Kindergarten und Primarschule <strong>Biglen</strong> Infoblatt 4. Quartal 2011/2012Anmeldung TagesschuleAlle Eltern von Kindergartenkindern und von schulpfl<strong>ich</strong>tigen Kindernin <strong>Biglen</strong> haben ein Anmeldeformular der Tagesschule fürdas kommende Schuljahr mit den nötigen Erklärungen und Tabellenerhalten. Diese Unterlagen <strong>finde</strong>n Sie übrigens auch alsDownload auf der Website von <strong>Biglen</strong> (www.biglen.ch) unter „Bildung/Tagesschule“.Wenn Sie ab August 2012 Bedarf an einem oder mehreren Betreuungsmodulen für IhrKind/Ihre Kinder haben, dann nehmen Sie doch das Betreuungsangebot der Tagesschulein Anspruch. In der Tagesschule essen wir mit den Kindern Zmittag und Zvieri, wirbetreuen sie während der Hausaufgaben, basteln mit ihnen und lassen ihnen Zeit zumSpielen. Der Anmeldetermin ist der 27. April 2012.Mitarbeiterinnen der Tagesschule <strong>Biglen</strong>Leitung: Ari-Anouk Glau<strong>ser</strong>(Telefon 031 972 82 61, E-Mail: tagesschule@biglen.ch)Betreuung: Monika Jakob und Verena FlückigerDer Umfang der Öffnungszeiten im kommenden Schuljahr hängt direkt mit den Anmeldungenzusammen. In diesem Jahr wurde erstmals im Vorfeld der Anmeldung keineBedarfsumfrage versendet. Dafür wird auf dem Anmeldeformular eine durchgehendeBetreuung angeboten (siehe Tabelle unten). Jede Betreuungseinheit wird nur danndurchgeführt, wenn mindestens zehn Kinder/Jugendl<strong>ich</strong>e dafür angemeldet sind.Betreuung Zeiten Mo Di Mi Do FrMorgenbetreuungfrühMittagsbetreuung07.00 – 08.20 Uhr 11.50 – 13.30 Uhr Früher NachmittagSpäter Nachmittag(ab Unterr<strong>ich</strong>tsschluss)13.30 – 15.10 Uhr 15.10 – 17.30 Uhr Haben Sie Fragen oder Sonderwünsche, so zögern Sie n<strong>ich</strong>t, Kontakt mit Frau Ari-Anouk Glau<strong>ser</strong> aufzunehmen. Sie (oder die Ge<strong>mein</strong>deverwaltung <strong>Biglen</strong>) gibt auch Auskunft,was die finanzielle Beteiligung der Eltern betrifft, und hilft, nach Lösungen zusuchen, wenn finanzielle Engpässe den Besuch der Tagesschule verunmögl<strong>ich</strong>en sollten.4
Kindergarten und Primarschule <strong>Biglen</strong> Infoblatt 4. Quartal 2011/2012SchulqualitätsrechercheIm März befragten wir Eltern, Schulbehörden, Lehrpersonen und Lernende zur Schulqualitätan un<strong>ser</strong>er Schule. Die Rücklaufquote war bei allen beteiligten Gruppen über70 Prozent. Vielen Dank allen, welche s<strong>ich</strong> die Zeit nahmen und den Fragebogen ausfüllten.Aus den nun vorliegenden Ergebnissen wollen wir die nötigen Schlüsse ziehen für einepositive Entwicklung der Schule.Rechnerische Grundlage für die Qualitätseinschätzung: Bei einer Skala von 1 - 4 (z. B.1 = «Aussage trifft n<strong>ich</strong>t zu», 4 = «Aussage trifft zu») liegen Durchschnittswerteoberhalb von 2,5 grundsätzl<strong>ich</strong> im positiven Bere<strong>ich</strong>, Werte unterhalb von 2,5 im negativenBere<strong>ich</strong>. Die Werte müssen aber noch sorgfältig interpretiert und diskutiertwerden.Nach einer ersten S<strong>ich</strong>tung der Ergebnisse lässt s<strong>ich</strong> sagen, dass wir als Schule insgesamtauf einem guten Weg sind. Die meisten Rückmeldungen waren eher auf der positivenSeite. Die Frage über die „allge<strong>mein</strong>e Zufriedenheit mit der Schule“ erre<strong>ich</strong>te miteinem Durchschnittswert von 3,6 (von max. 4,0) eine sehr hohe Zustimmung. Weiterwird die Schule von den Eltern als freundl<strong>ich</strong>er und einladender Ort wahrgenommen, anwelchem die Lehrpersonen den Lernenden mit Wertschätzung und Wohlwollen begegnen.Die Schülerinnen und Schüler gaben an, dass sie s<strong>ich</strong> an un<strong>ser</strong>er Schule (3,6) undauf dem Pausenplatz (3,7) wohl fühlen. Die Schulbehörde und die Lehrpersonen stellenfest, dass der Umgang unter den Lehrpersonen von Wertschätzung und Partnerschaftl<strong>ich</strong>keitgeprägt ist (jeweils 3,8). Man kann also festhalten, dass wir es imAllge<strong>mein</strong>en sehr gut haben an der Primarschule <strong>Biglen</strong>. Wir sind darum bemüht,dass dies auch in Zukunft so bleibt.Die Antworten liefern uns aber auch Hinweise, wo noch Verbes<strong>ser</strong>ungsmögl<strong>ich</strong>keitenvorhanden sind und Entwicklungsbedarf besteht. Beim Elternfragebogen weist dieFrage nach der Schulwegs<strong>ich</strong>erheit klar den tiefsten Wert auf. Fast die Hälfte derBefragten geben an, dass der S<strong>ich</strong>erheit der Kinder auf dem Schulweg n<strong>ich</strong>t die nötigeBeachtung geschenkt wird. Die Schulbehörden bemängeln in ihren Rückmeldungen, dasses an der Schule keine gut funktionierende Form der Elternmitwirkung gibt, wie beispielsweiseeinen Elternrat. Dies sehen die Lehrpersonen bei ihrer Rückmeldung ebenso.Ein weiterer Punkt, welcher sowohl bei den Schulbehörden, als auch bei den Lehrpersoneneinen tiefen Wert erre<strong>ich</strong>t, ist die selbstständige Informationsbeschaffungdurch die Schülerinnen und Schüler. Nur gerade ein Drittel der Lehrpersonen gibt an,dass die Schülerinnen und Schüler im Unterr<strong>ich</strong>t lernen, selbstständig Informationenzu beschaffen und zu verarbeiten. Diese Selbsteinschätzung deckt s<strong>ich</strong> mit der S<strong>ich</strong>tder Schulbehörden. Ein viertes Entwicklungsfeld stellt der Umgang mit der Beurteilungdar. Fast die Hälfte der Lehrpersonen geben an, dass sie den Beurteilungsmassstabnur teilweise oder gar n<strong>ich</strong>t mit anderen Lehrpersonen vergle<strong>ich</strong>en. Der Bere<strong>ich</strong>Beurteilung wurde bereits an der letzten schulinternen Weiterbildung im März angegangenund wird auch in Zukunft ein w<strong>ich</strong>tiges Thema bleiben.5