Download - HUNDHAUSEN Bauunternehmung
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.:<br />
Infomagazin für Mitarbeiter, Freunde und<br />
Geschäftspartner der Hundhausen-Gruppe<br />
Sehr geehrte Geschäftspartner,<br />
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
der Mittelstand<br />
bildet das Rückgrat<br />
der Wirtschaf<br />
t. Diese<br />
Tatsache wird<br />
gerne herausgestellt,<br />
wenn nach<br />
Gründen für die<br />
derzeitigen Stärken<br />
der deutschen<br />
Wirtschaft gesucht wird. Gerade<br />
eigentümergeführte Betriebe haben in<br />
der letzten Wirtschaftskrise besonnen<br />
reagiert. Sie sind an einem langfristigen<br />
Erfolg orientiert und widerstehen besser<br />
den Lockungen kurzfristigen Denkens.<br />
Hervorgehoben wird gerne von Politikern<br />
das verantwortliche Handeln, das diese<br />
Unternehmer auszeichnet. Das entgegengebrachte<br />
Vertrauen kommt in der<br />
Realität jedoch schnell unter die Räder.<br />
Offensichtlich gibt es staatlicherseits das<br />
Bedürfnis, die Unternehmer und ihre<br />
Betriebe zu ihrem Glück zu zwingen. So<br />
soll im Mai in Nordrhein-Westfalen ein<br />
Gesetz in Kraft treten, das die Vergabe<br />
von öffentlichen Bauleistungen ab<br />
150.000 Euro von der Frauenförderung<br />
eines Unternehmens abhängig macht; so<br />
hat es die rot-grüne Landesregierung auf<br />
den Weg gebracht. Den Unternehmern<br />
Mai 2012<br />
wird nicht zugetraut, dass sie auch angesichts<br />
von veränderten Arbeitsmarktbedingungen<br />
selbst entscheiden, Frauen<br />
bessere Arbeitsmöglichkeiten zu geben.<br />
Ein weiteres Beispiel für staatlichen<br />
Übereifer sind die neuen Vorschriften<br />
durch das Führerscheinrecht. Bewährte<br />
Regelungen werden über den Haufen<br />
geworfen und hohe Hürden für Betriebe<br />
(insbesondere im Handwerk) aufgebaut.<br />
Das Führen von Kleintransportern und<br />
Lkw wird zum bürokratischen Problem,<br />
das unnötige Personalkosten verursacht.<br />
Mit dieser Arbeitsleistung entsteht kein<br />
neues Bauwerk, was der Sinn unseres<br />
Unternehmens ist. Es gibt viele Beispiele<br />
für Regelungen, die zur Verbesserung der<br />
Welt ersonnen wurden, in Wirklichkeit<br />
aber die Situation nicht verändern und<br />
lediglich zu mehr Bürokratie führen. So<br />
werden unnötig Arbeitskräfte gebunden<br />
und damit insbesondere die Stärken des<br />
Mittelstands geschwächt: Schnelle<br />
Entscheidungen, schlanke Verwaltung,<br />
Orientierung am Kunden.<br />
Herzlich grüßt Sie<br />
Ihr<br />
Wasserbau in Chemnitz am Fluß Chemnitz durch die neue<br />
Niederlassung Erzgebirge der Hundhausen-Bau GmbH Eisenach (Bericht siehe Seite 3)<br />
Die<br />
Themen<br />
Blick ins Auftragsbuch<br />
Zertifizierung "AMS Bau"<br />
Neue Niederlassung im Erzgebirge<br />
Erneuerung Ufermauer in Chemnitz<br />
Seite 2-3<br />
Umbau Verwaltung Siegen<br />
Fertigteile für Globus<br />
Seite 4-5<br />
Großprojekt bei Bosch in Eisenach<br />
Um- und Neubauten im BMW-Werk<br />
Erweiterung bei mkf in Lederhose<br />
Seite 6-7<br />
Service-Center Mercedes Benz in Hamburg<br />
Seite 8-9<br />
Neue Halle bei Debus<br />
Messeinrichtung bei Alstom in Salzgitter<br />
Seite 10-11<br />
Anbindung an Dillbrücke<br />
Renaturierung Stauwehr Wannebach<br />
Produktionshalle bei IPG Laser in Burbach<br />
Seite 12-13<br />
Mitarbeiter-/Familien-Nachrichten<br />
Sponsoring-Aktivitäten<br />
Seite 14-15<br />
Rätselecke/ Vorschlagswesen<br />
Seite 16
Blick ins Auftragsbuch<br />
2011 war für die Hundhausen-Gruppe<br />
wieder ein gutes Jahr. Alle Abteilungen<br />
haben ein positives Jahresergebnis<br />
erzielt; das bedeutet, dass jede unserer<br />
zahlreichen Abteilungen so aufgestellt<br />
ist, dass sie sich im hart umkämpften<br />
Baumarkt wirtschaftlich behaupten<br />
konnte. Eine wichtige Voraussetzung<br />
dafür war der hohe Auftragsbestand, der<br />
zu einer guten Auslastung der vorhandenen<br />
Kapazitäten führte. Insgesamt liegen<br />
die Auftragseingänge in den ersten drei<br />
Monaten des Jahres 2012 höher als im<br />
Vorjahr. Das Wachstum findet in Siegen<br />
hauptsächlich im Schlüsselfertigbau mit<br />
plus 3 Mio. Euro gegenüber 2011 statt.<br />
Neben der guten Konjunktur ist dafür die<br />
professionelle Einstellung der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der SF-Bau Abteilung<br />
verantwortlich. Die vereinbarten<br />
Bautermine und die geforderten Qualitätsstandards<br />
werden konsequent eingehalten.<br />
Wachstum beim Auftragseingang<br />
gibt es auch im Baugeschäft von Hundhausen-Bau<br />
GmbH Eisenach. Das Plus von<br />
4 Mio. Euro gegenüber 2011 resultiert mit<br />
1,4 Mio. Euro aus unserer neuen Niederlassung<br />
im Erzgebirge und aus den Aufträgen für<br />
den Hoch- und Industriebau in Weida, die<br />
weit über dem Soll liegen. Im Hoch- und<br />
Tiefbau Siegen und in der Gleisbauabteilung<br />
ist die Auslastung für 2012 noch nicht<br />
gesichert. Einige schon sicher geglaubte<br />
Hundhausen „AMS BAU“ zertifiziert<br />
Qualitätssicherung und Arbeitssicherheit stehen im Fokus<br />
Qualitätssicherung bedeutet sichere und<br />
gesunde Arbeitsplätze. Das entspricht<br />
einem Grundpfeiler der Hundhausen-<br />
Philosophie. Aus diesem Grund haben wir<br />
uns dem Arbeitsschutzmanagementsystem<br />
(AMS) angeschlossen. AMS BAU ermöglicht<br />
Mitgliedsbetrieben der BG-BAU<br />
(Berufsgenossenschaft der<br />
Bauwirtschaft) in Eigenregie<br />
eine betriebliche Arbeitsschutzorganisationaufzubauen<br />
und zu verbessern. AMS<br />
BAU ist ein branchenspezifischesArbeitsschutzmanagementsystem,<br />
das die betrieblichen<br />
Belange der Bauwirtschaft<br />
aufgreift. Es berücksichtigt die<br />
schwierigen Randbedingungen,<br />
wie ständig wechselnde Arbeitsplätze,<br />
Witterungseinflüsse<br />
oder die besonderen Vertragsformen<br />
der Betriebe der Bauwirtschaft.<br />
Das Konzept AMS<br />
BAU basiert auf dem in der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
im Juni 2002 beschlossenen<br />
2 Hundhausen Info Mai 2012<br />
Nationalen Leitfaden für Arbeitsschutzmanagementsysteme<br />
(NLF). Gemäß dem<br />
Leitfaden ist die Anwendung von AMS<br />
BAU freiwillig. Für den Bereich Konstruktiver<br />
Ingenieurbau, Tief- und Straßenbau,<br />
Projekte wurden von den Investoren<br />
zurückgestellt, bei anderen Projekten waren<br />
wir nicht bereit, Preise unter Selbstkosten<br />
zu akzeptieren. Deshalb musste Kurzarbeit<br />
für die <strong>Bauunternehmung</strong> in Siegen (ausgenommen<br />
SF-Bau) angemeldet werden.<br />
Die kurzfristigen Aussichten auf neue<br />
Rohbauaufträge sind jedoch positiv.<br />
Auftragseingänge November 2011 bis März 2012 in Euro<br />
<strong>Bauunternehmung</strong> Siegen<br />
Hoch- und Tiefbau Siegen 6.950.000,-<br />
Schlüsselfertiges Bauen 17.160.000,-<br />
Gleis- und Industrietiefbau 610.000,-<br />
24.720.000,-<br />
Fertigteilbau und Garagenbau Siegen 4.020.000,-<br />
Garagenbau Eisenach 1.010.000,-<br />
Hundhausen-Bau Eisenach<br />
Standort Eisenach (Straßen- und Tiefbau) 2.540.000,-<br />
Standort Weida (Hoch- und Industriebau) 5.350.000,-<br />
Standort Erzgebirge (Wasser-und Ingenieurbau) 1.370.000,-<br />
9.260.000,-<br />
Auftragseingänge November 2011 bis März 2012 39.010.000,-<br />
Gleisbau und Schlüsselfertiges Bauen<br />
verlief die Begutachtung seitens der BG-<br />
Bau positiv und die Erfüllung aller Anforderungen<br />
wurde bescheinigt!<br />
Prokurist Oliver Schneider, Uwe Lindhof (BG Bau), Geschäftsführer Thomas Krämer, Polier Sebastian<br />
Klappert und Koordinator für Arbeitsschutz André Clemens bei der Übergabe des Zertifikats (v. l.)
Verwaltung und Werkstatt der Niederlassung in Hilmersdorf<br />
Neue Niederlassung im Erzgebirge<br />
Hundhausen wächst weiter<br />
Die Hundhausen-Bau GmbH Eisenach hat<br />
seit dem 1.1.12 ihren dritten Standort und<br />
zwar in Hilmersdorf im Freistaat Sachsen.<br />
Der Ort liegt bei Marienberg im Erzgebirge,<br />
580 m über NN, etwa 20 km nordöstlich<br />
von Annaberg-Buchholz. Die 15 Mitarbeiter<br />
einer insolventen <strong>Bauunternehmung</strong><br />
wurden übernommen. In den Bereichen<br />
Wasserbau und Konstruktiver Ingenieurbau<br />
haben die neuen Hundhausen-Mitarbeiter<br />
aus dem Erzgebirge besonders beim<br />
Sächsischen Talsperrenverband ihre Fachkompetenz<br />
bei zahlreichen anspruchsvol-<br />
Ufermauer wird erneuert und erhöht<br />
Auf zu neuen Ufern<br />
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates<br />
Sachsen hat im Juni 2011 mit<br />
dem Bau einer weiteren Hochwasserschutzmaßnahme<br />
in Chemnitz begonnen.<br />
Zwischen der Brücke Reichsstraße<br />
und der Brücke Treffurthstraße werden<br />
am linken Ufer der Chemnitz die Mauern<br />
erneuert und gleichzeitig um bis zu 1 m<br />
erhöht. Die Ufermauern waren beim August-Hochwasser<br />
2002 beschädigt und<br />
im Anschluss temporär gesichert und repariert<br />
worden. Weitere Hochwasserereignisse<br />
in den Jahren 2006, 2010 und<br />
im Januar 2011 beanspruchten die Mauern<br />
ebenfalls kräftig. Durch die Erhöhung<br />
der Mauern sollen die Grundstücke an<br />
der Beckerstraße künftig vor Hochwasser<br />
geschützt sein, wie es statistisch alle 100<br />
Jahre vorkommt (HQ100). Bisher konnten<br />
in diesem Bereich lediglich 25- bis<br />
50-jährliche Hochwasser schadlos abgeführt<br />
werden. Diese Maßnahme ist Teil<br />
des Hochwasserschutzkonzeptes für die<br />
Blick auf den Fluß Chemnitz, Umleitung des Wassers<br />
durch Big Bag's sowie doppelte Spundwand als<br />
Hilfskonstruktion für die neue Ufermauer<br />
len Bauvorhaben unter Beweis gestellt.<br />
Verantwortlich geleitet wird die<br />
Niederlassung von Oberbauleiter Stefan<br />
Wagener. Ihm zur Seite steht Sekretärin<br />
Annette Melzer. Die Zusammenarbeit<br />
in der Kalkulation mit den<br />
Kollegen aus Eisenach und Weida und<br />
der kaufmännischen Abteilung in Siegen<br />
ist gut angelaufen. Die Unterstützung<br />
durch die Erzgebirger auf der<br />
BGH Baustelle in Freital wurde von<br />
den Weidaer Kollegen dankbar angenommen.<br />
Flüsse Chemnitz und Würschnitz. Sie hat<br />
eine hohe Priorität, da sich an der Bekkerstraße<br />
viele Industrie- und Gewerbebetriebe<br />
sowie Wohnhäuser befinden.<br />
Das Mitarbeiter-Team aus Hilmersdorf: (v. l.) Andreas Fröhner, Jörg Schreiter,<br />
Annette Melzer, Bernd Leppin, Karl-Heinz Ficker, René Gerlach, Falko Groß,<br />
Denny Meier, Stefan Wagener, Benjamin Schalling, Karl Heinz Weber,<br />
Ronny Schuffenhauer, Ferry Bergmann, André Schreiter<br />
Stephan und Wilhelm Hundhausen begrüßen<br />
Oberbauleiter Stefan Wagener im Stammhaus in Siegen<br />
Der Abschnitt ist etwa 450 m lang und<br />
besteht aus Stützmauern, die um das<br />
Jahr 1900 gebaut wurden. Die Bauarbeiten<br />
werden im Sommer 2012 abgeschlossen.<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
3
Erweiterte Firmenzentrale der Hundhausen-Gruppe in Siegen-Weidenau<br />
Um- und Neubau in der Bäckerstraße abgeschlossen<br />
Größere Verwaltung mit neuen Büros<br />
Zum Jahresende 2011 war es endlich soweit.<br />
Die Um- und Neubauarbeiten am<br />
Weidenauer Hundhausen-Verwaltungsgebäude<br />
waren abgeschlossen und alle<br />
Angestellten konnten ihre neuen Arbeitsplätze<br />
beziehen. So fand kurz vor Weihnachten<br />
eine große, durch unseren Prokuristen<br />
Marc Christoph minutiös<br />
geplante Umzugsaktion statt. Der Blick<br />
nach vorn, die positive Unternehmensentwicklung<br />
und als logische Konsequenz<br />
Neueinstellungen im kaufmännischen<br />
Bereich erforderten eine zukunftsorientierte<br />
Umstrukturierung unserer Hauptverwaltung.<br />
Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit<br />
sollten als wichtigste<br />
Themen mit einfließen. Durch den Kauf<br />
und anschließenden Abriss von zwei<br />
Nachbarimmobilien wurde Platz für die<br />
Neue Einfahrt auf das Firmengelände mit dem Stammhaus<br />
4 Hundhausen Info Mai 2012<br />
überfällige Maßnahme geschaffen. Das<br />
Architekturbüro Halbach aus Neunkirchen<br />
realisierte unsere Wünsche, ressourcenschonend<br />
und unter Berücksichtigung<br />
erhaltenswerter Bausubstanz. Das<br />
Büroräume des kaufmännischen Angestellten Stefan Buch und<br />
der Auszubildenden Daniela Geßner, hier im Gespräch mit Nadja Lietzmann<br />
zweigeschossige Gebäude wurde aufwendig<br />
saniert und wärme- und brandschutztechnisch<br />
auf den neuesten Stand<br />
gebracht. Im Erdgeschoss wurden Öffnungen<br />
angelegt und neue Fenster ein-<br />
Die moderne Heizungsanlage, eine Kombination aus Pellets- und Gasheizung
Das Büro des kaufmännischen<br />
Leiters Dirk Jähring<br />
gebaut. Hier entstanden moderne<br />
Büros für unsere<br />
kaufmännische Abteilung.<br />
Durch einen eingeschossigen<br />
Flachbau wurde eine Verbindung<br />
zum bestehenden Verwaltungsgebäude<br />
geschaffen<br />
und in diesem Zwischenbau<br />
eine neue WC-Anlage und<br />
eine Teeküche integriert.<br />
Herzstück der Neugestaltung<br />
und Modernisierung ist eine<br />
Holzpellets-Heizung, die ener-<br />
gieeffizient und CO 2-neutral<br />
arbeitet. Damit auch an sehr<br />
kalten Tagen ein wohliges<br />
„Arbeits“klima herrscht, kann<br />
zur Unterstützung eine Gas-<br />
Neue Verkaufsfläche im Globus Lahnstein<br />
Erweiterung in 2 Bauabschnitten<br />
Die Globus SB Warenhaus Holding GmbH<br />
& Co. KG beauftragte Hundhausen mit<br />
der bautechnischen Erweiterung ihres<br />
Marktes im Zentrum von Lahnstein. Der<br />
beliebte und stark frequentierte Einkaufsmarkt<br />
wird erweitert und modernisiert.<br />
Das Hundhausen-Team erstellte die<br />
Fertigteil-Konstruktion für die Erweiterung<br />
der Verkaufsfläche. Der Projektleiter<br />
Dipl.-Ing. Heinrich Abrams und Bauleiter<br />
Dipl.-Ing. Juri Manweiler von der Fertigteil-Abteilung<br />
mussten sich dabei an<br />
einen straffen Zeitplan halten, der ihnen<br />
zwei Bauabschnitte vorgab. Das Bauvorhaben<br />
beinhaltete die Herstellung, Lieferung<br />
und Montage von ca. 160 Beton-<br />
heizung zugeschaltet werden. Sinnvolle<br />
Raumanordnungen und maximal zwei<br />
Mitarbeiter pro Raum schaffen ein angenehmes<br />
Arbeitsklima. Die Neugestaltung<br />
der Außenanlage des Verwaltungsgebäudes<br />
fertigteilen, wie Sandwichwänden,<br />
Stützen, Porenbetondecken und Filigrandecken.<br />
Die reibungslose Integration der<br />
vorhandenen Technik in die neue<br />
„Gebäudehülle“ und die Festlegung eines<br />
neuen Fluchtweges über das Treppenhaus<br />
standen im Fokus. Da alle Aktivitäten<br />
während der normalen Öffnungszeiten<br />
stattfanden, bedurfte es einer besonderen<br />
Baustellenabsicherung zum Schutze<br />
der Marktbesucher. Kurze Montagezeiten<br />
sorgten dafür, dass der gesperrte Parkplatz<br />
schnell wieder freigegeben werden<br />
und ein Stück weit Normalität im Globus<br />
Markt einkehren konnte.<br />
führte zu erheblich mehr Parkplätzen aus<br />
Natursteinpflaster und findet auch durch<br />
die gärtnerische Gestaltung der Freiflächen<br />
viel Anerkennung bei den Weidenauer<br />
Bürgern.<br />
Die Sandwichwände der neuen GLOBUS-Fassade<br />
werden montiert<br />
Projektleiter Juri Manweiler<br />
bespricht mit den Monteuren die Montagedetails Auf engstem Raum und mit Rücksichtnahme auf den laufenden Verkauf erfolgt die Fertigteilmontage<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
5
Zukunftsweisende<br />
Technologien bei Bosch<br />
in Eisenach<br />
Pilotanlage für die Batteriefertigung<br />
Die Bosch Batterie Solution GmbH beauftragt<br />
Hundhausen mit dem Bau eines<br />
Großprojekts in Eisenach. Hier wird in<br />
Zukunft eine neue Generation intelligenter<br />
Lithium-Ionen Batterien entwickelt<br />
und zur Marktreife gebracht. Ziel ist es,<br />
dem weltweit steigenden Bedarf an effizienteren<br />
Lithium-Ionen Zellen gerecht<br />
zu werden. Bis 2015 soll die Produktion<br />
auf über 200.000 Zellen gesteigert werden.<br />
An diesem ambitionierten Projekt,<br />
das sowohl bei der Materialwahl als auch<br />
beim Herstellungsverfahren zunächst<br />
den Status der Grundlagenforschung hat,<br />
werden starke Partner beteiligt sein. Ein<br />
neu zu gründendes Spezialistennetzwerk<br />
soll den Marktanteil der europäischen<br />
Batterieproduktion erheblich verbessern.<br />
Nach Angaben des Thüringer Wirtschafts-<br />
Die Erdarbeiten laufen auch bei extrem kalter<br />
Witterung, im Vordergrund Polier Thomas Rödiger<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Uthe vor der<br />
Fertigteilkonstruktion des Büroteils<br />
6 Hundhausen Info Mai 2012<br />
In dem Betonfertigteilrahmen des<br />
Büroteils wird mit der Bewehrung der<br />
Bodenplatte begonnen<br />
ministeriums investiert Bosch rund 75<br />
Mio. Euro in das Projekt. Bei diesem besonderen<br />
Bauprojekt sind die Hundhausen<br />
Fachabteilungen Siegen, Weida und<br />
Eisenach annähernd zu gleichen Teilen<br />
gefordert. Zielsetzung ist die Errichtung<br />
einer Produktionshalle aus Stahlbetonfertigteilen<br />
inklusive Bürotrakt. Mit einer<br />
Abmessung von 80 x 145 m und einer<br />
Höhe von 12,85 m wird die Halle beeindruckende<br />
Dimensionen haben. Die Erdbauarbeiten<br />
starteten für das Hundhausen-<br />
Team, unter der Gesamt-Projektleitung<br />
von Dipl.-Ing. Bernd Schönfeld, im Dezember<br />
2011. Der Leistungsumfang umfasste<br />
6.000 cbm Oberbodenabtrag,<br />
25.000 cbm Bodenaushub und Einbringung<br />
im Baufeld, 5.000 cbm Bodenverfestigung<br />
sowie das Verlegen von 1.000 m<br />
Sicker- und 1.000 m Regen- und<br />
Schmutzwasserleitungen. Hochkonzentriertes<br />
Arbeiten und die maximale Auslastung<br />
der Baumaschinen, bei Temperaturen<br />
bis unter Minus 15 °C, verlangten<br />
von Mensch und Material einen extrem<br />
hohen Einsatz. Trotz der problematischen<br />
Witterungsverhältnisse wurden die Erdbauarbeiten<br />
fristgerecht Anfang März<br />
2012 abgeschlossen. Die Rohbauarbeiten,<br />
die sich nahtlos anschließen, werden vor-<br />
aussichtlich im August 2012 zum Abschluss<br />
kommen. In dieser Zeit werden<br />
1.000 cbm Betonfundamente erstellt und<br />
850 to Betonstahl verbaut. Eine 11.500 qm<br />
große Bodenplatte und die Herstellung<br />
einer 4.000 cbm Schottertragschicht ergänzen<br />
die Bauarbeiten. 4.300 qm Sichtmauerwerk,<br />
Porenbetonwände und viele<br />
Hundert Stahlbetonfertigteile geben dem<br />
Gebäude eine starke Hülle. Die Kooperation<br />
der drei Hundhausen-Standorte, das<br />
Engagement der Projektleitung sowie der<br />
Bauleiter Dipl.-Ing. Steffen Krämer, Dipl.-<br />
Ing. Oliver Schneider, Dipl.-Ing. Rüdiger<br />
Uthe und der Kolonnen um Christoph<br />
Andree und Thomas Rödiger bieten die<br />
Sicherheit, dass das Projekt Mitte August<br />
termingerecht und in der geforderten<br />
hohen Qualität an Bosch übergeben wird.<br />
Gut zu wissen, dass man sich in jeder<br />
Bauphase auf höchst kompetente Ansprechpartner<br />
von Hasler Architektur,<br />
Erfurt, und Rauschmaier Ingenieure, Bietigheim-Bissingen,<br />
verlassen kann. Nachdem<br />
die Halle ihr letztes Finish erhalten<br />
hat, können wir erneut auf eine gute<br />
Teamleistung stolz sein, in der Gewissheit,<br />
ein kleines Stück Zukunft für ein<br />
neues Zeitalter mitgestaltet zu haben.<br />
Auf dem Baufeld mit prächtiger Aussicht auf Eisenach laufen die Fundamentierungsarbeiten
Fertiggestelltes Maschinenfundament mit den Einbauten zur Maschinenmontage Konzentrierter Einsatz bei den Abbrucharbeiten im Nachtschichtbetrieb<br />
Modifikationen im BMW Werk Eisenach<br />
Um- und Neubauten im Rahmen der Neustrukturierung<br />
Für die BMW Fahrzeugtechnik GmbH, mit<br />
ihren Projektleitern Dipl.-Ing. Roland<br />
Buthut und Matthias Brandau, gilt Hundhausen<br />
als zuverlässiger Baupartner. Im<br />
Eisenacher Werk, wo Design-Modelle und<br />
Werkzeuge für die Produktion von Karosserieblechteilen<br />
hergestellt werden, standen<br />
erneut Baumaßnahmen auf dem<br />
Plan, deren Umsetzung die Anpassung an<br />
neue Arbeitstechnologien ermöglichen<br />
soll. Die Aufgabenstellung für die Projektleiter<br />
Dipl.-Ing. Steffen Krämer und Dipl.-<br />
Ing. Lutz Wendler sowie für das Team um<br />
Vorarbeiter André Rauh umfasst Modifi-<br />
Die mkf Maschinen und Systeme GmbH<br />
mit Sitz in Lederhose, Gewerbegebiet<br />
Hopfenberg, ist eine 100%ige Tochter<br />
der Maschinenbau Kitz GmbH in Troisdorf.<br />
mkf ist Komplettanbieter von<br />
Maschinen und Automatisierungsanlagen<br />
für unterschiedlichste Montage-,<br />
Mess- und Prüfaufgaben. 2011, zum<br />
20-jährigen Firmenjubiläum der mkf in<br />
Blick ins westliche Hallenschiff<br />
kationen von Maschinen- und Rüstplatzfundamenten<br />
sowie einen neuen Stahlhallenanbau<br />
für Container. Unabhängig<br />
davon werden Eingangsbereich, Foyer<br />
und Sanitäranlagen modernisiert. Abbruch-,<br />
Betonbau- und Erdarbeiten erfolgen<br />
in bewährter Kooperation der Kollegen<br />
aus Weida und Eisenach. Auch<br />
Nachtschichten sind erforderlich, damit<br />
die laufende Produktion nicht gestört<br />
wird. Der kompetente Ansprechpartner<br />
auf Architektenseite ist auch diesmal<br />
wieder Dipl.-Ing. Friedhelm Giesler (SWG<br />
Architekten).<br />
Thüringen, war Grundsteinlegung für die<br />
Fortsetzung der Erfolgsgeschichte. Mit<br />
der Errichtung von zwei neuen Lager-<br />
und Montagehallen wird mkf 2.000 qm<br />
Fläche gewinnen. mkf beauftragte unsere<br />
Niederlassung Weida mit der teilschlüsselfertigen<br />
Erstellung der Hallen. Durch<br />
die professionelle Projektleitung von<br />
Dipl.-Ing. Maik Seiferth und dem Team<br />
BMW-Projektleiter Matthias Brandau mit Vorarbeiter<br />
André Rauh beim Koordinationsgespräch vor einem<br />
bereits fertiggestellten Maschinenfundament<br />
mkf legt Grundstein für Neubau im Jubiläumsjahr<br />
Erweiterung der Produktions- und Lagerfläche<br />
um Vorarbeiter Yves Wagner, in optimaler<br />
Abstimmung mit Architekt, Dipl.-Ing.<br />
Heiko Wendrich, konnten unsere Leistungen<br />
termingerecht abgeschlossen werden.<br />
Sascha Krebs von der mkf<br />
Geschäftsführung, Prokuristin Beate<br />
Rosenkranz und Produktionsleiter Uwe<br />
Steingrüber waren die kompetenten<br />
Ansprechpartner auf Seiten des Bauherrn.<br />
Niederlassungsleiter Maik Seiferth, Arch. Heiko Wendrich, Geschäftsführer<br />
Sascha Krebs und Ludwig Költzsch beim 1. Spatenstich im September (v. l.)<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
7
Außenansicht des Show-Rooms in Niendorf Im Hamburger Dauereinsatz: Beton- und Stahlbetonbauer<br />
Rolf Schneider und Polier Franz Morgenroth (v. l.)<br />
Die Mercedes Benz Niederlassung in<br />
Hamburg ist eine von 34 Niederlassungen<br />
in Deutschland, die für den Vertrieb und<br />
Service der Marke Mercedes Benz zuständig<br />
ist. Sie ist mit insgesamt 5 Standorten<br />
in der Hansestadt vertreten und<br />
feierte, als eine der ersten Niederlassungen<br />
in Deutschland, 2009 ihr 100jähriges<br />
Jubiläum. Innovative Um- und Neubauten<br />
in den Centern Wandsbek und Niendorf<br />
unterstreichen das Engagement für<br />
zukünftige Generationen. Die Planer verbinden<br />
Nachhaltigkeit und Ästhetik in<br />
Perfektion. Umweltfreundlichkeit und<br />
Transparenz stehen dabei im Fokus. Beide<br />
Center werden noch stärker auf die Be-<br />
Innenansicht des Neubaus mit zweigeschossigem Bürokomplex in Niendorf<br />
dürfnisse der Kunden ausgerichtet. Bei<br />
dem Großprojekt, dessen Vision das<br />
„Grüne Autohaus“ ist, setzen die Planer<br />
für den Bau einiger Teilbereiche auf die<br />
große Erfahrung von Hundhausen beim<br />
Bau von Service-Centern. Die entsprechenden<br />
Fachabteilungen können sowohl<br />
in Wandsbek als auch in Niendorf ihre<br />
ästhetische Leidenschaft unter Beweis<br />
stellen. Dies realisierte die gute Zusammenarbeit<br />
der Projektleitung von Dipl.-Ing.<br />
Daniel Klein und der Bauleitung von<br />
Antonius Brömmelhaus. Im Schatten des<br />
markanten Kubus konnten im März 2011<br />
die Bauarbeiten beginnen. Äußerst<br />
schwierige Bodenverhältnisse und ent-<br />
Ost-Ansicht der Pkw-Werkstatt in Wandsbek<br />
Die neue Leichtigkeit des Seins bei Mercedes Benz in Hamburg<br />
Grüne Technologie trifft puristische Ästhetik<br />
8 Hundhausen Info Mai 2012<br />
sprechend aufwendigere Vorbereitungen<br />
verzögerten den Baubeginn in Wandsbek.<br />
Die Bodenverhältnisse sowie die Verzögerung<br />
bekam Bauleiter Peter Drobe<br />
schnell in den Griff. Die Aufgabenstellung<br />
sah zunächst den Abriss des bisher bestehenden<br />
Lagergebäudes vor, um den<br />
Bau für ein neues Servicegebäude und<br />
somit die Basis für ein völlig neues Konzept<br />
zu ebnen. Hier werden Servicebereiche für<br />
Nutzfahrzeuge und Personenwagen, inklusive<br />
Kleinteilelager und Reparaturannahme,<br />
zu einem attraktiven Hallenverbund<br />
zusammengelegt und mit innovativer<br />
Technik bestückt. Im Servicebereich sind<br />
es nicht weniger als 58 Unterflurkasset-
Kundenannahme im Service-Center Wandsbek<br />
ten zum Einbau der neuen Hebetechnik,<br />
außerdem 4 Lkw-Überfahrgruben und<br />
1 Stempelhebeanlage. In der Zeit von<br />
März bis November 2011 wurden insgesamt<br />
23.000 qm Fläche bebaut. Der<br />
Anteil der Außenfläche beträgt allein<br />
16.500 qm, für die Erstellung war Bauleiter<br />
Peter Drobe verantwortlich. Die Bauarbeiten<br />
in Wandsbek zeichneten sich<br />
durch eine relativ kurze Bauzeit aus, welche<br />
die Arbeitsweise der Projekt- und<br />
Bauleitung, wie auch der ausführenden<br />
Kolonnen widerspiegelte. Sämtliche Aktivitäten<br />
erfolgten in nahezu perfekter<br />
Abstimmung mit dem Bauherrenvertreter<br />
Dipl.-Ing. Architekt Markus Fleig (Daimler<br />
Real Estate) und dem Planer Dipl.-Ing.<br />
Architekt Reinhard Beichler (Architekten<br />
Beichler & Rohr, Bremen). Die Komplettbeauftragung<br />
inklusive technischer Gebäudeausstattung<br />
ermöglichte die ideale<br />
Neue Pkw-Werkstatt in Wandsbek mit 44 Arbeitsplätzen<br />
Blick in das dreigeschossige Kleinteilelager in Wandsbek<br />
Feinabstimmung aller Gewerke. Die Umsetzung<br />
erfolgte jederzeit ressourcenschonend<br />
und umweltverträglich. Für die<br />
„grüne Niederlassung“ sind energieeffiziente<br />
Technologien essentiell. Eindeutiges<br />
Ziel ist die drastische Reduzierung der<br />
Wärmeenergie und des CO 2-Ausstoßes.<br />
Hochtechnologien verbinden zeitloses<br />
Design mit dem neuesten Stand der<br />
Technik. Intelligente Lichtsteuerung, LED-<br />
Beleuchtung, energieeffiziente Fußbodenheizung<br />
und futuristische Vollklimatisierung<br />
setzen im Inneren neue<br />
Standards. Eine durchdringungsfreie Domico-Glattblechfassade<br />
gibt der äußeren<br />
Hülle ein edles Erscheinungsbild. Die<br />
großzügig angelegten Parkplatzflächen<br />
geben einen adäquaten Rahmen. Hochwärmegedämmte<br />
Tore und ein Gründach<br />
verstärken den Umweltgedanken. Mit<br />
Beendigung der Umzugsaktivitäten im<br />
Center Wandsbek konnten die Bauarbeiten<br />
im Center Niendorf beginnen. Diese<br />
sind für Hundhausen bis Juli 2012 terminiert.<br />
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit<br />
stehen auch hier im Fokus. Die Maßnahmen<br />
beinhalten die Sanierung bzw. den<br />
Umbau von 4.400 qm Werkstatt und den<br />
Neubau eines 1.800 qm großen Show-<br />
Rooms. Dessen filigranes Stahltragwerk<br />
inklusive aufwendiger Dachkonstruktion,<br />
700 qm Komplettverglasung und die puristische<br />
Fassadensanierung des Servicegebäudes,<br />
bilden die Highlights der<br />
Baumaßnahmen. Die Symbiose aus<br />
Funktionalität und Transparenz verstärkt<br />
deutlich die hohe Akzeptanz in der Belegschaft.<br />
Es steht außer Frage, dass die<br />
Umstrukturierung Zeichen setzen und<br />
durch Design und Nachhaltigkeit die Verbindung<br />
zur Marke Mercedes Benz eindrucksvoll<br />
unterstreichen wird.<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
9
Außenansicht der nunmehr 111 m langen Halle<br />
Investition in die Zukunft bei Debus in Kreuztal<br />
Neue Halle wird alle Anforderungen erfüllen<br />
Die Firma DEBUS Glühen - Wärmebehandlung<br />
- Sandstrahlen GmbH in Kreuztal<br />
gehört zu den ersten Adressen, wenn<br />
es um Sandstrahl-, Glüharbeiten und<br />
spannungsarme Wärmebehandlung geht.<br />
Nationale und internationale Kunden<br />
vertrauen auf die zuverlässige und qualitativ<br />
hochwertige Bearbeitung ihrer<br />
Werkstücke mit beeindruckenden Dimensionen.<br />
Durch die Erweiterung der bestehenden<br />
Kranbahnhalle findet innovative<br />
Technik ihren Platz, welche effiziente<br />
Bearbeitung mit Umweltbewusstsein<br />
kombiniert. Es gilt, neuen Kundenanforderungen<br />
gerecht zu werden und so<br />
einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. Die<br />
vierte Baumaßnahme auf dem Debus-<br />
Gelände ist für Hundhausen ein großer<br />
Vertrauensbeweis. Auf 68 m Länge und<br />
20 m Breite entsteht neuer Platz für<br />
einen hochmodernen Herdwagen-Glüh-<br />
und Vergüteofen mit 30%iger Energieersparnis<br />
durch Wärmerückgewinnung, so<br />
Blick vom Glühofen auf das Sandstrahlhaus<br />
10 Hundhausen Info Mai 2012<br />
dass das Gesamtmaß der Halle mit ihren<br />
vier Kränen nun insgesamt 111 m beträgt.<br />
Ressourcenschonend und schnell<br />
können Stahl- und Aluminium-Großteile<br />
mit Chargengewichten von bis zu 110 to,<br />
bei einer maximalen Temperatur von 1.160 °C<br />
bearbeitet werden. Zusätzlich wurde ein<br />
neues Großraum-Freistrahlputzhaus mit<br />
den Abmessungen von 20 x 7 x 7 m<br />
gebaut. Darin integriert ist eine 2K-Grundieranlage,<br />
die die sandgestrahlten Werkstücke<br />
direkt grundiert und für den wetterfesten<br />
Transport vorbereitet. Die<br />
Beleuchtung erledigt modernste LED-<br />
Technik, der Druckluftbedarf des Kompressors<br />
reguliert sich automatisch mit<br />
dem Verbrauch. Das Hundhausen-Team<br />
mit Projektleiter Dipl.-Ing. Michael Lehmann<br />
(SF-Bau) und Bauleiter Dipl.-Ing.<br />
Sven Toth (Rohbau) wurde durch Werkpolier<br />
Sebastian Klappert mit seiner Kolonne<br />
ergänzt. Gewohnt präzise wurden<br />
Hallenfundamente erstellt, ebenso die<br />
Fundamente für den neuen Ofen, den<br />
Schwenkkran und Schornstein. Die neue<br />
12 m hohe Halle musste an die Bestandshalle<br />
angepasst werden. Wetterkapriolen<br />
und die bittere Kälte im Februar erforderten<br />
bauliche Zusatzmaßnahmen, um<br />
den Betonboden für den Anlagenbau<br />
vorzubereiten und die fristgerechte Fertigstellung<br />
des Projekts im März 2012 sicherzustellen.<br />
Komponenten für den Herdwagen-Glühofen<br />
Herstellen des Kaminfundaments durch Beton-und Stahlbetonbauer<br />
Karsten Hillebrand und Werkpolier Sebastian<br />
Klappert (v. l.)
Blick auf das 144 m lange Messgleis in der Halle<br />
Filigrane Zehntel-Millimeter Arbeit<br />
Neue Messeinrichtung bei ALSTOM Transport Deutschland GmbH, Salzgitter<br />
Das Werk von Alstom in Salzgitter ist<br />
eine der größten und modernsten Produktionsstätten<br />
für Schienenfahrzeuge<br />
in Deutschland. Auf dem 123 ha großen<br />
Firmenareal entwickeln, produzieren und<br />
testen über 2.200 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter Fahrzeuge und Komponenten<br />
für den Schienenverkehr dieser Welt. Die<br />
Baumaßnahmen beinhalten die Erstellung<br />
eines 144 m langen Gleises für Radaufstandskraftmesseinrichtungen<br />
im Innenbereich,<br />
nahtlos übergehend in ein<br />
64 m langes Messgleis im Außenbereich.<br />
Auftraggeber des Projekts war die Fa.<br />
Schenck Process GmbH in Darmstadt.<br />
Beide Messeinrichtungen, die im Innenbereich<br />
der Halle zusätzlich durch Wägeelemente<br />
der Fa. Schenck Process ergänzt<br />
Gleisbauer Christian Eilert bei der Feinjustage<br />
werden sollten, gelten als zugelassene<br />
Prüfmittel der DB und ermöglichen die<br />
Abnahme der Schienenfahrzeuge. Hiermit<br />
können sämtliche fahrtechnischen<br />
Parameter und somit die Sicherheit der<br />
Züge überprüft werden. In dem Hightech<br />
geprägten Umfeld ging die Kolonne von<br />
Werkpolier Ralf Schüler, unter der Projektleitung<br />
von Dipl.-Ing. Stefan Stücher,<br />
im August 2011 an die Arbeit. Im Innenbereich<br />
galt es, vorhandene Schienen<br />
und Grubenköpfe zu entfernen, durch<br />
neue zu ersetzen und die Vorbereitungen<br />
für den Einbau der Waage zu realisieren.<br />
Im Außenbereich wurde die vorhandene<br />
Gleistrasse entfernt und eine neue Fahrbahnplatte<br />
für die Gleisanlage gelegt. Es<br />
folgten ca. 1.200 Bohrungen auf den<br />
Grubenköpfen in vorbereiteten Bohrgassen.<br />
Das anschließende Setzen der neuen<br />
Schienen, Vormontieren der Befestigungen,<br />
Ausrichten der Gleisanlage und endgültige<br />
Fixieren der Befestigungsplatten<br />
war Routine. Wie exakt bei diesem Projekt<br />
gearbeitet und feinjustiert wurde,<br />
zeigte die Abnahme durch die DB Systemtechnik<br />
GmbH, Kalibrier- und Prüfstelle<br />
in Chemnitz. Hierfür wurde eigens eine<br />
remontierbare Überfahrt errichtet. Die<br />
minimalste Vorgabe der Schienentoleranz<br />
von +/- 0,3 mm wurde eingehalten und<br />
in den Prüfberichten dokumentiert. Einmal<br />
mehr konnte das Hundhausen-Team<br />
seine Erfahrung und Präzision beim Bau<br />
von Messeinrichtungen für Schienenfahrzeuge<br />
unter Beweis stellen.<br />
Spezialbaufacharbeiter Achim Höller und Werkpolier Ralf Schüler im Gespräch (v. l.)<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
11
Schachtmeister Björn Gruschka bei Nivellierarbeiten,<br />
im Hintergrund die neu erstellte Dillbrücke<br />
Für Fische und viele Kleinorganismen war<br />
das alte Stauwehr im Wannebach seit<br />
jeher unüberwindbar. Der Bau eines<br />
Umgehungsgerinnes als „Fischaufstiegsanlage“<br />
sollte dieses Hindernis beseitigen<br />
und eine ökologische Verbesserung<br />
erzielen. Im Schlängelkurs angelegt,<br />
umgeht der Aufstieg auf einem Teil des<br />
ehemaligen Teiches das alte Wehr und<br />
belebt den Oberlauf so mit neuem Artenreichtum.<br />
Bevor die Baumaßnahme<br />
beginnen konnte, mussten zunächst<br />
Bodenproben aus dem Teichschlamm des<br />
Neuer Zweiwegebagger bei Gleisstopfarbeiten mit einem<br />
Windhoff-Anbaustopfaggregat<br />
Optimierte Infrastruktur<br />
bei Buderus Edelstahl Wetzlar<br />
Anbindung an die neue Dillbrücke<br />
Eine logistische Meisterleistung<br />
zum Jahreswechsel 2011/2012<br />
verlangten die Kanal-, Gleis-<br />
und Straßenbauarbeiten bei der<br />
Buderus Edelstahl GmbH in<br />
Wetzlar. Das Zeitfenster für die<br />
Arbeiten musste exakt mit dem<br />
Betriebsstillstand vom 19.12.11<br />
bis 13.01.12 bei Buderus Edelstahl<br />
übereinstimmen. Um die<br />
Anbindung der neuen Gleisanlage<br />
zu realisieren, musste ein<br />
14 to Umlenkbauwerk in die Kanalanlage<br />
eingefügt werden. Bei<br />
den Gleisbauarbeiten wurden<br />
105 m Gleis auf Betonschwellen<br />
B70 verlegt. Das Gleisbett ent-<br />
bereits trocken gelegten Mühlenteichs<br />
der Rettelmühle entnommen werden.<br />
Das Ergebnis der Analyse war ernüchternd.<br />
Der Sohlschlamm war in Teilbereichen<br />
stark schwermetallhaltig. Dadurch<br />
verzögerte sich der Baubeginn um fast<br />
ein ganzes Jahr. Nachdem die „Untere<br />
Wasserbehörde“ des Kreises Unna der<br />
Änderungsanzeige zugestimmt hatte<br />
und die Entsorgung geklärt war, konnten<br />
Bagger und Lkw anrollen und das Team<br />
um Polier Wolfgang Goldhausen mit<br />
Maschinenführer Jürgen Goldhausen und<br />
Facharbeiter Thorsten<br />
Frühauf mit den<br />
Arbeiten beginnen.<br />
Mit Hilfe von Baggermatratzen<br />
musste<br />
zunächst der für das<br />
stand im sogenannten Dresdener Oberbau,<br />
wobei der Gleisschotter beim Stopfen<br />
mit Beton ergänzt wurde. Gleisstopf-<br />
und Richtarbeiten erfolgten mit Hilfe<br />
einer Stopfmaschine UST 79 S III. Die<br />
Straßenbauarbeiten erforderten die Anhebung<br />
der Fahrbahn auf 160 m Länge.<br />
Die Fahrbahndecke wurde in Kooperation<br />
mit den Kollegen aus Eisenach eingebracht.<br />
Projektleiter Peter Rosenthal und<br />
Bauleiter Norman Piek zeichneten verantwortlich<br />
für den reibungslosen Ablauf.<br />
Zusammen mit den Kolonnen Stephan<br />
Ruminski, Björn Gruschka und Ralf Schüler<br />
konnte das Projekt zur vollsten Zufriedenheit<br />
des Auftraggebers fertig gestellt<br />
werden.<br />
Umleitung für Fische, Krebse und Kleinorganismen<br />
Renaturierung des Stauwehrs Wannebach<br />
Fertiges Gerinne im unteren Teil<br />
12 Hundhausen Info Mai 2012<br />
Geländeprofilierung und Teichverfüllung<br />
Umgehungsgerinne benötigte Teil des<br />
Teiches entschlammt werden. Die Erdmassen<br />
aus der Ausschachtung des<br />
Fischaufstiegs wurden zur Verfüllung des<br />
restlichen Mühlenteichs genutzt. Bis zu<br />
3,40 m hohe Winkelsteine für das Einlaufbauwerk<br />
von der alten in die neue<br />
Bachtrasse und für die Stützwände eines<br />
tiefen Bachprofileinschnittes lieferte<br />
unser Fertigteilwerk in Eisern. Zur Regulierung<br />
des Wasserzuflusses dient ein<br />
Stahlprofil mit beweglichen Schütztafeln.<br />
Die alte Gewölbeüberfahrt am Ende<br />
des Ausbaubereiches wich einer schmukken<br />
Stahl-Holz-Montage-Brücke. Insgesamt<br />
wurden 1.300 to Schlamm entsorgt<br />
und 1.700 to Wasserbausteine verbaut.<br />
Den reibungslosen Ablauf und die kurze<br />
Bauzeit von vier Monaten sicherten:<br />
Martin Thal, Stadt<br />
Schwerte, Johannes<br />
Hesse und Benno<br />
Sowa, Planungsbüro<br />
Sowa, Randolf Gill,<br />
Kreis Unna und unser<br />
Bauleiter Peter Drobe.<br />
Alle Verantwortlichen<br />
waren sehr zufrieden<br />
und lobten die gute<br />
Zusammenarbeit.
Mehr Platz für neue Aufgaben bei IPG Laser in Burbach<br />
Modifizierte Produktionshalle erscheint in neuem Glanz<br />
Die IPG Laser GmbH in Burbach ist eine<br />
Tochtergesellschaft des börsenorientierten<br />
US-Konzerns IPG Photonics Corporation<br />
und zählt zu den führenden Entwicklern<br />
und Herstellern von Hochleistungsfaserlasern<br />
weltweit. Mehr als 60 Wissenschaftler<br />
lassen Produktinnovationen in<br />
den IPG Laboren entstehen. Schlüsselkomponenten,<br />
die in die Endprodukte<br />
eingesetzt werden, fertigt IPG selbst. Das<br />
Werk in Burbach beauftragte Hundhausen<br />
mit dem Umbau eines zugekauften<br />
Produktionsgebäudes. Durch die Verteilung<br />
der Produktionsfläche auf zwei Ebenen<br />
und die entsprechend sinnvolle Anpassung<br />
der unmittelbaren Gebäudeperipherie<br />
konnten die Kapazitäten des Werkes<br />
deutlich erweitert werden. Die<br />
Bauarbeiten starteten Anfang November<br />
2011. Am IPG Projekt beteiligt waren die<br />
Fachabteilungen Hoch- und Tiefbau, Fertigteilbau<br />
und Schlüsselfertigbau mit den<br />
verantwortlichen Bauleitern Dipl.-Ing.<br />
Claus-Dieter Beck, Dipl.-Ing. Heinrich Abrams<br />
und Dipl.-Ing. Michael Lehmann.<br />
Der umfangreiche Aktivitäten-Katalog<br />
der Hoch- und Tiefbauer sah die Herstellung<br />
der Ortbetonfundamente, einer<br />
neuen Zwischendecke sowie einer neuen<br />
Stahlbetonplatte mit fertiger Oberfläche<br />
und die komplette Erneuerung der<br />
Grundleitung vor. Die Leistung der Fertigteilbauer<br />
beinhaltete die tragende<br />
Konstruktion der Zwischendecke, den<br />
längsseitigen Anbau der Lagerräume und<br />
die Erweiterung des Sozial-/Bürotraktes.<br />
Zwei Treppenhäuser und ein Aufzug-<br />
Blick in die Halle im Erdgeschoss mit fertiger<br />
Bodenplatte und Zwischendecke<br />
schacht aus Betonfertigteilen ergänzten<br />
das Bauprogramm. Widrige Witterungsverhältnisse<br />
und starker Frost erforderten<br />
besonders diszipliniertes und konzentriertes<br />
Arbeiten. Die überaus knifflige<br />
Konstruktion der Zwischendecke, deren<br />
Herstellung unter der vorhandenen<br />
Dachkonstruktion erfolgen musste, stellte<br />
eine Herausforderung dar. Der Hundhausen-Schlüsselfertigbau<br />
zeichnete für<br />
die äußere Gebäudehülle, Dachkomponenten<br />
sowie Fenster und Türen verantwortlich.<br />
Als kompetente Vertreter des<br />
Bauherren standen Dipl.-Ing. Martin Betz<br />
(Planungsbüro MBB Bauprojekte) sowie<br />
Richard Senecal und Anatoli Gorski (IPG<br />
Laser) jederzeit zur Verfügung. Finish-<br />
Arbeiten und die komplette Dachabdich-<br />
Vorarbeiter Hochbau Bernd Lückel vor den<br />
Deckenabstützungen<br />
Stützenverlängerungen und Dachbinder<br />
in Fertigteilen<br />
tung vervollständigten diese besonderen<br />
Baumaßnahmen im Industriegebiet Burbach.<br />
Die einheitliche ISO-Paneel Fassade<br />
verleiht dem Objekt eine zurückhaltende<br />
Ästhetik und bringt Wertigkeit und Nachhaltigkeit<br />
deutlich zum Ausdruck. Hundhausen<br />
hat erneut seine Visitenkarte als<br />
erfahrener und zuverlässiger Baupartner<br />
hinterlassen.<br />
Zwischendecke mit fertiggestellten<br />
Bewehrungsarbeiten<br />
Fassadenansicht der neuen Produktionsstätte<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
13
Gewinnen Sie attraktive Preise bei unserem Fotowettbewerb<br />
1. Preis 350 Euro, 2. Preis 250 Euro, 3. Preis 150 Euro<br />
4.+5. Preis je ein Fahrradhalter für Ihre Hundhausen-Garage<br />
14 Hundhausen Info Mai 2012<br />
Senden Sie uns dazu einfach das schönste<br />
Foto Ihrer Hundhausen-Garage. Wir<br />
suchen sehenswerte Garagenobjekte, die<br />
im neuen Hundhausen-Garagenprospekt<br />
und auf der Homepage präsentiert werden.<br />
Den Interessenten sollen so die verschiedenen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
einer Hundhausen-Garage präsentiert<br />
werden. Unter allen Einsendungen werden<br />
insgesamt fünf Gewinner ermittelt.<br />
Lengefelder helfen den Ärmsten der Armen<br />
Ein großer Teil seiner Freizeit widmet<br />
unser Mitarbeiter aus dem Erzgebirge,<br />
Polier Jörg Schreiter, zusammen mit seiner<br />
Frau Annett, einer Interessengemeinschaft,<br />
die regelmäßig Hilfstransporte in<br />
die Ukraine organisiert. Mitunter stapeln<br />
sich kistenweise Kleidung, Bettwäsche<br />
und Spielzeug aus Spenden auf dem<br />
Dachboden ihres Hauses, die vor dem<br />
nächsten Transport kontrolliert und sor-<br />
Hundhausen spendiert Bagger und Fahrer<br />
Während die Zukunft des Eisenacher<br />
Landestheaters aufgrund der leeren<br />
Stadtkasse weiter ungewiss ist, zeichnet<br />
sich zumindest für die Gestaltung des<br />
Theaterplatzes eine attraktive Übergangslösung<br />
ab. Die Umgestaltung des<br />
Platzes ist ein gemeinsames Projekt der<br />
Freunde und Förderer des Landestheaters<br />
mit dem Kunstverein Eisenach und der<br />
Neues Garagentransportfahrzeug<br />
Nicht jeder Garagenhersteller hat eigene<br />
Spezialfahrzeuge zum Transport und zur<br />
Montage von Stahlbeton-Fertiggaragen.<br />
Bei Hundhausen ist das anders. Die<br />
eigene Logistik ermöglicht die Just-In-<br />
Time-Produktion und den sicheren Transport<br />
zum Kunden. Die eigenen Fahrer<br />
kennen ihre Produkte und garantieren<br />
die sichere Aufstellung der massiven<br />
Es können nur Besitzer einer Hundhausen-Garage<br />
teilnehmen, vorausgesetzt<br />
sie sind mit der Veröffentlichung ihres<br />
Garagen-Fotos einverstanden. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wir<br />
freuen uns über Ihre Foto-Zusendung per<br />
eMail an s.vitt-schlickau@hundhausen.de<br />
oder Post unter Angabe Ihres Namens<br />
und Ihrer Anschrift. Einsendeschluss ist<br />
der 30.05.12.<br />
tiert werden müssen. Der größte Teil der<br />
Hilfe geht an Familien, denn die Schicht<br />
der Hilfsbedürftigen macht fast 80%<br />
der Bevölkerung aus. Aber auch Krankenhäuser<br />
und sogar Gefängnisse werden<br />
beliefert. Dass die Hilfe auch<br />
wirklich bei den Bedürftigen ankommt,<br />
wird per Ausweis und Adressennachweis<br />
streng kontrolliert.<br />
Stadt. Hundhausen spendierte für die<br />
Umgestaltung Bagger und Baggerfahrer,<br />
um den Plattenbelag, Bordsteine und die<br />
Mauern der alten Hochbeete zu entfernen.<br />
(Foto: Karl-Heinz Hofmann baggert die desolaten<br />
Gehwegplatten auf dem Theaterplatz weg)<br />
Bauwerke. Mit dem neuen Spezialfahrzeug,<br />
das jetzt für das Garagenwerk in<br />
Eisenach angeschafft wurde, bleibt das<br />
Unternehmen seiner bewährten Philosophie<br />
treu. Das Fahrzeug entspricht dem<br />
neuesten technischen Stand und ist deshalb<br />
umweltfreundlicher und benutzeroptimiert.
Hundhausen sponsert Faustballer<br />
Der erfolgreichen Faustball-Kooperation<br />
des TV Kredenbach-Lohe / TuS Dahlbruch<br />
gelang 2011 erneut der Aufstieg in die<br />
zweithöchste deutsche Spielklasse. Auch<br />
die Jugendmannschaft profitierte von<br />
der Kooperation, wie wir an dem Erfolg<br />
Sponsoring für Dart- und Volleyballclub<br />
Einen starken Partner an seiner Seite hat<br />
neuerdings die Mannschaft des DC Eiserfeld,<br />
die erst 2011 von unserem Mitarbeiter<br />
Roberto Paege gegründet wurde.<br />
Das 11 Freunde starke Team belegte in<br />
seiner ersten Saison, in der B-Liga der<br />
Dartkreisliga Siegen, auf Anhieb den<br />
3. Platz. Aktuell steht die junge Mann-<br />
Endlich Parkmöglichkeiten<br />
Die Grundschüler der Glückaufschule in<br />
Siegen freuen sich über die Hundhausen-<br />
Garage auf ihrem Schulhof. Bärbel Achenbach,<br />
Schulleiterin der Grundschule: "Wir<br />
können jetzt jederzeit für unsere Radfahrübungen<br />
die Räder selber herausholen.<br />
Auch unsere "kleinen Autos" können nun<br />
hier geparkt werden, so dass wir sie in der<br />
Pause benutzen können. Das ist einfach<br />
toll!"<br />
der C-Jugend als Westfalenmeister<br />
sehen. Wir gratulieren der Mannschaft,<br />
den Trainern und Betreuern zu diesem<br />
herausragenden Erfolg und drücken der<br />
Herrenmannschaft fest die Daumen für<br />
den Klassenerhalt.<br />
schaft auf Platz eins der Tabelle und peilt<br />
den Gewinn des Siegerland-Pokals an.<br />
Auch die Damen- und Herrenmannschaft<br />
des Volleyballclubs VC`73 Freudenberg<br />
freut sich über unser<br />
Sponsoring-Engagement. Das Hundhausen-Logo<br />
ziert von nun an nicht nur die<br />
neuen Aufwärmpullis der Mannschaften,<br />
sondern ergänzt die Logos auf der<br />
eigenen Club-Homepage und den Spieltagsplakaten.<br />
Leider verpassten die<br />
Damen- und die 2. Herren-Mannschaft<br />
in der Relegation knapp den Aufstieg in<br />
die Landesliga. Der 1. Herren-Mannschaft<br />
hingegen gelang der Aufstieg in<br />
die Oberliga. Herzlichen Glückwunsch an<br />
alle Mannschaften für die erfolgreiche<br />
Saison!<br />
Familien-Nachrichten<br />
Wir gratulieren!<br />
Geburt<br />
• Betonfertigteilbauer Ivan Bobkov und Ehefrau Anna<br />
zu Sohn Roman am 12. März<br />
• Beton- und Stahlbetonbauer Karsten Hillebrand und<br />
Ehefrau Justyna zu Tochter Leona Jolie am 25. April<br />
40. Geburtstag<br />
• Hochbaufacharbeiter Hürkaan Bulut am 2. Dezember<br />
• Technische Sachbearbeiterin Astrid Bender am 3. Januar<br />
• Werkpolier im Hochbau Frank Löwenstein am 12. Januar<br />
• Tiefbaufacharbeiter Steffen Fischer am 20. Februar<br />
• Bauleiter Rüdiger Uthe am 23. Februar<br />
• Marketing-Mitarbeiterin Sandra Vitt-Schlickau am 28. Februar<br />
50. Geburtstag<br />
• Beton- und Stahlbetonbauer Jürgen Otto am 27. November<br />
• Tiefbaufacharbeiter Joachim Wilczek am 25. April<br />
• Baumaschinenführer Andreas Veit am 30. April<br />
Wir gratulieren des Weiteren unserem Arbeitsjubilar, der sich<br />
im Ruhestand befindet, zum<br />
80. Geburtstag<br />
• Ernst Schuechen am 29. April<br />
Wir trauern um<br />
unseren ehemaligen Mitarbeiter Walter Richter,<br />
der am 21. Januar 2012 im Alter von 67 Jahren verstarb.<br />
Walter Richter war über 34 Jahre für unser Unternehmen<br />
tätig, zuletzt als Vorarbeiter im Hochbau.<br />
unseren ehemaliger Mitarbeiter Erwin Rosenthal,<br />
der am 22. Januar 2012 im Alter von 70 Jahren verstorben ist.<br />
Erwin Rosenthal war über 17 Jahre für unser Unternehmen als<br />
Werkpolier Hochbau tätig.<br />
Mai 2012<br />
Hundhausen Info<br />
15
Pferdesport<br />
aufgenommen.Familienmitglied<br />
niederdeutsch:<br />
Schilf<br />
Mittelmeerstaat<br />
Wortteil:<br />
gegen<br />
Hauptstadt<br />
Saudi-<br />
Arabien<br />
Notlage<br />
englisch:<br />
zu<br />
kantig<br />
Froschlurch<br />
4<br />
Lösungswort:<br />
7<br />
6<br />
US-Goldmünze<br />
unabänderlich<br />
11<br />
an jener<br />
Stelle<br />
Fußbekleidung<br />
Stadt<br />
in Katalonien<br />
Strom in<br />
Spanien<br />
olivgrüner<br />
Papagaei<br />
Fluss<br />
durch<br />
Stettin<br />
kürzlich<br />
erstelltes<br />
Haus<br />
Auszeichnung<br />
zweiter<br />
griech.<br />
Buchstabe<br />
Halbinsel<br />
in<br />
Ostasien<br />
7. UNO-<br />
Generalsekretär<br />
frecher<br />
Junge<br />
Skandal<br />
US-Filmlegende<br />
(James)U<br />
römischdeutscher<br />
Kaiser<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
für<br />
Helium<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Etwas verhalten entwickelt sich das<br />
Feedback auf unser innerbetriebliches<br />
Vorschlagswesen, dessen beste Ideen<br />
prämiert werden. Wir freuen uns über<br />
das kreative Input, das uns bisher aus<br />
den Siegener Fachabteilungen erreichte.<br />
So konnte der Vorschlag von Nadja<br />
Lietzmann für einheitliches Briefpapier<br />
aller drei Niederlassungen der Hundhausen-Bau<br />
GmbH Eisenach bereits umgesetzt<br />
werden. Die Umrüstung aller<br />
Lkw-Radkästen mit neuen Gummilippen,<br />
als Schmutzschutz für die Garagen und<br />
die Abbindung der Mittelwandaussparung<br />
bei Seriengaragen, ist aktuell in der<br />
Umsetzungsplanung. Ebenfalls sinnvoll<br />
ist der Vorschlag von Stefan Bördgen,<br />
alle Kleingeräte, Pumpen, Rüttelplatten<br />
und Kabel, bei ihrer Rückgabe zum Lager<br />
mit farblich unterschiedlichen Anhänge-<br />
8<br />
2<br />
1<br />
Boxniederschlag<br />
englisch:<br />
eins<br />
TV-<br />
Bericht<br />
(kurz)<br />
französisch:<br />
Straße<br />
9<br />
Märchenfi<br />
gur<br />
feiner<br />
Spott<br />
10<br />
5<br />
Warenanforderung<br />
deutsche<br />
Popsängerin<br />
Zauberwurzel<br />
Europäerin<br />
Schwindel<br />
3<br />
Die Rätselecke<br />
Rätseln Sie mit – Preise in Höhe von 50,<br />
30 und 20 Euro warten wieder auf ihre<br />
Gewinner. Einfach eine Postkarte mit dem<br />
Lösungswort bis zum 30.09.2012 an:<br />
W. Hundhausen <strong>Bauunternehmung</strong> GmbH,<br />
Bäckerstr. 4, 57076 Siegen schicken.<br />
Viel Glück!<br />
Gewinner des letzten Rätsels:<br />
1. Preis: I. Schüchen, 57629 Kundert<br />
2. Preis: R. Hoffmann, 57072 Siegen<br />
3. Preis: L. Kraemer, 57074 Siegen<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
W. Hundhausen <strong>Bauunternehmung</strong> GmbH,<br />
Bäckerstr. 4, 57076 Siegen<br />
Tel.: 0271/408-0 · Fax: 0271/408-140<br />
email: bauunternehmung@hundhausen.de<br />
Web: www.hundhausen.de<br />
Redaktion/Grafik/Druck<br />
Werbeagentur De Knuydt, Siegen<br />
www.deknuydt.de<br />
Fotos<br />
Fotojournalist Carsten Schmale, Siegen<br />
Innerbetriebliches Vorschlagswesen mit Prämierung<br />
Eingegangene Verbesserungsvorschläge<br />
16 Hundhausen Info Mai 2012<br />
zetteln zu versehen, die über den jeweiligen<br />
Zustand informieren. Erwähnenswert<br />
ist auch der Vorschlag, ein einheitliches<br />
Erscheinungsbild aller Mitarbeiter durch<br />
das Tragen eines Hundhausen-T-Shirts zu<br />
Nadja Lietzmann mit dem neuen Briefpapier der<br />
Hundhausen-Bau GmbH Eisenach<br />
etablieren. Naheliegend ist auch die<br />
Gebäudesanierung zur Einsparung von<br />
Energiekosten auf dem Bauhof. Gespannt<br />
warten wir auf weitere gute Anregungen<br />
und Ideen aus allen Niederlassungen.<br />
Stefan Bördgen mit seinem „Rückgabezettel"