Investitionen in die Gesundheit lohnen sich - InterOffice AG

InterOffice-Gruppe
Fig. 1
Sitzend den Rücken
von unten nach
oben aufrollen.
Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz
Investitionen
in die Gesundheit
lohnen sich
Wer über längere Zeit gute Leistungen
erbringen und produktiv arbeiten
will, muss sich in seinem Betrieb
wohlfühlen. Sowohl Mitarbeitende
wie auch Unternehmen können auf
einfache Weise viel zu einem gesunden
Klima am Arbeitsplatz beitragen.
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Fig. 2
Eine Hand hinter den
Kopf auf den Rücken
legen, mit der anderen
Hand Ellbogen fassen
und nach unten ziehen.
Damit sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
den ganzen Tag auf ihre Aufgaben
konzentrieren können, helfen zum
Beispiel kurze Pausen. Entgegen der
nach wie vor weit verbreiteten Meinung
sind sie keine Zeitverschwendung. Wer
ab und zu eine Pause einlegt, bleibt
motiviert und arbeitet ausdauernder.
Fig. 3
Kopf von rechts nach links
und wieder zurück drehen.
office-gazette April 2011
Fig. 4
Bein wenig vom Boden
abheben und strecken.
Abwechselnd den Fuss
strecken und anziehen.
Diesen Monat in der office gazette:
Gesundheitsförderung Seite 1
Individuelle Büromöbel Seite 2
Jederzeit eine klare Sicht Seite 3
Modulares Sitzsystem Seite 4
Eine neigbare Stehhilfe Seite 5
Ein Waldboden fürs Büro Seite 6
Betriebliche Prävention Seite 7
News Seite 8
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Frische Luft für den Kopf
Ebenfalls zur Denkpause gehört die
frische Luft. Wer zwischendurch seinen
Arbeitsplatz verlässt und den Kopf
durchlüftet, kann sich anschliessend
wieder auf das Wesentliche konzentrieren.
Denn die Zufuhr von Sauerstoff
regt das Gehirn an und hält aktiv.
Gesund, auch ohne Fitnessabo
Ideal mit einer Pause verbinden lassen
sich kurze Kraft- und Dehnübungen.
Sie verlangen nur wenig Aufwand,
beugen jedoch Fehlhaltungen sowie
Beschwerden vor und sorgen für ein
gutes Lebensgefühl. Die Suva bie-
Ergonomische Tische und Stühle
Individuelle Büromöbel für gute Leistungen
Der Aufbau des menschlichen Körpers
ist einzigartig und genial. Damit
der Bildschirmarbeitsplatz jedoch
nicht zur Gesundheitsfalle wird, sind
einstellbare Tische und Stühle gefragt.
tet ein einfaches Trainingsprogramm
am Arbeitsplatz (siehe Textkasten).
Von Montag bis Freitag stehen täglich
zwölf Übungen für Nacken, Schultern,
Rücken, Hüfte, Oberschenkel und die
Füsse zur Auswahl.
Mehr Freude am Arbeitsplatz
Neben diesen eigenen Massnahmen
der Mitarbeitenden ist es für die Gesundheitsförderung
am Arbeitsplatz
sehr wichtig, dass Unternehmen auf
geeignete Büroeinrichtungen setzen.
Mit der richtigen Beleuchtung sowie
Tischen und Stühlen, die individuell auf
die körperlichen Bedürfnisse der Mitar-
Gemäss Suva sollen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter 60 Prozent ihrer Arbeit
sitzend, 30 Prozent stehend und
10 Prozent umhergehend verbringen.
Das ständige Abwechseln zwischen
diesen Arbeitspositionen beugt körperlichen
Beschwerden vor, bedingt aber
gleichzeitig Büroeinrichtungen, die sich
den Menschen anpassen. Denn jede
Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter hat
unterschiedliche körperliche Proportionen
sowie eigene Gewohnheiten.
beiterinnen und Mitarbeiter abgestimmt
sind, steuern sie nämlich sehr viel zur
Freude am Arbeitsplatz und somit auch
zum Wohlbefinden im eigenen Betrieb
bei.
Bleiben Sie in Bewegung!
Ein einfaches Trainingsprogramm
für mehr Bewegung am Arbeitsplatz.
www.suva.ch/trainingsprogramm
Für die Kombination von Sitzen und
Stehen eignet sich insbesondere der
Tisch nivoFLEX. Mit Hilfe eines Elektromotors
lässt sich seine Höhe von 72 bis
120 cm stufenlos einstellen. Damit der
Körper zwischendurch entlastet werden
kann, bieten sich zum Beispiel die
Stehilfe SWAY oder der Bürodrehstuhl
Yanos von Girsberger an.

Beleuchtung
Jederzeit eine klare Sicht
Die kontinuierliche Arbeit am Bildschirm
verlangt den Augen einiges
ab. Mitarbeitende sind deshalb auf
eine durchdachte Beleuchtung angewiesen.
Für die Qualität eines Bildschirmarbeitsplatzes
ist sowohl die natürliche
als auch die künstliche Beleuchtung
von grosser Bedeutung. Und ähnlich
wie bei Tischen oder Stühlen muss
auch die Beleuchtung auf die persönlichen
Anforderungen der Mitarbeiten-
bleiben Sie geSunD
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den abgestimmt werden. So benötigen
ältere Personen an ihrem Arbeitsplatz
zum Beispiel eine höhere Beleuchtungsstärke
als jüngere.
Präzis auf die eigenen Bedürfnisse
einstellen lassen sich die beiden Stehleuchten
von nivo. Die geschwungene
nivoLIGHT WAVE sowie die kubische
nivoLIGHT CUBIC mit Minergie-Standard
sorgen mit ihren Richt- und Dimmfunktionen
jederzeit für eine optimale
Ausleuchtung.
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Bequem ausruhen
Modulares Sitzsystem mit Stil
Im Gesundheitsbereich wächst der
Bedarf an Sitzmöglichkeiten, die unterschiedlichsten
menschlichen Bedürfnissen
gerecht werden. Damit
Personen mit körperlichen Handicaps
nicht zusätzlich eingeschränkt
werden, müssen Sitzmöbel im öffentlichen
Raum die Möglichkeit für individuelle
Einstellungen bieten, die von
den üblichen Standardmassen deutlich
abweichen.
BRUNE bietet hierfür eine Gesamtlösung
mit dem Banksystem DELTA. Diese
Bank des renommierten Gestaltungsbüros
DELPHIN DESIGN besitzt eine
modular aufgebaute Gestellstruktur, die
sich nahezu beliebig konfigurieren lässt.
Die einzelnen Module der Bank sind serienmässig
mit höhenverstellbaren Gleitern
und Sitzneigeverstellung ausgestattet,
zudem gibt es Applikationen von
30 mm, 50 mm oder 70 mm, um eine orthopädische
Sitzhöhe zu erreichen.
Für Personen mit körperlichen Handicaps
wie starkem Übergewicht, Arthrose
oder Problemen an Wirbelsäule,
Knie oder Hüftgelenken ermöglicht die
DELTA-Bank leichteres Aufstehen und
komfortableres Sitzen.
Im Rahmen des Innovationspreises Architektur
und Healthcare der AIT 2009
wurde das Banksystem DELTA mit der
«Besonderen Auszeichnung» prämiert.
Das Produkt hat die Jury durch seine reduzierte
Konstruktion und hohe Variabilität
überzeugt. Zitat Juryurteil: «Die Jury
sieht einen hohen Nutzerkomfort in den
beidseitigen Armlehnen. Durch verschiedene
Polstervarianten und Holzapplikationen
kann das Sitzmöbel für den Innenraum
individuell angepasst werden.
Durch die Modulbauweise können verschiedene
Elemente je nach Bedarf addiert
werden. Das Sitzmöbel kann sich
die Jury zum Beispiel in Eingangshallen
von Krankenhäusern gut vorstellen. Ausserdem
sind durch dieses System individuelle
Sitzplätze gegeben.»

Abwechslungsreiche Körperhaltung
Eine neigbare Stehhilfe
Stehhilfen sind zu einem beliebten
Hilfsmittel geworden, um eine ergonomisch
gesunde Haltung zwischen
Sitzen und Stehen einzunehmen.
Anders als bei herkömmlichen Modellen
sind Standbein und Standfläche
von SWAY flexibel neigbar miteinander
verbunden. Die Neigung wird
durch ein Pufferelement ermöglicht.
Das schlichte, intelligente Design
stammt von Burkhard Vogtherr.
Stehhilfen erfreuen sich grosser Beliebtheit,
weil es allgemein bekannt ist,
dass wir zu viel sitzen und uns zu wenig
bewegen. Weitgehend unbewegtes
Sitzen und eine ungünstige Sitzhaltung
belasten die Wirbelsäule, Bandscheiben
sowie die Rückenmuskulatur und
können Schmerzen oder Verspannungen
auslösen. Das beeinträchtigt nicht
nur das Wohlbefinden, sondern auch
die Leistungsfähigkeit und Produktivität
am Arbeitsplatz. Ein hervorragend geeignetes
Hilfsmittel, um langes Verharren
in derselben Position und daraus
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resultierende Überlastungen zu vermeiden,
sind Stehhilfen. Sie animieren
zum bewegten Sitzen, stärken die Stabilisationsmuskulatur
der Wirbelsäule
und aktivieren die Beinmuskulatur.
Umgekehrt entlasten sie den Körper
bei der Ausübung von stehenden Tätigkeiten.
Eine Stehhilfe muss nicht
den Bürostuhl ersetzen. Vielmehr ist es
sinnvoll, zwischen Sitzen und Stehen
abzuwechseln und die Stehhilfe für Tätigkeiten
wie Telefonieren, Essen oder
kurze Besprechungen zu benutzen.
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nivoFLEX
nivoACTIV
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Gesundes Stehen
Ein weicher Waldboden fürs Büro
Die Stehmatte kyBounder aktiviert
mit seiner elastischen Eigenschaft
viele Muskelgruppen und verhindert
damit einseitige Fehlbelastungen
der Wirbelsäule.
Der kyBounder ist ein weich-elastischer
Federboden aus hochwertigem
Mehrkomponenten-Polyurethan (PU)
für das Arbeiten am Stehpult. Im Gegensatz
zu herkömmlichen Boden-
und Therapiematten aus PVC bleibt
das PU-Material lange elastisch und
weich. Es bildet keine Risse und wird
auch nach intensivem Gebrauch nicht
spröde.
Arbeitstische
Während sich eine herkömmliche
PVC-Matte nur an der Oberfläche
weich anfühlt und etwas tiefer schnell
hart und träge wirkt, sinkt der Fuss auf
dem kyBounder tief und weich ein. Das
PU-Material lässt den Fuss dennoch
trampolinartig zurückfedern.
Der kyBounder ist ein patentiertes
Schweizer Qualitätsprodukt und bei InterOffice
erhältlich.
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Prävention
Durchdachte Massnahmen
statt Aktionismus
Betriebliche Einzelaktionen bringen
der Gesundheit von Mitarbeitenden
nur wenig. Im Interview erklärt der
Gesundheitsexperte Peter Roth,
was es wirklich braucht.
Die Gesundheit am Arbeitsplatz ist
in aller Munde. Merken Sie das auch
in Ihrer Praxis?
Ja. Allerdings ist es nach wie vor so,
dass die Prävention als sekundär erachtet
wird. Etwa 80 Prozent unserer
Kundinnen und Kunden kommen zu
uns, weil sie bereits Beschwerden am
Bewegungsapparat haben, die auf die
Arbeitshaltung bzw. die Monotonie ihrer
Arbeit zurückzuführen sind.
Weshalb ist das so?
Anders als bei der schulischen Zahnprophylaxe,
wo den Kindern beigebracht
wird, dass sie Sorge zu ihren
Zähnen tragen müssen, zeigt einem
während der gesamten Ausbildung vom
Kindergarten bis zum Lehr- bzw. Studienabschluss
niemand, was es für eine
gute Körperhaltung zu beachten gilt.
Was raten Sie Unternehmen, die
nicht erst reagieren wollen, wenn
ihre Mitarbeitenden bereits Schmerzen
haben?
Aktionismus mit ein paar wenigen Entspannungsstunden
bietet keine echte
Lösung. Viel wichtiger sind ein kritischer
Blick auf die Situation vor Ort
und Massnahmen, die einseitige kör-
perliche Belastungen gar nicht erst zulassen.
So erzeugen gut eingerichtete
Arbeitsplätze zusammen mit einem Angebot
frischer Früchte zweifellos eine
nachhaltigere Wirkung als punktuelle
Massagen in der Mittagspause.
Wie gehen Sie in Ihrer Beratung konkret
vor?
Wir schauen uns die Menschen genau
an und dokumentieren ihre Positionen
und Bewegungsabläufe am Arbeitsplatz
mit Foto- oder Videoaufnahmen.
Aufgrund der Erkenntnisse trainieren
wir mit ihnen anschliessend korrekte
Körperhaltungen und den abwechselnden
Einsatz verschiedener Muskelgruppen,
was den Verschleiss des
Körpers verhindert.
Welche Aspekte der betrieblichen
Gesundheitsförderung werden in
Zukunft an Bedeutung gewinnen?
Viele Unternehmen haben bereits begriffen,
dass individuell einstellbare
Büromöbel wie Sitz-Steh-Tische viel
zur Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beitragen. Das ist gut.
Nur müssen die Mitarbeitenden diese
Einrichtungen auch richtig nutzen.
Wichtig ist deshalb, dass sie über das
nötige Wissen verfügen und sich auch
die Teamleitung klar für die Gesundheit
am Arbeitsplatz einsetzt. Wir bieten
deshalb für Unternehmen Bildungsangebote,
die genau auf dieses Thema
abzielen.
April 2011
Peter Roth
Der diplomierte Physio- und Manualtherapeut
ist Inhaber und Geschäftsführer
der medfit GmbH in
Roggwil. Das Gesundheitszentrum
beschäftigt rund 25 Spezialistinnen
und Spezialisten für Physiotherapie,
Ernährungsberatung, Prävention
und Training. Zudem ist Peter
Roth als Fachautor für Themen wie
«Ergonomie am Arbeitsplatz» und
«Gesund älter werden» sowie in
der Beratung von Spitzensportlern
tätig.
www.medfit.ch
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News
April 2011
Auserwählt
Der Sieger unseres Herbstwettbewerbs
heisst Serge Frossard (links)
von der Krohne AG. Überreicht wurde
ihm der Preis von unserem Mitarbeiter
Philippe Glaser. Der Basler gewinnt
ein iPad von Apple im Wert von 1000
Franken. Herzliche Gratulation!
Aufgefrischt
Unser Showroom in Basel eröffnet diesen
Sommer in einem neuen Outfit.
Besuchen Sie uns am Blumenrain 20
in Basel.
Hünenberg / Zug
Bösch 21
6331 Hünenberg
Telefon 041 741 40 75
Basel Luzern Bern St. Gallen
Zürich
Blumenrain 20
4051 Basel
Telefon 061 261 20 29
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Basel
Bern
Obergrundstrasse 44
6003 Luzern
Telefon 041 429 69 00
Zürich
Hünenberg/Zug
Luzern
Könizstrasse 161
3097 Bern-Liebefeld
Telefon 031 380 19 90
St. Gallen
Markwalder + Co. AG
Kornhausstrasse 5
9001 St. Gallen
Telefon 071 228 59 31
bueromoebel@markwalder.com
Dufourstrasse 90
8008 Zürich
Telefon 044 387 50 70