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Jahresbericht 2012

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Informationen bezüglich des Ablaufs einesFreiwilligendienstes oder der Gesundheitsvorsorgeauszutauschen und übermögliche Lösungsansätze für schwierigeSituationen zu diskutieren. Ein besondererFokus liegt dabei auf der kritischenReflexion der eigenen Rolle während einesFreiwilligendienstes. Im Rahmen desSeminars sollen Bilder des GlobalenSüdens als entwicklungsbedürftig unddes/der Freiwilligen als HelferIn in Fragegestellt werden. Idealerweise sollte derFreiwilligendienst einen Austausch aufAugenhöhe darstellen.Um den Freiwilligen auch im Nachhineineine Möglichkeit zu bieten, sich über ihreErlebnisse auszutauschen, wurde imletzten Jahr ein Auswertungsseminar imRahmen des Herbstfestes angeboten. DasHerbstfest ist der Saisonabschluss desGesamtvereins.Die Nord-Süd-Arbeitsgruppe trifft sichjedes Jahr im Frühjahr und im Herbstgemeinsam mit der Arbeitsgruppe für dieLangzeitdienste, um die Vorbereitungsseminarezu planen, die Workcamps undProjekte der Saison in Zusammenarbeitmit den beteiligten Partnern zu evaluierenund neue Projekte anzustoßen.Außerhalb dieses Kernbereiches warenMitglieder der Arbeitsgruppe auch inanderen Projekten des deutschen undinternationalen SCI aktiv. So beteiligtensich Freiwillige am Incoming-Programm(siehe Seite 31), dem North-South-Platform-Meeting (siehe Seite 12), odernahmen an einem Seminar zurThematisierung von Kultur teil.UVIKIUTA ist eine erfahrene Workcamporganisation,die sehr auf die Sicherheitder Freiwilligen achtet. … Wir stellten auchfest, dass sich das Vorbereitungsseminardes SCI auszahlt: Viele andere Europäerkamen unvorbereitet und mit völligfalschen Erwartungen hinsichtlichUnterkunft, Arbeit undWorkcamporganisation nach Tansania.Fabian I. und Philipp Z., Workcamp inDaresalaam in Tansania, 30.7.-13.8.<strong>2012</strong>VermittlungszahlenEin Trend, der sich bereits in den letztenJahren abzeichnet, setzt sich fort: Die Zahl,der Freiwilligen, die für ein Workcampausreisen, sinkt, während die Zahl derlängerfristigen Einsätze kontinuierlichsteigt. <strong>2012</strong> kamen zu den längerfristigenEinsätzen (elf- bis zwölfmonatigenFreiwilligendienste) noch die ein- bisfünfmonatigen Einsätze. In diesem Jahrwurden 18 WorkcamperInnen, elfFreiwillige für einen mittelfristigen und 39für einen langfristigen Dienst vermittelt(siehe Seite 8). Von den Workcamperngingen die meisten, nämlich elf nachAfrika südlich der Sahara, nach Palästinaund Nordafrika sechs, und drei nach Asien(siehe Seite 24). Von den mittelfristigenFreiwilligen gingen die meisten nachEcuador (sechs), drei nach Vietnam undzwei nach Afrika (siehe Seite 25).<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> – Service Civil International – Deutscher Zweig e.V. 23

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