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Contacte Februar 2012 - Club 41

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contacteDas Magazin des<strong>Club</strong> <strong>41</strong> ÖsterreichFeb. <strong>2012</strong>Licht fürdie Weltaus Wien• Oldtimerfieber• Eisstockglück• Weihnachtsengel• Kleinkunstfans• Fackelzügler• Rechtsgelehrtes• und vieles mehr


Amstetten lädt zumClassic TrophySTAATSMEISTERSCHAFTSLAUFOldtimer- & YoungtimerCharityTrophy100 %KariTaTiv18. - 19.5www.amstettenclassic.atPersönliche Reminiszenzenvon Peter PoechDas Präsidium von <strong>41</strong> International 1982/82 vlnr.Georges Mauler, Sekretär, Bent Tradsfeldt,Vize-Präsident, Peter Poech, Präsident undBob Ramsay, KassierVor genau 30 Jahrenwurde ich in der südfranzösischenStadt Pau alserster Österreicher zumPräsidenten von <strong>41</strong> Internationalgewählt. 1975unterzeichneten die Repräsentantender NationalenOrganisationen ausGrossbritannien, Frankreich,Deutschland undBelgien ein Dokumentzur Gründung einer internationalenVereinigungfür Ex-Tabler. Nach demGründungspräsidenten Michael Mathews von der Assotiation of Ex-Tablers,übernahm jeweils ein Repräsentant der Gründernationen von 1976 bis 1982das Präsidentenamt. Österreich wurde schon 1979 im englischen Seebad Poolin den internationalen Verband aufgenommen. Man hieß uns zwar herzlichstwillkommen, warum man mir aber schon damals die Kandidatur zum Vize-Präsidenten von <strong>41</strong> International angeboten hat, weiß ich bis heute nicht. Möglicherweisehat die grosse Wertschätzung Österreichs bei den Tabler-Organisationendabei eine Rolle gespielt.Mit nur 47 Jahren stand ich als Besitzer einer Druckerei mitten im Berufslebenund hatte zu Hause eine Ehefrau, zwei minderjährige Töchter und einenDackel. Die Sorge beim Balanceakt zwischen Familie, Beruf und dem notwendigenEngagement für den Klub irgendwann einmal abzustürzen war natürlichauch in meinem Unterbewusstsein immer wieder vorhanden. Gott sei Dankgab es damals nur 9 Mitgliedsländer (heute sind es 19), sodass sich die Reiseverpflichtungendoch in Grenzen gehalten haben.Mein Vorstandsteam habe ich entgegen den Gepflogenheiten meiner Vorgängerinternational besetzt: Vizepräsident war Bent Tradtsfelt aus Dänemark, Sekretärmein Freund Georges Mauler aus Frankreich und Schatzmeister BobRamsay aus Grossbritannien. Nach meinem Jahr als Präsident war ich noch invielen Funktionen bei <strong>41</strong> International aktiv, vor allem war ich, unterstützt vonOtto Adelhofer, 25 Jahre lang Editor des 14 International Magazins „Courier“,was mir zahlreiche Ehrungen eingebracht hat.So habe ich auch heute noch gelegentlichen Kontakt mit einer leider schondezimierten Zahl von Freunden aus der internationalen Szene. Besondersfreue ich mich jedoch über die Wertschätzung, die mir aus dem Kreis der österreichischenKlubfreunde entgegen gebracht wird. Voraussetzung dafür sind,glaube ich, auch jene Gedanken, die ich in meinem Antritts-Statement als InternationalerPräsident vor 30 Jahren zum Ausdruck gebracht habe: „Es gibtfür mich keinen Bruch im Klub- leben beim Übergang von Round Table zu<strong>Club</strong> <strong>41</strong>, denn es gilt bei beiden Klubs derselbe Grundsatz: Nur was man selbstin eine Gemeinschaft hineinzugeben bereit ist, kann man für sich persönlichauch wieder herausholen. Ich habe stets versucht durch Freude und Fröhlichkeitzum Klubleben beizutragen und habe dafür viele frohe und unbeschwerteStunden im Kreise guter Freunde zurückbekommen. Dass Euch dies ebensogelingt wie mir, wünsche ich Euch allen.“Peter PoechEditorialEs ist immerZeit fürNächstenhilfeVor allem in der Weihnachtszeit wird vielvon ihr gesprochen - der Nächstenhilfe.Spendenaufrufe überfallen uns geradezu. Hierein Hilfsprojekt in Afrika, dort ein Erdbeben inMittelamerika und auch in Afghanistan leidentausende Menschen unter Krieg und Kälte.Man will helfen, man kann helfen - aber woanfangen? Dazu liefert der Ausdruck „Nächstenhilfe“doch eigentlich schon die perfekteAnleitung: Beim Nächsten! Gleich um die Ecke,hinter der nächsten Tür, sogar in unserem Bekanntenkreisist oft Hilfe gefragt. Schnell undunbürokratisch kann man die „unbekannte“und verdrängte Not schnell lindern. Gerade dieseAktivitäten stehen oft im Mittelpunkt der Aktivitätenunserer Tische, wie man an zahlreichenBeispielen in dieser Ausgabe unschwer erfahrenkann. Der Einsatz bei Benefizkonzerten, Weihnachtsmärkten,Charity Eisstockschießen etc. istein eindrucksvoller Beweis für das Streben, unseregemeinschaftlichen Ziele zu verfolgen.Oft mag sich für Außenstehende die Fragestellen: „Helfen ist gut, aber müssen dazu auchFeste organisiert werden?“ Ja! Aber nur, wenndiese Veranstaltungen dem eigentlichen Zweckdienen und nicht zum Selbstzweck werden. Esist beeindruckend zu sehen, mit wie viel Gespüran unseren Tischen damit umgegangen wird.Schampus, Lachs und Kaviar Events sind unbekannt- persönlicher Einsatz, viel Kreativitätund der feste Glaube an unsere Gemeinschaftsind die Zutaten für die nachhaltigen Erfolgealler unserer Aktivitäten. Dafür möchte ich, auseinem fernen Entwicklungsland, allen unserenMitgliedern herzlich danken.Augenmaß, Freundschaft und Menschlichkeitmögen uns auch in Zukunft weiter leiten.Yi<strong>41</strong> FlorianEditor2 3


AmstettenWährend unser Präsidentnach einer Meniskus-Operation das Bett hüten musste,waren die Amstettner <strong>41</strong>er nichtuntätig und folgten am Samstagden 28.1.<strong>2012</strong> zahlreich dem Aufrufvon Schatzmeister DietmarSteindl zu einer kulinarischenWinterwanderung. Ausgestattetmit Manfreds Spezial-Wanderstöckenstarteten an die 25 Teilnehmer(samt 2 Kindern und 1 Hund)um 13.00 Uhr bei herrlichemWanderwetter in Neuhofen/Ybbs(seit 996 bekannt als die „WiegeÖsterreichs“) zur Winterwanderungüber den Ha(a)gberg nachHiesbach.Auf halber Strecke überraschte uns Dietmar mit einem Einkehrschwungauf Schnaps & Likör und am höchsten Punktder Tour – auf etwa 460m über dem Meeresspiegel – konntenwir die schneebedeckten Hügelketten des niederösterreichischenAlpenvorlands bewundern. Nach dem 2.Stopp - einer1/8-Runde von Webmaster Edi Aigner - erreichten wir nachAATSMEISTERSCHAFTS-UF DES ÖMVV/4 CLASSIC TROPHY <strong>2012</strong>ie Oldtimer- & Youngtimer-Charity-Rallyedurch die schönsten Viertel Ober- und NiederösterreichsTeilnahmeberechtigt sind Fahrzeuge bis Baujahr 1995• Fr. 18. Mai 14.00 h: Start I in Amstetten, der Metropole des Mostviertels• Sa. 19. Mai 09.00 h: Start II in Amstetten18.00 h: PS-Party im Autohaus SlawitscheckDie abwechslungsreiche Streckenführung verspricht spannende Einblickein die schönsten Schlösser, Stifte und Burgen und Ausblicke auf vielekulinarische Highlights.Diese Trophy ist für „Alte Hasen“ und „Junge Wilde“ gleichermaßen geeignet.Die neue Wertungsgruppe CLASSIC-LIGHT garantiert auch dem Rallye-NewcomerSpitzenplatzierungen und vor allem viel Spaß während der Renntage.Classic-Sport Wertung: alle Timing- und Schnittprüfungen (Nenngeld € 490,–)Classic-Light Wertung: alle Timingprüfungen (Nenngeld € 390,–)Die Mitglieder des CLUB <strong>41</strong> Amstetten freuen sich auf ein großes Starterfeld,auf herrliches Wetter und beneidenswert schöne Automobile.DER komplette REINERLÖS kommt KARITATIVEN ZWECKEN zugute.WinterwegeNach 2 erfolgreichenVeranstaltungenin den Jahren 2010und 2011 findet die 3/4Classic Oldtimer- &Youngtimer CharityTrophy dieses Jahrerstmals als österreichischerStaatsmeisterschaftslaufam18. und 19.5.<strong>2012</strong>statt. Teilnahmeberechtigtsind diesmalFahrzeuge mitBaujahr bis 1995.Die Streckenführungverläuft inbewährter Weisewieder durchsEs bedanken sich CLUB <strong>41</strong> und RT 48 Amstetten.Weitere Infos und Anmeldung auf www.amstettenclassic.atInfo-Hotline: office@amstettenclassic.atwww.attack.atClassicsetwa 11/2 StundenGehzeit unserZiel, das GasthausHausbergerin Hiesbach, imganzen Mostviertelberühmtfür sein saftigesBauernbrat’l. Wasda auf den Tischgestellt wurde, war nicht einfach ein Schweinsbraten, sonderneine kulinarische Sensation – saftig, g‘schmackig, mit einemherrlichen warmen Krautsalat und köstlichen Erdäpfelknödeln.Getreu dem alten Sprichwort „Mit vollem Magen denktsich’s besser“ wurde nach dem Festmahl noch die eine oderandere Idee für Money raising-Projekte und <strong>Club</strong>veranstaltungenim nächsten <strong>Club</strong>jahr geboren und nach Einbruch derDunkelheit trennten sich die Wege der Teilnehmer. Einigetraten – mit Stirnlampen ausgestattet - den nächtlichen Rückwegauf Schusters Rappen an, andere nahmen den Transport-Service der Wirtin zurück nach Neuhofen in Anspruch.Ein herzliches Dankeschön an Organisator Dietmar – duhast wirklich nicht zu viel versprochen!yi<strong>41</strong> Günter KloimüllerMost-, MühlundWaldviertel,jeweils mit Startund Ziel in Amstetten.Als besonderesHighlight haben wir heuer einen Besuch bei unseremSponsor Caterham Österreich (www.caterham-austria.at) eingebaut – einer der Siegerpreise hat übrigens mit einemCaterham zu tun…. – ein Blick auf die Website lohnt sich absolut!Weitere Ziele sind einige der schönsten Schlösser, Burgenund Stifte Niederösterreichs, unter anderem der „VierkanterGottes“ in Seitenstetten. Um den „Herren-Fahrern“ etwasmehr Zeit für Natur, Kulinarik & Kultur zu gönnen, gibt esdiesmal eine echte Light-Version mit eigenem Roadbook undkürzerer Fahrtroute! Wir bieten unseren Gästen auch <strong>2012</strong>wieder eine perfekt organisierte Fun-Veranstaltung mit fahrtechnischenHerausforderungen und kulinarischen sowiekulturellen Erlebnissen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtourenund die ersten Anmeldungen unserer treuen Fans sindbereits kurz nach der Siegerehrung 2011 eingetroffen.Wir freuen uns auf viele <strong>Club</strong> <strong>41</strong>-Teams (Teilnehmer aus WienerNeustadt, Wienerwald, Linz und Feldkirch sind schon imGespräch…) und natürlich Tabler-Teams aus ganz Österreichund hoffen sehr auf die positive Mundpropaganda aller diebereits 2010 und 2011 mit dabei waren!Alle aktuellen Infos sowie Meldeliste und Anmeldeformularfindet Ihr auf www.amstettenclassic.at – wir freuen uns aufEuer Kommen!yi<strong>41</strong> Günter KloimüllerLore Beiglböck, Andrea Wachter (beide Familienhaus St. Christoph, Helmut Birringerund Georg Dieter (beide <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Clocktower), Bischof Egon KapellariHJV 2011 fürSt. ChristophEin Verwendungszweck für den Reinerlösder Halbjahresversammlungvon <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Österreich von ca. € 8.200,-- ist bereits gefunden. Die Mannen von<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Clocktower werden junge Mütterund deren Kinder im FamilienhausSt. Christoph mit € 5.000,-- unterstützen.Der Betrag wurde von den Repräsentantendes <strong>Club</strong>s am 07.12.2011 an BischofEgon Kapellari und die Leiterin der FamiliehausesSt. Christoph übergeben.Im Haus St. Christoph sind zwei Einrichtungender Caritas untergebracht,die Wohngemeinschaft „EVA“ und dieWohngemeinschaft „Offene Tür“. Essind beides Mutter-Kind-Einrichtungen... aus Wien CityAm 14. Oktober 2011 veranstalteten unsereFreunde von RT 5 beim Heurigen Zimmermannin Wien 19 ein Oktoberfest. Der<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Wien-City hat dabei die Aufgabe übernommendie Tombola zu organisieren und damitunsere Freunde und deren Projekt zu unterstützen.Aus den geteilten Einnahmen dieserTombola hat Wien-City einen namhaften Betragder „Parkinson Selbsthilfegruppe Wien“– einem Projekt unseres Freundes Heinz Klos– zur Verfügung gestellt.Bruno Buxbaumund bieten jugendlichen und jungenSchwangeren, sowie Frauen mit Kindern,die mit einer Krisensituation nichtmehr zurechtkommen sozialpädagogischbetreute Wohnplätze. Ziele desAufenthaltes in der Wohngemeinschaftsind:- Lebensbedingungen verbessern: eigeneWohnung, Arbeit, Betreuungsplatz fürdas Kind finden, sich aus alten Abhängigkeitenlösen- Mutter-Kind-Beziehung festigen undstabilisieren: gewaltfreier und liebevollerUmgang mit dem Kind- Alltagsanforderungen bewältigen lernen:Führen und Organisieren einesHaushaltes, FinanzmanagementGraz Clocktower- Soziale Defizite ausgleichen: neue Kontakteknüpfen, und ein soziales Netzaufbauen.Derzeit sind 14 junge Frauen mit ihrenKindern dort untergebracht (derzeit 15Kinder). Bei minderjährigen Frauen gehtder Aufenthalt bis zur Volljährigkeit, beiälteren Frauen in der Regel für 6 Monate,in manchen Fällen auch darüber hinaus.Wenn die Frauen in die Selbständigkeitentlassen werden und in eine eigeneWohnung ziehen ist es ein Anliegen derLeitung, den Frauen ein Startpaket (mitBettwäsche, Kochgeschirr, Handtücher,Küchenutensilien,....), also eine Art Mitgiftmit geben zu können, da die meistenFrauen ja keine Familie haben, von dersie Unterstützung erwarten können.Mit dem Geld aus der Veranstaltung istdie Finanzierung solcher Startpakete füreinige Zeit gesichert. In den nächstenWochen wird wieder eine junge Frau indie Selbständigkeit entlassen und kanneine eigene Wohnung beziehen. DerRestbetrag von € 3.000,-- wird als Art„Notfallfonds“ für schnelle und unbürokratischeHilfe an verschiedene bedürftigeEmpfänger ausgeschüttet werden.<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Clocktower dankt allen Spendern,Sponsoren und Teilnehmern derHJV 2011. Ohne deren Mitwirkung wärees nicht möglich gewesen ein derartigesErgebnis zu erzielen.Georg Dieter45


NamibiaWr. NeustadtVom Glühweinin derWÜSTEÖschis trafen 13 Namibianer in Windhuk, um eine gemeinsameReise durchs Land anzutreten. Mit dabei wa-13ren: Max Kandolf mit seinem Sohn und die Lüfteneggers ausTamsweg, Manfred Weixlbraun mit seiner Veronika, Bernhardund Chiara Bauer-Bologna, und 5 x die Webers (alle Cl <strong>41</strong> WienerNeustadt)Am ersten Abend wurde <strong>Club</strong> Windhuk/Gamsberg offiziellvon unseren Tamswegern gegründet, und die Kettenübergabehat stattgefunden. Außentemperatur 2 Grad. Aufgesessenauf 7 Jeeps fuhren wir 350 km in die Etoshapfanne, wo wirim Halalicamp gezeltet haben, und den Anblick der wildenTiere genossen. Weiter ging es durchs Damaraland (einzigartigeLandschaften, Einsamkeit, mehr als nur ein Hauch vonAbenteuer (siehe Bilder) z.B.: Abschleppung über 65 Afrikastraßenkilometer!Einzigartig auch die Gastfreundschaft unserer Freunde aus Namibia!!Der Besuch der Minenstadt UIS beendet die Reise durch„the middle of nowhere“. Die Orte Swakopmund und Walfishbaydie unsere Patentische (Leoben und Wr. Neustadt) beheimaten,haben uns sehr toll gehostet, und uns viele Aktivitäten(Quadfahren in den Dünen, Dolpincruise, etc.)Eindrücke, die dieses Land vermittelt, lassen uns für die nächstenAfrikareisen wieder vorplanen.Johnny WeberIRO Cl<strong>41</strong> Wiener Neustadt6 7


KlagenfurtWolfsbergWeihnachtsmännerDie Weihnachtsfeier 2011 war wieder mit einer besonderen Darbietung gekrönt. Das „Klagenfurter Mundharmonika-Ensemble“ begeisterte die Schönen Frauen und Männer des <strong>Club</strong>s mit ihren für viele unbekannten Musikinstrumenten.Aber auch einige unserer Damen begeisterten die <strong>Club</strong>freunde mit der Präsentation von interessanten Weihnachtsgeschichten.Als weiteren Höhepunkt erntete <strong>Club</strong>master Reini Unterkircher mit der Auswahl des Weihnachtsmenues und denvorzüglichen Weinen großes Lob von seinen <strong>Club</strong>leuten. Ein festlicher und besinnlicher Abend der für alle unvergesslicheEindrücke brachte.<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Wolfsberg hat es sich zur Aufgabegemacht, lokale Sozialprojektevor Ort zu unterstützen. Dabei wurde alsTätigkeitsschwerpunkt der nächsten Jahredie Unterstützung des mobilen HospizteamsWolfsberg festgelegt. PersönlicheErfahrungen von Klaus Kinzer, dessenschwerkranker Vater bis zu seinem Todvon Mitarbeiterinnen des Hospizteamsbegleitet wurde, waren ausschlaggebendfür diese Schwerpunktsetzung.Wir möchten damit die wertvolle Tätigkeit,schwerkranken und von Ärzten alsunheilbar diagnostizierten Mitmenschenin ihrem letzten Lebensabschnitt beizustehen,unterstützen. Dies insbesondersim Licht der Tatsache, dass bis heute inKärnten keinerlei finanzielle Zuwendungvon Seitender öffentlichenHand für dieseehrenamtlichenTätigkeiten gewährtwird. ImBezirk Wolfsbergsind momentanrund 35 MitarbeiterInnen völligunentgeltlich im Rahmen des mobilenHospizdienstes tätig. Um diese Tätigkeitausüben zu können, musste eine mehrals 100 Stunden umfassende Ausbildungabsolviert und eine Abschlussprüfungabgelegt werden.Benefiz fürHospizAls erster Schritt wurde den MitarbeiterInnendes mobilen Hospizteamsein vollständig eingerichtetes Büro amStandort Paul Hackhofer Strasse 1 alsStützpunkt unentgeltlich zur Verfügunggestellt. Angespornt vom positiven Echound motiviert von einer berührendenPräsentation über Wesen und Inhalte derHospizarbeit, gehalten von der Landesleiterinfür Kärnten, Frau Mag. Kreuzer(einer der seltenen Momente am Tisch,wo auch den goschertsten unter uns fürwenigstens 2 Minuten die Worte fehlten)entstand die Idee, diese Aktivitätendurch regelmäßig stattfindende Benefizkonzerteunter dem Titel „BENEFIZFOR HOSPIZ“ zu finanzieren. Das drittedieser Konzerte fand am letzten Adventsamstagim ausverkauften Rathausfestsaalin Wolfsberg statt.Das weit über die Grenzen Kärntens bekannteVokalensemble „SchnittpunktVokal“, unterstützt vom kubanischen GitarrenvirtuosenMarco Tamayo zaubertevorweihnachtliche Stimmung der besonderenArt. Die Klänge eines typischenKärntner Männerquintetts gewohnt,staunten die Zuhörer über die Perfektion,mit der die drei Paumgarten-Brüdereinen Bogen mit alten und neuen Adventweisenaus dem Alpen-Adria-Raumvom „Tiaf eine is Winta“ (Stimpfl/Gerdej)bis hin zum aus dem 15. Jahrhundertstammenden „Ave Maria Coelorum“ vonGuillaume Dufay spannten. Sehr geschultgeführte Stimmen, zumeist perfektesaufeinander Abgestimmtsein und einfühlsameLiteraturauswahl machten ausdem Konzert einen wahrlich erfüllendenAbend. Insgesamt wurden mit diesenAktivitäten mehr als € 15.000.-- erwirtschaftetund dem mobilen Hospizteamzur Verfügung gestelltEisstöcke in Klagenfurt und WolfsbergEiner bereits liebgewonnen Traditionfolgend, fand das alljährlicheKärntner <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Eisstockturnier imJänner <strong>2012</strong> in Wolfsberg statt. Geleitetvon einem (zugekauften) Profischiedsrichterschwangen auf denEisbahnen beim Gasthof Stoff die<strong>Club</strong>s Klagenfurt, Villach, St.Veit undWolfsberg die Eisstöcke. Da Spittalund Klagenfurt-Virunum auf eineTeilnahme verzichtet hatten, war diesensible Frage nach dem letzten Platzbereits vor dem Start entschieden –dieser ging ex aequo an die beidenNichtstarter.Auf Grund einer personellen Unterbesetzungdes Villacher <strong>Club</strong>s traten2 Wolfsberger - Pastpräsident HeinzKogler und Präsident Christian Ure- als Legionäre für Villach an. Diesegastfreundlich-großzügige Gestesollte sich für die Hausherren andiesem Tag bitter rächen..Villach gewanndas Turnier unter tatkräftigerMithilfe der Wolfsberger Legionäreso souverän, dass bereits während derVeranstaltung seitens der restlichenWolfsberger <strong>Club</strong>mitglieder eine außerordentlicheGeneralversammlungmit dem einzigen Tagesordnungspunkt„vorzeitige Abwahl von Präsidentund Pastpräsident infolge vereinsschädigendenVerhaltens gemäߧ 13/5 der Vereinsstatuten“ beantragtwurde.Gleichzeitig wurde beschlossen, überdie Ergebnisse des restlichen Teilnehmerfeldesden Mantel der christlichenNächstenliebe zu breiten. Bei der Preisverleihung– nach komplizierten, vonWalter Leipold entworfenen Regularien– wurden designerische Highlightswie• KRISTALL POKAL• KLIMAWANDEL-BILD• GELBER HELM• ROTE LATERNEan die teilnehmenden <strong>Club</strong>s vergeben.Das abschließende Backhendlessen inheiterer Runde endete allerdings fürdie Siegermannschaft aus Villach mitdem Verlust des Kristall-Pokals. Dieserwird wohl bei einer der nächstengemeinsamen Veranstaltungen wiederauftauchen und „auszulösen“ sein…89


Bella ItaliaUnser reiseerprobter und italienischsprechender, weit über die <strong>Club</strong>grenzehinaus bekannter, Helmut Kientzlführte erstmals unseren <strong>Club</strong> WienerNeustadt zu einem Gourmetausflugin das Veneto. Als Italienkenner planteer sorgsam die Reiseziele, nahm dieMühen und Strapazen auf sich, um diesevorweg persönlich zu erkunden unddie entsprechenden Restaurants und dasQuartier zu besichtigen, um sie auch vorOrt zu reservieren. Diese große Mühemachte sich bezahlt, als doch insgesamt15 „Wiener Neustädter“ sich auf denWeg in das schöne Veneto machten. Dieerste Station war in Marano Lagunaredie exzellente Taverne „Al Pescatore“ direktam Hafen.... bitte ausgraben!Aufgrund der hervorragenden vorausan alle gesandten Reiseunterlagen, diejeder Mitreisende erhielt, konnten wiruns schon einen ersten Eindruck vomRestaurant und auch den bestellten Speisenmachen. Um Punkt 13:00h trafenwie geplant die letzten <strong>41</strong>er ein, um sichdann stundenlang den kulinarischenGenüssen hinzugeben (auch der Proseccowar nicht zu verachten). Danach ginges direkt in die Villa Guistinian nachPortobuffolè. Nachdem wir alle gesättigtwaren, beschlossen wir am Abendnichts mehr zu essen und nur mehr dieVilla Luppis zu besuchenNach einem kurzen Spaziergang durchden Park und Besichtigung der Villamussten wir feststellen, dass die Verdauungschon wieder Platz geschaffenhatte, um doch noch ein mehrgängigesMenü zu uns zu nehmen, was wir auchalle taten und bis Mitternacht dauerteunser kurzer Ausflug an. Der nächsteTag war zur freien Verfügung, sodasswir die Chance hatten uns auf einfürstliches Abend-Galadinner in derVilla Guistinian einzustellen, welchesalle unsere Vorstellungen sprengte. DerAbend dauerte lange und wir waren unseinig, dass wir am nächsten Tag, wennwir nach Venedig aufbrechen würden,doch weniger essen wollten. Unser Besuchin der Trattoria „Alle Vignole“ aufder Gemüseinsel vor Venedig liess unsalle Vorsätze über Bord werfen und wirdinierten wieder stundenlang, um dannendgültig festzustellen, dass wir an diesemTag nichts mehr zu uns nehmenwollten. Wir wussten jedoch nicht, dassder Tag bereits um 19:00h endete undwir daher wieder in der Villa Guistiniandiesmal nur ein 3-gängiges Menü zuuns nehmen sollten. Zu unserer Ehrenrettungmuss jedoch festgestellt werden,dass wir den Besuch eines Restaurantsdoch ausgelassen haben. Zusammenfassendmuss festgehalten werden, dassunser lieber Helmut nicht nur die Reisevorbildlich plante, uns mit umfassendenUnterlagen (auch ein Auszug der wichtigstenBegriffe der italienischen Sprachewar dabei, das was man so braucht, z. B.:„Vaffan´cullo“ od. „Gretino“…) optimalauf die Reise vorbereitet hat und die Restaurantsso ausgewählt waren, dass wirallesamt jeweils gesättigt diese verlassenkonnten.Auf diesem Wege möchte ich auch nochoffiziell unserem lieben Freund Helmutrecht herzlich für seine Bemühungenund seine perfekte Organisation danken.Mit Wehmut nahmen wir am 05.Juni 2011 Abschied aus dem schönenVeneto..Ciao Bella ItaliaAlte Schätze gesucht!Unser Archivar Klaus Lüftenegger sucht alleszum Thema Round Table in Österreich für eininternationales RT Buch!Daten, Bilder, Zeitungsberichte,Zeitzeugen, etc.Klaus@Lueftenegger.comSpittalWho is Who?Um unsere Männerfreundschaft zu festigen unternahmen wir einen Ausflug in dieSteiermark auf die Burg Strechau. Ein heißer Ausflugstipp für Liebhaber von alten SteyrAutomobilen! Eine Ausfahrt mit dem Modell aus 1929 bei -3 Grad (gefühlten -10 Grad)war ein bleibendes Erlebnis!Mit zu: „Helfen - still abernicht heimlich!“ haben wirwieder unserem <strong>Club</strong>gedankenentsprochen und die Bewohnerder Lebenshilfe Spittal unterstützt.Alle unsere Mitglieder leistetengerne ihren Beitrag um den beeinträchtigtenHeimbewohnern Anschaffungen,die nicht von öffentlicher Handfinanziert werden, selbstbestimmend zuermöglichen. Die Notwendigkeit solcherEinrichtungen und deren UnterstützungNamlaWoll Woll!sind uns jedes Jahr wieder aufs Neuebewusst. Von der Offenherzigkeit undüberspringenden Freude aller Bewohnerwird man „überschüttet“.Fazit: Helfen bringt Freu(n)de!St. Veit a.d. GlanAm 21. Jänner besuchte <strong>Club</strong> <strong>41</strong> St.Veit die Premierensitzung der St.Veiter Faschingsgilde. Mit der St. VeiterGilde besteht seit Jahren im Rahmenvon gemeinsamen Sozialprojekten mitRT 23 St. Veit und unserem <strong>Club</strong> einsehr enger Kontakt. <strong>Club</strong> <strong>41</strong> St. Veitstellte mit unserem Gründungspräsidentenbereits einen ehemaligen Herzog(in der Herzogstadt St. Veit gibt eskein Prinzenpaar!) bzw. waren und sind<strong>Club</strong>freunde Mitglieder der Gilde. Aktuellstellen wir mit Hannes Pugganigund Meinhard Marzi sogar Präsidentund Vize-Präsident der Faschingsgilde.Im Sinne der Verbindung zwischenRound Table und <strong>Club</strong> <strong>41</strong> wurde unsvom Faschingspräsidenten ein gemeinsamerTisch bei der Premiereorganisiert und wir genossen die Darbietungender Gilde und brachten unsstimmungsmäßig ein – damit konntenwir uns für das im Juni bevorstehendeRT-23-Nummertreffen in St. Veit entsprechendvorbereiten.Namla Woll Woll!(der St .Veiter Faschingsgruß).Von Webtrollen,Piraten undTrojanernLiebe FreundeIn meinem Mail kurz vor Weihnachtenhabe ich Euch über den Unfall mit unsererHomepage informiert. Trotzdem hiernoch einmal kurz die Fakten. Eine, ich sagmal „Piratensoftware“ hat sich in unsereHomepage eingeschlichen und über unserE-Mailsystem von <strong>Club</strong> <strong>41</strong> SPAM-Mailsverschickt. Die Leute von GMX haben daraufhinden Server, auf dem unsere Homepagezu Hause ist für den Emailempfanggesperrt. Daraufhin mussten wir unsereHomepage vom Netz nehmen.Mit Hilfe von Experten bin ich jetzt dabei,unsere Homepage unter den neuesten Sicherheitsstandardswieder aufzubauen.Wir haben alle Daten die am Server waren,auf eine lokale Station gesichert. MeineAufgabe ist es nun, die Informationen vonder alten Homepage in das neue Gefügeeinzubauen. Es kann daher vorkommen,dass ich Euch in den nächsten Wochen umUnterstützung bitten werde, da ich die altenBerichte nur mehr ins Archiv übernehmenwerde und für die aktuelle neue Homepageauch neuere Sachen haben möchte.Vom zeitlichen Ablauf schaut es so aus,dass wir in dieser Woche noch die Allgemeinen<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Austria Seiten fertig stellenund diese dann Online schalten. Diesbedeutet, wir werden die nächsten Wochendann nur als <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Austria im Netz vertretensein. Im Hintergrund werden danndie einzelnen <strong>Club</strong>s in das neue Gefügeübertragen. Der letzte Schritt ist dann dieMitgliederverwaltung.Sobald wir wieder Online sind, gibt’s vonmir ein neues Rundmail mit den aktuellenInformationen, bis dahin bitte ich Euch umein bisschen Geduld.YiT Edi Aigner1011


GrazDer Ruf ausIndienWann immer mich der Affe beißtund die Winterpause für Motorradfreaksin Europa zu lang wird, ziehtes mich nach Indien. Hierorts ist dasReisen angenehm, da das Land sicherist, die Infrastruktur gut ausgebaut undder Verkehr nicht wie in Europa überreguliertist - was der Kreativität der ind.Verkehrsteilnehmer einen schier unendlichenSpielraum ermöglicht.Ausgerüstet mit einer kräftigen Bullet350, einem Telephon und einem <strong>41</strong>-erVerzeichnis aus 2007 gings heuer vonGoa in Richtung Norden. Nach 4 Tagenwaren Mumbay, Pune und Nashik(Weinregion) passiert und Surat rücktein Reichweite. Bei einer Mittagspausewurde das Verzeichnis ausgepackt unddie Suche nach „travelling“ als Hobbybegann. Schnell wurde ein Eintrag gefundenund gleich die zugehörige Telefonnummergewählt: „ullalallla blablabla?“ (ca: Hallo wer spricht ?) tönte esaus dem Hörer, „Here is Heinz from <strong>41</strong>,the crazy Austrian which travells threwIndia on a motorbike !“ - „Oh welcome,my husband is also in <strong>41</strong> !“ – „I`m reachingSurat this evening and would likeKitzbühelto have a beer with <strong>41</strong>ers of Surat!“ Sonehmen die Dinge Ihren Lauf, 5 Minutenspäter ruft mich Rajan Mehra zurück.Schnell ist vereinbart, dass es heute einMeeting für mich geben wir. Zur Erklärungdes Weges soll ich das Telephon anmeinen Driver geben - „I am the driver!!“ –„ok ok, come in the city „ klingt esungläubig, stop at a distinctive point andgive me a call again, Surat is not such abig city !“ Gesagt, getan, rein in die 2,5Mio. Stadt bis zu einem markanten „flyover“.15 Minuten nach meinem Anrufsteht ein Mitarbeiter von Rajan auf seinemMoped neben mir und weist michan zu folgen. Vorsichtig führt er michans andere Ende der Stadt, zu Rajan undJayshree. Wir schlafen natürlich privatund wenig später sind wir im Haus vonJayesh und Sangita unseren Host‘s. Esist das erste Haus in Surat mit Solaranlageund LED Leuchten. Während derDuschpause treffen ca. 10 weitere <strong>41</strong>ermit Gattinen ein. In der gesamten Rundegeht’s dann zum Abendessen.Bei Veg & Water verbringen wir einenlustigen <strong>Club</strong>abend in Surat. Groß istdie Enttäuschung, als wir am nächstenTag schon wieder abreisen. Nach einergemütlichen Tagesetappe von knapp300 km erreichen wir Ahmedabad, dieHauptstadt von Gujarat. Hier hatte ichbereits längere Zeit Kontakt zu einerFamilie, die 2007 schon meinen Sohnals YAP gehostet hat. Angekündigt underwartet wurde auch hier sofort ein a.o.Meeting für uns einberufen.Nach 2 Tagen war der Abschied nur unterProtest möglich. Es gäbe noch sovielzu sehen und noch viele Freunde, von<strong>41</strong> Ahmedabad möchten uns gerne kennenlernen.Wären wir den Einldungenunserer indischen <strong>Club</strong>freunde gefolgt,wäre unser Ziel Rajasthan unerreichtgeblieben. So kehrten wir nach 25 Tagenund 5150 km auf unserer Royal Enfieldwohlbehalten nach Goa zurück.H.W. Bubik, <strong>41</strong> GrazGemeinsamesAlle sechs Serviceclubs des Bezirks Kitzbühelhaben sich seit geraumer Zeit zur Plattform„S6“ zusammengeschlossen. Lions <strong>Club</strong>, Rotary,Kiwanis, Soroptimist, Round Table und <strong>Club</strong> <strong>41</strong>setzen unter diesem Titel gemeinsam Aktionen inder Region.So auch heuer wieder mit der gemeinsamen Teilnahmeam Adventdorf in St. Johann in Tirol.Glühwein, Punsch und süße Tiroler Schmankerlwurden einem guten Zweck dienend unter diezahlreichen Besucher gebracht. Das Miteinanderhat sich in den vergangenen Jahren vielfach bewährt,um vor allem schnell und unbürokratischFamilien im Bezirk unterstützen zu können. AllenBesuchern ein herzliches „Vergelt‘s Gott!“Liramamo! Liramamo! (Ich bin glücklich!“)singt Hambamo Dinbore imWartezimmer des Eye Care Center undbeginnt zu tanzen. „Ich freue mich so,das Licht zu sehen!“ Nach einer erfolgreichenAugenoperation gehen drei JahreBlindheit zu Ende. Bis vor seiner komplettenErblindung war der 80-jährigedafür zuständig, die Kühe der Nachbarnzu hüten. Danach hatte er nicht mehr amDorfleben teilgenommen. Seine Tochterführte ihn, meist saß er regungslos, traurigim Schatten und rührte sich nicht.Wer in Afrika erblindet, verliert nichtnur sein Augenlicht, sondern auch denHalt in der Gesellschaft.Weltweit gibt es 37 Millionen blindeMenschen, davon 90% in Entwicklungsländern– anders gesagt: alle fünf Sekundenerblindet dort ein Mensch, jede Minuteein Kind. Es fehlt an grundlegendermedizinischer Versorgung: in Afrikakommt auf eine Million Menschen einAugenarzt. Dabei ist Hilfe möglich,denn 75 % der Erblindungen sind inden betroffenen Ländern mit relativ einfachenMitteln vermeidbar. Jeder zweiteblinde Mensch könnte geheilt werdenz.B. durch eine OP am Grauen Star.WienLiramamo! Liramamo!Mag. pharm. Gerhard Prinz, Präsident von <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Wien, hat gemeinsammit der Hilfsorganisation „Licht für die Welt“ eine Spende von 2.100Augensalben für zahlreiche Augenstationen in Äthiopien organisiert.Croma Geschäftsführer Andreas und Martin Prinz bringen die Spende des <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Wien persönlichnach Äthiopien.Mit dem Einwurf der ersten Packungen indie Spendenbox starten Gerhard Prinz undPeter Poech die Aktion bei der Fa. Croma.Die Hilfsorganisation „Licht für dieWelt“ setzt sich seit über 20 Jahren fürblinde, anders behinderte und von Behinderungbedrohten Menschen in denArmutsgebieten unserer Erde ein. 40.700Operationen am Grauen Star wurden imvergangenen Jahr in unseren Projektenermöglicht und damit Menschen, dieohne diese Hilfe ihr Leben lang blindgewesen wären, Augenlicht geschenkt.In Äthiopien befinden sich dringend benötigteneue Augenkliniken im Aufbau.Gerhard Prinz, Gründer der niederösterreichischenFirma CROMA undPräsident des <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Wien, arbeitet seitüber 10 Jahren mit „Licht für die Welt“zusammen: „Für uns ist es selbstverständlich,jedes Medikament zu jederZeit zu bekommen. In Äthiopien ist dasallerdings nicht so. Daher haben die<strong>Club</strong>-Mitglieder zusammengelegt und1100 Dexagentamezin- Augensalben fürÄthiopien organisiert.“ Zusätzlich wares Gerhard Prinz gelungen, die Fa. Ursapharmzur Spende von weiteren 1.000Stück zu motivieren. Der Verkaufswertpro Packung beträgt 1,46 EURO.Andreas und Martin Prinz, die Söhnedes <strong>Club</strong>-<strong>41</strong>-Präsidenten in Wien, habendie Medikamente persönlich nach Äthiopiengebracht und Dr. Fitsum Bekele,Augenarzt an der Grarbret- Augenklinikin Butajira, überreicht. „Mit diesen Salbenkönnen wir Augeninfektionen behandeln,die gerade in Äthiopien sehrhäufig vorkommen. Denn die Menschensind bei der Arbeit auf dem Feld oder amWeg auf den nicht befestigten Straßenungeschützt Sonne, Staub und Windausgesetzt.“„Ich bin glücklich“. Andreas und MartinPrinz sind gerührt und begeistertzugleich: „Der Projektbesuch war eineunglaubliche Erfahrung. Es ist großartigzu sehen, was für Menschen hier bewirktwerden kann. Jeder sollte einen Teil weitergebenum aus unserer Welt eine bessereWelt zu machen!“Peter PoechIn einer Videodokumentation bei der Weihnachtsfeierdes <strong>Club</strong>s zeigt Gerhard Prinzden Ablauf der Spendenübergabe1213


TamswegAGM<strong>2012</strong>22. - 24. Juni<strong>Club</strong> <strong>41</strong>TamswegUnser Präsident hat am 7.1.<strong>2012</strong>großartig zum Eisstockschießenund anschließenden Essen im Goldbründleingeladen. Nicht ohne Hintergrund!Wir organisieren heuer vom22. bis 24. Juni das AGM Österreich inTamsweg, da soll die Arbeitseinstellungpassen.RuBo übernommen.VIELEN DANK dafür.Es war gleichzeitig dasPräsidentengrillen unddie Weihnachtsfeier, dieheuer leider wegen ArbeitsüberlastungunseresPräsidenten und Terminproblemenunserer Mitgliedernicht zu Standekamen.TamswegHeiß-Kalt im Lungauwww.club<strong>41</strong>.at/tamswegC 3.0 by Dorothea Witter-RiederNicht ohne Hintergedanken dürfte diegroßzügige Einladung unseres PräsidentenRupert Bogensperger und seinerGattin Ingrid ausgesprochen wordensein. Sowohl die Eisbahn samt Vorglühgetränker(Zielwasser), als auchdas großartige Essen in Rudis SilviasHeurigenlokal „Goldbründl“ samt Getränken(und das ist bei den Tamswegermeist nicht wenig), hat der PräsidentZuerst war der Ernstund Ehrgeiz beim Eisstockschießendeutlichbemerkbar, die Stimmungim Goldbründlwar danach umso ausgelassenerund äußerstlustig, wie in Tamswegallgemein üblich. DieVeranstaltung war eintoller Startimpuls für dieOrganisation des heurigenAGM vom <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Österreichin Tamsweg. UnserHerr Präsident hat ebenbereits viel Erfahrung undweiß seine <strong>Club</strong>freunde zumotivieren.Toni DerigoPastpräsidentPräsident Bogensperger hält <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Tamsweg/Lungau bei Laune1<strong>41</strong>5


LeobenZu Beginn jedes Kalenderjahres, inetwa zur Zeit der Ankunft der HeiligenDrei Könige, überfällt die Leobener<strong>41</strong>er ein magischer Zwang zu Erkundungfolgender Grundsatzfrage: „Wirdes auch bei den heurigen Meetings unserHauptnahrungsmittel in ausreichenderMenge und vor allem in der gewohntenQualität geben?“Ein randvolles Nobelbeisl, eine jungeFrau im Rollstuhl, <strong>Club</strong>kollegenund mit Susanne Zöllinger und ViktoriaSteiner zwei Schauspielerinnen, die vorWeihnachten ihre Kunst für den gutenZweck zur Verfügung stellten – so lauteteunsere Weihnachtsgeschichte des<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Leoben.Traditionell begann auch die altbekannte,doch die Einblicke, die die beiden Damennach der weihevollen Rezitation desWeihnachtsevangeliums in das Seelenlebenvon Maria und Josef gaben, brachtenJahresbeginnDiese Fragestellung verlangt nach gewissenhafterAbklärung der Daten undFakten vor Ort im Zentrum der österreichischenBraukunst, also in der BrauereiGöß. So haben sich auch heuer wiedereine Schar Leobener <strong>41</strong>er eingefundenum vorerst im Brauereimuseum wissenswertesüber die Entwicklung derBraukunst zu erfahren. Im unmittelbarenAnschluss daran konntenin der Malztenne sämtliche Biersortenunter fachkundiger Anleitung,begleitet von knusprigenLaugenbrezen, verkostet werden.Einstimmiges Urteil – auch heuerwird beste Bierqualität bei unserenMeetings zur Verfügungstehen.ganz neue Aspekte in die Dramatik desHeiligen Abends. Zutiefst menschlich,höchst lebendig und mit viel Humorwurde das Jesuskind dennoch geboren.Die Spenden des Abends von 650.- €wurden an Ort und Stelle an NicoleBraunstein übergeben, die den Abendmit ihrer Familie sichtlich genoss undvon den Schauspielerinnen spontan zueinem Treffen eingeladen wurde.Stolz erzählte Nicole, dass sie soebendie Berufsschule sehr erfolgreich absolvierthatte, und somit kurz vor demIm zweiten Teil des Abends (undhier zitiere ich unseren SekretärWerner Svazek: „um nicht demGuttenberg Schicksal zu verfallen“)wurde imGösser Bräu diemolekularbiologischeVerträglichkeitvonGulasch undBier im menschlichenOrganismussehr intensivgetestet.Bei dieser wissenschaftlichenArbeit wurdenwir von einerGruppe jungeraufstrebenderBierjunker, auch bekannt unter demNamen RT 17 Leoben, angeführt von ihremPräsidenten Bernd Cresnar, tatkräftigunterstützt. Der von den LeobenerTablern bereits mehrmals „gefundene“,(noch bevor diese ihn verloren hatten)hölzerne Bierkrug unserer namibischen<strong>Club</strong>freunde, wurde wiederholt befülltund geleert. Eingetrunken ursprünglichzwar mit Windhoek Lager hat sich raschgezeigt, dass er auch für den GösserBock bestens geeignet ist.Bei anregender Tanzmusik und nichtweniger wirksamen Biergenuss ist dieserAbend in freundschaftlicher Verbundenheitzwischen Leobener Tablern und<strong>41</strong>er Präsident Erich Fasswald am runden Tisch mit den Round Tablern<strong>41</strong>ern in den frühren Morgenstundendes Dreikönigstages harmonisch ausgeklungen.Fredi KrennJosef und Mariaein BenefiztheaterstückAbschluss ihrer Lehre als Bürokauffrausteht. Unser <strong>Club</strong> hat auf Vermittlungvon Fredi Krenn anteilige Kosten von1.000.- € für die Wohnbetreuung in derBerufsschule übernommen. So mischtensich die Botschaft des Stücks, der Einsatzder Schauspielerinnen und die Freudeder jungen Frau zu einem kleinen heutigenWeihnachtswunder!Ein Dank auch an Eveline und GerhardMayer, die den Kontakt zu den Künstlerinnenherstellten.Fredi KrennSeit dem Redaktionsschluss der letztenAusgabe der “<strong>Contacte</strong>” im Novemberhaben wir zwar etliche Meetingsbzw. Events hinter uns gebracht, dieKörper (traditionelles Schweinsbratenessenin den Bergen) und Geist (Vorträgeüber den Amazonas, Rumänien unddie Gerlitzen) gut getan haben, vor allemaber 2 Ereignisse möchte ich näher beleuchten.Damit soll letztendlich bewiesenwerden, dass wir eigentlich zu <strong>Club</strong><strong>41</strong> Italien gehören, und somit ist auchunsere nur rudimentäre Anwesenheitbei diversen JHV bzw. HJV von <strong>Club</strong> <strong>41</strong>Österreich begründet!HJV von <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Italien und30 Jahre TriestBegonnen hat unser italienintensives<strong>Club</strong>jahr heuer schon im Juni, als wirVillacher (23 Freunde / Innen) gemeinsammit C <strong>41</strong> Triest in Aquileija unsereInductiondinner feierten. (siehe<strong>Contacte</strong> Juli 2011). Und da wir ja derPatentclub von <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Triest sind undwir schon seit der Gründung intensiveKontakte zu den friulanischen Freundenpflegen (siehe “<strong>Contacte</strong> “ der letztenJahre) , war es für uns eine Selbstverständlichkeit,in großer Zahl bei derHJV von <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Italien, besonders aberzur 30-Jahr-Feier von <strong>Club</strong> <strong>41</strong> Triest zuerscheinen. 13 Freunde und 7 Damenmachten sich am Samstag, 19.11.2011,auf den Weg nach Triest, um gemeinsammit unseren Freunden zu feiern,Triest zu erkunden und die friulanischeWeinwirtschaft zu unterstützen. Dasszu einem solchen Ereignis auch ein passendesGeschenk präsentiert werdenmuss, war uns klar, und so zauberte unserinnovativer Kunstschmiedund Metall-Zampano HorstUggowitzer ein edles Präsentfür uns herbei. (siehe Bilder). Jedenfalls:ein anstrengendes (undnicht ganz billiges ) Wochenende,die Hotelzimmer wurden nurwenige Stunden in Anspruch genommen!Weihnachtsmeeting mit denTriestiner FreundenSchon seit vielen Jahren veranstalten<strong>Club</strong> <strong>41</strong> Villaco und <strong>Club</strong><strong>41</strong> Trieste immer am 8. Dezembergemeinsam die Weihnachts-/Adventfeier in Villach, verbunden miteiner Gedenkandacht für die schon verstorbenenFreunde. Jahrzehntelang feiertenwir in der Kirche und im Pfarrsaalvon Maria Gail. Seit August 2011 ist unserFreund und Pfarrer Richard Koglerin Pension, und so gibt es seit 2010 einenneuen Rahmen für unsere Adventfeier:Andacht im Vassacher Kirchlein imNorden von Villach, gestaltet vonRichard und dem “Görzer Quintett”,anschließend Fackelzug zu unseremVillachFreundschaftliches<strong>Club</strong>lokal und ebendort auch das Buffet.Und obwohl wir uns erst 2 ½ Wochenvorher in Triest in grßer Zahl getroffenhatten, erschien wieder zahlreicher Besuchaus Triest: 11 Freunde/Innen feiertengemeinsam mit uns!Eisstock-Grand-Prix derKärntner <strong>41</strong>-er <strong>Club</strong>sWir möchten hier nur kurz den WolfsbergerFreunden für die hervorragendeOrganisation und den gemütlichenAbend danken. Ein Bildbericht findetsich auf Seite 8 dieser Ausgabe der<strong>Contacte</strong>. Außerdem soll in aller Bescheidenheitbekannt geben werden,dass Villach auch heuer wieder denSieg nach Hause bringen konnte, nichtaber den Siegespokal, der vermutlich ineinem dunklen Verlies in Mittelkärntenein jämmerliches Dasein fristet, irgendwelchenLösegeldforderungen eintgegenbangend!Was die Entführer wohlwollen?Walter Leipold1617


Wr. NeustadtBesuch beimPatenEine Delegation des <strong>Club</strong> <strong>41</strong> WienerNeustadt besuchte seinen Patentisch„Old Table 149 Potsdam“ in Deutschland.Am ersten Wochenende des Oktober wares wieder soweit, eine mutige Gruppevon 4 Mann (Manfred Weichselbraun,Manfred Kainz, Gerhard Ginter undKurt Rauchbauer) begleitet von den dazugehörigen4 Damen (Veronika, Irene,Brigitte und Maria) wagte den Ausflugin das weit entfernte Potsdam. Ziel wares, die Kultur jenes Volkes zu erforschen,welches glaubt auch deutsch zu sprechen,nur weil das Land in welchem siewohnen DEUTSCHLAND heißt.Wir mussten feststellen, dass in Deutschlanddie Kultur nur zwischen den Mahlzeitenstattfindet und wir daher großeMühe hatten diese Kultur auch zu finden,wobei wir dieserin der Reichstagskuppelhabhaft wurdenund hier nebst Kultursogar auch Kunstzu sehen war. Nachvollbrachtem Hochgehen(so nennt man inDeutschland das sichnach oben bewegen ineinem Gebäude) ginges quer durch Berlinund man konntenebst dem Aquarium(AQUADOM) in einem Hotel, durchwelches ein Lift fährt, auch noch österreichischeNummerntafeln auf originalLandrover (fast neuwertig) vorfinden,die zwar großteils österreichisch aussahen,jedoch bei genauerem hingucken(Ausdruck der Deutschen für „etwasansehen“) doch nicht österreichischerHerkunft waren, da sie mehrereeindeutige Fehler aufwiesen.Die anwesende Polizeiwar erstaunt über unserFachwissen hinsichtlich derösterreichischen Kennzeichen.Anschließend ging’szum Bootfahren in den Spreewaldund wer sich die Wellenauf dem Foto genau ansieht,kann sich vorstellen in welcheRichtung sich das Boot nichtbewegt hat (und bei genauererBetrachtung kann man feststellenwarum – jeder hält sicham Boot fest). Nach getaner Arbeit istnatürlich eine Stärkung notwendig (wieauf dem Bild: Potsdamer PromizahnarztMatthias mit seiner hübschen Tochter).Zusammengefasst: Es war ein tollerEvent, alle haben sich redlich bemühtuns Ösis zu zeigen wie man in Deutschlandzu leben und zu feiern pflegt. Wirmöchten uns noch mal bei unserenFreunden aus Potsdam für ihren tollenEinsatz, der für das Gelingen diesesherrlichen Wochenendes maßgeblichwar, recht herzlich danken, und freuenuns sehr, wenn sie uns wieder in Österreichbesuchen kommen, damit wirihnen auch zeigen, dass wir ähnlicheErlebnisse ermöglichen können. Aufgrundder vielen Zusagen freuen wiruns unsere deutschen Freunde im Märzbei unserem Skimeeting betreuen zudürfen.Kurt Rauchbauer20

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