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Aktualisierte Umwelterklärung 2010(mit <strong>de</strong>n Umweltbilanzdaten <strong>de</strong>r Jahre 2006 - 2009)<strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke GmbH & Co. KGStandorte Laaken und Rauental19602010


InhaltsverzeichnisVorwort ...................................................................................................................................... 3Die <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke am Standort Wuppertal .................................................................... 4Umweltpolitik und Umweltmanagementsystem .......................................................................... 7Umweltpolitik ...................................................................................................................... 7Umweltmanagementsystem ............................................................................................... 8Wesentliche Umweltaspekte .....................................................................................................10Umweltschutz in Zahlen ............................................................................................................11Umweltschutz in Zahlen ............................................................................................................12Rohstoffe ...........................................................................................................................12Hilfs- und Betriebsstoffe (Chemikalien) .............................................................................12Energie ..............................................................................................................................13Wasser ..............................................................................................................................14Produktion .........................................................................................................................14Produktökologie ................................................................................................................14Produktverpackungen .......................................................................................................15Abfall .................................................................................................................................15Umweltziele und –programm ....................................................................................................15Gültigkeitserklärung...........................................................................................................18Impressum ........................................................................................................................19Seite 2 von 19


Die <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke amStandort WuppertalInnovationen schreibenUnternehmensgeschichteDie Geschichte <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerkeam Standort Wuppertal ist auch die Geschichtevon innovativen Entwicklungen. Soverließ 1929, 46 Jahre nach <strong>de</strong>r Gründung<strong>de</strong>r „Barmer Teppichfabrik <strong>Vorwerk</strong> & Co.“12. April 1883, <strong>de</strong>r erste Kobold Handstaubsaugerdie <strong>Vorwerk</strong>-Produktion – und sorgtedamit für eine Revolution im Haushalt.Denn im Gegensatz zum Wettbewerb war<strong>de</strong>r Kobold Staubsauger kein Ungetüm,son<strong>de</strong>rn bestach durch seine Handlichkeitund seine Qualität. Vertrieben wird <strong>de</strong>r Koboldim Direktvertrieb – eine Vertriebsform,die Werner Mittelsten Scheid im Jahr 1930einführte und die bis heute dank <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>renNähe zum Menschen Garant für <strong>de</strong>nwirtschaftlichen Erfolg von <strong>Vorwerk</strong> ist.Die Anregung für die nächste Produktrevolutionkam 1970 aus Frankreich. Die dortentwickelte I<strong>de</strong>e, Koch- und Mixerfunktion ineinem Gerät zu vereinen, wur<strong>de</strong> von <strong>Vorwerk</strong>aufgegriffen. Im Jahr 1971 kam <strong>de</strong>rUr-Thermomix VM 2000 auf <strong>de</strong>n Markt undwur<strong>de</strong> seit<strong>de</strong>m stets weiterentwickelt. Dasaktuelle Mo<strong>de</strong>ll, die multifunktionale KüchenmaschineThermomix TM 31, zerkleinert,hackt, püriert, wiegt, rührt, reibt, mahlt,mixt, gart, kocht und ersetzt somit min<strong>de</strong>stenszwölf Haushaltsgeräte. Das spart nichtnur eine Menge Platz, son<strong>de</strong>rn auch vielZeit.Mehr zur Unternehmensgeschichte:www.vorwerk.com/<strong>de</strong>/microsites/125jahrevorwerk/Teil eines weltweiten UnternehmensIm Laufe <strong>de</strong>r mehr als 125-jährigenFirmengeschichte entwickelte sich die<strong>Vorwerk</strong> & Co. KG von <strong>de</strong>r einstigenTeppichfabrik zu einer breit aufgestellten,globalen Unternehmensgruppe (sieheAbbildung 1). Dabei ist <strong>Vorwerk</strong> bis heuteein Familienunternehmen geblieben.Kerngeschäft von <strong>Vorwerk</strong> ist seit 1930 <strong>de</strong>rDirektvertrieb hochwertiger Produkte – hiernimmt das Unternehmen weltweit einenführen<strong>de</strong>n Rang ein. Die Produktpaletteumfasst im Direktvertrieb Haushaltsgeräteebenso wie hochwertige Kosmetika. DasPortfolio wird durch die akf Bankengruppe,die HECTAS Gebäu<strong>de</strong>dienste und die<strong>Vorwerk</strong> Teppichwerke sinnvoll abgerun<strong>de</strong>t.Abb. 1: Organigramm <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong> & Co. KG, Stand Juni 2009Seite 4 von 19


Die Nähe zum Menschen, <strong>de</strong>r beson<strong>de</strong>reZugang zum Kun<strong>de</strong>n, ist allen Geschäftsbereichengemeinsam und macht die Beson<strong>de</strong>rheitvon <strong>Vorwerk</strong> aus. Der Vorteil <strong>de</strong>sdirekten Wegs: Die Repräsentanten könnenihre Kun<strong>de</strong>n intensiv beraten und ihnenProduktvorteile direkt vor Ort erläutern.Weltweit sind rund 578.000 Menschen für<strong>Vorwerk</strong> tätig, davon ca. 30.000 als Fachberaterim Bereich Haushaltsgeräte undüber 526.000 bei JAFRA Cosmetics. <strong>Vorwerk</strong>erwirtschaftet ein Geschäftsvolumenvon 2,44 Milliar<strong>de</strong>n Euro (2008) und ist in58 Län<strong>de</strong>rn aktiv. Die <strong>Vorwerk</strong> Gruppe ist infolgen<strong>de</strong>n Geschäftsbereichen tätig:Direktvertrieb Kobold:Raumpflegesystem mit Handstaubsauger,Elektrobürste, Hartbo<strong>de</strong>nreinigungsgerätPulilux und Polsterboysowie umfangreichem Zubehör;in Deutschland und Österreich auch:Bo<strong>de</strong>nstaubsaugervariante TigerDirektvertrieb Thermomix:Multifunktionale Küchenmaschinemit KochfunktionDirektvertrieb JAFRA Cosmetics:Gesichts- und Körperpflege, DekorativeKosmetik, Wellness-Produkteund DüfteDirektvertrieb Lux Asia Pacific:Wasserfilter und Staubsauger imasiatisch-pazifischen RaumTeppichwerke: Teppichbo<strong>de</strong>n undTeppichHECTAS Gebäu<strong>de</strong>dienste:InfrastrukturelleGebäu<strong>de</strong>dienstleistungenakf Bankengruppe: Leasing undFinanzierung von Investitionsgütern,FlottenmanagementDie <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke am StandortWuppertal gehören zum GeschäftsbereichEngineering High Ticket Products <strong>de</strong>r weltweiten<strong>Vorwerk</strong> Gruppe. Weitere Standortebefin<strong>de</strong>n sich in Frankreich, Italien undChina (Abbildung 2).Unser Haupt-Produktionsstandort befin<strong>de</strong>tsich in Wuppertal-Laaken, am Ufer <strong>de</strong>rWupper zwischen gemischten Arbeits- undWohngebieten und einem Fauna-Flora-Habitat-Schutzgebiet. Hier stellen wir mitca. 630 Mitarbeitern <strong>de</strong>n Kobold Handstaubsauger,elektrisch betriebene Vorsatzgeräte(wie z.B. Teppichbürste und Polsterboy)und alle Motoren (auch für <strong>de</strong>n Thermomixund das Hartbo<strong>de</strong>nreinigungsgerätPulilux) her. In Laaken befin<strong>de</strong>n sich auchdie administrativen Bereiche wie Personalund Beschaffung. Die Forschung & Entwicklungmit ca. 150 Mitarbeitern ist amnahe gelegenen Standort Rauental inWuppertal ansässig. Der Standort liegtebenfalls am Ufer <strong>de</strong>r Wupper und inunmittelbarer Nachbarschaft zu Wohn- undGewerbegebäu<strong>de</strong>n.Kernkompetenzen in <strong>de</strong>r ProduktionDie Produktion am Standort Wuppertal-Laaken erfolgt organisatorisch aufgeteilt inzwei selbstständigen Fertigungseinheiten –<strong>de</strong>m Gerätewerk und <strong>de</strong>m Elektromotorenwerk.Bei<strong>de</strong> Bereiche zeichnen sich durchhochkomplexe technische Verfahren undmo<strong>de</strong>rne Anlagen aus. Das Gerätewerkumfasst dabei die Kunststofftechnik, <strong>de</strong>nKunststoffspritzguss und die Gerätemontage.In <strong>de</strong>r Kunststofftechnik sind die <strong>Vorwerk</strong>Elektrowerke fe<strong>de</strong>rführend bei <strong>de</strong>rErstellung von Werkzeugkonzepten, maßgeschnei<strong>de</strong>rtenTemperiersystemen undspritzgießgerechten Artikelkonstruktionen.Ebenso verfügen die <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerkeüber ein breit gefächertes Wissen bei Son<strong>de</strong>rverfahren<strong>de</strong>s Spritzgusses, welchesdurch permanente Forschung weiterentwickeltwird. Die Kunststofftechnik hat nichtnur in Hinblick auf die Planung <strong>de</strong>r Produktionsverfahreneinen Einfluss auf unsereUmweltauswirkungen, son<strong>de</strong>rn auch durchdie Qualität <strong>de</strong>r Werkzeuge einen hohenAnteil daran, wie hoch <strong>de</strong>r Produktionsabfallist.Seite 5 von 19


Abb. 2: Standorte <strong>de</strong>s Geschäftsbereichs Engineering High Ticket ProductsAbb. 2: Standorte <strong>de</strong>s Geschäftsbereichs Engineering High Ticket ProductsMit rund 40 Maschinen von 80 bis 650 Tonnenwer<strong>de</strong>n Bauteile im Kunststoffspritzgussverfahrenfür unsere Geräte aus Kunststoffgranulathergestellt. Verschie<strong>de</strong>ne Materialienwie ABS, PA o<strong>de</strong>r PP sowie mo<strong>de</strong>rnsteVerfahren wie das 3 K Spritzgießenwer<strong>de</strong>n dabei angewandt.Neben zahlreichen Montageschritten, die inHandarbeit an Einzelarbeitsplätzen erfolgen,kommen in <strong>de</strong>r Geräte-Montage mo<strong>de</strong>rnsteSchraub- und Prüfautomaten zumEinsatz. Am Standort Wuppertal-Laaken fin<strong>de</strong>tdie Montage <strong>de</strong>s Kobold Handstaubsaugerssowie <strong>de</strong>r Bo<strong>de</strong>nbürste und <strong>de</strong>s Polsterboysstatt.Im Elektromotorenwerk wer<strong>de</strong>n im Bereich<strong>de</strong>r Automatendreherei Stangenmaterial –darunter Automaten- und Chromstahl –sowie Aluminium und Messing verarbeitet.Dabei verfügen die <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke in<strong>de</strong>r Automatendreherei über verschie<strong>de</strong>neAnlagen wie Drehautomaten, Schleifmaschinenund Son<strong>de</strong>rmaschinen.In <strong>de</strong>r Stanzerei wird Bandmaterial wie Dynamo-,Stahl- o<strong>de</strong>r Chromstahlbleche, Aluminium,Kupfer und Messing auf Schnellläuferpressen,Pressen, Montage- undSchweißautomaten sowie spanen<strong>de</strong>n Son<strong>de</strong>rmaschinenverarbeitet.In <strong>de</strong>r Wickelei wer<strong>de</strong>n Kupferdraht, Gießharzeund weitere Bauteile zu <strong>de</strong>n Spulen<strong>de</strong>r Elektromotoren verarbeitet.Die Motorenmontage ist mo<strong>de</strong>rn ausgestattetmit Montage-, Einlauf- und Prüfsystemen,Hochspannungsprüfung, automatischenelektronischen sowie mit Schwingungsprüfung.…und in Forschung & EntwicklungAlle <strong>Vorwerk</strong> Produkte entstehen in bereichsübergreifen<strong>de</strong>nProjekten von Forschung,Entwicklung, Vertrieb und Produktion.Ziel sind immer innovative und hochwertigeProdukte, die praktisch und nützlichsind und außergewöhnlich lange halten.Zentraler Sitz <strong>de</strong>r Forschung & Entwicklungist <strong>de</strong>r Standort Wuppertal-Rauental.In einer eigenen Designabteilung mit angeschlossenerWerkstatt wer<strong>de</strong>n die Produktegemeinsam mit <strong>de</strong>r mo<strong>de</strong>rn ausgestattetenKonstruktion in Form gebracht. In unseremBereich Chemie entwickeln wir zu<strong>de</strong>m umweltfreundlicheReinigungsprodukte undhochwertige Filtersysteme.Kooperationspartner vor OrtMit <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong>management (HECTAS),<strong>de</strong>r Logistik und Verpackung unserer Produkte(ProLog), <strong>de</strong>m Kantinenbetrieb (Aramark)und <strong>de</strong>r Schreinerei (Schmidt) liegenverschie<strong>de</strong>ne Aufgaben in <strong>de</strong>r Zuständigkeitvon externen Dienstleistern, die an unserenSeite 6 von 19


Standorten tätig sind. Hier gewährleistet unserUmweltmanagementsystem, dass auchdiese Kooperationspartner unsere umweltbezogenenAnfor<strong>de</strong>rungen einhalten.Weiteres über <strong>Vorwerk</strong> und die Elektrowerke:www.vorwerk.com/<strong>de</strong>/elektrowerke/html/elektrowerke.htmlUmweltpolitik undUmweltmanagementsystemUmweltpolitikDie umweltschonen<strong>de</strong> Produktion gewinntimmer mehr an Be<strong>de</strong>utung, wenn es umStandorterhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzensowie Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeitauf <strong>de</strong>n internationalenMärkten geht.Deshalb ist für uns <strong>de</strong>r betriebliche Umweltschutzseit langem integraler Bestandteilunserer Unternehmensstrategie und bereitsseit 1992 als Unternehmensziel in <strong>de</strong>nUnternehmensgrundsätzen <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong>Gruppe verankert.Die Umweltpolitik <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong> ElektrowerkeGmbH & Co. KG, die wir erstmals 1997schriftlich festgelegt und 2003 aktualisierthaben, verstehen wir als eine Konkretisierungdieser Selbstverpflichtung in SachenUmweltschutz. Mit Blick auf die Einführungeines integrierten Managementsystemserarbeiten wir <strong>de</strong>rzeit in enger Abstimmungmit <strong>de</strong>n betroffenen Geschäftsbereicheneine neue umfassen<strong>de</strong> Unternehmenspolitik<strong>de</strong>r Division Engineering, <strong>de</strong>ren Entwurfbereits vorliegt. Darin wer<strong>de</strong>n die Kernthemenunseres Selbstverständnisses – Produkte,Umweltschutz, Mitarbeiter und Prozesse– in zeitgemäßer Form reflektiert.Die Umweltpolitik <strong>de</strong>r Elektrowerke ist direktaus <strong>de</strong>n <strong>Vorwerk</strong> Grundsätzen abgeleitetund ist ein wesentlicher Bestandteil unsererLeitlinien:A Umweltschutz ist für uns ein eigenständigesund gleichberechtigtes Unternehmensziel,das <strong>de</strong>m Gesamtziel dientund durch Handlungsgrundsätze abgesichertwird.B "Das gute Beispiel ist nicht eine Möglichkeit,an<strong>de</strong>re Menschen zu beeinflussen,es ist die einzige" (A. Schweitzer) –Daher sind die umweltgesetzlichen undbehördlichen Vorgaben für uns nur Min<strong>de</strong>stziele,über die wir dort hinausgehenwollen, wo es für uns möglich ist.C Als Unternehmen <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong> Gruppe<strong>de</strong>nken und han<strong>de</strong>ln wir in langfristigenZusammenhängen. Folgerichtig wer<strong>de</strong>nalle unsere Unternehmensentscheidungenim Voraus auch unter <strong>de</strong>m Gesichtspunkt<strong>de</strong>r Umweltbelastungen geprüft.Damit soll eine kontinuierlicheVerbesserung unserer Umweltschutzleistungdurch <strong>de</strong>n Einsatz <strong>de</strong>r bestenverfügbaren Technik – im Rahmen <strong>de</strong>rwirtschaftlichen Vertretbarkeit – gewährleistetwer<strong>de</strong>n.Um die Umweltauswirkungen unseresunternehmerischen Han<strong>de</strong>lns so gering wiemöglich zu halten, haben wir uns folgen<strong>de</strong>Handlungsgrundsätze gesetzt:1. Die Gesamtverantwortung für die Umsetzung<strong>de</strong>r Umweltpolitik liegt bei <strong>de</strong>rGeschäftsführung. Gleichzeitig wissenwir, dass unser Erfolg auch im betrieblichenUmweltschutz von je<strong>de</strong>m einzelnenMitarbeiter abhängt. Daher sind dieQualifikation und Motivation <strong>de</strong>r Mitarbeiterauf allen betrieblichen Ebenendurch Information und Schulung für unsvon herausragen<strong>de</strong>r Be<strong>de</strong>utung.2. Durch ein Umweltmanagementsystemwollen wir im gesamten Unternehmenabsichern, dass wir die Umweltauswirkungenunserer Produkte und Verfahrenkontrollieren und minimieren sowie bei<strong>de</strong>r Entwicklung und Einführung neuerProdukte und Verfahren die Umweltschützen und Ressourcen schonen.3. Alle Stufen <strong>de</strong>s Produktlebenslaufes,von <strong>de</strong>r Entwicklung über Produktionund Versand bis zur Entsorgung und<strong>de</strong>m Gebrauch, wer<strong>de</strong>n regelmäßig geprüft,um die angewandten Verfahren,Materialien und Arbeitsläufe umweltgerechtzu optimieren. So ist zum BeispielSeite 7 von 19


ei <strong>de</strong>r Entwicklung <strong>de</strong>r Filtertüte für<strong>de</strong>n neuen Staubsauger VK 135 vonBeginn an auf Umweltverträglichkeitgeachtet wor<strong>de</strong>n.4. Es wer<strong>de</strong>n Abläufe geschaffen, die esgestatten, die Umweltauswirkungen zuminimieren, in<strong>de</strong>m wir sparsam mitEnergie und Wasser umgehen, Abfälleund Abwasser vermei<strong>de</strong>n und Emissionenverringern. Dazu gehören auch dieMaßnahmen, die ein unfallbedingtesAbleiten vermei<strong>de</strong>n. Diese sind mit <strong>de</strong>nBehör<strong>de</strong>n abgestimmt.5. Wir achten darauf, dass alle auf <strong>de</strong>mBetriebsgelän<strong>de</strong> arbeiten<strong>de</strong>n Vertragspartnerdie gleichen Umweltnormenanwen<strong>de</strong>n wie unsere eigenen Mitarbeiterund unsere Lieferanten undEntsorger umweltbewusst han<strong>de</strong>ln.6. Unsere Kun<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n z. B. in <strong>de</strong>nBedienungsanleitungen über die Umweltaspektebei <strong>de</strong>r Handhabung undEntsorgung unserer Produkte vor undnach <strong>de</strong>m Kauf informiert.7. Unserem langfristigen Denken entsprechen<strong>de</strong>rkennen wir auch unsere Verantwortungim gesellschaftlichen Umfeld.Wir pflegen daher einen offenenDialog mit Behör<strong>de</strong>n und <strong>de</strong>r Öffentlichkeit,in<strong>de</strong>m wir über unsere Produkteund Tätigkeiten und die damit verbun<strong>de</strong>nenUmweltauswirkungen berichtenund offen für Anfragen und Vorschlägesind. So schaffen wir ein harmonischesMiteinan<strong>de</strong>r am Standort.8. Die Wirksamkeit dieser Handlungsgrundsätzesoll durch regelmäßigeinterne und externe Audits geprüftwer<strong>de</strong>n.Unternehmensgrundsätze <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong> Gruppe:www.vorwerk.com/<strong>de</strong>/html/grundsaetze.htmlUmweltmanagementsystemMit unserem Umweltmanagementsystem,aufgebaut gemäß <strong>de</strong>n Vorgaben <strong>de</strong>r EMASund <strong>de</strong>r DIN EN ISO 14001, stellen wir dieErfüllung <strong>de</strong>r umweltbezogenen Anfor<strong>de</strong>rungensicher und erhalten uns gleichzeitigFlexibilität und Handlungsspielräume.Aufgaben und Zuständigkeiten für <strong>de</strong>nUmweltschutzUmweltbezogene Aufgaben und Zuständigkeitenhaben wir ein<strong>de</strong>utig mit Hilfe <strong>de</strong>rPflichtenübertragung zugewiesen. In unserervierköpfigen Geschäftsführung an <strong>de</strong>rSpitze <strong>de</strong>r <strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke ist ein Verantwortlicherfür die Umweltschutzbelangebenannt. Ergänzend dazu wur<strong>de</strong>n <strong>de</strong>m Umweltmanagementvertreter,<strong>de</strong>r in PersonalunionFertigungsleiter <strong>de</strong>s Gerätewerks ist,stellvertretend für die Geschäftsführung diePflichten für <strong>de</strong>n Umweltschutz übertragen.Die weitere Delegierung über die Leiter <strong>de</strong>rautonomen Fertigungsbereiche bis hin zu<strong>de</strong>n Meistern und Gruppenleitern schließtdie Kette <strong>de</strong>r Verantwortlichkeiten lückenlosab (Abbildung 3). Diese Pflichtenübertragunganhand <strong>de</strong>r Funktions- und Stellenbeschreibungengewährleistet die verbindlicheEinbeziehung aller betroffenen Mitarbeiter.Abbildung 3: PflichtenübertragungBereits seit 1986 ist ein Umweltschutzbeauftragtereingesetzt. Dieser ist direkt <strong>de</strong>rGeschäftsführung unterstellt und Ansprechpartnerfür alle Fragen <strong>de</strong>s betrieblichenUmweltschutzes. Der Umweltschutzbeauftragtenimmt in Personalunion die Funktionen<strong>de</strong>s Umweltmanagementbeauftragtensowie <strong>de</strong>r Betriebsbeauftragten für Abfall,Gewässerschutz und Gefahrgut wahr. Zusätzlichhaben wir noch einen externenGefahrgutbeauftragten bestellt, <strong>de</strong>r dieÜberwachung <strong>de</strong>r wachsen<strong>de</strong>n Zahl vonTransporten kleinerer Gefahrgutmengenper Luft und See unterstützt.Für die Bereiche Arbeitssicherheit und Risikomanagementsind weitere MitarbeiterSeite 8 von 19


enannt. Betriebsbeauftragte für Laser- undfür Strahlenschutz run<strong>de</strong>n das Gesamtbild<strong>de</strong>r Schutzbeauftragten ab (Abbildung 4).Die Basis unserer Arbeit sind unsere motiviertenMitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Je<strong>de</strong>r "<strong>Vorwerk</strong>er" trägt mit seinem Han<strong>de</strong>lnzum Erfolg unseres Unternehmens und zurUmweltschutzarbeit bei. Dies gelingt, in<strong>de</strong>msich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitermit ihren Umweltschutzaufgaben i<strong>de</strong>ntifizieren.Und das tun sie – am besten im Team:Egal, ob in <strong>de</strong>r Produktion o<strong>de</strong>r im Büro –die Art <strong>de</strong>r Gruppenarbeit bei uns ist vielfältig,för<strong>de</strong>rt je<strong>de</strong> Mitarbeiterin und je<strong>de</strong>n Mitarbeiterindividuell und schafft Handlungsfreiräume.Dabei nimmt je<strong>de</strong> Mitarbeiterinund je<strong>de</strong>r Mitarbeiter min<strong>de</strong>stens einmal imJahr an einer Umweltschutz-Unterweisungteil. Betrieblicher Umweltschutz ist Teil <strong>de</strong>rAuswahl unserer Programme zur Personalentwicklungund integrierter Part <strong>de</strong>r regelmäßigenUnterweisungen im Arbeitsschutz.Mit Hilfe <strong>de</strong>s Umweltschutz-Schulungssystemsstehen <strong>de</strong>n Meistern und VorgesetztenEDV-Unterweisungsmodule zuverschie<strong>de</strong>nen Aspekten <strong>de</strong>s betrieblichenUmweltschutzes für das Training ihrerMitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.In Workshops erfahren diese Umweltschutz-Multiplikatorennicht nur, wie siediese Module effizient verwen<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rnAbb. 4: BetriebsbeauftragteAbläufe für <strong>de</strong>n UmweltschutzDie Organisation unserer Abläufe unterliegthohen Anfor<strong>de</strong>rungen, damit Tätigkeiten vorallem in umweltsensiblen Bereichen ordnungsgemäßerfolgen und unsere hohenAnsprüche erfüllt wer<strong>de</strong>n. Die dabei zuberücksichtigen<strong>de</strong>n neuen bzw. geän<strong>de</strong>rtenrechtlichen Vorgaben wer<strong>de</strong>n nach einemfestgelegten und bewährten Verfahrenerfasst und hinsichtlich ihrer Relevanzbewertet.auch welche Möglichkeiten zur innovativenSchulungsgestaltung sie nutzen können.Abgerun<strong>de</strong>t wird unser Schulungssystemdurch die EDV-gestützte Organisation <strong>de</strong>rSchulungstermine und -inhalte, die mit einerBetriebsvereinbarung implementiert wur<strong>de</strong>.Mehr zur Gruppenarbeit bei <strong>Vorwerk</strong>:www.vorwerk.com/<strong>de</strong>/elektrowerke/html/motivierte_menschenEin Beispiel für die erfolgreiche übergreifen<strong>de</strong>Umweltschutzarbeit ist die enge Kooperationmit <strong>de</strong>n Dienstleistungsbereichen.Viele Aufgaben <strong>de</strong>s Arbeitsschutzes überschnei<strong>de</strong>nsich mit wichtigen Umweltschutzaufgaben,wie beispielsweise <strong>de</strong>r Umgangmit Chemikalien. Die Abteilung TechnischeDienste hat mit <strong>de</strong>r Berücksichtigung vonUmweltfragen bei <strong>de</strong>r Planung von Gebäu<strong>de</strong>nund gebäu<strong>de</strong>technischen Anlagenebenfalls wichtige Umweltaufgaben. Bei <strong>de</strong>rAuswahl <strong>de</strong>r Materialien und <strong>de</strong>r Baufirmenist Umweltschutz ebenso ein Thema wiez. B. bei <strong>de</strong>r richtigen Entsorgung <strong>de</strong>r Baustellenabfälleo<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>r Sanierung vonAbwasserleitungen. Hier sorgen intensiveKommunikation und klare Vorgaben für dieEinhaltung unserer Umweltanfor<strong>de</strong>rungen.Instrumente <strong>de</strong>r ErfolgskontrolleInnerhalb von drei Jahren prüfen wir imRahmen <strong>de</strong>r Umweltbetriebsprüfung bzw.<strong>de</strong>s Umwelt-Audits alle Elemente <strong>de</strong>s betrieblichenUmweltschutzes min<strong>de</strong>stenseinmal auf Übereinstimmung mit <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen.Ausgewählte Bereiche wer<strong>de</strong>nhäufiger, min<strong>de</strong>stens jährlich auditiert; diesgilt z. B. für umweltsensible Tätigkeiteno<strong>de</strong>r für Bereiche, in <strong>de</strong>nen die erfolgreicheSeite 9 von 19


Umweltaspekt Wirkung auf die Umwelt ursächliche Prozesse UmweltaktivitätRohstoffnutzung(Materialeffizienz)Hilfs- und Betriebsstoffe(Chemikalien)Energienutzung(Energieeffizienz)WassernutzungLärmRessourcenverknappungStoffe sind z. T. umweltgefähr<strong>de</strong>ndRessourcenverknappungRessourcenverbrauch annichterneuerbaren EnergieträgernRessourcenverbrauch(wegen regionaler Wassersituation nurgering)Lärmbelastung <strong>de</strong>r Nachbarschaft(wegen Autobahn-Nähe erschwerteBewertung)Verarbeitung von Metallen wie Stahl, Kupfer und Messing,sowie von Kunststoffen in <strong>de</strong>r FertigungEinkauf und Montage von extern erstellten Baugruppen,z. B. elektronische BauteileEinsatz von Ölen – insbeson<strong>de</strong>re Hydrauliköle - Fetten undKühlschmierstoffen in <strong>de</strong>r Motorenfertigung sowie in <strong>de</strong>nSpritzgussmaschinenVerwendung von Gießharzen zur Stabilisierung <strong>de</strong>rMotorenspulenStrom für die Produktions- und Infrastrukturanlagen, dieBeleuchtung und <strong>de</strong>n Betrieb <strong>de</strong>r gebäu<strong>de</strong>technischenEinrichtungenHeizung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong> durch Verbrennung von Erdgas inBrennwertkesselnEinsatz von Wasser aus <strong>de</strong>r Eigenför<strong>de</strong>rung aus Brunnensowie aus <strong>de</strong>r Wupper zu Kühlzwecken in <strong>de</strong>r ProduktionVerwendung von Wasser aus <strong>de</strong>m öffentlichen Netz(Stadtwasser) in <strong>de</strong>r Produktion, in sanitären Anlagen undzu KühlzweckenProduktions- und Infrastrukturanlagen in <strong>de</strong>n Gebäu<strong>de</strong>n(Abluft wird über Schalldämpfer ins Freie geführt)Transportvorgänge auf <strong>de</strong>m Standortgelän<strong>de</strong>Abfälle Nutzung von VerbrennungskapazitätenFlächenverbrauch durch DeponierungWesentliche Abfallfraktionen aus <strong>de</strong>r Fertigung sind MetallundKunststoffabfälle sowie Elektronikbauteile und Alt-Motoren. Weiterhin fallen vor allem Papier und Pappe (ausVerpackungen), gemischte Siedlungsabfälle, Bauschutt undSchlämme aus Öl- und Fettabschei<strong>de</strong>rn an (s. Anmerkung).Abwasser Belastung <strong>de</strong>r Kläranlage vor allem Nutzung zu Sanitärzwecken (Waschräume,Toiletten, Küche)geringer Anteil <strong>de</strong>r Abwasserinhaltsstoffe aus <strong>de</strong>rProduktionAbwärme Erwärmung <strong>de</strong>s Mikroklimas Wärme <strong>de</strong>r Produktions- und Infrastrukturanlagen wird überWärmetauscher, Außenluftventilatoren und KühlwasserabgeführtAbluftEmissionen bei Erzeugung von Strom(CO2, SO2, NO2 ...) mit Einfluss aufTreibhauseffekt, SommersmogEmissionen bei <strong>de</strong>r Verbrennung vonErdgas (CO2, NO2 etc.) mit Einfluss aufTreibhauseffekt, SommersmogEmission von KohlenwasserstoffenNeben <strong>de</strong>n Energienutzungs-bedingten CO2-Emissionenbedingen unsere Tätigkeiten und Produkte keine weiterenTreibhausgasemissionen.Die Energienutzungs-bedingten Emissionen an SO2, NOXund Staub sind nicht zu ermitteln (Strom) bzw. vernachlässigbargering (Erdgas) (s. Anmerkung).weitere Angaben: vgl. Kapitel EnergieKühlschmierstoffnebel und flüchtige Stoffe <strong>de</strong>r Gießharze in<strong>de</strong>r Motorenfertigung wer<strong>de</strong>n über Entlüftungsanlagen aus<strong>de</strong>n Fertigungshallen abgesaugtGefahrgut Risiko beim Transport Transporte von gefährlichen Abfällen vom Werk zumEntsorgerTransporte kleiner Mengen von Hilfs- und BetriebsstoffenUmweltrelevante Risiken Bedrohung für Wasser, Bo<strong>de</strong>n, Luft Produktionsbedingte Risiken (z. B. Brandrisiko,Blitzeinschlag, Transport und Lagerung von umweltgefähr<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nStoffen ...)Bo<strong>de</strong>n- & Flächenbeanspruchung(biologische Vielfalt)Natur- & Artenschutz(biologische Vielfalt)Waren- und BerufsverkehrProduktbezogeneAuswirkungenAuswirkung beiAuftragnehmerVersiegelte Fläche Standort Laaken: ca. 120.000 m² Fläche, davon ca. 60 %versiegeltnicht bebaute FlächenEmissionen aus Kraftstoffverbrauchführen zu Sommersmog, Treibhauseffekt,Versauerung von Bö<strong>de</strong>n undGewässernLärmbelästigungTransport führt zu Flächenzerschneidung,Entzug von LebensraumRessourcenverbrauch durch Verpackungbei <strong>de</strong>r AuslieferungStandort Rauental: ca. 10.500 m² Fläche, davon wenigerals 60 % versiegeltTeile <strong>de</strong>s Betriebsgelän<strong>de</strong>s Laaken gehören zu einemgemäß <strong>de</strong>r EU-Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie ausgewiesenenSchutzgebietTransportvorgänge von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffensowie Produkten und AbfällenArbeitsweg <strong>de</strong>r MitarbeiterSchutz <strong>de</strong>r Qualität unserer Ware durch intelligenteVerpackungssystemevgl. Kapitel Rohstoffevgl. Kapitel Hilfs- und Betriebsstoffe (Chemikalien)Der Anteil <strong>de</strong>s Stroms aus erneuerbaren Energiequellenam jährlichen Verbrauch lag in 2009 bei ca.27,1 %. (Quelle: Wuppertaler Stadtwerke AG 2009)weitere Angaben: vgl. Kapitel Energievgl. Kapitel WasserSeit Abschluss <strong>de</strong>s Lärmmin<strong>de</strong>rungsprogrammsOktober 1999 Unterschreitung <strong>de</strong>r vorgegebenenRichtwerte, Kontrolle durch regelmäßigeLärmmessungenvgl. Kapitel AbfälleFertigungsbedingte Abwassereinleitungen wer<strong>de</strong>nfreiwillig regelmäßig durch ein externes Labor untersucht.Die ermittelten Konzentrationen liegenunterhalb <strong>de</strong>r vorgegebenen Grenz- und Richtwerte.Kompressoren wer<strong>de</strong>n mit Anlagen zurWärmerückgewinnung ausgerüstetKühlwasser wird im Kreislauf geführt und dieEinleittemperatur wird überwachtvgl. Kapitel EnergieDie Abluft <strong>de</strong>r Produktionsanlagen wird über Filterins Freie geführt.Transporte erfolgen nur durch zertifizierteEntsorgungsfachbetriebe.Wir stellen durch Überwachung und Kontrollesicher, dass auf unserem Gelän<strong>de</strong> und während<strong>de</strong>s Transports alle erfor<strong>de</strong>rlichen Schutzmaßnahmengetroffen wer<strong>de</strong>n.umfassen<strong>de</strong> Maßnahmen zur systematischenRisikominimierung (u.a. in <strong>de</strong>n vergangenenUmweltprogrammen),regelmäßige Risiko-Schulungen <strong>de</strong>r Mitarbeiter-In <strong>de</strong>m Gelän<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n keine Tätigkeitenausgeführt.-vgl. Kapitel ProduktverpackungenEnergieverbrauch bei <strong>de</strong>r Nutzung energiesparen<strong>de</strong>s Design unserer Produkte vgl. Kapitel ProduktökologieAbfallanfall nach <strong>de</strong>r NutzungMaterialeinsatz vor OrtPersonalTabelle 1: Umweltaspekte und Kernindikatoren 2010recyclinggerechte Konstruktion unserer ProdukteArbeiten von Auftragnehmern an unseren StandortenStrenge Vorgaben <strong>de</strong>s Umweltmanagementsystemsgewährleisten die Einhaltung unsererAnfor<strong>de</strong>rungen auch durch unsere Auftragnehmer.Anmerkung: Für die Kernindikatoren Abfall und Emissionen verzichten wir auf eine <strong>de</strong>tailliertere Darstellung, da daraus keine sinnvollen und aussagekräftigen Informationen zu unsererUmweltleistung ableitbar sind.Seite 11 von 19


Umweltschutz in ZahlenWir erfassen systematisch die relevantenUmweltdaten unserer Standorte. Diese Datenerlauben uns eine Beurteilung, welcheUmweltaspekte und damit welche Umweltauswirkungenunserer Tätigkeiten und Produktevon beson<strong>de</strong>rer Be<strong>de</strong>utung sind, sodass ein Handlungsbedarf für uns besteht.Wir verzichten hier auf die Darstellung ökonomischerDaten, da daraus keine sinnvollenund aussagekräftigen Informationenzur Umweltleistung abzuleiten sind.Eine zusammenfassen<strong>de</strong> Darstellung unsererUmweltauswirkungen gibt die Abbildung7. Sie zeigt in Form einer Input-Output-Bilanz<strong>de</strong>r Stoff- und Energiemengen die wesentlichenUmweltdaten unserer Standortefür das Jahr 2010.InputStadtwasser: 3.907 m³Brunnenwasser: 41.222 m³Wupperwasser: 5.337 m³Gesamtmenge wuchs gegenüber <strong>de</strong>mVorjahr um 12 %.4553.774Abb. 8: Rohstoffe, 2009 [t]OutputKanalisation: 3.907 m³Wupper: 46.559 m³Rohstoffe 2009 - Verteilung(Zahlen in Tonnen)7998Kunststoff Stahl KupferE<strong>de</strong>lstahl Aluminium Messing72.340Strom:13.254 MWhErdgas:7.921 MWhRohstoffe*:6.753 tel. Baugruppen: 1.990.000 StückVerpackungen:769 tChemikalien:32 tStandorte <strong>Vorwerk</strong> WuppertalCO 2 (Strom):4.705 tCO 2 (Erdgas):2.250 tGeräte: - 1 %Motoren:unverän<strong>de</strong>rtVerpackungen:769 tAbfall:2.679 t*Rohstoffe:Kunststoffe:Metalle:Abb. 7: Input-Output-Bilanz 2010Rohstoffe2.340 t4.413 tDer Input an Rohstoffen spiegelt die Verän<strong>de</strong>rungenunserer Produkte wi<strong>de</strong>r (Abbildung8): Die Reduzierung beim Bedarf anMessing, Aluminium und E<strong>de</strong>lstahl gehen,wie auch <strong>de</strong>r Anstieg <strong>de</strong>s Verbrauchs anStahl und Kupfer auf die Fortschritte in <strong>de</strong>rProduktentwicklung zurück. Auch dieGefahrgut:9 tHilfs- und Betriebsstoffe(Chemikalien)Die in Abbildung 9 wie<strong>de</strong>rgegebenen Mengenan Chemikalien beruhen auf <strong>de</strong>n Angabenunseres Chemical Managements,unserem Gefahrstoffverzeichnis und ergänzen<strong>de</strong>nSchätzwerten. Der leichte Anstieg<strong>de</strong>s Verbrauchs in 2009 geht im Wesentlichenauf Schwankungen in <strong>de</strong>nLagerbestän<strong>de</strong>n zurück.Seite 12 von 19


kg45.00040.00035.00030.00025.00020.00015.00010.0005.000038.973 39.16030.22432.0062006 2007 2008 2009 JahreAbb. 9: Hilfs- und Betriebsstoffe, 2006 – 20098,8bedarf während <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong> setzt.Hierfür ziehen wir die Gradtagzahl heran,errechnet aus <strong>de</strong>r vor Ort gemessenen Außentemperatur.Zeigte die daraus resultieren<strong>de</strong>Energiekennzahl für 2007 und 2008einen Rückgang von ca. 5 bzw. 11 %, sosank sie in 2009 um ca. 2 % gegenüber<strong>de</strong>m Vorjahreswert, Abbildung 11. Bezogenauf <strong>de</strong>n Erdgasverbrauch zu Beginn unseresEnergiemanagements 1982 konnte <strong>de</strong>rJahresverbrauch um fast 70 % vermin<strong>de</strong>rtwer<strong>de</strong>n.3,00Am Standort Rauental wer<strong>de</strong>n jährlich ca.1.200 kg unterschiedlicher Chemikalienverbraucht, vor allem Gießharze, Silikoneund Verdünner in jeweils kleinen Einzelmengen.Dieser Chemikalieneinsatz ist inArt und Menge zur Erforschung von Produkt-Materialeigenschaftenunabdingbar.Mio. kWh8,68,48,28,07,87,62,502,001,50EnergiekennzahlEnergie7,41,00MWh25.00020.00015.00010.000Die Entwicklung <strong>de</strong>r genutzten Energiemengenwird in Abbildung 10 wie<strong>de</strong>rgegeben.Der Stromverbrauch wie auch diegenutzte Erdgasmenge gingen gegenüber<strong>de</strong>m Vorjahr leicht zurück, um 2 % bzw.3 %.5098.6291.5164937.861 7.703 7.4431.4354551.2784791.6097,27,06,86,6t2006 2007 2008 2009Erdgas [Mio. kWh]Abb. 11: Erdgasverbrauch und Energiekennzahl,2006 – 2009Unsere Energienutzung ist mit <strong>de</strong>r Emissionvon CO 2 verbun<strong>de</strong>n – entwe<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>rStromerzeugung im Kraftwerk o<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>nBrennwertkesseln an unseren Standorten.Abbildung 12 gibt die Entwicklung <strong>de</strong>r CO 2 -Emissionen <strong>de</strong>r letzten Jahre wie<strong>de</strong>r.JahreKohlendioxi<strong>de</strong>missionen <strong>de</strong>r EnergieversorgungMWh / a * GTZ0,500,005.00012.604 12.221 12.209 11.64512.00002006 2007 2008 2009Strom (Laaken) [MWh]Strom (Rauental) [MWh]Jahre10.0008.0001452.4511401292.188Erdgas (Laaken) [MWh]Erdgas (Rauental) [MWh]Abb. 10: Energiemengen, 2006 - 2009Während <strong>de</strong>r Stromverbrauch weitgehendim Zusammenhang mit <strong>de</strong>n Produktionsmengensteht, ist <strong>de</strong>r Erdgasverbrauch abhängigvom Heizbedarf. Die Entwicklung<strong>de</strong>r letzten Jahre wird <strong>de</strong>utlich, wenn mandie Erdgasmengen in Relation zum Wärme-6.0004.0002.00008111362.2326472.1145875716.7436.1784.9984.1342006 2007 2008 2009El. Strom Laaken El. Strom Rauental Erdgas Laaken Erdgas RauentalJahreSeite 13 von 19


m³70.00060.00050.00040.00030.00020.00010.0000Abb. 12: CO 2 -Emissionen <strong>de</strong>rEnergieversorgung, 2006 – 2009Anm.: bei angenommenen 535 (2006), 409 (2007), 506 (2008), 355(2009) kg CO 2 / MWh el. Strom und 284 kg CO 2 / MWh Erdgas und kgCO 2 / MWh (Quellen: Wuppertaler Stadtwerke AG 2006, 2007, 2009;GDF SUEZ Energie Deutschland AG, 2008).WasserDie genutzten Wassermengen sind aufgrund<strong>de</strong>r unterschiedlichen Verwendungvon verschie<strong>de</strong>nen Faktoren abhängig: DieVerän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Werte von WuppersowieGrundwasser, zu Kühlzwecken in <strong>de</strong>rProduktion eingesetzt, beruhen vor allemauf Än<strong>de</strong>rungen in <strong>de</strong>r Außentemperatur.Zusätzlich sind auch unterschiedliche Bedarfeim Kühlwasserprozess auszugleichen.Das Wasser, das aus <strong>de</strong>m öffentlichen Netzzu uns gelangt (Stadtwasser), wird dagegenvor allem zu Sanitär- und nachrangig zuProduktions- und Kühlzwecken verwen<strong>de</strong>t.Abbildung 13 zeigt die Entwicklung <strong>de</strong>r genutztenWassermengen <strong>de</strong>r letzten Jahre.10.60244.755Abb. 13: Wassernutzung, 2006 – 2009Quellen: Wuppertaler Stadtwerke AG 2007, 2009; Eigenablesungaufgrund fehlerhafter Lieferantendaten 2006, 2008.Der Anstieg <strong>de</strong>r zu Kühlzwecken genutztenWassermengen in 2009 geht vor allem aufdie im Durchschnitt höheren Außentemperaturenim Sommer und <strong>de</strong>m damit verbun<strong>de</strong>nengrößeren Kühlwasserbedarf zurück.Produktion5.40847.1001.94437.7075.33741.2221.3781.4251.5411.2994.704 4.8965.188 3.9072006 2007 2008 2009Stadtwasser Laaken Stadtwasser Rauental Brunnenwasser WupperwasserDie Produkte unserer Standorte lassen sichgrob einteilen in Motoren, die wir unter an<strong>de</strong>remauch an unsere Schwesterwerke inFrankreich, Italien und China versen<strong>de</strong>n,und Komplett-Geräte, die wir in Wuppertal-Laaken montieren.JahreParallel zu <strong>de</strong>n gleich bleiben<strong>de</strong>n Absatzzahlenunserer Vertriebsgesellschaftenkonnten wir auch die Produktionsmengen in2009 wie<strong>de</strong>r stabilisieren: Gegenüber <strong>de</strong>mVorjahr sank die Zahl <strong>de</strong>r ausgeliefertenGeräte geringfügig um ca. 1 % - die Auslieferungan Motoren blieb nahezu konstant.ProduktökologieBetrachtet man das Produktleben einesStaubsaugers von seiner Herstellung und<strong>de</strong>m Vertrieb über die Nutzung im Haushaltbis hin zur Entsorgung, so fällt auf, dassmehr als 90 % <strong>de</strong>s Energieverbrauchs beimGebrauch <strong>de</strong>s Staubsaugers anfallen*. Darumlegen wir in <strong>de</strong>r Produktentwicklung <strong>de</strong>r<strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke einen Schwerpunktauf die Energieeffizienz – vor allem mit Blickauf das Gerät, aber auch hinsichtlich <strong>de</strong>rAuswahl <strong>de</strong>r Rohstoffe und <strong>de</strong>ren Herstellung(vgl. Kapitel Rohstoffe). Weitere Leitaspekteunserer Forschung und Entwicklungsind die Gewichtseinsparung, die Verwendunghochwertiger Materials und dieSteigerung <strong>de</strong>r Zuverlässigkeit. Die Berücksichtigungdieser Punkte im Rahmen <strong>de</strong>rProduktentwicklung wird durch unser Milestones-Konzeptgewährleistet: Zu festgelegtenZeitpunkten wird in <strong>de</strong>n Arbeitspaketen- Definition von Markt- und Kun<strong>de</strong>nanfor<strong>de</strong>rungen,- Abschätzung <strong>de</strong>r Umweltverträglichkeit<strong>de</strong>s Produkts (incl. Verpackung) und <strong>de</strong>rFertigungsverfahren und- Beurteilung <strong>de</strong>r Umweltverträglichkeit <strong>de</strong>rWerkstoffe und <strong>de</strong>r Fertigungsverfahrensystematisch die Umweltverträglichkeitunserer Produkte voran getrieben.Der neue Staubsauger, <strong>de</strong>ssen ProduktionEn<strong>de</strong> 2009 anlief, zeichnet sich ganz indiesem Sinne durch eine Gewichtsreduzierungvon ca. 1 kg sowie einen <strong>de</strong>utlich geringerenBedarf an produktbezogenen Chemikaliengegenüber <strong>de</strong>m Vorgängermo<strong>de</strong>llaus. Die Erfolge dieser Arbeit können sich -auch im Vergleich mit <strong>de</strong>m Wettbewerb –sehen lassen: Die allgemeine Entwicklung<strong>de</strong>r letzten Jahre zeigt eine beträchtlicheErhöhung <strong>de</strong>r Leistungsaufnahme vonSeite 14 von 19


Staubsaugern. Mittlerweile beträgt dieLeistungsaufnahme eines han<strong>de</strong>lsüblichenStaubsaugers ca. 1.900 Watt* – <strong>de</strong>r Koboldweist dagegen eine Nennleistung von ca.1.000 Watt auf.Bei einer durchschnittlichen wöchentlichenNutzungsdauer von einer Stun<strong>de</strong>* führt dieVerwendung <strong>de</strong>r Jahresmenge unserer Produktezu einer Energieeinsparung gegenüberhan<strong>de</strong>lsüblichen Staubsaugern von ca.28.800 MWh – die doppelte Menge <strong>de</strong>s gesamtenStromverbrauchs unserer Standorte.Gleichzeitig beträgt die durchschnittlicheLebensdauer eines Staubsaugers ca.10 Jahre* – ein <strong>Vorwerk</strong> Kobold bringt esdagegen auf durchschnittliche 15 Jahre.t3.0002.500senkung hinsichtlich <strong>de</strong>r Einkaufsaufwendungenund <strong>de</strong>r Gebühren für das DSD.AbfallIm gesamten betrachteten Zeitraum lag dieVerwertungsquote unserer Abfälle über90 %, im Jahr 2009: 96 %. WesentlicheEinflussfaktoren auf unsere Abfallmengensind in erster Linie die produzierten Stückzahlenund nachrangig Bautätigkeiten an<strong>de</strong>n Standorten, die im vergangenen Jahrwie<strong>de</strong>r vermehrt mit Abfallanfall verbun<strong>de</strong>nwaren. Die Entwicklung <strong>de</strong>r Abfallmengenwird in Abbildung 15 wie<strong>de</strong>rgegeben.208,4121,5148,590,8(*Quelle: Aussagen aus <strong>de</strong>m Entwurf <strong>de</strong>r Vorstudie Nr. 17, zurUmsetzung <strong>de</strong>r EuP-Richtlinie von Juli 2008, www.ecovacuum.org)2.000t1.200ProduktverpackungenDie Verpackung unserer Produkte fällt indie Verantwortung unseres KooperationspartnersProLog GmbH – <strong>de</strong>nnoch gehörendie dabei anfallen<strong>de</strong>n Mengen zu unserenUmweltauswirkungen. Daher wird auch ihreEntwicklung hier wie<strong>de</strong>rgegeben, Abbildung14.14,61.5001.00050002.466,42.381,62.490,8 2.596,92006 2007 2008 2009Gesamt zur VerwertungGesamt zur BeseitigungJahre68,91.000Abb. 15: Abfallmengen, 2006 - 20098006004002001.05811,150,382210,346,27976,241,9721Neben wenigen Hilfs- und Betriebsstoffensind allein die gefährlichen Abfälle unsererStandorte noch als Gefahrgut einzustufen.Die Gefahrgutmengen betrugen im Jahr2009 ca. 8,7 t*; <strong>de</strong>r Rückgang gegenüber<strong>de</strong>m Vorjahr beruht vor allem auf <strong>de</strong>n asbesthaltigenAbfällen, die in 2009 bei <strong>de</strong>nBauarbeiten nicht mehr anfielen.*Anm.: inklusive <strong>de</strong>r Mehrwegputztücher.02006 2007 2008 2009Papier / Pappe Kunststoff Verbun<strong>de</strong>Abb. 14: Produktverpackungen, 2006 - 2009Der Verpackungsaufwand für unsere Produktekonnte seit 2006 in allen Fraktionenkontinuierlich gesenkt wer<strong>de</strong>n. Dies machtsich nicht nur im Sinne einer vermin<strong>de</strong>rtenUmweltbelastung durch Verpackungsabfällebemerkbar, son<strong>de</strong>rn auch in einer Kosten-JahreUmweltziele und –programmUm unsere Umweltschutzleistung kontinuierlichzu verbessern, setzen wir uns Umweltziele,die wir im Umweltprogramm zusammenfassen.Dabei berücksichtigen wirneben <strong>de</strong>n Anliegen unserer externen Partnersowie <strong>de</strong>n aktuellen rechtlichen, wirtschaftlichenund gesellschaftlichen Entwicklungenvor allem unsere wesentlichenUmweltaspekte. Das Umweltprogramm wirdSeite 15 von 19


egelmäßig geprüft und, sofern erfor<strong>de</strong>rlich,angepasst, um die Zielerreichung untergeän<strong>de</strong>rten Voraussetzungen zu sichern.Neben unseren umweltbezogenen Zielensind im Umweltprogramm die zugehörigenUmsetzungsmaßnahmen sowie Verantwortlichkeiten,Termine und eingeplante Kostenbzw. Investitionen aufgelistet. Das Umweltprogrammwird jährlich fortgeschrieben undangepasst, so dass wir auch künftige Entwicklungen,die wir mit unserem Umweltmanagementsystemregistrieren und bewerten,berücksichtigen können.Aus <strong>de</strong>m Programm <strong>de</strong>s vergangen Jahressind von <strong>de</strong>n insgesamt acht Maßnahmenzwei wie<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n aktuellen Plan aufgenommenwor<strong>de</strong>n. Dazu haben wir elf neueVorhaben <strong>de</strong>finiert, von <strong>de</strong>nen eine bereitsumgesetzt ist. Gemäß <strong>de</strong>r Signifikanzbewertungunserer Umweltauswirkungenliegen die Schwerpunkte <strong>de</strong>r Maßnahmenauf <strong>de</strong>r Optimierung <strong>de</strong>s Energieeinsatzessowie <strong>de</strong>r Min<strong>de</strong>rung umweltrelevanterRisiken.Umweltprogramm 2008 (aktualisierte Fassung 2010)Ziel Maßnahme Kosten [€] VerantwortlichTerminOptimierung <strong>de</strong>s Energieeinsatzes /Senkung <strong>de</strong>r CO 2-EmissionenErrechnete Reduzierung um405.000 kWh Erdgas, 54.000 kWhStromErrechnete Senkung <strong>de</strong>r CO 2 –Emission um 144 t / aVermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r umweltrelevantenRisikenMinimierung <strong>de</strong>r Umweltbelastungdurch AbwasserAusbau <strong>de</strong>s Druckluftkonzepts Standort Laaken:Untersuchung <strong>de</strong>s Druckluftnetzes auf Einsparmöglichkeiten(Untersuchung <strong>de</strong>r Möglichkeiten am Beispiel einer Anlage) -Ziel: I<strong>de</strong>ntifizieren <strong>de</strong>s Einsparpotenzials ()Austausch <strong>de</strong>s Kältetrockners in Gebäu<strong>de</strong> B -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 24.000 kWh el ()Ergänzung bzw. Umbau <strong>de</strong>r Lüftungsanlagen in Gebäu<strong>de</strong> B -Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 175.000 kWh th()Ausbau <strong>de</strong>s Druckluftkonzepts Standort Laaken:Austausch eines Kompressors für Gebäu<strong>de</strong> D -Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 2.500 kWh el ()Mo<strong>de</strong>rnisierung <strong>de</strong>r Beleuchtung in Gebäu<strong>de</strong> E - Austausch <strong>de</strong>ralten Vorsatzgeräte -Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 20.000 kWh el ()Sanierung <strong>de</strong>r Lüftungsanlagen in Gebäu<strong>de</strong> F -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 170.000 kWh th()Austausch <strong>de</strong>r Heizungspumpe in <strong>de</strong>r Forschung und Entwicklung -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 5.500 kWh el ()Austausch <strong>de</strong>r Kesselregelung in <strong>de</strong>r Heizzentrale <strong>de</strong>r Forschungund Entwicklung -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 60.000 kWh thund 2.000 kWh el ()Verbesserung <strong>de</strong>r elektrischen Sicherheit bei Baumaßnahmen:Einrichtung von speziellen Außensteckdosen, geson<strong>de</strong>rteEinweisung von Fremdfirmen ()3.000 Werksplanung12.000 Werksplanung35.000 Werksplanung23.000 Werksplanung15.000 Werksplanung200.000 Werksplanung4.000 Werksplanung15.000 Werksplanung6.000 Werksplanung/ArbeitsschutzErneuerung div. Brandmel<strong>de</strong>komponenten () 21.000 Werksplanung/ArbeitsschutzAustausch <strong>de</strong>s Fettabschei<strong>de</strong>rs für die Küche <strong>de</strong>r Forschung undEntwicklung ()17.000 WerksplanungumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztAnmerkungen:Die angegebenen Einsparungen beziehen sich auf <strong>de</strong>n Verbrauch im Ursprungsjahr 2007 und fallen jährlich an.Maßnahme für <strong>de</strong>n Standort LaakenMaßnahme für <strong>de</strong>n Standort RauentalSeite 16 von 19


Umweltprogramm 2008 (neue Maßnahmen 2009)Ziel Maßnahme Kosten [€] VerantwortlichTerminOptimierung <strong>de</strong>s Energieeinsatzes /Senkung <strong>de</strong>r CO 2-EmissionenErrechnete Reduzierung um354.000 kWh Erdgas, 105.000 kWhStromErrechnete Senkung <strong>de</strong>r CO 2 –Emission um 157 t / aEnergetische Verbesserung <strong>de</strong>r Treppenhausbeleuchtung -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 15.000 kWh el ()Pumpenerneuerung Heizzentrale D-F (West) -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 6.000 kWh el ()Dachsanierung Zenkerhaus -Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 75.000 kWh th ()Dachsanierung Gefahrstoffrestelager -Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 34.000 kWh th ()Fenstersanierung Halle A-Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 75.000 kWh th ()Mitarbeiterschulung zum Drucklufteinsatz und -verwendung -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 84.000 kWh el ()Umweltaspekte und resultieren<strong>de</strong> Verbesserungsmaßnahmen beimSpritzgießprozess herausarbeiten -Ziel: Steigerung <strong>de</strong>r Transparenz beim Energieverbrauch <strong>de</strong>rFertigungsprozesse ()8.000 Werksplanung2.800 Werksplanung12.500 Werksplanung13.000 Werksplanung92.000 Werksplanung5.000 WerksplanungkeineAFEGerätewerkumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztumgesetztIV Quartal2010IV Quartal2010Umweltprogramm 2008 (neue Maßnahmen 2010)Ziel Maßnahme Kosten [€] VerantwortlichTerminOptimierung <strong>de</strong>s Energieeinsatzes /Senkung <strong>de</strong>r CO 2-EmissionenErrechnete Reduzierung um255.000 kWh Erdgas, 14.000 kWhStromErrechnete Senkung <strong>de</strong>r CO 2 –Emission um 80 t / aVermin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r umweltrelevantenRisikenMinimierung <strong>de</strong>r Umweltbelastungdurch AbwasserOptimierung <strong>de</strong>r Transparenz <strong>de</strong>rAbfalldatenOptimierung <strong>de</strong>sUmweltmanagementsystemsMo<strong>de</strong>rnisierung <strong>de</strong>s Kompressors Geb. B (Austausch) -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 14.000 kWh elund 70.000 kWh th ()Fenstersanierung Geb. B -Zielwert: Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 100.000 kWh th()Mo<strong>de</strong>rnisierung durch Wärmerückgewinnung am Kompressor Geb.D -Zielwert Senkung <strong>de</strong>s Energieverbrauchs um ca. 85.000 kWh th ()Ausbau <strong>de</strong>s Erfassungsnetzes für Stromverbrauch (Messgeräte,Zähler, Messungen) ()17.000 Werksplanung100.000 Werksplanung3.000 Werksplanung6.000 WerksplanungErneuerung von Brandschutztüren und Rolltoren () 30.000 Werksplanung/ArbeitsschutzAustausch <strong>de</strong>fekter Anlagenteile Sprinkleranlage Geb. D / F () 5.000 WerksplanungErneuerung <strong>de</strong>r Lüftung für die Trafostation () 5.000 WerksplanungEinrichtung einer neuen Unterverteilung im Keller Rauental () 3.000 WerksplanungErneuerung <strong>de</strong>r Fallleitung (Schmutzwasser) in drei TreppenhäusernGeb. B ()Entwicklung einer Kennzahl, die das Abfallgewicht <strong>de</strong>m Nutzgewichtje Produkt gegenüber stellt (, )11.000 Werksplanung3.000 WerksplanungAufbau <strong>de</strong>s integrierten Managementsystems (, ) 15.000 WerksplanungUnterstützung bei <strong>de</strong>m Aufbau und <strong>de</strong>r Implementierung einesUmweltmanagementsystems am Standort Cloyes, Frankreich15.000 WerksplanungII. Quartal2010III. Quartal2010III. Quartal2010IV. Quartal2010IV. Quartal2010III. Quartal2010IV. Quartal2010III. Quartal2010umgesetztIV. Quartal2010II. Quartal2011II. Quartal2011Anmerkungen:Die angegebenen Einsparungen beziehen sich auf <strong>de</strong>n Verbrauch im Ursprungsjahr 2007 und fallen jährlich an. Maßnahme für <strong>de</strong>n Standort Laaken Maßnahmenumsetzung verschobenMaßnahme für <strong>de</strong>n Standort RauentalSeite 17 von 19


Weitere InformationenDie Umwelterklärung ist für die Öffentlichkeit bestimmt und steht im Internet unterwww.vorwerk.<strong>de</strong> zur Verfügung. Für eine gedruckte Fassung, weitere Informationen o<strong>de</strong>rRückfragen können Sie sich schriftlich o<strong>de</strong>r telefonisch an uns wen<strong>de</strong>n:Umweltmanagementbeauftragter:Werner KämperTelefon: + 49 202 564-2300Telefax: + 49 202 564-2822werner.kaemper@vorwerk.<strong>de</strong>umweltschutz@vorwerk.<strong>de</strong>Zum Titelbild[50 Jahre, ein Standort im Wan<strong>de</strong>l: Das Werk Laaken 1960 – als ehem. Textil-Fabrikationswerkgekauft - und im Jahr 2010 ein mo<strong>de</strong>rnes Unternehmen in renovierten und neuen Gebäu<strong>de</strong>n.]Impressum<strong>Vorwerk</strong> Elektrowerke GmbH & Co. KGBlombacher Bach 3 / Rauental 3842270 WuppertalTelefon: + 49 202 564-0www.vorwerk.<strong>de</strong>Texte und Redaktion:Werner KämperMit Unterstützung durchim System GmbHHackerstraße 912163 BerlinDie in <strong>de</strong>r Internet – Fassung aufgezeigten Links sind nicht Bestandteil <strong>de</strong>r Validierung.Seite 19 von 19

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