aufgefordert eigene Fälle einzubringen. Dazu müssen die<br />

Videoaufzeichnungen mind. 4 Wochen vor Kursbeginn, d.h.<br />

bis zum 12.08.<strong>2013</strong>, beim Veranstalter eingereicht werden<br />

[Einverständnis der aufgenommenen Probanden/Familien nicht<br />

vergessen!]. Der Kursleiter erstellt eine Auswahl eingereichter<br />

Aufnahmen anhand der technischen Güte des Materials sowie<br />

inhaltlichen Vielfalt und Eignung.<br />

• Es werden beim Kurs zwischen 4 und 6 ADOS-Durchführungen<br />

besprochen, davon möglichst je eine Untersuchung mit Modul<br />

1, 2, 3 und 4.<br />

• Der Schwerpunkt liegt auf differenzialdiagnostisch anspruchsvollen<br />

Fällen, z. B. Abgrenzung von AutismusSpektrum/<br />

ADHS, AutismusSpektrum/Sprachstörungen, AutismusSpektrum/Intelligenzminderung<br />

oder AutismusSpektrum/Normvarianten.<br />

• Bei jedem Fall erfolgt (a) eine kurze einleitende Fallvorstellung<br />

(Grund der ADOS-Abklärung, Anamnese, andere klinische<br />

Vorinformationen), (b) die Videopräsentation der korrespondierenden<br />

ADOS-Untersuchung (c) die individuelle ADOS-<br />

Kodierung des Falles durch die Kursteilnehmer und (d) die<br />

Diskussion der Kodierungen in der Gruppe und Konsensusfindung.<br />

Der Kursleiter supervidiert die ADOS-Durchführungen<br />

und -Kodierungen und leitet die Diskussion.<br />

ZIELGRUPPE: Ärzte, Psychologen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,<br />

die einen Grundkurs ADOS-Diagnostik besucht haben.<br />

REFERENT: Prof. Dr. Sven Bölte, Stockholm<br />

Karolinska Institutet<br />

TERMINE: Donnerstag, 05. September <strong>2013</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag, 06. September <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

10<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 280,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 05. August <strong>2013</strong><br />

13


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: AUTISMUS NEU VERSTEHEN – Beziehungsorientierte Autismusintervention:<br />

der Floortime PLAY-Ansatz<br />

INHALT: Während traditionelle Autismusansätze ihren Schwerpunkt meist<br />

auf die autistischen Auffälligkeiten des Kindes legten, verlagert der<br />

beziehungsorientierte Entwicklungsansatz des Floortime Modells<br />

unsere Aufmerksamkeit auf die zugrundeliegenden mentalen<br />

Mechanismen des Kindes im Beziehungsgeflecht seiner Familie.<br />

Die von Dr. Stanley Greenspan beschriebenen 6 grundlegenden<br />

Entwicklungsebenen verhelfen uns zu einem differenzierteren<br />

Verständnis von Kindern mit autistischen Problemen, sowie anderen<br />

frühen Entwicklungsstörungen im Bereich der Bindung und<br />

Regulation.<br />

Zusammen mit der Identifizierung des individuellen sensomotorischen<br />

Profils des Kindes können wir so einen therapeutischen<br />

Handlungsansatz entwickeln, der spielerisch in alltäglichen Kommunikationssituationen<br />

in Familie und Schule ausgeführt werden<br />

kann. "Ob wir auf der richtigen Entwicklungsebene spielen, wissen<br />

wir dann, wenn alle Beteiligten wirklich Spaß miteinander haben.",<br />

sagt Dr. Solomon, Begründer des Floortime PLAY-Ansatzes.<br />

Pelzerhaken ist eine der ersten Fortbildungszentren, das sich für<br />

diesen bisher in Deutschland noch wenig bekannten hoffnungsgebenden<br />

Ansatz begeistert und schon im dritten Jahr zu dieser<br />

gut besuchten Veranstaltung einlädt, in der die folgenden Aspekte<br />

des Floortime Play-Ansatzes vermittelt werden:<br />

• Identifizierung der 6 funktionalen emotionalen Entwicklungsebenen<br />

• Erkennen des individuellen sensomotorischen Profils<br />

• Festlegung der Schwerpunkte einer effektiven Intervention<br />

• Familiendynamische Komponenten<br />

• PLAY-Spieltechniken u. Aktivitäten auf versch. Entwicklungsebenen<br />

Wir werden anhand aktueller Videobeispiele besprechen, wie man<br />

schwierige autistische Verhaltensweisen anders verstehen und mit<br />

ihnen umgehen kann. Teilnehmer, die ein Video von einem Kind<br />

im Seminar besprechen wollen werden, gebeten mit der Referentin<br />

4 Monate vorher per Email in Kontakt zu treten.<br />

ZIELGRUPPE: Therapeuten und Pädagogen; Eltern.<br />

REFERENTINNEN: Sibylle Janert, London<br />

Psychodynamisch-orientiert arbeitende Psychologin, Autorin von<br />

mehreren Publikationen, u.a. „Autistischen Kindern Brücken<br />

bauen“ (Reinhard Verlag 2003), ausgebildete PLAY-Home<br />

Consultant/Beraterin und Begründerin von MindBuilders<br />

TERMINE: Freitag, 13. September <strong>2013</strong>, 09.00 - 17.30 Uhr<br />

Samstag, 14. September <strong>2013</strong>, 09.00 - 17.30 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

11<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 180,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

€ 140,- ermäßigter Beitrag für Eltern<br />

ANMELDUNG BIS: 12. August <strong>2013</strong><br />

14


SEMINAR<br />

12<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

15<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Nicht „da rein und da raus“ - kein „Bla-Bla“<br />

Gesprächsführung mit Kindern von 4 bis 10 Jahren<br />

INHALT: Kinder leben in einer eigenen Gedanken- und Gefühlswelt mit<br />

eigenen Möglichkeiten, Ressourcen und Begabungen, die wir<br />

als Erwachsene oftmals verloren oder zumindest vergessen<br />

haben. Andererseits gehen wir davon aus, dass wir klüger sind<br />

und mehr können als Kinder, was zu einer - oft unbewusst -<br />

überheblichen Grundhaltung im Kontakt mit Kindern führt.<br />

Auf der Basis relevanten entwicklungspsychologischen Wissens<br />

und kindlicher Entwicklungsaufgaben werden in diesem<br />

Seminar Einstellungen von Erwachsenen reflektiert und entwicklungs-<br />

und altersangemessene Gesprächs- und Explorationstechniken<br />

im Umgang mit Kindern im Alter zwischen 4 und 10<br />

Jahren vermittelt. Die Anwendung bei Kindern mit psychischen<br />

Störungen (Störungen des Erlebens und des Verhaltens) sollen<br />

ebenfalls Berücksichtigung finden. Aussagen von Kindern<br />

werden auf ihre kommunikationstheoretische Bedeutung hin<br />

analysiert.<br />

Weitere Inhalte sind:<br />

• die Qualitäten eines guten Gesprächs<br />

• die Gestaltung günstiger Kommunikationsbedingungen<br />

• die Berücksichtigung des Gesprächskontextes und des Auftrags<br />

• der Gesprächsaufbau<br />

• Fragetechniken und Metakommunikation<br />

• kein Gespräch ohne Lob<br />

ZIELGRUPPE: Ärzte, Therapeuten,Pädagogen und Pflegekräfte, die mit Kindern<br />

arbeiten; Mitarbeiter von Jugendämtern und Familiengerichten.<br />

REFERENT: Heribert Krönker, Hamburg<br />

Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut/ Kinder- und<br />

Jugendlichen-Psychotherapeut<br />

TERMIN: Freitag, 27. September <strong>2013</strong>, 10.00 - 17.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 100,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 27. August <strong>2013</strong>


SEMINAR<br />

13<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

THEMA: Epilepsie - Aufbaukurs<br />

16<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

INHALT: Die Basisinformationen zur Epilepsie setzen wir in diesem<br />

Seminar voraus. Dieses Aufbauseminar kann für Sie von Interesse<br />

sein, wenn Sie sich mit dem Krankheitsbild der Epilepsie<br />

intensiver auseinandersetzen wollen und sowohl interessiert<br />

sind an den aktuellen Erkenntnissen zur Entstehung von Epilepsien<br />

als auch an der Klassifikation, Dokumentation und den<br />

differenzierten Ansätzen für eine Therapie. Es können auch<br />

eigene Videos und Fallbeispiele mitgebracht und demonstriert<br />

werden.<br />

Im Einzelnen soll genauer eingegangen werden auf:<br />

• Ionenkanäle und die Bedeutung für die Entstehung von<br />

Epilepsien<br />

• Die neue Epilepsie-Klassifikation der Internationalen Liga<br />

für Epilepsie aus dem Jahr 2010<br />

• Genetik der Epilepsien<br />

• Epilepsie-Syndrome des Kindesalters<br />

• Dokumentation von Anfällen im Programm Epivista<br />

• Ansätze der neuen Antiepileptika<br />

ZIELGRUPPE: Ärztinnen und Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger in<br />

der Kinderheilkunde, TherapeutInnen, MitarbeiterInnen in der<br />

Behindertenhilfe, HeilerziehungspflegerInnen, PsychologInnen,<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Funktionsdiagnostik.<br />

REFERENT: Dr. Wolfgang Broxtermann, Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

Kinderarzt und Kinderneurologe mit dem Schwerpunkt Epilepsie<br />

TERMIN: Samstag, 26. Oktober <strong>2013</strong>, 09.30 Uhr - 16.30 Uhr<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 100,-<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

ANMELDUNG BIS: 23. September <strong>2013</strong><br />

ANMERKUNG: Dieses Seminar kann, ebenso wie das Basis-Seminar Epilepsie,<br />

als externe Fortbildung durchgeführt werden, z.B. in Schulen<br />

und Einrichtungen der Behindertenhilfe. Bei Interesse setzen<br />

Sie sich bitte mit unserem Sekretariat in Verbindung.


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

THEMA: Bilingualismus – Sprachtherapeutische Intervention bei<br />

mehrsprachigen Kindern und Kindern mit Migrationshintergrund<br />

unterschiedlicher Erstsprachen (Teil 1)<br />

INHALT: Im ersten Seminarteil stehen neben der Sprachentwicklung<br />

unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit vor allem soziokulturelle,<br />

soziolinguistische und sprachkognitive Aspekte<br />

des Mehrspracherwerbs im Vordergrund. Diese Grundlagen<br />

bilden das theoretische Fundament für die konkrete Ableitung<br />

von Ansätzen zur sprachtherapeutischen Intervention bei<br />

mehrsprachigen Kindern unterschiedlicher Erstsprachen, die<br />

im zweiten Seminarteil vertieft und spezifiziert werden.<br />

Vermittelt werden u. a. Unterschiede der Sprachentwicklung<br />

(wie die Zusammensetzung des Wortschatzes bei mehrsprachigen<br />

Kindern und Codeswitching), differenzialdiagnostische<br />

Ansätze zur Abgrenzung pathologischer Auffälligkeiten von<br />

mangelnden Deutschkenntnissen, sowie die Relevanz interkultureller<br />

Handlungskompetenzen in der klinisch-therapeutischen<br />

Arbeit. Die Inhalte entsprechen den internationalen Leitlinien<br />

zur sprachtherapeutischen Arbeit mit kulturell und linguistisch<br />

diversen Patientengruppen der American Speech-Language<br />

and Hearing Association und der International Association<br />

of Logopedics and Phoniatrics. Videobeispiele runden das<br />

Seminar ab. Eine detaillierte Beschreibung der Seminarinhalte<br />

findet sich auf der Website der Referentin: www.logo-com.net.<br />

Der Seminaraufbau mit mehrwöchiger Pause erleichtert<br />

den allmählichen Transfer der umfassenden Inhalte von der<br />

Theorie bis zum konkreten Fall und damit die Ableitung von<br />

Handlungsansätzen für den sprachtherapeutischen Alltag mit<br />

mehrsprachigen Patienten/Klienten und ihren Angehörigen.<br />

Der 2. Seminarteil ist für den 07.-08.03.2014 geplant.<br />

ZIELGRUPPE: SprachtherapeutInnen, LogopädInnen,<br />

Sprachheilpäda gogInnen und weitere Fachpersonen.<br />

REFERENTIN: Dr. phil. Wiebke Scharff Rethfeldt, Bremen<br />

staatl. anerk. Logopädin, Lehrlogopädin dbl, Systemische<br />

Beraterin, Leiterin von LOGOCOM. Lehre und Forschung zu<br />

kindlichen Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen<br />

bei Mehrsprachigkeit und Migrationshintergrund. Autorin u.<br />

a. von „Kindliche Mehrsprachigkeit – Grundlagen und Praxis<br />

der sprachtherapeutischen Intervention“, Thieme Verlag.<br />

TERMINE: Donnerstag, 22. November <strong>2013</strong>, 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Freitag, 23. November <strong>2013</strong>, 09.00 - 16.00 Uhr<br />

ORT: Kinderzentrum Pelzerhaken<br />

14<br />

TEILNAHMEBEITRAG: € 160,- inklusive Mittagessen und Getränke<br />

ANMELDUNG BIS: 22. Oktober <strong>2013</strong><br />

17


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Referentinnen und Referenten der Fortbildungsveranstaltungen<br />

Bernd Abendschein<br />

Dipl.Psychologe,<br />

Psychologischer<br />

Psychotherapeut,<br />

Mannheim<br />

Waltraut Doering<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

Ganzheitliche Entwicklungsbegleitung<br />

Bremen<br />

Christiane Sautter<br />

Syst. Familientherapeutin<br />

(DGSF),<br />

Traumatherapeutin,<br />

Leiterin des<br />

Instituts für Syst.<br />

Weiterbildung,<br />

Wolfegg<br />

Prof. Dr. Sven Erik<br />

Bölte<br />

Karolinska Institutet<br />

Stockholm<br />

Iris Ewers<br />

Erzieherin, staatl.<br />

anerkannte<br />

Heilpädagogin,<br />

Kursleiterin Basale<br />

Stimulation®,<br />

Kinderzentrum<br />

Pelzerhaken<br />

Dr. phil. Wiebke<br />

Scharff Rethfeldt<br />

Logopädin,<br />

Lehrlogopädin<br />

dbl, Systemische<br />

Beraterin, Leiterin<br />

von LOGOCOM,<br />

Bremen<br />

Dr. Wolfgang<br />

Broxtermann<br />

Kinderarzt und<br />

Kinderneurologe<br />

mit dem Schwerpunkt<br />

Epileptologie<br />

Kinderzentrum<br />

Pelzerhaken<br />

Susanne<br />

Glos-Beith<br />

Dipl.-Psychologin,<br />

Supervisorin,<br />

Krankenschwester,<br />

selbst. Dozentin,<br />

Seevetal<br />

Dr. Annika Schell<br />

Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Kinder- und<br />

Jugendlichenpsychotherapeutin<br />

(TP) i.A.<br />

Odenburg i.O.<br />

18<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

Ursula Büker<br />

Dipl.-Psychologin/<br />

Psychologische<br />

Psychotherapeutin,<br />

Multiplikatorin für<br />

Basale Stimulation®<br />

Kinderzentrum<br />

Pelzerhaken<br />

Sibylle Janert<br />

Psychologin, Play-<br />

Home Consultant,<br />

London<br />

Ute Scheunemann<br />

Physiotherapeutin,<br />

Bobath-Lehrtherapeutin,<br />

Neustadt in<br />

Holstein<br />

Remo Campana<br />

Dipl.-Heilpädagoge,<br />

Systemischer<br />

Familien- und<br />

Traumatherapeut<br />

(DGSF)<br />

Kinderzentrum<br />

Pelzerhaken<br />

Heribert Krönker<br />

Dipl. Psychologe,<br />

Psychologischer<br />

Psychotherapeut /<br />

Kinder- u. Jugendlichenpsychotherapeut,<br />

Hamburg<br />

Marie-Christin<br />

Vierbuchen<br />

Dipl.-Heilpädagogin,<br />

Wissenschaftl.<br />

Mitarbeiterin am<br />

Lehrstuhl für Lernför<br />

derung, Universität<br />

Oldenburg i.O.


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

19<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

Und zu guter Letzt das …<br />

NIKOLAUSSEMINAR<br />

Auch <strong>2013</strong> möchten wir wieder zu<br />

einer Veranstaltung zum Jahresabschluss<br />

einladen und ein Forum zum<br />

interdisziplinären Austausch anbieten<br />

und zwar zu dem Thema<br />

Voll- und teilstationäre Behandlungskonzepte<br />

in der<br />

Therapie von Kindern und<br />

Jugendlichen mit Störungen<br />

des Sozialverhaltens und der<br />

emotionalen Entwicklung<br />

In den vergangenen Jahren<br />

wird dem wachsenden Bedarf<br />

therapeutischer Maßnahmen<br />

bei psychischen Störungen<br />

durch eine Erweiterung des<br />

Behandlungsangebots Rechnung<br />

getragen. Neben der fest etablierten<br />

stationären Behandlung in der Kinder-<br />

und Jugendpsychiatrie gibt es inzwischen<br />

annähernd flächendeckend tagesklinische<br />

Einrichtungen. Die Sozialpädiatrie hat Konzepte<br />

zur stationären Eltern-Kind-Behandlung entwickelt und praktisch umgesetzt.<br />

Die verschiedenen Behandlungssettings überschneiden sich teilweise in ihren Inhalten, haben<br />

aber ihre jeweils eigenen Schwerpunkte und sind im Spektrum unseres Versorgungssystems<br />

unverzichtbar. Gleichzeitig besteht oft Unsicherheit darüber, welche Einrichtung im individuellen<br />

Fall empfohlen werden kann. Wir möchten mit unserer Veranstaltung ein Forum<br />

für die einzelnen Behandlungskonzepte bieten und damit auch zur Klärung beitragen,<br />

welcher institutionelle Rahmen in welchem Alter und bei welcher Fragestellung geeignet ist.<br />

Dazu werden wir Kollegen aus der voll- wie auch der teilstationären Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

als Referenten einladen. Das Sozialpädiatrische Konzept wird anhand<br />

der Arbeit auf der Station „Fuchsbau“ des Kinderzentrums vorgestellt.<br />

Zu dieser Veranstaltung werden gesonderte Einladungen verschickt,<br />

mit näheren Angaben zum Termin und Programm sowie<br />

den Anmeldungsmodalitäten, die auch rechtzeitig auf unserer<br />

Homepage eingesehen werden können.


SEMINAR<br />

Platz für Ihre Notizen:<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

20<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

21<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!


SEMINAR<br />

FORTBILDUNG IM <strong>KINDERZENTRUM</strong> <strong>PELZERHAKEN</strong> <strong>2013</strong><br />

22<br />

von Möglichkeiten zu Fähigkeiten!<br />

Entwurf&Satz: jb@foto-grafik-werkstatt.de, Joachim Bauer, 0451 3982785

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