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PRESSEAUSSCHNITT - Staatliches Bauamt Traunstein

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K.fD'I (f)Y 7~~i,<strong>Staatliches</strong> <strong>Bauamt</strong><strong>Traunstein</strong>Hochbau 0)tr<strong>Traunstein</strong>er TagblattSOdostbayerischeRundschauTrostberger Tagblatt1. In Kopie z. g. K. an OBB, SG 11D53. z. K. an ~ ~( ~l.4. z. A. bei<strong>PRESSEAUSSCHNITT</strong>... nJAtt-/Neuöttinger Anzeiger IJ:DVom: J tt 0f D rBerchtesgadener Anzeiger. . Nr:/7B it~ 2. In Kopie z. g. K. an Reg. v. Obb, SG 31.1I~O' ..Feierlicher Baubeginn der <strong>Traunstein</strong>erNordumfahrung:4,5 Kilometer Straße - 9 Brücken - 725 Meter Tunnel<strong>Traunstein</strong> und Surberg werden vom Verkehr entlastet - Bauende des 40-Millionen-Euro-Projekts ist für 2012 geplant-4.5 Kilometer Straße mit neun Brücken - die längste überquert auf 360 Metern dasTrauntal- und einem Tunnel mit einer Länge von 725 Metern: das wird die NOJ:dumfahrung<strong>Traunstein</strong>s. Seit gut 30 Jahren wird darUber geredet. gestern nun war es endlich soweitund der Bau des 40-Millionen-Projekts wurde in Trenkmoos feierlich begonnen. Damitrücke die Entlastung der Anwohm,r an der Bundesstraße 304 in <strong>Traunstein</strong> und an derStaatsstraße 2105 in Hufschlag und Hallabruck in greifbare Nä~e. betonten die vielenRedner bei der Feier freudig. Bis die Betroffenen aber wirklich aufatmen können. dauertesnoch bis 2012. D8J1nnämlich soll die Umt'ahrung fertlgsein.Der 2. Bauabschnitt der NordJ.lInfahrungbeginnt nördlich des Stadtgebietes. Er schließtsich an den bereits 1997 fertig gestellten erstenBauabschnitt,der Verlegung der Bundesstraße304 bei AIging, an und verläuft dann nachOsten. Mit einer 362 Motel'langen Brücke wirddas Trauntal überquert, anschließend vorläuftdie Trasse am Rande des Staatswaldos, quertden kleinen Haufertsgraben und die KreisstraßeTS 1 (<strong>Traunstein</strong>-Palling). Nach demTrenkmoos wird rund 500 Meter nördlich d(~sEttendorfer Klrcherls die obenfalls neu vorlegteStaatsstraße 2105 (Waging-<strong>Traunstein</strong>)an die Bundesstraße 304 angeschlossen, ehedie Straße in einem 725 Meter langen Tunnelbis zum Stellufer der Traun nördlich von HeiligGeist weiter verläuft. Allein der »EttendorferTunnel« wird 20 Millionen Euro kosten. Nachder südlichen Tunnelausfahrt wird die alteBundesstraße 304 aus Richtung Teisendorfüber einen Kreisverkehr angeschlossen. Südlichder Heilig-Geist-Brückeendet die Nordumfahrungmit einer Anbindung an die KreisstraßeTS 1.25 000 Fahrzeuge täglichLange sei der Baubeginn herbeigesehnt worden,bekräftigte Sebald König, der Leiter desStaatlichen <strong>Bauamt</strong>es <strong>Traunstein</strong>, die Bedeutungdieses Tages. Zum einen gehe es um dieEntlastung der <strong>Traunstein</strong>er Innenstadt undder Surberger Ortsteile Hallabruck und Hufschlag.Auf der Bundesstraße 304, die sichbisher auf 3,7 Kilometern mitten durch dasZentrum <strong>Traunstein</strong>s schlängelt, fahren täglichimmerhin über 25000 Fahrzeuge. DieOrtsdurchfahrt von Hufschlag wird jeden Tagvon rund 10000 Fahrzeugen genutzt. Zumanderen gehe es darum, eine wichtige Hauptverkehrsaderin Südostbayern, nämlich dierund 50 Kilometer lange Bundesfernstraßezwischen den Autobahnen A8 (Salzburg-Münehen)und A94 (passauer Autobahn), auszubauen.Das Gesamtkonzept für die Nordumfahrungsetzt sich aus einer Bundes- und einer Staatsstraßen-Baumaßnahmezusammen. Deshalbwaren zwei Festredner zum Baubeginn gekommen:Karin Hoth, Parlamentarische.Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium,und Georg Schmid, Staatssekretär imbayerischen Innenministerium. Bund undLand tragen die Kosten des Großprojekts, wobeider Löwenanteil- 38 Millionen Euro - vomBund kommt. »Der 1. Bauabschnitt war einbisschen billiger«, kommentierte Roth, damalssei aber auch kein Tunnel notwendig gewesen.Die 40 Millionen Euro seien gut angelegt zurEntlastung der Bevölkerung und für mehr Ver-~ kohrssicherheit. Dass es während des ganzenVerfahrens keine Klagen gegeben habe, zeigeihr. »dass das Projekt auf regionale Akzeptanzstößt«.»Für die Bundesregierung ist es eine wiehtigeverkehrspolltisehe Aufgabe, das Netz derBunclosfernstraßeq ständig weiter zu verbessern,damit dio Standorte für Bürger und Wirtschaftgloichermaßen attraktiv bleiben.« Indiesem Zusa,mmenhang ging Rothaueh auf dievlol diskutierte Umgehungsstraßo von Altenmarkteiri und maehte auch jenen AnwohnernMut: »Ich hoffo, dass wir dort bald In dieUmsetzung kommen.«Ein Mosaikstein t'Ul'die RegionStaatssekretär Schmid maehte deutlich, dassder Verkehr in den nächsten Ja.hren nocheinmal deutlich zunehmen werde und betonte:»Darauf'müssen wir reagieren«. Mitder Nordumfahrungwerde ein weiterer Mosaikstein fürdie Region gesetzt, für die verbleibenden Problemzonen(Umfahrung Altenmarkt, Garehing.Tacherting-Trostberg und Nunhausen-Matzing)werde er sich weiter boim Bund einsetzen.Ein wichtiges Anliegen ist ihm aber auchder Ausbau der Autobahn München-Salzburg.


Als »bedeutenden Tag« für die Stadt <strong>Traunstein</strong>und den gesamten Landkreis bezeichneteLandrat Hermann Stelnmaßl den gestrigenBaubeginn. Mit der Nordumfahrung ergebensich .neue Entwicklungsmöglichkeiten für dieInnenstadt und den Raum nördlich von <strong>Traunstein</strong>.»Die schnelle Anblndung an die AutobahnAB.für die wir hotTentlichauch bald einegute Lösung bekommen. gibt zusätzliche Chancenund Möglichkeiten für die Landkreismitte.«Der Bundestagsabgeordnete Dr.' PeterRamsauer erinnerte an den 1. Spatenstich »vorzwölf Jahren und 21 Tagen«. Keiner habedamals vermutet. wie lange es bis zum 2.Bauabschnitt dauern würde. Umso mehr seidas nun »ein Tag der Freude«.Aufatmen in <strong>Traunstein</strong> und SurbergAllen Grund zum Aufatmen hat TraunstelnsOberbürgermeister Fritz Stahl. Die »erdrückendeVerkehrssituation« sei immer wiederein DIskussionspunkt bel den Bürgern undBetrieben gewesen: Zum einen wegen derEntlastung der Wohngebiete. zum anderenwegen der Anblndung an das Fernstraßennetz.um den Wirtschaftsstandort zu festigen.Sehr viele Jahre habe die Stadt mit der GemeindeSurberg um die Nordumfahrung gekämpft.Stahl erinnerte daran. dass bereits1975 der 1. Teil der Umfahrung <strong>Traunstein</strong>sfertig gestellt wurde: Die Bundesstraße 306vom Autobahnanschluss <strong>Traunstein</strong>-Slegsdorfbis zum Stadtteil Heilig Geist. »Leider dauertees 22 Jahre. bis das weitere Teilstück [Aum. d.Redaktion: Verlegung der Bundesstraße 304bel Aiging]fertig gestellt werden konnte.« ZehnJahre liege auch diese Einweihung mittlerweilezurück. Er sei sehr dankbar. dass nun endlichauch der »lang ersehnte Lückenschluss« inAngrltTgenommen werde. Auch Surbergs BürgermeisterJosef Wimmer zeigte sich erleichtert.dass es nach jahrelangem Reden nunendlich losgehe und erinnerte an verschiedeneandere Pläne. die in den vergangenen 30 Jahrenaufgekommen und zum Glück wIeder verworfenworden waren. Der Ettendorfer Tunnelsei ftirseine Gemeinde diebeste Lösung. ka


8104'"~'''''',,' "",~",,,.,,,,,*'''''''''\ 1'88Uft"1K.8mmeJ' ,,....1304 1St 2105NordumfahrungTr.unstein,8104TeiHncIorfDiese Graphik zeigt den Verlauf der rund 4.5 Kilometer langen Nordumfahrung <strong>Traunstein</strong>s(rot). Sie beinhaltet neun Brücken und einen 725 Meter langen Tunnel (gestrichelt gezeichnet)von Hufschlag bis zum Steilufer der Traun nördlich von lleilig Geist. Außerdem wird dieStaatsstraße von Waging nach <strong>Traunstein</strong> (St 2105) neu verlegt und an die Nordumfahrung vordem Tunnel angeschlossen, Etwa 40 Millionen Euro wird die Umfahrung kosten. 2012 soll siefertig sein.{Grafik:<strong>Staatliches</strong> ßauamt <strong>Traunstein</strong>}


Vertreter von Bund. Land. Landkreis. den betrolfenen Ortschal~en <strong>Traunstein</strong> und Surberg und den beteiligten Behörden und Baufirmen - allewaren sie gekommen. um symbolisch das ersten Fllndamentteil der Trallnsteiner Nordumfahrung zu gießen.

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