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B 304 / St 2105 Nordumfahrung Traunstein - Staatliches Bauamt ...

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Bundesministeriumfür Verkehr, Bauund <strong>St</strong>adtentwicklungBayerisches<strong>St</strong>aatsministeriumdes InnernBundesstraße <strong>304</strong><strong>St</strong>aatsstraße <strong>2105</strong>Ortsumfahrung <strong>Traunstein</strong><strong>St</strong>aatliches <strong>Bauamt</strong> <strong>Traunstein</strong>


PLANUNGSZIELEDie Bundesstraße B <strong>304</strong> bildetzusammen mit der B 299 undder B 306 für Südostoberbayerndie Nord-Süd-Verbindungzwischen den AutobahnenA 94 und A 8.In diesem auch als Traun-Alz-Achse bezeichneten Raum mitden Hauptorten Siegsdorf,<strong>Traunstein</strong>, Traunreut, Altenmarkt,Trostberg, Tacherting,Garching a. d. Alz, Unterneukirchen,Alt- und Neuötting lebenüber 100.000 Menschenund befinden sich rd. 60.000Arbeitsplätze. Die B <strong>304</strong>/B 299ist daher für die Region 18Südostoberbayern mit einerGesamtlänge von rd. 50 kmdie Hauptschlagader für dieMobilität der Wohnbevölkerungund der Wirtschaft.Nach dem Ausbau der B 306zwischen <strong>Traunstein</strong> undSiegsdorf (1978), den OrtsumfahrungenNeuötting (1995)und Unterneukirchen (2004)sowie der Verlegung bei Aiging(1997, auch als Bauabschnitt1 der Ortsumfahrung<strong>Traunstein</strong> bezeichnet) gehtnun mit der eigentlichen Ortsumfahrung<strong>Traunstein</strong> derfünfte verbesserte Abschnittdieser Nord-Süd-Verbindungunter Verkehr.Als weitere wichtige Maßnahmenenthält der Bedarfsplanfür die Bundesfernstraßen aufdieser Achse noch die OrtsumfahrungenGarching a. d.Alz, Tacherting/Trostberg, Altenmarkta. d. Alz und Nunhausen/Matzing.Gleichwertig mit der Verbesserungder Nord-Süd Verbindungzwischen der A 94 undA 8 ist das zweite Planungszieldie Entlastung der Ortsdurchfahrtenvon <strong>Traunstein</strong>und Hufschlag, einem Ortsteilder Gemeinde Surberg. Dieüber 3 km lange Ortsdurchfahrtvon <strong>Traunstein</strong> bzw. dierd. 1 km lange Ortsdurchfahrtvon Hufschlag waren mit biszu 26.000 Kfz/24h bzw. mit rd.11.000 Kfz/24h stark überlastet.Insbesondere in Hufschlagmusste der Verkehr die vor allemim Winter kritische 12%ige<strong>St</strong>eigung des HallabruckerBerges überwinden. Vor allemin den Morgen- und Abendstundenwaren die Anwohnerin <strong>Traunstein</strong> und Hufschlagdurch das hohe Verkehrsaufkommenstark mit Lärm, Abgasenund Feinstaub belastet.STRECKENVERLAUFDie Umfahrungsstrecke von<strong>Traunstein</strong> ist 4,5 km lang undhat eine Fahrbahnbreite von7,50 m. Sie ist mit vier Anschlussstellenan das übrige<strong>St</strong>raßennetz angebunden. ImNorden von <strong>Traunstein</strong> stellteine höhenfreie Anschlussstelleals nördliche Hauptzufahrtfür <strong>Traunstein</strong> die Verbindungzu den dortigen Gewerbegebieten,dem Krankenhausund den Schulzentrenan der Wasserburger<strong>St</strong>raße her.


Luftbildaufnahme der <strong>Nordumfahrung</strong> <strong>Traunstein</strong> mit Anschluss der <strong>St</strong> <strong>2105</strong> und der Kreisstraße TS 1Im weiteren Verlauf überquertdie B <strong>304</strong> mit einer 385 m langenBrücke das Trauntal undführt über die 72 m langeGroßhaufertsgrabenbrücke zurKreisstraße TS 1, die unterführtwird und einen höhenfreienAnschluss an die neueB <strong>304</strong> erhält.Die Gemeindeverbindungsstraßezum Ortsteil Trenkmoosder Gemeinde Surbergwird ohne Anschluss überführt.Die B <strong>304</strong> verläuft dann amwestlichen Rand vom Trenkmoos.Die <strong>St</strong>aatsstraße<strong>St</strong> <strong>2105</strong> aus Richtung Wagingwird aus den Ortsteilen Hufschlagund Hallabruck herausverlegtund ebenfalls höhenfreiangeschlossen. Das entbehrlicheTeilstück der <strong>St</strong>aatsstraßewird zu einer Gemeindestraßeabgestuft. Im weiteren <strong>St</strong>reckenverlaufder B <strong>304</strong> schließtsich der 725 m lange „EttendorferTunnel“ an. Er unterfährtden Höhenrücken vonEttendorf und die 2-gleisigeHauptstrecke München-Salzburg.Nach dem südlichen Tunnelportalstellt am Knoten HeiligGeist ein Kreisverkehr mitzwei Bypässen die Verbindungzur B <strong>304</strong> in Richtung Teisendorf/Freilassingbzw. zurB 306 in Richtung <strong>Traunstein</strong>/A8 her.Querung des Trauntals mit einer 385 m langen BrückeBRÜCKENIm Zuge der Ortsumfahrung<strong>Traunstein</strong> liegen insgesamtacht Brücken. Die Planung derBrücken erfolgte auf Grundlageeines vom <strong>St</strong>aatlichen<strong>Bauamt</strong> <strong>Traunstein</strong> in Kooperationder Fachbereiche Hochund<strong>St</strong>raßenbau erarbeitetenGestaltungshandbuches. Zielwar es, den Bauwerken unterBerücksichtigung der örtlichenGegebenheiten von Natur und


Landschaft ein einheitlichesErscheinungsbild mit gemeinsamenGestaltungsmerkmalenim Sinne einer Brückenfamiliezu geben.Mit Ausnahme zweier kleinerWirtschaftswegüberführungenwurden alle einfeldrigen Brückenals <strong>St</strong>ahlbetonrahmenbauwerkemit schrägen <strong>St</strong>ielenausgeführt. Die Mehrfeldbrückenwurden in <strong>St</strong>ahlverbundbauweiseerrichtet.Die 385 m lange Trauntalbrückeals längste Brückeder Ortsumfahrung überspanntdas Trauntal und kreuzt dabeieine Gemeindeverbindungsstraße,einen Wirtschaftswegsowie die Traun mit einemAltwasserarm. Wegen der Topographiedes Trauntals ergebensich Höhen von bis zu26 m über Talgrund.Das Trauntal weist nebenKiesbänken und Altwasserneine beachtenswerte Artenvielfaltauf. Nachdem es vonden Bürgern auch gerne alsNaherholungsgebiet genutztwird, hatte die Gestaltung derTrauntalbrücke einen hohen<strong>St</strong>ellenwert. Dabei wurde einbesonderes Augenmerk aufdie Ästhetik, Dauerhaftigkeit,Festigkeit und Funktionsfähigkeitsowie die Wirtschaftlichkeitgelegt. Ein wichtiges Elementder Brückengestaltungist die Ausbildung der Pfeilerals V-<strong>St</strong>ützen. Die Brückenlängsträgerdes Überbaus sindan insgesamt 12 Auflagerpunktenunterstützt, sodassein Durchlaufträgersystem vonOffene Bauweise des Ettendorfer Tunnels zwischen der Hochkreuzstraße undder Bahnlinie München-Salzburg11 Feldern mit <strong>St</strong>ützweitenzwischen 28,50 m und38,40 m entsteht.ETTENDORFERTUNNELDer 725 m lange EttendorferTunnel war das schwierigsteund teuerste Einzelbauwerkdieser Umfahrung, da er in einemgeologisch und bautechnischsehr anspruchsvollenEndmoränenbereichaufzufahren war, in dem vonfeinkörnigen, sandigen Bödenüber lockere Kiesformationenbis hin zu einem rd.20 Tonnen schweren Felsbrockenalle Gesteinsarten vorkamen.Zwischen dem Südportal undder Hochkreuzstraße in Hallabruckwurde der Tunnel auf rd.130 m in bergmännischer Bauweiseaufgefahren. Daranschließt sich bis zum Veitsgrabenein rd. 220 m langerBereich an, der in offenerBauweise errichtet wurde.Mineure sichern die OrtsbrustNach Unterquerung der Gartenstraßemit unmittelbar angrenzendenWohnhäusernmusste die Bahnlinie München-Salzburgunterfahrenwerden.Hier war eine weitere bautechnischeHerausforderungzu meistern, da dort die Überdeckungzwischen Tunnel undGleisbett nur 3 m beträgt. Umetwaige Setzungen zu minimieren,musste ein 3-rei-Lage, Bauweisen und Notausgänge des Ettendorfer Tunnels


higer Rohrschirm als zusätzlicheSicherungsmaßnahmeerstellt werden. Weiter wurdeder Gleisrost der Bahnlinieverstärkt und dessen Höhenlagerund um die Uhr durchein automatisiertes Messsystemüberwacht, um den dichtenZugverkehr auf dieserHauptbahnlinie sicherzustellen.Nach Unterquerung der Bahnliniewurde der rd. 360 m langeAbschnitt bis zum nördlichenTunnelportal wiederbergmännisch aufgefahren.Unterfahrung der Bahnlinie München-Salzburg20 Tonnen FelsblockAm 16. Januar 2010 gab eseinen Tunneleinsturz, wobeinur durch glückliche Umständekein Mensch verletzt wurde.In Folge des Tunneleinsturzesmussten die Sicherungsmaßnahmennochmalsdeutlich erhöht werden, ummögliche Gefährdungen fürdie Mineure weitestgehendauszuschließen.TUNNELSICHERHEITUND AUSSTATTUNGFür die bestmögliche Sicherheitder Verkehrsteilnehmerwurde im Ettendorfer Tunneleine Ausstattung nach demgeltenden <strong>St</strong>and der Technikentsprechend der Richtlinie fürdie Ausstattung und den Betriebvon <strong>St</strong>raßentunneln installiert.Im Ettendorfer Tunnel wurdedie Beleuchtung in energiesparenderLED-Technik installiert,die als weitere Vorteileeine geringere Verschattungund eine bessere optischeFührung durch den Lichtband-Effekt aufweist.Im Tunnel sind an drei Querschnittenjeweils drei <strong>St</strong>rahlventilatorenmit je 37 KW Leistungund 800 mm Durchmessereingebaut, die beiÜberschreitung der TrübsichtundCO 2 -Grenzwerte sowie imBrandfall zur Entrauchung eingesetztwerden. Hiermit könnendie Rettungswege zu denNotausgängen an der Georgistraßeund zum Veitsgrabenim Brandfall rauchfrei gehaltenwerden.Im Tunnel sind 18 Kamerasmontiert, die über Videodetektionz. B. verlorenes Ladegut,<strong>St</strong>au, Fußgänger und Raucherkennen.Der Tunnel Ettendorf ist fürden Mobilfunkempfang dergängigen Telekommunikationsanbieterund Radiosendereingerichtet.Im Abstand von ca. 150 msind vier Notrufnischen eingebaut,die mit einem Notruftelefon,einem Handfeuermelderund einem SOS-Taster ausgestattetsind. Ebenso sinddort je zwei Pulverfeuerlöscheruntergebracht. Gegenüber jederNotrufnische ist je ein Hydrantmit Kegelradantrieb eingebaut,von dem aus bis zu72 m 3 Löschwasser pro <strong>St</strong>undemit einem Mindestdruckvon 6 Bar entnommen werdenkönnen.Im Betriebsgebäude am Südportalist die <strong>St</strong>euerungszentraleuntergebracht, von deraus alle Schaltbefehle ausge-Tunnelquerschnitt mit <strong>St</strong>rahlventilatoren, NotausgangsschleuseLED Beleuchtung, Notrufnischen


führt werden können. Die Videoüberwachungist auf diezentrale Betriebsleitstelle beider Autobahndirektion Südbayernin München-Freimannaufgeschaltet und wird vondort aus rund um die Uhrüberwacht. Von dort sind auchalle Kameras sowie die Leittechnikzu bedienen. Am<strong>St</strong>aatlichen <strong>Bauamt</strong> <strong>Traunstein</strong>ist ein Bereitschaftsdienst eingerichtet,der im <strong>St</strong>örungsfallvor Ort eingreifen kann.Notausstieg an der GeorgistraßeDer Tunnel verfügt über zweiNotausgänge. Am Veitsgrabenerfolgt die Erschließung übereine Schleuse und Rettungsstraßezur Hochkreuzstraße.An der Georgistraße wurde einweiterer Fluchtweg über einen16 m tiefen Rettungsschachtmit Treppenanlage errichtet,der über einen Querstollenund eine Schleuse an denHaupttunnel angeschlossenist.UMWELT UND NATURDer Landschaftsraum nördlichund nordöstlich von <strong>Traunstein</strong>wird hauptsächlich von artenarmenWirtschaftswäldern mitFichtenbestand geprägt.Besondere naturschutzfachlicheBedeutung besitzen dasTrauntal, der Großhaufertsgrabenund das Trenkmoos.Die <strong>Nordumfahrung</strong> von<strong>Traunstein</strong> wird südlich Leidertingmit einer Talbrückeüber die Traun und anschließendzur Minimierungvon Eingriffen weitgehend gebündeltmit der Trasse einervorhandenen <strong>St</strong>romleitung biszum Trenkmoos geführt.Das städtische NaherholungsgebietTrenkmoos wird lediglichan seinem äußersten südwestlichenRand von derTrasse tangiert. FFH- oder Vogelschutzgebiete,aber auchsonstige Schutzgebiete sindvon der Ortsumfahrung <strong>Traunstein</strong>nicht betroffen.Insgesamt wurden durch die<strong>Nordumfahrung</strong> 3,6 ha forstwirtschaftlichund 1,9 ha landwirtschaftlichgenutzte Flächensowie 0,7 ha ökologisch besonderswertvolle Flächenversiegelt. Mit 3,6 ha Aufforstungenin Hofstätt und nördlichHufschlag werden die Eingriffein Waldflächen zu 100% ausgeglichen.Der Verzicht auf Dammschüttungenim Trauntal undam Großhaufertsgraben inVerbindung mit weitgespanntenBrückenkonstruktionenhat die Eingriffe in dieAltwässer, Hartholzauen undLeitenwaldbereiche auf einvertretbares Maß reduziert. Sokönnen die gefährdeten Fledermaus-und Vogelarten, wieMops- und Wimpernfledermausaber auch der Grauspecht,die Wasseramsel undder Eisvogel diesen Traunabschnittnach wie vor alsFortpflanzungs-, Jagd- undRuhestätte nutzen.Auch beim Großhaufertsgrabenstellt die Brücke keineZäsur in der Landschaft dar,Umwandlung einer 6,2 ha großen Intensivgrünlandfläche in einen Feuchtwiesenkomplex.Die B <strong>304</strong> verläuft am westlichen Rand vom Trenkmoos.


Grabenaufstau im Trenkmoossodass die bioökologischenWechselbeziehungen erhaltenbleiben.Für die dauerhaften, aberauch für die temporären Eingriffein die Traunaue und denGroßhaufertsgraben fand aufeiner ca. 3 ha großen landwirtschaftlichenFläche flussabwärtsbei Altenmarkt eineAuwaldaufforstung mit Oberbodenabtragund Abflussrinnengestaltungstatt. Ziel diesermit den Naturschutzbehördenabgestimmten Maßnahme wardie Schaffung einer artenreichenAuenlandschaft, die periodischvon der Traun überschwemmtwerden kann. Siesoll die Lebensraumqualität fürFledermausarten, Höhlenbrüterund totholzbewohnendeKäferarten langfristig verbessern.Zum Ausgleich der Beeinträchtigungim Randbereichvom Trenkmoos erwarb das<strong>Bauamt</strong> eine 6,2 ha große, intensivgenutzte Grünlandflächein der Kernzonedes Wiesenbrütergebietes.Hier fanden Maßnahmen zurWiedervernässung statt, indemdie Funktion von Dränageleitungenaufgehoben undEntwässerungsgräben aufgestautwurden. Ferner wird dieseFläche durch eine zweimaligeMahd und Verzicht aufDüngung extensiviert. Damitentwickelt sich auf den verändertenMoorstandorten wiederein zusammenhängender undstrukturreicher Feuchtlebensraumkomplex.Dies führt zueiner Verbesserung der Lebensraumbedingungenfürwertgebende Tier- und Pflanzenarten,wie Wiesenpieperund Sumpforchideen. In denkleinen Tümpeln finden Laubfrosch,Erdkröte undBergmolch einen optimiertenLaichplatz.Bäume und <strong>St</strong>räucher bindendie <strong>St</strong>raße in die Landschaft einFerner sind zur Beseitigungder Barrierewirkung der <strong>St</strong>raßeim Randbereich desTrenkmooses aus artenschutzrechtlichenGründenfünf Durchlässe mit einem600 m langen Amphibienleitzaunerrichtet worden.Der gesamte Flächenbedarffür das Bauvorhaben beträgt25,4 ha. Davon entfallen6,3 ha auf Flächenversiegelung,7,8 ha auf BöschungsundRestflächen sowie 11,3 haauf Ausgleichs- und Ersatzflächen.Diese Sekundärbiotopewerden die Lebensraumqualitätenfür bedrohteTier- und Pflanzenarten wesentlicherhöhen.Zur optimalen Einbindung der<strong>St</strong>raße in das Orts- und Landschaftsbildwurden über 200Großbäume und 18.000 <strong>St</strong>räuchersowie für Laubwaldaufforstungenüber 22.000 Forstgehölzegepflanzt.Verlauf der verlegten <strong>St</strong> <strong>2105</strong> mit höhenfreiem Anschluss an die B <strong>304</strong>


DATEN UND FAKTENLängenNeubau B <strong>304</strong>Neubau <strong>St</strong> <strong>2105</strong>Verlegung Kr TS 1Weitere <strong>St</strong>raßenverlegungenAnpassung von Geh- und RadwegenLand- und forstwirtschaftliche WegeFahrbahnbreitenB <strong>304</strong><strong>St</strong> <strong>2105</strong>4,5 km1,5 km0,6 km0,9 km1,1 km4,2 km7,5 m7,0 mBauwerke und <strong>St</strong>reckeAnzahl Brücken 8Länge Ettendorfer Tunnel725 mLänge Trauntalbrücke385 mLänge Großhaufertsgrabenbrücke72 mBewegte Erdmassen 450.000 m³Asphaltflächen 75.000 m²Eingebauter Beton 74.500 m³Neupflanzung Bäume und <strong>St</strong>räucher 40.000 <strong>St</strong>ück72 m lange Brücke über den GroßhaufertsgrabenFlächenbedarf gesamtAnteil Ausgleichs- und ErsatzflächenAnteil Böschungs- u. RestflächenAnteil Flächenneuversiegelung25,4 ha11,3 ha7,8 ha6,3 haVoraussichtliche Gesamtkosten 77 Mio. €Anteil Baukosten Bund 69 Mio. €Anteil Baukosten Land 4 Mio. €Anteil Grunderwerbskosten 4 Mio. €Schrägstützen der TrauntalbrückeTermineRaumordnung BA 1 und BA 2 15.03.1979Linienbestimmung BA 1 und BA 2 11.02.1980Vorentwurf BA 1 (Verl. bei Aiging) 13.10.1983Planfeststellungsbeschluss BA 1 14.11.1995Verkehrsfreigabe BA 1 06.11.1997Vorentwurf BA 2 11.07.2000Planfeststellungsbeschluss BA 2 24.06.2005Baubeginn BA 2 23.08.2007Verkehrsfreigabe BA 2 07.12.2012Verkehrsentlastung Prognose 2015(Vergleich bisheriges/künftiges <strong>St</strong>raßennetz)(DTV Kfz/24h)<strong>St</strong> <strong>2105</strong> OD Hufschlag/Hallabruck 10.500/1.600B <strong>304</strong> OD TS Wasserburger <strong>St</strong>r. 26.400/21.500B <strong>304</strong> OD TS Herzog-Friedrich <strong>St</strong>r. 23.100/18.300Deckenbau am Tunnelportal NordVerkehrsbelastung Prognose 2015(DTV Kfz/24h)B <strong>304</strong> Bereich Tunnel Ettendorf 22.600B <strong>304</strong> Bereich Trauntalbrücke 14.600<strong>St</strong> <strong>2105</strong> neu 10.800GrunderwerbFlächenerwerb einschl. Ausgleichsflächen29 haPrivatbetroffene Grundeigentümer 38Erwerb von Häusern 7IMPRESSUMHerausgeber:<strong>St</strong>aatliches <strong>Bauamt</strong> <strong>Traunstein</strong>Rosenheimerstr. 783278 <strong>Traunstein</strong>Tel.: 0861 / 57-245Fax.: 0861 / 15661E-Mail: poststelle@stbats.bayern.deInternet: http://www.stbats.bayern.deTextbeiträge und Bildnachweis:<strong>St</strong>aatliches <strong>Bauamt</strong> <strong>Traunstein</strong>BauherrenBundesrepublik DeutschlandFreistaat BayernDruck:Speedy`s Copy und DruckHelminger GmbHDezember 2012

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