So wird Ihr Alltag zum Zeitgewinn« - Kfz-Betrieb
So wird Ihr Alltag zum Zeitgewinn« - Kfz-Betrieb
So wird Ihr Alltag zum Zeitgewinn« - Kfz-Betrieb
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www.kfz-betrieb.de<br />
kfz-betrieb<br />
August 2008<br />
»<strong>So</strong> <strong>wird</strong> <strong>Ihr</strong> <strong>Alltag</strong><br />
<strong>zum</strong> <strong>Zeitgewinn«</strong><br />
Zeit ist nicht nur <strong>zum</strong> Arbeiten da! Lassen Sie doch lieber die Zeit für sich arbeiten.<br />
procar<br />
informatik AG<br />
www.procar.de<br />
<strong>So</strong>ftwarelösungen für den Vertrieb und Service im Autohaus
www.procar.de<br />
Freizeit.<br />
Zeit ist nicht nur <strong>zum</strong> Arbeiten da!<br />
Lassen Sie doch lieber die Zeit für sich arbeiten.<br />
Zeit richtig nutzen? Nichts leichter als das! Denn mit unserer<br />
Dealer Management <strong>So</strong>ftware ec@ros erledigen Sie im Handumdrehen<br />
<strong>Ihr</strong>e kompletten alltäglichen Aufgaben im Autohaus.<br />
Und dabei waren Übersicht und Genauigkeit noch nie<br />
so effizient. Was bleibt, ist Zeit für Sie. Und diese ist einfach<br />
unbezahlbar.<br />
Ob als Einzelplatz oder Mehrmarken- und Mehrstandortlösung,<br />
ob als Installation auf <strong>Ihr</strong>em PC oder on demand aus dem<br />
Rechenzentrum – mit ec@ros haben Sie die Zeit im Griff und<br />
nicht umgekehrt.<br />
Und dass es viele gibt, die auf diesen Luxus nicht mehr verzichten<br />
wollen, dafür sprechen unsere zertifizierten Schnittstellen<br />
zu den VW-Konzernmarken VW, Audi, Skoda, Seat ˇ und<br />
VW-Nutzfahrzeuge.<br />
Also – wollen auch Sie die Zeit für sich arbeiten lassen?<br />
procar informatik AG<br />
Eschenweg 7<br />
D-64331 Weiterstadt<br />
Tel.: +49 61 50 120960<br />
E-Mail: info@procar.de<br />
procar<br />
informatik AG
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
GELUNGENES WAGNIS 4<br />
Die procar informatik AG hat den Sprung vom<br />
Start-up-Unternehmen <strong>zum</strong> IT-Systemhaus gemeistert<br />
VON DER PFLICHT ZUR KÜR 6<br />
Dealer-Management-Systeme von procar decken<br />
alle Geschäftsbereiche im Autohaus ab<br />
ALLES AUS EINEM GUSS 7<br />
Mit der richtigen <strong>So</strong>ftware kann ein <strong>Betrieb</strong><br />
seine Prozesse reibungslos organisieren<br />
ALLE LAGERBEWEGUNGEN IM GRIFF 8<br />
procar bietet ein Modul für die automatische<br />
Teiledisposition und ein Mehrlagerkonzept<br />
TRANSPARENTE ZAHLEN AUF KNOPFDRUCK 10<br />
<strong>So</strong>ftwaremodul sorgt für mehr Durchblick<br />
in der Buchhaltung<br />
AUF TUCHFÜHLUNG MIT DEM KÄUFER 12<br />
Systematisches Kundenkontaktmanagement<br />
SOFTWARE MIETEN STATT KAUFEN 14<br />
Monatliche Nutzungsgebühren und ein externes<br />
Rechenzentrum als lohnende Alternative<br />
GANZ NEUE MÖGLICHKEITEN 16<br />
Das Autohaus Abicht ist von ec@ros 2 begeistert<br />
INSELLÖSUNGEN SIND PASSÉ 17<br />
Das Autohaus Schnurrer schöpft mit ec@ros 2<br />
vorhandene Synergien besser aus<br />
KERNSTÜCK DER KOMMUNIKATION 18<br />
Das Autohaus Europa hat gute Erfahrungen mit<br />
dem procar-System<br />
REFERENZEN 19<br />
kfz-betrieb<br />
spezial<br />
Das »kfz-betrieb-Spezial« ist als Supplement dem Träger-Titel »kfz-betrieb« beigelegt.<br />
Geschäftsführer<br />
Ernst Haack, Tel.: (0931) 4 18 - 22 12,<br />
Fax: (0931) 4 18 - 27 72<br />
E-Mail: ernst_haack@vogel-automedien.de<br />
Redaktion<br />
Julia Mauritz, Eva Neumann<br />
Koordination<br />
Ute Jaxtheimer<br />
Leser-, Redaktions-Service<br />
Birgit Rüdel / Ursula Zeiss,<br />
Tel.: 0931/4 18 - 24 17,<br />
Fax: 0931/4 18 - 20 60,<br />
E-Mail: birgit_ruedel@vogel-automedien.de<br />
E-Mail: ursula_zeiss@vogel-automedien.de<br />
spezial 2008<br />
Layout<br />
Tom Müller (Ltg. VAM Layout)<br />
Ann-<strong>So</strong>phie Arneth<br />
Herstellung<br />
Robert Krauth<br />
Druck<br />
Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co.<br />
KG, 97204 Höchberg<br />
Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />
Würzburg<br />
Anschrift von Verlag und Redaktion<br />
Vogel Auto Medien GmbH & Co. KG,<br />
Max-Planck-Str. 7/9, 97082 Würzburg,<br />
Tel.: (0931) 4 18 - 24 17,<br />
Fax: (0931) 4 18 - 20 60<br />
http://www.vogel-automedien.de<br />
Den Wechsel wagen<br />
Nach wie vor begehen<br />
viele Autohäuser einen<br />
gravierenden Fehler: Sie betrachten<br />
EDV als lästiges<br />
Übel, statt als Chance, um<br />
ihre Arbeitsabläufe zu vereinfachen<br />
und die Mitarbeiter<br />
zu entlasten, damit diese sich<br />
voll und ganz ihren Kunden<br />
widmen können. Sie nutzen<br />
veraltete Dealer-Management-Systeme<br />
(DMS), die sie<br />
im täglichen <strong>Betrieb</strong> eher behindern<br />
als unterstützen.<br />
INHALT<br />
Julia Mauritz<br />
Redakteurin »kfz-betrieb«<br />
Viele Unternehmer haben sich mit ihrer Situation arrangiert<br />
und stopfen EDV-Löcher mit Excel-Listen oder Insellösungen.<br />
Spätestens wenn sie eine Fremdmarke hinzunehmen wollen<br />
oder Filialen eröffnen, stehen sie jedoch vor einem ernsthaften<br />
Problem. Einen DMS-Wechsel fürchten dennoch viele. Zu<br />
Unrecht. Sicher, die Einführung eines neuen Systems bringt<br />
Kosten mit sich und sorgt im <strong>Betrieb</strong> für Unruhe, gerade bei den<br />
langjährigen Mitarbeitern. Dafür birgt eine moderne datenbankbasierte<br />
<strong>So</strong>ftwarelösung, wie ec@ros 2 von Procar, enorm<br />
viele Möglichkeiten: ob hochwertige Reports und Analysen für<br />
die Geschäftsleitung, eine einheitliche Kontaktdatenbank für<br />
den Vertrieb oder gar eine automatische Teilebeschaffung im<br />
Lager. Modulare Dealer-Management-Systeme bieten einem<br />
Autohaus die Chance, nur die Funktionalitäten zu nutzen, die<br />
es wirklich braucht, sei es Zeiterfassung, Finanzbuchhaltung<br />
oder Werkstattplaner.<br />
Mit Application Service Providing (ASP)-fähigen Systemen<br />
kann sich ein Autohaus zudem die Anschaffung teurer Hardware<br />
sparen und muss sich um die Sicherheit der Daten keine<br />
<strong>So</strong>rgen mehr machen. Auch <strong>So</strong>ftware-Updates werden automatisch<br />
aufgespielt. Die Händler, die wir nach ihrer Zufriedenheit<br />
mit dem DMS ec@ros gefragt haben, waren sich jedenfalls<br />
einig: Sie möchten das System nicht mehr missen!<br />
3
4<br />
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
procar informatik<br />
Gelungenes Wagnis<br />
Das Darmstädter Unternehmen hat den Sprung vom Start-up-<br />
Unternehmen <strong>zum</strong> IT-Systemhaus gemeistert<br />
„Existenzgründer benötigen die dicke<br />
Haut eines Elefanten und die sprichwörtliche<br />
Sturheit eines Esels. Die wichtigste<br />
Unternehmereigenschaft aber ist der feste<br />
Glaube daran, das schier Unmögliche<br />
zu schaffen“, erinnert<br />
sich Karl-Heinz<br />
Schlapp, Unternehmensgründer<br />
und<br />
Vorstand der procar<br />
informatik AG an die<br />
schwierige Anfangsphase<br />
seines Unternehmens.<br />
Als sich Karl-Heinz<br />
Schlapp vor genau<br />
zehn Jahren gemeinsam<br />
mit Volker Holthaus<br />
für das Wagnis<br />
procar informatik<br />
entschied, regulierten<br />
die Hersteller<br />
und Importeure den<br />
Markt für Dealer-<br />
Management-Systeme.<br />
Da Schnittstellendokumentationen<br />
nicht frei verfügbar<br />
waren, gab es de<br />
facto keinen Wettbewerb<br />
zwischen den<br />
verschiedenen <strong>So</strong>ftwareanbietern.<br />
Die<br />
logische Folge: Viele<br />
Programme waren veraltet und entsprachen<br />
nicht mehr den Anforderungen des<br />
Automobilhandels.<br />
Mit dem Inkrafttreten der Gruppenfreistellungsverordnung<br />
1400/2002 (GVO)<br />
änderten sich die Marktbedingungen für<br />
unabhängige <strong>So</strong>ftwareanbieter allerdings<br />
ganz entscheidend: Sie hatten Zugang zu<br />
technischen Dokumentationen und die<br />
Hersteller und Importeure durften ihren<br />
„Wir haben ein System<br />
geschaffen, das nicht nur<br />
technisch auf dem aktuellsten<br />
Stand ist, sondern auch eine<br />
praxisnahe und branchenspezifische<br />
Anwendung<br />
unterstützt.“<br />
Volker Holthaus<br />
Vertragshändlern nicht mehr den bindenden<br />
Einsatz eines DMS vorschreiben.<br />
Die Autohäuser hatten plötzlich die Möglichkeit,<br />
sich ein System auf Basis ihres<br />
individuellen Anforderungsprofils auszuwählen.<br />
Für procar war<br />
dies der Startschuss<br />
zut Entwicklung des<br />
DMS ec@ros. „Bei<br />
der Konzeption sowie<br />
bei der Entwicklung<br />
gingen wir einen<br />
komplett neuen<br />
Weg. Wir haben<br />
ausgewählte Anwender<br />
schon sehr<br />
frühzeitig in die<br />
Entwicklung eingebunden“,<br />
erinnert<br />
sich der Unternehmensgründer<br />
und<br />
heutige Vorstand<br />
Volker Holthaus.<br />
„Wir haben ein System<br />
geschaffen,<br />
das nicht nur technisch<br />
auf dem aktuellsten<br />
Stand ist,<br />
sondern auch eine<br />
praxisnahe und<br />
branchenspezifische<br />
Anwendung<br />
unterstützt“, ergänzt<br />
Holthaus. Mittlerweile versteht<br />
sich procar nicht nur als Lieferant von<br />
innovativen <strong>So</strong>ftwareprodukten, sondern<br />
als Lösungsanbieter, der einen perfekten<br />
Kundenservice zu fairen Konditionen<br />
bietet.<br />
„Besonders stolz sind wir natürlich auf<br />
die vielen Kunden, die wir von unseren<br />
Ideen überzeugen konnten, sowie auf<br />
unsere hoch motivierten Mitarbeiter, die<br />
auch unter schwierigsten Bedingungen<br />
immer an den Erfolg des Unternehmens<br />
geglaubt haben“, bemerkt Karl-Heinz<br />
Schlapp.<br />
<strong>So</strong>ftware von Menschen<br />
für Menschen<br />
Das Motto der mittelständischen Firma<br />
ist: „<strong>So</strong>ftware von Menschen für Menschen.“<br />
procar legt nach eigener Aussage<br />
besonders viel Wert auf eine intuitive<br />
Bedienung der <strong>So</strong>ftware und auf eine<br />
größtmögliche Entlastung der Anwender<br />
im Autohaus. <strong>So</strong> gibt es individuell einstellbare<br />
Benutzeroberflächen, die nur<br />
das anzeigen, was der Anwender wirklich<br />
benötigt und Assistenten, die den User<br />
virtuell an die Hand nehmen.<br />
www.kfz-betrieb.de
Mit Serverproblemen und <strong>So</strong>ftware-Updates<br />
müssen sich die procar-Kunden dank<br />
des angebotenen ASP-Konzepts nicht herumschlagen:<br />
„Wir bieten unsere <strong>So</strong>ftware<br />
online als Service an und übernehmen damit<br />
die technische Verantwortung für eine<br />
professionelle Systemumgebung“, erklärt<br />
Karl-Heinz Schlapp. Mittlerweile entscheiden<br />
sich rund 80 Prozent der Neukunden<br />
für dieses Angebot.<br />
Von der Idee, sich entspannt zurückzulehnen<br />
und die Lorbeeren ihres Erfolgs zu<br />
genießen, halten Schlapp und Holthaus<br />
nichts. Beide haben noch jede Menge vor:<br />
<strong>So</strong> streckt procar jetzt seine Fühler auch<br />
im Ausland aus. Derzeit planen die Darmstädter<br />
den Start von Pilotprojekten in<br />
unterschiedlichen europäischen Ländern,<br />
beispielsweise in Tschechien, Spanien und<br />
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
den Niederlanden.<br />
„Die technischen<br />
Voraussetzungen<br />
zur Internationalisierung<br />
der <strong>So</strong>ftware<br />
haben wir von Anfang<br />
an geschaffen“,<br />
bemerkt Karl-Heinz<br />
Schlapp. Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />
der Pilotprojekte ist eine Markteinführung<br />
durch autorisierte Partner geplant.<br />
Im deutschen Markt plant procar, nach<br />
Skoda, Seat, Volkswagen und Audi sukzessive<br />
weitere Markenschnittstellen zu entwickeln.<br />
„Wir sind erst dann fertig, wenn wir<br />
alle Marken unserer Kunden unterstützen<br />
können“, formuliert Holthaus die Unternehmensziele.<br />
„Der Trend <strong>zum</strong> Mehrmarken-<br />
„Besonders stolz sind wir<br />
natürlich auf die vielen<br />
Kunden, die wir von unseren<br />
Ideen überzeugen konnten.“<br />
Karl-Heinz Schlapp<br />
procar<br />
informatik AG<br />
und Mehrstandortvertrieb hält weiter an“,<br />
ist sich der Firmenchef sicher.<br />
Bedauerlich sei, dass ein fehlender Standard<br />
die <strong>So</strong>ftwareentwicklung für den<br />
Mehrmarkenhandel erschwere. „Derzeit ist<br />
es noch keinem DMS-Anbieter gelungen,<br />
alle existierenden<br />
Marken zu unterstützen“,<br />
bemerkt Karl-<br />
Heinz Schlapp, „aber<br />
selbst wenn sich der<br />
Wunsch nach einem<br />
standardisierten Integrationskonzept<br />
noch lange nicht erfüllen<br />
<strong>wird</strong>, gibt es<br />
Lösungsansätze, die<br />
eine Interoperabilität<br />
jenseits von<br />
Dateischnittstellen<br />
technisch möglich<br />
machen.“<br />
Insellösungen,<br />
sind sich beide Vor-<br />
stände sicher, hätten<br />
ausgedient. Zwar<br />
werde es auch in<br />
zehn Jahren in den<br />
Autohäusern noch<br />
„Patchworkumgebungen“<br />
mit vielen<br />
kleinen Spezialanwendungen<br />
rund<br />
um das Dealer-Management-System geben,<br />
allerdings nicht ohne eine serviceorientierte<br />
Kommunikation zu anderen<br />
Anwendungen und Hardwarekomponenten.<br />
„Der Anwender verlangt schon heute<br />
eine nahtlose Integration von Insellösungen<br />
zu einer Gesamtlösung und lehnt die redundante<br />
Datenerfassung und die daraus<br />
entstehende mangelhafte Datenqualität<br />
ab“, betont Karl-Heinz Schlapp.<br />
Julia Mauritz<br />
spezial 2008 5
6<br />
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
ec@ros<br />
Von der Pflicht zur Kür<br />
Dealer-Management-Systeme von procar decken alle Geschäftsbereiche im Autohaus ab<br />
Der Leistungsvergleich<br />
ec@ros 1 – ec@ros 2<br />
Sie arbeiten bereits mit unserem System ec@ros 1 und fragen<br />
sich, ob ein Wechsel zu ec@ros 2 für Sie sinnvoll ist und welche<br />
Möglichkeiten sich dadurch für Sie ergeben werden?<br />
Hier erhalten Sie einen grafischen Überblick:<br />
e1 e2<br />
Mehrmandantenfähigkeit ✗ ✔<br />
Mehrlagerfähigkeit ✗ ✔<br />
Mehrstandortfähigkeit ✔ ✔<br />
Internationalisierbarkeit ✗ ✔<br />
Mehrmarkenfähigkeit ✗ ✔<br />
Zeiterfassungsterminal ✔ ✔<br />
Werkstattplaner / Kalender ✔ ✔<br />
Finanzbuchhaltung ✔ ✔<br />
Kasse ✔ ✔<br />
Skoda-Schnittstellen ✔ ✔<br />
SEAT-Schnittstellen ✔ ✔<br />
VW/Audi-Schnittstellen ✗ ✔<br />
Etka-Schnittstellen ✔ ✔<br />
SilverDAT-Schnittstelle ✔ ✔<br />
ASP-Mietmodell ✗ ✔<br />
ProAct-Schnittstelle ✔ ✗<br />
Kontaktmanagement (CRM) ✗ ✔<br />
EDS-Teilebestellung ✔ ✔<br />
Schnittstelle <strong>zum</strong> Teilekatalog<br />
ETOS von Lexcom<br />
✗ ✔<br />
Serviceterminal ✔ ✔<br />
SMS- & E-Mail-Unterstützung ✔ ✔<br />
Schnittstelle zu freien Teile- und<br />
Arbeitswertkatalogen<br />
✔ ✔<br />
Zeiterfassung inkl. Barcodescanner ✗ ✔<br />
KIA-Schnittstellen ✗ ✔<br />
Honda-EPC-Schnittstellen ✗ ✔<br />
Datev-Schnittstelle ✔ ✔<br />
Teilescanner (Auftrag, Lager, Inventur) ✔ ✔<br />
Dass ein leistungsfähiges Dealer-<br />
Management-System zu den<br />
Schlüsselfaktoren für den Erfolg<br />
im Autohaus gehört, ist leider<br />
nach wie vor viel zu wenigen Geschäftsführern<br />
bewusst. Speziell<br />
im VW-Bereich arbeiten viele mit<br />
Systemen, die gut und gerne 20<br />
Jahre alt sind und ihr Verfallsdatum<br />
schon lange überschritten<br />
haben. Speziell die Bereiche Controlling<br />
und CRM deckt die <strong>So</strong>ftware<br />
meistens gar nicht oder nur<br />
ungenügend ab – von der Mehrmarken-<br />
und Mehrstandortfähigkeit<br />
ganz zu schweigen.<br />
Das Dealer-Management-System<br />
ec@ros von procar, das im<br />
engen Schulterschluss mit dem<br />
Handel entwickelt wurde, unterstützt<br />
alle Schnittstellen der Marken<br />
Skoda, Seat, Volkswagen,<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge und<br />
Audi. Zudem existieren Schnittstellen<br />
zu Kia, Hyundai, Fiat, Alfa,<br />
Lancia, Citroën, Nissan, Honda<br />
und Daihatsu. Mit der <strong>So</strong>ftwarelösung<br />
kann ein Autohaus alle<br />
Geschäftsbereiche abdecken, vom<br />
Vertrieb über den Service bis hin<br />
<strong>zum</strong> Bereich Teile und Zubehör.<br />
Mehr Zeit für den Kunden<br />
� Der Arbeitsbereich Vertrieb<br />
ermöglicht es, Neu- und Gebrauchtfahrzeuge<br />
zu vermarkten<br />
und alle dazugehörigen Aufgaben<br />
und Geschäftsvorfälle durchzuführen<br />
– vom Ankauf und der<br />
Inzahlungnahme, über die Disposition<br />
bis zur Erstellung der Fahrzeugrechnung.<br />
� Das Modul Service deckt den<br />
kompletten Ablauf im Servicebereich<br />
ab – von der Auftragsan-<br />
nahme bis zur Servicerechnung. Die Integration<br />
der gängigen elektronischen Teilekataloge<br />
und die Einbindung von elektronischen<br />
Serviceassistenten erleichtern es<br />
dem Autohaus, die richtigen Arbeitswerte<br />
und Vorgabezeiten zu verwenden. Nützlich<br />
für die Auftragsplanung in der Serviceannahme<br />
ist die integrierte Termin- und Kapazitätsplanung.<br />
Durch die Kommunikation<br />
mit SilverDAT II ist es möglich, Schadenskalkulationen<br />
zu übernehmen und<br />
Fahrzeuge auf Basis der KBA-Nummer zu<br />
identifizieren.<br />
� Die Teiledienstmitarbeiter unterstützt<br />
das automatische Teiledispositionssystem,<br />
das alle Lagerbewegungen überwacht und<br />
auf Basis der Verbrauchsdaten Bestellvorschläge<br />
erstellt.<br />
� Ebenfalls verfügbar ist ein Finanzbuchhaltungsmodul,<br />
mit dem der Anwender<br />
aller buchhalterischen Geschäftsvorgänge<br />
bearbeiten kann. Ein umfangreiches Reportwesen<br />
ermöglicht den Überblick über<br />
sämtliche Unternehmenskennzahlen.<br />
� Das Modul Elektronische Zeiterfassung<br />
bietet dem <strong>Betrieb</strong> die Möglichkeit, alle<br />
An- und Abwesenheitszeiten sowie die<br />
produktiven und unproduktiven Zeiten<br />
exakt zu erfassen.<br />
� Das ec@ros-Kassenmodul vereinfacht<br />
das Kassengeschäft im Autohaus.<br />
� Mit dem Reifeneinlagerungsmodul hat<br />
ein Autohaus die Möglichkeit, Reifenlager<br />
mit Lagerorten anzulegen.<br />
� Neu integriert ist ein CRM-Modul, das<br />
neben den Modulen Termin-, Aufgaben-,<br />
Kontakt- Projekt- und Kampagnenmanagement<br />
Tools wie SMS- und E-Mail-Versand<br />
enthält.<br />
� Einen professionellen Eindruck beim<br />
Kunden hinterlassen kann ein <strong>Betrieb</strong><br />
auch mit dem Serviceterminal. Die Kunden<br />
fühlen sich schon beim Eintreten ins Autohaus<br />
willkommen – der erste Schritt zu<br />
zufriedenen Stammkunden ist damit getan.<br />
www.kfz-betrieb.de
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
Service<br />
Alles aus einem Guss<br />
Mit der richtigen <strong>So</strong>ftware kann ein <strong>Betrieb</strong> seine Prozesse reibungslos organisieren<br />
Ein perfekter Serviceprozess setzt den Zugriff<br />
auf die unterschiedlichsten Informationen<br />
voraus. Jede Anwendung muss nahtlos mit<br />
dem Gesamtprozess verzahnt sein, damit ein<br />
Autohaus den Arbeitsablauf nicht nur reibungslos,<br />
sondern auch schnell durchführen<br />
kann. Es gilt nicht nur, den Kunden zufriedenzustellen.<br />
Wichtig ist, dass den verschiedenen<br />
Abteilungen im Autohaus alle erforderlichen<br />
Informationen für die Servicemeldungen,<br />
Werkstattdurchgänge und Auswertungen<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Alle hierzu erforderlichen Funktionen hat<br />
procar nahtlos in sein Dealer-Management-<br />
System ec@ros implementiert. Eine Zusatzsoftware<br />
ist nicht vonnöten.<br />
Dreh- und Angelpunkt des perfekten Serviceprozesses<br />
ist der systematische Einsatz<br />
einer Termin- und Kapazitätsplanung. Der<br />
Anwender erhält nicht nur einen Überblick<br />
über freie Werkstattkapazitäten, sondern<br />
auch eine Übersicht über die verfügbaren<br />
Ersatzfahrzeuge. Im Terminkalender sind<br />
alle Termine für alle Mitarbeiter übersichtlich<br />
dargestellt.<br />
Speziell in Mehrmarken-Autohäusern und<br />
-Servicewerkstätten ist das Anzeigen der<br />
Termine in einem Kunden-Serviceterminal<br />
fast schon Pflicht. Ein Flachbildschirm blendet<br />
alle Werkstatttermine mit Kundenname,<br />
Kennzeichen und dem zuständigen Serviceberater<br />
ein.<br />
Kundenwünsche für alle sichtbar<br />
Als lästig empfinden es viele Kunden, wenn<br />
sie im Autohaus mehrmals ihre persönlichen<br />
Daten und Wünsche angeben müssen. Mit<br />
ec@ros haben die verschiedenen Abteilungen<br />
jederzeit Zugriff auf die Kunden- und<br />
Fahrzeugdaten. Individuelle Kundenwünsche<br />
wie Hol-und Bringservice sind sofort<br />
ersichtlich. <strong>So</strong>llte das Kundenfahrzeug von<br />
einer Werkstatt- oder Rückrufaktion betroffen<br />
sein, zeigt das DMS dies automatisch an.<br />
Bei der Auftragsplanung kann der Service-<br />
mitarbeiter die Rückrufaktion direkt berücksichtigen.<br />
In die Auftragsbearbeitung haben die<br />
<strong>So</strong>ftwareentwickler alle erforderlichen Markenschnittstellen<br />
integriert. <strong>So</strong>mit stehen<br />
sämtliche Informationen für die Zuordnung<br />
von Arbeitspositionen, Richtzeiten und Ersatzteilen<br />
zur Verfügung.<br />
Die Zeiterfassung sorgt nicht nur für eine<br />
revisionssichere Abrechnung, sondern ermöglicht<br />
auch <strong>So</strong>ll-Ist-Vergleiche zur betrieblichen<br />
Werkstattanalyse. Dank einer SMS-<br />
und E-Mail-Funktion kann ein Autohaus<br />
seine Kunden informieren, dass das Fahrzeug<br />
zur Abholung bereit steht .<br />
Dirk Pfizenmaier,<br />
Serviceleiter<br />
Neuheiten 2008<br />
*Kampagnenmanagement<br />
Mit dem Kampagnenmodul lassen sich Werbebriefe per SMS oder als E-Mail versenden oder drucken<br />
und Telemarketingprojekte steuern.<br />
*Online-Rechnungsversand mit qualifizierter Signatur<br />
Die aktuelle rechtliche Situation bietet Unternehmen heute die Möglichkeit, die automatisierte<br />
elektronische Rechnungsstellung effizient in die Geschäftsprozesse zu integrieren. Mit einem elektronischen<br />
Rechnungsprozess erreicht das Autohaus ein Höchstmaß an Effizienz und Kostenreduktion.<br />
*Allgemeine Scanner-Schnittstelle<br />
Erweiterung für das interne Dokumentenmanagement. Nun können Dokumente direkt in ec@ros<br />
gescannt und Schlagwörter zugeordnet werden. Die Schnittstelle unterstützt alle gängigen Scannertypen.<br />
*Präsentation ...<br />
einer perfekten formularlosen Drucklösung bei Verwendung eines Mehrschacht-Laserdruckers.<br />
*Neues Produkt „Webcontrol“<br />
An die Zielgruppe Geschäftsführung und Abteilungsleitung richtet sich das Produkt Webcontrol. In<br />
dem webbasierten Tool sind alle betriebswirtschaftlich relevanten Auswertungen für alle Sparten im<br />
Autohaus zu finden. Es soll das Controlling im Autohaus so einfach und unkompliziert wie möglich<br />
unterstützen. Durch die webbasierte Entwicklung <strong>wird</strong> auch ein einfacher Zugriff mit mobilen Systemen<br />
(z. B. Notebook, PDA ) unterstützt.<br />
*Synchronisation von PDAs und Handys<br />
In der Regel ist eine Datensynchronisation nur bei Verwendung von Outlook möglich. Nun können<br />
Anwender <strong>Ihr</strong>e Handydaten direkt mit ec@ros abgleichen. Ohne zeitraubenen Aufwand für die<br />
manuelle Erfassung werden alle Adressen, Aufgaben und Termine übertragen bzw. falls vorhanden<br />
aktualisiert.<br />
Live-Präsentation auf der Automechanika Halle 9.1/E68<br />
procar<br />
informatik AG<br />
spezial 2008 7
8<br />
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
Lagerwirtschaft<br />
Alle Lagerbewegungen<br />
im Griff<br />
procar bietet ein Modul für die automatische Teiledisposition<br />
und ein Mehrlagerkonzept<br />
Mitarbeiter im Teiledienst befinden sich<br />
oftmals in einer Zwickmühle: Die Kunden<br />
akzeptieren keine Auftragsverzögerungen<br />
durch lange Teile-Lieferzeiten, die Geschäftsleitung<br />
wünscht den Abbau hoher<br />
Lagerbestände und gleichzeitig locken die<br />
Lieferanten mit besonders attraktiven Einkaufskonditionen<br />
bei <strong>So</strong>nderbestellungen.<br />
Automatische Ersatzteildispositionssysteme<br />
sorgen für Abhilfe: Sie überwachen<br />
alle Lagerbewegungen und erstellen<br />
auf Basis der Verbrauchsdaten automatisch<br />
Bestellvorschläge, die an das Bestellsystem<br />
des Lieferanten übergeben werden<br />
können. Stellt der Lieferant eine Schnittstelle<br />
bereit, um die digitalen Lieferscheine<br />
zu übertragen, <strong>wird</strong> das Zubuchen <strong>zum</strong><br />
Kinderspiel.<br />
In Zusammenarbeit mit Teilelieferanten<br />
und Teiledisponenten verschiedener Autohäuser<br />
hat procar ein Teile-Dispositions-<br />
Unterstützer<br />
von ec@ros<br />
� Matthies Autoteile Werkzeuge<br />
� STAHLGRUBER Otto Gruber<br />
GmbH & Co. KG<br />
� Wessels+Müller AG<br />
� AWDOC Information System GmbH<br />
� CAR GmbH & Co. KG<br />
� Coparts Autoteile GmbH<br />
� Ruville Autoteile Egon von Ruville<br />
GmbH & Co. KG<br />
� Hella KG Hueck & Co.<br />
� Lemförder Fahrwerktechnik AG<br />
� TecCat<br />
� Auto Teile Partner<br />
� Vergölst Reifen + Service GmbH<br />
modul entwickelt (EDS), mit dem die Teiledisponenten<br />
den Nachschub umschlagsstarker<br />
Teile überwachen können, die eine<br />
hohe Bevorratungspriorität haben. Mithilfe<br />
des <strong>So</strong>ftwaremoduls sparen die Mitarbeiter<br />
im Teiledienst bei der Überwachung<br />
der Lagervorräte Zeit, die allgemeinen<br />
Bestell- und Lagerkosten sinken und die<br />
Handelsspanne steigt, weil es weniger<br />
Eilaufträge gibt.<br />
Schnittstelle zu<br />
Teilekatalogen<br />
Die Entscheidung, ob ein Teil dem Bevorratungssortiment<br />
zugeordnet <strong>wird</strong>, erfolgt<br />
durch die automatische Berechnung der<br />
Absatzstabilität. Für die Berechnung ist<br />
die Verkaufsmenge unerheblich, entscheidend<br />
ist die Konstanz mit der ein Artikel<br />
in der Vergangenheit verkauft wurde.<br />
Liegt der Wert der Absatzstabilität unter<br />
einem festgelegten Mindestwert <strong>wird</strong> er<br />
dem Nichtbevorratungssortiment zugeordnet<br />
und es <strong>wird</strong> kein Bestellvorschlag erstellt.<br />
Alle automatisch generierten Bestellvorschläge<br />
zeigt das Teile-Dispositionsmodul<br />
in tabellarischer Form an. Die Mitarbeiter<br />
im Teiledienst können die Bestellvorgänge<br />
in der Auftragsbearbeitung individuell<br />
bearbeiten und beispielsweise<br />
Positionen löschen oder die Bestellmengen<br />
ändern. Nach Abschluss der Kontrolle<br />
müssen sie den Bestellvorschlag beziehungsweise<br />
die Bestellung freigeben. Mit<br />
der Freigabe <strong>wird</strong> der Bestellbestand entsprechend<br />
der Bestellmenge erhöht.<br />
Das Dealer-Management-System ec@<br />
ros 2 bietet eine Schnittstelle zu diversen<br />
freien Teilekatalogen aus dem <strong>Kfz</strong>-Teile-<br />
Frank Schreiner, Anwendungsberater<br />
www.kfz-betrieb.de
handel an. Das erleichtert speziell den Servicebetrieben,<br />
die auch bei freien Teilezulieferern<br />
Ersatzteile beziehen die Arbeit<br />
ganz erheblich. Das DMS ec@ros 2 bedient<br />
sich dem von vielen Teilelieferanten angebotenen<br />
Warenkorb (DVSE). Hierbei werden<br />
zur Identifikation Fahrzeugdaten aus<br />
ec@ros 2 an den Teilekatalog übergeben.<br />
Im gleichen Zuge werden die erforderlichen<br />
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
Mobile Datenerfassung im Lager<br />
Die Anwender im Autohaus <strong>So</strong>rg sind begeistert:<br />
Seit einigen Wochen werden im <strong>Betrieb</strong> Ersatzteile<br />
gescannt und automatisch auf den Auftrag<br />
gebucht.<br />
Nach der Einführung der mobilen Datenerfassung<br />
für das Teilelager müssen die Ersatzteile<br />
nicht mehr per Hand in den Auftrag übertragen<br />
werden, sondern jeder Mitarbeiter kann mithilfe<br />
der Handscanner die Artikel direkt auf die<br />
offenen Aufträge buchen. Das spart Zeit und<br />
senkt das Fehlerrisiko.<br />
Teile wieder an einen offenen Auftrag übergeben.<br />
Mehrlagerkonzept<br />
Autohäuser, die sich für den Mehrstandortvertrieb<br />
entscheiden, sehen sich auch mit<br />
neuen Anforderungen hinsichtlich der unternehmensweiten<br />
Lager konfrontiert.<br />
procar<br />
informatik AG<br />
Im Autohaus <strong>So</strong>rg<br />
werden alle Teile<br />
mit dem Barcodescannerverbucht.<br />
Im Autohaus <strong>So</strong>rg soll künftig auch ein Etikettendrucker<br />
<strong>zum</strong> Einsatz kommen, mit dem die<br />
Mitarbeiter die Lagerfachetiketten mit artikelspezifischen<br />
Barcodes auszeichnen können.<br />
Damit <strong>wird</strong> es möglich sein, nicht nur die Original-Barcodes<br />
verpackter Ersatzteile zu erfassen<br />
sondern auch Verbrauchsmaterialien wie Öle<br />
und Frostschutzmittel. Künftig soll der Scanner<br />
die Anwender auch bei der jährlichen Inventur<br />
unterstützen. Die <strong>So</strong>ft- und Hardware bietet die<br />
procar informatik AG als Komplettpaket an.<br />
Das Mehrlagerkonzept von ec@ros bietet<br />
eine hohe Flexibilität, um die individuell<br />
passende Lagerorganisation zu<br />
konfigurieren. Das System unterstützt<br />
nicht nur eine beliebige Anzahl an Lager,<br />
sondern ermöglicht es auch, unbegrenzt<br />
viele Lagerorte pro Ersatzteil zuzuordnen.<br />
Das Ergebnis einer Bestandsabfrage ist<br />
in der Regel eine Liste von Beständen pro<br />
Lagerort. Alle Teilebewegungen und Bewegungsarten<br />
werden pro Lagerort gespeichert.<br />
Der Zugriff auf die verschiedenen<br />
Lager lässt sich durch die Vergabe<br />
von Berechtigungen schützen. <strong>So</strong> lässt<br />
sich <strong>zum</strong> Beispiel einstellen, dass Bestandsabfragen<br />
möglich sind, aber keine<br />
Bestandsänderungen.<br />
Der unternehmensweite Zugriff auf<br />
Bestandsinformationen birgt ein großes<br />
Potenzial, um die Teiledisposition zu verbessern<br />
und unterstützt einen zentralen<br />
Teileeinkauf, um attraktive Konditionen<br />
auszunutzen. Aufgrund der fortschreitenden<br />
Liberalisierung des Teilemarktes<br />
hat procar auch die Verkettung von<br />
Gleichteilen verschiedener Teilehersteller<br />
ermöglicht.<br />
spezial 2008 9
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
Finanzbuchhaltung & Controlling<br />
Transparente Zahlen<br />
auf Knopfdruck<br />
<strong>So</strong>ftwaremodul sorgt für mehr Durchblick in der Buchhaltung<br />
Ein einfaches Handling, nachvollziehbare<br />
und komfortable Buchungen sowie<br />
tagesaktuelle Auswertungen: Das sind<br />
nur einige der Anforderungen, die eine<br />
Finanzbuchhaltungssoftware im Autohaus<br />
erfüllen muss.<br />
Mit dem Finanzbuchhaltungsmodul<br />
des Dealer-Management-Systems ec@ros<br />
kann der Anwender alle buchhalterischen<br />
Geschäftsvorgänge bearbeiten.<br />
Dank seines umfangreichen Reportwesens<br />
und der Vielfalt der angebotenen<br />
Markus Mehner, Anwendungsberater Finanzbuchhaltung<br />
Stephan Zanlonghi, Anwendungsberater Finanzbuchhaltung<br />
Funktionen erhält ein Autohaus damit<br />
Überblick über sämtliche Unternehmenskennzahlen.<br />
Den Kontenrahmen kann<br />
ein <strong>Betrieb</strong> frei wählen. <strong>Kfz</strong>-spezifische<br />
Kontenrahmen wie der SKR 55, 61 oder<br />
63 sind genauso möglich wie allgemeine<br />
Kontenrahmen, beipielsweise SKR 03<br />
oder SKR 04. Alternativ sind auch komplett<br />
individuelle Kontenrahmen realisierbar.<br />
Die automatische Kontierung des<br />
Rechnungsausgangs reduziert den Buchungsaufwand<br />
im Autohaus erheblich<br />
und garantiert die Einhaltung komplexer<br />
Kontierungsvorschriften. Eine automatische<br />
Verbuchung erfolgt bereits mit der<br />
Fakturierung. Das schafft Übersicht und<br />
Klarheit in sämtlichen Analysen und<br />
Auswertungen.<br />
Manueller Aufwand<br />
sinkt deutlich<br />
Durch die automatische Verbuchung<br />
aller im Kassenmodul erfassten Bareinnahmen<br />
und -ausgaben sowie der Karten-<br />
und Scheckzahlungen, reduziert sich<br />
der Aufwand für die manuelle Erfassung<br />
von Geschäftsvorfällen auf ein Minimum.<br />
Weitere Entlastung erfährt der<br />
Buchhalter durch die Girokontenintegration.<br />
Das Finanzbuchhaltungsmodul<br />
liest sämtliche Bankkontobewegungen<br />
ein und verbucht sie mittels einer lernfähigen<br />
Kontierungsautomatik. Die in<br />
der Fahrzeugverwaltung erfassten Lagerwagen<br />
finden in ec@ros selbstständig<br />
ihren direkten Weg in die Finanzbuchhaltung.<br />
Auch Bestandsveränderungen<br />
berücksichtigt das Programm.<br />
Dabei ist es unerheblich, ob ein Autohausmitarbeiter<br />
die Fahrzeuge manuell<br />
anlegt oder sie per Schnittstelle in die<br />
Fahrzeugverwaltung gelangt sind.<br />
Zahlungsverkehr<br />
beschleunigen<br />
Den Zahlungsverkehr beschleunigt der Zahlungsexport.<br />
Mit ihm lassen sich für fällige<br />
Lieferanten- und Kundenrechnungen Zahlungsträger<br />
im DT-AUS-Format erstellen.<br />
Die entsprechenden offenen Posten bucht<br />
die <strong>So</strong>ftware über ein Verrechnungskonto<br />
sofort aus. Dadurch hat das Autohaus immer<br />
einen aktuellen Überblick über Forderungen<br />
und Verbindlichkeiten.<br />
Die eigenständige Verbuchung kalkulatorischer<br />
Boni sowie Selbstbeteiligungen<br />
bei Versicherungsrechnungen komplettieren<br />
die von ec@ros gesteuerte Automatisierung<br />
von Verbuchungslogiken der unterschiedlichsten<br />
Geschäftsvorfälle.<br />
Die Zeit, die ein Autohaus durch den<br />
Einsatz des Finanzbuchhaltungsmoduls<br />
gewinnt, kann es nutzen, um dem Control-<br />
www.kfz-betrieb.de
ling mehr Aufmerksamkeit zu schenken.<br />
Die <strong>So</strong>ftware erstellt sämtliche Auswertungen<br />
inklusive Kontennachweisen pro<br />
Mandant und/oder für den Gesamtbetrieb<br />
– für einzelne Kostenstellen taggenau und<br />
wahlweise auch mit Vergleichszahlen. Per<br />
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
Knopfdruck lassen sich Summen- und Saldenlisten,<br />
eine Gewinn- und Verlustrechnung<br />
oder betriebswirtschaftliche Auswertungen<br />
erstellen. Neben Standardauswertungen<br />
sind auch individuelle Auswertungen<br />
möglich.<br />
Kassieren Kontierung<br />
procar<br />
informatik AG<br />
Das System bietet auch Schnittstellen<br />
zu diversen Auswertungsexporten, wie<br />
<strong>zum</strong> Beispiel den Škoda <strong>Betrieb</strong>svergleich,<br />
VW BM-Report oder Toyota-SuccessControl.<br />
Über die DATEV-Schnittstelle exportiert<br />
das ec@ros-Finanzbuchhaltungsmodul<br />
Buchungsjournale und Adressdaten.<br />
Das vereinfacht den Jahresabschluss erheblich.<br />
Über die DATEV-Importfunktion<br />
lassen sich Abschlussbuchungen auch<br />
wieder einlesen. Da das Programm vorhandene<br />
Buchungen aus einem Altsystem<br />
einliest, brauchen sich Autohäuser<br />
nicht vor einem Systemwechsel zu fürchten.<br />
Alternativ erfolgt der Datenexport<br />
auch im CSV- oder XML-Format.<br />
Die offene Postenverwaltung im <strong>So</strong>ftwaremodul<br />
mit integriertem Mahnwesen<br />
inklusive Mahnspesen- und Zinsberechnung<br />
unterstützt ein Autohaus, seine<br />
Forderungen auf einem möglichst niedrigen<br />
Stand zu halten. Die Anzahl und<br />
Bezeichnung der Mahnstufen ist genauso<br />
individuell gestaltbar, wie die Mahnformulare.<br />
Die Buchungsrecherche bietet der<br />
Buchhaltung die Möglichkeit, in sämtlichen<br />
Kontenbewegungen nach jeder<br />
Buchungsinformation zu suchen. Ein<br />
Ausgleich offener Bewegungen kann<br />
auch auf Sachkontenebene stattfinden,<br />
so wie beim Ausgleich offener Posten<br />
bei Debitoren und Kreditoren.<br />
spezial 2008 11
12<br />
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
CRM<br />
Auf Tuchfühlung mit dem Käufer<br />
<strong>So</strong>ftwaretool ermöglicht systematisches Kundenkontaktmanagement<br />
hintere Reihe von li. nach re.: Vertriebsberater Jens Acker, Vertriebsleiter Tilo Baumann; vordere Reihe<br />
von li. nach re.: Tarik Ilhan Vetriebsberater & Projekte; Rene Schmidt, Vertriebsprojektmanager.<br />
Noch nie zuvor hatte es ein potenzieller<br />
Automobilkäufer so leicht, sich ausgiebig<br />
über sein Traumauto zu informieren und<br />
die Angebote verschiedener Händler sogar<br />
grenzüberschreitend zu vergleichen wie im<br />
Internetzeitalter. Die transparenten Preise<br />
und der harte Wettbewerb zwischen den<br />
Autohäusern münden häufig in konflikt-<br />
beladene Verkaufsgespräche und zähe<br />
Verhandlungen. Der Vertriebserfolg hängt<br />
am seidenen Faden und muss oftmals<br />
teuer erkauft werden – Rabatte von 15<br />
Prozent oder mehr sind längst nicht mehr<br />
die Ausnahme, sondern die Regel. Insbesondere<br />
der Neuwagenvertrieb ist von der<br />
„Rabattitis“ betroffen, da dort keine Produktdifferenzierung<br />
möglich ist. Die einzige<br />
Chance, die ein Händler hat, um der<br />
Rabattspirale zu entkommen, ist, sich über<br />
den Service vom Wettbewerb zu differenzieren.<br />
<strong>Kfz</strong>-<strong>Betrieb</strong>e müssen Mehrwert für<br />
den Kunden schaffen. Nur so kann es gelingen,<br />
die Kunden langfristig an sich zu<br />
binden und nur so ist es möglich, die Wertigkeit<br />
des Autos selbst zu schützen.<br />
Vertriebsprojekte<br />
überwachen<br />
Genau aus diesem Grund gewinnt das<br />
„Customer Relationship Management” –<br />
kurz CRM – stetig an Bedeutung. Dabei<br />
handelt es sich um eine IT-unterstützte<br />
Strategie, um Kundenbeziehungen systematisch<br />
aufzubauen und dauerhaft zu<br />
pflegen. CRM ist immer nur dann erfolgreich,<br />
wenn alle Organisationsbereiche im<br />
Autohaus, die mit Kunden Kontakt haben,<br />
in die Strategie mit einbezogen werden.<br />
Die Mitarbeiter müssen CRM mit Leben<br />
füllen. CRM-<strong>So</strong>ftware ist zwar ein unerlässliches<br />
Instrument für die Kundenkontaktpfege,<br />
ein „Allheilmittel“ ist es allerdings<br />
nicht. Die CRM-<strong>So</strong>ftware liefert lediglich<br />
eine Sammlung wertvoller Werkzeuge, die<br />
den systematischen Umgang mit tausenden<br />
von Adressen ermöglichen und die<br />
viele Selektions- und Auswertungsmöglichkeiten<br />
bieten. Die Kreativität und den<br />
passenden „Workflow“ muss jedes Autohaus<br />
für sich selbst entwickeln.<br />
Mit dem CRM-Modul des Dealer-Management-Systems<br />
ec@ros 2 kann ein<br />
Autohaus alle aktiven Vertriebsprojekte<br />
www.kfz-betrieb.de
anlegen, bearbeiten und überwachen. Ein<br />
Kalender zeigt dem Anwender alle seine<br />
Projekte mit aktuellem Status an. Ein Autohaus<br />
kann den Kalender mit verschiedenen<br />
Farben hinterlegen, die die Dringlichkeit<br />
des jeweiligen Projekts auf einen<br />
Blick veranschaulichen. Wichtigstes Kriterium<br />
für die weitere Bearbeitung ist der<br />
im Projekt gespeicherte nächste geplante<br />
Kontakttermin. Es ist auch möglich, individuelle<br />
Abfragen zu erstellen, die der<br />
Verkaufsleitung <strong>zum</strong> Beispiel einen Überblick<br />
über sämtliche Projekte der einzelnen<br />
Verkäufer ermöglichen.<br />
Die angelegten Projekte beinhalten<br />
alle Informationen <strong>zum</strong> Kunden, dem<br />
Wunschfahrzeug und dem aktuellen Kundenfahrzeug.<br />
Ein Überblick über geplante<br />
Aufgaben und Termine ist ebenso leicht<br />
ersichtlich wie der Zugriff auf Dokumente<br />
und die Kontakthistorie. Damit der Verkäufer<br />
und die Verkaufsleitung eine Prog-<br />
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
CRM-Funktionalitäten<br />
*Aufgaben<br />
Mit dem CRM-Tool kann ein Verkäufer seinen täglichen Arbeitsablauf organisieren und Aufgaben<br />
und Termine verwalten. Die <strong>So</strong>ftware erinnert den Verkäufer oder die Verkaufsleitung an seine<br />
Aufgaben und Termine. <strong>So</strong>mit geraten wichtige Termine nicht mehr in Vergessenheit. Die Anwender<br />
haben auch die Möglichkeit, automatisch Aufgaben erstellen zu lassen. <strong>So</strong> können Sie <strong>zum</strong> Beispiel<br />
einen kompletten Workflow konfigurieren, der automatisch nach einem Fahrzeugverkauf die Aufgaben<br />
„Zusenden des Übergabefotos“, „Kundenzufriedenheitscheck“ und „Kundenanruf vor Leasingende“<br />
samt Fälligkeitstermin und Erinnerungsfunktion anlegt.<br />
*Kontakthistorie<br />
Wann und wie wurde der Kunde zuletzt kontaktiert? Welches Mailing hat er erhalten? Alle Informationen<br />
zu den Kontakten lassen sich in der Kontakthistorie umfassend festhalten. Vom Telefonat<br />
über den Verkauf bis zur Reklamation: In der Kontaktmaske laufen alle Aktivitäten zusammen. Auch<br />
Alle E-Mail- oder SMS-Nachrichten werden automatisch protokolliert.<br />
*Projekte<br />
Alle Informationen rund um den Vertriebsprozess laufen im Bereich „Projekte“ zusammen: unter<br />
anderem die beteiligten Adressen und Personen, der Standort, die Entscheider, Dokumente und E-<br />
Mails, das Budget, Aufgaben und Termine. Die Prognose für einen erfolgreichen Abschluss errechnet<br />
die CRM-<strong>So</strong>ftware auf Basis verschiedener Projektmerkmale automatisch. <strong>So</strong> kann ein Verkäufer<br />
schon sehen, ob der Kunde, der vor ihm sitzt, kurz vor dem Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens<br />
steht.<br />
*Kampagnen<br />
Das Kampagnenmanagement unterstützt das Direktmarketing im Autohaus, ob Serien-Werbebrief,<br />
E-Mail oder SMS. Die unterschiedlichsten Selektionsmöglichkeiten ermöglichen es dem Autohaus,<br />
die richtige Zielgruppe für Marketingkampagnen zu selektieren. Beispielsweise ist es möglich, auslaufende<br />
Leasingverträge oder alle Kunden ohne Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten zu<br />
ermitteln.<br />
procar<br />
informatik AG<br />
Auch das beste Kundenmanagementsystem kann<br />
den persönlichen Kontakt nicht ersetzen. Es liefert<br />
jedoch wertvolle und nützliche Tools zur Pflege<br />
und Auswertung der Kundendaten. Der Königsweg<br />
ist dabei die Kombination aus beidem.<br />
nose über den Stand sowie die Wahrscheinlichkeit<br />
der Abschlüsse treffen können,<br />
ist es im CRM-Tool möglich, einen<br />
individuellen Vertriebsprozess und Erfolgsfaktoren<br />
zu definieren. Auf Basis dieser<br />
Einstellungen berechnet die <strong>So</strong>ftware<br />
dann eine Wahrscheinlichkeit, die die Geschäfts-<br />
oder Verkaufsleitung zur Absatzplanung<br />
heranziehen kann.<br />
spezial 2008 13
14<br />
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
Application Service Providing (ASP)<br />
<strong>So</strong>ftware mieten statt kaufen<br />
Monatliche Nutzungsgebühren und ein externes Rechenzentrum als lohnende Alternative<br />
Server, Rechner und <strong>So</strong>ftwarelizenzen zählen<br />
mittlerweile zu den größten Kostenblöcken<br />
eines Autohauses – von den Folgekosten,<br />
die ein Serverausfall im Autohaus mit<br />
sich ziehen kann ganz zu schweigen. Der<br />
Kosten- und der Sicherheitsaspekt sind der<br />
Grund, warum sich immer mehr Autohäuser<br />
für das Application Service Providing entscheiden.<br />
Unter diesem Begriff versteht man das Bereitstellen<br />
von Funktionalitäten über eine<br />
Onlineverbindung <strong>zum</strong> Kunden. Die Autohäuser<br />
sind in der Regel durch die VPN-<br />
Kommunikation an das Rechenzentrum des<br />
Providers angebunden.<br />
Im Gegensatz zur klassischen Lizenzierung,<br />
bei der ein Unternehmen oder eine<br />
Privatperson <strong>So</strong>ftware kauft, basiert das<br />
ASP-Geschäftsmodell auf einer monatlichen<br />
Nutzungspauschale. Die <strong>So</strong>ftware<br />
<strong>wird</strong> als Service angeboten. In sogenannten<br />
Service Level Agreements (SLA) legt der<br />
<strong>So</strong>ftwareanbieter gemeinsam mit dem Nutzer<br />
den Funktionsumfang der <strong>So</strong>ftware und<br />
die benötigten Serviceleistungen fest.<br />
Die Daten sind sicher<br />
aufgehoben<br />
Entscheidet sich ein Autohaus dafür, ein<br />
externes Rechenzentrum zu nutzen, heißt<br />
das automatisch auch, dass die Daten nicht<br />
mehr im Autohaus gespeichert werden,<br />
sondern sich im Rechenzentrum des Anbieters<br />
befinden.<br />
Die Idee, Anwendungen aus dem Rechenzentrum<br />
bereitzustellen, ist grundsätzlich<br />
nicht neu. <strong>So</strong> nutzen die meisten Autohäuser<br />
und Servicebetriebe das Internet<br />
täglich, und wenden Bestellsysteme an,<br />
fragen Dispositionsdaten ab oder speichern<br />
Gewährleistungsanträge beim Hersteller.<br />
Ein komplexes Dealer-Management-System<br />
als <strong>So</strong>ftwareservice bereitzustellen erfordert<br />
allerdings eine besonders leistungsfähige<br />
Technologie. Sie muss eine durchgängige<br />
Integration der verschiedenen<br />
installierten Anwendungen unterstützen<br />
und eine nahtlose Kommunikation mit den<br />
Markenschnittstellen sicherstellen. Wenn<br />
man bedenkt, dass ein Autohaus Zugang<br />
<strong>zum</strong> Rechenzentrum der jeweiligen Marken<br />
hat, wenn es ein stringentes Sicherheitskonzept<br />
einhält, <strong>wird</strong> die Komplexität dieser<br />
Herausforderung deutlich.<br />
80 Prozent der Neukunden<br />
wählen ASP<br />
Von Unternehmensbeginn an setzt procar<br />
schon auf die Entwicklung einer ASP-fähigen<br />
<strong>So</strong>ftwarelösung. Während noch vor<br />
einigen Jahren hohe Kosten und niedrige<br />
www.kfz-betrieb.de
Bandbreiten die Bereitstellung komplexer<br />
Anwendungen erschwerten, begünstigen<br />
heute preiswerte Flatrates mit großen<br />
Bandbreiten die Verbreitung von ASP-Lösungen.<br />
Im vergangenen Jahr entschieden sich<br />
mehr als 80 Prozent der procar-Neukunden<br />
für die Onlinevariante. Die ausschlaggebenden<br />
Gründe für die Entscheidung<br />
zugunsten von ASP sind die nutzungsabhängige<br />
Abrechnung und die monatlich<br />
klar kalkulierbaren <strong>So</strong>ftwarekosten. Das<br />
Wissen, nicht jahrelang an einen Vertrag<br />
gekettet zu sein, keine <strong>So</strong>ftware-Updates<br />
fahren und keine Daten sichern zu müssen,<br />
schätzen die Kunden sehr.<br />
Dennoch: Es gibt <strong>Betrieb</strong>e, die die Daten<br />
lieber im eigenen Autohaus aufbewahren<br />
und die speziell in puncto Datensicherheit<br />
Vorbehalte gegenüber dem Rechenzentrumsmodell<br />
haben. Daher bietet der<br />
Darmstädter <strong>So</strong>ftwarespezialist sein Dealer-Management-System<br />
auch zur Installation<br />
im Autohaus an.<br />
„Dabei ist gerade die Datensicherheit<br />
eine der großen Stärken von ASP, denn<br />
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
von li. nach re.: Sascha Horn, Anwendungsentwickler; Sascha Dechert, Anwendungsentwickler; Jens Kieselbach,<br />
Entwicklungsleiter; Eduard Sviatski, Anwendungsentwickler; Peter Larem, Anwendungsentwicklung<br />
kaum ein Serverraum im Autohaus kann<br />
die Sicherheitsstandards eines kommerziellen<br />
Rechenzentrums leisten“, bemerkt<br />
Karl-Heinz Schlapp, Vorstand von procar.<br />
Selbst ein Katastrophenfall sei im Rechenzentrum<br />
ohne Ausfallzeit und Datenverlust<br />
zu bewältigen. Die Daten sind fünffach<br />
gesichert.<br />
Wo die Autohäuser mit ASP<br />
Kosten sparen können<br />
Wie viel Einsparpotenzial das ASP-Modell<br />
einem Autohaus bringt, ist individuell<br />
sehr unterschiedlich. Grundsätzlich kann<br />
ein Autohaus aber mit dem Rechenzentrumsmodell<br />
in den folgenden Bereichen<br />
Kosten sparen:<br />
� Personal- oder Dienstleistungsaufwendungen<br />
für die Administration, unter anderem<br />
für Servicepacks, die Datensicherung<br />
und <strong>So</strong>ftware-Updates<br />
� Lizenzierung der Serversoftware (<strong>Betrieb</strong>ssystem,<br />
Datensicherungssoftware)<br />
� Hardwareanschaffungen in Höhe von<br />
mehreren tausend Euro.<br />
Technik<br />
im Hintergrund<br />
„Mit Java setzen wir<br />
bei der Entwicklung<br />
von ec@ros 2 auf eine<br />
Plattform, die aus<br />
der heutigen IT-Landschaft<br />
für unternehmenskritischeGeschäftsanwedungen<br />
nicht mehr wegzudenken<br />
ist. Dabei<br />
steht Java nicht nur<br />
für eine Programmiersprache,<br />
die eine<br />
schnelle und effiziente<br />
Umsetzung von<br />
unternehmensspezifischenAnforderungen<br />
ermöglicht,<br />
sondern vielmehr<br />
procar<br />
informatik AG<br />
Jens Kieselbach,<br />
Entwicklungsleiter<br />
noch bietet sie mit der Java Enterprise Edition<br />
(Java EE) eine große Anzahl an <strong>So</strong>ftwarekomponenten,<br />
die als Grundlage für moderne Geschäftsanwendungen<br />
dienen und alle Bereiche<br />
von Datenbankanbindung, Netzwerkkommunikation,<br />
Datenaustausch zwischen Anwendungen<br />
bis hin zu Sicherheitsfragen abdecken.<br />
Diese Komponenten werden, unter Beteiligung<br />
von führenden Unternehmen wie Sun, Apple,<br />
IBM und Oracle weiterentwickelt und zeichnen<br />
sich durch standardisierte Schnittstellen aus,<br />
sodass die Interoperabilität zwischen den verschiedensten<br />
Anwendungen sichergestellt ist.<br />
Das alles hat dazu geführt, dass die Java-Plattform<br />
ein De-Facto-Standard für Unternehmensapplikationen<br />
ist. Gerade im IT-Umfeld der<br />
Automobilbranche, in dem die Geschäftsprozesse<br />
von einer Vielzahl an Anwendungen in<br />
Abhängigkeit voneinander gesteuert werden,<br />
<strong>wird</strong> das Thema Standardisierung von Schnittstellen<br />
und Kommunikation von elementarer<br />
Bedeutung werden.<br />
Dies haben auch die Automobilhersteller erkannt.<br />
<strong>So</strong> baut <strong>zum</strong> Beispiel der Volkswagen-<br />
Konzern sowohl seine internen Systeme als<br />
auch die Systeme zur Kommunikation mit dem<br />
Handel auf denselben Standards auf, die auch<br />
Grundlage für die Java-Plattform sind. Mit ec@<br />
ros 2 bietet die procar informatik AG ein Dealer-Management-System<br />
an, das schon jetzt auf<br />
Basis von globalen Standards entwickelt <strong>wird</strong><br />
und damit im Gegensatz zu proprietären Anwendungen<br />
die nötige Zukunfts- und Investitionssicherheit<br />
bietet.“<br />
spezial 2008 15
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
Jens Acker (v.l.n.r.), procar-Vertrieb, Dirk Hirsch, IT-Spezialist im Autohaus Abicht, Tarik Ilhan, procar-Vertrieb und<br />
Carsten Abicht, Geschäftsführer des Autohauses Abicht schätzen die partnerschaftliche Zusammenarbeit.<br />
16<br />
Autohaus Abicht<br />
Neue Möglichkeiten<br />
VW-, Skoda- und Hyundai-Händler ist von den zahlreichen<br />
Funktionalitäten in ec@ros 2 begeistert<br />
Seit Januar 2008 ist ec@ros 2 in den drei<br />
<strong>Betrieb</strong>en des VW-, Skoda- und Hyundai-<br />
Autohauses Abicht in Mühlhausen, Dudenstadt<br />
und Gieboldehausen im Einsatz – und<br />
hat in dieser recht kurzen Zeit bereits viel<br />
in Bewegung gesetzt.<br />
Das Altsystem Vaudis war im familiengeführten<br />
Unternehmen acht Jahre im<br />
Einsatz. „Wir haben damals nur VW-Marken<br />
vertrieben und waren mit der <strong>So</strong>ftware im<br />
Großen und Ganzen zufrieden“, erinnert<br />
sich Geschäftsführer Carsten Abicht. Als<br />
jedoch die Entscheidung fiel, ein koreanisches<br />
Fabrikat hinzuzunehmen, stieß<br />
Vaudis an seine Grenzen. Auch die Buchhaltung<br />
war ein Problemfall: Die BWAs der<br />
drei Häuser mussten manuell zusammengeführt<br />
werden.<br />
Auf der Suche nach einem DMS, das<br />
mehrmarken- und mehrstandortfähig ist,<br />
das eine Finanzbuchhaltung enthält und<br />
die nötigen Schnittstellen zu den VW-Mar-<br />
ken bietet, fiel die Wahl schnell auf das<br />
datenbankbasierte System ec@ros 2. „Neben<br />
den umfangreichen Funktionalitäten<br />
und Schnittstellen hat uns das Look and<br />
Feel des Systems am besten gefallen“, bemerkt<br />
Dirk Hirsch, IT-Verantwortlicher im<br />
Autohaus Abicht. Geschäftsführer Carsten<br />
Abicht gefiel insbesondere die Tatsache,<br />
dass ec@ros die Möglichkeit bietet, nach<br />
Marken separierte Rechnungen zu erstellen.<br />
„Vor dem Kunden will ich eine Markenseparierung,<br />
hinter den Kulissen eine Markenzusammenführung“,<br />
erläutert er.<br />
Mehr Sicherheit<br />
Vollends überzeugt ist Abicht mittlerweile<br />
vom angeboteten ASP-Modell. Das war<br />
nicht von Anfang an so: „Es war ein komisches<br />
Gefühl, dass die Daten plötzlich<br />
nicht mehr im eigenen <strong>Betrieb</strong>, sondern in<br />
einem externen Rechenzentrum waren“,<br />
erinnert sich Abicht. Die anfängliche Skepsis<br />
ist längst verflogen. „Ein Autohaus kann<br />
gar nicht den gleichen Sicherheitsstandard<br />
bieten wie ein professionelles Rechenzentrum“,<br />
weiß Hirsch.<br />
Zu Vaudis-Zeiten sicherte das Autohaus<br />
Abicht die Daten zweimal täglich ab, mittags<br />
und nach Geschäftsschluss. „Während<br />
der halben Stunde Sicherungszeit konnten<br />
wir nicht mit dem System arbeiten und die<br />
Kunden folglich nicht richtig bedienen“,<br />
schmunzelt Hirsch. Bei einem Systemabsturz<br />
waren alle nicht gespeicherten Daten,<br />
unweigerlich weg. „Wir sichern die Daten<br />
fünffach ab“, erläutert Jens Acker, der im<br />
Vertriebsteam von procar tätig ist. Tagesabschlüsse<br />
gehören im Autohaus Abicht<br />
der Vergangenheit an. Auch die automatischen<br />
Updates schätzt Hirsch sehr, die<br />
Zeitersparnis sei beachtlich.<br />
Die Umstellungsphase von Vaudis auf<br />
procar sei reibungslos über die Bühne gegangen.<br />
„Die Übernahme der Kunden-<br />
und Stammdaten hat problemlos geklappt“,<br />
betont Hirsch. „Das DMS ist sehr<br />
benutzerfreundlich, selbst die langjährigen<br />
Mitarbeiter, die anfangs Berührungsängste<br />
hatten, sind schnell mit dem System<br />
klargekommen.“<br />
Auch den Support durch procar schätzt<br />
das Autohaus Abicht sehr. „Bei Vaudis<br />
haben Hotlinekosten massiv zu Buche geschlagen“,<br />
so Carsten Abicht. Bei procar<br />
ist die Hotline ein Teil des Komplettpakets<br />
und somit kostenlos. Von Vorteil sei auch,<br />
dass procar ein mittelständisches Unternehmen<br />
sei und es somit feste Ansprechpartner<br />
gebe und die Wege kurz seien.<br />
„Wenn wir Wünsche oder Vorschläge haben,<br />
realisiert procar diese fast immer sehr<br />
zeitnah“, freut sich Dirk Hirsch.<br />
Seit der Einführung von ec@ros 2 hat<br />
Carsten Abicht viele Vorteile für sich entdeckt:<br />
„Wir können die Ergebnisse zeitnah<br />
abfragen, und als Geschäftsführer habe<br />
ich jetzt ein richtiges Controllinginstrument<br />
mit zahlreichen Reportings. Zudem<br />
können wir jetzt jeden Kunden individuell<br />
auswerten. Und viele Funktionaltäten von<br />
ec@ros 2, beispielsweise das CRM-Tool,<br />
schöpfen wir noch gar nicht vollends<br />
aus.“<br />
Julia Mauritz<br />
www.kfz-betrieb.de
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
Autohaus Schnurrer<br />
Insellösungen sind passé<br />
Skoda-, Seat-, Audi- und VW-Vertragspartner schöpft mit ec@ros 2 vorhandene Synergien besser aus<br />
Offenheit für innovative Ideen, Begeisterung<br />
für neue Prozesse und eine positive<br />
Grundhaltung der kompletten Belegschaft:<br />
Diese Voraussetzungen muss ein Autohaus<br />
mitbringen, damit die Umstellung<br />
auf ein neues Dealer-Management-System<br />
(DMS) reibungslos funktioniert. „Mit dem<br />
Autohaus Schnurrer in Münchberg hatten<br />
wir den idealen Pilotpartner für unsere<br />
neue Dealer-Management-<strong>So</strong>ftware<br />
ec@ros 2 gefunden“, erzählt Karl-Heinz-<br />
Schlapp, Vorstand des Weiterstädter Systemanbieters.<br />
Das oberfränkische Autohaus<br />
Schnurrer beschäftigt in seinen zwei<br />
<strong>Betrieb</strong>en, die als eigenständige GmbHs<br />
organisiert sind, rund 40 Mitarbeiter.<br />
Der Vertragspartner für Audi, VW, Skoda,<br />
Seat und VW-Nutzfahrzeuge war auf<br />
der Suche nach einer einheitlichen <strong>So</strong>ftware,<br />
die markenübergreifend die gesamten<br />
Autohausprozesse verbessert. „Unser<br />
Ziel war, dass die Mitarbeiter beider <strong>Betrieb</strong>e<br />
auf alle Fahrzeug-, Kunden- und<br />
Bestandsinformationen zugreifen können.<br />
Die <strong>So</strong>ftware von procar ermöglicht uns<br />
all das“, erzählt Thomas Blüml, der die<br />
Umstellung auf das neue System im Autohaus<br />
Schnurrer aktiv begleitet hat.<br />
Zahlreiche Schnittstellen<br />
Die Mitarbeiter im Autohaus können auf<br />
die Teilekataloge, Arbeitswerte oder Fahrzeugdaten<br />
der unterschiedlichen Marken<br />
zugreifen. Die Markentrennung erfolgt<br />
beim Autohaus Schnurrer über Mandanten<br />
und Kostenstellen. „ec@ros 2 erlaubt es,<br />
die Beziehungen zu weiteren Mandanten<br />
beziehungsweise Filialunternehmen umfangreich<br />
zu konfigurieren“, erklärt<br />
Schlapp.<br />
Im Jahr 2005 wurde das neue DMS im<br />
laufenden <strong>Betrieb</strong> eingeführt. „Wir waren<br />
positiv überrascht, dass die Umstellung<br />
relativ problemlos vonstatten gegangen<br />
ist“, freut sich Blüml. Möglich gemacht<br />
habe das vor allem die tatkräftige Unterstützung<br />
des <strong>So</strong>ftware-Dienstleisters. „Wir<br />
stellen unseren Kunden nicht einfach eine<br />
<strong>So</strong>ftware zur Verfügung, sondern begleiten<br />
sie intensiv bis zur Inbetriebnahme des<br />
Systems“, bekräftigt Schlapp.<br />
Einen besonderen Serviceschwerpunkt<br />
stellt das Application-Service-Providing<br />
dar, für das sich auch das Autohaus<br />
Schnurrer entschieden hat. Das bedeutet,<br />
dass die <strong>So</strong>ftware in einem externen Rechenzentrum<br />
professionell administriert<br />
<strong>wird</strong>. Das Autohaus selbst benötigt daher<br />
keinen EDV-Fachmann im Haus.<br />
„Durch den Einsatz des mehrmarkenfä-<br />
procar<br />
informatik AG<br />
higen Systems haben sich im <strong>Betrieb</strong> zahlreiche<br />
Synergien ergeben, <strong>zum</strong> Beispiel in<br />
der Lagerhaltung. Insgesamt haben wir<br />
unsere Geschäftsprozesse wesentlich vereinfacht,<br />
<strong>zum</strong> Beispiel müssen wir jetzt die<br />
Kundendaten nur einmal anlegen“, bekräftigt<br />
Maria Schnurrer, die das Seat/<br />
Skoda-Autohaus leitet. „Nicht zu vernachlässigen<br />
ist auch die Tatsache, dass die<br />
Mitarbeiter dank des einheitlichen EDV-<br />
Systems jetzt leichter zwischen den <strong>Betrieb</strong>en<br />
wechseln können, <strong>zum</strong> Beispiel im<br />
Krankheitsfall“, fügt ihr Ehemann Ludwig<br />
Schnurrer hinzu, der den VW/Audi-<strong>Betrieb</strong><br />
leitet.<br />
Julia Mauritz<br />
„Viele Geschäftsprozesse sind seit dem Einsatz von ec@ros 2 wesentlich einfacher“, bekräftigt Maria Schnurrer,<br />
die das Autohaus Schnurrer leitet.<br />
spezial 2008 17
18<br />
KFZ-BETRIEB SPEZIAL<br />
Auto(h)aus Europa<br />
Kernstück der Kommunikation<br />
Der Berliner Skoda-Vertragshändler ist von ec@ros 1 auf ec@ros 2 umgestiegen<br />
Vor sechs Jahren begann die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Berliner Auto(h)aus Europa<br />
und dem <strong>So</strong>ftwarehersteller procar. Erst<br />
ein Jahr zuvor war Jürgen Harm als Einzelunternehmer<br />
ins Autogeschäft eingestiegen.<br />
Schnell wurde dem Geschäftsführer klar, dass<br />
die EDV das Kernstück der Kommunikation<br />
im Autohaus ist. Parallel zur Geschäftserweiterung<br />
investierte er in Hard- und <strong>So</strong>ftware<br />
und baute einen „EDV-lastigen <strong>Betrieb</strong>“ auf.<br />
Vor allem aus Wirtschaftlichkeitsgründen<br />
entschied er sich damals für das Dealer-Management-System<br />
ec@ros.<br />
Vom Ein- <strong>zum</strong> Mehrmarkenhändler<br />
Heute beschäftigt der Skoda-Vertragshändler<br />
und Partner vom 1a Autoservice 50<br />
Mitarbeiter in zwei Filialen in den Berliner<br />
Stadtbezirken Weißensee und Lichtenberg<br />
und in einer Filiale in Bernau, im östlichen<br />
Randgebiet der Hauptstadt.<br />
Nachdem das Autohaus in diesem Jahr<br />
zusätzlich einen VW-Servicevertrag für Pkw<br />
und Nutzfahrzeuge unterzeichnet hatte,<br />
entschied sich Harm, auf das mehrmarken-<br />
und mehrstandortfähige Dealer-Management-System<br />
ec@ros 2 umzusteigen. Das<br />
System bildet nicht nur die Marke Skoda<br />
ab, sondern ermöglicht auch die getrennte<br />
Darstellung der beiden Marken.<br />
Die Kosten stimmen<br />
„Das Angebot für Systeme mit Mehrmarkenprogrammen<br />
ist groß“, sagt Harm. Letztendlich<br />
sei es eine Frage der Ansprüche.<br />
Für ihn sei es wichtig, mit einem bezahlbaren<br />
<strong>Betrieb</strong>ssystem zu arbeiten, bei dem<br />
der Autohändler nicht gleich bei der ersten<br />
Rechnung in die Knie geht. Auch ausschlaggebend:<br />
Die neue <strong>So</strong>ftware muss zu<br />
seinem Ursprungsgeschäft passen. Das betrifft<br />
u.a. die Anwendungsmöglichkeiten,<br />
die hardwareseitigen Voraussetzungen.<br />
Der Skoda-Vertragshändler ist mit seiner<br />
Entscheidung für ec@ros 2 höchst zufrieden.<br />
„Mein Autohaus und procar sind beide mittelständische<br />
Unternehmen. Wir haben Probleme<br />
auf Augenhöhe gemeinsam gelöst<br />
und uns weiterentwickelt“, beschreibt der<br />
Autohändler die Beziehung zur hessischen<br />
<strong>So</strong>ftwareschmiede.<br />
Harm schätzt besonders die Tatsache,<br />
dass das neue DMS kompatibel mit anderen<br />
im Auto(h)aus Europa laufenden Programmen<br />
sei. Die <strong>So</strong>ftware sei bedienerfreundlich<br />
und auf das <strong>Alltag</strong>sgeschäft im Autohaus<br />
fokussiert: „Wir stehen unter einem enormen<br />
Wettbewerbs- und Kostendruck. Darum müssen<br />
wir professionell arbeiten. Die Zahlen,<br />
die ich brauche, liefert procar auf Knopfdruck,<br />
ohne dass ich zu einem Wissenschaftler<br />
mutieren muss und mich durch unübersichtliche<br />
unzählige Auswertungen und<br />
Statistiken kämpfen muss“, betont Harm.<br />
Das System hat schon viel bewirkt<br />
Die Datenübernahme hat bei der Systemumstellung<br />
im laufenden <strong>Betrieb</strong> reibungslos<br />
geklappt. Zwei Monate nach der der Neueinführung<br />
von ec@ros 2 hat sich das DMS als<br />
ein anspruchsvolles aber auch für alle Mitarbeiter<br />
erschließbares Programm erwiesen.<br />
Partnerschaften mit jüngeren Kollegen im<br />
Autohaus erleichtern älteren Fachkollegen<br />
die Einarbeitung in das Programm. Die gesamte<br />
Rechneranlage betreut eine externe<br />
Firma, da im Autohaus keine EDV-Spezialisten<br />
arbeiten.<br />
Noch ist die Umstellungsphase im Autohaus<br />
nicht abgeschlossen und das Autohaus<br />
schöpft längst nicht alle Möglichkeiten<br />
des Systems aus. Dennoch hat ec@ros<br />
2 nach Aussage von Harm schon viel<br />
bewirkt: <strong>So</strong> habe das neue DMS die Werkstatt-Kapazitätsplanung<br />
an den drei Standorten<br />
mit unterschiedlichen Marken wesentlich<br />
erleichtert. Eva Neumann<br />
www.kfz-betrieb.de
julia_mauritz@vogel-automedien.de, 0931/4 18-28 358<br />
Referenzen<br />
Wenn die Kunden zufrieden sind,<br />
stimmt der Service<br />
Die Anwender sind sich einig: Die <strong>So</strong>ftware von procar ist für jedes Autohaus ein Gewinn<br />
„Bereits seit sieben Jahren vertrauen wir<br />
in unserem Unternehmen auf <strong>So</strong>ftwarelösungen<br />
der procar informatik AG. Mit dem<br />
Jahreswechsel 2005/2006 sind wir aufgrund<br />
der ständig steigenden Anforderungen,<br />
die sich in einem Mehrstandortbetrieb<br />
ergeben auf ec@ros 2 umgestiegen.<br />
Wichtige Voraussetzungen an die neue<br />
<strong>So</strong>ftware waren für uns die Mehrmandantenfähigkeit,<br />
die Mehrlagerfähigkeit sowie<br />
eine integrierte Echtzeitbuchhaltung.<br />
Durch neu hinzugekommene Features,<br />
wie das CRM-Modul, können wir unsere<br />
Kundenbeziehungen aktiver gestalten<br />
und steuern. Der von uns als Pilotpartner<br />
schon sehr früh eingesetzte Scanner für<br />
das Ersatzteillager erleichtert das Arbeiten<br />
und spart Kosten. Mit seinem Support-<br />
Team bietet procar eine hervorragende<br />
Unterstützung im <strong>Alltag</strong>!“<br />
Autohaus <strong>So</strong>rg<br />
„Wir finden das Dealer-Management-System<br />
ec@ros sehr anwenderfreundlich und<br />
funktional und durch die Updates werden<br />
uns ständig neue Module im System be-<br />
reitgestellt. Das eröffnet uns immer wieder<br />
neue Anwenderbereiche.<br />
Zudem sind wir begeistert vom Scannersystem.<br />
Seit dessen Einführung können<br />
unsere Mitarbeiter mit dem Handscanner<br />
die Artikel direkt auf die offenen Aufträge<br />
buchen. Wir möchten es nicht mehr missen!“<br />
Autohaus Gscheidle<br />
„Mit ec@ros sparen wir eine Menge Zeit,<br />
die wir nun für unsere Kunden nutzen<br />
können. Durch die Schulungen, die die<br />
procar-Mitarbeiter bei uns durchgeführt<br />
haben, konnten wir das System im alltäglichen<br />
Gebrauch schnell kennenlernen.<br />
Und wenn wir mal ein Poblem haben, hilft<br />
uns der Support von procar schnell und<br />
kompetent weiter!“<br />
Autohaus Glaubrecht<br />
„Die Vorortschulungen der procar-Mitarbeiter<br />
sind eine tolle Sache, um den Umgang<br />
mit ec@ros schnell zu lernen. Durch<br />
den Einsatz der ec@ros-Finanzbuchhaltung<br />
sparen wir nicht nur Zeit, sondern<br />
auch Kosten. Außerdem brauchen wir<br />
procar<br />
informatik AG<br />
Das Autohaus <strong>So</strong>rg in Lorch-Waldhausen Markus Gscheidle vom Autrohaus Gscheidle in Albstadt Das Autohaus Glaubrecht in Torgau<br />
dank des ASP-Modells keinen eigenen<br />
Server mehr im Autohaus und die Administration<br />
entfällt auch.“<br />
Autohaus Tremmel<br />
„Seit Anfang 2005 setzen wir das Programm<br />
ec@ros 2 erfolgreich für die Marke<br />
Skoda in unserem Haus ein. Da wir an<br />
fünf Standorten mit der Marke Skoda vertreten<br />
sind, war es uns besonders wichtig,<br />
dass das DMS mehrfilialfähig ist und wir<br />
alle Daten zentral verwalten können.<br />
Durch die vielen Schnittstellen, die ec@ros<br />
2 <strong>zum</strong> Hersteller Skoda zur Verfügung<br />
stellt, war die Entscheidung einfach.<br />
Das DMS ließ sich dabei sehr gut in die<br />
vorhandene Systemlandschaft integrieren.<br />
Besonders die Möglichkeit das System<br />
an unser schnelles Wachstum anzupassen<br />
zeichnet ec@ros 2 aus. Dabei sparen wir<br />
im täglichen Umgang mit ec@ros 2 viel<br />
Zeit durch die vielen vorhandenen Schnittstellen<br />
<strong>zum</strong> Hersteller. Die Unterstützung<br />
durch den Support ist ausgezeichnet!“<br />
Norbert Nickel, IT-Leiter<br />
Koch Automobile AG<br />
spezial 2008 19