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Jahresbericht 2012

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Darüber hinaus zeigte sich deutlich, dass auchdie Mitarbeiter des Hexhofs Spaß an demWorkcamp und der Zusammenarbeit mit derinternationalen Gruppe hatten. Herr B., unserAnsprechpartner, war für uns rund um die Uhrerreichbar, und es war schnell klar, dass wiruns bei Problemen jeglicher Art an ihn wendenkonnten. Das Camp war in Zelten mitFeldbetten untergebracht. Ansonsten konntenwir die Einrichtungen des Hexhofs, wie denAufenthaltsraum, die Küche, das Badezimmerund die Tischtennisplatte in Anspruch nehmen.Ziele des WorkcampsDas Hauptziel des Workcamps war, eine Inselim Düsseldorfer Naturschutzgebiet Elbsee zuentwalden. Dies war notwendig, weil dieBäume das Brüten verschiedener Vogelartenam Boden verhinderte. Weiterhin sollte eineSteilwand als Sichtschutz zu denWassersportlern errichtet werden. Ein weiteresZiel war das interkulturelle Kennenlernen, waswir vor allem während der Freizeitgestaltungerfolgreich gemeistert haben. Das dritte Ziel,der Gruppe etwas von Deutschland zu zeigen,haben wir bei verschiedenen Ausflügenerreicht.besten in Zusammenarbeit von zwei bis dreiPersonen gelang. Die ausgerissenen Bäumewurden gesammelt und dorthin gebracht, woder Sichtschutz errichtet werden sollte. Auchhier brauchte es immer mehrere Hände, sodass wir schnell lernten, zusammen zuarbeiten. Dies sorgte, neben dem gutenGruppen- und Gemeinschaftsgefühl, für jedeMenge Spaß, vor allem wenn wir es endlichgeschafft hatten und der Baum nachgab.Der einzige Wermutstropfen war der früheArbeitsbeginn: morgens 7 Uhr Abfahrt zurArbeit! Dafür waren wir meistens um 14 Uhrwieder zurück und hatten genug Zeit zurFreizeitplanung und freitags frei.Unser StudienteilGleich zur Beginn unserer Arbeit auf der Inselwurden wir von einem Biologen in die Floraund Fauna der Insel eingeführt und auf dieBedeutung der Insel als Naturschutzgebiet undBrutplatz für verschiedene Vogelartenhingewiesen. Dies war besonders wichtig, weilwir die Insel ja von Bäumen befreien mussten,was auf den ersten Blick verwirrend war.Zusätzlich wurde eine Fledermauswanderungorganisiert, und wir hatten die Möglichkeit, beieiner Vogelberingung zuzusehen. Nebenökologischen Themen haben wir uns vor allemin kleineren Gesprächsrunden mit Themenrund um interkulturelles Lernen und Rassismusauseinandergesetzt. Zudem fanden Ausflügestatt, u.a. nach Düsseldorf, Köln undAmsterdam.FazitAbbildung 10: Frische Nahrung im Workcamp inJänkendorfUnsere ArbeitWir haben erfolgreich die Insel von kleinen undmittelgroßen Bäumen befreit. Sie wurdenherausgezogen oder ausgegraben, was amDie Arbeit war zwar körperlich anstrengend,hat aber sehr viel Spaß gemacht. Teilnehmer,die schon "camperfahren" waren, beurteiltendieses Camp als ihr schönstes. Besondersgefallen hat uns, dass sie sich nicht nur untereinander, sondern auch mit den Mitarbeiterndes Hexhofs so gut verstanden haben.Barbara F. und Ann L.<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> – Service Civil International – Deutscher Zweig e.V. 19

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