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Kaiserwinkl Aktuell Mai 2012 - Gemeinde Kössen

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11<br />

Alltagsgeschehen aus dem<br />

Sonnenhaus <strong>Kössen</strong><br />

Nasentrost<br />

In der letzten Heimatblattl-<br />

Ausgabe haben wir über unseren<br />

enormen Taschen -<br />

tücherverschleiß berichtet.<br />

Dass eine Steigerung noch<br />

möglich ist, hat der heurige<br />

März bewiesen ...!<br />

Ein Glück, dass es Waltraud<br />

Schermer gibt. Sie hat uns<br />

eine große Tasche voller<br />

Schnäuzwerkzeug mit ein<br />

paar sehr, sehr netten Worten<br />

übergeben.<br />

Stirnstriche<br />

Ich fühle Fabians Stirn und<br />

Hals, weil er im Sonnenhauskrankenhaus<br />

liegt, und<br />

sage: „Stirn ist kühl, kein<br />

Fieber!“<br />

„Was ist Stirn?“ fragt Anna.<br />

Ich zeige es ihr bei mir.<br />

Vitus Dagn<br />

„Kletzl Veitei“<br />

† 22.03.<strong>2012</strong><br />

„Ist das da, wo deine Striche<br />

sind?“<br />

„Ja genau!“, sage ich (was<br />

bleibt mir auch anderes<br />

übrig).<br />

„Und wenn du sauer bist,<br />

hast du ganz viele!“ sagt<br />

Anna und lacht.<br />

Tja, sauer macht eben lustig.<br />

Andere ...<br />

Schnullermund<br />

Wir haben schon oft von der<br />

unkomplizierten und schnellen<br />

Hilfe der „Bauhofmander“<br />

berichtet.<br />

Heuer gab es den Spezialeinsatz<br />

„Schnuller“:<br />

Max mag nicht.<br />

Nicht spielen, nicht ratschen,<br />

eigentlich nicht ins<br />

Sonnenhaus. Er will seine<br />

Ruhe und geht in den hinte-<br />

ren Raum mit der Matratze.<br />

Nach ein paar Minuten hö -<br />

ren wir ein Schluchzen, das<br />

gar nicht mehr grantig<br />

klingt. Eher ... verzweifelt.<br />

Max hat seinen Schnuller<br />

nicht mehr. Er hat ihn (ganz<br />

wütend) in die Ritze zwischen<br />

großen Kasten und<br />

Wand geworfen. Wir be mü -<br />

hen uns nun, den Schnuller<br />

herauszuholen:<br />

Tasten mit dem Besenstil,<br />

aber leider. Keine Chance!<br />

Gott sei Dank sind Christian<br />

und Toni gerade im AWH beschäftigt.<br />

Sie haben Verständnis<br />

für die Verzweiflung<br />

und schieben den Kasten<br />

zur Seite. Aber … kein<br />

Schnuller! Max ist sich sicher<br />

... er hat den Schnuller<br />

da hineingeworfen! Christian<br />

leuchtet mit dem Handy<br />

hinein, erklärt, lässt den<br />

Max selber schauen. Jetzt<br />

kann auch er glauben, dass<br />

<strong>Kaiserwinkl</strong> aktuell · <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Schlicht und einfach war Dein Leben, treu und fleißig Deine Hand,<br />

hast Dein Bestes uns gegeben, ruh’ in Frieden und hab’ Dank.<br />

Vergelt’s Gott<br />

für die zahlreiche Anteilnahme und das letzte Geleit bei der Beerdigung.<br />

Besonders danken wir Herrn Pfarrer KR Karl Mitterer, den Vorbeterinnen,<br />

dem Kirchenchor, dem Kameradschaftsbund, der Schützengilde<br />

und der Bläsergruppe für die würdevolle Gestaltung.<br />

Danke auch Herrn Dr. Fahringer, dem Sozialsprengel <strong>Kössen</strong>-Schwendt<br />

sowie für alle Kerzen-, Blumen- und Geldspenden.<br />

Die Trauerfamilien<br />

der Schnuller nicht da drinnen<br />

ist. (Der lag dann ganz<br />

woanders.) Danke, Männer!<br />

DANKE<br />

Ein kleiner Ausrutscher<br />

… und langwierige Auswirkung<br />

…<br />

Ende Jänner hatte Hedi das<br />

Pech, sich kompliziert die<br />

Hand zu brechen. Während<br />

sie nun Geduld und Langmut<br />

auf die harte Tour lernen<br />

muss (ohne den Humor<br />

zu verlieren), hatten wir<br />

Glück im Unglück.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kössen</strong> und<br />

der Kindergarten haben<br />

schnellstens geholfen und<br />

uns Annika Neuwirth „geborgt“.<br />

Ein großes Dankeschön<br />

an die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kössen</strong>, Kindergartenleiterin<br />

Martina Winkler, Gruppenleiterin<br />

Gudrun Bauhofer<br />

und last but not least Annika<br />

Neuwirth.

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