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Frühschoppen - Gemeinde Heimschuh

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23. Jahrgang2/2008Foto: FranklSichtlich stolz übernahmObmann Johann HaraldUedl in Begleitung vonEhrenkapellmeister FranzKainz vlg. Stumpf, ObmannstellvertreterFranzKainz, vlg. Kern und BürgermeisterSiegfried Innerhoferim Festsaal der AltenUniversität in Graz den vonLandeshaptmann MagisterFranz Voves gestiftetenEhrenpreis, den SteirischenMusikpanther.Diese Auszeichnung wirdfür herausragende musikalischeLeistungen bei Wettbewerbeninnerhalb vonfünf Jahren vergeben. AuchLandeshauptmannstellvertreterHermann Schützhöfer,sowie Vertreter des SteirischenBlasmusikverbandesgratulierten herzlich.FrühschoppenFrühschoppenSchutzengelsonntagFrühschoppen der Landjugend am20. Juli am Schratlplatz mit den"Fahrenbachern".Die Familienmusik Reich spielt am31. August beim Frühschoppender Senioren am Schratlplatz.Der ÖKB veranstaltet am 7. Septemberdas Schutzengelfest. Esspielt für Sie das "Radlpasstrio".


Seite 2Aus dem InhaltLiebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerTitelImpressumSeiteBürgermeister 2<strong>Gemeinde</strong> 4Umweltecke 5Landjugend 5Musikverein 6Musikschule 7Rotes Kreuz 7Feuerwehr 8ÖKB 10Seniorenverein 11Dartmeister 11Fußballverein 12Hilfswerk Süd 13Tennisverein 14Kindergarten 15Volksschule 16Frauen (Bezahlte Anzeige) 17ÖVP (Bezahlte Anzeige) 17Junge ÖVP (Bezahlte Anzeige) 17Aus der Pfarre 18Naturpark 19Elektro Aktuell 19Raiffeisen (Bezahlte Anzeige) 20Verleger: Vereinsgemeinschaft der<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong>Redaktion/Gestaltung: Thomas Heldund Hans GschwantlerDruck: Koralpendruckerei DeutschlandsbergOffenlegung gemäß Mediengesetz:Wir befinden uns jetzt mittenim Jahr und es gilt viele anstehendeaber auch neue Aufgabenzu bewältigen undProbleme zu lösen.KinderbetreuungHier ist es unser Ziel in naherZukunft für alle Kinder umfassendeBetreuungseinrichtungenanzubieten.Eine Erhebung hat einen solchenBedarf sowohl für Kindervom 18. Lebensmonat an biszum Kindergarteneintritt, aberauch für die Nachmittagsbetreuungvon Kindergartenkindernergeben.Für die Kleinkindbetreuungwerden besondere räumlicheAnforderungen gestellt, die mitden vorhandenen Gebäudenderzeit nicht erfüllt werdenkönnen. Eine Nachmittagsbetreuungim Kindergarten wirddagegen möglich sein und würdevom Verein der Tagesmütterdurchgeführt. Über die Kostenund andere Bedingungen werdendie Eltern gesondert informiert,doch ist die Anmeldungvon mindestens drei Kindernnotwendig, um diese Betreuungsformeinrichten zu können.Die Schaffung von Räumen fürdie Kleinkindbetreuung mussdabei im Zusammenhang miteventuell notwendigen Erweiterungenim Volksschul- undKindergartengebäude gelöstwerden. Dies wird notwendigsein um die Nachmittagsbetreuungbei einer größeren Anzahlvon Kindern, wobei auchVolksschulkinder in Frage kommen,unterzubringen. Außerdemist mit einer höheren Zahlvon Kindergartenkindern zurechnen.Zur Zeit herrscht noch Unsicherheit,was die Übernahmeder Kosten für alle Formen derKinderbetreuung betrifft. Dievom Land angekündigte Gratisregelungwird zwar kommen,doch weiß man heute nochnicht, wer die Kosten trägt undfür wen und ab wann dies gilt.Fest steht, dass für die Gebäudeerrichtungund den laufendenBetrieb die <strong>Gemeinde</strong>aufkommen muss. Um diesenAnsprüchen nachzukommensind bereits Kontakte mit Schulbehördeund Kindergartenaufsicht,sowie mit der Bauabteilungder Landesregierung aufgenommenworden.Welche Form eines Zu- oderUmbaues oder gar eines eventuellenNeubaues die beste Lösungsein wird, muss sich erstzeigen, wobei auch die bevorstehendeSanierung der Volksschulemit Trockenlegung,Wärmedämmung und Dachdeckungzu berücksichtigensein wird.Gehweg WellingtalEin lang ersehnter Wunsch derbetroffenen Bewohner geht innächster Zeit in Erfüllung.An der Landesstraße 678 der“Wellingtalstraße” wird einGehweg mit Straßenbeleuchtungerrichtet. Dies ist nurdurch die Unterstützung desLandes - die Bedarfszuweisungfür dieses Vorhaben beträgt40.000,- Euro - möglich.In Zusammenarbeit mit derBaubezirksleitung werden dieArbeiten von der Firma AlpineBau in nächster Zeit durchgeführtwerden. Die gesamtenBaukosten für dieses Projektbetragen ca. 85.000,- Euro.Zeitschrift der Vereinsgemeinschaft<strong>Heimschuh</strong>, herausgegeben zumZwecke einer umfassenden und seriösenInformation über politische,gesellschaftliche, kulturelle undwirtschaftliche Begebenheiten in der<strong>Gemeinde</strong>.Karl und ChristaPOSCH8451 <strong>Heimschuh</strong> 9Tel. 03452/86989Die Qualität vom Bauernhof


Seite 3SportzentrumDie umfangreichen Arbeitenzur Erneuerung des Fußballplatzesmit allen Nebeneinrichtungensind nun abgeschlossen.Die neue Anlage ist einSchmuckstück für unsere <strong>Gemeinde</strong>.Ich hoffe, dass darauf nicht nurdie Kampfmannschaft, der ichzum diesjährigen Meistertitelherzlich gratuliere, sondernauch unsere Jugend-, KinderundFreizeitmannschaften mitviel Freude Sport betreiben undentsprechende Erfolge erzielen.Um eine Erweiterung des SportundFreizeitgeländes für die Zukunftzu ermöglichen, hat der<strong>Gemeinde</strong>rat beschlossen, dasangrenzende Ackergrundstückder Familie Reich im Ausmaßvon ca. 8500 m2 zu erwerben.Auf einem Teil wird der Fußballvereineinen Trainingsplatz errichten.Dadurch kann der guteZustand des neuen Rasens amHauptfeld länger erhalten bleiben,wodurch sich die laufendenErhaltungskosten natürlicherheblich verringern.Der andere Teil wird für die Erweiterungvon Sport- und Freizeiteinrichtungenzur Verfügungstehen, könnte aber unterEinbeziehung des Sulmaltarmeskünftig auch anderweitig genutztwerden.8435 WagnaMarburgerstraße 84Tel. 03452/82988 Fax 71753oder 0664/1391111HochwasserstudieEine landesweit durchgeführteAufnahme der Flüsse und diedamit verbundene Hochwassergefährdungist nun der Öffentlichkeitvorgestellt worden.Dabei wurde das Gelände in Höhenschichtendargestellt und sowird die Hochwasserausbreitungunter den neuen, heute oftstark veränderten Voraussetzungendeutlich gemacht.In dieser Studie wird zwischeneiner Hochwassergefährdung,die statistisch alle 30 Jahre zuerwarten ist und einem hundertjährigenHochwasser unterschieden.Diese neuen Erkenntnisse habenweitgehende Auswirkungenauf Raumordnung undBaubewilligungen, wobei auchunsere <strong>Gemeinde</strong> von diesenÄnderungen betroffen ist.Es ist ein großer Vorteil, dass inden letzten 15 Jahren an der voretwa 40 Jahren reguliertenSulm Aus- und Schutzbautenerrichtet wurden. Trotzdem sindin einigen Gebieten zur Sicherungdes Altbestandes und fürdie Neubewilligung von Bautensowie die Neuausweisung vonBauland weitere Schutzbautenund Verbesserungen bei den bestehendennotwendig.Als ebenso wichtig erscheintunter diesen Umständen derbeabsichtigte Bau der geplantenRückhaltebecken am Siegmundbachund im Teichpetergraben.Nach Vorliegenvon genauen Einzelheiten indieser Hochwasserstudie werdenwir sie rechtzeitig informieren.Betroffene Grundeigentümerwerden gesondert benachrichtigt.FalltierverordnungAm Ende des vergangenen Jahresbekam die <strong>Gemeinde</strong> eineVorschreibung für die Kostender Entsorgung von Falltieren,das sind verendete oder notgeschlachteteTiere, die von derTKV abgeholt wurden.Die sehr hohen Entsorgungskostensind seinerzeit bei der Bewältigungder Auflagen imZusammenhang mit der BSE-Krise entstanden und solltennicht den Tierhaltern angelastetwerden. Seit 2005 übernimmtallerdings das Land nur mehr50% dieser Kosten. Der verbleibendeRest wird an die <strong>Gemeinde</strong>mit der Auflage übermittelt,diesen Betrag bei den Tierhalterneinzuheben.Nachdem Unklarheiten beseitigtund letztlich bezirksweiteine einheitliche Regelung vorgeschlagenwurde, beschlossder <strong>Gemeinde</strong>rat, gleich vorzugehenund die Entsorgungskostenzwischen Tierhaltern und<strong>Gemeinde</strong> je zur Hälfte aufzuteilen.Eine Rücknahme dieser Überwälzungvom Land an <strong>Gemeinde</strong>und Tierhalter wäre wünschenswert,ist aber zur Zeitunrealistisch.Ihr BürgermeisterSiegfried InnerhoferKürbiskernölDie Landesprämierung für steirischesKürbiskernöl 2008 istabgeschlossen und die bestenKernöle des Jahres 2008 sindgekürt.Von 329 Teilnehmern schafften266 steirische Kernölproduzentenbeim heurigenQualitätswettbewerb die Premium-Qualitäts-Hürde.Mit der Teilnahme an diesersensorischen Bewertung durchprofessionelle Verkoster, lassenLandwirte die Qualität ihresKürbiskernöls überprüfen undzeigen, dass ihnen höchste heimischeQualität ein großes Anliegenist. Damit wird denKonsumenten beste Qualitätmit feinstem Geschmack garantiert.Für ihre Spitzenleistungenwurden die prämierten Kernölerzeugermit der runden Plakette„Prämierter Betrieb2008" ausgezeichnet.Diese Plakette darf auf allenKürbiskernölflaschen zusätzlichzur Herkunfts- und Qualitätsmarke“Steirisches Kürbiskernölmit geschützter geographischerAngabe” geführtwerden. Damit wird die Premium-Auszeichnungfür denKernölliebhaber erkennbar.In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong>wurden folgende Betriebe ausgezeichnet:Ölmühle Thomas Hartlieb<strong>Heimschuh</strong>undJohann und Maria MoserUnterfahrenbachHerzliche Gratulation zurTop-Qualität dieser Produkte!


Seite 4Die <strong>Gemeinde</strong> informiertSpeiseölsammlungKindergartenbeitragSpiel-, Freizeit- und ErlebnisparkDas Zusammenleben der Bürger in einer <strong>Gemeinde</strong> ist von denverschiedensten Voraussetzungen geprägt. Für das Miteinandervon Generationen, also Senioren und Jugendlichen, aber auchEltern und Kindern außerhalb des privaten Bereiches, wären öffentlicheEinrichtungen vorteilhaft. Diese könnten von allen diesenGruppen benützt werden. Es gilt also Räume und Plätze zu schaffen,die als Umfeld für Freizeit und Spiel dienen und dabei dieBegegnung aller Bevölkerungsgruppen ermöglichen.Die <strong>Gemeinde</strong> hat glücklicherweise schon vor Jahren das Grundstückzwischen dem Gasthaus Koch und dem Waldgrundstück ander Sulm erwerben können. Leider war das alte Nebengebäude vomGasthaus Koch, eines der ältesten Häuser in <strong>Heimschuh</strong> nicht mehrzu sanieren und musste abgetragen werden.Für den nun entstandenen freien Platz wird schon lange eineentsprechende Nutzung überlegt. Mit dem Rastplatz an der neuenUnterführung der Sulmbrücke für den Radwanderweg, wurde einAnfang gemacht. Nun sind kreative Bürger, Vereinsvertreter, aberauch Schüler und Jugendliche eingeladen, Ideen einzubringen, wiedieses Grundstück optimal gestaltet und genutzt werden kann.Zur Zeit gibt es eine Aktion des Landes Steiermark zur Förderungsolcher Aktivitäten. An diesem Projekt will sich die <strong>Gemeinde</strong>beteiligen, werden doch die ersten drei prämierten Projekte jeweilsmit 20.000,- Euro gefördert.Phantasie ist also gefragt! Überlegen und diskutieren Sie untereinanderund bringen dazu Ihre Ideen und Vorschläge ein.Ansprechpartner dafür sind: Bürgermeister Siegfried Innerhoferund Frau Klaudia Winkler im <strong>Gemeinde</strong>amt unter 03452/82748.GebührenbefreiungNach einer Mitteilung desStaatsbürgerschaftsverbandesLeibnitz ist ab sofort die Erstausstellungvon StaatsbürgerschaftsnachweisenfürNeugeborene und Kinder biszum zweiten Geburtstag gebührenfrei.Dadurch ersparen sich Familiendie bisherigen Abgaben in derHöhe von 43,30 Euro.Nähere Auskünfte erteilt HerrWiesner vom StaatsbürgerschaftsverbandLeibnitz unter03452/82423-20.RechtsberatungDie kostenlose Rechtsberatungdurch RA Dr. Emil Knauer findetim <strong>Gemeinde</strong>amt jeweilsvon 13.00 bis 14.30 Uhr statt.25. Juli 200829. August 200826. September 200824. Oktober 2008Bringen Sie die bezughabendenUnterlagen unbedingt zurRechtsberatung mit.Vor Jahren ersuchte die <strong>Gemeinde</strong>im Sinne des Umweltschutzes,alte Speiseöle undFette zu sammeln und diese zurEntsorgung in das Altstoffsammelzentrumzu bringen.Altöl ist ein wertvoller Rohstoff,aber nur dann wenn ausschließlichpflanzliche Öle gesammeltwerden. Mineralöle und synthetischeÖle dürfen auf keinen Fallbeigemischt werden.Entsorgen Sie Fette und Öle keinesfallsüber den Ausguss oderdie Toilette. Dies verursacht inder Kläranlage nur zusätzlichenArbeitsaufwand und daher höhereKosten. Zur Erinnerung:Das Altstoffsammelzentrum istjeden zweiten Freitag in geradenWochen von 11.00 bis15.00 Uhr für Sie geöffnet.Im Kindergartenjahr 2007/2008wurde erstmals der Elternbeitragelfmal eingehoben. Dieseneue Handhabung beruht aufdem § 31 des Steierm. Kinderbetreuungsgesetzesund ist für die<strong>Gemeinde</strong>n in dieser Form verpflichtend.Der Elternbeitrag ist als Jahresbeitragzu verstehen, der elfmaleinzuheben ist. Dadurch ist derJahresbeitrag nicht höher als beieiner zehnmaligen Einhebung.Wurde früher der Jahresbeitragdurch zehn geteilt, ergab dieseine monatliche Vorschreibungvon 66,55 Euro. Bei der neuenTeilung durch elf, verringert sichnatürlich die monatliche Vorschreibungund beträgt dahernur noch 60,50 Euro, die nunmehrelfmal zu bezahlen sind.Änderung der BebauungsrichtlinienDie <strong>Gemeinde</strong> hat im Jahr 2004 Bebauungsrichtlinien für dasBauland sowie Gestaltungsvorgaben für das Freiland beschlossen.Ziel der Bebauungsrichtlinien und Gestaltungsvorgaben war es,flächen- deckend für die <strong>Gemeinde</strong> ein Regelwerk zu schaffen,welches hinsichtlich von Baukörpergestaltungen eine einfachereAbwicklung von Bauverfahren ermöglichen sollte.Die Erfahrung hat aber ergeben, dass auf Grund der äußerstunterschiedlichen Bebauungs- und Nutzungsstrukturen im Talbereichdie allgemeine, flächendeckende Vorbeurteilung nicht zielführendwar und Bauvorhaben eher individuell im Einzelfall zubeurteilen sind. Einschränkungen hinsichtlich der Baukörpergestaltungkönnen auch im Rahmen des Bauverfahrens (§ 43 Orts-,Straßen- und Landschaftsbild) festgelegt werden. Außerdem wirdderzeit von der Aufsichtsbehörde ein Gestaltungsleitbild erarbeitet,in dem grundsätzliche, gestalterische Vorgaben für <strong>Gemeinde</strong>ndie innerhalb des Naturparks liegen, ausgearbeitet werden. Baumaßnahmensollten demzufolge im Vorfeld durch einen Gestaltungsbeiratbeurteilt und gesteuert werden können.Auf Grund dieser Überlegungen beschloss der <strong>Gemeinde</strong>rat dieBebauungsrichtlinien so abzuändern, dass die Richtlinien für dieBaulandbereiche des Talbodens von <strong>Heimschuh</strong> und auch für dieübrigen Freilandbereiche des Talbodens nicht mehr gültig sind.


Seite 5UmwelteckePflanzen bedrohen die heimische FloraEs wurde schon mehrmals darauf hingewiesen, dass Pflanzen, dieerst in jüngerer Vergangenheit in Mitteleuropa eingewandert sind,sich sehr stark verbreiten und heimische Arten verdrängen.Besonders das drüsige Springkraut undder japanische Riesenknöterich habensich vor allem auf Ödflächen verbreitetund es scheint keine erfolgversprechendenGegenmaßnahmen zu geben.Trotzdem muss man unbedingt die weitereVerbreiterung in Gärten, auf Äkkernoder Wiesen und soweit als möglichan Böschungen, Weg- undBachrändern sowie in den Wäldern verhindern.Ebenso soll wieder einmal aufdie zunehmende Gefahr durch die immerstärker auftretende Mistel fürObst- und Waldbäume hingewiesenwerden. Diesem Schmarotzer kann nur mit einer entsprechendenPflege der Obstbäume und Wälder begegnet werden.FlurreinigungNeben vielen anderen steirischen <strong>Gemeinde</strong>n beteiligte sich auchdie <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong> am landesweiten Aktionstag “Der großesteirische Frühjahrsputz” am Samstag, dem 5. April.Neben den Volksschulkindernundvielen anderen freiwilligenHelfern inden einzelnen Katastralgemeinden,waren auch die <strong>Gemeinde</strong>rätenichtnur bei der Organisationaktiv, sondernhalfen tatkräftigmit, den achtlos weggeworfenen Müll an den Wegrändern,Rastplätzen sowie an Bachufern zu sammeln.Es ist oft erschreckend, wenn man sieht, wie achtlos Dinge weggeworfenwerden und wie sorglos man oft mit der Umwelt umgeht.Das ist vor allem für eine Naturparkgemeinde im SüdsteirischenWeinland, aber auch für eine <strong>Gemeinde</strong>, die bestrebt ist, beimFremdenverkehr positive Akzente zu setzen, mehr als traurig.Helfen Sie deshalb mit, unseren Ort sauber zu halten, verzichtensie auf aufwändige Verpackungen und entsorgen Sie ihren Müll zuHause und nicht gedankenlos aus dem Auto heraus.LandjugendHeuer war das Aufstellen des Maubaums das “Highlight” derEröffnung der Schratlsaison. War in den vergangenen Jahren dieLandjugend für die Gastronomie verantwortlich, so übernahm dasdiesmal die Schratlgemeinschaft. Aber nun zur Chronologie desheurigen Maibaums. Zuerst galt es den von der Familie Bernhardund Maria Kainz gespendeten Baum aus dem Wald zu transportieren.In vielen Arbeitsstunden wurde dann der Baum kunstvollverziert und derKranz gebunden. Am1. Mai war der Himmelvon Wolken verhangen.Kein gutesZeichen und es warnur eine Frage derZeit bis der Regeneinsetzte.Trotzdem sollte derBaum zur Shell-Tankstelle gebrachtwerden, wo der Zug zum Festplatz beginnen sollte. Mitten imTransport begann es zu regnen und erzwang eine Pause. Dann ginges weiter zum Schratlplatz, musikalisch begleitet von der Musikkapelleund Kevin Scherr auf seiner Ziehharmonika.Hier startete sofort das eigentliche Aufstellen, um dem nächstenRegenguss zu entgehen. Dabei wurde die Landjugend von derFeuerwehr und ehemaligen Landjugendmitgliedern tatkräftig unterstützt.Diesen zahlreichen Helfern gebührt besonderer Dank.Mädchen und Burschen der Landjugend begeisterten anschließenddas zahlreiche Publikum mit eigens einstudierten Volkstänzen zurMusik von Georg Reich. In diesem Jahr gab es keinerlei “Attentate"auf den Maibaum, was schon beinahe eine “Sensation” darstellt.Vorschau Am Sonntag den 20. Juli veranstaltetdie Landjugend einengroßen Frühschoppen amSchratlplatz. Neben der Maibaumverlosunggibt es auchweitere tolle Preise zu gewinnen.Für das leibliche Wohl unddie musikalische Unterhaltungist bestens gesorgt. Unter dem Motto “Vital bleiben”veranstaltet die Landjugendan den kommendenMontagen verschiedene Aktivitäten.So fand kürzlich bereitsein Radausflug statt. In naherZukunft ist unter anderem einKartfahren und eine Tour mitdem Schlauchboot auf der Sulmgeplant.Wenn du bei der Landjugend mitarbeitenwillst, melde dich einfachbei Obmann Martin Wiednerunter 0664/7803886 oder bei derLeiterin Anja Leitgeb unter0664/4081757 oder komm einfachmontags um 19.30 Uhr imLandjugendheim vorbei.


Seite 6MusikvereinVerleihung des Steirischen PanthersMitte Mai konnte sich der Musikvereinüber eine hohe Auszeichnungfreuen.Obmann Johann Harald Uedlbekam in Begleitung von EhrenkapellmeisterFranz Kainz,Obm. Stv. Franz Kainz und BürgermeisterSiegfried Innerhoferam 14. Mai in der Aula der altenUniversität aus den Händen vonLandeshauptmann Franz Vovesden “Steirischen Musikpanther”überreicht.Um diese Ehrung zu erhalten,muss die Musikkapelle innerhalbvon fünf Jahren dreimal anWettbewerben teilgenommenund die Aufgaben exzellent gemeisterthaben. Eine Marschwertungim Jahr 2005 inGroßklein in der Stufe D mitausgezeichnetem Erfolg undzwei Konzertwertungsspiele inLeibnitz in der Stufe B im Jahr2004 mit sehr gutem Erfolg unddrei Jahre später mit Auszeichnung,ergaben diesen großartigenErfolg. Kapellmeister DieterHaring und Obmann JohannHarald Uedl sind stolz auf alleMusiker/innen, die diese Auszeichnungmit viel Fleiß undDisziplin geschafft haben.Für die Teilnahme an derMarschmusikwertung am 4.September in Wolfsberg wirdbereits fleißig exerziert. Vielleichtein Grundstein für dienächste Auszeichnung.Einer der Höhepunkte im heurigenVereinsjahr wird wohl AnfangAugust die Konzertreisezur Partnerkapelle Tschermsnach Südtirol sein. Dort wird derMusikverein bemüht sein die<strong>Gemeinde</strong> aber auch die Südsteiermarkbestens zu präsentieren.Der junge Schlagzeuger MartinWiedner hat seine Karriereals Musiker aus beruflichenGründen leider beendet. DieVereinsleitung und alle Mitgliedermöchten sich rechtherzlich für seine jahrelangemusikalische, aber auch kameradschaftlicheUnterstützungMuttertagswunschkonzertAm 3. Mai fand das traditionelle Muttertagskonzert in der Schutzengelhallestatt. Neben dem Präsidenten des Musikvereins GerhardHartlieb und Bürgermeister Siegfried Innerhofer begrüßteObmann Johann Harald Uedl noch zahlreiche andere Ehrengäste.Nicht nur das von Kapellmeister Mag. Dieter Haring zusammengestellteProgramm begeisterte die vielen Besucher sondern auch dieheiteren Texte und die Volkslieder von Volksschulkindern unter derLeitung von VOL Brigitte Kainzvorgetragen, fanden große Anerkennung.Der Musikverein bedanktsich herzlichst bei denSponsoren Gasthaus Schneebergerund Karin´s Blumenzauber,sowie bei der Bevölkerung für diegroße Spendenfreudigkeit.Besonders erfreulich war es, imRahmen des Konzertes Herrn JohannZöchinger als Bassisten begrüßenzu dürfen.Herr Zöchinger spielte in seinerJugend die B-Klarinette, wechselteaber dann als Tormann zumFußball. Nun, nach Beendigung seiner Karriere, entdeckte er erneutseine Liebe zur Musik. Beim Muttertagskonzert stellte er seinKönnen auf der Tuba erstmals unter Beweis.Musik in kleinen GruppenAm 19. April nahm das Klarinettentrio der MusikschulorganisationHaring mit Musikern aus <strong>Heimschuh</strong> und Kitzeck (Sandra Pail,Kerstin Matjas und Chiara Wessely) unter der Leitung von RaphaelaKraml beim Bezirkswettbewerb:“Musik in kleinenGruppen” in Mureckteil.Dieser Wettbewerbfindet alle zweiJahre statt, dientder Förderung desinstrumentalen ZusammenspielsinKammermusikgruppen und trägt wesentlich zu Hebung des Niveaus der Blasmusikkapellenbei. In verschiedenen Leistungsstufen treten die Ensembleszunächst auf Bezirksebene an, wobei die besten dann amLandes- bzw. am Bundesbewerb teilnehmen können.Dabei konnte das Trio großartige 83,2 Punkte von 100 möglichenPunkten erreichen.


MINUTES - ORDINARY MEETING 5 5 OCTOBER 2004OF COUNCILbreathalyser testing drive prior to the long weekend where a total of 460 vehicleswere stopped.Two over 0.08 readings resulted; 1 charge of careless driving; 1 failure to obeypolice; 13 cautions; and 3 infringement notices were also issued.Armadale Football Club Annual DinnerOn Saturday 2 nd October, Cr Munn & Mrs Munn attended the Armadale FootballClub Annual Dinner & Trophy Presentation at the Armadale Sporting Club.Senior Sgt Kim FergusonCongratulations was extended to Inspector Kim Ferguson on his promotion tothe Police Transit Unit.9 QUESTIONS BY MEMBERS OF WHICH DUE NOTICE HAS BEENGIVEN - WITHOUT DISCUSSIONNil10 REPORTS10.1 TECHNICAL SERVICES COMMITTEEReport of the Technical Services Committee held on 27 September 2004.MOVED Cr Clowes-Hollins that the Report be received.317/9/2004 MOTION not opposed, DECLARED CARRIED (13-0)BUSINESS ARISING FROM REPORTRecommendation T90/9/04 – Armadale-Kelmscott Seniors Citizens BuildingRedevelopmentMOVED Cr Clowes-Hollins that Recommendation T90/9/04 be adopted.SECONDED Cr Munn318/9/2004 MOTION DECLARED CARRIED BY AN ABSOLUTEMAJORITY OF COUNCIL (13-0)


Seite 8Freiwillige FeuerwehrUnter reger Teilnahme der Bevölkerungfeierte die FreiwilligeFeuerwehr am 1. Juni ihr 75-jähriges Bestandsjubiläum.Sowohl vom Bürgermeister, alsauch vom Wehrkommandantenwurden die Tätigkeiten der Feuerwehrgewürdigt.In seiner Festansprache berichteteHBI Karl Posch über dieGeschichte der Wehr seit ihrerGründung am 28. Mai 1933.Damals bestand die FreiwilligeFeuerwehr neben einer Löschgruppeauch aus einer Rettungsabteilung.Wehrhauptmann war HansNeumann und sein StellvertreterKarl Hartlieb. Leiter der Rettungsabteilungwaren AloisReich und Bürgermeister ChristianTertinegg. Die erste Wehrumfasste 39 Mitglieder.Ein Jahr später wurde das ersteRüsthaus neben der Dorfkapellein <strong>Heimschuh</strong> eingeweiht. DieAusrüstung bestand damalsnur aus einer Saugdruckhandpumpe.Das erste Motoraggregatwurde 1935 gekauft.GründungsfestJosef Schrotter konstruierteund baute 1936 die erste Sirene,die bis 2002 im Einsatz war.Eine wirklich tolle Leistung.1939, nach dem Anschluss andas Deutsche Reich, wurde dieWehr in die Deutsche Feuerpolizeieingegliedert.In den folgenden Kriegsjahrenvon 1939 bis 1945 fehlen dieUnterlagen. Erst ab dem Jahr1945 scheinen in den Protokollenwieder genaue Eintragungenauf. In dieser Zeit leiteteBürgermeister Christian Tertineggdie Wehr. Ihm folgte von1950 bis 1956 WehrhauptmannJohann Kainz vlg. Stumpf. Indieser Zeit wurden die Wasserbezugsstellen<strong>Heimschuh</strong> undPernitsch gebaut.Ab 1957 war der jetzige EhrenhauptbrandinspektorJohannPosch 22 Jahre lang mit derLeitung betraut. Damals wurdedie Motorspritze RVW75 mitdazugehörigem Schlauchmaterialangeschafft. Weiters kaufteman im Jahr 1964 ein Rüstautoder Marke Landrover.Hauptmann Posch war es auch,der als erster einen Kurs in derFeuerwehrschule besuchte. Vondieser Zeit an wurde großerWert auf die Aus- und Weiterbildunggelegt. Seine Stellvertreterwaren Karl Posch vlg.Tiran und später EhrenoberbrandinspektorJohann Wiedner.Sehr große Verdienstehatte dieser Vorstand beim Baudes zweiten Rüsthauses, dasvon 1968 bis 1970 unter BürgermeisterAlfred Trummer gebautwurde. Neben allenübrigen Kameraden leistete JohannWiedner besonders vieleArbeitsstunden.Ab 1979 führte dann der heutigeEhrenabschnittsbrandinspektorJohann Schrotterunterstützt von seinem StellvertreterOBI Johann Wiednerdie Wehr. Dabei erkannte manauch in der <strong>Gemeinde</strong> unterBürgermeister Gerhard Hartliebdie Zeichen der Zeit und so wurde1979 ein LKW gekauft und invielen freiwilligen Stunden zueinem Tanklöschfahrzeug umgebaut.Dieses wurde dann1980 mit einem Notstromaggregatund mit schwerenAtemschutzgeräten ausgestattet.1985 wurde ein Kleinlöschfahrzeugvom Typ VW LT 35 miteiner Tragkraftspritze TS12 inden Dienst gestellt. Als Ersatzfür den Landrover wurde fünfJahre später ein Puch G angeschafft.1991 übernahmen August Taucherals HBI und Ernst Held alsOBI das Feuerwehrkommando.Beide waren 17 Jahre lang fürdie Geschicke der Wehr verantwortlich.Dabei wurde zuerst der notwendigeNeubau des drittenRüsthauses bewältigt.Dieser Neubau konnte unterHBI August Taucher und BürgermeisterSiegfried Innerhofervon 1994 bis 1997 verwirklichtwerden. Hier ist wiederum dieenorme freiwillige Arbeitsleistungder Kameraden lobend zuerwähnen.Im Jahr 2000 wurde, nachdemtechnische Einsätze immerhäufiger geworden waren, einneues Tanklöschfahrzeug miteiner Bergeausrüstung und diversenmodernen Einsatzgerätenin Dienst gestellt. Das alteFahrzeug wurde der Feuerwehrin Maureni in Rumänien übergebenund tut dort heute nochseinen Dienst. In den folgendenzwei Jahren wurden neue Helmeangeschafft, wobei die Kostenfür 20 Helme die FirmaElektro Krammer übernahm.2003 wurde eine neue TragkraftspritzeTS12 angeschafft.Allen Mitbürgern, aber auch derUmwelt zu helfen, ist obersteMaxime der Feuerwehr. Dazu isteine umfassende Ausbildungnötig. So gibt es seit 1981 inunserer Feuerwehr Wettkampfgruppen,wobei jetzt die fünfteGruppe zu Wettkämpfen fährtund dabei alle das silberne Leistungsabzeichenerworben haben.Im Vorjahr bestanden 25Kameraden das bronzene Leistungsabzeichenbei der Bewältigungtechnischer Hilfeleistung.An den Festlichkeiten nahmenneben der interessierten Bevölkerunginsgesamt zehn Gastwehrenmit 125 Mann teil.Bei bestem Feiertagswetterwurde mit musikalischer Unterstützungder Musikkapelle<strong>Heimschuh</strong> bis in den frühenAbend gefeiert.


Seite 9GratulationImmer wieder erfolgreich behauptet sich die Wettkampfgruppeder Feuerwehr unter der Führung von HBI Karl Posch.Die Gruppe nahm in diesem Jahr bereits an mehreren Leistungsbewerbenin den Kategorien Bronze und Silber teil, wobei dieTeilnahme am Landesfeuerwehrtag in Fohnsdorf am 21. Juni denvorläufigen Höhepunkt darstellte.Goldenes LeistungsabzeichenHBI Karl Poschund LM RobertStoisser legtenmit Erfolg das goldeneLeistungsabzeichenan derFeuerwehr- undZivilschutzschulein Lebring ab.T-Shirt Aktion: Auf Initiative von OBI Michael Oblak wurde imZuge des 75-jährigen Gründungsfest auch an alle Feuerwehrkameradenund Helfer ein attraktives T-Shirt übergeben.Der Vorstand bedankt sich bei den Sponsoren sehr herzlich fürdie finanzielle Unterstützung.Die Feuerwehrkameraden gratulierten HFM Josef Pichler zum 60.und EABI Johann Schrotter zum 70. Geburtstag.Sie bedanken sich an dieser Stelle recht herzlich bei beidenJubilaren für die Einladung und die vorzügliche Bewirtung.Achtung! Verhalten bei KüchenbrändenSollte Ihnen beim Kochen einmal überhitztes Fett oder Öl in derPfanne in Brand geraten, beachten sie bitte folgende Punkte:1. Ruhe bewahren und niemals mit Wasser löschen!2. Falls die Dunstabzugshaube in Betrieb ist, sofort ausschalten!3. Geschirrtuch, Handtuch (was man gerade bei der Hand hat)nass machen und das Feuer damit abdecken!4. Wenn das Feuer erstickt ist, die Pfanne oder den Topf ins Freiebringen und die Räume gut durchlüften.Sollte der Brand bei der Entdeckung schon zu weit fortgeschrittensein, alarmieren Sie die Feuerwehr und versuchen Sie NICHT selbstdas Feuer zu löschen! Bringen Sie sich im Freien in Sicherheit! ZurErinnerung: Die Feuerwehr ist unter der Notrufnummer 122jederzeit erreichbar.<strong>Gemeinde</strong>vertretung, Vereine, Kindergartenund Schule, alle Inserentenaber auch die Redaktionwünscht Ihnen für die kommendenSommermonate eine erholsame Urlaubs-und Ferienzeit!


Seite 10Kameradschaftsverein“Gut Ding braucht Weile”, sokönnte man die Präsentationdes ÖKB im Internet bezeichnen.Nach längeren Vorarbeiten istnun die Homepage fertig, dieKamerad Josef Proneg gestaltethat.Wenn sie die Internetadresse:www.okb-bezirk-leibnitz.orgeingeben und den Ortsverein<strong>Heimschuh</strong> auswählen, dannerscheinen neben dem Bild desKriegerdenkmals am Kirchplatzeine Auflistung der derzeitigenVereinsführung und die Ankündigunglaufender Vereinsveranstaltungen.Als interessantesDetail finden sie dort auch dieVereinschronik.Lesen Sie daraus einen kurzenAuszug:Der ÖKB im InternetDer Kameradschaftsbund wurde1921 gegründet. Gründerdes Vereines und erster Obmannwar Josef Binder. Baldnach der Gründung wurde imGedenken an die gefallenenSoldaten des ersten Weltkriegsein Kriegerdenkmal errichtet. Esbestand damals nur aus einemSockel mit einer flammendenKugel an der Spitze und demstehenden Feldsoldaten.1926 wurde unter ObmannChristian Tertinegg der Kameradschaftsbunddem Landesverbandangeschlossen. Währenddes zweiten Weltkriegsgab es dann keinen Verein. Erwurde behördlich aufgelöst.Erst 1950 wurde die behördlicheBewilligung zur Gründungeines “Unterstützungs- undWohltätigkeitsvereines” alsNachfolgeverein des Kameradschaftsbundeserteilt. ProvisorischerObmann war AntonReich vlg. Ranzweber. 1953 erfolgtedie Umbildung diesesVereines in den “ÖsterreichischenKameradschaftsbund -Landesverband Steiermark -Ortsverband <strong>Heimschuh</strong>”.Als Obmann wurde der GastwirtKarl Köhrer vormals GasthausKoppin gewählt.In den Statuten des Vereinessind folgende Zielsetzungenfestgehalten:1. Stärkung der Liebe und Treuezum österreichischen Volk undVaterland.2. Pflege der Kameradschaftunter den Mitgliedern.3. Bestattung verstorbenerMitglieder unter militärischenEhren.4. Unterstützung der hinterbliebenenAngehörigen und bedürftigerVereinsmitglieder.Weitere interessante Details ausder Vereinsgeschichte findensie in der Homepage!Bezirksmeisterschaft der SchützenUnter der Leitung von Kamerad Adolf Reinprecht nahm eineAbordnung an der Bezirksschießmeisterschaft teil. Bester Schützeim Verein war Manfred Resch, mit 91 Punkten.Weiters waren die Kameraden Adolf Reinprecht, Fritz Petschnik,Adolf Trummer und Alois Lackner im Vorderfeld zu finden. DerVerein gratuliert den erfolgreichen Schützen.VereinsausflugDer heurige Vereinsausflugführt am 12. Juli ins nördlicheBurgenland, in den NaturparkSeewinkel am Neusiedlersee.Die Reiseroute wurde bereitsvon einer Abordnung erkundet.Dieser Ausflug führt durch einereizvolle Landschaft und verbindetkulinarische Genüsse mitkulturellen Informationen.Die Fahrtroute führt über Graz,den Wechsel, über Grimmenstein,Wiener Neustadt, Eisenstadtund Neusiedl/See nachFrauenkirchen.Hier kann man das Franziskanerklosterund die Basilikabesuchen und sich ein Bild vomKlosterleben einst und jetzt machen.Nach dem Mittagessenwird in Mönchhof, am Ufer desNeusiedlersees das Dorfmuseumbesucht, wo man sich in dieVergangenheit zurückversetztfühlt.Mit einer geselligen Einkehr beider Heimfahrt im Wechselgebietklingt der Vereinsausflugaus.SchutzengelfestGratulationZum 50. Geburtstag:Kamerad Josef SchweinzgerZum 70. Geburtstagden Kameraden:Adolf GritschFranz PailJohann Schrotter undMatthias SchwabZum 80. Geburtstag:Kamerad Friedrich PotocnikZum 85. Geburtstag:Kamerad Karl TaucherDer Verein wünscht allen seinenJubilaren alles Gute zu Ihrenrunden Geburtstagen, vor allemviel Gesundheit, persönlichesWohlergehen und Lebensfreudefür die kommenden Lebensjahre.Gleichzeitig ein herzlicherDank für die aktive langjährigeMitgliedschaft und dieUnterstützung des Vereines.Sonntag, 7. SeptemberNach dem GottesdienstFrühschoppen mit demRadlpasstrio


Seite 11SeniorenvereinVereinsausflug nach NiederösterreichAm 4. Juni nahmen zahlreiche Senioren an einer Fahrt nachNiederösterreich teil. Das umfangreiche und interessante Programmwar für alle Teilnehmer ein Erlebnis. Die Reise ging überGraz und Bruck an der Mur nach Mürzhofen. Dort war die ersteRast beim “Turmwirt”. Weiter ging es über den Semmering zumNaturpark “Hohe Wand”, ins “Kohlröserl-Haus”. Hier konnten ineiner Ausstellung herrliche Mineralien, die vor allem aus dervergangenen, regen Bergbautätigkeit in dieser Gegend stammen,besichtigt werden. Außerdem gab es aber auch interessante Mineralstufenaus der ganzen Welt. In einem eigenen Shop konntensolche Steine gekauft werden.Nach dem Mittagessen führte die Fahrt weiter nach Wiener Neustadt,wo die “Triumph” Wäschefabrik besichtigt wurde. Nach einerinformativen Führung durch die Fabrik gab es die Möglichkeit, diehier erzeugten Produkte äußerst günstig zu erwerben, sodass vieleSenioren von dieser Möglichkeit Gebrauch machten.Auf der Rückfahrt gab es dann zum Abschluss dieser schönen Reiseeinen letzten Halt beim Buschenschank “Lang” in Pischelsdorf.Der gesamt Vorstanddes Seniorenvereinsbedankte sich mit einemEhrengeschenkund einem Blumenstraußbei Frau AloisiaUedl für derenelfjährige Tätigkeitals Kassierin des Vereins.FRÜHSCHOPPENdes Seniorenvereins am 31. August 2008am Schratlplatz mit der Familienmusik ReichDartmeisterschaftenGratulation zum 85. GeburtstagEnde März feierte FrauMaria Posch vlg. Tiranihren 85. Geburtstag.Im Namen aller Seniorengratulierten ObmannstellvertreterHerbertRüdebusch undSubkassier Alfred Kosmit einem Ehrengeschenk.Für die Einladung zur anschließenden Jause bedanken sich diebeiden Gratulanten recht herzlich.Der ObmannstellvertreterHerbert Rüdebusch undSchriftführer Karl Temelüberbrachten anlässlichdes 85. Geburtstages derrüstigen Jubilarin AloisiaKos die besten Glückwünscheund überbrachtenihr ein Geschenk.Beiden Jubilarinnen wünscht der Verein für die Zukunft vielGesundheit und Wohlergehen.Auf dem Foto v.l.n.r. die erste Mannschaft mit: K. Skrinjer, D. Skrinjer, A.Paulitsch, Ch. Skrinjer, J. Mair, K. Fleischhacker und M. KoglerSeit dem vergangenen Jahr gibtes auch in <strong>Heimschuh</strong> im DartSport Aktivitäten. Dieses Spielmit Wurfpfeil und Scheibe wirdin der Jausenstation Skrinjer zueinem ernsten Sport, bei dem inden einzelnen Klassen die Meisterermittelt werden.Die erste Mannschaft des Dartclubs“Emmi zum Pfeil” holtesich in der Saison 2007/2008den Meistertitel in der Gebietsliga.Kapitän Christian Skrinjerkonnte mit seiner Mannschaftin 14 Spielen 37 Punkte holenund vor dem Verein “Holiday”aus Preding mit einem PunktVorsprung Meister werden.In der kommenden Saison wirddie erste Mannschaft des “DCEmmi zum Pfeil” in der UnterligaWest spielen.Die zweite Mannschaft erzielteunter der Leitung von ChristianZöhrer nach beachtlicher Leistungden 3. Platz.


Seite 12FussballvereinDer Aufstieg in die Gebietsliga ist geschafftEin Fußballfest, wie es Österreich wohl nicht mehr so bald wird, istnun zu Ende. Ein Turnier mit Spanien als würdigem Sieger undEuropameister und bei dem die Euphorie für den Fußball allgegenwärtigwar. Auch wenn die eigene Nationalmannschaft die Gruppenphasenicht überstanden hat, waren doch die Fans mit denvielen rot-weiß-roten Fahnen auf den Autos ein sichtbares Zeicheneines friedlichen Festes mit nationenübergreifendem Jubel.Dabei hätte König Fußball nicht besser Regie führen können. Wennso mancher Favorit vorzeitig nach Hause fahren musste, so hatte<strong>Heimschuh</strong> allen Grund zu feiern.Stehend v.l.n.r. Obmann Walter Pressnitz, Markus Reinegger, Michael Hainz, ManuelPichler, Kevin Stani, Miki Stojanov, Herbert König, Ewald Kos, Spielertrainer HelmutMausser, Obmannstellvertreter Helmut Taucher - hockend v.l.n.r. David Draxler,Thomas Lenz, Johann Bartl, Martin Pack, Daniel Held, Simon Krepek, ChristianSchrammel, Stefan Preissl (Thomas Fabian u. Daniel Greiner fehlten wegen Krankheit)Die Kampfmannschaft hat es heuer geschafft und stand schonzwei Runden vor Ende der Meisterschaft nach einem Sieg gegenden direkten Konkurrenten Kaindorf/S. als Meister fest. So warendie beiden letzten Spiele gegen Steyeregg und St. Martin/S. eigentlichbedeutungslos. Und obwohl dabei zahlreiche Nachwuchsspielereingesetzt wurden, war die Mannschaft ehrgeizig und wolltekein Spiel verlieren. Eine stolze Bilanz, die sich sehen lassen kann:In 22 Spielen gab es 18 Siege und 4 Unentschieden, wobei derAbstand zum Tabellenzweiten schon 11 Punkte beträgt. Außerdemkommt mit Milivoj Stojanov auch der Torschützenkönig aus <strong>Heimschuh</strong>,der heuer 31 Tore erzielte. Die Spieler unter Trainer HelmutMausser dominierten fast die gesamte Meisterschaft, wobei derGrundstein für diese Leistung eigentlich schon im Herbst gelegtwurde. <strong>Heimschuh</strong> war mit fünf Punkten Vorsprung Herbstmeister.Auch der Ausfall von Leistungsträgern wie Mitja Ferk oder LiberoHerbert König wurden wettgemacht. Es war der Zusammenhalt imVerein, der aufopfernde Einsatz der Funktionäre aber auch dieUnterstützung durch Sponsoren und die Fans, die diesen großartigenErfolg erst ermöglicht haben. Ihnen allen ein herzlich Dank!Bei der Meisterfeier wurde der Aufstieg gebührend gefeiert.Bei aller Freude und allem Jubel ein kurzer Blick in die Vergangenheit:1970 gegründet, begann man erstmals 1980 mit dem Meisterschaftsbetriebund stieg schon einmal, nämlich 1992/93 in dieGebietsliga West auf. Nur ein Jahr später wurde unter Trainer IvoPolic der Aufstieg in die Unterliga geschafft. So schön diesersportliche Erfolg auch war, so unsicher war damals die finanzielleZukunft des Vereins. Deshalb war es damals nicht verwunderlich,wenn so mancher ein finanzielles Risiko scheute und nach einemJahr in der Unterliga auf einen Weiterverbleib in dieser Ligaverzichtete. Man stieg freiwillig ab und begann wieder ganz vonvorne in der 1. Klasse West B.Heute steht der Verein auf solider finanzieller Basis, hat entsprechendeSponsoren und Gönner, einen Fanclub um den ihn somancher höhere Verein beneidet sowie Funktionäre, die mit echtemHerzblut die Geschicke des Vereins lenken und leiten.Darüber hinaus ist auch die <strong>Gemeinde</strong> immer wieder bereit, denheimischen Fußball großzügig zu unterstützen. Nach dem Sporthausneubaukonnte nun die umfassende Sanierung des Spielfeldesmit Flutlichtanlage abgeschlossen werden. Damit der neue Rasengeschont wird und sich dadruch die laufenden Erhaltungskostenverringern, ist der Bau eines Trainingsplatzes besonders wichtig.Das ist jetzt, durch die großzügige Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong>möglich und der notwendige Grund steht nunmehr zur Verfügung.Für die großzügige Unterstützung all dieser Vorhaben bedanktsich der Verein herzlichst bei den <strong>Gemeinde</strong>verantwortlichen.


Seite 13Leider ist auf Grund der Sanierungsarbeiten ein Spielbetrieb aufder neuen Anlage im Herbst noch nicht möglich, weil sich derRasen noch nicht verfestigt hat. So wurde vereinbart, bis zurWinterpause auf Heimspiele zu verzichten. Allerdings werden dieseSpiele nicht wie im Frühjahr in Großklein ausgetragen, sondernbleiben echte Auswärtsspiele. Dafür gibt es dann im Frühjahr 2009jedes Wochenende ein Heimspiel. Die Mannschaft hofft für diekommende Meisterschaft gut gerüstet zu sein, bleibt doch dergesamte Spielerkader zusammen. Die eine oder andere Verstärkungkonnte schon verpflichtet werden und so ist ein Platz imgesicherten Mittelfeld recht realistisch.Team der RundeNach dem 4:0 Sieg gegen Deutschlandsberg II wurde die Mannschaftvon Bundesligafußballern zum Team der Runde gewählt.Deshalb wurden dieSpieler und Funktionärevon der Kronenzeitungund weiterenSponsoren ins CasinoGraz eingeladen.Im Rahmen einer eindrucksvollenGala wurdean alle, im Aprilgewählten “Teams derRunde”, je eine Garnitur Pumadressen überreicht. Nach diesemeindrucksvollen Abend hat die Mannschaft im Juli auch noch dieMöglichkeit “Team des Jahres” zu werden.Bei aller Freude über den Erfolgder ersten Mannschaft in derabgelaufenen Meisterschaftund dem damit verbundenenAufstieg in die Gebietsliga, sollnicht vergessen werden, dasseine effiziente Nachwuchsarbeitdas wichtigste Standbeineines gesunden Vereines seinmuss. Das war bis jetzt in <strong>Heimschuh</strong>immer der Fall.Dabei geht es nicht nur um einprofessionelles Training, sondernKinder und Jugendlichemüssen ständig die Möglichkeithaben, ihr Können mit Gleichaltrigenzu messen. Die so erreichtenErfolgserlebnisse sindfür die weitere sportliche Zukunftjedes einzelnen Sportlersimmens wichtig.Aus diesem Grund nahmen die<strong>Heimschuh</strong>er Nachwuchskicker,wie etwa die U-6 und die U-10nicht nur an FußballturnierenJugendarbeiterfolgreich teil, sondern beteiligtensich auch am <strong>Heimschuh</strong>erLauf am 1. Mai.Das Nenngeld wurde dankenswerterweisevon Herrn AndreasGamperl bezahlt.In der kommenden Saison spieltneben der bisherigen U-10 erstmalsauch eine U-7, für die nochein Trainer gesucht wird.Herzlichen Dank an den bisherigenTrainer Helmut Mausser,dem es aus Zeitgründen nichtmehr möglich ist, diese Mannschaftzu trainieren.Die U-15, in Kooperation mitGabersdorf als Spielgemeinschaftgeführt, wurde heuerMeister in der steirischen Unterliga.Dazu die herzlichstenGlückwünsche! Deshalb wirdvon der Vereinsführung eineweitere Zusammenarbeit mitdem SVU Gabersdorf auch imkommenden Jahr überlegt.Weitere interessante Neuigkeiten vom Fußball unter:www.svheimschuh.atHilfswerk Süd: “Zeit spenden”In Zusammenarbeit mit demHilfswerk Steiermark und derFrauenbewegung unter der ObfrauMaria Wyss wurden imApril rund 30 Frauen im Bereichder Begleitung und Betreuungälterer Menschen im BezirkLeibnitz Süd geschult.Mit der Unterstützung durch“Freiwillige” können neue Möglichkeitender Lebensgestaltungfür Pflegebedürftigegeschaffen werden.Deren Selbstständigkeit kanngefördert und eine alternative,von außen kommende Sichtweisein die Einrichtung derMobilen Dienste - HilfswerkSteiermark integriert werden!“Zeit spenden” als alternativesAngebot zu den professionellenDienstleistungen des HilfswerksSteiermark soll die Möglichkeitschaffen den zusätzlichen Bedürfnissenund Wünschen derPflegebedürftigen nach sozialerIntegration und Kommunikationausreichend nachzukommen.Viele Hilfsbedürftige haben nurnoch sehr wenige oder keineBezugspersonen. Der Besuchdurch “Freiwillige” ermöglichtKontakte, stellt jemanden inAussicht, der ihn regelmäßigbesucht und ihn zuhört. Das signalisiertdem betreuungsbedürftigenMenschen, dass ernicht “von aller Welt vergessen”ist, dass auch er jemandem nochetwas bedeutet.Durch regelmäßigen Austauschin Gesprächsrunden, aber auchuntereinander und mit Hilfeweiterer Fordbildung kann soein Angebot geschaffen werden,bei dem sowohl der Betreuungsbedürftigeselbst, alsauch die pflegenden Angehörigenbzw. die professionellenBetreuungs- und Pflegekräfteprofitieren können.


Seite 14Tennisverein<strong>Heimschuh</strong> Vizemeister in der StaatsligaMannschaftsmeisterschaftenDie Mannschaftsmeisterschaftenaller Jugend-, Damen- undHerrenmannschaften gehenlangsam in die Zielgerade. DieLeistungen aller Akteure könnensich nicht nur sehen lassen,sondern zeigen eindeutig nachoben.Die Kleinsten, bei denen heuerMario Jauk, Nana Resch, JakobTrabi, Laura Färber, RebeccaPrattes, Anna Hoffmann, AnnaKnippitsch, Mirjam Winkler, SarahKernek, Manfred Rihsle, RaphaelPrattes, Katrin Kos, JuliaNistl und Iris Groissenbergerherausragen, mischen in dersteirischen Schülerelite mit.Die Seniorinnen 35+ schafftenden Aufstieg in die Landesliga B.Das selbe Ziel erreichten ihremännlichen Kollegen unterFührung von Obmann Knippitschin der Klasse 45+.In der allgemeinen Klasse derDamen steht Raphaela Kramlmit ihrer Mannschaft kurz vordem Meistertitel in der 1. Klasse.TrainingsanzugaktionSensationell war das Auftreten des Damenteams in der Staatsliga,der zweithöchsten Klasse Österreichs. Nach einem fulminantenStart in Wien gegen den WAC mit 4:3 gab es im ersten Heimspielgegen den GAK vor einer imposanten Kulisse zwar eine 2:5-Niederlage,doch waren die Spiele bis zum letzten Punkt spannend.Neben zahlreichen heimischen Ehrengästen konnte unser Vorstandauch den Präsidenten des steirischen Tennisverbandes Dr. HannesZischka, den Vizepräsidenten Othmar Böhm und den Rektor derPädagogischen Hochschule Graz Dr. Herbert Harb sowie den Sportredakteurder Kleinen Zeitung Raimund Heigl begrüßen.Nach einer unglücklichen 3:4-Niederlage in Enns gab es in dennächsten Runden nur mehr Siege: 7:0 gegen Schwechat, 5:2 gegenPost Wien, 7:0 gegen Ried und einen 4:3-Auswärtserfolg in Innsbruck.Mannschaftsführerin Sabine Resch war mit diesem Auftaktmehr als zufrieden, konnte sie doch mit ihren jungen Damen imersten Jahr der Staatsliga in Österreich nicht nur mitmischen,sondern den zweiten Gesamtplatz herausholen und damit hinterdem GAK österreichischer Mannschaftsvizemeister werden. Dabeiist die Klasse von Bettina Resch, sowie der Engländerin AmySargeant und der Slowenin Tina Obrez hervorzuheben.Viele Sportbegeisterte aus <strong>Heimschuh</strong> und Umgebung konntenTennis auf höchstem Niveau erleben. Das gesamte Auftreten derDamen war Werbung für den heimischen Tennissport und die<strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong>, da auch die Printmedien laufend berichteten.Für das “Unternehmen Staatsliga” haben sich einige Firmenund Institutionen als Sponsoren zur Verfügung gestellt:Hauptsponsor Johann Macher mit seiner Firma Forstdienst undGartenstaltung, die Raiffeisenbank <strong>Heimschuh</strong>, die <strong>Gemeinde</strong><strong>Heimschuh</strong>, die Firmen Intersport Leibnitz und Hornig Graz sowieder Tennisverein mit einer Bausteinaktion. Dafür herzlichen Dank!Über 60 Kinder und Jugendlichebeteiligten sich an der Trainingsanzugaktion,die von derTennisschule Sabine Reschdurchgeführt wurde. Mit dieserschönen Sportkleidung könnensich die einzelnen Mannschaftenin einheitlichem Outfit präsentieren.


Seite 15Kindertennis- und SommersportwochenProjekt: „Steirisches einfach lebendig"In den Ferien werden heuer wieder Sportwochen durchgeführt:Zwergerlcamp (Kinder von 4 bis 8 Jahren)vom 21. bis 25. Juli 2008Sport- und Erlebniswochevom 28. Juli bis 1. August 2008Tennisintensivwoche (für Fortgeschrittene)11. August bis 15. AugustKreativwoche (Kinder ab 4 Jahren)18. August bis 22. AugustWeiters gibt es laufend Tenniskurse für alle Altersklassen. Fragenzu diesen Angeboten und Anmeldungen richten Sie bitte an03452/71177 (Tennishalle) bzw. 0664/3934890 (Sabine Resch).Kindergarten„Das Wandern ist ...."Kleinere Spaziergänge in denWald oder in die nähere Umgebungrund um die Kirche undSchule standen zwischendurchschon öfter am Programm desKindergartens.Eine größere Wanderung überNestelberg/Weißheim zur KeltentaverneKoschak auf den Königsberg,war aber doch eineenorme Anforderung an alleKinder.Bei optimalem Wanderwettererreichten die Kinder mit denBegleitern, den Eltern undGroßeltern das Ziel und erholtensich im schattingen Gastgartender Keltentaverne beiköstlichen Spaghetti und hausgemachtemHolundersaft wiedersehr schnell.Kinder und das Kindergartenteammöchten sich auf diesemWeg recht herzlich bei der FamilieKoschak bedanken.“Hopsdulioeiaio…..” Diesen einfachenJodler konnte man indiesem Frühjahr immer wiederim Kindergarten hören. Ein einfacherJodler, der auch dieKleinsten begeisterte. Mit diesemProjekt will der Kindergarteneinen Beitrag zur Erhaltungalten, steirischen Brauchtumsleisten. Unter der Leitung vonInke Wohlhart wurde in Zusammenarbeitmit dem steirischenVolksliedwerk, ein Konzept zurBrauchtumspflege erarbeitet.So manches alte Lied- undSprachgut lebte in diesen Tagenund Wochen im Kindergartenwieder auf, wie etwa dieser Dialektauszählreim,der früher oftbeim Versteckenspiel zu hörenwar:Ene, mene, ditzelchen,mei Muata, de kocht Schnitzelchen,mei Muata, de kocht Knödl undSpeck,i oder du muaß weg!Aber auch bei einfachen Volkstänzenwie der Ennstaler Polkaoder dem Hiata- und Bauernmadltanzten die Kinder eifrigstmit. Eine Auswahl dieserTänze konnte man bei der Feier"60 Jahr Pfarre <strong>Heimschuh</strong>" undbeim Schulschlussfest, das derKindergarten gemeinsam mitder Volksschule veranstaltete,sehen.Ein Danke an Bürgermeister Innerhoferund die Raiffeisenbank,die dieses Projekt großzügigunterstützten.


Seite 16FlurreinigungAn der Flurreinigungsaktion desLandes Steiermark Anfang Aprilbeteiligten sich auch die dritteund vierte Klasse. Eine Gruppeging von der Schule durch denWald nach Weberegg. Einezweite Gruppe sammelte denMüll entlang der Straße nachUnterfahrenbach und eine dritteGruppe war auf WaldwegenRichtung Großklein unterwegs.Obwohl dies durchwegs wenigbefahrene Straßen und Wegesind, war die Menge an eingesammeltemMüll recht beachtlichund schließlich waren achtMüllsäcke voll. Auch die direkteUmgebung der Schule wurdegründlich gesäubert. Der Erfolgwar allerdings nur von kurzerDauer.VolksschuleDer Platz hinter der Schule istanscheinend ein beliebter Treffpunkt,denn wenig später warwieder Müll zu entsorgen, dersicherlich nicht von Kindernstammte. Weiters fällt auf, dassin den Mülltonnen der Volksschuleimmer wieder Müll vonFremden widerrechtlich entsorgtwird. Dies ist selbstverständlichnicht erlaubt undsollte unterlassen werden.NaturparkschuleDie vierte Klasse nahm gemeinsammit Schülern aus Großkleinund Bistrica ob Sotli am Dienstag,dem 24. Juni einen Vormittaglang an einem Workshopdes Naturparks SüdsteirischesWeinland beim Gasthaus Koschakteil.Themen waren das Malen mitErdfarben, die vor Jahren in<strong>Heimschuh</strong> abgebaut wordenwaren und das Schöpfen vonKürbispapier. Den ersten Teilleitete der Künstler RichardGert, der zweite wurde von MiriamWinkler betreut. Die Schülerwaren mit großem Eifer beider Sache und so entstandenviele kreative Bilder und interessantePapiervariationen. Fürdieses Projekt stellte die <strong>Gemeinde</strong>das Mittagessen und dieGetränke zur Verfügung.<strong>Heimschuh</strong>er LaufDer <strong>Heimschuh</strong>er Lauf feierte heuer sein zehnjähriges Jubiläum.Trotz zahlreicher Veranstaltungen am 1. Mai war die Teilnahmezufriedenstellend. Die Begeisterung war groß und auch der eineoder andere Regenschauer konnte die Stimmung nicht trüben.Sieger bei den Kindern wurden in den einzelnen Klassen: PaulPosch, Mario Jauk, Maximilian Körbler, Elisabeth Anetshofer, AnnaSophie Posch und Mariella Kainz. Bei den Damen siegte MartinaPratter und bei denHerren Routinier ManfredTrabi.Am Walkingbewerbnahmen vier Damenteil und erreichten gemeinsamdas Ziel. DerStaffelbewerb unddem damit verbundenenWanderpokal gewanndie Mannschaftdes MC-Kulmi I. Die Volksschule als Veranstalter bedankt sich beider SPÖ <strong>Heimschuh</strong> für den Ausschank.Ein weiteres Dankeschön aber auch allen Pokal- und Preisspendern,ganz besonders den Firmen Rössler Beton und Adam`s Bike Shop,die den Hauptpreis - ein Mountainbike - für die Verlosung zurVerfügung gestellt hatten. Dieser Preis wurde von Harald Höfer ausMuggenau gewonnen.Schulschlussfest - “Die kleine Hexe”Unter diesem Motto stand das heurige Schulschlussfest der Volksschule.Das Fest wurde mit einem Hexentanz der als Hexen undZauberer verkleideten Schüler rund um den rauchenden Hexenofeneröffnet. Eine Hexengeschichte und Hexengedichte ergänztenden Tanz. An verschiedenen Spielstationen konnten dieSchüler ihre Geschicklichkeitbeweisen.Zwei Hupfburgen wurdenvon der FamilieMochart (Hupfburgverleih)gratis zur Verfügunggestellt.Für das leibliche Wohlsorgte der Elternvereinder Schule, viele Elternspendeten Mehlspeisen, die Raika stellte Sonnenschirme zur Verfügungund das BFI-Leibnitz spendete für alle Kinder ein Eis.Jetzt zum Schulschluss bedanken sich Schulleitung und Lehrer beider <strong>Gemeinde</strong>, bei der Raiffeisenbank <strong>Heimschuh</strong>, allen Sponsorenund ganz besonders beim Elternverein für die Unterstützung imabgelaufenen Schuljahr. Ohne diese Unterstützung wären vieleVeranstaltungen der Schule nicht möglich gewesen.


Seite 17Bei herrlichem Wetter nahmenviele Frauen an der Muttertagsausfahrtnach Mariatrost teil.Bezeichnend für Mariatrost -neben der baroken Basilika - istseine landschaftlich äußerstreizvolle Lage am Stadtrand vonGraz und der dörfliche Charakterseiner Umgebung.FrauenbewegungMuttertagsausfahrtJohannes Paul II vor neun Jahrenzur Basilika minor erhoben.Somit ist das Marienheiligtumdie erste Basilika der Stadt Grazund die vierte der Steiermark.Die gemeinsame Andacht unddie sehr interessante Kirchenführungwurde von Herrn PfarrerBierbauer gehalten.ÖVP <strong>Heimschuh</strong>Die ÖVP <strong>Heimschuh</strong> veranstaltete am Sonntag, dem 22. Juni denschon traditionellen Sulmfrühschoppen. Bei wunderbarem Wetterkamen viele Gäste an diesen einladenden Platz an der Sulm unddie Gruppe “Vollgluat” sorgte mit ihrer Musik für gute Stimmung.Anziehungspunkt für die Kinder war wie im Vorjahr ein künstlicherWasserlauf - ein Ausstellungsstück der Baubezirksleitung Leibnitz(Abteilung Wasserbau).Bei der Verlosung der zahlreichen schönen Preise gewann HerrAugust Zweidick aus Kaindorf/S. ein Thermenwochenende für zweiPersonen. Auch allen anderen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch.Junge ÖVP - AktivDie traditionelle Wallfahrt zudiesem Gnadenort reicht zwarnicht bis ins Mittelalter zurück,doch erfreut sie sich doch bereitsseit drei Jahrhundertenweit reichender Beliebtheit.Mariatrost, einer der größtenWallfahrtsorte der Steiermarkund als Bildungshaus geistlichesZentrum, wurde von PapstNach der Segnung der Andenkenfand der Abschluss dieserAusfahrt in der HeurigenschenkeZoißl in Neupirka bei Grazstatt.Vorschau Am Donnerstag, dem 24. Juligibt es beim “Schratl´n” wiederden traditionellen Schratlstrudelder Frauenbewegung. Am Samstag, dem 26. Juli findetdie diesjährige Annawanderungstatt.Heuer führt dieser Ausflug inden Naturpark “Pöllauer Tal” umhier auf den Spuren der Hirschbirnezu wandern.JVP-RiesenwuzzlerturnierAuf dem ersten Bild die Siegermannschaft ausLebring, unten die zweitplatzierte Mannschaftder <strong>Gemeinde</strong>räte aus <strong>Heimschuh</strong>“Anpfiff! Ankick! Tor!”, hieß es am 29. Juni beim ersten Riesenwuzzler-Turnierder JVP. Bei strahlendem Sonnenschein konnten18 Mannschaften aus der Region begrüßt werden, die sich unterden Augen zahlreicher Zuschauer ein spannendes und packendesDuell um den Sieg lieferten. Im Mittelpunkt des Turniers standenaber vor allem der Spaß und die Freude am Spiel.Das Finale wurde vonden Mannschaften “DieKrocha” aus Lebring undden <strong>Gemeinde</strong>räten aus<strong>Heimschuh</strong> bestritten,wobei sich schließlichdie Krocha mit 3:2durchsetzen konnten.Doch auch wer den Siegerpreisnicht ergatternkonnte, ging nicht mitleeren Händen nachHause. Auch für die übrigenMannschaftengab es zahlreiche Preiseals Belohnung für dietollen Leistungen.Die JVP bedankt sich beiden Sponsoren und Mithelfern,die dieses Turniererst ermöglichthaben und freut sich aufeine Wiederholung imnächsten Jahr.Bezahlte Anzeigen!


Seite 18Aus der PfarreDie Geschichte der Pfarre <strong>Heimschuh</strong> Die heurige Dekanatswallfahrtnach Nikolaiberg fand amSonntag, dem 26. April bei herrlichemFrühlingswetter statt.Auch Altbischof Johann Webernahm an dieser Wallfahrt teilund es war für alle Beteiligtenein großes Erlebnis, diesem festlichenGottesdienst beizuwohnen.Eine anschließende Agapevereinte die vielen Menschen -es waren mindestens 600 - nochlange nach dem Gottesdienst infroher Gemeinschaft. Am 18. Mai feierten 20 Kinderfeierlich ihre Erstkommunion.Jedem Einzelnen, der dazu beigetragenhat dieses Fest soschön zu gestalten, ein herzliches“Vergelts Gott”. Am Fronleichnamstag, dem22. Mai, nahmen auch die örtlichenVereine an den kirchlichenFeiern teil. Im Anschluss an dieProzession und den Festgottesdienstgab es für alle Teilnehmereinen kleinen Imbiss. Nach zehn Jahren fand heuerwieder die Firmung in <strong>Heimschuh</strong>statt. Dieses Sakrament,konnte Prälat Franz Josef Rauch24 Jugendlichen spenden, wobeider Gottesdienst von derGruppe “Dynamic” feierlich gestaltetwurde.Vorschau Goldenes Priesterjubiläumvon Pfarrer Josef Konrad amSamstag, dem 19. Juli 2008 Fußwallfahrt der Pfarrgemeindenach Frauenberg am13. August - Treffpunkt derWallfahrer um 17.00 Uhr amKirchplatz.PfarrjubiläumAm 8. Juni feierte die Pfarre ihr60 jähriges Gründungsfest miteinem Gottesdienst, der vonDompfarrer Prälat Gottfried Laferund Pfarrer Josef Konrad zelebriertwurde.Großes Lob und herzlichenDank an den Kirchenchor mitOrganist und Chorleiter MathiasReich. Besonderer Dank auchHerrn Otto Gamperl und FrauTheresia Posch (60er gebunden)sowie den vielen Frauen undMännern für die Unterstützungbei der Vorbereitung. Mit denSach-, Mehlspeis- und Geldspendenkonnte dieses schöneFest so feierlich gestaltet werden.Auf der Wiese unter demSchutzengelbrunnen wurdevon der Feuerwehr unter Mithilfevon Frau Karin Grill eingroßer 60er mit Blumen bepflanzt.Damit wird auch dem fremdenBesucher signalisiert, dass heuerdas Pfarrjubiläum gefeiertwird. Herzlicher Dank an alle,die mitgewirkt haben, diesesVorhaben zu realisieren.Aus einem Vortrag von Prälat JohannReinisch zum Thema 850 Jahre Seelsorge- 50 Jahr Pfarre <strong>Heimschuh</strong>:Schon 75 Jahre vor der Errichtungder Diözese Graz Seckauwird der Ort <strong>Heimschuh</strong> als“Hemtschach” genannt. Diemittelalterliche Schreibweisemit dem Wort “Schach” weistauf ein Waldgebiet hin.Bereits 1170 erwähnt ErzbischofAdalbert von Salzburg ineiner Urkunde hier eine Kircheals Filiale der Pfarre Leibnitz.1362 ist das Patrozinium St. Sigismundund 1695 das Fest derHl. Schutzengel als zweites Patroziniumnachgewiesen. Andiesen Festtagen wurden feierlicheGottesdienste abgehalten,zu denen die Menschen aus denumliegenden Siedlungen undPfarren in Prozessionen kamen.“Kirchtage” waren schon damalsnicht nur Ausdruck religiösenLebens, sondern auch Volksfesteund förderten die Gemeinschaftmit den Nachbarn.Warum es 1824 wohl zur Errichtungeiner Volksschule, abernicht zur Gründung einer Pfarrekam, ist ungewöhnlich. KaiserJosef II. hatte festgelegt, dassüberall dort eine Pfarre zu errichtensei, wo die Gläubigen zuihrer Pfarrkirche einen Weg,von mehr als einer Gehstundezurücklegen mussten. Das traffür <strong>Heimschuh</strong> sicher zu.Möglicherweise spielte hier derStreit zwischen dem Kaiser unddem Erzbischof von Salzburgeine Rolle. In dessen Rechtewollte vermutlich der Kaisernicht eingreifen. So ging nachdem Rückzug der SalzburgerErzbischöfe als Grundherren dieLast der Kirchenerhaltung, aberauch der Aufwand für die Seelsorge,an die drei <strong>Gemeinde</strong>n<strong>Heimschuh</strong>, Fahrenbach undNestelberg als Schulerhalterüber. Das wurde gegen Ende des19. Jahrhunderts zur drükkendenLast, weil die <strong>Gemeinde</strong>nden Priester für die Gottesdienste,aber auch für die Religionsstundenin Leibnitz abholenund wieder zurückbringenmussten.Deshalb übergaben die drei <strong>Gemeinde</strong>vorsteheram 27.8.1878anlässlich einer bischöflichenVisitation Bischof JohannesZwenger eine Bittschrift, in derdie Umwandlung der FilialkircheSt. Sigismund in eine Stationskaplaneigebeten wurde undbegründeten dies mit achtPunkten, die hier mit der anschließendenAntwort vonDechant Spiel aus Leibnitz aufgelistetwerden:1. Es besteht bei dieser Filialkircheeine zweiklassige Volksschuleund es könnten dieKinder dem täglichen Gottesdienstnicht beiwohnen. Es seisogar vielen Kindern aus Mangelan Kleidern unmöglichselbst an Sonn- und Feiertagendie hl. Messe und die Predigt zuhören.


Seite 19Deswegen kann nicht in jeder<strong>Gemeinde</strong>, wo eine Schule ist,eine Stationskaplanei errichtetwerden. Wenn die Kinder keinepassende Kleidung haben, könnensie ohnehin auch an SonnundFeiertagen die Kirche nichtbesuchen, mag sie weit entferntoder in nächster Nähesein.2. Es fällt den <strong>Gemeinde</strong>n sehrschwer, die Katecheten auf <strong>Gemeinde</strong>kostennach <strong>Heimschuh</strong>zu bringen. Die Kosten betragenca. 100 Gulden. Eine Wohnungfür den Stationskaplan ist vorhanden.Wenn es den genannten <strong>Gemeinde</strong>nschon schwer fällt,das nötige Geld für die Fahrtkostendes Katecheten aufzubringen,woher sollten sie danndas Geld für die Stationskaplaneinehmen, wenn sie voraussichtlichauch auf Staatshilfenicht rechnen dürfen. Es müssteja zuerst ein Haus als Wohnungfür den Stationskaplanerrichtet werden. Im so genanntenalten Schulhaus wohnengegenwärtig der Lehrer mitseiner Familie und die protestantischeLehrerin. In diesemHaus wurde zwar ein kleinesZimmer und eine Küche für denStationskaplan hergerichtet,doch würde sich mit einer solchenWohnung kein Stationskaplanzufrieden geben.Außerdem, woher würden diese<strong>Gemeinde</strong>n das Geld zur Dotationund zum Ankauf einesFriedhofs nehmen?Dies ist der Beginn einer Zusammenfassungaus der Pfarrchronik von<strong>Heimschuh</strong> und wird mit der freundlichenUnterstützung von Pfarrer JosefKonrad in der nächsten Ausgabefortgesetzt werden.Naturpark Südsteirisches WeinlandDieser Beitrag ist die erste Folgeeiner umfassenden Information überWesen und Sinn des Naturparks undsoll den Naturparkgedanken der Bevölkerungnäher bringen:Der Wald im NaturparkDie Bandbreite der Vegetationder Wälder im Naturpark erstrecktsich von Rotbuchenwäldernvor allem auf den Rückenund Kuppen über Eichen- undHainbuchenwälder auf den vonder Sonnenwärme begünstigtenHängen, in denen häufigEdelkastanien vorkommen, bishin zu Rotföhrenwäldern undden Schwarzerlen-Eschenwäldernin den Talräumen.Edelkastanie in der BlüteEine Besonderheit unter denLaubbäumen im Naturpark istdie Elsbeere (Sorbus torminalis),die zu den wärmeliebenden undlichtbedürftigen Gehölzenzählt und daher auf wintermildesKlima angewiesen ist. Dafürhat der Naturpark beste Voraussetzungenmit einer mittlerenJahrestemperatur von 8 bis 9°C.Die Altarme der Sulm im Gebietder <strong>Gemeinde</strong> <strong>Heimschuh</strong> habeneine wichtige Doppelfunktion:Einerseits sind sie ökologischeAusgleichsflächen, andererseitsdienen sie als Rückhaltebereichefür den Fluss. Sie zeichnensich durch ihren Artenreichtuman Fischen, die vielen Muschelnund die verschiedenen Libellenartenaus. In den Augehölzenfindet man Silberweiden,Bruchweiden und Schwarzerlen.Springkraut und Sonnenhutfärben die Au mit ihren rosaund gelben Blüten, wobei dasSpringkraut als importiertePflanze leider die andere Vegetationverdrängt.Heute finden sich in den Wäldernviele Flächen, die mit Fichtenmonokulturenaufgeforstetwurden, was mit einer Veränderungder Nutzung zu tun hat.Früher wurde der Wald viel intensiverund vielfältiger genutzt.So wurde Laubstreu alsEinstreu verwendet, Edelkastanienals Schweinefutter gesammeltoder das Schwendholz alsBrennholz gebraucht.Die Abnahme der Waldnutzungin den letzten Jahrzehnten unddie nicht standortgerechtenFichtenmonokulturen haben sicherlichauch ihren Teil zur Borkenkäfergefahrbeigetragen.Von Natur aus würde überallWald wachsen, sofern derMensch die Naturlandschaftnicht bearbeitet und zur Kulturlandschaftmacht.In nur einem Menschenalterkann sich der Wald fast die gesamteKulturfläche zurückholen,nur weil sie nicht mehrbewirtschaftet werden kann.Quelle: Mag. Thomas Puch,Geschäftsführer imNaturpark Südsteirisches WeinlandElektro AktuellNun ist sie wieder da - die heißeZeit - und somit ist auch dasThema Kühlen und Gefrierenvon Lebensmitteln aktuell.Dabei gibt es einige Dinge, dieman beachten sollte.Der führende Hersteller vonKühlgeräten LIEBHERR, gibt IhnenTipps, wie Sie das Beste ausIhren Lebensmitteln machen.Auch die derzeitigen Aktionenverlocken zum Kauf eines neuenEnergiespargerätes, das Erleichterungenbietet, wie zumBeispiel “NoFrost”.Hierbei wird das Gefriergut mitgekühlter Umluft eingefrorenund die Luftfeuchtigkeit abgeleitet.Dadurch bleibt der Gefrierraumstets eisfrei und einEnteisen ist nicht mehr erforderlich.Ein weiterer Vorteil dieses Systemsist, dass der Stromverbrauchdes Gefriergerätesständig gleich bleibend ist.Im Hinblick auf zu erwartendeStrompreiserhöhungen ist diessicher begrüßenswert, wobeidie energiesparenden Gerätemit der Energieeffizienzklasse(EEK) A+ oder A++ gekennzeichnetsind.Ein weiterer Tipp! Genießen Siedie Grillsaison und holen Siesich Broschüren und Informationengratis beim Fachhändlerin Ihrer Nähe!ELEKTROTECHNIK8451 <strong>Heimschuh</strong> 204 Tel: 03452/86555Fax: 03452/86555e-mail: krammer.alois@utanet.at


JUGEND wird bei unsgroßgeschrieben!Kinder und Jugendliche sind bei der Raiffeisenbank<strong>Heimschuh</strong> gut aufgehoben, denn sie bietet Bank und Freizeitin einem! Dem dynamischen Raiffeisenteam ist es ein besonderesAnliegen die Kids über wichtige Themen wie Sicherheit, sowohl imStraßenverkehr als auch im Zusammenhang mit Geld, zuinformieren. Erst kürzlich engagierte sich Hans-Peter Posch imRahmen des Megaevents Mobil & Sicher in derMusikhauptschule Großklein für die Sicherheit unserer jungenKunden. Was den Umgang mit Drogen betrifft, appellierteDrogenrichter Dr. Helmut Wlasak, ohne sich ein Blatt vor den Mundzu nehmen, an die Eigenverantwortung der Jugendlichen.Der Überschlag- und Aufprallsimulator des ARBÖ sorgten für dienotwendige Action.Raiffeisen Versicherung: Nur fürFrauen - Womanlife VorsorgeZiele, Wünsche und Bedürfnisse von Frauen können sehrverschieden sein und hängen stark mit der individuellenLebenssituation zusammen. Wir sehen es als unsere Aufgabe,anhand von frauenspezifischen Lebenssituationen auf dieWichtigkeit der finanziellen Eigenvorsorge speziell für Frauenhinzuweisen. Warum die finanzielle Absicherung gegen Risikenund Gefahren, das Ansparen von Vermögenswerten, die Erhaltungund Erhöhung des Lebensstandards und die ausreichendeVorsorge für die Pension gerade für Frauen von großer Bedeutungsind, erklären Ihnen Bankstellenleiter Franz Kainz, Hans-PeterPosch und selbstverständlich auch Frau Nicole Kriegl.Mit dem Raiffeisen Club bei denKonzert-Highlights desSommers!Mit dem Raiffeisen Club bist du beiinternationalen und nationalenTop-Acts live dabei! Es geht abernicht nur ums Dabei sein, sondernauch um günstige Eintritte.Der Raiffeisen Ticket Service istimmer ein Gewinn:Originalkarten gleich zumMitnehmen oder bequemonline bestellenKein Anstellen anUmtauschkassenIn deiner Raiffeisenbankvor OrtErmäßigung für RaiffeisenClub-MitgliederAuch für Nicht-Raiffeisenkundenwww.raiffeisen.at/gleinstaettenRaiffeisenbank<strong>Heimschuh</strong>

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