Demografischer Wandel KreisLeben - Landkreis Fulda
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Programm „TOPAS – Top-Ausbildungsstelle“<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
<strong>Fulda</strong>. Engagierte Meisterbetriebe<br />
in verschiedenen<br />
Branchen in Stadt und Land verpflichten<br />
sich freiwillig, besondere<br />
Qualitätsstandards in Bezug<br />
auf die Ausbildung von Jugend-<br />
lichen zu erbringen. Durch ausbildungsübergreifende<br />
Fort- und<br />
Weiterbildungsveranstaltungen<br />
werden darüber hinaus Auszubildende<br />
und – dies ist von besonderer<br />
Bedeutung – Ausbildende<br />
der TOPAS-Betriebe besonders<br />
gefördert und qualifiziert.<br />
Eine weitere Initiative setzt auf<br />
eine gelungene Ausbildung von<br />
jungen Kräften: die „Qualifizierungsoffensive<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Fulda</strong>“,<br />
die es sich zum Anliegen gemacht<br />
hat, die betriebliche Weiterbildung<br />
von Mitarbeitern in<br />
kleinen und mittleren Unternehmen<br />
zu qualifizierten Fachkräften<br />
zu forcieren. Dabei sei es wich-<br />
Familie<br />
Bildung<br />
Gesundheit<br />
Natur<br />
Mobil<br />
Kultur<br />
Sicherheit<br />
Zukunft<br />
Service<br />
tig, dass der Chef sich bewusst<br />
sei, wie wichtig gut ausgebildete<br />
Mitarbeiter seien, erläutert Qualifizierungsbeauftragter<br />
Dipl. Ing.<br />
EWE Harald Hahner. Dies könne<br />
auch ein Maßstab für Menschen<br />
sein, in „unserer lebenswerten<br />
Region zu bleiben“.<br />
Bernd Müller-Strauß<br />
! Rhöner Handwerkerhof<br />
2003 von Handwerkern, Gastronomen und Landwirten in<br />
Hilders gegründet, organisiert der Rhöner Handwerkerhof<br />
Praktika und Lehren, um Jugendlichen eine umfassende<br />
und fächerübergreifende Ausbildung in Lebensmittelberufen<br />
(Bäcker, Fachverkäufer im Nahrungsmittelhandwerk,<br />
Fleischer, Landwirt, Berufe im Hotel- und Gastgewerbe<br />
und Hauswirtschafter) zu ermöglichen. Dazu stellte die<br />
Marktgemeinde Hilders den „Handwerkerhof Hilders“ zur<br />
Verfügung; ein Ausbildungszentrum, in dem junge Menschen<br />
fachliche und zugleich soziale Kompetenzen erlernen,<br />
wie Gerhard Becker, Ausbildungskoordinator und<br />
Küchenmeister erläutert. Der Lehrling wechselt jeweils<br />
im Abstand von vier bis sechs Monaten vom Betrieb ins<br />
Ausbildungszentrum „Handwerkerhof Hilders“ und zurück.<br />
Oktober 2012 <strong>KreisLeben</strong> 15