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Gesundheit im Alter – was ist wichtig? - Graue Panther Bern

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22der Schönheitengalerie auf. Auch die Mägen müssenberuhigt werden. Zur Brotzeit fahren wir in die Stadt.Die Sonne lacht über München. So freuen sich alleauf den Biergarten-Besuch bei der Augustiner-Brauerei. Auf den für uns bereit gehaltenen Tischenerwartet uns ein herrlich aufgebautes Buffet. EineUnzahl von Köstlichkeiten und he<strong>im</strong>ischen Spezialitätenin Käse- oder Wurstform warten zum Verzehr.Kühles veredeltes Quell<strong>was</strong>ser rinnt erfrischend durchdie Gurgel. Die Brotzeit war nicht nur zünftig sondernauch mengenmässig grosszügig. Zum Start in dasNachmittagsprogramm <strong>ist</strong> es unumgänglich und vonnachhaltigem persönlichem Vorteil der Befreiungshalle(Toilette) einen Besuch abzustatten. Der lockereSpaziergang führt durch den Kern des Stadtzentrumsund ergibt gleichzeitig noch die Möglichkeit Euros inUmlauf zu bringen um eine Kleinigkeit als Mitbringselzu erwerben. Am späteren Nachmittag heisst es dannwieder zurück zu unserem Hotel am Chiemsee zufahren. Man <strong>ist</strong> gar nicht unglücklich die Beine zuentspannen und sich für das Abendprogramm einzust<strong>im</strong>men.Samstag, 22. Juni, Herren- und Fraueninsel mitAschauEin kultureller Höhepunkt dieser Reise <strong>ist</strong> der Besuchdieser beiden Inseln. Auf der Herren-Insel hat sichKönig Ludwig II. ein Denkmal grossartigster Kunsterschaffen. Die bayerische Schlösserverwaltung musswohl viel Geld in den Unterhalt aller seiner Werkestecken, als Gegenwert generiert man alljährlich Millionenin die Staatskasse und ein nicht zu unterschätzenderBesucherstrom füllt die Geldbörsen vieler Unternehmer.Mit dem ersten Kursschiff fahren wir zurHerren-Insel. Reiseleiterin Frau Petra Knickenbergwird uns durch dieses Juwel führen. Wer nicht daseigene Gehwerkzeug einsetzen wollte, konnte mit derKutsche zum Schloss hochfahren. Tiraden von Mückenumschwärmten uns. Das Schloss <strong>ist</strong> ein Abbildvon Versailles, also ein Denkmal des absolut<strong>ist</strong>ischenKönigstums ohne praktische Funktion. Das Eintrittszeremoniellin dies grossartigster Ausprägung errichteteHaus wird durch eine Art Skiliftschleusen, unter Beachtungnormierter Zeitfenster und besonders anerkannterFührer, gewährle<strong>ist</strong>et. Und man stauntschlichtweg, <strong>was</strong> da der Märchenkönig errichten liess.Der Spiegelsaal, welcher sich über die gesamte Gartenfrontdes Schlosses erstreckt <strong>ist</strong> eine formvollendeteInszenierung von Schönheit. Leider müssen wirwieder weiter. Es lockt ein weiteres Kleinod <strong>im</strong>Chiemsee, nämlich die Fraueninsel. Das kleine Eiland<strong>ist</strong> ein lebendiges Dorf mit Charakter. Hier lässt unsder Reiseleiter genügend Zeit um Kloster, Häuser undblumenreiche Gärten zu beobachten oder auch dieInsel zu Fuss zu umwandern. Im besten Licht derSonne entdeckt man malerische Winkel. Im altehrwürdigenInselgasthaus zur Linde halten wir Mittagsrast.Die Entdeckungsfahrt führt am Nachmittag weitermit dem Kurs-Schiff nach Prien-Stock. Unsere charmanteReiseleiterin zeigt uns das Hinterland desChiemgaus, wo sie auch ihren Wohnsitz hat. Ein Kaffee-und Torten-Ausflug führt nach Aschau. Im CaféPauli gibt es ein unglaublich reichhaltiges Angebotvon Kuchen zur Überprüfung durch die <strong>Graue</strong>n <strong>Panther</strong>.Auf lauschigen Nebenstrassen fahren wir gegenAbend zurück nach Prien. Die Küche erwartet unszum letzten gemeinsamen Beisammensein. Das Kofferpackenmahnt an das Ende dieser Exkursion.Sonntag, 23. Juni, Chiemsee <strong>–</strong> Innsbruck - <strong>Bern</strong>Ein Bilderbuchtag schält sich heraus. Bayern will unsden Abschied schwer machen. Der morgendlicheChiemsee zeigt sich <strong>im</strong> besten Licht. Pünktlich fahrenwir los. Bei Rosenhe<strong>im</strong> zweigen wir ins Inntal hinein.Auf dieser sehr <strong>wichtig</strong>en Verkehrsachse <strong>ist</strong> heutenicht viel los. Zügig kann Chauffeur Hans unser Gefährtder Landeshauptstadt von Tirol zusteuern. Sehrpünktlich treffen wir in Innsbruck bei der Hofburg ein.Sie war einst Residenz von Kaiser Max<strong>im</strong>ilian undverdankt ihr heutiges Aussehen Maria Theresia. DiePrunkräume tragen ihre Handschrift. Im Riesensaaldemonstrieren die Porträts ihrer 16 Kinder Fruchtbarkeitund politische Macht einer ungewöhnlichen Regentenschaft.Leider lässt unser Zeitfenster keinenausgedehnteren Halt in dieser schönen Stadt an derAchse von Wien zum Arlbergpass zu. Einige Minutenausserhalb von Innsbruck verwöhnt man uns in äusserstnett eingerichteten Gasthaus mit dem Mittagessen.Wir werden mit einem feinen Mahl verwöhnt.Dann heisst es leider wieder Richtung Schweiz zurollen. Auf der Westseite des Arlbergpasses schlägtdas Wetter. Es beginnt kräftig zu regnen. Nach demWalensee schaltet Hans einen Erleichterungs-Haltein. Ueber den Hirzel und der Raststätte Neuenkirchnach Luzern muss der Ausgangspunkt der Reise erreichtwerden.Ein weiteres gemeinsames <strong>Panther</strong>-Abenteuer habenwir hinter uns. Unser aller Dank gilt dem zuverlässigenChauffeur Hans Siegenthaler der uns über all dievielen Kilometer sicher und bequem gefahren hat.Ebenso gilt auch unser Dank dem lieben Peter, deruns mit ausgewählten Zielen das <strong>Panther</strong>-Daseinaufleben lässt.Peter Bachmann

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