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Liebe Freunde,<br />
während unsere Jüngerschaftsschule noch<br />
bis nach Ostern im Nahen Osten auf Einsatz<br />
ist, kehrt in <strong>Hainichen</strong> der Frühling ein.<br />
Wieder liegen tolle Möglichkeiten vor uns,<br />
jungen Menschen und Familien zu dienen,<br />
sie mit gutem Input und durch Begleitung<br />
mit Gottes Liebe und wichtigen Impulsen<br />
für ihr Leben zu erreichen. Immer wieder<br />
kommen wir als <strong>JMEM</strong>er in Gelegenheiten,<br />
uns für das Wohl der Familie ein zu setzen<br />
und unseren Glauben zu bezeugen.<br />
Für unsere Jugendgruppen T4C und TiC ist<br />
der Raum im Erdgeschoß des Nebengebäudes<br />
schon lange zu klein. Sie bekommen<br />
nun in diesem Jahr in der Remise einen eigenen<br />
Ort der Begegnung.<br />
Unseren Kindergarten Springbrunnen<br />
konnten wir zum Jahresende 2011 noch<br />
einmal erweitern auf 40 Plätze und arbeiten<br />
nun in zwei Gruppen. Jetzt holen wir in<br />
Freundesbrief<br />
Nr. 51 | <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />
jeder Hinsicht „das letzte“ aus unserem Nebengebäude<br />
heraus. Die Dringlichkeit des<br />
Ersatzneubaus wird immer größer. Es ist<br />
wie eine wachsende Kartoffelpflanze. Wir<br />
wollen den Zeitpunkt, wenn die Kartoffeln<br />
reif sind, nicht verpassen, denn dann ist das<br />
Moment weg. Mehr Info dazu im Artikel<br />
„What`s up?“ auf der letzten Seite.<br />
Unter der Leitung von Klaus & Anja Schnake<br />
wollen wir den Familien-Mutmach-<br />
Tag (FMT) in Deutschland multiplizieren.<br />
Überall in Deutschland (und darüber hinaus)<br />
sollen Familien die Impulse dieses<br />
von uns entwickelten Familienevents erreichen.<br />
Wenn Väter und Mütter mit ihren<br />
Kindern gemeinsam ihre Stärken und Möglichkeiten<br />
als Familie entdecken, werden<br />
sie selbst verändert und werden zum lebenspendenden<br />
Segen, den das Reich Gottes<br />
freisetzt. Das ist nicht das Evangelium<br />
Mutmach-Familien gesucht<br />
Familien-Mutmach-Tag (FMT) – Multiplikation in Deutschland<br />
(Fortsetzung zum Artikel im letzten Freundesbrief)<br />
Im Vorfeld des Team.F-Kongresses am<br />
24.03.<strong>2012</strong> in Friedrichroda, wo wir den<br />
FMT mit den Teilnehmerfamilien durchgeführt<br />
und das Konzept in einem Workshop<br />
interessierten Multiplikatoren vorgestellt<br />
haben, entwickelten wir einige Produkte,<br />
um die Vision vom FMT einem breiten Publikum<br />
zu präsentieren: einen Werbefilm,<br />
das fertig produzierte „Familien-Mutmach-<br />
Lied“ von Susanna Lange und einen Flyer,<br />
der das Konzept beschreibt.<br />
Die Stationen, an denen die Familien während<br />
des FMTs<br />
aktiv sind, nennen wir nun „Erlebnisstationen“.<br />
Ständig kommen uns dazu neue Ideen<br />
und wir entwickeln neue Erlebnisstationen,<br />
auch solche, die bei ungünstigen Wetterverhältnissen<br />
„indoor“ einsetzbar sind.<br />
In Friedrichroda führten wir als Team von<br />
<strong>Hainichen</strong> den FMT gemeinsam mit 30<br />
ganz tollen Mitarbeitern durch. Besonders<br />
die positiven Rückmeldungen der erstmals<br />
beteiligten Mitarbeiter haben uns berührt.<br />
Die Dynamik zu erleben, die innerhalb der<br />
Familien bei der Lösung der jeweiligen<br />
Aufgaben entsteht, war für sie ein echtes<br />
Privileg: „Wie kreativ die Familien waren!<br />
Es gab immer wieder neue Lösungsansätze!“<br />
„Erwachsene und Kinder, Starke und<br />
Schwache - eine Familie als ein starkes<br />
<strong>JMEM</strong><strong>Hainichen</strong><br />
JUGEND- UND<br />
FAMILIENZENTRUM<br />
Junge Menschen fördern -<br />
Familien stark machen<br />
selbst, aber wie ein Vorhof davon. Wir sind<br />
gespannt, wie dieser Dienst sich weiter<br />
entfalten wird.<br />
Natürlich passt wieder einmal nicht alles<br />
in diesen Brief, was uns derzeit bewegt.<br />
Herzlichen Dank für Eure Unterstützung,<br />
insbesondere im Gebet, und Eure Freundschaft!<br />
Für die Mitarbeitergemeinschaft von <strong>JMEM</strong><br />
<strong>Hainichen</strong><br />
Joachim Fänder<br />
Ines Gumprecht<br />
Team zu erleben, war unglaublich!“ „Die bewusste<br />
Auswertung der Erlebnisse an der<br />
Station war für die Familien überraschend<br />
und bereichernd.“<br />
Wenn ihr daran interessiert seid, selbst<br />
Mutmach-Familie zu sein und den FMT in<br />
Eurem Ort an zu bieten, dann kommt und<br />
nehmt an einem der nächsten FMTs teil<br />
(s.u.) und nutzt diese Gelegenheit, auch<br />
einmal hinter die Kulissen zu schauen.<br />
Klaus Schnake<br />
Klaus ist verheiratet mit Anja.<br />
Die beiden haben drei Töchter<br />
und sind seit Sommer 2011<br />
bei <strong>JMEM</strong> <strong>Hainichen</strong>.<br />
Arnulf Drath<br />
Andreas Schröter<br />
01.05. FMT im <strong>JMEM</strong>-Zentrum <strong>Hainichen</strong> | 12.05. FMT im Rahmen der Aktion „Gemeinsam für Europa“ in<br />
Ansbach | 12.05. Teile des FMT im Rahmen der Aktion „Gemeinsam für Europa“ in Dresden | 09.06. Teile<br />
des FMT beim sächsischen Familientag auf Schloß Augustusburg | 23.06. FMT im Generationenzentrum<br />
München | 07.07. FMT im <strong>JMEM</strong>-Zentrum Hurlach | 03.10. FMT im <strong>JMEM</strong>-Zentrum <strong>Hainichen</strong>
Von Sachsen aus die Welt erreichen<br />
Wie Angela und Andreas Frész <strong>JMEM</strong>s internationalen Familiendienst leiten<br />
Neuseeland, Schweiz, Frankreich, Ungarn,<br />
Südafrika, Thailand... das sind nur einige<br />
unserer Reiseziele in diesem Jahr, denn der<br />
<strong>JMEM</strong> Familiendienst, der Ende der 80er Jahre<br />
in Deutschland gegründet wurde, hat sich<br />
mittlerweile weltweit ausgebreitet.<br />
Auch wenn Familienprobleme äusserlich<br />
betrachtet in westlichen Ländern anders<br />
aussehen als in Asien oder Afrika, eines haben<br />
alle gemeinsam: Gottes Institution Ehe<br />
und Familie ist unter Beschuss. Ehen zerbrechen,<br />
Eltern sind verunsichert, Kinder<br />
wachsen ohne emotionale Stabilität und<br />
Sicherheit auf. Es braucht Menschen, die<br />
sich für die Wiederherstellung und Stärkung<br />
von Ehe und Familie einsetzen, denn<br />
Familie ist und bleibt der Ort an dem Menschen<br />
nachhaltig geprägt und die nächste<br />
Generation aufs Leben vorbereitet wird.<br />
Der <strong>JMEM</strong> Familiendienst mit ca. 800 Mitarbeitern<br />
in 40 Ländern tut das auf vielfältige<br />
Art und Weise.<br />
Während in Skandinavien Sommer-Familien-Camps<br />
mit bis zu 400 Teilnehmern pro<br />
Camp der Renner sind, hat sich das Mitarbeiter-Team<br />
in der Ukraine das Ziel gesetzt,<br />
die ganze Nation durch ihre elfteilige Videoproduktion<br />
"Let's talk about Family" zu<br />
erreichen. In der Schweiz gibt es ein Mobiles<br />
Team, das Alleinerziehende und Familien<br />
zuhause besucht und sie vor Ort berät,<br />
während sie einige Tage mit ihnen leben.<br />
In Myanmar hat das <strong>JMEM</strong> Familiendienst-<br />
Team eine Schulinitiative gestartet, die es<br />
Kindern ermöglicht in ihren Familien zu<br />
bleiben, statt ab dem 6. Lebensjahr weit<br />
weg von der Familie in der Großstadt im<br />
Internat leben zu müssen. Der <strong>JMEM</strong> Familiendienst<br />
ist so unterschiedlich wie die<br />
Menschen mit ihren unterschiedlichen Nöten<br />
und Bedürfnissen, die sich aus ihren<br />
Lebensumständen ergeben.<br />
Schulung und Ausbildung von Mitarbeitern<br />
sind Schlüssel zur Multiplikation und stehen<br />
im Mittelpunkt unserer Arbeit. So haben<br />
z.B. allein in Afrika in den letzten 10<br />
Jahren 300 Afrikaner die Familiendienst-<br />
Schulen (dreimonatiger Intensiv-Kurs der<br />
University of the Nations zur Ausbildung<br />
von Familien-Beratern und -Referenten)<br />
in Togo, Uganda, Süd-Sudan und Südafrika<br />
besucht. In Ländern Asiens, wo sich Christen<br />
vorwiegend im Untergrund treffen und<br />
große öffentliche Versammlungen nicht<br />
möglich sind, wurden 2011 drei Familien-<br />
dienst-Schulen mit insgesamt 84 Teilnehmern<br />
durchgeführt. Darüber hinaus haben<br />
wir begonnen, Ehepaare mit multiplikationsfähigen<br />
Werkzeugen wie z.B dem PePP-<br />
Eheworkshop auszubilden. Schulungen in<br />
„geschlossenen” Ländern<br />
sind nicht selten<br />
mit großem Risiko<br />
für die dort lebenden<br />
Christen verbunden.<br />
Einige waren bereits<br />
mehrmals im Gefängnis.<br />
Trotzdem wollen<br />
wir dort 1.000 PePP-<br />
Anleiter schulen.<br />
Koordiniert und betreut wird der Internationale<br />
Familiendienst von unserem Büro<br />
in <strong>Hainichen</strong> und häufig auch von unterwegs,<br />
denn per Internet sind wir mit allen<br />
verbunden. Während wir vorwiegend mit<br />
der Gesamtleitung, dem Aufbau von Leitungsteams<br />
und Netzwerken weltweit beschäftigt<br />
sind, arbeiten unsere Mitarbeiter<br />
Uli Braun und Bram de Blouw an Kommunikationsplattformen,<br />
z.B. der Webseite<br />
von YWAM Family Ministries International<br />
www.ywam-fmi.org, einer Studie zum<br />
Thema „Wie geht es Familien im Dienst?”,<br />
der Organisation von Netzwerk-Konferenzen<br />
etc. Moderne Technologie macht es<br />
möglich, dass wir Videokonferenzen mit<br />
den Leitungsteams in verschiedenen Ländern<br />
und Erdteilen durchführen können.<br />
Da kommt es schon mal vor, dass man aufgrund<br />
der Zeitverschiebung mitten in der<br />
Nacht oder morgens um fünf am Computer<br />
sitzt.<br />
Die Netzwerk-Konferenzen, die bisher<br />
jährlich in Europa, Asien, Afrika und<br />
Neuseeland stattfinden, sind wesentliche<br />
Bausteine der Internationalen Arbeit.<br />
Sie dienen als Plattform für Begegnung,<br />
Vorstellung und Austausch von<br />
Ressourcen und haben schon manche<br />
Synergien hervorgebracht. Seit z.B. der<br />
<strong>JMEM</strong>er Richard Kane 2003 die Initiative<br />
„MarriageWeek” bei der Europäischen<br />
<strong>JMEM</strong>-Familiendienst-Konferenz in Irland<br />
vorstellte, wurde die Idee in bereits<br />
21 Ländern übernommen. Unser Ziel<br />
ist es, die MarriageWeek bis 2022 in<br />
75 Länder zu bringen und damit einen<br />
Meinungsumschwung zu Gunsten der Ehe<br />
in der Gesellschaft zu bewirken. Welches<br />
Potenzial die MarriageWeek hat, zeigte<br />
sich dieses Jahr in den USA. Dort startete<br />
die MarriageWeek mit einer offiziellen<br />
Veranstaltung im Kapitol und wurde von<br />
Senat und Repräsentantenhaus gewürdigt.<br />
Mehr als 1 Million US-Bürger nahmen an<br />
Veranstaltungen der MarriageWeek teil.<br />
In Deutschland haben wir die MarriageWeek<br />
im Herbst 2007 zusammen mit<br />
Team.F als landesweite Initiative zur Stärkung<br />
der Ehe auf den Weg gebracht. Mehr<br />
als 300 Partner gehören inzwischen zum<br />
Netzwerk der Marriage-<br />
Week Deutschland und<br />
haben allein in diesem<br />
Jahr in 100 Städten rund<br />
32.000 Menschen durch<br />
ihre Angebote zur Stärkung<br />
der Ehe erreicht.<br />
Wie Nehemia, der über die<br />
Zerstörung der schützenden<br />
Mauern Jerusalems<br />
weinte und sich von Gott bewegen ließ, sie<br />
wieder aufzubauen, so ist auch heute unser<br />
größtes Anliegen, Menschen zu gewinnen,<br />
die sich für die Wiederherstellung von<br />
Familien einsetzen. Denn Ehe und Familie<br />
sind eine Institution Gottes und der wichtigste<br />
Faktor in der Prägung eines Menschen.<br />
Die Familie kann biblische Werte<br />
und Massstäbe am effektivsten an die<br />
kommende Generation weitergeben. In ihr<br />
lernen wir für‘s Leben. Das ist existentiell<br />
bedeutsam für jeden Menschen, für die Gemeinde<br />
und für die jede Nation. Deshalb<br />
setzen wir uns als YWAM Family Ministries<br />
International www.ywam-fmi.org (<strong>JMEM</strong><br />
Familiendienst International) weltweit für<br />
Ehe und Familie ein, in der Gewissheit der<br />
Verheißung Gottes: „Der Gott des Himmels<br />
wird es uns gelingen lassen” (Neh. 2,20).<br />
Angela Zeidler-Frész<br />
Angela ist verheiratet mit<br />
Andreas.<br />
Die beiden haben zwei erwachsene<br />
Kinder und sind<br />
seit 25 Jahren bei <strong>JMEM</strong>.<br />
Mentoring zur Ehevorbereitung<br />
Fit für die Ehe<br />
Ein Buch von Susanna und<br />
Mathias Lange<br />
EUR 8,95<br />
Zu beziehen bei:<br />
Asaph-Verlag<br />
www.asaphshop.de
Nachgedacht – Als Vater Schätze für meine Kinder sammeln<br />
Kürzlich wurde ich eingeladen, gemeinsam<br />
mit anderen Männern den Film „Courageous<br />
– ein Mutiger Weg” anzusehen. Es geht<br />
in diesem wirklich gut gemachten Film um<br />
einen ganz normalen Vater, der durch eine<br />
Tragödie in der Familie plötzlich erkennt,<br />
wie wenig er in das Leben seiner Kinder<br />
investiert und als Vater eigentlich versagt<br />
hatte. Er trifft eine radikale Entscheidung,<br />
die Kreise in seinem Umfeld zieht. Mehr<br />
verrate ich hier nicht, denn ihr solltet euch<br />
den Film schließlich selbst anschauen.<br />
Der Film bringt einiges auf den Punkt. Zum<br />
Beispiel, dass ein Vater mehr ist als der<br />
Versorger der Familie. Es gibt einen wichtigen<br />
Platz im Leben von Kindern, den ganz<br />
alleine der Vater ausfüllen kann. Viele Väter<br />
sind sich dessen gar nicht so bewusst<br />
und kommen sich entweder überflüssig<br />
oder ausgenutzt vor. Doch nur, weil sie ihre<br />
wirkliche Berufung als Vater noch nicht gefunden<br />
haben. Immer wieder wird in dem<br />
Film erwähnt, dass viele gesellschaftliche<br />
Probleme ihre wahren Wurzeln in einer<br />
Kindheit ohne Vater haben. Statistiken zeigen,<br />
dass z.B. junge Straftäter auffällig häu-<br />
fig ganz oder teilweise ohne leibliche Väter<br />
aufwachsen.<br />
Nun sind natürlich auch viele Familien<br />
noch intakt und der Vater kommt jeden<br />
Abend von der Arbeit nach Hause. Und<br />
trotzdem kann es sein, dass der besondere<br />
Platz für den Vater im Herzen der Kinder<br />
leer bleibt, weil die Verbindung fehlt. Dabei<br />
hat es doch etwas wirklich Gutes, Vater zu<br />
sein: Um seinen Platz muss man nicht erst<br />
kämpfen, man muss ihn nur einnehmen.<br />
Kinder warten darauf. Doch was die Kinder<br />
nicht von den Eltern bekommen, finden sie<br />
dann anderswo. Unsere Gesellschaft hat ja<br />
genug anzubieten, womit Kinder und Jugendliche<br />
den Mangel an Aufmerksamkeit<br />
ausfüllen können.<br />
Ein Bild, das mir hilft, mir meiner Wichtigkeit<br />
als Vater bewusst zu werden, ist das<br />
einer Schatzkiste. In 2. Korinther 12,14<br />
schreibt Paulus, dass Eltern ihren Kindern<br />
Schätze sammeln sollen. Das meint er in<br />
dem Zusammenhang ganz wörtlich, aber<br />
wenn ich mir das Herz meiner Töchter als<br />
Schatztruhe vorstelle, die langsam gefüllt<br />
wird, bis sie erwachsen sind und eigene<br />
Könnte dein Platz bei <strong>JMEM</strong> <strong>Hainichen</strong> sein?<br />
Mitarbeiterbedarf<br />
Wir möchten als Dienstgemeinschaft wachsen<br />
und für das Reich Gottes fruchtbringende<br />
Dienste beitragen. Dafür brauchen<br />
wir Verstärkung für unser Team:<br />
Verwaltung von Finanzen<br />
Für unsere Finanzverwaltung suchen wir<br />
dringend eine Neubesetzung, um Mitglieder<br />
vom Leitungsteam für andere wesentliche<br />
Dienste und Aufgaben frei setzen zu<br />
können. Wir suchen jemanden, der gerne<br />
im Büro arbeitet (auch ungelernt), mit Tabellen<br />
und Zahlen umgehen kann, kommunikativ<br />
ist und gern für den Missionsdienst<br />
im Einsatz ist. Es kann jemand sein, der<br />
jung ist und ein Zwischenjahr füllen möchte<br />
oder jemand, dem der Ruhestand „auf<br />
den Kopf fällt“.<br />
Er/sie sollte finanziell unabhängig sein,<br />
oder bereit sein, sich auf unsere <strong>JMEM</strong>-Art<br />
der Versorgung einzulassen. Beginn: Ab sofort<br />
für mindestens ein halbes Jahr, besser<br />
natürlich für 1 oder 2 Jahre.<br />
Praktische Anleitung junger und ungelernter<br />
Helfer und Mitarbeiter<br />
Auch dieses Jahr können wir wieder von<br />
Mai bis Oktober zwei 1€-Jobs im Einsatz<br />
auf unserem Gelände begleiten. Wir brauchen<br />
dringend einen Mitarbeiter, der im<br />
praktischen Bereich junge und ungelernte<br />
Helfer und Mitarbeiter anleiten kann.<br />
Falls dich irgend etwas an unserer Suchaktion<br />
anspricht, setze dich bitte mit uns in<br />
Verbindung:<br />
Tel. 037207-569021<br />
E-Mail: jf@jmem-hc.de<br />
Wege gehen, bringt mich das zum Nachdenken.<br />
Womit sollen diese Truhen gefüllt<br />
sein, wenn ich sie einmal ins eigenständige<br />
Leben entlasse? Wer füllt am meisten hinein?<br />
Ihre Eltern oder fremde Menschen, mit<br />
deren Werten ich als Vater gar nicht übereinstimme?<br />
Sind meine Kinder durch mich<br />
„wert-geschätzt”, haben also einen Schatz<br />
an Werten? Jedes ernst gemeinte Lob, jeder<br />
bedeutungsvolle Blickkontakt und jede<br />
in Liebe geführte Diskussion wird so zum<br />
Edelstein, der die Schatzkiste irgendwann<br />
zum Überlaufen bringen wird.<br />
Uli Braun<br />
Uli ist verheiratet mit<br />
Seong-Ah. Die beiden haben<br />
zwei Töchter.<br />
Gottes „Impulse“ und ihre Folgen<br />
Eine Grundschülerin in der ersten Klasse<br />
befreundet sich mit einem anderen Mädchen.<br />
Sie selbst kommt aus einer christlichen<br />
Familie und kennt den Herrn Jesus.<br />
Mit 7 oder 8 Jahren bekommt sie eine<br />
„Last“, für ihre Freundin zu beten, dass<br />
sie auch Gott kennen lernt. Noch in der<br />
Grundschulzeit zog ihre Familie dann weg<br />
und der Kontakt zu ihrer Freundin wurde<br />
geringer. Sie haben sich kaum noch gesehen.<br />
Aber immer wieder mal hat sie für<br />
das andere Mädchen gebetet.<br />
Jahre später in unserer jüngeren Jugendgruppe<br />
TiC. Das Thema ist: Gottes Stimme<br />
hören. Martin und Ruth erzählen von eigenen<br />
Erfahrungen, wie es ist, wenn Gott<br />
zu einem spricht, auch durch ein „inneres<br />
Drängen, für jemanden zu beten, oder etwas<br />
bestimmtes zu tun.“ Gefragt, ob die<br />
Teenies auch schon so etwas erlebt haben,<br />
erzählt die 13 Jährige von ihrer Geschichte<br />
mit dem Gebet für ihre Freundin.<br />
Diese war 2011 durch eine andere Freundin<br />
zur Jugendgruppe T4C gekommen, mit<br />
einer Sehnsucht, Gott kennen zu lernen.<br />
Gleich am ersten Abend berührte Gott sie<br />
so stark, dass sie Jesus in ihr Leben einlud<br />
und nun voll mit Jesus unterwegs ist.<br />
Für solche „Impulse” und ihre Folgen<br />
glauben, beten und arbeiten wir!
What‘s up?<br />
Remise – Fertigstellung braucht Hilfe<br />
Räume für Jugend und<br />
Gebet: Unsere Vision<br />
sind nicht Gebäude,<br />
sondern dass hier<br />
Menschen lebensentscheidendeBegegnung<br />
haben, mit anderen<br />
Menschen und<br />
mit dem lebendigen Gott.<br />
Die Sanierung und der Umbau der Remise<br />
soll in diesem Sommer abgeschlossen sein.<br />
Wir brauchen dringend immer wieder helfende<br />
Hände. Wenn Du uns helfen kannst,<br />
dieses tolle Projekt im Endspurt zu beenden,<br />
wird uns das enorm entlasten, insbesondere<br />
unsere Mitarbeiter, deren Dienste<br />
sich immer weiter entwickeln, und die jetzt<br />
im Frühjahr und Sommer viele entscheidende<br />
Aktivitäten durchführen, für die sie<br />
Kapazität brauchen.<br />
Aktion 500x20 –<br />
nur noch 9 Spender gesucht!<br />
?<br />
?<br />
Wir suchen nur noch 51 Leute!<br />
Aktion 500 x 20<br />
? ?<br />
<strong>JMEM</strong><strong>Hainichen</strong><br />
JUGEND- UND<br />
FAMILIENZENTRUM<br />
ich bin dabei:<br />
Aktion 500 x 20<br />
Die Aktion 500x20 zur Rückzahlung einiger<br />
langfristiger Darlehen schließen wir in<br />
diesem Jahr mit allen laufenden Zahlungseingängen<br />
ab, wenn sich noch 9 Spender<br />
finden, die für ein Jahr monatlich € 20 zu<br />
dieser Aktion dazu geben.<br />
Für eine zügige Zentrumsentwicklung brauchen<br />
wir nun eine Freisetzung der beiden<br />
großen Bauprojekte Remise und Ersatzneubau<br />
Nebengebäude. Verheißungen und Zusagen<br />
von Gott haben wir dazu sehr viele und<br />
sehr klare bekommen.<br />
Jugend mit einer Mission – <strong>Hainichen</strong> ist Mitglied im <strong>JMEM</strong><br />
– Deutschlandverband, dem deutschen Zweig von Youth<br />
With A Mission (www.ywam.org). Wir verstehen uns als internationale<br />
Bewegung von Christen aller Generationen,<br />
die sich dazu berufen wissen, Jesus Christus zu dienen und<br />
das Evangelium vom Reich Gottes ganzheitlich zu leben<br />
und zu verkünden. Unsere „Mission“ ist es, Gott zu kennen<br />
und ihn bekannt zu machen.<br />
Jugend mit einer Mission<br />
<strong>Hainichen</strong><br />
www.jmem-hc.de<br />
Neubau<br />
Unser schon seit 2010 fertig geplanter<br />
Neubau des Nebengebäudes, in dem auch<br />
der Kindergarten untergebracht ist, könnte<br />
2013 schon begonnen werden, wenn<br />
einige Hürden bis dahin genommen sind.<br />
Ein wesentlicher Punkt sind die noch offenen<br />
Finanzen, wobei derzeit der Kindergartenteil<br />
(ca. 40% des gesamten Gebäudes)<br />
eine Finanzierung aus mehreren „Bausteinen“<br />
in Aussicht hat. Für die anderen Teile<br />
mit Seminarraum, Begegnungsfoyer, Spielraum,<br />
mehreren Funktionsräumen, in denen<br />
z.B. unsere Studenten ihre Wäsche waschen<br />
und auch trocknen können, sowie<br />
das Dachgeschoss mit Gäste- und Studentenunterkünften,<br />
brauchen wir noch eine<br />
finanzielle Freisetzung. Wir brauchen ein<br />
Versorgungswunder: € 1,2 Mio. sind dafür<br />
nötig.<br />
Kommunikation<br />
Anfang des Jahres ging ein lange gehegter<br />
Wunsch für uns in Erfüllung. Für unsere<br />
Projekte und Programmangebote gibt<br />
es immer einen grossen Bedarf an kreativer<br />
Kommunikation, wie zum Beispiel Flyer,<br />
Broschüren, zunehmend auch Video-Clips<br />
und neuerdings auch dieser Freundesbrief.<br />
Dank einer großzügigen Spende durch eine<br />
Firma konnten wir einen Medien-Computer<br />
inklusive professioneller Software kaufen.<br />
Für unsere begabten jungen Mitarbeiter<br />
entfalten sich nun neue Möglichkeiten kreativer<br />
und zeitgemässer Kommunikation.<br />
Ausserdem können wir jungen Mitarbeitern<br />
die Möglichkeit bieten, sich im medialen<br />
Bereich fachlich fortzubilden.<br />
Unser Gelände ist schön ...<br />
…groß. Im Herbst konnten<br />
wir unterstützt durch eine<br />
größere Geldspende eine<br />
neue Schneefräse kaufen.<br />
Die war zwar nur wenige<br />
Tage im Einsatz, aber wir freuen uns<br />
nun irgendwie auf den nächsten Winter –<br />
aber nur wegen dem vielen Schnee.<br />
Bezüglich Rasentraktor, darüber hatten<br />
wir im letzten Freundesbrief im Oktober<br />
geschrieben, hat sich noch nichts getan.<br />
Mit € 4.000,00 wäre ein neuer Traktor für<br />
die Pflege unseres Geländes frei gesetzt.<br />
Kannst du dich daran beteiligen?<br />
Impressum<br />
Jugend mit einer Mission - <strong>Hainichen</strong> e.V.<br />
Jugend- und Familienzentrum<br />
Berthelsdorfer Straße 7,<br />
09661 <strong>Hainichen</strong><br />
Tel.: (037207) 5690 21<br />
Fax: (037207) 5690 28<br />
E-Mail: info@jmem-hc.de<br />
Web: www.jmem-hc.de<br />
Team-Infos<br />
Nyssa Beech (USA) geht uns für<br />
drei Monate in verschiedenen Bereichen<br />
des Zentrums praktisch zur<br />
Hand. Nyssa hat die High School<br />
abgeschlossen und will danach studieren.<br />
Susanna und Mathias Lange werden ab Sommer<br />
für ein Jahr in Äthiopien sein, um ihr dortiges<br />
Projekt „Äthiopienhilfe” in einer wichtigen<br />
Entwicklungsphase vor Ort zu begleiten.<br />
„Wir, die Familie Daum, haben<br />
uns entschieden, nochmals<br />
mind. fünf Jahre hier<br />
bei <strong>JMEM</strong> <strong>Hainichen</strong> in Familienarbeit<br />
zu investieren.<br />
Unsere Vision ist es, junge<br />
Ehen, Familien, sowie Verliebte und Verlobte<br />
in Deutschland zu stärken und ihnen zu helfen,<br />
am Fundament ihrer Beziehungen zu bauen, das<br />
lebenslang Bestand hat.<br />
Um diese Vision umzusetzen, suchen wir Partner,<br />
die unseren Dienst finanziell und im Gebet<br />
unterstützen. Bei Interesse wendet euch<br />
bitte an: daum@jmem-hc.de.”<br />
Termine<br />
1. Mai Familien-Mutmach-Tag<br />
22.–24. Juni Explore! Berufungsseminar<br />
30. Juni Frauenseminar<br />
ab 23. Juli King´s Kids Sommer-Einsatz<br />
8. September Ehe-Aktiv-Tag<br />
3. Oktober Familien-Mutmach-Tag<br />
26.–28. Okt Heiraten – Warum nicht?!<br />
Seminr zur Ehevorbereitung<br />
13. Januar Start der neuen DTS<br />
Alle aktuellen Termine sind auch unter<br />
www.jmem-hc.de zu finden<br />
Frauen-Seminar<br />
„Erlebe die Freude des Alltags“<br />
30. Juni <strong>2012</strong><br />
Auftanken, Zeit für dich, Zeit für<br />
Gemeinschaft mit anderen Frauen, Input,<br />
Workshop und gutes Essen<br />
Anmeldung an Christiane Tom<br />
c-tom@jmem-hc.de oder<br />
Tel. (037207) 569021<br />
Bankverbindung<br />
Volksbank Mittweida<br />
BLZ 87096124<br />
Konto-Nr. 120306545<br />
uli +<br />
IBAN: DE 05 8709 6124 0120 3065 45<br />
SWIFT/BIC: GENODEF 1 MIW<br />
Bei Spenden bitte eure Anschrift oder die korni<br />
Freundesnummer angeben<br />
(s. Adressetikett rechts oben) Design:<br />
Druck: C.G. Roßberg