Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach - Kirchenbezirk ...

Evangelisch
in Geislingen
Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen
100 Jahre
Gesamtkirchengemeinde
Jahr des
Gottesdienstes
Johannes passion
Sol sain
Klezmer-Konzert
Weihnachten 2011
Stadtkirche | Weiler | Pauluskirche | Altenstadt

Inhalt
Stadtkirche Weihnachten
Impressum
Verantwortlich: Anita Gröh
Gestaltung: Regina Menzel,
Grafik-Design, Geislingen
Satz: Regina Menzel
Fotos: privat
Herstellung: Fink Druck, Merklingen
Nächste Ausgabe:
20. März 2012
2
Editorial 3
Angedacht 4
Termine Weihnachten 6
Gesamtkirchengemeinde 8
Kirchenmusik 13
Kolummne 15
Kirchen im Seebach und
in der Oberen Stadt 16
Stadtkirche 16
Pauluskirche 20
Kirchengemeinde Altenstadt 23
Aus der Landeskirche 27
Freud und Leid 29
Besonderes 31

Liebe Leser und Leserinnen unseres neuen
Gemeindebriefes, liebe Gemeindeglieder
der Gesamtkirchengemeinde Geislingen,
Editorial
Sie halten den Gemeindebrief in neuer Form in den
Händen. Ich hoffe, er gefällt Ihnen. In seiner farbigen
neuen Gestalt soll er Ihnen Lust zum Lesen
machen. Wir erhoffen uns, dass er auf diese Weise
für einen großen Kreis von LeserInnen interessant
sein wird.
In der Kirchengemeinde finden in der Regel viele
Veranstaltungen statt, die es wert sind, von einer
größeren Schar von Menschen beachtet zu werden.
Vielleicht vermissen Sie viele kleinere Hinweise.
Das stimmt: Wir wollen im Gemeindebrief nur auf
die besonderen Termine und Veranstaltungen aufmerksam
machen.
Die detaillierten Programmhinweise erhalten Sie
nun jeden Monat neu auf einem extra Terminblatt
in Ihren Gemeinden. Auf diese Weise ist dies Blatt
auch viel aktueller und genauer.
Auch im Internet (www.kirchenbezirk-geislingen.
de) finden Sie zahlreiche Hinweise.
Schreiben Sie uns doch, wie Ihnen der neue
Gemeindebrief gefällt; wir freuen uns über jede
Rückmeldung.
Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit
und ein hoffnungsfrohes Neues Jahr 2012
Ihre
Dekanin Gerlinde Hühn
samt Redaktionsteam
3

Angedacht
Ich habe einen Traum …
Seit die Tage deutlich kürzer geworden sind und
die Nacht früher hereinbricht, hat mich wieder ein
unbändiges Schlafbedürfnis erwischt. Abends um
fünf Uhr fange ich oft schon an zu gähnen. Die Zeit
der Aktivität, zu der das Sonnenlicht des Sommers
oder auch des goldenen Herbstes eingeladen hat, ist
jetzt vorbei. In der dunklen Jahreszeit, in der
Kälte, da ziehen wir uns alle gern in unsere Häuser
zurück.
Nun ist die Zeit, in der wieder die Kerzen angezündet
werden, man sich in eine kuschelige Decke
hüllt und vielleicht ein Buch liest und früh schlafen
geht. So geht es jedenfalls mir. Das Murmeltier in
mir kommt zum Vorschein und macht es sich im
Bau gemütlich. Manchmal lege ich mich am Abend
4
Pfarrerin Ulrike Ebisch
einfach auf den flauschigen Teppich vor dem Kamin ­
ofen, schaue in die Flammen und lasse die Gedanken
wandern. Oft bin ich dort schon einfach eingeschlafen.
Schlafen und Träumen, das gehört zusammen.
Wir träumen jede Nacht, das haben die Schlaf­
forscher festgestellt. Die Aktivitäten der einzelnen
Gehirnregionen geben darüber Auskunft. Allerdings
wissen wir meist am Morgen nicht mehr, was
wir geträumt haben. Aber manchmal, da träumen
wir kurz vor dem Erwachen noch etwas, das dann
im Wachzustand noch nachklingt. Oder in besonders
turbulenten Zeiten, in denen wir viel zu verarbeiten,
zu entscheiden oder zu bewältigen haben,
da träumen wir intensiver.

Maria und Elisabeth
Nicht wenige werden in diesen Zeiten durch
ihre Träume angeregt, andere Lösungen zu suchen,
neue Wege zu gehen oder über bestimmte Aspekte
genauer nachzudenken, die im Traum erschienen
sind.
In der Bibel sind Träume immer wieder eine
Möglichkeit, die Gott ergreift, um Menschen eine
Botschaft zukommen zu lassen. Besonders in den
Geschichten rund um Jesu Geburt haben Menschen
immer wieder Träume und Erscheinungen, die sie
ihre Wege in einem neuen Licht betrachten lassen.
So ist die Adventszeit eine Traumzeit. Gott
macht die Grenze zwischen seiner und unserer Welt
besonders durchlässig, verbindet sich auf das Intensivste
mit unserem menschlichen Leben. Und
Menschen fangen an zu träumen. Träumen davon,
was Gottes Nähe in ihrem Leben verändert.
Josef träumt, die drei Weisen träumen und Maria
träumt. Moment, werden Sie jetzt denken, Maria
träumt doch nicht. Sie hat wohl eine Erscheinung,
aber einen Traum …?
Ja, stimmt, doch ihr Lobgesang, den sie bei der
Begegnung mit ihrer Verwandten Elisabeth anstimmt,
der ist für mich wie die Erzählung eines
wunderbaren Traumes:
„Die Mächtigen stürzen vom Thron,
die Unterdrückten werden aufgerichtet,
Hungernde bekommen zu essen,
Reiche gehen leer aus
Und mich, eine kleine unbedeutende Frau,
hat Gott angesehen.“
Angedacht
So singt sie. Singt von der Umkehr der Verhältnisse,
singt davon, dass Gottes Nähe alte Machtstrukturen
auflöst, dass scheinbar Unmögliches
möglich wird. Singt davon, dass Gott Menschen befreit,
ansieht, würdigt.
Adventszeit ist Traumzeit.
Wir dürfen den Traum der Maria weiterträumen,
und unsere Lebensverhältnisse mit in diesen
Traum hinein nehmen: Wo kann/soll Gottes Nähe
bei mir, in meiner Familie, in meiner Gemeinde, in
der Welt die Verhältnisse umkehren, so dass sie gerechter
werden? Wo darf/soll Gott mich verwandeln?
Träumen ist oft der Anfang, Träume bereiten
den Boden für die Wirklichkeit vor, darum sind sie
wichtig. So wie es in einem Kanon heißt:
„Wenn einer/eine alleine träumt, ist es nur ein
Traum, wenn viele gemeinsam träumen, so ist
das der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Träumt
unsern Traum.“
Träumen Sie mit!
Ihre Ulrike Ebisch
Pfarrerin in Geislingen­Altenstadt
5

Weihnachten
Krippe Stadtkirche
... in der Stadtkirche
4. Advent, 18. Dezember 2011
9.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel
des Kinderkirchmorgens und
des Oberlin kindergartens in der
Stadt kirche,
Pfarrer Dietrich Crüsemann mit Team
Heiligabend, 24. Dezember 2011
17.00 Uhr Christvesper mit Quempas-
Singen, Kinder- und Jugend kantorei,
Dekanin Gerlinde Hühn
22.00 Uhr Christmette, Kantorei,
Pfarrer Dietrich Crüsemann
Christfest, 25. Dezember 2011
10.00 Uhr Festgottesdienst mit
Evangelischer Messe, Kantorei,
Pfarrer Crüsemann
18.00 Uhr Weihnachtslieder singen
mit der Stadtkapelle,
Dekanin Gerlinde Hühn
6
2. Weihnachtsfeiertag,
26. Dezember 2011
10.00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst,
Pfarrerin Maren Pahl,
Solisten: Horn: Annegret Budday, St.
Georgen, Orgel: Bezirkskantor Thomas
Rapp, Musik von Camille Saint-Saëns,
Franz Strauss u. a.
Altjahrabend, 31. Dezember 2011
17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahrabend
mit Abendmahl,
Pfarrer Dietrich Crüsemann
Neujahr, 1. Januar 2012
17.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst,
Dekanin Gerlinde Hühn
Erscheinungsfest, 6. Januar 2012
10.00 Uhr Zentraler Festgottesdienst
in der Stadtkirche, Pfarrerin Maren
Pahl, Musik für Violine und Orgel mit
Gisela Russ-Roll und Bezirkskantor
Thomas Rapp
Margarethenkirche Weilerkirche
... in der Margarethenkirche
4. Advent, 18. Dezember 2011
16.00 Uhr Krippenspielgottesdienst
zum 4. Advent mit der Kinderkirche,
Pfarrer Crüsemann
Heilig Abend, 24. Dezember 2011
15.30 Uhr Heiligabendgottesdienst,
Pfarrerin Maren Pahl
Christfest, 25. Dezember 2011
10.00 Uhr Festgottesdienst,
Pfarrerin Maren Pahl
2. Weihnachtsfeiertag,
26. Dezember 2011
10.00 Uhr Festgottesdienst mit dem
Liederkranz, Pfarrer Crüsemann
Altjahrabend, 31. Dezember 2011
18.30 Uhr Gottesdienst zum Altjahrabend
mit Abendmahl,
Pfarrer Crüsemann
Neujahr, 1. Januar 2012
16.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst,
Dekanin Gerlinde Hühn
Erscheinungsfest, 6. Januar 2012
10.00 Uhr Zentraler Festgottesdienst
in der Stadtkirche, Pfarrerin Maren Pahl

Pauluskirche
... in der Pauluskirche
4. Advent, 18. Dezember 2011
10.00 Uhr Gottesdienst,
Diakonin Margaretha Stutvoet
Heilig Abend, 24. Dezember 2011
17.00 Uhr, Familien-Gottesdienst,
Pfarrerin Sabine Kluger
22.00 Uhr Christmette,
Dekanin Gerlinde Hühn
Christfest, 25. Dezember 2011
10.00 Uhr Festgottesdienst mit
Abendmahl,
Pfarrerin Sabine Kluger
2. Weihnachtsfeiertag,
26. Dezember 2011
10.00 Uhr Gottesdienst mit Wunschkonzert,
Pfarrerin Sabine Kluger
Altjahrabend, 31. Dezember 2011
18.30 Uhr Ökum. Gottesdienst in
St. Johannes, Pfarrer Martin Ehrler und
Pfarrerin Sabine Kluger
Neujahr, 1. Januar 2012
17.00 Uhr, Neujahrs-Gottesdienst mit
Abendmahl, Pfarrerin Sabine Kluger
Erscheinungsfest, 6. Januar 2012
10.00 Uhr Zentraler Festgottesdienst
in der Stadtkirche, Pfarrerin Maren Pahl
... in Altenstadt
4. Advent, 18. Dezember 2011
9.30 Uhr Martinskirche,
Pfarrerin Ulrike Ebisch
10.30 Uhr Markuskirche: Krippenspiel
der Kinderkirche, Pfarrer Frank Esche
Heilig Abend, 24. Dezember 2011
15.00 Uhr Martinskirche: Musikalisches
Krippenspiel von Kinderchor und
Kinderkirche, Pfarrer Frank Esche
17.00 Uhr Martinskirche: Christvesper
mit Posaunenchor und Friedenslicht
von Bethlehem, Pfarrerin Ulrike Ebisch
17.00 Uhr Markuskirche: Christvesper,
Pfarrer Martin Breitling
22.00 Uhr Martinskirche: Christmette
mit der Kantorei, Pfarrer Frank Esche
Christfest, 25. Dezember 2011
9.30 Uhr Martinskirche: Gottesdienst
mit Abendmahl,
Pfarrer Martin Breitling
Weihnachten
2. Weihnachtsfeiertag,
26. Dezember 2011
10.30 Uhr Markuskirche: Gottesdienst
mit Wunschliedersingen,
Pfarrerin Ulrike Ebisch
Altjahrabend, 31. Dezember 2011
17.00 Uhr St. Maria: ökumenischer
Jahresschlussgottesdienst,
Predigt: Pfarrerin Ulrike Ebisch
Neujahr, 1. Januar 2012
10.30 Uhr Markuskirche: Gottesdienst
Pfarrer Frank Esche
Erscheinungsfest, 6. Januar 2012
10.00 Uhr Zentraler Festgottesdienst
in der Stadtkirche, Pfarrerin Maren Pahl
8. Januar 2012
9.30 Uhr Martinskirche: Gottesdienst,
Pfarrer Martin Breitling
19.00 Uhr Markuskirche: Gottesdienst
zur Eröffnung der Allianzgebetswoche,
Pfarrer Martin Breitling und Vertreter
der Allianz
Krippe Altenstadt
7

Gesamtkirchengemeinde
EVANGELISCHE KIRCHE GEISLINGEN
8
100. Geburtstag
der Gesamtkirchengemeinde Geislingen
Am 6. April 1912 wurde aus der Martins-Gemeinde in Altenstadt
und der Stadtkirchengemeinde in Geislingen die Gesamtkirchengemeinde
Geislingen. Im Hintergrund stand sicherlich der Zusammenschluss
von Geislingen und Altenstadt zur Stadt Geislingen am
1. April 1912. Die frühere Trennung der beiden Stadtteile ist immer
noch deutlich zu spüren.
Die Schar der Gemeinden wurde dann am 10. September 1926
erweitert um die Pauluskirchengemeinde und am 16. Januar 1985 um
die Markuskirchengemeinde, eine Filialgemeinde der Martinskirche.
Weiler kam erst später dazu.
Im kommenden Jahr feiern wir also das 100. Gründungsjubiläum.
Ein neues Logo hat sich die Gesamtkirchengemeinde aus diesem Anlass
auch gegeben. Es zeigt die bunte Vielfalt der Gemeinden.
Die Gemeindeleitungen sind der Überzeugung, dass die Kirchengemeinden
sehr gut über die Grenze hinweg, die „der Bach“ bedeutet“,
zusammenarbeiten. Und Sie wollen es auch der Geislinger
Öffentlichkeit zeigen. Für das Geburtstagsjahr wird ein bunter Strauß
von Veranstaltungen zusammengestellt. Es soll deutlich werden: Hier
arbeitet „Eine Gemeinde für Alle“.
Jede Gemeinde präsentiert sich mit ihrem Schwerpunkt und bietet
etwas für Alle an:
Die Stadtkirche: Konzerte, Kunst, Vorträge
Weiler: Eine Veranstaltung zur Landwirtschaft
Die Pauluskirche: Eine Foto-Ausstellung und den Geislinger Abendgottesdienst
„Mit allen Sinnen“, sowie die Reihe das „Bunte Sofa“
Die Kirchengemeinde Altenstadt ist spezialisiert auf Jugend und Kinderarbeit:
Ein großes Tauffest und eine Kinderbibelwoche für alle
Geislinger Kinder ist vorgesehen.
Hier ein Auszug aus dem Programm:
6. Januar 2012, 10.00 Uhr
Zentral-Gottesdienst zum
Erscheinungsfest (3 Könige)
Stadtkirche
7. Februar 2012, 19.30 Uhr
„Buntes Sofa“ mit Christoph
Schweikle, Projektpfarrer für
„Das Jahr des Gottesdienstes“
Paulusgemeindezentrum
25. März 2012, 10.00 Uhr
Zentral-Gottesdienst zum
100. Jubiläum
11.00 Uhr
Empfang
und Vortrag von Dr. Hermann Ehmer
zur Geschichte der Gesamtkirchengemeinden
Stadtkirche

Weihnachtscafé-Team Stadtkirche Engelscafé in Altenstadt
1. April 2012,18.00 Uhr
Geislinger Abendgottesdienst
„Mit allen Sinnen“
Pauluskirche
2. April 2012, 19.00 Uhr
Vortrag zur Johannespassion
Prof. Dr. Christian Dietzfelbinger
Stadtkirche
6. April Karfreitag, 2012, 19.00 Uhr
Konzert: Johannespassion
von Johann Sebastian Bach
Stadtkirche
19. April 2012, 19.30 Uhr
Veranstaltung von Evangelischem
Bauernwerk, Landfrauen und
Kirchengemeinde Weiler mit
Landesbauernpfarrer Dr. Jörg Dinger
Ödenturmsaal, Weiler
22. April 2012,19.30 Uhr
„Vorübergehend unsterblich“ Lyrik
und Orgelimprovisationen mit
Mario Wirz (Gedichte) und Bezirkskantor
Thomas Rapp (Orgel)
Stadtkirche
17. Mai 2012, 19.00 Uhr
Zentraler Himmelfahrt-Gottesdienst
in der Reihe der Geislinger
Abendgottesdienste
„Mit allen Sinnen“
Pauluskirche
29. und 30. Juni 2012
Kirchentag mit Festgottesdienst,
Brenzband, Vortrag von
Prof. S. Zimmer und Kabarett mit
Okko Herlyn (s. Extra Programm)
Stadtkirche und Kirchplatz
1. August bis 5. September 2012,
mittwochs 19.00 Uhr
Kunstbetrachtungen
mit Gerlinde Hühn
Stadtkirche
16. September 2012, 18.00 Uhr
Geislinger Abendgottesdienst
„Mit allen Sinnen“
Paulus kirche
25. September 2012, 19.30 Uhr
Fulbert Steffensky und Phillip
Langshaw – Meditativer Abend zu
Hiob (Texte und Orgel)
Stadtkirche
Herbst 2012
Fotoausstellung
„Kirche in unserer Stadt“
Paulusgemeindezentrum
9. Oktober 2012, 19.30 Uhr
„Buntes Sofa“ mit Günther Alius,
Evangelischer Bildungsreferent
Paulusgemeindezentrum
14. Oktober 2012, 9.30 Uhr
Großes Tauffest für alle noch nicht
getauften Geislinger Kinder
Martinskirche
Gesamtkirchengemeinde
28. Oktober 2012, 17.00 Uhr
„Tischreden der Katharina
von Bora“ Theaterstück zum
Reformationstag
Stadtkirche
29. – 31. Oktober 2012,
(Herbstferien)
Kinderbibelwoche für alle
Geislinger Kinder
Jugendheim
11. November 2012, 18.00 Uhr
Geislinger Abendgottesdienst
„Mit allen Sinnen“
Pauluskirche
15. November 2012, 19.30 Uhr
Energie vom Acker?
Mit Clemens Dirschel
Jugendheim
2. Dezember 2012, 18.00 Uhr
„Geislingen feiert Advent“
Texte und Musik zur Adventszeit
Stadtkirche
Es wird im kommenden Jahr ein
Sondergemeindebrief zu „100 Jahre
Gesamtkirchengemeinde Geislingen“
erscheinen, der noch detail lierter
Auskunft geben wird.
Ausstellung im Paulusgemeindezentrum
9

Gesamtkirchengemeinde
Jontef
Klezmermusik und
jiddische Geschichten
Donnerstag, 29. März 2012
19.30 Uhr
Markuszentrum Geislingen,
Liebknechtstraße 79
10
Jontef
„Sol sain“ – Klezmer-Konzert von Jontef
zur Woche der Brüderlichkeit
Im März 2012 wird in Deutschland zum 60. Mal die Woche der
Brüderlichkeit begangen. Versöhnung ist ein Thema, das JONTEF von
Anfang an begleitet hat. „Lomir sich iberbetn“, heißt es in einem
ihrer ersten Lieder, „Wir wollen uns versöhnen“. „Eine mutige deutsche
Gruppe, die trennende Mauern einreißt“, schrieb damals die
Presse über JONTEF.
Jontef heißt auf jiddisch soviel wie Festtag. Gegründet wurde das
Trio 1989 am Landestheater Tübingen durch den aus Israel gebürtigen
Schauspieler Michael Chaim Langer (Gesang, Schauspiel), den
Komponisten Joachim Günther (Klarinette, Akkordeon) und den
Musiker Wolfram Ströle (Violine, Gitarre). 1999 erweiterte das Trio
sich zum Quartett mit dem Musiker Peter Falk (Bass). Zahlreiche Auftritte
in Rundfunk und Fernsehen zeigen, das Jontef zu „den herausragenden
Vertretern der europäischen Klezmer-Szene gehört“ (Süddeutsche
Zeitung).
Ihr neues Programm „Sol sain“, schildert leidenschaftlich, virtuos
und nicht ohne komödiantischen Witz die Sorgen und Nöte der jüdischen
Stetlbewohner. Lachen und Weinen stehen unmittelbar nebeneinander:
Heiter-verschmitzte Anekdoten über alltägliche Begebenheiten
werden konfrontiert mit Liedern wie „Kroke“, das eindringlich
das tragische Schicksal der Juden im Warschauer Getto besingt.
Die Intensität der Musik steht dem in nichts nach: Die jauchzende
Klezmerklarinette, die virtuose Violine, das temperamentvolle Akkordeon,
der humorige Kontrabass; Musik, in der Wehmut und Ausgelassenheit
diese unnachahmliche Verbindung eingehen, deren Charme
sofort gefangen nimmt.

Der interreligiöse Dialog geht weiter
Prominente Gäste in Geislingen erwartet
Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel Prof. Dr. Bülent Ucar
Der Dialog zwischen Christentum und Islam geht in Geislingen
weiter. Dank der Zusammenarbeit von mehreren Einrichtungen
kommt es im März zu einem hochkarätigen Dialog zwischen einem
islamischen und christlichen Theologen. Zum Thema „Trotz Leid in
der Welt nicht an Gott verzweifeln – eine Antwort mit Ayyuf und
Hiob aus islamischer und jüdisch-christlicher Perspektive“ werden
Karl-Josef Kuschel und Bülent Ucar erwartet.
Karl-Josef Kuschel (*1948) ist akademischer Direktor für Theologie
der Kultur und des interreligiösen Dialogs an der Katholisch-Theologischen
Fakultät sowie stellvertretender Direktor des Instituts für
Ökumenische Forschung der Universität Tübingen. Seit 1995 ist er
Vizepräsident der Stiftung Weltethos. Sein Forschungsinteresse gilt
besonders dem interreligiösen Dialog bzw. Trialog und den Spuren
des Religiösen in der Literatur. Kuschel wurde 1998 der Medienpreis
des Zentralinstituts Islam-Archiv-Deutschland unter anderem für sein
Buch „Vom Streit zum Wettstreit der Religionen – Lessing und die
Herausforderung des Islam“ verliehen.
Bülent Ucar (*1977) ist ein deutsch-türkischer Islamwissenschaftler
und Religionspädagoge. Seit Juni 2008 ist er ordentlicher Professor
für Islamische Religionspädagogik an der Universität Osnabrück.
Ucar gilt als einer der gefragtesten Korangelehrten in Deutschland.
Bülent Ucar studierte von Rechtswissenschaften an der Universität
Bochum; und Islamwissenschaften, Politische Wissenschaft und
Privatrecht mit Rechtsvergleich an der Universität Bonn. Er promovierte
zum Thema „Recht als Mittel zur Reform von Religion und
Gesellschaft: Die türkische Debatte um die Scharia und die Rechtsschulen
im 20. Jahrhundert”. Ucar hat maßgeblich die Lehrplanentwicklung
und Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen geprägt und
war mit der Betreuung des Schulversuchs Islamkunde beauftragt.
Trotz Leid in der Welt nicht an Gott
verzweifeln – eine Antwort mit
Ayyuf und Hiob aus islamischer und
jüdisch-christlicher Perspektive
Donnerstag, 22. März 2012
19.30 Uhr
Kreissparkasse Geislingen
Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel (Tübingen)
Prof. Dr. Bülent Ucar (Osnabrück)
11

Gesamtkirchengemeinde
Geislinger Vesperkirche
16. Januar bis 3. Februar 2012
montags bis freitags
von 11.30 bis 14.30 Uhr
Pauluskirche
Weitere wichtige Termine:
Weihnachtslieder-Singen
in der Stadtkirche
1. Weihnachtsfeiertag 2011,
25. Dezember, 18.00 Uhr
Stadtkirche
Dekanin Gerlinde Hühn
und Stadtkapelle Geislingen
Bezirksfrauentag
Sonntag, 12. Februar 2012,
14.30 Uhr
Jugendheim Geislingen,
Friedensstraße 44
„Wendezeiten im Leben einer Frau“
Mit Bärbel Haug, Schwäbisch Hall,
Mitglied im Vorstand der Evangelischen
Frauen in Württemberg (efw)
12
Geislinger Vesperkirche
Vom 16. Januar bis 3. Februar 2012 ist die Vesperkirche wieder in
der Pauluskirche geöffnet.
Am Sonntag, 15. Januar, um 10 Uhr eröffnet Pfarrer Dr. Karl-Heinz
Drescher-Pfeiffer die 7. Geislinger Vesperkirche mit einem Gottesdienst
in der Pauluskirche. Für drei Wochen wird dann wieder montags
bis freitags von 11.30 bis 14.30 Uhr ein warmes Mittagessen
angeboten, außerdem ein gemütlicher Kirchenraum und die Gemeinschaft
einer „Gemeinde auf Zeit“. Das Essen kostet wie in den Vorjahren
mindestens 1,50 €. Spenden sind herzlich willkommen. Der
Vesperkirchentag schließt jeweils mit einer Andacht und die Vesperkirchenzeit
am Sonntag, 5. Februar, um 10 Uhr mit dem Abschlussgottesdienst.
Altkleider-Sammlung für Bethel
In der Zeit vom
14. bis 20. Februar 2012
Näheres wird noch bekannt
gegegeben
Weltgebetstag 2012
„Steht auf für Gerechtigkeit“
Liturgie aus Malaysia
am Freitag, 02. März 2012
In der Oberen Stadt um 18.00 Uhr
in St. Sebastian
In Altenstadt um 19.00 Uhr in der
Martinskirche
Im Seebach um 15.30 Uhr in der
Pauluskirche
Goldene Konfirmationen 2012
In allen Geislinger Gemeinden am
Sonntag, 18. März 2012
Festgottesdienst zum
100. Geburtstag der Evangelischen
Gesamt kirchengemeinde
Sonntag, 25. März 2012, 10.00 Uhr
Stadtkirche
Konfirmationen 2012
Stadtkirche: 6. Mai
Weiler o.H.: 29. April
Pauluskirche: 29. April
Martinskirche: 6. Mai
Pauluskirche

Stadtkirche
Johann Sebastian Bach – Johannespassion
BWV 245
Johann Sebastian Bachs erste Leipziger Passion ist bereits in ihrer
Entstehungsgeschichte von großem Interesse: protestantische Kirchen
in anderen Städten hatten längst moderne Fassungen der musikalischen
Passion eingeführt, seit Telemanns Wirken in Leipzig wurde
dort 1717 erstmals ein Passionsoratorium im Frühgottesdienst am
Karfreitag aufgeführt.
Im Gegensatz zu den zeitgenössischen Komponisten Händel,
Mattheson oder eben Telemann, durfte Bach nicht auf vorhandene
gereimte Dichtungen des biblischen Berichts zurückgreifen, Auflage
des Leipziger Konsistoriums war, das Bibelwort unverändert zu übernehmen
und in den Mittelpunkt der Komposition zu stellen. Bach
geriet dadurch selbst in die Rolle des Textredakteurs, indem er zur
biblischen Prosa Dichtungen aus zeitgenössischen Veröffentlichungen
hinzunahm. Die musikalische Disposition von BWV 245 zeigt deutlich,
wie Bachs Passion auf einem genauen Textstudium des Bibeldialogs
gründet.
Die erste Aufführung der Johannespassion am Karfreitag 1724
(1. Fassung) bot Bach die Gelegenheit, der Karfreitagsvesper, die ja
erst seit 1721 zum wichtigsten musikalischen Ereignis des Jahres
geworden war, seinen eigenen Stempel aufzudrücken (die Predigt
dauerte zwar eine Stunde, konnte jedoch als „Unterbrechung“
eines im Wesentlichen von der Musik bestimmten Gottesdienstes
empfunden werden). Nie zuvor hatte Bach die Gelegenheit einer so
breitenwirksamen Aufführung erhalten, durch welche er so wesentliche
Erkenntnisse im Bereich der Komposition großformatiger Werke
gewinnen konnte.
Die insgesamt vier Fassungen der Johannespassion (1724, 1725,
1730, 1749) dokumentieren Johann Sebastian Bachs unaufhörliche
musikalisch-theologische Auseinandersetzung mit dem Passionsgeschehen
und verleihen dem Werk bis heute eine herausragende
Bedeutung nicht nur in Johann Sebastian Bachs Opus Magnum.
Konzert des Geislinger Singkreis
Johann Sebastian Bach:
Johannespassion
Karfreitag, 6. April 2012, 19 Uhr
Stadtkirche
Monika Mauch, Anne Greiling,
Rüdiger Linn, Daniel Raschinsky,
Lukas-Barockorchester Stuttgart,
Leitung: Thomas Rapp
Die Proben haben am Freitag,
25.11.2011 begonnen.
Neue Sängerinnen und Sänger sind
herzlich willkommen. Informieren
Sie sich bitte bei Kantor Thomas
Rapp: 07331 / 94 61 16
Orgelvesper
Kirchenmusik
Sonntag, 22. Januar 2012, 17 Uhr
Erleuchtung
Sonntag, 19. Februar 2012, 17 Uhr
Ermattung
Sonntag, 11. März 2012, 17 Uhr
Erfahrung
13

Kirchenmusik
Stadtkirche
Kinderkantorei I
Seit September 2011 probt die
Kinderkantorei I, immer mittwochs von
15.45–16.30 Uhr im Paulusgemeindezentrum.
Alle Kinder im Alter von
4– 6 Jahren sind herzlich mit ihren
Eltern eingeladen!
Musicalprojekt
der Kinderkantorei II
Johannes Matthias Michel:
Das Gespenst von Canterville
(nach der gleichnamigen Novelle
von Oscar Wilde)
Sir Simon de Canterville, besser
bekannt als Gespenst von Canterville,
erzieht seine neuen, aufgeklärtmodernen
– kurz: amerikanischen –
Schlossherren mit Hilfe seiner
Gespenster-Kumpanen Graf Dracula,
Gamaschen-Colombo, Cäsar und
Konsorten. Sein Los ist es, jahrhundertelang
durch das Schloss zu spuken
und es unbewohnbar werden zu
lassen. Wäre Sir Simon doch nur von
seinem Schicksal befreit! Doch nur
die Liebe eines Menschenkindes kann
ihn erlösen. ...
Johannes Matthias Michel hat Oscar
Wildes Erzählung in ein Musical mit
furioser Musikalität, hitverdächtigen
Ohrwürmern und pointierten Dialogen
umgesetzt!
Neue Sänger und Schauspieler
werden gebraucht! Alle Kinder ab
7 Jah ren sind herzlich eingeladen.
Die Proben beginnen am Mittwoch,
11. Januar 2012, Paulusgemeindezentrum,
Hohenstaufenstraße 35.
Aufführung der Kinderkantorei
am Samstag, 30. Juni, 17 Uhr
Stadtkirche
14
Altenstadt
Silvesternachtkonzert „Orgelfeuerwerke 5“
Samstag, 31. Dezember 2011, 22 Uhr
Martinskirche
Um 22.00 Uhr beginnt in der Silvesternacht das traditionelle
Silvesternacht-Konzert in der Martinskirche in Geislingen-Altenstadt.
Ermöglicht wird es vom „Förderkreis für evangelische Kirchenmusik“
in Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde Geislingen-Alten stadt.
Ein buntes Programm mit Orgelfeuerwerken erwartet die Besucher.
Das bereits angekündigte Programm für Orgel und Violine mit Holger
Frey kann wegen eines Unfalls erst an Silvester im Jahr 2012 angeboten
werden.
Seiichi Komaya, der Kantor und Organist an der Martinskirche
wird für die Silvester-(Orgel)Feuerwerke wieder heitere, ruhige, ernsthafte
und auch virtuose Musik von Barock bis zur Moderne zu Gehör
bringen.
Der Eintritt ist frei – um eine angemessene Spende zur Deckung
der Unkosten wird gebeten!
Pauluskirche
Konzert mit Gospelchor „No Distance“
Sonntag, 18. Dezember 2011, 19 Uhr
Pauluskirche
Am 4. Adventssonntag laden wir herzlich ein zum Konzert des
Gospelchors „No Distance“ um 19 Uhr in der Pauluskirche. Der Eintritt
ist frei, um eine Spende wird gebeten. Die Hälfte der Spenden kommt
den Opfern der Dürrekatastrophe in Ostafrika zugute.

Willem vom Kirchplatz
Dietrich Crüsemann
Der Novemberabend war noch recht warm, aber
trotzdem hatte sich der Ödenturm schon in ein
durch sichtiges Nebelkleid gehüllt, als ich an diesem
Abend wieder einmal vor das Pfarrhaus trat. Der
Kirchplatz war leer bis auf ein paar verwehte
Plastiktüten. Drüben am Schubarthaus war das
schwache Orange einer Baulampe zu sehen. Und in
mattem Weiß schimmerte noch immer die Gerüstverkleidung
am Kirchle.
„Willem, lass dich nicht täuschen: bald kommt
trotzdem unweigerlich der Winter“ murmelte
ich zu dem stolzen Denkmal herüber. Der alte Kaiser
allerdings schwieg. Und er schwieg so nachdrücklich,
dass mich ein schrecklicher Gedanke
durchfuhr. Was, wenn Willem auf einmal nicht
mehr mit mir reden würde? Der Gemeindebrief in
neuer Gestalt – aber ohne Gesprächsnotiz mit
Willem?
Bevor ich jedoch den Gedanken zu Ende denken
konnte, hörte ich ein leises Knurren aus der
Höhe. Er sprach noch – wie gut. Aber er schien
ernsthaft beleidigt.
„Willem, es wird zu viel gemäkelt auf der Welt
und es gibt zu viele, die beleidigt sind“ flüsterte ich
leise zu ihm herauf. „Sei du jetzt bitte nicht auch
noch sauer!“
„Ich habe aber Grund! Ich habe sogar ganz gewaltig
Grund!“ tönte es nach einem kleinen Huster
nun sehr deutlich von oben herunter. „Ich werde
nämlich nicht gewürdigt!“
„Aber Willem!“ versuchte ich es jetzt auf die
diplomatische Art. „Das glaube ich nicht. Sehr viele
mögen Dich! Nahezu alle! Und ich besonders!“
„Jaja, viel Gerede, nichts dahinter! Da erscheint
ein neuer Stadtkirchenführer, sogar in einem sehr
Die etwas andere Kolummne
renommierten Verlag – und nichts steht drin von
mir! Keine Zeile! Ich werde vollkommen ignoriert!
Dabei hast du die Verantwortung dafür: Redest
dauernd mit mir, obwohl ich manchmal lieber
schweigen sollte, füllst deinen Gemeindebrief mit
meinen Weisheiten – aber dann: nichts! Ich überlege
ernsthaft, ob ich meine Unterhaltungen mit
dir einstelle! Offener Bronzemund bei Nebel ist sowieso
ganz schlecht!“
„Entschuldige Willem“, sagte ich jetzt etwas verlegen.
„Aber weißt du, es heißt doch Stadtkirchenführer
– und nicht Kirchplatzführer. Und du stehst
doch nicht in der Stadtkirche!“
„Aber ich stehe an der Stadtkirche“ sagte
Willem jetzt in einem ziemlich barschen Ton. „Und
das hätte man ja wohl würdigen können. Zumindest
mit einem Bild!“
Das war das rettende Stichwort. „Willem, weißt
du, ich schätze du kommst sogar noch auf das
Titelbild! Wenn das Gerüst am Kirchle weg ist,
dann muss der Fotograf doch noch die Außenaufnahme
machen! Und da bist du dann sicher drauf!“
Eine kleine Pause folgte. Dann brummelte der
alte Kaiser versöhnlich: „Also gut, dann lass ich es
meinetwegen gelten. Das ist aber auch das mindeste!
Eigentlich hätte man eine Volksabstimmung
machen sollen, ob ich nicht doch mit großer Beschreibung
in den Kirchenführer reindarf. Kirchplatz
21 mit Willem in der Mitte! Aber es gibt ja so
viele Abstimmungen …“ Und bei den letzten
Worten war seine Stimme immer leiser geworden,
bis er endgültig schwieg. Da ging ich leise wieder
ins Haus. In dieser Nacht träumte ich von vielen
Fotografen, die Willem immer wieder knipsten –
und am Ende einen riesigen Bildband von ihm herausgaben.
15

Stadtkirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach
Stadtkirchengemeinde
Dekanin Gerlinde Hühn
Hansengasse 2
Tel. 0 73 31/ 4 17 61
E-mail: ev.dekanat.
geislingen@t-online.de
Pfarrer Dietrich Crüsemann
Kirchplatz 2
Tel. 0 73 31/ 4 27 73
E-mail: pfarramt.stadtkirche-
2@ev-kirche-geislingen.de
Pfarrerin Maren Pahl
73035 Faurndau
St. Galler Straße 8
Tel. 07161/ 9 86 59 58
E-mail: maren.pahl@web.de
Pfarramtssekretärin Iris Goebel
Bürozeiten:
Dienstag und Freitag vormittags
8.00 –12.00 Uhr
Kirche geöffnet!
Auch in diesem Jahr sind die Türen der
Stadtkirche ab 26. Dezember bis einschl.
31. Dezember von 14.30 Uhr bis
16.30 Uhr für Sie geöffnet. Kommen Sie
zum Beten, Schauen, Innehalten … in
die Geislinger Stadtkirche.
16
Es geht los:
Große Sanierung der Stadtkirchenorgel
Die Oesterle-Orgel wird saniert, modernisiert und erweitert
Nachdem die Außensanierung abgeschlossen ist, geht es nun innen
weiter. Die Oesterle-Orgel der Stadtkirche wird im kommenden
Jahr umfassend saniert. Dazu hat Kirchenmusikdirektor Gerhard
Klumpp als landeskirchlicher Orgelsachverständiger zusammen mit
Bezirkskantor Thomas Rapp ein Gesamtkonzept erarbeitet, dessen
Maßnahmen nach Beschluss durch Gesamtkirchengemeinderat und
Kirchengemeinderat von der Orgelbaufirma Scharfe (Ebersbach-
Bünzwangen) ausgeführt werden.
1. Sanierung
Verschleiß und Verschmutzung hinterlassen auch in unserer Orgel
ihre sicht- und hörbaren Spuren. Seit der letzten Ausreinigung im
Jahr 1993 haben u.a. die Außensanierung der Stadtkirche zu Ablagerungen
von Staub und Schmutz im Instrument beigetragen, die
dringend entfernt werden müssen. Windkanäle müssen abgedichtet,
Bälge neu beledert werden, um unnötigen Windverlust zu verhindern.
Außerdem gilt es, die Geräuschkulisse, die durch die Windmaschine
erzeugt wird, durch einen Dämmkasten zu minimieren.
Renoviert wird auch der Klangkörper der Orgel: Holzpfeifen werden
abgedichtet, Metallpfeifen ausgebeult.
2. Modernisierung
Orgelspiel verbindet stets Musizieren und Instrumentieren, Letzteres
als Registrieren bekannt. Genannte Verbindung schafft der Organist
am Spieltisch der Orgel. Die Auswahl der richtigen Register ist für
Gemeindegesang und Orgelkonzert essentiell. Bisher sind Übersicht
und Speichermöglichkeit von Registrierungen sehr eingeschränkt und
bergen das Risiko von Registrierfehlern. Aufwändige Vorbereitungszeit
und ebenso aufwändige Assistenz von Registranten sind die
Folge, der Organist selbst kann oft große musikalische Zusammenhänge
nicht selbständig probieren.
Die Modernisierung des Orgelspieltisches beschleunigt den Zugang
zum Instrument in optischer Weise, indem die Zahl der Schalter
minimiert wird; es werden neue klangliche Möglichkeiten geschaffen
und vor allem durch den Einbau einer elektronischen Setzeranlage
eine nahezu unbegrenzte Speichermöglichkeit von Registrierungen
ermöglicht.
Vielleicht hilft für den Laien ein kleiner Vergleich. Derzeit entspricht
der Spieltisch einem modernen Büro der 70er Jahre – in einer
Zeit, als gerade die Kugelkopfschreibmaschine hochmodern war.
Nach der Modernisierung wird das Computerzeitalter mit all seinen
Möglichkeiten am Spieltisch der Stadtkirchenorgel Einzug halten.

Orgel Stadtkirche
3. Neuer Schwellkasten
Die stufenlose dynamische Veränderung erreicht die Orgel durch das
sogenannte Schwellwerk. Hier stehen die Pfeifen des gesamten
III. Manuals hinter vom Spieltisch aus verschließbaren Jalousien. Die
bisherige dynamische Wirkung kann bei weitem nicht die klanglichen
Schätze heben, die die 14 Register unseres Schwellwerks solistisch
und im Plenum bergen. Der Bau eines neuen Schwellkastens wird
hörbare dynamische Möglichkeiten schaffen.
4. Erweiterung
Die Orgel aus dem Martin-Luther-Haus, die im Dezember 2009 dort
ausgebaut wurde, lagert zurzeit in Einzelteile zerlegt hinter der
Hauptorgel. Das Überangebot an gebrauchten Orgeln stellt die Veräußerung
genannter Teile als aussichtslos dar. Eine Integration dieses
Instruments ist deshalb die einzig sinnvolle Lösung, nicht zuletzt, da
dadurch auch den damaligen Spendern der Orgel Referenz erwiesen
wird. Folgende Vorteile ergeben sich aus dem Einbau der Martin-
Luther-Haus-Orgel:
• Die romantisch mensurierten Zungenregister der Hauptorgel
erhalten eine barocke Ergänzung, die die Präzision des Pedalspiels
steigert.
• Vorhandene Windladen der Martin-Luther-Haus-Orgel sowie vorhandenes
Pfeifenmaterial ermöglichen eine Dispositionserweiterung
der Hauptorgel wie eine selbständige 8´Principalbasis des Seitenwerks
und den Einbau einer Gambe 8´als kraftvoll streichendes Register.
• Moderne Elektronik macht die Register aus der Martin-Luther-
Haus-Orgel sowohl selbständig spielbar als auch mit den Stimmen der
Hauptorgel auf jedwedem Manual kombinierbar.
Stadtkirche
Renovierung, Modernisierung und
Erweiterung stellen eine die Orgelmusik
Geislingens bereichernde und
prägende Maßnahme dar. Dies kostet
insgesamt 157.511.– E. Der Beitrag
der Stadtkirchengemeinde beträgt
63.040.– E. Dafür benötigen wir Ihre
Unterstützung.
Wir freuen uns über Ihre Spende mit
dem Vermerk „Orgel Stadtkirche“ auf
folgendes Konto bei der evangelischen
Kirchenpflege:
Landesbank Baden-Württemberg
Kontonr. 8 761 255
BLZ 600 501 01
Herzlichen Dank!
17

Stadtkirche
Kleine Kunstführer
Stadtkirche Geislingen
Voraussichtlich ab dem Weihnachtsmarkt
erhältlich in der Stadtkirche
Preis: 3 €
Auch in jeder Buchhandlung:
Der Kleine Kunstführer Stadtkirche
Geislingen, Nummer 2784 innerhalb
der Reihe des Schnell & Steiner
Verlages, ISBN: 978-3-7954-6913-9
18
Kirchle Renovierung
Stadtkirche
Neuer Kirchenführer für die Stadtkirche
Wer genaueres über die Schönheit und Geschichte der Stadt-
kirche erfahren möchte, sucht nach einem kleinen Führer – einem
Heft von handlichem Format, das gut bebildert die Kirche erklärt und
in ihre Geschichte und Kunstwerke einführt. Nachdem von dem
alten Kirchenführer aus den 80er Jahren nur noch wenige Exemplare
vorhanden waren, war es Zeit für einen neuen Kirchenführer. Der
Kirchengemeinderat hat deshalb den renommierten Kunstverlag
Schnell & Steiner aus Regensburg beauftragt, in seiner bekannten
Reihe „Kleine Kunstführer“ ein Bändchen über die Geislinger Stadtkirche
herauszugeben. Der Text wird dankenswerter Weise verfasst
von Karlheinz Bauer aus Amstetten, dem früheren Stadtarchivar und
Verfasser des Standardwerkes über Geislingen, der wie keiner die Geschichte
der Stadtkirche kennt. Ein Text von ihm war (allerdings stark
bearbeitet) schon Grundlage des letzten Kirchenführers gewesen.
Ihm zur Seite steht Dr. Eva Leistenschneider, Kustodin am Ulmer
Museum, die im vergangenen Jahr dort die große Mauch-Ausstellung
betreute. Sie beschreibt im neuen Führer das „Inventar“ der Stadtkirche
– also vor allem den Mauch-Altar sowie das wunderbare Chorgestühl.
Der Architekturfotograf Anton Brandl aus München wurde
beauftragt, die Stadtkirche ins Bild zu setzen – auch die erstmals
frisch renovierte und gereinigte Außenansicht.
Die große Übersichtlichkeit, Handlichkeit sowie die ausgezeichnete
Bildqualität der „Kleinen Kunstführer“ von Schnell & Steiner hatte
den Kirchengemeinderat bewogen, diesem Verlag den Auftrag zu
geben. Nachdem mit Karlheinz Bauer und Eva Leistenschneider die
bestmöglichen Autoren gewonnen wurden, darf man sich auf einen
wunderschönen kleinen Kunstführer freuen.
Dauerbaustelle „Kirchle!“
Im Spätsommer war die Restaurierung und Reparatur des Mauerwerks
nach fast einjähriger Bauzeit endlich abgeschlossen. Es stand
nur noch die Reparatur des Dachs an. Bei diesen Arbeiten wurde von
der Firma Stahl festgestellt, dass der darunterliegende Dachstock
total „marode“ war und komplett neu aufgebaut werden musste.
Inzwischen sind Dach und Dachstock wiederhergestellt. Nach dem
Abbau des Gerüsts kann das „Kirchle“ wieder in altem Glanz bewundert
werden.

Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach Stadtkirche
Kinderkantorei der Stadtkirche führt
NOAH auf
Käpt‘n Noah, Kinderkantorei, Aufführung in der Pauluskirche
Die Kinderkantorei der Stadtkirche Geislingen brachte am Samstag,
22. Oktober, sowie am Sonntag, 23. Oktober, das Musical
„NOAH“ von Ulrich Gohl zur Aufführung. Mit großer Freude sangen
sich die Kinder sowohl beim Seniorennachmittag der Stadtkirche, als
auch im Gottesdienst der Paulusgemeinde in die Herzen ihrer zahlreichen
Zuhörer und bewiesen ihr Talent, Musik und Bühnenpräsenz
in Einklang zu bringen. Unter der Regie von Gabriele Mez stellten
Chor und Solisten (Noah: Deborah Crüsemann (Samstag), Theresa
Berg (Sonntag), Gottes Stimme: Katharina Moll und die beiden
Erzähler: Jonas Platz und Emanuel Crüsemann) die biblische Überlieferung
der Schöpfungsbewahrung durch Noahs Weitsicht und Bau
der Arche einprägsam dar. Freude und Erfolg der Kinderkantorei war
auch der reichen Kulissen- und Kostümarbeit zu verdanken, welche
Stefanie Klein einfallsreich vorbereitet hatte. Begleitet von Bezirkskantor
Thomas Rapp am Klavier meisterten die jungen Sängerinnen
und Sänger ihre Aufgabe und zeigten sich als eingespielte Chorgemeinschaft.
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Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach
Abendmahlsgeschirr aus Schweizer Apfelbaum
Pauluskirchengemeinde
Pfarrerin Sabine Kluger
Hohenstaufenstr. 35
Tel.: 0 73 31/ 6 39 60
Fax: 0 73 31/ 6 39 71
E-Mail: Ev.Pauluskirche.
Geislingen@t-online.de
Pfarramtssekretärin Ute Grimm
Bürozeiten:
Dienstag 9 –11 Uhr und
Freitag 14 –16 Uhr
E-Mail: Ev.Pauluskirche.
Geislingen@t-online.de
20
Neues Abendmahlsgeschirr
Zum ersten Mal kam es beim Abendgottesdienst „Mit Laib und
Seele“ zum Einsatz – unser neues Abendmahlsgeschirr. Es ersetzt die
kleinen Gläser, die wir bisher verwendet haben und die – so nett sie
auch anzuschauen sind – doch immer ein wenig an Schnapsgläser
erinnern. Als die Idee in den Kirchengemeinderat getragen wurde,
ein neues Abendmahlsgeschirr für die Pauluskirche anzuschaffen,
waren wir gleich alle angetan. Schwieriger gestaltete sich die Auswahl.
Schließlich fanden wir eines, das uns allen gefiel und von dem
wir auch annahmen, dass es Ihnen, der Gemeinde, gefällt: in der
Schweiz gefertigt, aus Edelstahl, schön anzusehen, leicht zu reinigen
und mit einem Tablett aus Schweizer Apfelbaum.
Die Kosten lagen um einiges über dem, was wir ursprünglich ausgeben
wollten. Dank einiger namhafter Spenden, die schon bei uns
eingingen, ist bereits ein guter Grundstock zur Finanzierung gelegt.
In den nächsten Jahren werden wir öfter mal ein Gottesdienstopfer
dafür einsetzen und auch so manche zukünftige Spende dahin leiten.
Wir danken schon jetzt herzlich allen Spendern und Spenderinnen
und wünschen uns, dass Sie alle genauso viel Freude an unserem neuen
Abendmahlsgeschirr haben wie wir.
Austrägerin oder Austräger gesucht
Gemeindebrief
Vielleicht gehören auch Sie zu den begeisterten Lesern und Leserinnen
des Gemeindebriefs, warten immer schon auf die neue Ausgabe
und studieren ihn diesmal besonders genau, wo er erstmals
im neuen Gewand erscheint. Sollten Sie darüber hinaus auch gut zu
Fuß sein, sich gerne mal draußen bewegen und bereit sein, ungefähr
einmal im Vierteljahr etwas Zeit aufzubringen, dann sind Sie uns
als Austrägerin oder Austräger willkommen! Eine langjährige treue
Mitarbeiterin hat ihren Bereich jetzt aus gesundheitlichen Gründen
aufgegeben. An dieser Stelle sei ihr und allen anderen ganz herzlich
gedankt, die jahraus, jahrein die Gemeindebriefe, Kirchenbezirkszeitungen
und Geislinger-Beitrags-Briefe zu unseren Gemeinde
gliedern bringen! Dankeschön auch an unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden, die in ihrem Konfirmandenjahr nach Kräften mithelfen!
Bei Interesse rufen Sie doch bitte bei Pfarrerin Kluger im
Pfarramt an, Tel. 6 39 60.

Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach Pauluskirche
Ausflug Kinderkirche Schatzsuche
Mitarbeiterin oder Mitarbeiter gesucht
Kinderkirche
Arbeiten Sie gerne mit Kindern, sind Sie humorvoll, geduldig und
zuverlässig, macht es Ihnen Freude, auf kindgemäße Art von Gott zu
erzählen, der Große wie Kleine gleichermaßen liebt? Haben Sie sonntags
am Vormittag Zeit und möchten sich diese Zeit – abwechselnd
mit anderen – auch nehmen für eine besondere Aufgabe, die verantwortungsvoll
und erfüllend ist? Dann sind Sie vielleicht die oder der
Richtige, um unser Kinderkirchteam zu verstärken! Gerne informiert
Sie Pfarrerin Kluger, Tel. 6 39 60, über alles Weitere.
Natürlich können Sie erst mal unverbindlich in den Kindergottesdienst
reinschnuppern, um die Kinder, die Mitarbeiterinnen und die
Veranstaltungen kennenzulernen: Jeden Sonntag um 10 Uhr – außer
in den Schulferien – treffen sich die Kinderkirchkinder im Kleinen Saal
der Pauluskirche zum Gottesdienst, während sich oben in der Kirche
die Erwachsenen versammeln. Familiengottesdienste werden mehrmals
im Jahr gemeinsam gefeiert. Ansonsten sind die Kinder gut mit
ihrem eigenen Programm beschäftigt: Biblische Geschichten, Lieder,
Gebete, Basteln, Spielen – und natürlich das Zusammensein. Kinderkirchleiterin
Sabine Schmidt und ihr jugendliches Team mit Lisa
Hamann, Felicitas Nettels und Hanna Schmidt lassen sich jedes Mal
etwas Spannendes einfallen.
Unsere Bilder zeigen die Kinder mit ihren Familien beim Ausflug
zum Wagrain am Erntedankfest. Nach dem Familiengottesdienst in
der Pauluskirche wurde dort zünftig gegrillt und gevespert, eine
Schatzsuche veranstaltet, viel geschwätzt und gelacht und zu guter
Letzt noch gemeinsam mit den Eltern zur Gitarre gesungen. Spiel und
Spaß kamen auch nicht zu kurz, so dass im nächsten Jahr eine Wiederholung
geplant ist. Vielleicht sind Sie dann schon mit dabei?
21

Pauluskirche Kirchen in der Oberen Stadt und im Seebach
„Der Räuber Horificus“
– ein weihnachtliches Singspiel
Familiengottesdienst
am Heiligen Abend
Samstag, 24. Dezember 2011,
17 Uhr
Pauluskirche
Gegen Abend nach der ersten Rast
wollte Josef mit den Seinen wieder
weiter ziehen ... und da geschah es,
dass ein gewisser Horificus des Weges
kam, weithin bekannt als der furchtbarste
Räuber in der ganzen Wüste:
Das Gras legte sich flach vor ihm auf
den Boden, die Palmen zitterten und
warfen ihm gleich ihre Datteln in den
Hut, und noch der stärkste Löwe zog
vor ihm den Schweif ein, wenn er die
roten Hosen des Räubers nur von weitem
sah! „Hah!” schrie der Räuber
und riss das Schwert aus der Scheide.
„Guten Abend!” sagte die Mutter Maria.
„Sei nicht so laut – er schläft ...!”
Wer neugierig geworden ist und wissen
möchte, wie die Geschichte vom
Räuber Horificus weitergeht, der ist
herzlich zum Familiengottesdienst am
Heiligen Abend, 24. Dezember, um
17 Uhr in die Pauluskirche eingeladen.
22
Pfarrer Christoph Schweikle
Buntes Sofa
mit Pfarrer Christoph Schweikle
Dienstag, 7. Februar 2012,
19.30 Uhr
Paulusgemeindezentrum
Auf dem Bunten Sofa der Pauluskirche
– aus urheberrechtlichen Gründen darf
es nicht mehr „Blaues Sofa“ heißen –
nimmt am Dienstag, 7. Februar 2012,
um 19.30 Uhr Christoph Schweikle,
der Projektpfarrer für das „Jahr des
Gottesdienstes“, Platz. Es ist vielleicht
nicht überraschend, dass er selber leidenschaftlich
gern Gottesdienst feiert
und mitfeiert. Wie es zum „Jahr des
Gottesdienstes“ kam und wie es in
der Landeskirche und in den Kirchengemeinden
geplant ist, darüber wird
Christoph Schweikle an diesem Abend
ebenso sprechen und mit uns ins Gespräch
kommen wie über das, was ihn
darüber hinaus interessiert und was er
in Guatemala für Erfahrungen gemacht
hat, wo er acht Jahre auf der deutschen
Pfarrstelle tätig war.
Goldene Konfirmation
Sonntag, 18. März 2012, 10 Uhr
Pauluskirche
Alle, die im Jahr 1962 in der Pauluskirche
Konfirmation gefeiert haben, sind
am Sonntag, 18. März, um 10 Uhr zur
Feier der Goldenen Konfirmation eingeladen.
Auch wer in einer anderen
Kirche in einem anderen Ort eingesegnet
wurde, ist herzlich willkommen.
Sollten sich einige ehemalige Konfirmandinnen
und Konfirmanden der
Pauluskirchengemeinde zusammen tun
und eine Feier planen, wenden Sie sich
bitte an Pfarrerin Kluger, Tel. 6 39 60.
Ansonsten feiern wir – wie auch schon
in anderen Jahren – einen allgemeinen
Konfirmations-Gedenk-Gottesdienst.
Gruppen und Kreise
Treffpunkt der Frauen und
Geislinger Männerkreis:
Donnerstag, 15. Dezember, 20 Uhr
Paulusgemeindezentrum
Adventsfeier und Programmvorstellung
für das Jahr 2012 mit Ehepartnern und
sonstigen Gästen

Flitterwochen einmal anders
4 Räder, 2 Menschen, 1 gemeinsamer Traum
Vor einigen Jahren hat Pfarrerin Ulrike Ebisch ein Sabbathalbjahr
beantragt und durch Kirchengemeinderat und Oberkirchenrat genehmigt
bekommen. Im März 2012 ist die Ansparzeit beinahe erfüllt
und sie wird für ein halbes Jahr vom Dienst freigestellt. Auf der Konfirmandenfreizeit
ist sie noch dabei, dann bricht sie mit ihrem Mann
zu einer halbjährigen Reise auf. Starten werden die beiden an der
Haustür in Geislingen, mit dem Fahrrad. Immer entlang der Donau
soll es gehen bis zum Schwarzen Meer. Wie es von dort aus dann weitergeht,
das lassen die beiden noch offen.
Vertreter für die Geschäftsführung in der Gemeinde ist in ihrer
Abwesenheit Pfarrer Frank Esche. Die Vertretungsdienste in ihrem
Gemeindebezirk, bei den Gottesdiensten und im Religionsunterricht
werden im Rahmen des Distriktes geregelt. Pfarrerin Ebisch ist nach
den Sommerferien 2012 wieder im Dienst.
Friedenslicht aus Bethlehem
Rast kurz vor dem Toten Meer – Pfarrerin Ulrike Ebisch und Knut Ebisch
Auch dieses Jahr wird in der Geburtsgrotte in Bethlehem das Friedenslicht
entzündet und nach Österreich gebracht. Nach einer internationalen
Feierstunde im Stephansdom in Wien wird es von Pfadfinder/Innen-Delegationen
aus ganz Europa abgeholt. Am 3. Advent
wird das Licht dann mit dem Zug in rund 30 Städte in Deutschland
gebracht. Und am Heilig Abend kommt es auch in Geislingen an.
Um 17.00 Uhr beim Christvesper-Gottesdienst in der Martinskirche
wird das Licht am Heilig Abend durch Pfadfinder und Konfirmanden
an jedermann weitergegeben. Das Licht aus Bethlehem brennt in der
Martinskirche bis zum 6. Januar. Zu den Öffnungszeiten der Kirche
besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass das Licht aus Bethlehem mitgenommen
werden kann. Für den Transport nach Hause sollten Laternen
oder Windlichter mitgebracht werden. Das Friedenslicht soll ein
Zeichen dafür sein, dass der Glaube lebt. Es steht für Wärme, Frieden,
Hoffnung und Solidarität. Ein schönes Symbol ist es daher auch, wenn
das Licht an Freunde und Bekannte weitergegeben wird.
Möge es in vielen Geislinger Wohnungen brennen und den Willen
zum Frieden stärken.
Altenstadt
Evangelische Kirchengemeinde
Geislingen-Altenstadt
Gemeindebüro
Pfarramtssekretärin Ute Fritz
Tälesbahnstraße 7
Tel.: 07331/ 6 12 60
E-Mail: gemeindebuero.
altenstadt@ev-kirche-geislingen.de
Bürozeiten:
Dienstag bis Freitag
10.00 –12.30 Uhr
Donnerstag
auch von 16.00 –18.00 Uhr
Pfarrerin Ulrike Ebisch
Tälesbahnstraße 7
Tel.: 07331/ 6 12 60
E-Mail: pfarramt.altenstadtost@
ev-kirche-geislingen.de
Pfarrer Martin Breitling
Liebknechtstraße 79
Tel.: 07331/ 6 37 57
E-Mail: pfarramt.altenstadtsued@
ev-kirche-geislingen.de
Pfarrer Frank Esche
Brunnenstraße 51
Tel.: 07331/ 6 23 00
E-Mail: pfarramt.altenstadtwest@
ev-kirche-geislingen.de
23

Altenstadt
Montags von 9.15–11.15 Uhr
Termine: 6.2./13.2./27.2./5.3./
festlicher Abschluss am 12.3.2012
um 19.30 Uhr
Jeweils im Markuszentrum
Geislingen
Dienstags von 19.30–21.30 Uhr
Termine: 7.2./14.2./28.2./6.3./
13.3. 2012 / festlicher Abschluss
Jeweils im Gemeindehaus
Bad Überkingen
Referenten: Pfarrerin Ulrike Ebisch,
Pfarrer Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer,
Angelika Margraf, Sibylle Breitling,
Anne Würz
24
Glaubenskurs „Stufen des Lebens“
Neuer Kurs zum Thema „Farbe kommt in dein Leben“
Farben beleben, beschwingen, geben Konturen. Die Natur spart
nicht mit einer riesigen Farbenfülle. Solch ein buntes Leben wünschen
wir uns. Manchmal ist es aber eher blass und farblos. Oft gleicht ein
Tag dem anderen und wir sehnen uns danach, dass (wieder) mehr
Farbe ins Leben kommt.
Dieser Sehnsucht wird im Glaubenskurs „Farbe kommt in dein
Leben“ nachgegangen. Wir wollen miteinander entdecken, wie biblische
Aussagen heute in unser Leben hineinsprechen. Bodenbilder
helfen, über eigene Lebensthemen nachzudenken. Im Dialog kommen
wir zu neuen Erfahrungen, wie der Glaube mitten im Alltag
Wegweisung geben kann. Vier neutestamentliche Geschichten
begleiten uns dabei.
Der Kurs umfasst vier abgeschlossene Einheiten von je zwei Stunden
wöchentlich. Biblische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
Anmeldung bitte bis zum 1. Februar 2012 im Gemeindebüro
oder über die Prospekte, die in den Kirchen und Gemeindehäuser
ab Januar ausliegen.
Krippenspiel „Stern über Bethlehem“
Das Krippenspiel und Musical „Stern über Bethlehem“ ist ein
Gemeinschaftsprojekt der Kinderkirche und des Kinderchors.
Die Aufführung findet an Heilig Abend, 24.12.2011, 15 Uhr in der
Martinskirche statt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Geöffnete Kirche
Martinskirche im Winter
Zwischen Weihnachten und Neujahr ist die Martinskirche für Besucher
auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet. Die Kirche bietet
Raum zur Besinnung. Es gibt die Möglichkeit, den geschmückten
Christbaum und die holzgeschnitzte Krippe in Ruhe zu betrachten.
Öffnungszeiten:
26.– 30. Dezember 2011 und 1.– 6. Januar 2012 jeweils von 14 –16 Uhr.
Weihnachtsausflug
Der Gemeindeausflug in den Weihnachtsferien findet am Donnerstag
den 5. Januar 2012 statt. Er führt uns in diesem Jahr zur Landeswasserversorgung
nach Langenau. Dort werden wir die Landeswasserversorgung
besichtigen und die interaktive Ausstellung
„Erlebniswelt Grundwasser“ besuchen. Beide Führungen ergänzen
sich gegenseitig und sind für Kinder und Erwachsene verständlich
und spannend. Im Anschluss an die Besichtigung fahren wir zurück
nach Ulm. Nach der Mittagspause werden wir von einem Mitglied
der Münstergemeinde durch das Ulmer Münster geführt.
5. Januar 2012
Fahrt: Mit ÖV ab Amstetten
Bahnhof 9.30 Uhr
Kosten: Erwachsene 10,– €,
Kinder 6 –13 Jahre 5,– €,
Kinder unter 6 frei.
Anmeldung: Listen in den Kirchen
oder über das Gemeindebüro
07331/ 6 12 60
TN-Zahl: maximal 50 Personen
Nähere Informationen:
bei Pfarrer Martin Breitling
Altenstadt
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Altenstadt
Jugendmitarbeiterwochenende
Ökumenischer Bibelsonntag
Kanzeltausch in den Altenstädter Gemeinden
29. Januar 2012
26
Gemeindefreizeit 2012
9.30 Uhr: methodistische Friedens kirche (Predigt: evang.)
St. Maria (Predigt: Pastor Röhl, emk)
Martinskirche (Predigt: kath.)
10.30 Uhr: Markuskirche (Predigt: kath.)
Die Gemeindefreizeit auf dem Georgenhof bei Pfronstetten findet
im nächsten Jahr wieder vom 20.– 22. April 2012 statt. Der Georgenhof
mit seinen gemütlichen Häusern liegt inmitten von Wäldern und
Wachholderheiden. Die Gemeindefreizeit ist für alle Altersgruppen gedacht.
Termin bitte vormerken! Die Anmeldezettel kommen Anfang
2012 und liegen in Kirchen und Gemeindehäusern und im Gemeindebüro
aus. Informationen erhalten sie bei Pfarrer Martin Breitling.

Ein Brief von Pfarrer Christoph Schweikle,
Projektpfarrer für „Das Jahr des Gottesdienstes“
Gottesdienst tut gut
Unsere Landeskirche feiert ein
„Jahr des Gottesdienstes“
Gottesdienst im Krankenhaus Erntebittgottesdienst
„Ich freu mich schon auf den nächsten Gottesdienst.“
„Da finde ich zur Besinnung und spüre die
Gegenwart Gottes viel deutlicher als im Alltag.“
„Am Sonntag läuft unsere Gemeinde zu Hochform
auf, wenn wir miteinander feiern, auf Gottes
Wort hören, singen und beten.“ „Ich staune über
die Begabungen und die Hingabe, mit denen der
Gottes dienst gestaltet wird, oft auch von jungen
Menschen.“ „Ich neh me jedes Mal etwas mit für die
neue Woche, mindestens den Segen.“
Für viele ist der Gottesdienst der Höhepunkt
des Sonntags, ja der ganzen Woche. Im Kirchenjahr
2011/12 wollen wir dieses Gottesgeschenk mit
besonderer Freude und Dankbarkeit feiern und
gerne noch mehr Menschen anstecken mit Gottesdienst-Begeisterung.
Am 1. Advent entzünden wir
besondere Kerzen, die uns durch das Jahr des Gottesdienstes
begleiten. Sie verbinden uns untereinander,
Kinder, Jugendliche und Erwachsene, und
mit den anderen Gemeinden im Land.
Aus der Landeskirche
Osternacht in der Stadtkirche
Gottesdienst hat verschiedene „Gesichter“. Er
führt uns zu Stille und Besinnung, zur Begegnung
mit Gott. Er bringt uns zusammen als Gemeinde.
Er sendet uns mit neuer Ausrichtung und mit Gottes
Segen in den „Gottesdienst im Alltag“. Diese
drei Dimensionen gehören zu jedem Gottesdienst,
ob er nun in der klassischen oder in einer der
neuen Formen gefeiert wird. Im Jahr des Gottesdienstes
wollen wir uns diese Vielschichtigkeit von
Gottesdienst bewusst machen.
In drei Phasen von je sieben Gottesdiensten
wird jeweils eines dieser Gesichter hervorgehoben
und durch eine spezielle liturgische Gestaltung unterstrichen.
Dabei erleben wir, welche Spielräume
unsere Gottesdienst-„Ordnung“ eröffnet: Gottesdienst
ist vielfältig und bunt. Viele können mitmachen.
Ganz unterschiedliche Musikstile haben
darin Platz. Geprägte biblische und liturgische
Sprache und die Themen unserer Zeit kommen zusammen.
Und trotzdem ist die Liturgie ein verläs-
27

Aus der Landeskirche
sliches Gerüst, das ich in all der Vielfalt wiedererkennen
kann. Es bietet mir Orientierung und
Halt, ich kann aktiv mitfeiern.
Die erste Phase steht unter dem Motto „Gottesdienst…
von Gott berührt“ und betont die spirituelle
Dimension von Gottesdienst. Sie beginnt am
Altjahrabend und geht bis Ende Januar.
Sind Sie neugierig geworden, wie sich so ein
Gottesdienst „anfühlt“? Dann kommen Sie und
gönnen sich diese Erfahrung. Wenn Sie sich mit
Veränderungen eher schwer tun, dann lade ich Sie
herzlich ein, alle sieben Gottesdienste mit zu erleben
und zu sehen, ob Sie sich mit dieser Gestalt von
Gottesdienst anfreunden können. Manches braucht
einfach etwas Einübung, bis es uns vertraut und
wertvoll wird, deshalb nehmen wir uns ja auch ein
paar Wochen Zeit dafür.
Die zweite Phase von Ostern bis Pfingsten heißt
„Gottesdienst … gemeinsam feiern“. Im Zeichen
der Auferstehungsfreude loben wir Gott und begegnen
einander als Menschen fröhlicher Zuversicht.
Und die dritte Phase „Gottesdienst … von
Gott bewegt“ nimmt ab dem Erntedankfest den
„Gottesdienst im Alltag“ in den Blick. Gott sendet
uns im Gottesdienst hinaus in die Welt und gibt uns
seinen Segen mit auf den Weg. In den nächsten
Gemeindebriefen können Sie lesen, wie wir diese
Phasen in unserer Gemeinde gestalten wollen. Vielleicht
haben Sie ja auch Lust selbst mitzuarbeiten
oder Ihre Ideen mit uns zu teilen. Dafür soll im Jahr
des Gottesdienstes viel Raum sein.
Jede dieser Phasen ist ein Erfahrungsraum zur
liturgischen Erprobung. Erst nachher entscheidet
der Kirchengemeinderat, ob die eine oder andere
Variante fester Bestandteil unseres Gottesdienstes
werden soll. Ich lade Sie ein, Ihre Eindrücke und
Entdeckungen bei diesen Gottesdiensten mit mir
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oder den Mitgliedern unseres Kirchengemeinderats
zu besprechen. Durch diesen Austausch erfahren
wir mehr über einander und über Gottesdienstformen,
die uns ansprechen und Gott näher bringen.
Im Internet finden Sie unter www.jahr-des-gottesdienstes.de
weitere Informationen zum Jahr des
Gottesdienstes und Hinweise zu den ganz besonderen
„Leuchtfeuer-Gottesdiensten“, zu denen
überörtlich eingeladen wird.
Landesbischof July sagt zum Jahr des Gottesdienstes:
„Ich danke allen … Gemeinden, die sich
auf neue Wege einlassen und alte Wege neu entdecken.
Uns allen wünsche ich viele bereichernde
Erfahrungen in der Gemeinschaft unter Gottes
Wort.“
Pfarrer Christoph Schweikle

Stadtkirche
Taufen
27. März 2011
Amelie Trostel
Danziger Straße 19
18. September 2011
Vanessa Sophie Kovalev
Bismarckstraße 18
Trauungen
20. August 2011
Bastian Hanschitz und
Tanja Ruprecht
Rorgensteig 22
8. Oktober 2011
Daniel Weidle und Melanie,
geb. Lorenz
Uhlandstraße 26
Bestattungen
20. September 2011
Angelika Christmann,
geb. Hagmeyer, 91 Jahre
Schillerstraße 4
22. September 2011
Hans Otto Fezer, 92 Jahre
Konrad-Adenauer-Straße 33
12. Oktober 2011
Karl Melz, 82 Jahre
Hauptstraße 83
18. Oktober 2011
Marta Christine Straub, geb.
Hübsch, 95 Jahre
Schloßhalde 74
8. November 2011
Helga Banzhaf, geb. Eisele, 73 Jahre
Konrad-Adenauer-Straße 40
Weiler
Taufen
2. Oktober 2011
Carolin Krätschmer
Fohlenweg 8
2. Oktober 2011
Jonathan Leonhard Ziegler
Hofstett 3
Bestattungen
20. Oktober 2011
Helga Keller, geb. Voigt, 63 Jahre
Dorfstraße 10
Pauluskirche
Taufen
2. Oktober 2011
Sophia Marie Czermin,
Stuttgarter Straße 21
2. Oktober 2011
Alexander Martin Paul,
Rösgasse 68, Eybach
Bestattungen
22. September 2011
Frida Margarethe Alwine Efimow
geb. Aichele, 84 Jahre
Seebachstraße 14
26. September 2011
Oskar Hermann Fend, 67 Jahre
Heidenheimer Straße 63
2. November 2011
Wolfgang Schmid, 65 Jahre
Keplerstraße 14
Freud und Leid
3. November 2011
Rosemarie Drautz,
geb. Horlacher, 73 Jahre
zuletzt wohnhaft in Ludwigsburg
7. November 2011
Frieda Herta Geil, geb. Brückner,
89 Jahre
zuletzt Samariterstift, früher Heidenheimer
Straße 29
29

Freud und Leid
Altenstadt
Taufen
23. Oktober 2011
Tara Hosemann
Birkenweg 3
13. November 2011
Collin Gass
Wiesensteiger Straße 83
13. November 2011
Christiana Sophie Holzwarth
Palmäckerstraße 5
Trauungen
13. August 2011
Jens Gerhard Epe und Kerima
geb. Knoll
Stuttgarter Straße 141
Martinskirche
27. August 2011
Jürgen Czeschner und Melanie
geb. Kirschner
Alte Steige 6, Gosbach
Ökum. Trauung
Ave Maria Deggingen
10. September 2011
Knut Ebisch und Ulrike
geb. Knapp
Tälesbahnstraße 7
Martinskirche
17. September 2011
Dennis Gustke und Karolin
geb. Sürer
Rechbergstraße 10
Ökum. Trauung
Ave Maria Deggingen
30
1. Oktober 2011
Heinz Erler und Annemaria Lovric
geb. Pless
Tälesbahnstraße 19
Stadtkirche
Bestattungen
27. September 2011
Ruth Zwerina geb. Schneider
77 Jahre
Forststraße 13
30. September 2011
Ingeborg-Maria Amanda Balzke
geb. Weinhardt, 86 Jahre
Stuttgarter Straße 80
4. Oktober 2011
Armin Walter, 64 Jahre
Lindenrainstraße 37
5. Oktober 2011
Erna Gerda Jüngling geb. Köbsel
87 Jahre
Bronnenwiesen 22, früher Memel-
straße 62
7. Oktober 2011
Anna Maria Kraiss geb. Kohn
87 Jahre
Schillerstraße 4, früher Olgatraße 11
11. Oktober 2011
Hannelore Margot Zimmermann
geb. Brodbeck, 84 Jahre
Schillerstraße 4, früher Bronnen-
wiesen 18
11. Oktober 2011
Klara Bernhardt, 78 Jahre
Eschenweg 112/1
12. Oktober 2011
Hans Günter Rittberger, 81 Jahre
Altersheim Dornstadt, früher
Ulmenweg 39
13. Oktober 2011
Jörg Karl Hascher, 72 Jahre
Oberböhringer Straße 64
19. Oktober 2011
Albert Ludwig Sebald, 80 Jahre
Werastraße 28
20. Oktober 2011
Johann Wiebe, 61 Jahre
Bergwiesen 8
21. Oktober 2011
Frida Friedrich geb. Acker
82 Jahre
Scheffelstraße 2
26. Oktober 2011
Ruth Wöller geb. Schlais, 84 Jahre
Am Park 11, Deggingen
Oktober 2011
Rolf Welzel, 87 Jahre
7. November 2011
Johann Janzen, 56 Jahre
Bruckwiesen 47
8. November 2011
Dr. Klaus Pilgrim, 91 Jahre
Wölkstraße 70

Gott im Spiel?!
16. Februar 2012, 20.00–22.00 Uhr
Geislingen, Haus der Begegnung, Bahnhofstr. 75
Gott im Spiel?! So lautet der Titel der neu erschienenen religionspädagogischen
Arbeitshilfe für Mutter-Kind-Gruppen,
die an diesem Abend vorgestellt wird. Oft stellt sich die Frage,
wie es gelingen kann, schon kleinen Kindern religiöse
Inhalte nahe zu bringen. Deshalb werden ganz konkrete Vorschläge
gezeigt, wie Fingerspiele, Kniereiter, Lieder, Bewegungs-und
Tischpuppenspiele zu ganz unterschiedlichen religiösen
Themen umgesetzt und erlebt werden können.
Leitung: Martina Liebendörfer, Referentin für Mutter-Kind-
Gruppenarbeit, Stuttgart;
Begleitung: Bettina Maschke, Weiler
Preis: 2,00 E
Veranstalter: Evangelische Erwachsenenbildung Geislingen
in Kooperation mit Evangelische Frauen in Württemberg
(EFW) Stuttgart
Bitte melden Sie sich bis Montag, 06.02.2012, bei der Evangelischen
Erwachsenenbildung Geislingen an.
Kontakt: Evang. Erwachsenenbildung Geislingen
07331 / 30 70 97 30
ebgeislingen@aol.com
Besonderes aus der Gemeinde für Sie
Der Islam in der modernen Welt
Dienstag, 31. Januar 2012, 19.30 Uhr
Haus der Begegnung, Bahnhofstraße 75, Geislingen
Heinrich Georg Rothe spricht über Strömungen, aktuelle
Entwicklungen und Aufbrüche in der isla mischen Welt der
Gegenwart.
Referent: Heinrich Georg Rothe, Pfarrer, Islambe auftragter
der Württembergischen Landeskirche, DiMOE Stuttgart
Veranstalter: Christlich-muslimisches Gespräch,
interreligiöser Dialog, Kontakt: Yasna Crüsemann, Dienst für
Mission, Ökumene und Entwicklung
(DiMOE) Ulm, Tel.: 0731 / 6 86 55
Trotz Leid in der Welt
nicht an Gott verzweifeln
Donnerstag, 22. März 2012, 19.30 Uhr
Kreissparkasse Geislingen, Sternplatz
Die beiden hochkarätigen Referenten beschäftigen
sich mit den Antworten auf diese zeitlose Frage
bei Ayyuf und Hiob aus islamischer und jüdischchristlicher
Perspektive.
Referenten: Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel, Tübingen
Prof. Dr. Bülent Ucar, Osnabrück
Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde
Geislingen, Caritas Neckar-Alb, DiMOE Ulm, Ev. Erwachsenenbildung
u.a.
Farbe kommt in Dein Leben
– Religionsunterricht für Erwachsene
Wir sind alle in unserem Leben unterwegs und
suchen ein Ziel, für das es sich zu Leben lohnt.
Jeder Mensch geht Stufe um Stufe seinen Weg.
Dabei brechen Fragen nach Lebenssinn und Lebensperspektive
auf. In den Glaubenskursen „Stufen
des Lebens“ spüren wir seelsorgerlich behutsam
diesen Überlegungen nach. Wir wollen miteinander
entdecken, wie biblische Aussagen heute in
unser Leben hineinsprechen.
Anmeldung: bis Mittwoch, 01.02.2012, Gemeindebüro
Altenstadt Telefon: 07331 / 6 12 60
Träger: Evangelische Kirchengemeinden Geislingen-
Altenstadt und Bad Überkingen
Termine siehe Seite 24
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Wir wünschen
Ihnen ein
gesegnetes
Weihnachtsfest
und ein
gutes Jahr 2012
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