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Bericht Modell AVIATOR - Kyosho

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<strong>Modell</strong>e | Stratus Sports 2000S | <strong>Kyosho</strong> | www.kyosho.de<br />

easy-Soaring für Jedermann<br />

Stratus heißen niedrige Schichtwolken, die man auch als Hochnebel<br />

oder Höhennebel kennt. Bei geeigneter Wetterlage können diese fast<br />

bis zur Erdoberfläche reichen. Knapp darunter fühlt sich der Stratus<br />

Sports 2000S von <strong>Kyosho</strong> wohl. Kein Wunder, leitet sich doch sein<br />

Name von diesen weißen Bewohnern des Himmels her.<br />

Text: Markus Glökler<br />

Fotos: Martina Baier, Markus Glökler<br />

Der Stratus Sports 2000S von <strong>Kyosho</strong> ist ein Zweiachs-<br />

Segler mit 1.860 Millimeter Spannweite, der im so genannten<br />

Readyset angeboten wird. Das Komplettpaket geht für<br />

239,– Euro über den Ladentisch und enthält das <strong>Modell</strong><br />

samt Antrieb, RC-Anlage, Vierkanal-Sender sowie den<br />

Antriebsakku und das Ladegerät. Der bunt bedruckte<br />

Karton zeigt das <strong>Modell</strong> und einige interessante Details,<br />

sodass wir gleich frisch ans Werk gehen und das gute<br />

Stück vom Verpackungsmaterial befreien.<br />

Ausgepackt<br />

Zum Vorschein kommt eine zweiteilige Tragfläche aus<br />

geschäumtem Material, die zur Verstärkung beidseitig mit<br />

einer Art Folie überzogen wurde. Ebenfalls zur Verstärkung<br />

ist auf ihrer Oberseite ein CFK-Rohr eingelassen, das noch<br />

Die Tragfläche wird vorne am Rumpf über einen Zapfen fixiert und<br />

hinten über zwei M3-Schrauben mit der Tragflächenauflage verbunden<br />

einmal zusätzlich mit einer dickeren Folie abgedeckt wird.<br />

Die Profilierung weißt eine stark konkave Unterseite auf,<br />

ähnlich den hochgewölbten Profilen eines Freiflugmodells.<br />

Der zweite Griff in den Karton geht an den Rumpf. Dieser<br />

ist kein Schäumling, nein, er ist aus einem schlagzähen<br />

Kunststoff, ähnlich dem Material, das früher unter dem<br />

Die beiden Tragflächenhälften werden mit dem<br />

Stahldraht verbunden, das Ganze mit Klebeband<br />

fixiert und dann mittels der beiden Kunststoffteile<br />

auf Ober- und Unterseite verstärkt<br />

Markennamen Ferran bekannt war. Der Vorteil dieses<br />

Werkstoffs ist seine Robustheit. Der Nachteil ist, dass er<br />

sich mit herkömmlichen Klebstoffen nicht verkleben lässt<br />

und daher alles geschraubt werden muss. Im Rumpf selber<br />

befindet sich vorne der 550er-Bürstenmotor samt angeschraubtem<br />

Spinner und Klappluftschraube. Die rauchglasfarbige<br />

Kabinenhaube halten vier Streifen Klettband<br />

am Rumpf. Leider wurde die Anpassung nicht sehr sorgfältig<br />

vorgenommen, was die Optik doch etwas beeinträchtigt.<br />

Hinter der Kabinenhaube verbirgt sich ein Kunststoffträger,<br />

an dessen Unterseite ein schwarzes Kästchen befestigt ist.<br />

Da die beiden dahinter eingebauten Servos und der Motor<br />

daran angeschlossen werden, handelt es sich wohl um<br />

eine kombinierte Einheit aus Empfänger und Regler. Ebenfalls<br />

auffallend ist, dass die Servos nicht wie gewöhnlich<br />

mit dreiadrigen sondern mit fünfadrigen Kabeln am Em -<br />

pfänger angeschlossen sind. Es handelt sich hier also um<br />

Der Antriebsakku wird von<br />

vorne über die Kabinenhaube<br />

in den Rumpf eingelegt, nach<br />

hinten geschoben und mit<br />

Klettband fixiert<br />

Das handliche <strong>Modell</strong> lässt sich<br />

sehr gut auch alleine starten<br />

der Bausatz ist sehr<br />

weit vorgefertigt<br />

die Montage lässt keinen<br />

Spielraum für Baufehler<br />

Komplettes einsteigerset<br />

Anfängertaugliche<br />

Flugeigenschaften<br />

Motorsturz zu gering<br />

doppelseitiges Klebeband<br />

löst sich ab<br />

Das Höhenleitwerk wird in seine Aufnahme eingelegt und mittels Doppelklebeband<br />

am Rumpf gehalten. Zwei Streifen Klebeband sichern das Leitwerk zusätzlich<br />

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