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2009 - Nationales Handlungskonzept Inklusive Bildung

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8unter anderema) erleichtern die das Erlernen von Brailleschrift, alternativer Schrift, ergänzenden undalternativen Formen, Mitteln und Formaten der Kommunikation, den Erwerb vonOrientierungs- und Mobilitätsfertigkeiten sowie die Unterstützung durch andereMenschen mit Behinderungen und das Mentoring;b) erleichtern sie das Erlernen der Gebärdensprache und die Förderung der sprachlichenIdentität der Gehörlosen;c) stellen sie sicher, dass blinden, gehörlosen oder taubblinden Menschen, insbesondereKindern, <strong>Bildung</strong> in den Sprachen und Kommunikationsformen und mit denKommunikationsmitteln, die für den Einzelnen am besten geeignet sind, sowie ineinem Umfeld vermittelt wird, das die bestmögliche schulische und sozialeEntwicklung gestattet.(4) Um zur Verwirklichung dieses Rechts beizutragen, treffen die Vertragsstaatengeeignete Maßnahmen zur Einstellung von Lehrkräften, einschließlich solcher mitBehinderungen, die in Gebärdensprache oder Brailleschrift ausgebildet sind, und zurSchulung von Fachkräften sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auf allen Ebenendes <strong>Bildung</strong>swesens. Diese Schulung schließt die Schärfung des Bewusstseins fürBehinderungen und die Verwendung geeigneter ergänzender und alternativer Formen,Mittel und Formate der Kommunikation sowie pädagogische Verfahren undMaterialien zur Unterstützung von Menschen mit Behinderungen ein.(5) Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen ohneDiskriminierung und gleichberechtigt mit anderen Zugang zu allgemeinerHochschulbildung, Berufsausbildung, Erwachsenenbildung und lebenslangem Lernenhaben. Zu diesem Zweck stellen die Vertragsstaaten sicher, dass für Menschen mitBehinderungen angemessene Vorkehrungen getroffen werden.Mitarbeitende der Arbeitsgruppe:Reiner Delgado (DBSV), Barbara Schmidbauer (LAG SB Hessen), Angela Staub (LVSelbsthilfe Saarland), Claudia Tietz (SoVD), Andreas Renner (BAG SELBSTHILFE),Stephan Schmidt (KIDS 22-q-11), Andreas Bethke (DBSV), Peter Braun (ABiD), Theo Klauß(Bundeselternvereinigung Lebenshilfe)

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