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Vereinszeitung - 15. Ausgabe 2012 fertig.pdf - SV 1930 Steinfurth

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<strong>SV</strong> News <strong>2012</strong> / 2013<br />

Mit einer guten Vorbereitung im Rücken und einer tollen Atmosphäre in beiden Mann-<br />

Seite 1<br />

<strong>Ausgabe</strong> 1<br />

August <strong>2012</strong><br />

Sensationelle Stimmung in Erfolg ummünzen – Super Neuzugänge<br />

schaften, startet der <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> heute in die neue Saison. Der Stadtpokal konnte zum<br />

dritten Mal in Folge gewonnen werden und die Testspiele verliefen wie gewohnt wenig<br />

aussagekräftig. So wird das heutige Spiel gegen unseren Gast aus Ockstadt zeigen, wo<br />

die Mannen von Trainer André Micelotta derzeit stehen, denn das Erstrundenaus im<br />

Kreispokal war sicher unplanmäßig. Auf geht’s in die neue Kreisoberliga-Saison.<br />

S V News begrüßt Sie zur<br />

Saison eins nach dem Abstieg aus<br />

der Gruppenliga. Nach vielen<br />

Wochen der Quälerei geht es für<br />

unsere beiden Mannschaften heute<br />

endlich los. Die Vorbereitungsphase<br />

hatte schon einigen Vorgeschmack<br />

zu bieten.<br />

Marcel Müller gelingen zehn<br />

Tore im Stadtpokal<br />

Dieser Rekord geht in die Analen<br />

ein. Selbst nach langer Recherche<br />

konnte kein Spieler in der<br />

Geschichte des Stadtpokals<br />

ermittelt werden, dem es gelang,<br />

ebenso viele Tore zu erzielen, wie<br />

zuletzt Neuzung Marcel Müller an<br />

alter Wirkungsstätte. Seinen fünf<br />

Treffern in der Vorrunde, folgten<br />

fünf weitere im Finale gegen<br />

seinen alten Verein. Eine Leistung<br />

die es ab dem heutigen Tag zu<br />

bestätigen gilt, doch sein Talent<br />

konnte der Rotschopf schon jetzt<br />

unter Beweis stellen.<br />

Der <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> in der Saison <strong>2012</strong>/2013<br />

Hintere Reihe von links: Sebastian Staisch, Mirko Rosenauer, Marco Fuchs,<br />

Matthias Karlin, Marcel Müller, Sandro Beutnagel, Dominik Reichardt<br />

Mittlere Reihe von links: André Micelotta (Spielertrainer), Christian Adler, Lars<br />

Lohfink, Maximilian Esposito, Dominic Herbert, Torben Müller, David Ruß,<br />

Claudio Micelotta, Fevzi Kayrakci (Spielertrainer <strong>Steinfurth</strong> II.),<br />

Vordere Reihe von links: Jan Bepperling, Mario Micelotta, André Voss, Dominik<br />

Schmidt, Jens Liebig, Daniel Laboy, Steffen Riedmeier, Christpoher Müller, Marc<br />

Göbel, Philipp Landvogt


<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

Seite 2


<strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> vs. FSG<br />

Wisselsheim 10:0<br />

Im ersten Spiel des Stadtpokals <strong>2012</strong><br />

begegnete der <strong>SV</strong> seinen Nachbarn<br />

aus Wisselsheim. Wie von vielen<br />

Zuschauern erwartet, entwickelte<br />

sich ein sehr einseitiges Testspiel.<br />

So kam es - und das kann man vorweg<br />

nehmen - dass Torhüter Daniel<br />

Laboy mehr mit den herumfliegenden<br />

Schnaken als mit Torschüssen<br />

des Gegners zu kämpfen hatte. Alles<br />

in allem war er mit insgesamt 3<br />

Ballkontakten (2 am Fuß, einmal in<br />

der Hand) der Spieler, der am geringsten<br />

am Spielgeschehen teilnehmen<br />

durfte. Der <strong>SV</strong> war sehr<br />

überlegen und erarbeitete sich über<br />

die vollen 90 Minuten fast jede<br />

Minute eine Torchance. Dass das<br />

Ergebnis nicht noch höher ausgefallen<br />

ist, lag unter anderem auch am<br />

teilweise sensationell regierenden<br />

Wisselsheimer Torhüter. Des Weiteren<br />

zu erwähnen ist auch, dass<br />

Hendrik Schaupp scheinbar "nur"<br />

Traumtore schießen kann und dass<br />

Torjäger Marcel Müller an alter<br />

Wirkungsstädte (man spielte im<br />

Nauheimer Waldstadion) immer<br />

noch weiß, wo das Tor steht.<br />

Torfolge: 1:0 Schaupp, 2:0 Müller,<br />

3:0 Müller, 4:0 Esposito, 5:0 Müller,<br />

6:0 Voss, 7:0 Müller, 8:0 Müller, 9:0<br />

Ruß, 10:0 Schaupp<br />

<strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> vs. T<strong>SV</strong> Bad Nauheim<br />

1:0<br />

Am 2. Spieltag traf der <strong>SV</strong> auf den<br />

letztjährigen Stadtpokal-Finalisten<br />

T<strong>SV</strong> Bad Nauheim. Es entwickelte<br />

sich eine spannende Partie im Nauheimer<br />

Waldstadion, die von Hektik<br />

geprägt auf beiden Seiten sehr offen<br />

geführt wurde. Der <strong>SV</strong> begann aus<br />

einer sicheren Defensive heraus ihr<br />

<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

Der Stadtpokal<br />

Drei Spiele, drei Siege, 17:0 Tore – Eine beeindruckende Bilanz<br />

Spiel über die Außen aufzubauen.<br />

André Voss sowie Maxi Esposito<br />

erfüllten auf diesen Positionen ihre<br />

Aufgaben mit Bravour und bedienten<br />

Stoßstürmer Christian Adler<br />

immer wieder mit Flanken, aus<br />

denen leider kein Tor entstand. In<br />

Minute 35 war es dann endlich soweit,<br />

als der eben genannte Adler<br />

einen Freistoß von Sturmpartner<br />

Marcel Müller "abstaubte" und im<br />

Kasten des T<strong>SV</strong> unterbrachte. Mit<br />

diesem Resultat ging man in die<br />

Halbzeit. Der zweite Durchgang<br />

begann sehr zerfahren mit Chancen<br />

auf beiden Seiten. Dabei behielt der<br />

<strong>SV</strong> aber weiterhin die Überhand und<br />

hatte deutlich mehr Ballbesitz. Leider<br />

ohne den so wichtigen 2. Treffer<br />

nachlegen zu können. Dies lag aber<br />

unter anderem auch am sehr lauffreudigen<br />

Spiel der Rosendörfler,<br />

das viel Kraft kostete. In der<br />

Schlussphase der Partie wurde es<br />

nochmal hektisch und es entwickelte<br />

sich eine um die andere Chance.<br />

Daniel Laboy sicherte aber den<br />

Finaleinzug mit schönen Paraden.<br />

SG 08 Bad Nauheim vs. <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

0:7<br />

Im diesjährigen Finale des Stadtpokals<br />

traf man auf A-Ligist Bad Nauheim<br />

und war fest entschlossen den<br />

3. Stadtmeisterschaftstitel in Folge<br />

einzufahren. Dieses Vorhaben wurde<br />

auch ab der 1. Minute einwandfrei<br />

umgesetzt. So hatte man gleich am<br />

Anfang der Partie die Chance in<br />

Führung zugehen, aber Christian<br />

Adler fand (vorerst) seinen Meister<br />

im Nauheimer Schlussmann. Nach<br />

10 Minuten war es dann doch soweit<br />

und der <strong>Steinfurth</strong>er Sturmführer<br />

eröffnete das torreiche Finale mit<br />

einem schönen Treffer. Marcel Müller<br />

baute die Führung nur drei Minuten<br />

später auf zwei Tore aus. So ging<br />

man in die zweite Hälfte, eher Mar<br />

Seite 3<br />

cel Müller nahezu im Alleingang für<br />

den Finalerfolg sorgte. Mit 4 weiteren<br />

Toren ( 48., 62., 80. und 88.<br />

Minute) gegen seinen alten Verein<br />

baute er die Führung zwischenzeitlich<br />

auf 0:6 aus. Den Endpunkt in<br />

einer sehr einseitigen Partie setzte<br />

Schaupp mit einem - wie könnte es<br />

bei ihm auch anders sein - wunderschönen<br />

Heber aus 35m zum 0:7.<br />

Nach dem Schlusspfiff war die<br />

Freude fast schon greifbar, so feierte<br />

man ausgiebig das Stadtpokal-<br />

Tripple bis tief in die Nacht.<br />

Es spielten: Laboy, Riedmeier,<br />

Röseler, Esposito, Russ, Schaupp,<br />

Stachelroth, Micelotta, Voss, Müller,<br />

Adler (Schmidt, Landvogt, Göbel)<br />

Dominik Reichardt


<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

So verlief die Vorbereitung<br />

T<strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> vs Sportfr. Oberau<br />

3:2<br />

Am 08.07. um 12:00 Uhr war es<br />

endlich so weit. Trainer Andre<br />

Micelotta durfte seine Mannen<br />

knapp 2 Wochen nach dem Vorbereitungsbeginn<br />

zum ersten Test<br />

gegen den Gruppenligisten Sportfr.<br />

Oberau bitten. Mit vielen Neuzugängen<br />

in der Startelf begann der <strong>SV</strong><br />

verheißungsvoll und ging nach<br />

knapp 10 Minuten durch einen wunderschön<br />

herausgespielten Treffer<br />

mit 1:0 in Führung. Sturmtank<br />

Christian Adler köpfte nach schöner<br />

Kombination und einer butterweich<br />

getretenen Flanke durch Marcel<br />

Müller ein. Danach flachte das Spiel<br />

etwas ab und die Rosendörfler mussten<br />

den Ausgleich in der 30. Minute,<br />

sowie das 1:2 mit dem Pausenpfiff<br />

hinnehmen. Die zweite Hälfte begann<br />

man durchwachsen, konnte<br />

sich aber im Laufe der Partie steigern.<br />

So erzielte Marcel Müller nach<br />

schöner Einzelleistung durch Flügel-<br />

Floh Philipp Landvogt das 2:2. Kurz<br />

vor Ende der Partie erzielte dann<br />

erneut Adler nach Querpass Esposito<br />

das 3:2. Abschließend zu erwähnen<br />

ist, dass alle Neuzugänge zu überzeugen<br />

wussten - dennoch ist der<br />

fleißige David Ruß auf ungewohnter<br />

Linksverteidigerposition durch seine<br />

vielen Flankenläufe hervorzuheben.<br />

Usinger TSG vs. <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> 6:2<br />

Der zweite Testspielgegner des <strong>SV</strong><br />

hieß Usinger TSG. Auf auswärtigem<br />

Kunstrasen trat man mit einer zum<br />

Testspiel gegen Oberau leicht veränderten<br />

Startelf an, um weitere<br />

Neuzugänge zu testen. Das Spiel<br />

begann ausgeglichen - mit Chancen<br />

Alle Testspiele im Überblick<br />

auf beiden Seiten. Dennoch war der<br />

<strong>SV</strong> nicht zwingend genug vor dem<br />

Usinger Kasten und lies die ein oder<br />

andere gute Chance verstreichen.<br />

Anders machte es die TSG und ging<br />

durch einen Doppelschlag von Marcel<br />

Kopp mit 2:0 in Führung. Kurz<br />

vor der Halbzeit verkürzte Philipp<br />

Landvogt nach schönem Dribbling<br />

auf 2:1. Nach der Pause gewann<br />

Usingen die Überhand und erzielte<br />

in kürzester Zeit 3 Treffer. Nun<br />

machte sich das harte Training der<br />

Vortage bemerkbar und man verlor<br />

den Faden. In der Schlussphase<br />

verkürzte Christian Adler zwischenzeitlich<br />

auf 5:2, worauf Usingen im<br />

direkten Gegenzug mit seinem 6<br />

Treffer antwortete.<br />

FC Großen-Buseck vs. <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

6:6<br />

Lieber Leser, dieses Ergebnis ist<br />

kein Schreibfehler. Das Vorbereitungsspiel<br />

des <strong>SV</strong> gegen den Gießener<br />

Gruppenligisten Großen-Buseck<br />

endete nach völlig kuriosem Spielverlauf,<br />

3 Elfmeter und einer<br />

gelb/roten Karte mit 6:6. Sicherlich<br />

ist bei solch einem Ergebnis erkennbar,<br />

wo beide Mannschaften ihre<br />

Schwächen und Stärken zeigten. Bei<br />

diesem ereignisreichen Spiel zeigten<br />

sich drei <strong>SV</strong>-Cracks torfreudig. So<br />

erziehlten Christian Adler, Maximilian<br />

Esposito sowie Neuzugang<br />

Hendrik Schaupp jeweils 2 Tore.<br />

Eines davon verdiente das Prädikat<br />

"Tor des Monats". So fasste sich<br />

Hendrik "Hendi" Schaupp ein Herz<br />

und beförderte das Leder aus rund<br />

50 Meter volley über den Torwart<br />

hinweg in den Giebel. Positiv zeigte<br />

sich auch <strong>Steinfurth</strong>'s Torwart-Oldie<br />

Jens Liebig, der in der Schlussphase<br />

der Partie einen Elfmeter parieren<br />

konnte.<br />

Seite 4<br />

FSG Burg-Gräfenrode vs. <strong>SV</strong><br />

<strong>Steinfurth</strong> 1:2<br />

Im letzten Freundschaftspiel der<br />

Vorbereitung traf man auf A-<br />

Ligisten Burg-Gräfenrode. Aufgrund<br />

vieler verletzter Spieler musste<br />

Trainer Andre Micelotta erneut seine<br />

Startformation ändern, blieb aber<br />

seinem System, dem klassischen 4-<br />

4-2, treu. Gegen die "Roggauer"<br />

behielt der <strong>SV</strong>, unter der Leitung<br />

eines völlig überforderten Schiedsrichters,<br />

die Oberhand und wusste<br />

durch viel Ballbesitz und schönes<br />

Kombinationsspiel zu überzeugen.<br />

Auffälligster Mann auf dem Platz<br />

war Marc Göbel, der nach einer<br />

Ballstafette über Adler, Müller und<br />

Esposito das 0:1 erzielte. Man erarbeitet<br />

sich in der ersten Halbzeit<br />

viele Chancen, vergab diese aber<br />

leicht<strong>fertig</strong>. So ging man mit "nur"<br />

einem Tor Vorsprung in die Halbzeitpause.<br />

Die zweite Halbzeit begann<br />

wie die Erste endete. Der <strong>SV</strong><br />

erarbeitet sich Chance um Chance,<br />

scheiterte dennoch wieder an eigener<br />

Ungenauigkeit oder am gut parierenden<br />

Roggauer Torwart. Erst nach<br />

70 Minuten konnte man die Überlegenheit<br />

in weitere Tore ummünzen.<br />

So erzielte Maxi Esposito nach<br />

schönem Göbel Freistoß das 0:2 per<br />

Kopf. Danach flachte das Spiel<br />

durch viele Spielerwechsel und<br />

Unterbrechungen ab und verlor an<br />

Attraktivität. Burg-Gräfenrode erzielte<br />

in der 80. Minute den 1:2<br />

Anschlusstreffer und man musste<br />

sich zum Schluss bei Keeper Daniel<br />

Laboy bedanken, der den Sieg mit<br />

einer unglaublichen Parade in der<br />

90. Minute sicherte.<br />

Dominik Reichardt


<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

Neuzugang Christian Adler<br />

Prominenter Neuzugang „Voll“ in <strong>Steinfurth</strong> angekommen<br />

Er ist der prominenteste Fisch,<br />

den Spielausschussvorsitzender<br />

Marco Walter in der Sommerpause<br />

für den Verein an Land ziehen<br />

konnte. Sturmtank Christian<br />

Adler kann auf eine sehr erfolgreiche<br />

Fußball-Vita verweisen und<br />

konnte diese schon in den Vorbereitungsspielen<br />

unter Beweis stellen.<br />

Wir sprachen mit dem Torjäger.<br />

Hallo Christian, obwohl du erst ein<br />

paar Wochen das blaue Trikot überstreifst,<br />

scheint es so, als seist du<br />

längst beim <strong>SV</strong> angekommen. Wie<br />

bist du im Verein aufgenommen<br />

worden?<br />

Der Empfang hätte nicht besser<br />

sein können. Alle meine Erwartungen<br />

sind übertroffen worden.<br />

Hier im Rosendorf sind Spieler,<br />

Vorstand und Fans eng miteinander<br />

verbunden. Das imponiert mir<br />

sehr.<br />

Was waren letztendlich die Gründe<br />

für deinen Wechsel? Warum stürmst<br />

du kommende Saison im Rosendorf?<br />

Zum einen fehlte es mir zuletzt in<br />

der Gruppenliga an Attraktivität,<br />

zum anderen hat mich der <strong>SV</strong><br />

genau zum richtigen Zeitpunkt<br />

kontaktiert und es geschafft, mich<br />

innerhalt eines einzigen Gespräches<br />

zu überzeugen. Der Zusammenhalt<br />

im gesamten Verein imponierte<br />

mir von Beginn an.<br />

Heißt das, du wärst bei einem möglichen<br />

Wiederaufstieg wieder weg?<br />

Soweit sind wir ja noch lange<br />

nicht. Um aufzusteigen müssen<br />

viele Faktoren zusammenkommen.<br />

Ich schließe aber nicht aus,<br />

auch im Falle eines eventuellen<br />

Aufstieges zu bleiben, da ich mich<br />

hier bereits nach wenigen Wochen<br />

wie zu Hause fühle.<br />

Wie lief die Vorbereitung?<br />

Alle Spieler haben super mitgezogen.<br />

Wir hatten nicht nur eine<br />

sensationelle Trainingsbeteiligung,<br />

sondern auch der Trainingseifer<br />

und Einsatzwilleim Team haben<br />

mich stark beeindruckt. Leider<br />

trüben die zahlreichen verletzten<br />

Spieler das Gesamtbild ein wenig.<br />

Was traust du der Mannschaft diese<br />

Saison zu?<br />

Wenn wir weiterhin so konsequent<br />

arbeiten und die Stimmung weiterhin<br />

so hoch gehalten wird, dann<br />

werden wir mehr Spiele gewinnen<br />

als verlieren (grinst). Ein Platz<br />

unter den ersten Fünf ist drin.<br />

Der heutige Auftaktgegner kommt<br />

aus Ockstadt. Wie stark schätzt du<br />

die Germanen ein?<br />

Ein schwerer Gegner zum Auftakt,<br />

der uns alles abverlangen<br />

wird. Trotz einiger Abgänge, verfügen<br />

sie immer noch über genügend<br />

Qualität im Kader. Der neue<br />

Seite 5<br />

Trainer und die neuen Spieler<br />

werden für frischen Wind sorgen.<br />

Du bist jetzt 32 Jahre alt. Welche<br />

persönlichen Ziele verfolgst du in<br />

deiner aktiven Karriere noch?<br />

(Runzelt die Stirn bezüglich seines<br />

Alters). Ich möchte die letzten<br />

Jahre meiner Karriere einfach<br />

genießen. Nicht nur auf dem Platz,<br />

sondern auch außerhalb. Da bin<br />

ich hier 100%ig richtig, wie ich<br />

bisher voller Freude feststellen<br />

konnte.<br />

Wieviele Tore traust du dir diese<br />

Saison zu?<br />

Darüber habe ich mir noch gar<br />

keine Gedanken gemacht.<br />

Dann fang mal an...<br />

Na gut, also letzte Saison habe ich<br />

17 Tore geschossen, dann kann ich<br />

eine Liga tiefer 25 schaffen. Mir<br />

persönlich ist das aber nicht so<br />

wichtig. Es geht nur um den Erfolg<br />

der Mannschaft.<br />

Du bist Single und gilst als ziemlich<br />

kontaktfreudiger Mensch. Jetzt<br />

kommt deine Chance. Mit welcher<br />

Frau hättest du gerne mal ein Date?<br />

Das halte ich für ein Gerücht<br />

(lacht). Shannon Elisabeth und<br />

Lena Gercke hätten mal ein Date<br />

mit mir verdient. Im Zweifel würde<br />

ich auch beide nehmen, da ich<br />

viel zu geben habe (lacht).<br />

Mal sehen was sich machen lässt.<br />

Vielen Dank und einen erfolgreichen<br />

Saisonstart.<br />

Schon bald zum Date im Rosendorf? Lena Gercke<br />

(links) und Shannon Elizabeth


<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

Was macht eigentlich…<br />

Benjamin Bindewald – Aufstiegs-Spielertrainer 2010 coacht heute den B-Ligisten F<strong>SV</strong> Dorheim<br />

Er war der letzte Trainer, der<br />

gemeinsam mit seinem Vater Walter,<br />

den <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong> zum Aufstieg<br />

führte und den Verein im<br />

Jahr 2010 in die Gruppenligabrachte.<br />

Die Folgezeit verlief dann<br />

leider weniger erfolgreich, so dass<br />

Benny einige Monate nach dem<br />

„Wunder von <strong>Steinfurth</strong>“ seinen<br />

Hut nahm und beim <strong>SV</strong><br />

Schwalheim eine neue Herausforderung<br />

suchte. Mittlerweile ist der<br />

27 Jährige beim F<strong>SV</strong> Dorheim<br />

gelandet, wo er einst das Fußballspielen<br />

begann.<br />

Hallo Benny. Nach deinem Abgang<br />

in <strong>Steinfurth</strong> hat es dich zunächst<br />

nach Schwalheim verschlagen, bevor<br />

du vergangenen Winter deine<br />

Zelte in der B-Liga beim F<strong>SV</strong><br />

Dorheim aufgeschlagen hast. Wie<br />

geht es dir bei deinem Heimatverein?<br />

Ich bin beim F<strong>SV</strong> sehr glücklich<br />

und es macht riesigen Spaß. Wir<br />

haben sehr junge Spieler die alle<br />

verrückt nach Fußball sind. Generell<br />

haben wir sehr viele "Einheimische"<br />

in der Mannschaft.<br />

Du gilst als grenzenloser Optimist.<br />

Wie lautet das ausgeschriebene<br />

Saisonziel?<br />

Das wissen wir selbst noch nicht.<br />

Spiele sind da um sie zu gewinnen<br />

und wir versuchen uns von Woche<br />

für Woche so einzustellen, dass<br />

wir das Spiel am Wochenende<br />

erfolgreich bestreiten. Ein- bis<br />

zwei Plätze besser als letztes Jahr<br />

(dritter der abgelaufenen Saison<br />

anm. d. Red.) und ich wäre glücklich.<br />

Worin liegt aktuell dein Hauptaugenmerk<br />

als Trainer?<br />

Mir ist vor allem wichtig, dass<br />

sich die Spieler weiter entwickeln.<br />

Wir spielen seit diesem Jahr mit<br />

einer Viererkette und das sieht<br />

bislang schon sehr gut aus. Selbst<br />

Türk-Gücü Friedberg hatte beim<br />

Spiel im Stadtpokal große Probleme<br />

gegen uns.<br />

<strong>Steinfurth</strong> hast du damals mit einem<br />

weinenden Auge verlassen. Wie<br />

stehst du heute zu den damaligen<br />

Geschehnissen und dem Verein im<br />

Gesamten?<br />

Ich bin absoluter Fan vom <strong>SV</strong>S,<br />

das ist aber auch kein Geheimnis.<br />

Ich habe immer noch engen Kontakt<br />

zu den Spielern von damals<br />

und verfolge jede Woche was<br />

passiert. André und Max haben<br />

nach meinem Ausscheiden sehr<br />

gute Arbeit geleistet. Ich durfte<br />

nach meiner Verletzung ein paar<br />

Mal mittrainieren und ich muss<br />

sagen, dass Andre ein sehr guter<br />

Trainer ist.<br />

Wäre der Verein auch mit dir als<br />

Trainer abgestiegen?<br />

Wenn ich mitgespielt hätte nicht.<br />

Was traust du dem <strong>SV</strong> in der kommenden<br />

Saison zu?<br />

Seite 6<br />

Ich denke, dass die Mannschaft<br />

den erneuten Aufstieg in die<br />

Gruppenliga schaffen wird.<br />

Du hast in Hessens höchster Liga<br />

gespielt, deine letzten Stationen<br />

waren in der Gruppenliga, danach in<br />

der Kreisliga A und nun bist du in<br />

der B-Liga angekommen. Was<br />

kommt als nächstes?<br />

Ich hoffe, dass die C-Liga wieder<br />

eingeführt wird (lacht).<br />

Wie sind deine Pläne für die Zukunft?<br />

Kannst du dir vorstellen<br />

nochmal die Schuhe für den <strong>SV</strong> zu<br />

schnüren?<br />

Ich möchte mit dem F<strong>SV</strong> Dorheim<br />

erfolgreichen Fußball spielen und<br />

den Verein in den kommenden<br />

Jahren in die A-Liga führen. Irgendwann<br />

werde ich aber bestimmt<br />

nochmal für <strong>Steinfurth</strong><br />

spielen.<br />

Also hast du mit der Idee abgeschlossen,<br />

nochmal höher klassigen<br />

Fußball zu spielen?<br />

Als Spieler habe ich damit abgeschlossen.<br />

Der Aufwand ist mir bei<br />

meinem derzeitigen Job einfach zu<br />

groß.<br />

Werden wir dich in der kommenden<br />

Saison wieder häufiger in der <strong>SV</strong><br />

Arena begrüßen dürfen?<br />

Wenn möglich, bin ich jedes Spiel<br />

da.<br />

Du bist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Vielen Dank und einen guten<br />

Start in die neue Saison.


<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

Auf Abschlussfahrt im Westerwald<br />

Die Abschlussfahrt einer Fußballmannschaft<br />

ist einer der Momente,<br />

auf den sich 90% aller<br />

Fußballer am Ende der Saison<br />

freuen. Endlich den Stress der<br />

Saison vergessen und sich einzig<br />

und alleine aufs Feiern mit den<br />

anderen Jungs konzentrieren. Die<br />

übrigen 10% haben Angst vor den<br />

Kopfschmerzen an den Tagen<br />

nach der Abschlussfahrt. Auch in<br />

unserer Mannschaft haben wir<br />

Kameraden beider Kategorien.<br />

Los ging es am Freitag, den 22.<br />

Juni... Ein ganz normaler Freitag –<br />

dachte ich.<br />

Wir trafen uns am <strong>Steinfurth</strong>er Häusi<br />

und machten uns bereit für eine<br />

zweistündige Busfahrt in den wunderschönen<br />

Westerwald. Nach kurzer<br />

Wartezeit und 5 Bier zum aufwärmen<br />

stiegen wir in den Bus und<br />

fuhren los. Eine normale Busfahrt<br />

mit zwei Kisten Bier und einer Gute-<br />

Laune-CD an Bord – dachte ich.<br />

Schnell wurde klar, dass wir mit 21<br />

Mann und zwei Kisten Bier nicht<br />

weit kamen. „Nicht weit“ ist ein<br />

gutes Stichwort, denn es dauerte<br />

genau 17 Minuten bis beide Kisten<br />

leer waren und wir die erste Pippi-<br />

Pause einlegen mussten. Jeder entledigte<br />

sich seines Geschäftes, stieg in<br />

den Bus und wollte weiterfahren –<br />

dachte ich.<br />

Nur einer verhinderte die Weiterfahrt<br />

- Es war unser Teambetreuer<br />

Bibo Rogalla, der beim Geschaukel<br />

des Busses nicht die mitgebrachten<br />

Jägermeister-Shots verteilen konnte,<br />

weil er Angst hatte, dass er das in<br />

seiner Tasche befindliche Eis ausschütten<br />

würde. Nachdem alle 21<br />

Shorts an den Mann gebracht waren<br />

und nach einem lauten Dankesschrei<br />

der Mannschaft an ihren Teambetreuer,<br />

konnte es dann doch endlich<br />

Ein rundum gelungenes Wochenende<br />

weitergehen.Neuzugang und DJ Lars<br />

Lohfink heizte mit der zusammengestellten<br />

Abschlussfahrt-CD die<br />

Stimmung an und man kam so langsam<br />

auf Touren. Eine halbe Stunde<br />

und 3 gerissenen Stimmbändern<br />

(Man konnte unseren Bus höchstwahrscheinlich<br />

über die ganze Autobahn<br />

hören), stoppte man erneut<br />

an einem Rastplatz um die nächste<br />

Pippi-Pause einzulegen – dachte ich.<br />

Es entledigten sich nur wenige Spieler<br />

ihres Geschäftes. Vielmehr waren<br />

fast alle damit beschäftigt, die an der<br />

Tankstelle erworbenen<br />

Kaltschorlengetränke zum Bus zu<br />

tragen. Um den Durst aller zu Stillen,<br />

wurden alle verfügbaren Six-<br />

Packs der Tankstelle aufgekauft und<br />

per Mannschafts-Bier-Foto dokumentiert.<br />

Erst jetzt fuhr der Bus los<br />

und stoppte erst wieder im Westerwaldtreff:<br />

Ein kleines, etwas älteres<br />

Hotel, das von außen vielmehr den<br />

Eindruck machte, eine Wochenend-<br />

Absteige für Rentner, als eine Party<br />

Hochburg für Fußballer zu sein –<br />

dachte ich.<br />

Mit ein klein wenig Bauchschmerzen<br />

und der Angst, die einzige<br />

Mannschaft zu sein, liefen wir zum<br />

Eingang des Hotels. Doch schnell<br />

wurde klar, dass es anders kommen<br />

würde... Nach dem Check-in bezogen<br />

wir unsere Zimmer, die sich aus<br />

einem 3-Bett und einem 2-Bett<br />

Raum zusammensetzten. Man verabredete<br />

sich für 18 Uhr zum Essen.<br />

Dort trafen wir auf eine schon sehr,<br />

wie soll ich es sagen, dem Alkohol<br />

verflossenen Mannschaft. Doch<br />

diesen Pegel sollten auch wir bald<br />

erreichen.<br />

Nach dem Buffet machten wir uns<br />

mit der Umgebung vertraut und<br />

kauften die ersten Taler – einem<br />

scheinbar gängigen Bezahlmittel im<br />

Westerwald. Diese kleinen grünen<br />

Seite 7<br />

Chips sollten unser Wochenende<br />

vergolden.<br />

Wir ließen uns in der hoteleigenen<br />

Kegelbahn nieder, die lieblich zu<br />

einer EM-Arena mit 2 Leinwänden<br />

umfunktioniert wurde. An diesem<br />

Abend traf Deutschland im EM-<br />

Viertelfinale auf Griechenland.<br />

Ähnlich wie in einer richtigen Arena,<br />

war auch die Stimmung in der<br />

Kegelbahn. Wir konkurrierten mit<br />

der oben erwähnten Mannschaft und<br />

einem angereisten Damen-Handball-<br />

Team unter dem Motto: „Wer singt<br />

am schlechtesten, aber dafür am<br />

lautesten?“<br />

Eine extra dafür eingeflogene, internationale<br />

Jury – und das kann ich<br />

vorwegnehmen – entschied sich für<br />

uns. Und mit was? Mit Recht! Nach<br />

Toren von Lahm, Khedira, Klose<br />

und Reus wurde der 4:2 Sieg der<br />

Deutschen manifestiert und unsere<br />

Laune, sowie die Stimmung stiegen<br />

ins unermessliche und konnte nicht<br />

mehr gesteigert werden – dachte ich.<br />

Denn nach einem fast schon professionellem<br />

Tanz an der Stange unserer<br />

beiden Moulin-Rouge-Stars<br />

Dominic Herbert und Philipp Landvogt,<br />

waren wir die Helden der<br />

Hoteldisco, in der wir uns mittlerweile<br />

niedergelassen haben. So<br />

orderten wir eine um der andere<br />

Runde bis wir den Abend in der<br />

Tanzbar ausklingen ließen...<br />

Tag zwei unserer Abschlussfahrt<br />

gestaltete sich, wie es die meisten<br />

erwarteten. Am Frühstückstisch<br />

sprach man über den Vorabend,<br />

zumindest über das, was man davon<br />

noch in Erinnerung hatte und erfreute<br />

sich der lustigen Geschichten.<br />

Wer mehr über die erste Nacht in<br />

Zimmer 182 verfahren will, wendet<br />

sich vertrauensvoll an Sebastian


Staisch und an niemand anderen.<br />

Vielen Dank! :)<br />

Der weitere Vormittag sollte eigentlich<br />

zum Ausnüchtern dienen –<br />

dachte ich.<br />

Doch es kam wie es kommen musst.<br />

Nicht weit von unserem Hotel fanden<br />

wir einen kleinen Biergarten,<br />

der nicht perfekter zu uns hätte<br />

passen können. Es gab Würfelbecher,<br />

3 Bierzeltgarnituren und sehr<br />

viel Bier, Bacardi und Jägermeister.<br />

Wie im Flug verging die Zeit und<br />

schnell hatten wir alle das Gefühl,<br />

nie mehr woanders hingehen zu<br />

wollen. Insgesamt 6 Stunden verbrachte<br />

man in dem sehr schlicht<br />

gehaltenen Biergarten. Der Grund<br />

warum wir ihn dann doch verließen<br />

war einfach – Der Inhalt unserer<br />

Mannschaftskasse neigte sich dem<br />

Ende zu.<br />

Auf dem Weg zurück zum Hotel traf<br />

man auf die Gruppe der Handballerinnen,<br />

die man schon am Vorabend<br />

beim Stadiongesang-Contest kennengelernt<br />

hatte. Man merkte<br />

schnell, dass man auf einer Wellenlänge<br />

ist – vermutlich auch dem<br />

Alkohol geschuldet. So kam man<br />

weg vom Stadiongesagt und hin zu<br />

den vertrauten Vereinsliedern. Eine<br />

gefühlte Ewigkeit schmetterte man<br />

sich die Lieder um die Ohren – eins<br />

lustiger als das andere.<br />

Mit großer Erwartung ging man in<br />

den Samstagabend. Ähnlich wie am<br />

Vortag bediente man sich zum „anheizen“<br />

der eigens mitgebrachter<br />

Getränke, um den Abend dann in der<br />

Hoteldisco zu beginnen. Mit dem<br />

festen Vorsatz die Mannschaftskasse<br />

bis auf den letzten Cent auf den<br />

Kopf zu hauen, kauften wir wie<br />

gewohnt unsere grünen Taler um<br />

später dem Hotel den wohlmöglich<br />

größten Schnappsabsatz in der Geschichte<br />

des Westerwaldtreffs zu<br />

bescheren. Nach den schon gewohnten<br />

Tänzen an der Stange, diesmal<br />

waren es nicht nur zwei unserer<br />

Mannen, sonder gefühlt 10 zur selben<br />

Zeit, ging man in die Tanzbar,<br />

die etwas ruhigere Klänge von sich<br />

gab. Dort entwickelte sich der<br />

Abend eines Spielers dessen Namen<br />

ich nicht nennen will (stellen wir uns<br />

einfach vor er würde Maxi E. heißen),<br />

der zu Foxtrott-Musik seine<br />

Leidenschaft zum tanzen und „re-<br />

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den“ fand. In beiden Disziplinen<br />

hatte man ihn nicht wirklich auf der<br />

Rechnung – dachte ich. Im Nachgang<br />

würde ich ihm dennoch dafür<br />

die Goldmedaille verleihen.<br />

Die Mannschaft heizte die Stimmung<br />

so sehr ein, dass der Abend<br />

mit einer Polonaise aller sich im<br />

Tanzlokal befindlichen Personen –<br />

Anwesende behaupten es wäre weit<br />

über 2000 gewesen – endete.<br />

Der nächste Morgen begann mit<br />

einem Schock. Unser<br />

Reiseorganisatior Sandro erhielt<br />

einen Anruf der Busgesellschaft, die<br />

uns zu diesem mittlerweile epischen<br />

Ort gebracht hatte. Aufgrund unserer<br />

scheinbar zu lauten Gesänge weigerten<br />

sie sich, uns erneut abzuholen.<br />

Netterweise organisierten sie uns<br />

eine Partnerbusgesellschaft, die<br />

darauf eingestellt war eine Fußballmannschaft<br />

und nicht ausschließlich<br />

Kindergartengruppen zu befördern.<br />

Man versprach uns, dass der Bus um<br />

halb 12 am Hotel eintreffen würde.<br />

Leider war dem nicht so... Es war 14<br />

Uhr, als wir den kleinen Bus in die<br />

Einfahrt bogen sahen. Er muss aufgrund<br />

dieser Verspätung im Stau<br />

gestanden haben – dachte ich.<br />

Die Antwort konnten wir uns recht<br />

schnell geben. Keine 500 m gefahren,<br />

merkten wir, das unser klappriger<br />

Fahrer mit roter Nase (jeder darf<br />

sich jetzt seinen Teil denken) die<br />

Strecke aus dem Westerwald zurück<br />

ins Rosendorf mit nicht mehr als mit<br />

70 km/h bewältigen wollte.<br />

Seite 8<br />

Letztendlich kann man aber auch<br />

darüber froh sein, denn der ein oder<br />

andere Insasse des Busses hatte<br />

schon mit der langsamen Fahrt zu<br />

kämpfen, was zum einen an der<br />

nicht funktionierenden Klimaanlage<br />

lag, zum anderen auch an diversen<br />

Magenproblemen, die aber laut<br />

Aussage der betroffenen Personen,<br />

nichts mit dem Alkohol am Vortag<br />

zu tun hatten. :)<br />

Resümierend bleibt zu sagen, das<br />

man das Wochenende nicht besser<br />

hätte gestalten können, denn sie war<br />

von Spaß, Gesang und Teambuilding<br />

nicht zu übertreffen. Ein großes<br />

Dankeschön an unseren Organisator<br />

Sandro Beutnagel und an alle, die<br />

dazu beigetragen haben, ein so unvergessliches<br />

Wochenende erleben<br />

zu dürfen. Mir bleibt also zum<br />

Schluss nichts anderes zu sagen, als:<br />

Wir sind das geilste Team aus der<br />

Wetterau... Und: Es gibt keinen<br />

Verein in Euroooooopa... :):)<br />

Dominik Reichardt


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Ohne weitere Worte…<br />

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VfR Butzbach - <strong>SV</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

2-1
 
<br />

Aufstellung: 
<br />

Laboy - Riedmeier, Röseler, Esposito,<br />

Russ - Landvogt, Stachelroth,<br />

Schaupp, Voss - Müller, Stein
 
<br />

Ersatzspieler:<br />

Voigt, Göbel, Schmidt
 
<br />

Torschütze:<br />

Esposito (51.)
 
<br />

Bes. Vorkommnisse: Marcel Müller<br />

scheitert per Elfmeter am Butzbacher<br />

Torhüter (46.)<br />

Ein Dämpfer zum richtigen Zeitpunkt…?<br />

Quiz der Woche<br />

Wer ist dieser treue <strong>SV</strong> Anhänger?<br />

Der erste der mir den Namen nennt, bekommt ein Bier im Häusi – Der Betroffene ist von der Gewinnspielteilnahme<br />

ausgeschlossen �<br />

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<strong>SV</strong> NEWS – <strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> - Saison <strong>2012</strong>/2013 – <strong>Ausgabe</strong> 1 – August <strong>2012</strong><br />

Schmidt & Kollegen<br />

Steuerberater-<br />

Rechtsanwälte<br />

- Existenzgründungsberatung<br />

- Unternehmensnachfolgeberatung<br />

- Finanzbuchhaltung/Lohnbuchhaltung<br />

- Jahresabschlüsse/Steuererklärungen<br />

- Einkommensteuererklärungen<br />

- Arbeitnehmerveranlagungen<br />

- Erbschaft-,Schenkungsteuerberatung<br />

61169 Friedberg – Kaiserstr. 1<br />

Tel: 06031-727202 – Fax: 06031-727250<br />

35510 Butzbach – Weiseler Straße 46<br />

Tel: 06033-2168 – Fax: 06033-15811<br />

Ihr Ansprechpartner: StB Peter Ertl<br />

Seite 11


1. Mannschaft<br />

Kreisoberliga Friedberg<br />

1. Spieltag<br />

Samstag, 04.08.<strong>2012</strong><br />

<strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

17:45<br />

<strong>SV</strong> Germania Ockstadt<br />

2. Spieltag<br />

Mittwoch, 08.08.<strong>2012</strong><br />

FC Massenheim<br />

20:15<br />

<strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

3. Spieltag<br />

Samstag, 11.08.<strong>2012</strong><br />

<strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

17:00<br />

FC Olympia Fauerbach<br />

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Terminkalender<br />

für 1. und 2. Mannschaft<br />

Matthias Sammer (über seinen<br />

Spitznamen "Motzki"):<br />

Wenn ich am Ende vorn stehe, können<br />

mich die Leute auch Arschloch<br />

nennen. Das ist mir egal.<br />

Ulf Kirsten:<br />

Wenn bei einem Auswärtsspiel<br />

keiner ruft: "Kirsten, Du Arschloch",<br />

dann weiß ich genau, daß ich<br />

schlecht bin.<br />

Lothar Matthäus:<br />

Ein Lothar Matthäus läßt sich nicht<br />

von seinem Körper besiegen, ein<br />

Lothar Matthäus entscheidet selbst<br />

über sein Schicksal.<br />

Mehmet Scholl:<br />

Ich hatte noch nie Streit mit meiner<br />

Frau. Bis auf das eine Mal, als sie<br />

mit auf's Hochzeitsfoto wollte.<br />

Seite 12<br />

2. Mannschaft<br />

Kreisliga B Friedberg<br />

1. Spieltag<br />

Samstag, 04.08.<strong>2012</strong><br />

<strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> II<br />

17:00<br />

<strong>SV</strong> Germania Ockstadt II<br />

2. Spieltag<br />

Mittwoch, 08.08.<strong>2012</strong><br />

FC Massenheim II<br />

18:30<br />

<strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong> II<br />

3. Spieltag<br />

Samstag, 11.08.<strong>2012</strong><br />

<strong>SV</strong> <strong>1930</strong> <strong>Steinfurth</strong><br />

15:15<br />

FC Olympia Fauerbach II

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