Donau Flusstraining - Münchener Ruder
Donau Flusstraining - Münchener Ruder
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Für mich ist dies die dritte <strong>Donau</strong>fahrt, oder wie Thomas Burkhardt immer sagt „<strong>Flusstraining</strong>“, und ich<br />
freue mich bereits Tage vorher riesig auf ein schönes Wochenende auf der <strong>Donau</strong>.<br />
Dieses Mal befahren wir die <strong>Donau</strong> im Vergleich zu den beiden vorangegangenen <strong>Donau</strong>‐<strong>Flusstraining</strong>s<br />
2009 (Neuburg a.D./Regensburg) und 2010 (Vilshofen /Linz) einige Kilometer flussaufwärts, von Neu‐<br />
Ulm über Lauingen bis nach <strong>Donau</strong>wörth. Ursprünglich war sogar bis Neuburg a. D. angedacht. Das<br />
haben wir aber auf Grund des für den Sonntag angesagte schlechtere Wetter gelassen – was sich<br />
letztendlich als gut herausgestelle.<br />
Vier Boote sind es dieses Mal, auf die sich die 18 Teilnehmer verteilen: Mohrle, Haubentaucher, Nemo<br />
und Possenhofen. Alle Teilnehmer sind am Ende dieses Berichts aufgeführt.<br />
Thomas Burkhardt hat auch diese Fahrt und Bootstour wieder minutiös durchgeplant und organisiert. Er<br />
eruierte und reservierte Zimmer in zwei netten Hotels und sorgte für Essen und Trinken für die beiden<br />
Mittagspausen und den Vorabendumtruck: Wein, Wasser, Saft, Wurst, Käse, Gemüse, Brot ... – kurz für<br />
alles war gesorgt, was das <strong>Ruder</strong>erherz während eine <strong>Donau</strong>flusstrainingsmittagspause so begehrt. Wie<br />
wir erfuhren hatte Thomas die leckere, italienische Ware bei Spina, dem italienischen Feinkost‐<br />
großhändler Münchens im Euroindustriepark eingekauft. Also 1a Futter ;‐)<br />
Anfahrt und Treffen (15. Juli 2011)<br />
Da Neu‐Ulm verkehrstechnisch über eine gute Anbindung verfügt, sind<br />
einige Teilnehmer auch per Zug angereist. Nach regem E‐Mail Verkehr<br />
vorab, hatte sich eine Truppe um Angelika als Initiatorin gefunden, die<br />
mit dem Zug reiste. Eine weitere Gruppe kümmerte sich netterweise um<br />
das Abriggern und Aufladen der Boote im Verein und fuhr dann<br />
gemeinsam mit Thomas im Transporter nach Neu‐Ulm. Jürgen, Vitaly<br />
und ich fuhren gemeinsam mit Jürgens Auto zunächst nach Lauingen, wo<br />
wir das Auto stehen ließen und uns Thomas und Marc mit dem<br />
Transporter abholten und mit nach Neu‐Ulm nahmen.<br />
Dort waren wir alle zusammen im „etwas anderen“ Hotel Römer‐Villa<br />
untergebracht. Anders? Ja, weil das Hotel wie ein Schloss gebaut ist und<br />
jedes Zimmer unterschiedlich aufgemacht ist – zum Teil recht<br />
verwinkelt und unter anderem mit einem Kaminzimmer, in dem wir am<br />
späteren Abend noch ein paar Gläschen leckeren italienischen Wein<br />
genossen haben. Richtig nett. Der berühmte Architekt Hugo Häring<br />
(1882‐1958) hat die Villa nach seiner Vorstellung eines Wasserschlosses 1919 in der Nachkriegszeit für<br />
den Fabrikanten Hans Römer als Privathaus entworfen.<br />
Im Hotel angekommen bezogen wir unsere Zimmer und machten uns dann auf den Weg ins Zunfthaus<br />
der Schiffer, direkt in der Altstadt Ulms. Wir waren spät dran, und so waren die bereits anwesenden<br />
2/8