Zur Befindlichkeit: ich finde mein lerer ser nett - Ich finde ... - Biglen

Kindergarten und Primarschule Biglen Infoblatt 4. Quartal 2011/2012SchulqualitätsrechercheIm März befragten wir Eltern, Schulbehörden, Lehrpersonen und Lernende zur Schulqualitätan unserer Schule. Die Rücklaufquote war bei allen beteiligten Gruppen über70 Prozent. Vielen Dank allen, welche sich die Zeit nahmen und den Fragebogen ausfüllten.Aus den nun vorliegenden Ergebnissen wollen wir die nötigen Schlüsse ziehen für einepositive Entwicklung der Schule.Rechnerische Grundlage für die Qualitätseinschätzung: Bei einer Skala von 1 - 4 (z. B.1 = «Aussage trifft nicht zu», 4 = «Aussage trifft zu») liegen Durchschnittswerteoberhalb von 2,5 grundsätzlich im positiven Bereich, Werte unterhalb von 2,5 im negativenBereich. Die Werte müssen aber noch sorgfältig interpretiert und diskutiertwerden.Nach einer ersten Sichtung der Ergebnisse lässt sich sagen, dass wir als Schule insgesamtauf einem guten Weg sind. Die meisten Rückmeldungen waren eher auf der positivenSeite. Die Frage über die „allgemeine Zufriedenheit mit der Schule“ erreichte miteinem Durchschnittswert von 3,6 (von max. 4,0) eine sehr hohe Zustimmung. Weiterwird die Schule von den Eltern als freundlicher und einladender Ort wahrgenommen, anwelchem die Lehrpersonen den Lernenden mit Wertschätzung und Wohlwollen begegnen.Die Schülerinnen und Schüler gaben an, dass sie sich an unserer Schule (3,6) undauf dem Pausenplatz (3,7) wohl fühlen. Die Schulbehörde und die Lehrpersonen stellenfest, dass der Umgang unter den Lehrpersonen von Wertschätzung und Partnerschaftlichkeitgeprägt ist (jeweils 3,8). Man kann also festhalten, dass wir es imAllgemeinen sehr gut haben an der Primarschule Biglen. Wir sind darum bemüht,dass dies auch in Zukunft so bleibt.Die Antworten liefern uns aber auch Hinweise, wo noch Verbesserungsmöglichkeitenvorhanden sind und Entwicklungsbedarf besteht. Beim Elternfragebogen weist dieFrage nach der Schulwegsicherheit klar den tiefsten Wert auf. Fast die Hälfte derBefragten geben an, dass der Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg nicht die nötigeBeachtung geschenkt wird. Die Schulbehörden bemängeln in ihren Rückmeldungen, dasses an der Schule keine gut funktionierende Form der Elternmitwirkung gibt, wie beispielsweiseeinen Elternrat. Dies sehen die Lehrpersonen bei ihrer Rückmeldung ebenso.Ein weiterer Punkt, welcher sowohl bei den Schulbehörden, als auch bei den Lehrpersoneneinen tiefen Wert erreicht, ist die selbstständige Informationsbeschaffungdurch die Schülerinnen und Schüler. Nur gerade ein Drittel der Lehrpersonen gibt an,dass die Schülerinnen und Schüler im Unterricht lernen, selbstständig Informationenzu beschaffen und zu verarbeiten. Diese Selbsteinschätzung deckt sich mit der Sichtder Schulbehörden. Ein viertes Entwicklungsfeld stellt der Umgang mit der Beurteilungdar. Fast die Hälfte der Lehrpersonen geben an, dass sie den Beurteilungsmassstabnur teilweise oder gar nicht mit anderen Lehrpersonen vergleichen. Der BereichBeurteilung wurde bereits an der letzten schulinternen Weiterbildung im März angegangenund wird auch in Zukunft ein wichtiges Thema bleiben.5