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AMTSBLATT der Gemeinde Kabelsketal mit den Ortschaften ...

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<strong>Kabelsketal</strong> - 6 -<br />

9/2011<br />

Ausfertigung<br />

Amtsgericht Halle (Saale) Halle (Saale), 24.02.2011<br />

Geschäfts-Nr.:<br />

55 K 293/08-1(5)<br />

Es wird gebeten, bei allen Eingaben die<br />

vorstehende Geschäftsnummer anzugeben<br />

Beschluss<br />

Im Wege <strong>der</strong> Zwangsvollstreckung soll am<br />

22.06.2011, 10.00 Uhr, im Saal 2.068<br />

des Amtsgerichts Halle (Saale), Thüringer Straße 16, Halle<br />

<strong>der</strong> folgende Grundbesitz versteigert wer<strong>den</strong>:<br />

1.) Großkugel Blatt 531 bzgl. eines 1/20 Anteils an dem Grundstück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 32/124,<br />

Gebäude- und Freifläche zu 95 m 2<br />

2.) Großkugel Blatt 532 bzgl. eines 1/20 Anteils an dem Grundstück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 14/54, Gebäude-<br />

und Freifläche zu 1 m 2<br />

3.) Großkugel Blatt 535 bzgl. eines 1/20 Anteils an dem Grundstück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 32/142,<br />

Gebäude- und Freifläche zu 95 m 2<br />

4.) Großkugel Blatt 538 bzgl. eines 1/20 Anteils an dem Grundstück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 14/63, Gebäude-<br />

und Freifläche zu 1 m 2<br />

5.) Großkugel Blatt 455 bzgl. eines 1/135 Anteils an dem Grundstück<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 30/20, Gebäude-<br />

und Freifläche zu 1.980 m 2<br />

6.) Großkugel Blatt 466<br />

Bestandsverzeichnis:<br />

lfd. Nr. 1: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 32/125,<br />

Gebäude- und Freifläche zu 175 m 2<br />

lfd. Nr. 2: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 32/135,<br />

Gebäude- und Freifläche zu 17 m 2<br />

lfd. Nr. 3: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 30/63, Gebäude-<br />

und Freifläche zu 15 m 2<br />

lfd. Nr. 4: Gemarkung Großkugel, Flur 3, Flurstück 14/55, Gebäude-<br />

und Freifläche zu 3 m 2 .<br />

Es handelt sich It. Verkehrswertgutachten bei dem im Grundbuch<br />

von Großkugel Blatt 466 eingetragenen Grundbesitz um<br />

ein <strong>mit</strong> einem Reihenendhaus bebautes Grundstück (32/125), ein<br />

<strong>mit</strong> einer Garage bebautes Grundstück (32/135), ein Grundstück<br />

<strong>mit</strong> Pkw-Stellplatz (30/63) und ein Stück eines Weges (14/55).<br />

Bei <strong>den</strong> restlichen Grundstücken handelt es sich um Anteile von<br />

Wegeflächen innerhalb des Wohngebietes o<strong>der</strong> des Bereiches<br />

<strong>der</strong> Stellplätze am Rande des Wohngebietes. Das Wohngebäu-<br />

de besteht aus Kellergeschoss, Erdgeschoss und ausgebautem<br />

Dachgeschoss, Wohnfläche ca. 137 qm. Baujahr ca. 1994, z. Z.<br />

<strong>der</strong> Gutachtenerstellung leer stehend, vereinzelte Bauschä<strong>den</strong><br />

und angestaute Reparaturen.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist am 04.12.2008 in das Grundbuch<br />

eingetragen wor<strong>den</strong>.<br />

Der Verkehrswert des Grundbesitzes nebst Zubehör ist festgesetzt<br />

auf:<br />

1. Blatt 531:<br />

1/20 Anteil an dem Flurstück 32/124 = 147,00 Euro<br />

2. Blatt 532:<br />

1/20 Anteil an dem Flurstück 14/54 = 2,00 Euro<br />

3. Blatt 535:<br />

1/20 Anteil an dem Flurstück 32/142 = 147,00 Euro<br />

4. Blatt 538:<br />

1/20 Anteil an dem Flurstück 14/63 = 2,00 Euro<br />

5. Blatt 455:<br />

1/135 Anteil an dem Flurstück 30/20 = 429,00 Euro<br />

6. Blatt 466:<br />

lfd. Nr. 1: Flurstück 32/125 = 133.000,00 Euro<br />

lfd. Nr. 2: Flurstück 32/135 = 2.640,00 Euro<br />

lfd. Nr. 3: Flurstück 30/63 = 747,00 Euro<br />

lfd. Nr. 4: Flurstück 14/55 = 93,00 Euro;<br />

für alle Grundstücke und Miteigentumsanteile gemeinsam auf<br />

137.000,00 Euro.<br />

Ist ein Recht im Grundbuch nicht vermerkt o<strong>der</strong> wird ein Recht<br />

später als <strong>der</strong> Versteigerungsvermerk eingetragen, so muss <strong>der</strong><br />

Berechtigte es spätestens im Versteigerungstermin vor <strong>der</strong> Auffor<strong>der</strong>ung<br />

zur Abgabe von Geboten anmel<strong>den</strong>. Er muss es auch<br />

glaubhaft machen, wenn <strong>der</strong> Gläubiger o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Antragsteller<br />

wi<strong>der</strong>spricht. Das Recht wird sonst im geringsten Gebot nicht<br />

berücksichtigt und bei <strong>der</strong> Verteilung des Versteigerungserlöses<br />

dem Anspruch des Gläubigers und <strong>den</strong> übrigen Rechten nachgesetzt.<br />

Es ist zweckmäßig, schon 2 Wochen vor dem Termin eine Berechnung<br />

des Anspruchs - getrennt nach Hauptbetrag, Zinsen<br />

und Kosten - einzureichen und <strong>den</strong> beanspruchten Rang <strong>mit</strong>zuteilen.<br />

Der Berechtigte kann die Erklärungen auch zur Nie<strong>der</strong>schrift<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle abgeben.<br />

Wer ein Recht hat, das <strong>der</strong> Versteigerung des Grundstücks o<strong>der</strong><br />

des nach § 55 ZVG <strong>mit</strong>haften<strong>den</strong> Zubehörs entgegensteht, wird<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, die Aufhebung o<strong>der</strong> einstweilige Einstellung des<br />

Verfahrens zu erwirken, bevor das Gericht <strong>den</strong> Zuschlag erteilt.<br />

Geschieht dies nicht, tritt für das Recht <strong>der</strong> Versteigerungserlös<br />

an die Stelle des versteigerten Gegenstandes.<br />

In einem früheren Termin ist <strong>der</strong> Zuschlag aus <strong>den</strong> Grün<strong>den</strong> des<br />

§ 85a ZVG versagt wor<strong>den</strong>, in dem nunmehr anberaumten Termin<br />

kann <strong>der</strong> Zuschlag auch auf ein Gebot erteilt wer<strong>den</strong>, das<br />

weniger als die Hälfte des Grundstückswertes beträgt.<br />

Häßler<br />

Rechtspflegerin

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