Topcat Worlds in Punta Ala - ITCA
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Montag: Camp<strong>in</strong>gplatzregatta?<br />
Der W<strong>in</strong>d bläst böig aus nördlichen Richtungen. Es steht e<strong>in</strong>e unangenehme<br />
Welle, und nicht alle von uns fahren mit fröhlichen<br />
Gesichtern zum Start. Was soll ich sagen? Es gibt drei Wettfahrten,<br />
jede Menge Bruch, sowohl beim Material als auch bei den Seglern.<br />
E<strong>in</strong> Protest gegen die Wettfahrtleitung wegen Überschreitung des<br />
oberen W<strong>in</strong>dlimits bleibt erfolglos.<br />
Dienstag: Der W<strong>in</strong>d ist ähnlich wie am Montag nur vielleicht<br />
nicht ganz so stark. Wieder geht es heiß her.<br />
Mittwoch: Zunächst sieht es so aus, als würde es noch mal richtig<br />
blasen, aber dann hat der W<strong>in</strong>d e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen und es werden richtig<br />
gute Wettfahrten.<br />
Am Abend treffen wir uns zur Beachparty am Strandrestaurant<br />
und der angrenzenden Bühne. Die Abendstimmung ist wunderbar,<br />
und richtig warm ist es auch noch. Die Grillmeister der Küche<br />
versuchen, simultan für weit über 200 Personen leckeres<br />
Fleisch zuzubereiten, was mit e<strong>in</strong>igen Schwierigkeiten bezüglich<br />
des Simultanen verbunden ist. Geduld zahlt sich hier wirklich<br />
aus, weil sich die letzten Stücke als die besten herausstellen.<br />
Die Band, die Thomas Andrew Daddi für uns engagiert hat, ist<br />
der absolute Hammer. Die Musik der Beach Boys und ähnlicher<br />
Zeitgenossen passt genial zum Segeln, und wir s<strong>in</strong>d alle e<strong>in</strong><br />
bisschen traurig, als die Show gegen halb e<strong>in</strong>s zu Ende ist.<br />
Donnerstag: Heute gibt es wegen des W<strong>in</strong>des nur e<strong>in</strong>e Wettfahrt,<br />
und die ist wirklich spannend. Wehe, wenn man die falsche Seite<br />
gewählt hat. Bei den K1 kommen nur wenige Schiffe im Zeitlimit<br />
<strong>in</strong>s Ziel. Aufgrund e<strong>in</strong>er aufziehenden Gewitterwolke entscheidet<br />
die Wettfahrtleitung erst mal, alle an den Strand fahren zu lassen,<br />
setzt aber die falschen Flaggen, und deswegen kann ke<strong>in</strong>e weitere<br />
Wettfahrt gestartet werden.<br />
Freitag: Das Wetter ist nicht mehr ganz so sonnig, und der W<strong>in</strong>d<br />
kommt zum ersten Mal aus der Richtung, aus der er die ganze<br />
Zeit hätte kommen sollen. Die beiden verbleibenden Wettfahrten<br />
s<strong>in</strong>d äußerst spannend, denn jeder will sich irgendwie noch verbessern<br />
und den unfreiwilligen Streicher vom Vortag ausmerzen.