vereinszeitung - 6. Ausgabe neu.pdf - SV 1930 Steinfurth

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SV NEWS – SV 1930 Steinfurth - Saison 2011 / 2012 – Ausgabe 6 – 30. September 2009 Trotz Punktgewinn nicht ganz zufrieden „Zweite“ spielt 1:1 Unentschieden gegen Wölfersheim – Es war mehr drin Vor dem Spiel hätte man mit einem Punkt gegen den Tabellenführer wohl sehr gut leben können. Am Ende mussten sich unsere Jungs aber etwas ärgern, da bei konsequenterer Chancenverwertung durchaus mehr drin gewesen wäre. (SK) Mit sehr viel Respekt startete die 2. Mannschaft in das Spiel. Lies den Gegner kommen und agierte aus einer starken Abwehr heraus. In der 20. Minute kam die Heimmannschaft zu Ihrer ersten großen Chance, doch Felix Woisetschläger vergab freistehend. Nur 5 Minuten später vergab der gleiche Spieler eine weitere gute Möglichkeit, nach einem schönen Konter über den agilen Sascha Hofmann. In der Folge kam Wölfersheim besser ins Spiel und erarbeitete sich einige hochkarä Kapitän Tobi Habermann mit ansprechender Leistung tige Chancen. Doch ein ums andere Mal scheiterten sie an dem bestens aufgelegten Martin Zinkel. Doch auch er war in der 34 Minuten chancenlos, als ein, an der Mittellinie verlorener Ball, direkt in die Spitze Stark: Sascha Hofmann gespielt wurde und der Stürmer der TSG wenig Mühe hatte den Ball zu versenken. Schade für die Mannschaft um Kapitän Tobias Habermann, da der Torschütze im Abseits stand. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeit. Zur zweiten Hälfte kam Bojan Blagojevic für den glücklosen Woisetschläger und dieser Wechsel machte sich gleich bemerkbar. Blagojevic tankte sich von links in den „Sechzehner“ und wurde von den Beinen geholt. Seite 4 Der Übeltäter wurde vom Schiedsrichter des Feldes verwiesen. Den fälligen Strafstoß verwandelte Sascha Hofmann sicher. Nun war der SV am Drücker, doch nennenswerte Torgelegenheiten waren Mangelware. Zehn Minuten vor dem Ende, scheiterte Blagojevic freistehend aus fünf Metern Torentfernung, als er eine Müller- Flanke volley über den Kasten drosch. Wölfersheim war mit Kontern jederzeit gefährlich. „Schade, da war mehr drin“, lautete der Kommentar von Trainer Stefan Kugler nach dem Spiel. Wir haben die Möglichkeiten vor der Halbzeit nicht konsequent genutzt und die Überzahl in der zweiten Halbzeit nicht gut ausgespielt. Hatte den Sieg auf dem Fuß: Felix Woisetschläger
SV NEWS – SV 1930 Steinfurth - Saison 2011 / 2012 – Ausgabe 5 – 18. September 2009 Nachgefragt beim Chef unserer Zweiten Stefan Kugler ist mit dem bisherigen Saisonverlauf nur bedingt zufrieden Stefan Kugler, Expräsident und Trainer unserer „U23“ hadert mit der Chancenverwertung aber sieht die „Jungen Wilden“ auf einem guten Weg. Wir haben beim ehemaligen SV-Keeper nachgefragt. Hallo Stefan, wie zufrieden bist du mit dem bisherigen Verlauf der Saison? Stefan: Mit den bisher erzielten Ergebnissen bin ich eigentlich zufrieden. Eigentlich? Stefan: Naja, ich muss zwei Spiele ausklammern. Das Spiel gegen Wohnbach/Berstadt, in dem wir sicher die unterlegene Mannschaft waren aber unnötig hoch verloren haben und das Spiel gegen Wölfersheim. Da gab es doch immerhin einen Punkt! Stefan: Richtig und vor dem Spiel wäre ich damit auch absolut zufrieden gewesen. Rückblickend muss ich aber sagen, dass wir zwei Punkte haben liegen lassen. Wir waren die bessere Mannschaft und hatten ein klares Plus an Torchancen. Uns hat vor dem Tor die Kaltschnäuzigkeit gefehlt. Woran liegt das? Immerhin hattet ihr letztes Jahr einen Spieler mit mehr als 30 Toren in euren Reihen. Stefan: Unsere Tormaschine (Sebastian Staisch, alias Knödel anm. d. Red.) ist dieses Jahr noch nicht richtig ins Rollen (lacht) gekom men und die beiden anderen Stürmer, Felix Woisetschläger und Christopher Bönner, lassen noch viel zu viele Möglichkeiten ungenutzt. Ihr habt auch schon relativ viele Gegentore bekommen! Stefan: Wenn man die reinen Zahlen nimmt ist das sicherlich richtig. Allerdings resultiert diese absolute Zahl nur aus einem Spiel. Gegen Wohnbach/Berstadt haben wir schlecht gespielt und unsere junge Mannschaft hat zu viele Fehler gemacht. Der Knackpunkt in diesem Spiel war aber das Mittelfeld, nicht die Abwehr! Apropos junge Spieler, du hast eine sehr junge Mannschaft. Wie beurteilst du diesen Umstand? Stefan: Stimmt, die Mannschaft ist jung aber so soll eine zweite Mannschaft doch auch aussehen! Spieler die aus der A Jugend kommen, können sich hier an die doch andere Gangart im Seniorenbereich gewöhnen. Hier können sie sich entwickeln. Seite 5 Und wie siehst du deine „älteren“ Spieler? Stefan: (lacht) Fangen wir hinten an. Im Tor unser Martin. Er hat im letzten Spiel gezeigt, dass er ein echter Rückhalt für uns sein kann. Seine Trainingsbeteiligung lässt allerdings zu wünschen übrig. Slah spielt bis jetzt eine überragende Saison. Er ist der Garant für unsere gute Abwehrarbeit. Claudio ist zusammen mit Tobias ebenfalls ein sehr wichtiger Baustein für unsere Defensive. Eine letzte Frage: wie zufriedenstellend ist für dich, die Arbeit deiner Schützlinge im Training? Stefan: (holt tief Luft) Die Arbeit im Training ist ok. Fakt aber ist, dass die Anzahl der Spieler im Training zu gering ist. Das muss, wenn man etwas erreichen will, besser werden. Es gibt Spieler die haben fast 100 Prozent Trainingsbeteiligung aber auch Spieler mit 0 Prozent ! ! ! Und das ist kein Witz. Danke für das Gespräch.
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