23.11.2012 Aufrufe

75 - Marktgemeinde Lannach

75 - Marktgemeinde Lannach

75 - Marktgemeinde Lannach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

An einen Haushalt<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

Amtliche Mitteilung<br />

316149G92U<br />

20. Jahrgang 2/2012<br />

© Petro Rimovetz<br />

Eröffnung der Seite 25<br />

neuen Sportanlage<br />

Das war das Frühlingsfest<br />

am Rathausplatz Seite 03<br />

• Pfarrgemeinderat Seite 08<br />

• Seniorenbund <strong>Lannach</strong> beim<br />

Bundespräsidenten Seite 13<br />

• Volksschule <strong>Lannach</strong> Seite 18<br />

60 Jahre <strong>Lannach</strong>er<br />

Kameradschaftsbund Seite 16<br />

• 2. Gemeinderadtag und<br />

Eröffnung <strong>Lannach</strong> Tour Seite 20<br />

• Tennisclub <strong>Lannach</strong> Seite 23<br />

• 62 Jahre Landjugend Seite 32


2<br />

Geschätzte Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, liebe Jugend!<br />

Das spannendste Thema für alle Gemeinden<br />

der Steiermark ist wohl die von der<br />

Landesregierung in die Wege geleitete Gemeindestrukturreform.<br />

Es ist durchaus verständlich,<br />

dass sich viele Gemeinden mit Händen und<br />

Füßen gegen die Zusammenlegung wehren. Insbesondere<br />

jene, die es verstehen, den Gemeindehaushalt<br />

ordentlich zu führen und auch zukünftig<br />

lebensfähig sind. In der letzten Ausgabe unserer<br />

Zeitung habe ich von der guten Infrastruktur, dem<br />

stetigen Bevölkerungswachstum, der guten wirtschaftlichen<br />

Entwicklung und der außerordentlich<br />

guten Finanzlage unserer Gemeinde berichtet. Die<br />

durchgeführte Gemeindebewertung seitens des<br />

Amtes der Steiermärkischen Landesregierung hat<br />

ergeben, dass im Be-<br />

zirkDeutschlandsberg zwei Gemeinden<br />

(<strong>Lannach</strong> und<br />

Deutschlandsberg)<br />

die maximale Zahl von 100 Punkten erreichten.<br />

Das bedeutet, dass wir bestens aufgestellt sind<br />

und wir auch die Themen und Probleme der<br />

Zukunft alleine gut bewältigen können. Wie es<br />

mit den anrainenden Gemeinden ausschaut,<br />

und welche Veränderungen sich möglicherweise<br />

ergeben, werden wir im Jahr 2013 wissen.<br />

Nun zu einigen anderen Themen: Mittlerweile<br />

wurde unser Sporthaus mit der neuen Tribüne<br />

fertig gestellt und am 9. Juni 2012 feierlich seiner<br />

Bestimmung übergeben. Ich danke ganz besonders<br />

dem Obmann Martin Leitner, seinem Stellvertreter<br />

Walter Müller und Herrn Anton Scheiring<br />

für die konstruktive Zusammenarbeit während der<br />

Planungs- und Bauphase und wünsche allen Fußballsportlern,<br />

deren Angehörigen und Gästen viel<br />

Freude mit der neuen Anlage.<br />

Ein weiteres Bauwerk wurde in der Zwischenzeit<br />

vollendet: Es ist dies das Clubhaus für die Tennissportfreunde<br />

am Gelände des Freizeitparks.<br />

Dieses Clubhaus beherbergt im Untergeschoss<br />

die Sanitäreinrichtungen, welche selbstverständlich<br />

auch den Benützern des Freizeitparks zur Verfügung<br />

stehen. Die offi zielle Eröffnungsfeier wird<br />

voraussichtlich im August stattfi nden.<br />

In der Gemeinderatssitzung am 4. Juni 2012 hat<br />

der Gemeinderat die fi nanziellen Mittel für die Sanierung<br />

des Lehrschwimmbeckens in der Volksschule<br />

in <strong>Lannach</strong> freigegeben. Die Arbeiten werden in<br />

den Sommerferien durchgeführt, sodass ab Herbst<br />

2012 unsere Schulkinder das Bad wieder benützen<br />

können. Ebenso wird in den Sommerferien die<br />

Heizzentrale und die Heizungsregelung umgebaut<br />

und dem Stand der heutigen Technik angepasst.<br />

Beide Maßnahmen sind äußerst kostenintensiv.<br />

Wie bereits angekündigt wird ab Juli 2012 die<br />

LB76 vom Kreisverkehr <strong>Lannach</strong>-Nord (Steinhalle)<br />

bis zur Autobahnauffahrt saniert und der Kreis bei<br />

der Industriestraßenkreuzung umgebaut. Stausituationen<br />

sind in dieser Zeit nicht ausgeschlossen.<br />

Ich bin den Verantwortlichen der Landesregierung<br />

und der Baubezirksleitung für die Umsetzung dieser<br />

notwendigen Maßnahme sehr dankbar, waren<br />

doch unzählige Gespräche und Interventionen<br />

meinerseits erforderlich.<br />

Personelles: Nach mehr als 35-jähriger Dienstzeit<br />

bei der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> ist Herr Josef<br />

Schaller in den Ruhestand getreten. Sein Hauptaufgabengebiet<br />

war die Geschäftsführung des Wasserverbandes.<br />

Als Bürgermeister und Obmann des<br />

Wasserverbandes danke ich ihm für sein Wirken<br />

und wünsche vor allem Gesundheit und Freude<br />

im neuen Lebensabschnitt. Als sein Nachfolger in<br />

der Geschäftsführung des Wasserverbandes wurde<br />

Herr Martin Niggas (mein Sohn) von der Mitgliederversammlung<br />

bestellt. So wie ich und viele<br />

von Ihnen meinen Sohn kennen, wird er die an ihn<br />

gestellten Aufgaben zur besten Zufriedenheit der<br />

5000 Kunden, der Mitgliederversammlung und des<br />

Vorstandes bewältigen. Auf diesem Wege wünsche<br />

ich ihm namens oben genannter alles Gute.<br />

Abschließend darf ich noch ein trauriges Kapitel<br />

ansprechen: Nämlich den Vandalismus. Am<br />

Wochenende vom 18. bis 20. Mai 2012 haben<br />

bislang noch unbekannte Jugendliche das Pavillon<br />

östlich unseres Seniorenwohnhauses zerstört.<br />

Auf Seite 4 fi nden Sie Bilder vom Ausmaß der<br />

Zerstörung. Hier wurden die Grenzen des Tolerierbaren<br />

bei weitem überschritten. Die Konsequenz<br />

daraus ist das Betretungsverbot für Jugendliche<br />

und eine neu installierte Überwachungskamera.<br />

Für Hinweise die zur Ausforschung der Täter<br />

führen ist eine hohe Belohnung ausgesetzt.<br />

Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Sommer,<br />

sowie erholsame Ferien- und Urlaubstage.<br />

Ihr Josef Niggas<br />

Bürgermeister<br />

BÜRGERMEISTERBRIEF


VERSCHIEDENES 3<br />

Großer Andrang beim<br />

diesjährigen Frühlingsfest.<br />

Singt er, oder nicht?<br />

Bgm. Niggas im Kreise seiner<br />

fl eißigen Helfer.<br />

Dr. Martin Bartenstein war ebenso unter<br />

den Festgästen, wie LAbg. Manfred Kainz.<br />

Fesche Damen gab es auch zu<br />

bewundern, sogar mit Herz.<br />

Starkoch Willi Haider war auch<br />

diesmal in <strong>Lannach</strong> vertreten.<br />

Foto Augenblick, Stainz (6x)


4<br />

SINGKREIS LANNACH<br />

VANDALISMUS:<br />

DIE SCHÄDEN<br />

AM PAVILLON<br />

ÖSTLICH UNSERES<br />

SENIOREN-<br />

WOHNHAUSES.<br />

ingen is unsa Freud“, unter diesem<br />

„SMotto stand das Frühlingskonzert des<br />

Singkreises <strong>Lannach</strong>, welches am 16. Juni<br />

2012 viele Zuhörer in die Steinhalle lockte.<br />

Dem Chorleiter, Herrn Fritz Drexler ist es<br />

gelungen, ein stimmiges, abwechslungsreiches<br />

und auch anspruchvolles Programm<br />

zusammenzustellen. Die Begeisterung des<br />

Publikums war sehr schnell zu spüren und<br />

die Sängerinnen und Sänger wurden für<br />

Ihre harte Probenarbeit mit viel Applaus<br />

belohnt.<br />

Der erste Teil war traditionell dem Volkslied<br />

gewidmet, Lieder wie „Brinnt a Feua“,<br />

„s Leben is a Ringlspü“, „Da Stottara“, „Das<br />

Radl dar Zeit“ und viele mehr trafen die Herzen<br />

der Zuhörer.<br />

In der Pause wurden die Besucher neben<br />

dem ausgezeichneten Team des Gasthauses<br />

Niggas auch vom Singkreis kulinarisch verwöhnt.<br />

Es gab erfrischende Erdbeerbowle<br />

sowie süße Häppchen. Da nichts übrig blieb,<br />

ist anzunehmen, dass es allen geschmeckt<br />

hat. Ein Danke ergeht hiefür nicht nur an die<br />

fl eißigen Händchen des Singkreises, sondern<br />

auch an die hilfsbereiten Damen, die<br />

uns am Abend bei der Verteilung der Köstlichkeiten<br />

zur Seite standen.<br />

Der zweite Teil des Abends war der Klassik<br />

bzw. den Schlagern gewidmet. Begleitet<br />

von der exzellenten Pianistin, Frau Joanna<br />

VERSCHIEDENES<br />

GEFÖRDERTE SANIERUNGSBERATUNGSAKTION<br />

„VOR-ORT ENERGIECHECK PLUS BERATUNG“<br />

Ihr Gebäude ist in die Jahre gekommen? Sie möchten gerne sanieren, wissen<br />

aber nicht, womit Sie beginnen sollen? Mit der VOR-ORT Energiecheck PLUS<br />

Beratung unterstützt Sie das Land Steiermark als HauseigentümerIn, die Energie-Einsparpotentiale<br />

in Ihrem Gebäude aufzuspüren. Die unabhängigen EnergieberaterInnen<br />

des Netzwerk Energieberatung Steiermark kommen zu Ihnen<br />

nach Hause, machen eine sorgfältige Bestandserhebung und Bewertung Ihres<br />

Gebäudes und besprechen mit Ihnen die optimale Sanierungsvariante für Ihr<br />

Gebäude. Im Rahmen einer ausführlichen Energieberatung werden Ihre Fragen<br />

beantwortet, und Sie erhalten ein individuelles Gesamtsanierungskonzept mit<br />

Schritt-für-Schritt Empfehlungen für Ihr Sanierungsprojekt.<br />

BERATUNGSAKTION „VOR-ORT ENERGIECHECK PLUS BERATUNG“<br />

Der Förderung beträgt 70% der Beratungskosten (bei einem Einfamilienhaus<br />

max. EUR 350,– / bei einem Mehrfamilienhaus max. EUR 525,–). Die Kosten für<br />

die Beratung eines Einfamilienhauses, reduziert um die Sonderförderung der<br />

Gemeinde <strong>Lannach</strong> in Höhe von <strong>75</strong>,– betragen somit nur noch <strong>75</strong>,–!<br />

Nähere Informationen zur Aktion bei<br />

der Energieagentur Stainz,<br />

Technologiepark 1, 8510 Stainz,<br />

Tel. 03463 70010 265.<br />

Niederdorfer, erklangen Ohrwürmer wie<br />

„Warum bist du gekommen“ „In der Abendstund“<br />

sowie die „Waldandacht“ sowie „Weit,<br />

weit weg“ und „Gö, du bleibst heut Nacht<br />

bei mir“. Die Zuhörer waren begeistert und<br />

sangen und klatschten im Takt mit.<br />

Musikalisch mitgestaltet wurde dieser<br />

Abend von der Volksmusikgruppe „Geschwister<br />

Friedrich“, welche bereits aus vielen<br />

Auftritten z. B. bei Sänger- und Musikantentreffen<br />

bekannt sind. Ihre schwung- und<br />

teils gefühlvollen Darbietungen begeisterten<br />

alle, besonders die Sängerin und Hackbrettspielerin<br />

Alexandra Toberer-Friedrich, deren<br />

Stimme und Virtuosität auf dem Instrument<br />

ist einfach großartig. Ein weiterer Höhepunkt<br />

war der Auftritt des Gastsängers Stepan Karelin.<br />

Der gebürtige Russe lebt und studiert<br />

seit einigen Jahren in Graz und kann bereits<br />

Gastsänger Stepan Karelin (Bariton)<br />

auf eine große Konzerterfahrung zurückblicken.<br />

Seine Bariton-Stimme sowie sein<br />

fast spitzbübischen Auftreten sind jedenfalls<br />

großartig. Lieder wie „Kalinka“, „Ja das<br />

Schreiben und das Lesen“ sowie als Zugabe<br />

das „Wolgalied“ verzauberten die Besucher.<br />

Die Moderation des Abends übernahm,<br />

wie schon in den letzten Jahren, Herr Bernhard<br />

Kaltenegger, der wie immer kurz durch<br />

das Programm führte. Es war jedenfalls wieder<br />

ein gelungener Abend, die Begeisterung<br />

der Zuhörer war zu spüren und viele teilten<br />

uns diese auch sofort mit.<br />

Am Ende des Abends erging von der Obfrau<br />

des Chores, Frau Christine Hubmann,<br />

nochmals ein Dank an alle Besucher und<br />

besonders an die vielen Sponsoren, ohne<br />

deren Unterstützung wäre die Organisation<br />

eines solchen Abends wohl kaum möglich.


VERSCHIEDENES / STANDESAMT 5<br />

ANGELOBUNG EINES<br />

NEUEN GEMEINDERATES<br />

Aufgrund des Ausscheidens von GR<br />

Joachim Eberhardt wurde die nächste<br />

Ersatzperson der ÖVP-Fraktion, Herr Friedrich<br />

Kreuzweger (re.), in den Gemeinderat<br />

einberufen und in der Sitzung am 14. März<br />

2012 feierlich angelobt.<br />

FRÜHJAHRSPUTZ IN LANNACH<br />

Auch im heurigen Jahr haben sich <strong>Lannach</strong>erinnen<br />

und <strong>Lannach</strong>er zusammen<br />

gefunden, um am großen Steirischen Frühjahrsputz<br />

teilzunehmen. Insgesamt konnten<br />

am 21. April rund 400 kg Müll, Unrat usw.,<br />

der nicht ordnungsgemäß entsorgt wurde,<br />

gesammelt werden.<br />

Ein herzliches Danke an alle Freiwilligen, die<br />

bei dieser Aktion mitgemacht haben!<br />

Volksmusikgruppe „Geschwister Friedrich“<br />

Foto Augenblick, Stainz<br />

Infos vom<br />

STANDESAMT<br />

WIR GRATULIEREN<br />

ZUM NACHWUCHS...<br />

ELENI FUCHS<br />

21.03.2012<br />

Corinna und Mario Ernst Fuchs,<br />

Oberblumeggstr. 25<br />

LAURA FISCHER<br />

29.03.2012<br />

Claudia Fischer und Martin Ranner,<br />

<strong>Lannach</strong>bergstraße 100<br />

ANGELO SURYA LIEM<br />

06.04.2012<br />

Isabella Walter und DI Errol Liem,<br />

Waldstraße 29<br />

EMILIA MARIA WALTER<br />

11.04.2012<br />

Birgit Walter und Ing. Robert Harter,<br />

Okoliweg 12<br />

RAPHAEL JOEL KRENN<br />

16.04.2012<br />

Mag. Silke Maria Krenn-Muralter,<br />

und Erwin Krenn<br />

Kapellenweg 3a<br />

THOMAS ELIAS PREGETTER<br />

25.04.2012<br />

Andrea und Christian Pregetter,<br />

Kaiserbergstraße 17/8<br />

SAMUEL MATTHIAS PETSCHAUER<br />

20.05.2012<br />

DI Kerstin Petschauer und Stefan Lang,<br />

Hangstraße 21<br />

MIT GROSSER TRAUER<br />

GEDENKEN WIR...<br />

POSCH ANTON<br />

Hangstraße 1a, verstorben am 29.02.<br />

MANDL JOHANN<br />

Heuholzstraße 4, verstorben am 02.03.<br />

BENCSESZ RICHARD<br />

Schlossstraße 3, verstorben am 15.03.<br />

KOHLMAIER BETTINA<br />

Teiplstraße 24, verstorben am 06.04.<br />

von AR Ing. Daniel Kahr<br />

Standesamtsleiter<br />

STEINER STEFANIE<br />

Hangstraße 1a, verstorben am 19.04.<br />

HOFGARTNER RUDOLF<br />

Teiplstraße 39, verstorben am 27.04.<br />

GETRAUT<br />

HABEN SICH...<br />

ING. ANTON WEBER und<br />

NATHALIE MENZINGER<br />

Dobl, am 10. März<br />

FRANZ HIRTENFELLNER und<br />

CLAUDIA LAZAR<br />

<strong>Lannach</strong>, am 17. März<br />

SASCHA POTOTSCHNIGG und<br />

ANDREA WEBER<br />

<strong>Lannach</strong>, am 14. April<br />

STEPHAN REINBACHER und<br />

BIANCA HÖRZER<br />

Dobl, am 2. Juni<br />

THOMAS DAMBERGER und<br />

ANDREA SCHMÖLZER<br />

<strong>Lannach</strong>, am 8. Juni<br />

PHILIPP SCHERZ und<br />

CHRISTINA STANGL<br />

<strong>Lannach</strong>, am 16. Juni<br />

30JÄHRIGER HOCHZEITSTAG<br />

Am 12. April 2012 feierte das Ehepaar<br />

KIRCHMAIER seinen 30-jährigen<br />

Hochzeitstag im Kreise der Familie.<br />

Wir gratulieren sehr herzlich.


6<br />

UNTERZEICHNUNG DES KOOPERATIONS-<br />

VERTRAGES ZWISCHEN DER BIBLIOTHEK<br />

UND DER VOLKSSCHULE LANNACH<br />

Am 5. Juni 2012 wurde der Kooperationsvertrag<br />

zwischen der Öffentlichen<br />

Bibliothek <strong>Lannach</strong> und der Volksschule<br />

<strong>Lannach</strong> von den Verantwortlichen unterzeichnet.<br />

Dieser beinhaltet folgende Vereinbarung:<br />

MitarbeiterInnen der Bibliothek bieten<br />

mehrmals pro Woche (ausgen. Ferienwo-<br />

ALT WERDEN WOLLEN WIR ALLE,<br />

ABER ALT SEIN WILL NIEMAND.<br />

Wie dieser Spagat gelingt, konnten die<br />

Besucher bei 2 Vorträgen in der Bibliothek<br />

<strong>Lannach</strong> erfahren.<br />

Der erste Vortrag der Soziologin und Gerontologin<br />

Mag. Margit Gross ging auf die<br />

Faktoren für ein gesundes und aktives Leben<br />

im Alter ein. Aktives Altern erreicht man<br />

auf verschiedene Art und Weise, wobei sich<br />

der Bogen von gesunder Ernährung über<br />

körperliche und geistige Aktivitäten bis hin<br />

zum Aufbau eines Freundeskreises spannt.<br />

Der 2. Vortrag war dem ehrenamtlichen<br />

Engagement im höheren Lebensalter als<br />

eine der Säulen von „productive aging“<br />

gewidmet. Etwas Sinnvolles tun können,<br />

gebraucht zu werden, anderen Menschen<br />

Freude bereiten sind nur einige Argumente,<br />

die für eine ehrenamtliche Tätigkeit sprechen.<br />

Zwei Vertreter von Caritas und Provit<br />

stellten den Zuhörern schließlich konkrete<br />

Möglichkeiten einer Mitarbeit vor. Wie bei<br />

allen unseren Veranstaltungen gab es wieder<br />

einen gemütlichen Ausklang.<br />

Begleitend zu dieser Vortragsreihe organisierte<br />

die Bibliothek <strong>Lannach</strong> einen großen<br />

Büchertisch und Bücherverkauf zum Thema<br />

„Pro Age“ und hat schwerpunktmäßig<br />

Bücher angekauft, die ab sofort in der Bibliothek<br />

entlehnt werden können. Diese Vorträge<br />

wurden von der Österreichischen Gesellschaft<br />

für politische Bildung gefördert.<br />

DIE BIBLIOTHEK LANNACH<br />

chen/-tage) Leseförderung für leseschwache<br />

Kinder der Volksschule <strong>Lannach</strong> in der Bibliothek<br />

an. Die Einheiten dauern jeweils eine<br />

Stunde und werden von den MitarbeiterInnen<br />

der Bibliothek gestaltet.<br />

Um allen Kindern der Volksschule <strong>Lannach</strong><br />

die Möglichkeit zu geben, die Öffentliche Bibliothek<br />

kennenzulernen und in weiterer Folge<br />

mit dieser Einrichtung vertraut zu werden<br />

und zu regelmäßigen Besuchen angeregt zu<br />

werden, besucht jede Klasse der Volksschule<br />

zweimal pro Schuljahr die Bibliothek.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen<br />

die enorme Bedeutung des gemeinsamen<br />

Lesens und Vorlesens für die Lesesozialisation<br />

und damit für den späteren Lese- und<br />

Lernerfolg eines Kindes. Verbesserung der<br />

Lesekompetenz ist nur durch systematische,<br />

nachhaltige Maßnahmen erzielbar, die über<br />

den „normalen“ Leseunterricht hinaus reichen.<br />

Kinder mit Leseproblemen benötigen<br />

Lesetraining in einer Atmosphäre individueller<br />

Zuwendung und Betreuung.<br />

ZWERGERLTREFFEN<br />

AB 14. SEPTEMBER 2012<br />

Kleine Bücherwürmer in der Bibliothek (0<br />

bis 3 Jahre). Bilder anschauen, Lieder<br />

singen, Kniereiterspiele – auch schon die<br />

Allerkleinsten lieben Bilderbücher, Musik<br />

und Sprachspiele. Die Bibliothek <strong>Lannach</strong><br />

lädt Sie mit Ihren Kindern zwischen 0 und<br />

3 Jahren zu speziellen Lesefrühförder-Veranstaltungen<br />

ein. Dabei lernen Sie besondere<br />

Bücher für die Allerkleinsten, Lieder<br />

und Reime sowie einfache Aktivitäten zur<br />

Unterstützung der Sprachentwicklung kennen.<br />

Rund um Bilder und Geschichten können<br />

auch Babys und Kleinkinder Bücher mit<br />

allen Sinnen erfahren. Anschließend freuen<br />

wir uns auf ein gemütliches Beisammensein<br />

und miteinander Plaudern.<br />

Keine Anmeldung erforderlich!<br />

Ab 14.09.2012, jeden 2. und 4. Freitag im<br />

Monat von 10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

BIBLIOTHEK<br />

Lesegeläufi gkeit, aber auch die wichtige<br />

emotionale Komponente der Lesebereitschaft<br />

werden durch regelmäßiges Vorlesen<br />

und gemeinsame Leseerfahrungen zu Hause<br />

und in der Schule am besten gefördert:<br />

wenn Eltern ihren Kindern vorlesen oder<br />

wenn Kinder miteinander lesen. Kindern mit<br />

Leseproblemen hilft besonders individuelle<br />

Förderung durch „LesetutorInnen“.<br />

Gemeinsames Vorlesen und Lesen eines/r<br />

älteren mit einem/r jüngeren LesepartnerIn<br />

schaffen ein positives soziales Klima, in dem<br />

sich Lesefreude, Lesebereitschaft und auch<br />

Lesegeläufi gkeit entwickeln können. Ältere<br />

sind für Jüngere Bezugsperson und Vorbild<br />

und profi tierten selbst auch vom Kontakt mit<br />

dem/r Jüngeren, Lesen wird zum Gespräch,<br />

zum Informationsaustausch, zum Gemeinschaftserlebnis.<br />

Die partnerschaftliche „1:1“-<br />

Lesesituation ermöglicht ein individuelles<br />

Eingehen auf Leseinteressen, Leseprobleme<br />

und Lesegeschwindigkeit des/r Jüngeren<br />

– speziell für schwächere LeserInnen.<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

BENEFIZVERANSTALTUNG<br />

A m 27.9.2012 fi ndet in der Steinhalle<br />

<strong>Lannach</strong> die große Benefi zveranstaltung<br />

der Bibliothek <strong>Lannach</strong> im Rahmen des<br />

<strong>Lannach</strong>er Kulturherbstes statt: Prominente<br />

<strong>Lannach</strong>er lesen für <strong>Lannach</strong><br />

Unter anderem haben schon Bgm. Josef<br />

Niggas, Profi bergsteiger Robert Schauer<br />

(der erste Österreicher auf dem Mount<br />

Everest, Organisator des Internationalen<br />

Berg- und Abenteuerfi lmfestivals in Graz),<br />

Extremsportler Dr. Alexander Gepp (Race<br />

across America – Teilnehmer 2005) und Dr.<br />

Johannes Gepp (Obmann Naturschutzbund)<br />

ihr Kommen zugesagt.<br />

Der Erlös der Veranstaltung kommt der Aktion<br />

„Steirer helfen Steirern“ zugute!<br />

Eine Übersicht über unsere Medien und Verleihgebühren fi nden Sie auf<br />

© Atelier Heimo Bimder


NEU IN DER BIBLIOTHEK 7<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

MO 10 – 12 Uhr / 17 – 19 Uhr<br />

DI 17 – 19 Uhr<br />

MI 10 – 12 Uhr<br />

FR 10 – 12 Uhr / 16 – 19 Uhr<br />

MIT RÜCKGRAT ZURÜCK INS LEBEN<br />

Thomas Geierspichler<br />

Biographie<br />

Ein Autounfall nach einer Disconacht endet für<br />

den damals 18-jährigen Thomas Geierspichler<br />

mit einer Querschnittslähmung. Er fällt in<br />

ein tiefes Loch, Drogen und Alkohol werden<br />

zu ständigen Begleitern, um den Alltag zu<br />

bewältigen. Nach einigen Jahren fi ndet er Kraft<br />

durch den Glauben und stellt sich seiner Situation. Durch hartes<br />

Training und einen starken Willen wird er zehn Jahre nach seinem<br />

Unfall Olympiasieger. Wie hat er das geschafft? Was motivierte<br />

ihn zu dieser sportlichen Höchstleistung? Thomas Geierspichler<br />

zeigt Wege, wie man über sich hinauswachsen und mit mentaler<br />

Kraft außergewöhnliche Ziele erreichen kann. Ein fesselndes, sehr<br />

berührendes Buch.<br />

REICHES ERBE<br />

Donna Leon<br />

Commissario Brunettis zwanzigster Fall<br />

Herzversagen – das diagnostiziert der penible<br />

Pathologe Rizzardi beim Tod von Signora Altavilla.<br />

Kein Fall für Brunetti mithin? Der Commissario<br />

traut dem Frieden nicht. Wer sucht, der<br />

fi ndet. Guido Brunetti fi ndet in der Wohnung<br />

der Toten einige unerklärliche Gegenstände,<br />

und sein Spürsinn regt sich. Natürlich liegt er mit seinem Gefühl<br />

richtig, die alte Dame ist ermordet worden. Und ebenso natürlich<br />

wird Brunetti von seiner klugen Frau Paola, seinen aufgeweckten<br />

Kindern, der unkonventionell arbeitenden Signorina Elettra und<br />

dem immer kompetenter werdenden Vianello bei der Aufklärung<br />

des Falles unterstützt. Donna Leon greift aktuelle Themen auf und<br />

schildert sie aus der Sicht der Schwächeren, ohne sozialromantisch<br />

oder reißerisch zu werden.<br />

ALLEIN DIE ANGST<br />

Luise Millar<br />

Psychothriller<br />

Callie tut, was wir alle tun: sie lässt ihre kleine<br />

Tochter Rae öfter bei ihrer Freundin Suzy. Die<br />

hat selbst drei Kinder, das verbindet. Aber nun<br />

muss Callie wieder ganztags arbeiten. Wie soll<br />

sie das mit Rae schaffen? Gut, dass Debs, ihre<br />

neue Nachbarin, als Betreuerin im Kindergarten<br />

arbeitet und helfen kann, auch wenn sie etwas nervös<br />

und merkwürdig wirkt. Als Rae beim Heimbringen auf die Straße<br />

stolpert, will Callie erst nur an ein Missgeschick glauben. Denn ein<br />

Unfall wäre bei der zarten, herzkranken Rae fatal. Aber als sich die<br />

gefährlichen Vorfälle häufen, wächst in Callie<br />

unaufhaltsam das Grauen: was, wenn sie der<br />

falschen Person vertraut?<br />

Wenn Sie Anregungen oder Wünsche an die<br />

Bibliothek <strong>Lannach</strong> haben, schreiben Sie an:<br />

lannach@bibliotheken.at<br />

oder rufen Sie uns an:<br />

Tel. 03136/82104-34; Fax DW 35<br />

NEU IN DER BIBLIOTHEK LANNACH – NEU IN DER BIBLIOTHEK LANNACH<br />

unserer Homepage www.lannach.bvoe.at<br />

ICH NANNTE IHN KRAWATTE<br />

Milena Michiko Flašar<br />

Roman<br />

Zwei unterschiedliche Männer sitzen sich fast<br />

jeden Tag auf einer Parkbank gegenüber. Der<br />

jüngere, der Ich-Erzähler, hat Probleme, er<br />

zerschlägt Spiegel, arbeitet nicht und lebt bei<br />

den Eltern. Der ältere packt jeden Tag zu Mittag<br />

sein mitgebrachtes Essen aus, das ihm seit 35<br />

Jahren seine Frau jeden Morgen zubereitet. Er hat ihr nicht gesagt,<br />

dass er seine Stelle verloren hat. Trotzdem tut er jeden Morgen<br />

so, als würde er zur Arbeit gehen. Der Junge spricht kaum und<br />

besucht nur sporadisch die Schule. Er gehört zu den Hikikomori,<br />

so werden junge Menschen bezeichnet, die wegen des großen Erfolgsdrucks<br />

bei den Eltern wohnen und aus Scham das Haus nicht<br />

verlassen. Der ältere erzählt von seiner Arbeit, von den jüngeren<br />

Kollegen, die ihn überholt haben, von einem dummen Missgeschick,<br />

das ihm den Job gekostet hat, von der großen Müdigkeit.<br />

Ein einfühlsames kleines Buch über zwei Außenseiter, die sich<br />

gegenseitig wieder in das Leben zurückführen wollen. Der Roman<br />

spielt in Japan und stellt die Leistungsgesellschaft an den Pranger,<br />

die keinen Platz für Schwache und das Individuum lässt.<br />

DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM<br />

FENSTER STIEG UND VERSCHWAND<br />

Jonas Jonasson<br />

Roman<br />

Allan Karlsson hat Geburtstag. Er wird 100<br />

Jahre alt. Eigentlich ein Grund zu feiern. Doch<br />

während sich der Bürgermeister und die lokale<br />

Presse auf das große Spektakel vorbereiten,<br />

hat der Hundertjährige ganz andere Pläne:<br />

er verschwindet einfach und schon bald steht ganz Schweden<br />

wegen seiner Flucht auf dem Kopf. Während er von der Polizei als<br />

„Entführter“ gesucht wird, erlebt der Protagonist seinerseits einige<br />

Abenteuer mit seltsamen und chaotischen Gestalten, die ihn an<br />

den Rande der Legalität und oft sogar darüber hinaus bringen.<br />

Die Geschichte wird immer turbulenter, und man liest gespannt<br />

weiter, um zu erfahren, wie es der Autor schafft, aus dem ganzen<br />

Schlamassel heraus zu einem adäquaten Ende zu kommen. Ein<br />

Schelmenroman der Gegenwart, 300 Seiten Sprachwitz und Klugheit:<br />

Es ist nie zu spät, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.<br />

Aber es könnte mal zu spät sein, dieses Buch zu lesen!<br />

DER SOHN<br />

Jessica Durlacher<br />

Roman<br />

Um die Frage nach Rache und Vergeltung und<br />

das Gefühl, von einem unbarmherzigen Schicksal<br />

heimgesucht zu werden, dreht sich der Roman<br />

von Jessica Durlacher. Die Ich-Erzählerin<br />

Sara Silverstein ist die Tochter eines jüdischen<br />

Vaters, der knapp den Holocaust überlebt hat.<br />

In der Folgezeit entwickelte er sich zu einem überbehütenden,<br />

überbesorgten Mann, der seine Töchter mit seinen „Beschützungsneurosen“<br />

prägt. Nach dem Tod des Vaters gerät ihre Welt aus den<br />

Fugen: Ihr 18jähriger Sohn Mitch will in die USA in ein Boot Camp,<br />

um sich zum Soldaten ausbilden zu lassen. Welche Beweggründe<br />

dahinterstecken, darüber will Mitch nicht näher Auskunft geben.<br />

Doch seine Entscheidung scheint Sara und ihren Mann noch<br />

weiter zu entzweien. Als Sara beim Joggen Opfer einer Gewalttat<br />

wird, ist dies erst der Beginn einer Art von Heimsuchung, die von<br />

einem Täter ausgeht, der in eine alte Geschichte aus Rache und<br />

Hass verstrickt ist. Scheint der Roman zunächst hauptsächlich<br />

familiäre Verstrickungen und ihre Wirkung über Generationen<br />

hinweg zu thematisieren, entwickelt er sich langsam zu einem<br />

Kriminalroman, der wichtige philosophisch-ethische Fragen stellt.


8<br />

PFARRGEMEINDERAT NEU KONSTITUIERT<br />

Der neugewählte Pfarrgemeinderat: 1.Reihe v.l.n.r. Aloisia Jantscher, Rudolf Bretterklieber, Rudolf<br />

Weichhardt, Maria Hammer, DI Hedwig Kirchmair – 2. Reihe v.l.n.r Josefa Bodlos, Eva Riegler,<br />

Sieglinde Koch, Evelyne Wagner, Regina Klöckl – 3. Reihe v.l.n.r Gerhard Flecker, Pfarrer Mag. Petar<br />

Kristicevic, DI Andreas Kirchmair, Hannes Rauscher<br />

In ganz Österreich wurden die neuen Pfarrgemeinderäte<br />

für die nächsten fünf Jahre<br />

gewählt, bereits am 26. März 2012 fand in<br />

der Pfarre <strong>Lannach</strong> die konstituierende Sitzung<br />

des Pfarrgemeinderates (PGR) statt.<br />

Es haben sich 13 Personen bereit erklärt,<br />

für fünf Jahre im Pfarrgemeinderat mitzuwirken<br />

und die konstruktive Arbeit der letzten<br />

Jahre fortzusetzen. Dem scheidenden PGR,<br />

unter der langjährigen Leitung von Alois Ninaus,<br />

sei an dieser Stelle noch einmal für<br />

sein umsichtiges Wirken gedankt.<br />

Herr DI Andreas Kirchmair wurde zum<br />

neuen geschäftsführenden Vorsitzenden<br />

des PGR gewählt. Ihm zur Seite stehen als<br />

FROHNLEICHNAMSPROZESSION 2012<br />

Stellvertreter Herr Ing. Gerhard Flecker, als<br />

Vorsitzender des Wirtschaftsrates, Herr Rudolf<br />

Weichhardt und als Schriftführer Frau<br />

DI Hedwig Kirchmair. Gemeinsam mit Pfarrer<br />

Mag. Petar Kristicevic bilden sie den Vorstand.<br />

Der PGR <strong>Lannach</strong> besteht in <strong>Lannach</strong> aus<br />

14 Personen. Neben den bereits erwähnten<br />

Mitgliedern gehören auch Josefa Bodlos,<br />

Rudolf Bretterklieber, Maria Hammer, Aloisia<br />

Jantscher, Regina Klöckl, Sieglinde Koch,<br />

Hannes Rauscher, Eva Riegler, Evelyne Wagner<br />

diesem Gremium an.<br />

Weiters wurden verschiedene Ausschüsse<br />

eingerichtet. Den Wirtschaftsrat bilden Pfar-<br />

WUNDERSCHÖNE BLUMENPRACHT UND VIELE TEILNEHMER BEI<br />

DER DIESJÄHRIGEN FROHNLEICHNAMSPROZESSION.<br />

VERSCHIEDENES<br />

rer Mag. Petar Krsticevic, Rudolf Weichardt,<br />

Josefa Bodlos, Rudolf Bretterklieber und<br />

Hannes Rauscher. Frau DI Hedwig Kirchmair<br />

vertritt die Pfarre im Dekanatsrat; sie ist<br />

auch Vorsitzende des Liturgieausschusses.<br />

Frau Regina Klöckl leitet den Ausschuss für<br />

Familie und Jugend. Verantwortlich für den<br />

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ist Herr<br />

Ing. Gerhard Flecker. Den Sozialausschuss<br />

leitet Frau Maria Hammer.<br />

Der Pfarrgemeinderat berät in regelmäßigen<br />

Sitzungen, was zu tun ist, legt Ziele<br />

und Prioritäten fest, plant und beschließt die<br />

dazu erforderlichen Maßnahmen, sorgt für<br />

deren Durchführung und überprüft die Arbeit,<br />

ihre Zielsetzung und Entwicklung.<br />

Er macht nicht alles selbst, sondern richtet<br />

Fachausschüsse ein oder delegiert Aufgaben<br />

an Einzelne oder Gruppen. Der Pfarrgemeinderat<br />

sorgt sich um die personellen, räumlichen<br />

und fi nanziellen Voraussetzungen der<br />

Pfarrgemeinde, bemüht sich um Information,<br />

Meinungsbildung und Austausch von Erfahrungen,<br />

stimmt die Interessen der Einzelnen<br />

und Gruppen aufeinander ab, koordiniert<br />

deren Aktivitäten, gewährleistet die Vielfalt<br />

des pfarrlichen Lebens und vertritt die Pfarrgemeinde<br />

nach außen. Durch Weiterbildung<br />

stärken die Mitglieder des Pfarrgemeinderates<br />

die Kompetenz für ihre Aufgaben.<br />

TERMINAVISO:<br />

Heuer feiert die Pfarre <strong>Lannach</strong> auch ihr<br />

50jähriges Gründungsjubiläum. Am 4. bzw.<br />

6. Oktober fi nden Veranstaltungen statt, die<br />

uns an die Gründung der Pfarre <strong>Lannach</strong> erinnern<br />

sollen.<br />

Gerhard Flecker<br />

Foto Augenblick, Stainz (3x)


VERSCHIEDENES 9<br />

KINDERGARTEN „LAUNEGG“<br />

1 AUSFLUG INS KINDERMUSEUM<br />

„FRIDA & FRED“<br />

Einen sehr interessanten Tag durften unsere<br />

Kinder im Kindermuseum in Graz<br />

erleben. Die „Villa Munterg´sund“ bot verschiedenste<br />

Angebote zum Experimentieren,<br />

Bewegen, Erkunden und um sich als<br />

Detektiv zu üben.<br />

2 FIT UND G´SUND STATT KUGELRUND<br />

Wie wichtig gesunde Ernährung ist, wurde<br />

ganz besonders an diesem Tag noch mal<br />

hervorgehoben und den Kindern bewusst<br />

gemacht. „Apfelmini“ gestaltete diesen Tag<br />

mit einem Kasperltheater, diversen Aktivitäten<br />

wie z.B. selbst Apfelsaft zu pressen<br />

und zu verkosten, verschiedensten Bastelarbeiten,<br />

Tänzen und Liedern und einer gesunden<br />

Jause. Als Geschenk bekam jedes<br />

Kind eine Kochschürze, Äpfel und Informationen<br />

zum Thema „Ernährung“ gab es für<br />

die Eltern.<br />

3 PREISVERLEIHUNG IN BERLIN<br />

Die jährliche eTwinning Konferenz fand<br />

vom 29. – 31. März in Berlin statt. Mehr als<br />

500 LehrerInnen aus 31 Ländern nahmen an<br />

lebhaften Präsentationen, Workshops und<br />

Aktivitäten teil.<br />

Am ersten Tag begrüßten viele europäische<br />

VertreterInnen die TeilnehmerInnen.<br />

Unter ihnen war auch Xavier Prats Monné<br />

(stellvertretender Direktor für Bildung,<br />

Kultur, Mehrsprachigkeit und Jugend):<br />

“eTwinning bietet LehrerInnen neben formalen<br />

Fortbildungskursen […] die Möglichkeit,<br />

voneinander zu lernen, neue Unterrichtsmethoden<br />

kennen zu lernen sowie unterschiedliche<br />

Erfahrungen und Realitäten zu<br />

erfahren […]”. Ein weiteres Highlight des<br />

ersten Tages war die Preisverleihung für die<br />

GewinnerInnen des eTwinning Wettbewerbs<br />

2012. Die SiegerInnen der drei Alterskategorien<br />

und drei speziellen Kategorien wurden<br />

aus über 300 Projektbeiträgen ermittelt und<br />

ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde auch<br />

zum ersten Mal das beste eTwinning Projekt<br />

ermittelt. In der Altersklasse der 4 – 11jährigen<br />

konnte der Kindergarten Launegg mit<br />

dem Projekt „ACT IN ART“ den großartigen<br />

2. Platz erreichen! Somit wurde unsere Institution<br />

als einziger Kindergarten international<br />

ausgezeichnet, die anderen Gewinner stammen<br />

aus höheren Bildungsinstitutionen.<br />

4 RUNNER UP ACT-IN-ART<br />

•Anna • Karidi Pirounaki, Kindergarten g<br />

of Kaparelli p (���� �� �� , Greece)<br />

•<br />

Krist�na Bern�ne, Prieku�u pirmsskol<br />

izgl�t �� �bas iest�de "Mežmali�a" (Prieku�i,<br />

Latvia)<br />

• Maria José Silva, Jardim de Infancia de<br />

Porto de Mós, Agrupamento de Escolas de<br />

Porto de Mós (Portugal, Porto de Mós)<br />

• Manuela Valecz, Kindergarten Launegg<br />

(Austria, <strong>Lannach</strong>)<br />

• Annette Charles, Ecole maternelle Jules<br />

Ferry (France, Blois)<br />

Ein Empfang bei Bruxis Heurigen bot eine<br />

ideale Möglichkeit, um unseren internationalen<br />

Gästen steirische Gastlichkeit erleben zu<br />

lassen. Sonja Bruxmeier verwöhnte uns wie<br />

immer mit liebevoll zubereiteten steirischen<br />

Spezialitäten.<br />

5 PROJECT MEETING IN THE<br />

NETHERLANDS<br />

Das Arbeitstreffen zum Projekt „Hand In<br />

Hand Through Europe“ fand diesmal in den<br />

Niederlanden statt. Gemeinsam mit den<br />

europäischen Projektpartnern standen die<br />

Projektausarbeitung, ein Treffen mit dem<br />

Bildungsminister und dem Schulleiter, Diskussionen<br />

über die verschiedenen Bildungsinhalte<br />

und Pädagogik, eine Führung durch<br />

die Schule, diverse Präsentationen der<br />

Kinder (mulitlinguale Lieder, Gedichte, Tänze)<br />

und die Geschenkeverteilung am Programm.<br />

Außerdem haben wir den Kindern<br />

das „Schuhplattln“ beigebracht und <strong>Lannach</strong><br />

anhand einer Powerpoint präsentiert.<br />

6 POWERSHAKES – SO WERDE ICH<br />

GROSS UND STARK<br />

Einen erlebnisreichen Tag durften unsere<br />

Kinder im Rahmen des Ernährungs-Workshops<br />

im Kindergarten erleben. Ernährungsberaterin<br />

Pia Bachleitner bereitete nach einigen<br />

Kim-Spielen köstliche Powershakes mit<br />

den Kindern zu.<br />

5<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5


10<br />

KINDERGARTEN „LANNACH – BÄRENGRUPPE“<br />

Susanne Fuchshofer und das Kindergartenteam mit<br />

den begeisterten „Junior-Energieschlaumeiern“<br />

KINDERGARTENKINDER IN LANNACH<br />

SIND „JUNIOR-ENERGIESCHLAUMEIER“!<br />

Im WIKI-Kindergarten konnten unsere<br />

Kinder mit dem absolut neuen und einzigartigen<br />

Unterrichtskonzept „Family meets<br />

Energy ® “ die Themen Strom, Energie, Energiesparen,<br />

Photovoltaik, Beleuchtung in<br />

MITMACHTHEATER<br />

Im April besuchte uns Frau Waltraud Maier<br />

aus unserer Nachbargemeinde. Sie ist Autorin<br />

des Buches „Die Nuss Glücklichsein“ und<br />

gestaltete die Geschichte mit den Kindern<br />

in ein Mitmachtheater. Die Kinder waren eifrig<br />

dabei der kleinen Nuss zu helfen und es<br />

machte ihnen sichtlich Spaß.<br />

kindgerechter Form spielerisch erforschen.<br />

Die Begeisterung beim Experimentieren war<br />

riesig groß, war doch der Projektvormittag<br />

durch den Stationsbetrieb sehr abwechslungs-<br />

und lehrreich.<br />

So lernten unsere Kids Leuchtdioden (LED)<br />

und das Mischen von LED-Farben kennen,<br />

erforschten den Unterschied zwischen<br />

Strom leitenden und nichtleitenden Materialien,<br />

erfuhren wie hoch das Einsparpotenzial<br />

durch energiesparendes Verhalten ist und<br />

welche „Kinderwünsche“ mit dem Ersparten<br />

erfüllt werden könnten, erforschten den<br />

Kühlschrank und lernten dabei wie hoch die<br />

Temperatur in einem Kühlschrank ist, erkundeten<br />

alle elektrischen Geräte und erfuhren<br />

dabei wie man Stand-by-Verbräuche bei gewissen<br />

Geräten verhindern kann, konnten<br />

bei einem speziellen Experimentierboard die<br />

Funktion eines Photovoltaikmoduls hautnah<br />

erleben, erhielten „anschaulich / begreifl ich“<br />

Informationen über die derzeitigen und zukünftigen<br />

Techniken der Beleuchtung, erfuhren<br />

wo der Energieverbrauch gemessen<br />

wird und konnten durch Beobachten des<br />

Stromzählers den Rückschluss auf viel oder<br />

wenig Energieverbrauch ziehen.<br />

Projektträger und Sponsor des Projekts ist<br />

die Energie Steiermark in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftskammer Steiermark/Sparte<br />

Industrie. Für die Projektumsetzung zeichnet<br />

die Energieagentur Ing. Walter Baierl<br />

verantwortlich. Höhepunkt dieses spannenden<br />

Projektvormittags für die Kinder und<br />

OSTERN IM KINDERGARTEN<br />

Die Zeit um Ostern ist mit viel Brauchtum<br />

verbunden: sei es das Osternest basteln,<br />

das Eier färben, das Osterbrot backen, den<br />

Palmbuschen binden …<br />

Als Höhepunkt erleben die Kinder aber<br />

immer wieder die Osternestsuche im Wald,<br />

wo man auch das Erwachen der Natur beobachten<br />

kann, sowie die Palmweihe in der<br />

Kirche bei der die Kinder anhand einer Kett-<br />

Geschichte die Osterliturgie erzählen.<br />

KINDERGÄRTEN<br />

auch Erwachsenen war die Ernennung zum<br />

„Junior-Energieschlaumeier“. Kindergartenleiterin<br />

Susanne Fuchshofer und Eva-Maria<br />

Wiener von der Energieagentur Baierl überreichten<br />

die wertvollen Zertifi kate. Sie dienen<br />

als Beweis für die ausgezeichnete Mitarbeit<br />

der Kinder und als Erinnerung an den<br />

tollen Projektvormittag. Die Kinder können<br />

stolz darauf sein etwas ganz gut gemacht zu<br />

haben!<br />

FASZINATION TECHNIK<br />

Die Kinder im Kindergartenalter haben<br />

großes Interesse an allen Erscheinungen<br />

der belebten und unbelebten Natur. Sie<br />

nutzen vielfältige Gelegenheiten zum Beobachten<br />

und Experimentieren. Diese Entdeckerfreude<br />

haben wir aufgegriffen und<br />

gemeinsam mit der Energie Steiermark den<br />

Kindern die Faszination Technik näher gebracht:<br />

Raum- und Kühlschranktemperatur<br />

wurde gemessen, Elektrogeräte auf ihren<br />

Verbrauch getestet, verschiedenste Glühlampen<br />

ausprobiert, Materialien geprüft die<br />

Strom leiten … Nach diesem Forschungstag<br />

wurde den Kindern ein Energie – Zertifi kat<br />

übergeben.<br />

Susanne Fuchshofer<br />

Kindergarten <strong>Lannach</strong><br />

Hauptstraße 30, 8502 <strong>Lannach</strong><br />

Tel. 03136/82733<br />

E-Mail: kigalannach@aon.at<br />

WOHLFÜHLZEIT<br />

Vor Muttertag schenkten die Kinder ihren<br />

Mamas und Omas eine Wohlfühlmassage.<br />

Wir alle haben dieses „zur Ruhe kommen“<br />

und „Körperkontakt zulassen und genießen<br />

können“ im Kindergarten ausprobiert. Nicht<br />

nur Mama und Oma genießen eine Massage,<br />

sondern auch die Kinder wollen sich<br />

gerne verwöhnen lassen – deshalb wurde<br />

einfach getauscht. Anschließend gestalteten<br />

wir gemeinsam ein schönes Bild und luden<br />

zu Kaffee und Kuchen ein.


KINDERGÄRTEN<br />

AUS DEM LEBEN DER WIKI-KINDERKRIPPE UND KINDERGARTENGRUPPE LANNACH<br />

UNSER JAHRESTHEMA – DER WALD<br />

Kinder bekommen heutzutage immer<br />

weniger die Möglichkeit sich im Wald<br />

aufzuhalten und zu beschäftigen. Dem<br />

wollten wir entgegenwirken, und so zog<br />

die Kindergartengruppe jeden Dienstag los<br />

um den Vormittag im Wald zu verbringen.<br />

Ein herzliches Dankeschön Herrn Raimund<br />

Krenn für die Erlaubnis, seinen Wald benutzen<br />

zu dürfen. Die Kinder haben gelernt,<br />

dass der Wald nicht nur ein wichtiger Lebensraum<br />

für die Tiere darstellt, sondern<br />

dass er auch für uns wichtig ist. Er dient uns<br />

als Erholungsraum und in unserem Fall auch<br />

als natürlicher Abenteuerspielplatz. Ein Ort<br />

an dem die Kinder nicht durch Wände begrenzt<br />

sind und ohne Spielzeug ihrer Fantasie<br />

freien Lauf lassen können. Sie lernen<br />

unseren Wald zu schätzen und ihn sauber zu<br />

halten.<br />

Über das ganze Kindergartenjahr haben<br />

die Kinder fundiertes Wissen über die heimische<br />

Tier- und Pfl anzenwelt gesammelt.<br />

FAMILIENFEST<br />

Am 1. Juni feierten wir ein großes Familienfest.<br />

Die Kinder spielten ihren Familien<br />

und Freunden die Geschichte vom kleinen<br />

Hasen vor. Es war ein sehr schönes und gelungenes<br />

Fest.<br />

GANZTAGSAUSFLUG DER<br />

KINDERGARTENGRUPPE<br />

Mit dem Zug, der Straßenbahn und dem<br />

Bus fuhren wir zum Schloss Lustbühel. Dort<br />

gibt es einen Wanderweg mit Tiergehegen<br />

und einem tollen Abenteuerspielplatz.<br />

Sie konnten sich im Wald vielen motorischen<br />

und sozialen Herausforderungen stellen und<br />

diese erfolgreich lösen. Dies stärkt auch das<br />

Selbstbewusstsein, aber vor allem machte<br />

es allen großen Spaß.<br />

Unter Mithilfe einiger engagierter Väter –<br />

bei denen wir uns recht herzlich bedanken -<br />

entstanden ein Waldsofa, ein Waldlehrpfad,<br />

eine Waldtrommel und ein lebensgroßer<br />

Holzhirsch. Im Mai verbrachten die Kinder<br />

sogar zwei Wochen lang jeden Vormittag<br />

im Wald zum intensiven Erleben, Forschen,<br />

Entdecken, Spielen und Spaß haben.<br />

FRÜHJAHRSPUTZ<br />

Wir nahmen an der Aktion „Frühjahrsputz“<br />

der <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong> teil. Fleißig<br />

sammelten die Kinder weggeworfenen Unrat<br />

und brachten ihn in den Wirtschaftshof.<br />

INTERNATIONALER<br />

TREE-PLANTING-DAY<br />

Wir pfl anzten einen Apfelbaum, der uns<br />

hoffentlich viele Äpfel schenken wird. Wir<br />

danken der Baumschule Micko für die Spende<br />

des Apfelbaumes.<br />

BEWEGUNGSERZIEHUNG<br />

11<br />

Wir versuchen die Kinder so früh wie möglich<br />

verschiedenste Bewegungserfahrungen<br />

machen zu lassen. Zudem können die<br />

Kinder ihre Koordination, Motorik und ihr<br />

Selbstbewusstsein stärken und sie haben<br />

großen Spaß.


WIR GRATULIEREN UNSEREN JUBILAREN<br />

12<br />

Wiltrud Hackler<br />

Teiplbergstraße 63 70<br />

Josefa Baumgartner<br />

Radlpaßstraße 86<br />

(ohne Abb.) 70<br />

Sigrid Seidl<br />

Hauptstraße 88<br />

(ohne Abb.) 70<br />

Gisela Birnstingl<br />

Neuwiesenstraße 10 <strong>75</strong><br />

Rudolf Ganster<br />

St. Josefer Straße 5 <strong>75</strong><br />

Johann Gaube<br />

Neuwiesenstraße 28 <strong>75</strong><br />

Klemens Kargl<br />

Mühlgasse 40 <strong>75</strong><br />

Josefi ne Kollmann<br />

<strong>Lannach</strong>bergstraße 84 <strong>75</strong><br />

Mathilde Krois<br />

Mooskirchner Straße 26 <strong>75</strong><br />

Mathilde Kumpusch<br />

Weindlweg 12 <strong>75</strong><br />

Alois Propst<br />

Feldbauerweg 8 <strong>75</strong><br />

Florian Tomberger<br />

Radlpaßstraße 25 <strong>75</strong><br />

Christine Hasiba<br />

Mittergasse 3<br />

(ohne Abb.) <strong>75</strong><br />

JUBILARE<br />

Maria Hirtenfellner<br />

Schilfweg 3<br />

(ohne Abb.) <strong>75</strong><br />

Johann Naderer<br />

Hauptstraße 48 80<br />

Hedwig Plavcak<br />

Hauptstraße 14 80<br />

Ida Schaller<br />

Hangstraße 1a<br />

(ohne Abb.) 80<br />

Elisabeth Schlauf<br />

Eisteichstraße 6<br />

(ohne Abb.) 80<br />

Franz Stary<br />

Teiplbergstraße 60<br />

(ohne Abb.) 80<br />

Aloisia Amschl<br />

Oberblumeggstraße 53 85<br />

Erwin Hirsch<br />

Prof.-Rudolf-Zilli-Straße 7 85


SENIOREN / VERSCHIEDENES<br />

Robert Tanzbett<br />

Bienengasse 1 85<br />

Maria Theresia Lehrer<br />

<strong>Lannach</strong>bergstraße 14 85<br />

Josefi ne Flecker<br />

Hauptstraße 58<br />

(ohne Abb.) 85<br />

Josef Retzinger<br />

Schulgasse 12 90<br />

Josefa Sotill<br />

Hangstraße 1a<br />

(ohne Abb.) 90<br />

Alma Groll<br />

<strong>Lannach</strong>bergstraße 30<br />

(ohne Abb.) 92<br />

Maria Steirer<br />

Hangstraße 1a<br />

(ohne Abb.) 93<br />

SENIORENBUND DER ORTSGRUPPE LANNACH<br />

DER SENIORENBUND DER ORTSGRUPPE LANNACH KONNTE AM 3. MAI 2012 EINEN<br />

TERMIN ZU EINEM SENIOR(INN)EN-TAG IN DER PRÄSIDENTSCHAFTSKANZLEI WIEN,<br />

HOFBURG, BALLHAUSPLATZ, BELLARIATOR WAHRNEHMEN.<br />

Personen, davon 33 Mitglieder des<br />

51 Seniorenbundes, Bürgermeister<br />

Josef Niggas und weitere 17 Damen und<br />

Herren des Gemeinderates und der Frauenbewegung<br />

waren an diesem Nachmittag<br />

von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer eingeladen.<br />

Zu diesem Senior(Inn)entag, von<br />

dem es nur etwa 4 Termine pro Jahr gibt,<br />

sind jeweils maximal 200 Personen (d.h. 4<br />

Busgruppen) angemeldet.<br />

Nach einer Führung durch die Repräsentationsräume<br />

der Präsidentschaftskanzlei fand<br />

die Begegnung mit dem Herrn Bundespräsidenten<br />

im Empfangssaal statt. Dr. Heinz Fischer<br />

erzählte von seinem politischen Werdegang,<br />

von seinem privaten Umfeld, wie er<br />

die auslaufende Amtsperiode genießt, wie<br />

er zum Parlamentarismus in Österreich steht,<br />

gab klare Aussagen zur EU-Politik und stand<br />

anschließend für Fragen zur Verfügung.<br />

13<br />

Im Anschluß daran wurden noch offi zielle<br />

Gruppenfotos gemacht, die dann ins Internet<br />

gestellt wurden. Dann wurde noch eine<br />

Erfrischung gereicht und man hatte Gelegenheit,<br />

ein persönliches Gespräch mit Dr.<br />

Heinz Fischer zu suchen. Wir alle hatten den<br />

Eindruck, dass sich der Herr Bundespräsident<br />

in unseren (steirischen) Reihen sehr<br />

wohl fühlte und haben seine Natürlichkeit,<br />

Herzlichkeit und seine humorvolle Spontanität<br />

sehr genossen!<br />

Wir haben (nach 6 Monaten Wartezeit) die<br />

Chance, die Wiener Hofburg zu erleben gerne<br />

wahrgenommen und dieser Nachmittag<br />

in der Bundeshauptstadt wird uns noch lange<br />

in bester Erinnerung bleiben!<br />

Heimo Hofer<br />

Obmann Seniorenbund<br />

Fotos: Barbara Zapfl ,<br />

Foto Augenblick, Stainz (4x)


14<br />

MARKTMUSIKKAPELLE LANNACH<br />

Sehr geschätzte <strong>Lannach</strong>erinnen und<br />

<strong>Lannach</strong>er! Liebe Freunde der Marktmusikkapelle<br />

<strong>Lannach</strong>!<br />

Wenn in <strong>Lannach</strong> etwas los ist, so ist in<br />

vielen Fällen die Marktmusikkapelle <strong>Lannach</strong><br />

gefragt. Auch in diesem Jahr war dies<br />

bereits oft der Fall. Neben den „Standardveranstaltungen“<br />

wie Kinderfasching, Maibaumaufstellen,<br />

Floriani-Sonntag, Erstkommunion<br />

und Fronleichnam waren wir auch<br />

bei der Angelobung des Bundesheeres, bei<br />

der Präsentation der Gruppe „Die <strong>Lannach</strong>er“,<br />

beim 60-jährigen Jubiläum des ÖKB, bei<br />

der Eröffnung der Sportanlage und in den<br />

Nachbargemeinden im Einsatz.<br />

Der Höhepunkt im Jahresablauf der Musiker/innen<br />

ist aber nach wie vor das Frühjahrskonzert,<br />

welches am 5. Mai in der<br />

Steinhalle stattfand. In diesem Jahr stellten<br />

wir das Konzert seit längerem wieder unter<br />

ein Motto – „Revolution“. Unser Kapellmei-<br />

ster Peter Kiefer schaffte es, dazu einen<br />

musikalischen Bogen zu spannen, der von<br />

den großen politischen Umwälzungen wie<br />

den Befreiungskriegen von 1809, in denen<br />

Andreas Hofer die Tiroler dreimal siegreich<br />

zum Kampf gegen die Truppen Napoleons<br />

führte, bis zu den gesellschaftlichen Veränderungen<br />

im 20. Jahrhundert (Hippie- und<br />

Pop-Kultur) reichte. Somit konnten wir den<br />

Zuhörer/innen ein abwechslungsreiches<br />

und interessantes Programm bieten, das<br />

von der sinfonischen Blasmusik (Tirol 1809)<br />

über Balladen (Children of Sanchez) bis<br />

zum Pop und Rock (Michael Jackson, Rocky<br />

Horror Picture Show) die „Breite“ der Blasmusik<br />

zeigte. Ein besonderes „Highlight“ in<br />

diesem Konzert war aber die „Final Fairwell<br />

Symphony“ von Joseph Hadyn (manchen<br />

besser als Abschiedssinfonie bekannt). In<br />

dieses Stück wurden auch ein paar Mutige<br />

aus dem Publikum mit einbezogen, welche<br />

sichtlich ihren Spaß hatten und was auch in<br />

der Pause für besonderen Gesprächsstoff<br />

sorgte.<br />

Dazwischen nutzte auch unsere Jugend<br />

die Chance sich zu präsentieren. So wurde<br />

die Moderation zwischen den einzelnen Stücken<br />

von ihr übernommen. Weiters zeigte<br />

auch unser Jugendorchester wieder ihr Können<br />

und demonstrierte, dass auch bereits<br />

nach wenigen Jahren des Lernens vieles<br />

möglich ist. In Summe war dieser Abend sicherlich<br />

für jeden Musikfreund ein schönes<br />

Erlebnis. Leider waren unter den Besuchern<br />

in diesem Jahr jedoch nicht besonders viele<br />

<strong>Lannach</strong>er/innen.<br />

Um aber bei der Jugend zu bleiben – einige<br />

Jungmusiker/innen wagten auch in diesem<br />

Jahr wieder den Schritt, sich unabhängigen<br />

Prüfungskommissionen als auch Wertungsrichtern<br />

zu stellen: den Auftakt bildete bereits<br />

am 10. und 18. März der Wettbewerb<br />

„Spiel in kleinen Gruppen“ auf Bezirksebene,<br />

woran 4 Gruppen aus unserer Kapelle mit<br />

Erfolg teilnahmen. Ganz besonders erfreulich<br />

ist es, dass es 2 davon schafften, für den<br />

Landeswettbewerb am 17. Juni in St. Peter<br />

am Ottersbach nominiert zu werden:<br />

MCM – eine Saxophontrio bestehend aus<br />

Magdalena Mayerhofer, Christina Pichler<br />

MARKTMUSIK<br />

und Michael Rumpf in der Altersgruppe B<br />

(bis 16 Jahre) und<br />

Westbrass – eine Bezirksauswahl unter unserem<br />

Kapellmeister Peter Kiefer in der Altersgruppe<br />

D (über 19.1 Jahre).<br />

Wir halten ihnen die Daumen, dass sie<br />

beim Landeswettbewerb ebenfalls wieder<br />

erfolgreich sein werden.<br />

Weiters fanden am 12. Mai die Prüfungen<br />

zum Jungmusikerleistungsabzeichen statt.<br />

In diesem Jahr waren es wieder 12 Musiker/innen,<br />

die sich der Prüfung mit großteils<br />

ausgezeichnetem Erfolg stellten:<br />

Junior: Legat Lisa und Katter Karoline<br />

(Querfl öte), Gatternig Anita und Scheinost<br />

Alexander (Klarinette), sowie Tittl Markus<br />

(Bariton)<br />

Bronze: Bossler Andreas, Mayerhofer<br />

Magdalena und Rumpf Thomas (Trompete),<br />

sowie Eberl Lorenz (Schlagzeug)<br />

Silber: Tittl Gabriel (Klarinette)<br />

Gold: Hermann Dominique und<br />

Vanessa (Klarinette)<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir<br />

auch den Lehrer/innen der Musikschule <strong>Lannach</strong><br />

recht herzlich für die gute Zusammenarbeit<br />

danken.<br />

Und auch in den kommenden Wochen ist<br />

die Marktmusikkapelle fl eißig im Einsatz.<br />

Mit musikalischem Gruß<br />

Ihre Marktmusikkapelle <strong>Lannach</strong><br />

PS: Falls Sie sich für eine Musikausbildung<br />

oder die Musikkapelle interessieren, so sind<br />

wir natürlich jederzeit gerne für Sie da:<br />

Bei Fragen zur Marktmusikkapelle wenden<br />

Sie Sich bitte an:<br />

Ulrich Mayerhofer, Tel.: 03136 / 82 819<br />

E-Mail: fam.mayerhofer@utanet.at<br />

Falls Sie Informationen zur Musikschule<br />

wünschen, so erhalten Sie Auskunft bei:<br />

Dir. Mag. Josef Deutschmann<br />

Tel. 0664 / 10485<strong>75</strong><br />

E-Mail: ms@stainz.steiermark.at<br />

Oder schauen Sie einfach ins Internet unter<br />

www.mmk-lannach.at bzw. persönlich vor<br />

einer Probe bei uns im Musikheim vorbei:<br />

Standardtermin jeweils Freitag 19:00 Uhr.


TITELGESCHICHTE<br />

ANGELOBUNG DES REKRUTEN<br />

AM 30.03.2012 IM ORTSZENTRUM VON LANNACH<br />

Buntes Farbenspiel bei der Angelobungsfeier<br />

am Hauptplatz von <strong>Lannach</strong>.<br />

Bgm. Niggas beim Abschreiten<br />

der Rekrutenfront.<br />

Auch der „große Zapfenstreich“<br />

durfte natürlich nicht fehlen.<br />

„Rechts schaut“ hieß<br />

mehrmals die Devise.<br />

Gestrenge Mine<br />

inmitten der Farbenpracht.<br />

Das Hissen der Fahne, ebenfalls<br />

ein würdiger Höhepunkt.<br />

15<br />

Fotos: Bundesheer/GREBIEN (7x)


16<br />

Am sonnigen Samstag, dem 12. Mai 2012,<br />

konnte der jubilierende Ortsverband des<br />

ÖKB LANNACH am <strong>Lannach</strong>er Rathausplatz<br />

sein Jubiläumsfest, verbunden mit einem<br />

Regional- und Bezirkstreffen und einer Fahnensegnung,<br />

gemeinsam mit mehr als 40<br />

anwesenden Ortsverbänden, begehen.<br />

Nach dem Empfang der Ehrengäste und<br />

Gastverbände konnte Obmann Franz Niggas<br />

die offi ziellen Grußworte vornehmen, wobei<br />

diese zudem auch den rund 700 Kamerad-<br />

Innen des ÖKB mit ausgerückter Landesund<br />

Bezirksfahne sowie dem Partnerverein,<br />

dem Veteranen- und Soldatenverein Alling,<br />

angeführt von Obmann Reinhart Furtner, BM<br />

a.D. NRAbg. Dr. Martin Bartenstein, BH HR<br />

Dr. Helmut-Theobald Müller, Militärdekan<br />

Mag. Dr. Christian Thomas Rachle, BGM der<br />

MG <strong>Lannach</strong> Josef Niggas, BGM der MG<br />

St. Josef Franz Lindschinger, 2. Bürgermeister<br />

der <strong>Lannach</strong>er Partnergemeinde Alling<br />

Helmut Engel, Präsident des Steirischen<br />

Kameradschaftsbundes und Bezirksobmann<br />

Bezirksverband Deutschlandsberg Karl Petrovitz,<br />

Vizepräsident Franz Gringschl, Landesschriftführerin<br />

Renate Haring, ÖKB-Protektor<br />

Dr. Hans-Jörg Pruckner, Bez.Pol.-Kdt.<br />

Oberstleutnant Helmut Zöhrer, Volksschuldirektorin<br />

Dipl.-Päd. Brigitte Stricker, der<br />

Marktmusikkapelle <strong>Lannach</strong> und dem Musikverein<br />

St. Josef galten. Seine Ausführungen<br />

schloss Obmann Franz Niggas mit dem Bekenntnis:<br />

„In Liebe und Treue zur Heimat“.<br />

Danach erfolgte unter dem Kommando von<br />

Landeskommandanten Stv. Alois Fötsch die<br />

Aufstellung zur Frontabschreitung, die durch<br />

NRAbg. Dr. Martin Bartenstein, ÖKB Landespräsident<br />

Karl Petrovitz, Bürgermeister Josef<br />

Niggas, BH HR Dr. Helmut-Theobald Müller,<br />

2. Bürgermeister Helmut Engel, Obstlt. Helmut<br />

Zöhrer, Protektor Dr. Hans Jörg Pruckner<br />

und Obmann Franz Niggas erfolgte. In seiner<br />

Grußbotschaft betonte Bürgermeister Josef<br />

60 JAHRE ÖKB<br />

60 JAHR-JUBILÄUM ÖSTERREICHISCHER KAMERADSCHAFTSBUND LANNACH<br />

<strong>Lannach</strong>s ÖKB-Mitglieder beim „Aufmarsch“<br />

in Formation.<br />

ÖKB-Obmann Franz Niggas begrüßt<br />

die Ehrengäste.<br />

Ein prächtiges Fahnenmeer beim<br />

Abschreiten der Front.<br />

Bgm. Niggas beim „Fotoshooting“.<br />

Niggas vor allem seinen Stolz auf den ÖKB<br />

<strong>Lannach</strong> und dessen 60-jährigem Bestehen<br />

und dankte insbesondere dem Veteranen-<br />

und Soldatenverein Alling, der in Kooperation<br />

mit dem ÖKB <strong>Lannach</strong> die Gemeinde-<br />

Partnerschaft Alling-<strong>Lannach</strong> ermöglichte. 2.<br />

Bürgermeister Helmut Engel und Obmann<br />

Reinhart Furtner überbrachten neben einem<br />

Fahnenverband die Grüße der Partnergemeinde<br />

Alling, ehe Bezirkshauptmann HR<br />

Dr. Helmut-Theobald Müller in seinen Worten<br />

den ÖKB als Brücke der Generationen<br />

– Kriegsteilnehmer und Präsenzdiener – sah.<br />

Seine Worte „Eine Brücke zwischen den<br />

Menschen, die nach dem Krieg unser Land<br />

aufgebaut haben, und denen, die diese Aufbauarbeiten<br />

fortsetzen“ beeindruckten alle<br />

Anwesenden.<br />

Präsident Karl Petrovitz eröffnete seine<br />

Grußworte mit den uns wohl bekannten<br />

Worte „LANNACH IST ANDERS“ und be-


60 JAHRE ÖKB<br />

tonte, dass es eine Freude und Ehre sei, hier<br />

bei diesem Jubiläum dabei zu sein, ehe er<br />

mit seinen Ausführungen einen kurzen Rückblick<br />

in der Zeitgeschichte bot.<br />

Bundesminister a.D. NRAbg. Dr. Martin<br />

Bartenstein war es vorbehalten, die Festansprache<br />

vorzunehmen. Er hob die Wichtigkeit<br />

der friedenssicheren Funktion der<br />

EU hervor, denn niemals in der Geschichte<br />

Zentraleuropas habe es solange keine kriegerischen<br />

Auseinandersetzungen gegeben,<br />

wie in der heutigen Zeit. Daher richtete er<br />

seinen glaubhaften Appell: „NIE WIEDER!“<br />

an die Festgäste. Zugleich mahnte er aber,<br />

dass solange man in der EU Probleme haben<br />

wird, werde auch am Balkan keine Ruhe<br />

einkehren. Er selbst sieht schließlich den<br />

ÖKB ebenso als echten Friedens- und Traditionserhalter.<br />

Eine herzerfrischende Feldmesse mit<br />

Mititärdekan Mag. Dr. Christian Thomas<br />

Rachle bildete einen der Höhepunkte des<br />

Sengende Hitze machte das Strammstehen<br />

nicht gerade leicht.<br />

Fesche Dirndl in der neuen <strong>Lannach</strong>er Tracht.<br />

Festaktes. „Das gibt´s nur einmal, das kommt<br />

nie wieder, vielleicht ist es morgen schon vorbei“<br />

– so seine einleitenden, aufmunternden<br />

Worte, „den Moment, den Augenblick auszukosten<br />

im Gebet um den Frieden“. In seiner<br />

Predigt, die von unglaublicher Stille unter<br />

den Gästen gekennzeichnet war, bezeichnete<br />

er den ÖKB als Synonym für Kameradschaft,<br />

Ehrlichkeit, Heimatliebe, Glaube, Mut<br />

zur Wahrheit, Liebe zum Nächsten, Selbstdisziplin,<br />

Gelassenheit, Klugheit und Mut. Er<br />

segnete im Anschluss die frisch restaurierte<br />

„alte“ Fahne des Ortsverbandes <strong>Lannach</strong>,<br />

die von Bürgermeister Josef Niggas an den<br />

Fahnenträger Friedrich Kreuzweger und somit<br />

dem Ortsverband <strong>Lannach</strong>, übergeben<br />

wurde. Nach einer Kranzniederlegung, der<br />

Landeshymne und der Fahnenversorgung<br />

gab es ein gemütliches Beisammensein, mit<br />

der musikalischen Untermahlung von der<br />

Marktmusikkapelle <strong>Lannach</strong> und der Musikkapelle<br />

St.Josef.<br />

17<br />

Der ÖKB <strong>Lannach</strong> möchte an dieser Stelle<br />

seinen besonderen Dank an alle mitwirkenden<br />

Unterstützer – <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong>,<br />

insbesondere Bürgermeister Josef<br />

Niggas, mit seinen Bediensteten, Freiwillige<br />

Feuerwehr Blumegg-Teipl, Marktmusikkapelle<br />

<strong>Lannach</strong>, Musikverein St. Josef und<br />

alle Damen, die uns mit einer Vielfalt von<br />

selbstgebackenen Mehlspeisen den Tag versüssten,<br />

– aussprechen, die dafür sorgten,<br />

dass wir diesen Festtag als unvergesslich<br />

und wunderschön in Erinnerung behalten<br />

werden.<br />

Mit diesem Fest hat sich gezeigt, dass<br />

sich der eigentliche Sinn/Zweck der Institution<br />

„Österreichischer Kameradschaftsbund“,<br />

nämlich die KAMERADSCHAFT<br />

und die GEMEINSCHAFT, auch in der<br />

heutigen, doch schwierigen Zeit bewährt.<br />

IN TREUE FEST<br />

ÖKB Obmann Franz Niggas<br />

Militärdekan Dr. Christian Rachle<br />

segnete die neue „alte“ Fahne.<br />

Ein prächtiges Bild – die vollzählig angetretenen<br />

ÖKB-Verbände mit ihren Fahnenabordnungen.<br />

Fotos: Foto Augenblick, Stainz (8x)


18<br />

VOLKSSCHULE LANNACH<br />

1 SAFETY-TOUR 2012: WE ARE THE<br />

„BRONZE-CHAMPIONS“!<br />

Den hervorragenden dritten Platz belegte<br />

die Mannschaft der VS <strong>Lannach</strong>,<br />

gebildet aus den SchülerInnen der beiden<br />

vierten Klassen, bei der diesjährigen Safety-<br />

Tour. Das Team der VS <strong>Lannach</strong> dankt den<br />

beiden Betreuerinnen Fr. M. Perl und Fr. H.<br />

Langmann und gratuliert allen Beteiligten zu<br />

diesem großartigen Ergebnis!<br />

2 RAUCHMELDER RETTEN<br />

MENSCHENLEBEN<br />

Von der Plattform „KinderSicherer Bezirk<br />

Deutschlandsberg“ wurde in der Woche<br />

vom 7.05. – 11.05.2012 für alle Volksschulen<br />

eine Infokampagne zum Thema „Rauchmelder<br />

retten Menschenleben“ durchgeführt.<br />

Alle Volksschulen des Bezirkes waren<br />

aufgefordert, in dieser Woche das Thema<br />

Rauchmelder zu einem Unterrichtsschwerpunkt<br />

zu machen. Mehr als 2.300 VolksschülerInnen<br />

des Bezirkes erhielten einen, von<br />

der ARGE „Rauchmelder“ entworfenen Bastelbogen,<br />

der auch wichtige Informationen<br />

zum Thema enthielt. Ehe die Arbeit mit diesen<br />

Unterlagen aber begann, waren HBI Ing.<br />

Franz Petschauer und BM Johann Kölbl in<br />

die Volksschule <strong>Lannach</strong> zum perfekten Einstieg<br />

in dieses Thema gekommen. Auch Anschauungsmaterial<br />

hatten sie mitgebracht.<br />

Herzlichen Dank an die FF <strong>Lannach</strong>!<br />

Mit Hilfe des Arbeitsbogens und von ihren<br />

LehrerInnen erfuhren die Kinder, wie wichtig<br />

Rauchmelder sind und „wo“ sie angebracht<br />

sein sollen. Zuletzt wurden die ausgeschnittenen<br />

und gefalteten Häuschen noch eingerichtet,<br />

die Rauchmelder eingezeichnet und<br />

kreativ gestaltet. Ziel dieser Aktionswoche<br />

„Rauchmelder retten Menschenleben“ ist<br />

die Erhöhung des Bewusstseins aller für die<br />

Wichtigkeit des Rauchmelders als lebensrettende<br />

Maßnahme. Wir hoffen, dies mit Hilfe<br />

3<br />

der Kinder – als Experten ihrer eigenen Sicherheit<br />

– erreichen zu können.<br />

3 WIR FÜR DIE ERDE – DIE ERDE<br />

FÜR UNS!<br />

Zu einem eindrucksvollen und gelungenen<br />

Fest gestaltete sich die Präsentation unseres<br />

klassenübergreifenden Jahresprojektes „Wir<br />

für die Erde – die Erde für uns!“ am 10. Mai<br />

2012 in der Steinhalle der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lannach</strong>. Von dem vom Landesschulrat für<br />

Steiermark empfohlenen pädagogischen<br />

Schwerpunkt „KLIMASCHUTZ“ inspiriert,<br />

beschäftigten sich alle Klassen über viele<br />

Wochen mit den verschiedensten Themen<br />

des Umwelt- und Klimaschutzes. Für einen<br />

fulminanten Start in das Programm sorgten<br />

die Mitglieder der Projektgruppe „Klassenmusizieren“<br />

auf ihren Blasinstrumenten, die,<br />

obwohl erst seit Oktober musiziert wird, 3<br />

Stücke zum Besten gaben. Herzlichen Dank<br />

an die MusiklehrerInnen, Fr. B. Sackl-Zwetti,<br />

Fr. B. Burian, Herrn MA R. Orthofer und Kapellmeister<br />

P. Kiefer.<br />

Während sich hinter dem Vorhang alle<br />

SchülerInnen und Lehrerinnen für das Eröffnungslied<br />

„Deine Welt ist meine Welt“ formierten,<br />

hieß die Direktorin der VS <strong>Lannach</strong><br />

B. Stricker alle Gäste und Ehrengäste, unter<br />

ihnen der BH WHR Dr. H. TH. Müller, BGM<br />

J. Niggas, zahlreiche Gemeinderäte/innen<br />

und den Direktor der Musikschule Erzherzog<br />

Johann Mag. J. Deutschmann herzlich<br />

willkommen und führte kurz in die große<br />

Bedeutung der Auseinandersetzung mit den<br />

Themen des Umwelt- und Klimaschutzes<br />

schon im Volksschulalter ein.<br />

Den Beginn der Vorstellungen der eigentlichen<br />

Klassenprojekte setzten die beiden<br />

1. Klassen, die sich als „Die kleinen Saubermacher“<br />

unter Anleitung ihrer Lehrerinnen<br />

Fr. B. Kowaschitz-Schell und Fr. M. Plank<br />

mit den Themen Mülltrennung, Müllvermeidung<br />

und Müllrecycling beschäftigt hatten<br />

und die im Laufe der Präsentation sogar die<br />

verschieden Mülltonnen sprechen ließen.<br />

Für das Thema „Wasser ist lebensnotwen-<br />

2 4<br />

Foto Augenblick, Stainz<br />

VOLKSSCHULE<br />

dig“ hatten sich die beiden Lehrerinnen der<br />

2. Klassen Fr. U. Rosenlechner-Pirkenau und<br />

Fr. H. Ully entschieden. Neben vielen anderen<br />

gesammelten Informationen, die sie im<br />

Rahmen ihrer „Forschungsarbeiten“ zusammengetragen<br />

hatten, berichteten sie auch<br />

über alles, was sie beim Besuch des Wasserverbandes<br />

<strong>Lannach</strong> – St. Josef von Herrn<br />

J. Schaller erfahren hatten.<br />

Die beiden 3. Klassen hatten sich im Laufe<br />

des Projektes zwei gemeinsamen Schwerpunkten<br />

zugewandt. Ein Themenschwerpunkt<br />

war „Aus ALT mach NEU!“. Die Jeans<br />

und deren fast 50.000 km lange Reise, von<br />

der Baumwolle bis zur wiederverwerteten<br />

Jeans (Danke an Fr. W. Schwab!), vorgeführt<br />

in einer tollen Modenschau, einer interessanten<br />

Powerpoint-Präsentation und einem<br />

mitreißenden Line-Dance.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war die Teilnahme<br />

am Wettbewerb der Kleinen Kinderzeitung<br />

„Beste Kinderredaktion des Landes<br />

gesucht“. Stolz konnten die SchülerInnen<br />

an diesem Abend ihren Eltern und den Gästen<br />

IHRE Kleine Kinderzeitung vorstellen,<br />

deren Inhalt auch dem Projektthema angepasst<br />

war. Danke an die beiden Klassenlehrerinnen<br />

Fr. R. Baier und Fr. Th. Coc, sowie<br />

an Fr. A. Fürnschuß für die fachmännische<br />

„Waldberatung“ und Herrn Coc für den Gratisdruck<br />

der Schülerzeitungen.<br />

Die SchülerInnen der 4.A-Klasse wiederum<br />

hatten sich mit ihrer Lehrerin Fr. H. Langmann<br />

für das Projektthema<br />

L wie LEBENSNOTWENDIG<br />

U wie UNVERZICHTBAR<br />

F wie FREIHEIT<br />

T wie TREIBHAUSEFFEKT<br />

entschieden. Vor allem die Treibhausgase<br />

und ihre positiven, aber auch negativen Auswirkungen<br />

waren Ziel ihrer Forschungen.<br />

Mit „Erneuerbare Energien“ hatten sich<br />

unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Frau<br />

M. Perl die SchülerInnen der 4.B-Klasse auseinander<br />

gesetzt. Der Sonnen-, Wind- und<br />

Wasserkraft hatte ihr besonderes Interesse<br />

gegolten. Mittels Powerpoint-Präsentation<br />

und eigenen Texten, sowie mit einem selbst


VOLKSSCHULE<br />

erfundenen Liedertext zur Melodie von „Der<br />

Winter ist vorüber“ informierten sie das Publikum<br />

über ihre Projektinhalte.<br />

Einen der Höhepunkte bildeten die Mitglieder<br />

unserer Theatergruppe(Leitung Fr.<br />

R. Baier) und des Chores(Leitung Fr. Maria<br />

Pitsch) mit der Aufführung des Stückes „ Der<br />

letzte Baum“ nach einer Erzählung von Stepan<br />

Zavrel. Nur Teile der Aufführung wurden<br />

live gespielt, der Rest wurde in Form einer<br />

Fotorevue mit gelesenen Texten präsentiert.<br />

Danke an die erwachsenen Laiendarsteller<br />

Fr. E. Sommer und die Herren W. Bossler,<br />

R. Daum und F. Kreuzweger. Großer Dank<br />

gebührt auch Frau B. Kreuzweger von Foto-<br />

Augenblick für ihren Einsatz als „Haus- und<br />

Hoffotografi n“!<br />

Den schwungvollen Abschluss dieser Veranstaltung<br />

mit den sehr tief gehenden Themen<br />

bildete das gemeinsam (auch den Gästen)<br />

gesungene Lied „Meine Welt ist deine<br />

Welt“. Als Instrumentalisten waren bei der<br />

Begleitung des Chores Frau Burian, Jana<br />

Aschauer, Carina Tretnjak und Marie-Theres<br />

Jud im Einsatz.<br />

4 EIN BESUCH DES<br />

„KLIMABÜNDNIS STEIERMARK“<br />

Zum Abschluss unseres Umwelt- und<br />

Klimaschutzprojektes erlebten die SchülerInnen<br />

der 3. und 4. Klassen (bunt gemixt in<br />

3 Gruppen) einen interessanten Vormittag<br />

zu den Themen Klimawandel, nachhaltige<br />

Energiewirtschaft und erneuerbare Energien.<br />

Den abschließenden Quiz absolvierten<br />

alle drei Gruppen mit Bravour! SUPER!!!!!<br />

5 DAS SIND UNSERE MOSESBÜCHER<br />

Mit Begeisterung präsentierten die 3. Klassen<br />

ihre „exzellenten“ Moses-Bücher. Das<br />

Buch Moses, auch Exodus genannt, erzählt<br />

die Geschichte von Moses und seinem Volk.<br />

Die Menschen lebten damals in Ägypten<br />

und mussten schwer arbeiten. Sie waren<br />

Sklaven des Pharaos, so wurde in dieser<br />

Zeit der König von Ägypten genannt. Moses<br />

5<br />

6<br />

konnte mit Gottes Hilfe sein Volk in die Freiheit<br />

führen. Die Exodus-Erzählung möchte<br />

uns heute sagen, dass Gott uns hilft, wenn<br />

wir keinen Ausweg mehr sehen. Er ist immer<br />

für uns da!<br />

6 DIE DRITTEN KLASSEN BEI<br />

UNSEREM BÜRGERMEISTER<br />

Fragestunde im <strong>Marktgemeinde</strong>amt: Einen<br />

tollen und liebevollen Empfang im Rathaus<br />

bereitete unseren Schülerinnen und Schülern<br />

unser BGM Josef Niggas! Mit großer<br />

Geduld wurden die Fragen unserer Kinder<br />

von ihm beantwortet. Nach einer kleinen<br />

Stärkung für alle hatte er auch noch die Zeit,<br />

sie durch das Rathaus zu führen. Danke!<br />

7 MAUS, MAUS, KOMM HERAUS!<br />

MÄUSE-EINSCHREIBEFEST FÜR<br />

DAS SCHULJAHR 2012/13<br />

Kleine Mäuschen hatten die 32 SchulanfängerInnen<br />

des kommenden Schuljahres zum<br />

Einschreibefest am 27. Jänner eingeladen.<br />

Neugierig, mit roten Wangen und leuchtenden<br />

Augen warteten unsere kleinen Gäste,<br />

was denn wohl heute so geschehen würde.<br />

Nach der „Maus-Begrüßung“, in der mit<br />

großen und kleinen „Ballonfahrermäusen“<br />

geschmückten Aula, ging es in drei Gruppen<br />

in die Klassen. Während die Kinder<br />

dort mit dem „Mäuseprojekt“ beschäftigt<br />

waren, erfuhren die interessierten Eltern im<br />

Mehrzwecksaal der Schule per Powerpointpräsentation<br />

Wissenswertes über<br />

• die Schulentwicklung in <strong>Lannach</strong>,<br />

• das „TEAM“ unserer Schule<br />

• was es bedeutet, eine „BEWEGTE“, eine<br />

„GESUNDE UND UMWELTBEWUSSTE“<br />

und eine „KINDERSICHERE SCHULE“ zu<br />

sein,<br />

• die gemeinsame Beschaffung von Heften<br />

für alle Schulstufen, die alle Schulkinder<br />

am Schulbeginn zum ersten Mal<br />

gratis(gesponsert von der <strong>Marktgemeinde</strong>)<br />

erhalten werden.<br />

• die Unterrichtsarbeit allgemein und unse-<br />

7<br />

19<br />

re Schwerpunkte,<br />

• laufende Klein- und Großprojekte<br />

• und die GTS.<br />

Auch der Bürgermeister der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lannach</strong> war gekommen, um die zukünftigen<br />

„Erstklassler“ und deren Eltern zu begrüßen.<br />

Mit köstlichen Krapfen und Getränken verwöhnte<br />

alle in der Zwischenzeit das Team<br />

des Elternvereines, mit Obfrau Elke Sommer<br />

an der Spitze. DANKE!!!<br />

Großen Dank sagen möchte ich aber auch<br />

all meinen Kolleginnen, an der Spitze diesmal<br />

Frau M. Perl und U. Rosenlechner-Pirkenau<br />

für die perfekte Vorbereitung des Einschreibefestes<br />

und allen SchülerInnen für<br />

das Herstellen der tollen „Mäuse-Deko“!<br />

8 FRIEDENSTAUBE AUS ALLING IN DER<br />

VOLKSSCHULE LANNACH „GELANDET“.<br />

Beim Neujahrsempfang am 13. Jänner<br />

2012 war die „Friedenstaube“ unserem Bgm.<br />

Josef Niggas vom ersten Bgm. unserer bayerischen<br />

Partnergemeinde Alling, Frederik<br />

Röder übergeben worden. Dies geschah mit<br />

dem Wunsch, diese Taube möge Sinnbild<br />

für die im Einklang stehende Verbindung<br />

zwischen den beiden Partnergemeinden<br />

sein. Kreiiert hatte dieses Symbol der Landshuter<br />

Künstler Richard Hilinger. Nachdem<br />

die Friedenstaube nun einige Wochen im<br />

Eingangsbereich unseres Rathauses für alle<br />

Bürgerinnen und Bürger zu bestaunen war,<br />

„landete“ sie am 1. März in unserer Schule,<br />

wo sie allen LehrerInnen und SchülerInnen<br />

als Zeichen für ein friedvolles Miteinander<br />

dienen soll. Die Übergabe an die Direktorin<br />

Brigitte Stricker erfolgte in einer kleinen,<br />

aber sehr stimmungsvollen Feier im Schulhof.<br />

Für die tolle Umrahmung sorgten der<br />

Chor unter der Leitung von Maria Pitsch und<br />

Kinder der Gruppe „Darstellendes Spiel“,<br />

Leitung Renate Baier. Gegen Ende des heurigen<br />

Schuljahres, so ist es geplant, soll die<br />

„Allinger Friedenstaube“, von uns begleitet,<br />

ihren Weg zurück nach Alling fi nden.<br />

8


20<br />

VERDAMMT HEISS – VERDAMMT GUT<br />

Unter dieses Motto könnte man den 2.<br />

<strong>Lannach</strong>er Gemeinderadtag & Radmarathon<br />

am Sonntag, den 17. Juni 2012,<br />

stellen. 32° und mehr im Schatten hatte es<br />

am Veranstaltungstag, heiß und perfekt für<br />

die über 400! Teilnehmer beim diesjährigen<br />

Radtag. Eine penible Organisation im Vorfeld<br />

und das herrliche Wetter machten diesen<br />

Rad-Event zu einem sportlichen Highlight<br />

in <strong>Lannach</strong> und Umgebung. Ein kaum<br />

zu bewältigender Ansturm an Teilnehmern<br />

gab Zeugnis von einer sich bereits im 2.<br />

Jahr etablierten fi xen Rad-Sportveranstaltung<br />

in der Steiermark, zu der nicht nur viele<br />

Sportgrößen wie der amtierende Höhenweltrekordhalter<br />

Jacob Zurl, der mehrfache<br />

Race Across Slovenia Finisher Edi Fuchs<br />

(mit seinem gesamten Langmann & Partner<br />

Power Team), der Tagessieger vom 2. <strong>Lannach</strong>er<br />

Radmarathon auf der langen und anspruchsvollen<br />

Strecke C (111 km, bei 1.900<br />

Hm) Georg Bohunovsky (österr. Amateurstaatsmeister),<br />

Ing. Horst Turnowsky (Die<br />

Radzwillinge), oder Dr. Alex Gepp (RAAM<br />

Finisher), sondern auch zahlreiche Hobby-<br />

und Freizeitsportler aus Nah und Fern anreisten.<br />

Viele freiwillige Helfer waren notwendig,<br />

die Feuerwehren <strong>Lannach</strong>, Blumegg/Teipl,<br />

Breitenbach/Hötschdorf, die Beamten<br />

der Polizei <strong>Lannach</strong>, das Rote Kreuz uvm.<br />

sorgten für einen reibungslosen Ablauf der<br />

Veranstaltung. Aufgrund der großen Hitze<br />

stark gefordert, konnten alle Anforderungen<br />

bestens gemeistert werden. Ein großes<br />

Danke an die <strong>Marktgemeinde</strong> <strong>Lannach</strong>, an<br />

der Spitze mit Bgm. Josef Niggas und vor<br />

allem den Bediensteten des Fuhrparkes für<br />

die grandiose Leistung und harmonische<br />

Zusammenarbeit nicht nur am Veranstaltungstag<br />

selbst, sondern auch vor und nach<br />

dem Event. DANKESCHÖN!<br />

Nur mit einer starken Gemeinschaft war es<br />

möglich, diesen für <strong>Lannach</strong> einzigartigen<br />

Radsportevent zu organisieren und durch-<br />

SPORT / RADFAHREN<br />

zuführen. Aus allen Teilen Österreichs,<br />

aber auch aus Slowenien oder der Slowakei<br />

reisten die Teilnehmer eigens für dieses<br />

Radsportereignis in unsere wunderschöne<br />

West-Steiermark an. Teilweise über 400 km<br />

wurden mit dem Auto zurückgelegt, ehe<br />

es mit dem Rennrad an den Start ging. Die<br />

Sportler nutzten auch diese Gelegenheit<br />

und übernachteten bereits zuvor in <strong>Lannach</strong>.<br />

Viele wollen wiederkommen, da sie<br />

von der Landschaftskulisse entlang der eigens<br />

ausgesuchten Panoramastrecken begeistert<br />

waren, sodass bereits im zweiten<br />

Jahr der Veranstaltung der Tourismus in<br />

unserer Region belebt wird. Gab es doch<br />

diesmal ein breit gefechertes Angebot. Für<br />

die Familien wurde die fahrradfreundliche<br />

Familientour mit 25 km ebener Strecke<br />

entlang des neu beschilderten Radweges,<br />

der „<strong>Lannach</strong>-Tour“, angeboten, die etwas<br />

sportlicheren Freizeit- und Hobbyradler


SPORT / RADFAHREN 21<br />

konnten den Radmarathon „Light“ (79<br />

km) oder auch die sehr selektive „Radmarathonstrecke<br />

C“ (Classic) mit 111 km und<br />

ca. 1900 Hm in Angriff nehmen. Als besonderes<br />

Zuckerl hat man sich heuer erstmals<br />

eine Bergwertung auf der langen Strecke<br />

C (Heiliges Wasser) mit dem Titel des „1.<br />

<strong>Lannach</strong>er-Berg-Champions“ einfallen lassen.<br />

Diesen Titel holte sich kein geringerer<br />

als Joachim Ladler vom Team Cycling for<br />

Help Centaurus Graz. Ein eigens von Glasgravur<br />

Rosenstein in <strong>Lannach</strong> designter<br />

riesengroßer Glaspokal mit individueller<br />

Glasgravur war somit ab dem Zeitpunkt<br />

der Siegerehrung sein Eigentum, wie auch<br />

das dazugehörende „gepunktete Trikot“.<br />

Die weiteren Platzierungen: alle<br />

Ergebnisse auf www.radteamlannach.at<br />

Strecke B „Radmarathon Light“ (79 km)<br />

1. Christian Zieger (rosa Trikot): Rad Fuchs,<br />

2:21:29 (Schnitt 33.5 km/h)<br />

2. Martin Schreiner (grünes Trikot): Bikecenter<br />

Schager, 2:21:36 (Schnitt 33.47 km/h)<br />

3. Harald Pötscher (weißes Trikot),<br />

RC DANA Pyhrn Priel, 2:21:56,<br />

(Schnitt 33.4 km/h)<br />

Strecke C „Radmarathon Classic“ (111 km)<br />

1. Gernot Bohunovsky (rosa Trikot),<br />

spezialized-roadbiker.at<br />

3:06:59 (Schnitt 35.62 km/h)<br />

2. Ferdinand Bruckner (grünes Trikot),<br />

www.diehonorarberatung.at<br />

3:11:32 (Schnitt 34.77 km/h)<br />

3. Eduard Fuchs (weißes Trikot)<br />

Langmann&Partner Power Team,<br />

3:11:34 (Schnitt 34.77 km/h)<br />

Mannschaftswertung Strecke B<br />

„Radmarathon Light“ (79 km)<br />

1. Team Zwaring/Pöls, 10:17:38<br />

2. Team Herzzentrum Graz, 11:56:17<br />

3. Team Greisdorfer Wurzelhupfer, 13:46:40<br />

4. Team Almenland, 14:57:56<br />

Im Rahmen des Radtages wurde auch<br />

die neue <strong>Lannach</strong>er Radwegstrecke „<strong>Lannach</strong>-Tour“<br />

(Originallänge ca. 50 km) – siehe<br />

www.radteamlannach.at – wie auch die<br />

neue <strong>Lannach</strong>er-E-Bike-Strecke offi ziell eröffnet<br />

und seiner Bestimmung übergeben.<br />

Im Rahmen eines kleines Festaktes (feierlich<br />

umrahmt von der Marktmusikkapelle <strong>Lannach</strong>,<br />

dem Singkreis <strong>Lannach</strong>, den <strong>Lannach</strong>ern,<br />

den Kindern der Volksschule, den HIP-<br />

HOP-Staatsmeistern) konnten im Beisein<br />

von Mag. Krause (Landesregierung), Mag.<br />

Steininger (Steiermark-Tourismus), Bgm.<br />

Frederik Röder (Alling), Bgm. Josef Niggas<br />

(<strong>Lannach</strong>), TV-Obmann Stefan Ninaus, BH<br />

Hofrat Dr. Helmut Theobald Müller, Pfarrer<br />

Mag. Petar Krsticevic, den Bürgermeistern<br />

Engelbert Huber (Mooskirchen), Franz Lindschinger<br />

(St. Josef), Anton Weber (Dobl),<br />

Ernst Gödl (Zwaring/Pöls), Hans Mayer<br />

(Hengsberg), Adolf Meixner (Preding), die<br />

Beschilderungstafeln überreicht werden.<br />

Den Höhepunkt bildete die offi zielle Unterzeichnung<br />

der „Radler-Partnerschafts-<br />

Urkunde“ zwischen den Allinger Radlern,<br />

an der Spitze mit Walter Herz, und dem<br />

Radteam <strong>Lannach</strong> unter der Obmannschaft<br />

von Daniel Kahr. Die Radler um Walter Herz<br />

haben es sich auch diesmal nicht nehmen<br />

lassen und sind zum zweiten Mal per Rad<br />

von Alling nach <strong>Lannach</strong> gereist (3 Tage, 500<br />

km), um beim Radtag (Radmarathon B) aktiv<br />

mit dabei zu sein. Dafür an dieser Stelle ein<br />

Riesenkompliment für die Leistung und ein<br />

herzliches radlerisches Danke für die tatkräftige<br />

Unterstützung unseres Events.<br />

Ein Massage-Corner, Fahrradcodierung,<br />

mobile Radfahrschule, Sturm-Fan-Shop,<br />

Hupfburg, Autoschau Firma Reiterer, Interporsche<br />

Graz, Toyota Haas, Glasgravur<br />

Rosenstein, Almenland, Kernöl Rumpf, Zuckerwatte<br />

Widmooser, Argus Radlobby,<br />

Antenne Steiermark, uvm., der Besuch von<br />

Vize-Miss-Styria Kristina Weitacher oder<br />

auch dem amtierenden Feuerwehr-Weltmeister<br />

Herbert Krenn, wie auch eine Oldtimer-<br />

Traktor-Parade rundeten das Programm perfekt<br />

ab. Auch IstriaBike.com (Radsportferien<br />

und Triathlontrainingscamps in Istrien) ließ<br />

es sich erstmals nicht nehmen, um als Gönner<br />

und Unterstützer dabei zu sein. Mag.<br />

Ortner vom ORF Steiermark, ein profunder<br />

Kenner der Radsportszene, war ein umsichtiger<br />

und perfekt vorbereiteter Moderator,<br />

der die Radsportler den ganzen Tag über<br />

profi haft begleitete.<br />

Für die aktiven Teilnehmer der beiden<br />

Radmarathonstrecken gab es das eigens<br />

designte „<strong>Lannach</strong>er-Radmarathon-Trikot“,<br />

das sich äußert großer Beliebtheit erfreute<br />

und vielfach nachbestellt wurde. Die Erinnerungsmedaille<br />

für die Kinder der mobilen<br />

Radfahrschule (wie auch die Ehrenurkunde)<br />

und alle Teilnehmer war ein nettes und sehr<br />

begehrtes Andenken an diesen wunderschönen<br />

Sommertag beim 2. <strong>Lannach</strong>er Gemeinderadtag<br />

& Radmarathon.


22<br />

RUNNING TEAM LANNACH UND DER WELSCHLAUF<br />

Der Steirische Meister<br />

mit der österreichischenVizemeisterschaftmedaille<br />

in<br />

Silber – Alois Sauer<br />

Wenn man gut<br />

trainiert ist,<br />

dann kommt der<br />

„Hammer“ bei km 35<br />

nicht – Alois bei km 37<br />

Rene, Wolfgang, Thomas, Anton u. Rupert beim Welschlauf<br />

Unser Meisterteam – 1ter Fan Alois Sauer sen.,<br />

die HM´s Anton und Wolfi , und die Marathonis<br />

Alois, Gerhard, Erich, Oliver und Peter<br />

Gerhard knapp vor dem<br />

Zieleinlauf in Salzburg ...<br />

… und Erich locker mit<br />

der Zielzeit unter 3:15<br />

SPORT / LAUFEN / RADFAHREN<br />

Running Team <strong>Lannach</strong> und der<br />

Welschlauf: Thomas Wimmer, Rupert<br />

Schwarzl, Rene Rothschedl, Anton Movia<br />

und Wolfgang Reinisch starteten bei Traumwetter<br />

in Leutschach den Halbmarathon und<br />

erreichten auch in dieser Reihenfolge das<br />

Ziel in Ehrenhausen. Thomas belegte mit<br />

1:28:32 den 11ten, Rupert mit 1:32:34 den<br />

20ten Gesamtrang. Rene bewältige die anspruchsvolle<br />

Strecke in 1:48:07. Anton und<br />

Wolfgang schonten sich für die für den Halbmarathon<br />

am nächsten Tag in Salzburg, wo<br />

das Running Team <strong>Lannach</strong> mit zwei starken<br />

Mannschaften bei den österreichischen Marathonmeisterschaften<br />

antrat.<br />

Die steirischen Meister im Marathon kommen<br />

aus <strong>Lannach</strong>: Mit einer fabelhaften Zeit<br />

von 2 Stunden 36 Minuten und 7 Sekunden<br />

wird Alois Sauer Steirischer Meister 2012.<br />

Unser Marathonteam mit Oliver Hochstrasser<br />

2:54:43, Gerhard Hochstrasser 3:08:50<br />

und Erich Nader 3:10:35 wurde 2ter in der<br />

Teamwertung. Zum drüberstreuen gab es<br />

für Alois die Silbermedaille in der AK40<br />

österreichweit und für unser Team die Blecherne<br />

bei den Staatsmeisterschaften!!!<br />

Wir, die Amateure aus <strong>Lannach</strong> sind aber<br />

besonders stolz, das viertbeste Team Österreichs<br />

zu stellen. Bedauerlich war nur, dass<br />

nach einer vielversprechenden Vorbereitung<br />

Bruno Kranner und Peter Ortner wegen Verletzungen<br />

aufgeben mussten.<br />

Der <strong>Lannach</strong>er Panoramalauf: Mit Streckenrekord<br />

gewinnt unser Präsi den perfekt<br />

organisierten Lauf unserer Freunde vom<br />

LOK <strong>Lannach</strong>. Das schnellste Grätzl stellte<br />

ebenfalls das Runningteam <strong>Lannach</strong>. Weitere<br />

interessante Berichte (z.B. vom jährlichen<br />

Trainingslager *g*) und Wettkampfergebnisse<br />

fi ndet ihr wie gewohnt auf www.<br />

runningteam.at<br />

BESUCH AUS DER PARTNERGEMEINDE LANNACH<br />

Unter Führung des <strong>Lannach</strong>er Amtsleiters Daniel Kahr besuchte eine kleine Delegation<br />

des Radteams <strong>Lannach</strong> die Partnergemeinde Alling. Die Allinger Gemeinderäte<br />

Walter Herz und Ludwig Stecher haben ein viertägiges Programm zusammengestellt,<br />

damit die Sportler aus <strong>Lannach</strong> unseren wunderschönen Landkreis und<br />

Umgebung besser kennenlernen. Am ersten Tag „erfuhren“ sie mehr über unser Gemeindegebiet<br />

und die nähere Umgebung. Am Freitag brach man bei zunächst kühlen<br />

Temperaturen auf malerischen Umwegen nach Andechs auf. Zuvor begrüßten an<br />

diesem Morgen Bürgermeister Frederik Röder und Helmut Engel mit dem Personalreferenten<br />

Hermann Dejako die Delegation aus der Partnergemeinde <strong>Lannach</strong>/Steiermark<br />

im Rathaus. Röder nutzte die Gelegenheit gleich mit dem neuen E-Bike der<br />

Gemeinde mitzuhalten, musste aber den Profi s das Feld recht schnell überlassen.<br />

Tagblatt Münchener Merkur


SPORT / TENNIS / BEACHVOLLEYBALL<br />

NEUSTART FÜR DEN TENNISCLUB LANNACH<br />

Bei der im März 2012 stattgefundenen Neuwahl wurden Herbert Mißmann zum neuen<br />

Obmann, Manfred Großschedl zum Kassier und Manfred Eibel zum Schriftführer gewählt.<br />

Die entsprechenden Stellvertretungsfunktionen bekleiden Albin Riedl, Reinhard<br />

Pacnik und Veronika Pommer.<br />

Der neugewählte Vorstand bekundet die Absicht, neben den sportlichen Aktivitäten die<br />

Geselligkeit ganz in den Vordergrund zu rücken. Durch das neue Clubgebäude wollen<br />

wir ein Treffpunkt für alle <strong>Lannach</strong>er Tennisspieler werden. Damit Sie nicht lange überlegen<br />

müssen, beträgt unser Angebot für alle Neumitglieder ab sofort Euro <strong>75</strong>,– statt Euro<br />

150,–. Weitere Informationen unter www.tclannach.at oder einfach am Abend während<br />

des Spielbetriebes beim Clubhaus einen Sprung vorbeischauen. Für eine kostenlose<br />

Schnupperstunde kontaktieren Sie bitte Albin Riedl unter Tel. 0680 20 10 111.<br />

Der gesamte Vorstand spricht den Verantwortlichen der Gemeinde <strong>Lannach</strong> für die<br />

Errichtung des Clubhauses seinen aufrichtigen Dank aus und freut sich auf eine gute<br />

Kooperation mit den Beachvolleyballern.<br />

23<br />

SPATENSTICH FÜR TENNIS-CLUB-<br />

HAUS UND SANITÄRGEBÄUDE<br />

SPORTPARK<br />

Nach dem Gemeinderatsbeschluss am 14.<br />

März 2012 erfolgte der Spatenstich für das<br />

neue Clubgebäude im Sportpark. Bürgermeister<br />

Josef Niggas, Mitglieder des Gemeindevorstandes<br />

und Mitglieder des Vorstandes des<br />

TC-<strong>Lannach</strong> sowie der Generalunternehmer<br />

Baumeister DI Helmut Posch überzeugen sich<br />

Anfang Juni vom guten Baufortschritt.<br />

Im Erdgeschoss sind die Sanitärräume für alle<br />

Sportarten untergebracht. Der erste Stock beheimatet<br />

den Clubraum des TC-<strong>Lannach</strong> und<br />

von der Terrasse können die spannenden Begegnungen<br />

auf den Tennis- und auf den Beachvolleyballplätzen<br />

verfolgt werden.<br />

Durch die Errichtung des Gebäudes wird der<br />

Sportpark „vollständig“. Die <strong>Marktgemeinde</strong><br />

wünscht allen Sportlern viel Vergnügen bei der<br />

Ausübung ihrer aktiven Tätigkeiten.


24<br />

SPORTVEREIN LANNACH – VIEL FREUDE MIT UNSEREN JUNGEN!<br />

Nachdem die zweite Kampfmannschaft<br />

des SV <strong>Lannach</strong> im Herbst noch viel<br />

Erfahrung sammeln musste, konnte Trainer<br />

Manfred Rexeis mit viel Einsatz und Motivation<br />

unsere Nachwuchstalente immer besser<br />

an den Erwachsenen-Fußball heranführen.<br />

Durch seine einmalige Art, auf die jungen<br />

Spieler einzugehen, steigerten sich Trainingsleistung<br />

und Teamgeist in der Mannschaft,<br />

sodass die Jungs das Ziel, die ersten Punkte<br />

zu machen, in Angriff nehmen konnten.<br />

Bereits in den ersten Spielen zeigte sich<br />

SV LANNACH – JUGENDARBEIT<br />

Eine lange und äußerst erfolgreiche Frühjahrsmeisterschaft<br />

2012 ist zu Ende gegangen.<br />

Trainingsbeginn war aufgrund des<br />

milden Winters bereits Mitte Februar. Wir<br />

betreuten wieder einen Fußballkindergarten,<br />

U8, U9, U11, U13, U15 und U17. Tolle<br />

sportliche Erfolge konnten erzielt werden,<br />

Spaß und Kameradschaftsgeist standen dabei<br />

ebenso im Vordergrund wie der sportliche<br />

Ehrgeiz. Dies ist nicht zuletzt auch ein<br />

großer Verdienst der Trainer, die viele Stunden<br />

am Sportplatz verbringen und sich sehr<br />

viel Zeit für alle Anliegen ihrer Schützlinge<br />

nehmen.<br />

Das Zusammenspiel zwischen Eltern und<br />

Funktionären klappt bestens, ebenso wie<br />

eine deutliche Steigerung gegenüber dem<br />

Herbstdurchgang, die harte Arbeit der gesamten<br />

Saison wurde mit Siegen in den<br />

Derbys gegen Mooskirchen und Söding belohnt.<br />

Ganz junge Spieler wie Florian Weiß,<br />

Dominik Angerer und Christoph Schaller<br />

wurden ins Team integriert und lassen den<br />

SV <strong>Lannach</strong> hoffen, dass hier weitere Talente<br />

heranwachsen.<br />

Auch in der Kampfmannschaft I, die in den<br />

letzten fünf Spielen von Walter Müller trainiert<br />

wurde, kamen junge Spieler wie Daniel<br />

Kampfmannschaft II Frühjahr 2012<br />

die perfekt organisierte Spielgemeinschaft<br />

Dobl-Lieboch-<strong>Lannach</strong>. Dies ist auch ein<br />

wichtiger Grundstein für die weitere sportliche<br />

Zukunft beim SV <strong>Lannach</strong>.<br />

Die Jugendteams bekamen außerdem die<br />

Möglichkeit, von einer Physiotherapeutin<br />

betreut zu werden, die ihnen wertvolle Tipps<br />

hinsichtlich Haltung und Verbesserung der<br />

Bewegungs-abläufe geben konnte. Für den<br />

Herbst sind wieder ein Fußballkindergarten<br />

sowie Jugendteams U9, U10, U11, U12, U14<br />

oder U15 und U17 geplant; ebenso weiter<br />

fortgeführt wird die Spielgemeinschaft Dobl-<br />

Lieboch-<strong>Lannach</strong>. Interessierte Nachwuchskicker<br />

sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Wir wünschen allen Jungstars schöne und<br />

erholsame Ferien und freuen uns schon auf<br />

einen spannenden Fußballherbst.<br />

„DIE GRAZBÜRSTEN“ GASTIERTEN AUF EINLADUNG<br />

DES SV LANNACH IN DER STEINHALLE<br />

SPORT / FUSSBALL<br />

Trainer Walter Müller Trainer Manfred Rexeis<br />

Huberts und Daniel Senekowitsch zum Einsatz.<br />

Es konnte ein guter Platz im Mittelfeld<br />

der Unterliga West erreicht werden.<br />

Nach einer nur sehr kurzen Sommerpause<br />

werden beide Teams bereits wieder Anfang<br />

Juli mit dem Training beginnen und sich auf<br />

eine neue, hoffentlich noch erfolgreichere<br />

Saison vorbereiten. Meisterschaftsstart ist<br />

der 10. August 2012. Die Spieler und Trainer<br />

des SV <strong>Lannach</strong> wünschen allen treuen Fans<br />

und Gönnern einen schönen Sommer und<br />

hoffen auf weiterhin zahlreiche Unterstützung<br />

in der kommenden Saison.<br />

Am Samstag, den 2. Juni 2012 veranstaltete der SV <strong>Lannach</strong> einen Kabarettabend mit<br />

der Grazer Kabarettgruppe „Die Grazbürsten“. Der Sportverein durfte 300 Kabarettbegeisterte<br />

in der Steinhalle willkommen heißen. Mit dem neuen Programm „Zeit im Biss“<br />

wurden dem Publikum aktuelle Themen aus Gesellschaft und Politik mit gewohnt witzigbissigem<br />

– eben grazbürstigem Humor – näher gebracht. Der Sportverein bedankt sich bei<br />

allen Zusehern für den Besuch dieser Veranstaltung recht herzlich.


SPORT / FUSSBALL<br />

ERÖFFNUNG DER NEUEN SPORTANLAGE IN LANNACH<br />

Am Samstag, den 09. Juni 2012 wurde die neue Sportanlage feierlich eröffnet. Zahlreiche<br />

Festgäste folgten der Einladung der Gemeinde und des Sportvereines. Bürgermeister<br />

Josef Niggas und SVL Obmann Martin Leitner konnten vielen Ehrengäste,<br />

darunter Pfarrer Mag. Petar Krsticevic, LAbg. Manfred Kainz sowie BH Helmut-Theobald<br />

Müller, begrüßen. Ebenso anwesend waren aber auch „Urgesteine“ des <strong>Lannach</strong>er Fußballs<br />

wie Alfred Tacheron, Anton Scheiring und Andreas Strauß. Toni Scheiring wurde<br />

die Urkunde zum Ehrenobmann des SV <strong>Lannach</strong> überreicht; Mitzi und Fritz Müller erhielten<br />

die goldene Ehrennadel ob ihrer langjährigen Verdienste für den Verein.<br />

Bürgermeister Josef Niggas betonte in seiner Rede die Wichtigkeit von sportlicher<br />

Fairness am Fußballplatz, Obmann Martin Leitner hob die Bedeutung des Sports für Kinder<br />

und Jugendliche hervor, mit ein Grund dafür, warum der SV <strong>Lannach</strong> gleich sieben<br />

Nachwuchsmannschaften betreut.<br />

Nach der Segnung der Anlage durch Pfarrer Petar Krsticevic fand das Spiel des SV<br />

<strong>Lannach</strong> gegen St. Veit/Vogau statt, wobei sich der SV <strong>Lannach</strong> als exzellenter Gastgeber<br />

erwies und die Gäste das Spiel mit 2:0 gewinnen konnten. Dies tat der Stimmung<br />

jedoch keinen Abbruch und der Tag konnte mit dem Dämmerschoppen der Musikgruppe<br />

„Die <strong>Lannach</strong>er“ gemütlich ausklingen.<br />

**** VORSCHAU **** VORSCHAU **** VORSCHAU ****<br />

Das alljährliche Josef-Kranner-Gedenkturnier fi ndet am 11. August 2012 statt. Näheres auf unserer Homepage: www.sv-lannach.at<br />

25<br />

Fotos: © Petro Rimovetz (5x)


26<br />

FEUERWEHRJUGEND LANNACH – EIN ERFOLGREICHES FRÜHJAHR<br />

Tommy in Action<br />

Die erfolgreiche Mannschaft<br />

der FW-Jugend <strong>Lannach</strong><br />

KEGELMEISTERSCHAFTEN 2012:<br />

DER WANDERPOKAL IST WIEDER<br />

IN LANNACH<br />

Bei den diesjährigen Kegelmeisterschaften<br />

des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

Deutschlandsberg, die am 10.3.<br />

im Jugend- und Familiengästehaus in<br />

Deutschlandsberg stattfanden, konnte die<br />

Feuerwehrjugend <strong>Lannach</strong> nach dem Jahr<br />

2010 abermals den Mannschaftsbewerb<br />

gewinnen.<br />

Insgesamt nahmen 99 Jugendliche aus 21<br />

Feuerwehren und davon 22 Mannschaften<br />

an diesem sportlichen Wettkampf teil.<br />

Der Einzelbewerb wurde wohl nur als Aufwärmtraining<br />

genutzt, aber letztlich konnte<br />

die Gruppe der Feuerwehrjugend <strong>Lannach</strong><br />

mit JFM Markus ORTNER, JFM Alexander<br />

VALLANT, JFM Nikolas FALLER und PFM<br />

Thomas WIDIGLBERGER mit 79 Holz den<br />

Mannschaftsbewerb gewinnen.<br />

Somit verbleibt dieser Pokal zum dritten<br />

Mal in Folge im Abschnitt 8, da er nun vom<br />

RH Blumegg-Teipl wieder ins RH <strong>Lannach</strong><br />

wechselte, wo er einen Ehrenplatz erhielt.<br />

DIE FEUERWEHRJUGEND LANNACH<br />

UNTERSTÜTZT DIE STEIRISCHE<br />

KINDERKREBSHILFE<br />

Nach dem Motto ‚Gesunde Kinder helfen<br />

kranken Kindern‘ entschloss sich die Feuerwehrjugend<br />

<strong>Lannach</strong>, das Ergebnis des<br />

‚Friedenslichtaktion 2011‘ der Steirischen<br />

Kinder-Krebs-Hilfe zur Verfügung zu stel-<br />

len. Mit Hilfe von Fr. Mag. WALCHER von<br />

der Steirischen Kinderkrebshilfe bei der<br />

Suche nach einem entsprechenden Projekt,<br />

entschlossen sich die Jugendlichen der FF<br />

<strong>Lannach</strong> schlussendlich den ‚Externen Pfl egedienst‘<br />

zu unterstützen.<br />

Der bei der Friedenslichtaktion 2011 gesammelte<br />

Betrag wurde von HBI Ing. Franz<br />

PETSCHAUER, OBI Karl STANGL, LM d.<br />

Sanität Heidi LESKY und von BM Markus<br />

KÖPPEL aufgerundet, sodass zur Unterstützung<br />

dieses Projektes ein runder Betrag an<br />

die Steirische Kinderkrebshilfe überwiesen<br />

werden konnte.<br />

Am Freitag, den 23.3.2012 kam Fr. DKKS<br />

Doris PRASCH zur Feuerwehrjugend nach<br />

<strong>Lannach</strong> und stellte das Projekt ‚Externer<br />

Pfl egedienst‘ allen Jugendlichen vor. In bestimmten<br />

Fällen wird nach dem Ende des<br />

Klinikaufenthaltes eine erfahrene Krankenschwester<br />

dazu eingesetzt, die jungen Patientinnen<br />

und Patienten zu Hause aufzusuchen<br />

und in vertrauter Umgebung ambulant zu<br />

behandeln. Die für Kinder und Eltern oft sehr<br />

belastenden Kontrollbesuche in der Ambulanz<br />

des LKH können in diesen Fällen unterbleiben<br />

oder zumindest verringert werden.<br />

Im Anschluss an die Vorstellung des Projektes<br />

im Beisein von BI Kilian KUTSCHI<br />

(BFV Deutschlandsberg) und EHBM Johann<br />

GAUBE konnte an Sr. Doris symbolisch der<br />

Gutschein in Höhe von Euro 1.000,– für ihre<br />

Arbeit in der Steirischen Kinderkrebshilfe<br />

übergeben werden.<br />

PALMWEIHE<br />

Übergabe des Spendengutscheines<br />

an DKKS Doris PRASCH<br />

Als Vorbereitung auf die Osterfeiertage<br />

wurde durch die Feuerwehrjugend <strong>Lannach</strong><br />

unter fachmännischer Anleitung durch<br />

EHBM Johann GAUBE wieder ein schöner<br />

Palmbuschen gebunden und gemeinsam<br />

mit der Feuerwehrjugend Blumegg-Teipl am<br />

Palmsonntag mit zahlreichen aktiven Kameradinnen<br />

und Kameraden in die Pfarrkirche<br />

FEUERWEHREN<br />

<strong>Lannach</strong> zur feierlichen Segnung getragen.<br />

Nach der Weihe nahmen die Jugendlichen<br />

noch am Festgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

teil. Der gesegnete Palmbuschen erhielt wieder<br />

einen Platz im Rüsthaus.<br />

Alles hört auf EHBM Johann GAUBE<br />

BADETAG DER JUGEND<br />

Palmweihe 2012<br />

Auch in diesem Jahr war am 14.4. die Familientherme<br />

Stegersbach Ziel des Badetages<br />

der Feuerwehrjugend des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

Deutschlandsberg, an<br />

dem 180 Jugendliche und Betreuer mit 3<br />

Bussen anreisten.<br />

Die FW-Jugend <strong>Lannach</strong><br />

genießt den Badetag<br />

Das unbeständige Wetter war gerade richtig,<br />

um ein paar Stunden bei Spaß und Erholung<br />

in der Therme zu genießen, wo wir<br />

freundlich und zuvorkommend aufgenommen<br />

wurden. Die Rutsche und die Thermalbecken<br />

boten ausreichend Möglichkeiten<br />

für einen gemeinsamen Tag in der Halle,<br />

denn der zeitweise Regen ließ diesmal eine<br />

Benutzung des Beachvolleyball-Platzes und<br />

der Trampolinanlage nicht zu. Im Panoramarestaurant<br />

wurde auf die kulinarischen Wünsche<br />

der jungen Gäste eingegangen.


FEUERWEHREN 27<br />

ABNAHME DES PRAXISMODULS<br />

UND GAB 2 IN LEBRING<br />

Nach mehrwöchiger intensiver theoretischer<br />

und praktischer Vorbereitung auf die<br />

Arbeit in der Löschgruppe, fand am 21.4. in<br />

St. Josef die Abnahme des Praxismoduls in<br />

der Grundausbildung der Feuerwehren des<br />

Abschnittes 8 statt. Dieser Prüfung durch BR<br />

Franz HERG und ABI Rudolf HOFER des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

stellten sich JFM<br />

Markus ORTNER und PFM Thomas WIDIGL-<br />

BERGER der FF <strong>Lannach</strong> gemeinsam mit<br />

weiteren 13 Kameradinnen und Kameraden<br />

der FF Blumegg-Teipl, FF Breitenbach-Hötschdorf,<br />

FF Oisnitz, FF St. Josef, BTF ELG.<br />

Unter dem strengen<br />

Auge von LM PICHLER<br />

Die FW-Jugend <strong>Lannach</strong><br />

genießt den Badetag<br />

Im Rahmen dieser Ausbildung wurden<br />

vor allem die Aufgaben in der Löschgruppe<br />

zur Brandbekämpfung mit dem B- und<br />

C-Strahlrohr, sowie die Unterstützung des<br />

Atemschutztrupps durch die Vorbereitung<br />

eines Innenangriffes geübt. Darüber hinaus<br />

umfasste die Ausbildung auch die Absiche-<br />

rung einer Einsatz- bzw. Unfallstelle und theoretische<br />

Kenntnisse der Organisation, von<br />

Verhaltensregeln und Gefahrenlehre.<br />

Die Ausbildung der jungen Kameradinnen<br />

und Kameraden erfolgte durch LM Gernot<br />

PICHLER (FF Blumegg-Teipl), BM Markus<br />

KÖPPEL (FF <strong>Lannach</strong>) und BM d. F. Robert<br />

DIRNBÖCK (FF St. Josef).<br />

Vorbereitung eines Schaumangriffes<br />

PFM Thomas WIDIGLBERGER<br />

und JFM Markus ORTNER<br />

Der Abschluss der Grundausbildung fand<br />

dann am 5.5. in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule<br />

in Lebring mit dem Grundausbildungsmodul<br />

2 statt. In einem Stationsbetrieb<br />

wurde nochmals der Umgang mit<br />

verschiedenen Strahlrohren, der Löschangriff<br />

mittels Schaumrohr, die richtige Handhabung<br />

der Rettungsgeräte, das Arbeiten<br />

mit verschiedenen Leitern und die Entstehungsbrandbekämpfung<br />

geübt, wobei die<br />

praxisbezogene Anwendung der verschiedenen<br />

Geräte an erster Stelle stand.<br />

Abschluss des Ausbildungstages waren<br />

traditionell die Bekämpfung eines Holzsta-<br />

Die erfolgreichen Teilnehmer mit BR Franz HERG<br />

pelbrandes und ein Schaumangriff zur Bekämpfung<br />

eines Flüssigkeitsbrandes, die<br />

von den ausgewählten Gruppen unter Beteiligung<br />

von JFM Markus ORTNER und PFM<br />

Thomas WIDIGLBERGER der FF <strong>Lannach</strong><br />

durchgeführt wurden.<br />

KEIN FLORIANISONNTAG OHNE<br />

FEUERWEHRJUGEND<br />

Anlässlich des Festtages des Schutzpatrons<br />

der Feuerwehren marschierten wieder<br />

zahlreiche Kameradinnen und Kameraden<br />

der <strong>Lannach</strong>er Feuerwehren am 6.5. zur<br />

Pfarrkirche <strong>Lannach</strong>, um an diesem Festtag<br />

für ein erfolgreiches und vor allem unfallfreies<br />

Jahr zu danken, aber auch den Segen<br />

für die Zukunft zu erbitten. Und selbstverständlich<br />

war an diesem Festtag auch die<br />

Feuerwehrjugend vertreten.<br />

Nach der Messfeier marschierten die Wehren<br />

unter dem Kommando von ABI Stefan<br />

NINAUS über den Hauptplatz zum GH Tomberger<br />

und konnte sich die Jugend somit<br />

wieder der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

WIR LADEN EIN!<br />

Die Jugend beim Aufmarsch<br />

Die Jugend ist ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

unserer Feuerwehren. Neben einer<br />

sinnvollen Freizeitgestaltung steht die<br />

spielerische und sportliche Ausbildung mit<br />

Spaß und Teamgeist bei verschiedensten<br />

Aktionen und Bewerben im Mittelpunkt.<br />

Stärken und Schwächen des Einzelnen werden<br />

durch das Team kompensiert und gemeinsam<br />

Ziele erreicht.<br />

Deshalb laden wir <strong>Lannach</strong>er Jugendliche<br />

ein, aktiv in der Feuerwehrjugend mitzumachen.<br />

Informationen zur Feuerwehrjugend<br />

fi ndet ihr auf unserer Homepage (www.fflannach.at)<br />

und zusätzliche Infos unter „Sei<br />

dabei!“<br />

Markus KÖPPEL, BM<br />

Ortsjugendbeauftragter der FF <strong>Lannach</strong>


28<br />

FEUERWEHR LANNACH<br />

ÜBUNGSKALENDER DER FF LANNACH!<br />

Unter dem Motto „Mitarbeiterschulungen“<br />

wurden im Frühjahr viele Stunden<br />

für das „Üben“ aufgewendet. Im März<br />

galt es: „Wie sichere ich einen Felsblock und<br />

bringe ihn in die ursprüngliche Ausgangslage?“<br />

Schaumparty im April, die Mitglieder<br />

hatten den Auftrag einen Schaumangriff mit<br />

einem HD-Rohr und danach mit dem Mittelschaumrohr<br />

vom TLFA 4000/200 durchzuführen.<br />

Eine technische Übung mit dem<br />

Greifzug und Umlenkrolle stand im Mai am<br />

Programm. Die Tankwagenfahrer bekamen<br />

zum gleichen Termin eine Einschulung am<br />

Fahrzeug. Die FF St. Josef war in diesem<br />

Jahr mit der Durchführung der Abschnittsübung<br />

betraut. Für das Übungsszenario<br />

stand das Schloss Rohrbach – Heizhausbrand<br />

– zur Verfügung. Die FF <strong>Lannach</strong><br />

musste den Gebäudeschutz für das Schloss<br />

und dem Nebengebäude sicherstellen.<br />

AUSFLUG NACH ITALIEN<br />

Mit dem Busunternehmen Schlatzer begann<br />

in der Früh des 12. Mai der Abenteuerausfl<br />

ug nach Italien. Auf der Südautobahn<br />

vorbei am Wörthersee über die Staatsgrenze<br />

durch das Kanaltal und schon waren wir<br />

in Venzone angekommen. Das mittelalterliche<br />

Städtchen von Venzone wurde vom<br />

katastrophalen Erdbeben von 1976 praktisch<br />

vernichtet, Mauern, Kirchen, historische Gebäude<br />

und Häuser waren zerstört. Heute hat<br />

Venzone dank philologischer Rekonstruktion<br />

seiner Monumente und generell seiner städtischen<br />

Anlage sein früheres Gesicht wieder<br />

zurück erhalten. Eine Führung durch die<br />

Stadt, mit einem ausgiebigen italienischen<br />

Mittagessen rundete den ersten Teil des<br />

Ausfl uges ab.<br />

Der Tross fuhr weiter nach San Daniele,<br />

wo schon die Feuerwehrfrau- und Feuerwehrmänner<br />

der örtlichen Dienststelle auf<br />

uns warteten. Ein intensiver Meinungsaustausch<br />

auf Feuerwehrebene entstand. Sogar<br />

aus Udine delegierte man das Strahlenschutzfahrzeug<br />

nach San Daniele. Am<br />

späteren Nachmittag setze man die Reise<br />

in das gebuchte Hotel fort. Am lauen<br />

Abend spazierte – oder genoss nur den<br />

Abend in einer Taverne – man zwischen<br />

den historischen Bauwerken von San<br />

Daniele aus dem 16. bis 18. Jahrhundert.<br />

Nach einem reichlichen Frühstück,<br />

einem Temperatursturz von 17 C° und<br />

starkem Wind, fuhr die Reisgesellschaft<br />

nach Triest. Am Programm standen<br />

der Besuch des Triester Hauptplatzes, der<br />

Piazza dell’Unità d’Italia und der Kathetrale<br />

San Giusto. Ein kleiner Fußmarsch durch die<br />

Altstadt auf den Berg zur Kirche. Zu Mittag<br />

nahm man ein ausgedehntes italienisches<br />

Mittagsmahl ein. Um den Verdauungsapparat<br />

zu unterstützen, vertrat man sich Beine<br />

bei einen Besichtigung des Schlosses Miramare.<br />

Sichtliche Zufriedenheit über den<br />

FEUERWEHREN<br />

äußerst gelungenen Ausfl ug las man aus<br />

den Gesichtern der Gesellschaft. Verantwortlich<br />

für die ausgezeichnete Organisation<br />

& Reiseleitung war BM Markus Köppel<br />

und vor Ort unterstützte ihn „Pietro“ ein<br />

guter Bekannter von BM Köppel.<br />

MITGLIEDERWERBUNG FF LANNACH<br />

DI (FH) Thomas Elsner hatte im Rahmen<br />

der Kampagne „ich will helfen“ der FF <strong>Lannach</strong><br />

die richtige Entscheidung getroffen. Er<br />

hilft uns, anderen zu helfen. Seit kurzem ist<br />

er aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Lannach</strong>. Helfen auch Sie uns, anderen<br />

zu helfen!<br />

*** VORSCHAU *** VORSCHAU ***<br />

Fetzenmarkt der FF <strong>Lannach</strong>,<br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

Wolfgang Naterer, HLM d. V.<br />

Schriftführer der FF <strong>Lannach</strong><br />

ff-lannach@ff-lannach.at www.ff-lannach.at


FEUERWEHREN 29<br />

FF BREITENBACH/HÖTSCHDORF<br />

BRONZE, SILBER UND GOLD BEIM DER<br />

BRANDDIENSTLEISTUNGSPRÜFUNG<br />

Am Donnerstag, dem 24. Mai 2012, konnten<br />

8 Kameraden der FF Breitenbach-<br />

Hötschdorf bei der Branddienstleistungsprüfung<br />

das Abzeichen in Gold erringen. Zu<br />

dieser Leistung dürfen wir HBI Robert Sauer,<br />

OBI Matthias Hütter, BM Gerald Sauer,<br />

BM Daniel Schimmler, LM Simon Perl, LM<br />

Wolfgang Reinisch, LM Alois Sauer sowie<br />

LM Werner Hösele herzlich gratulieren. Des<br />

Weiteren konnte HLM Heinz Kollegger die<br />

Prüfung in Silber erfolgreich absolvieren.<br />

Stufe eins in Bronze konnten OLM Ewald<br />

Weiss, OFM Florian Weiss, sowie unsere<br />

neuen Atemschutzgeräteträger OFM Benjamin<br />

Weiss, und OFM Patrik Natterer erringen.<br />

Insgesamt legten somit 13 Mann die Prüfung<br />

ab und stellen wieder die Schlagkräftigkeit<br />

der FF Hötschdorf unter Beweis.<br />

Die Branddienstleistungsprüfung bereitet<br />

die Feuerwehrkameraden bestens auf den<br />

Ernstfall vor. Durch wiederkehrendes Üben<br />

wird das Vorgehen mit dem Tanklöschfahrzeug<br />

bei unterschiedlichen Brandobjekten<br />

(Holzstapelbrand, Scheunenbrand und Flüssigkeitsbrand)<br />

perfektioniert. Zusätzlich werden<br />

theoretische Fragen sowie die im Tanklöschfahrzeug<br />

mitgeführten Geräte geprüft.<br />

Die erfolgreichen Kameraden der FF Breitenbach<br />

– Hötschdorf nach der absolvierten Branddienstleistungsprüfung<br />

DER SCHNELLSTE FEUERWEHRMANN<br />

ÖSTERREICHS!<br />

Beim jährlich größten österreichischen<br />

Laufevent für Feuerwehren, dem 15. Wiener<br />

Feuerwehrlauf am Sonntag, dem 1. April<br />

2012, punkteten unsere Kameraden in den<br />

Team- und Einzelwertungen. Mit der Bronzemedaille<br />

in der Teamwertung über 5 Kilometer<br />

konnte wie in den Jahren zuvor eine<br />

starke sportliche Leistung unserer Feuerwehrkameraden<br />

gezeigt werden. Besonders<br />

gratulieren dürfen wir LM Alois Sauer, der<br />

mit einer Zeit von 51 Minuten und 26 Sekun-<br />

den den 15 km Lauf als schnellster Feuerwehrmann<br />

Österreichs absolvieren konnte.<br />

Ein weiteres Gold (Sieg in der Teamwertung)<br />

mit FM Florian Tretnjak, LM Alois Sauer<br />

und LM Wolfgang Reinisch konnten 3 Kameraden<br />

der FF Breitenbach Hötschdorf beim<br />

Steirischen Fir Cross Run in Picheldorf für<br />

sich verbuchen. Mit Top Platzierungen in den<br />

Einzelwertungen, wurde der Gesamterfolg<br />

der „schnellsten Feuerwehr“ komplettiert.<br />

Wiener Feuerwehrlauf<br />

GOLD BEIM FEUERWEHR-<br />

LEISTUNGSABZEICHEN<br />

Löschmeister (LM) Simon Perl und Oberbrandinspektor<br />

(OBI) Matthias Hütter nahmen<br />

im Frühjahr das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold in Angriff. Die so genannte<br />

„Feuerwehrmatura“ stellt eine der aufwendigsten<br />

Prüfungen innerhalb der freiwilligen<br />

Feuerwehr dar. Dabei wird quer<br />

durch alle Themengebiete der<br />

Feuerwehr geprüft. Zusätzlich<br />

wird Wissen über Führungsverfahren<br />

und über taktisches<br />

Vorgehen im Einsatz abverlangt.<br />

Mehrere Vorbereitungseinheiten<br />

und intensives Lernen<br />

brachte für beiden Kameraden<br />

am 14.04.2012 beim 36. Bewerb<br />

um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Gold den gewünschten Erfolg.<br />

Beide können sich nun über den Erwerb des<br />

Leistungsabzeichens freuen.<br />

Gold beim Feuerwehrleistungsabzeichen für<br />

OBI Matthias Hütter und LM Simon Perl mit<br />

Oberbrandrat Helmut Lanz (links) und Landesbranddirektor<br />

Albert Kern (rechts)<br />

FEUERWEHRJUGEND HÖTSCHDORF<br />

Die Feuerwehr Hötschdorf kann sich über<br />

mehrere Zugänge bei der Feuerwehrjugend<br />

freuen. Nach zahlreichen Freizeitaktivitäten<br />

im vergangenen Jahr kommen nun<br />

verschiedene Ausbildungen auf die jungen<br />

Kameraden zu. Vier Jugendliche nehmen<br />

heuer beim Jugendleistungsbewerb in Zusammenarbeit<br />

mit der FF <strong>Lannach</strong> und der<br />

FF Oisnitz teil. Die gemischte Gruppe wird<br />

um das Abzeichen in Bronze als auch in Silber<br />

kämpfen. Durch die sehr gute Zusammenarbeit<br />

der Wehren ist auch heuer wieder<br />

mit Erfolgen zu rechnen.<br />

JFM Thomas Weiß JFM Julian Kolli,<br />

JFM Thomas Sauer, JFM Florian Kahr)<br />

VORANKÜNDIGUNG:<br />

Einladung zum DORFFEST<br />

in HÖTSCHDORF ...<br />

... und zum<br />

BEACHVOLLEYBALL-<br />

TURNIER in LANNACH


30<br />

TÄTIGKEITEN DER FF BLUMEGG/TEIPL & FEUERWEHRJUGEND<br />

KEGELMEISTERSCHAFTEN<br />

FEUERWEHRJUGEND<br />

Am 10. März war es wieder soweit! Wie<br />

schon in den letzten Jahren nahm unsere<br />

Feuerwehrjugend auch heuer wieder<br />

an der Jugend - Kegelmeisterschaft des<br />

Bereiches Deutschlandsberg im Jugendgästehaus<br />

teil. Leider konnten wir unseren<br />

Titel als beste Mannschaft im Bezirk nicht<br />

verteidigen, aber wir konnten trotzdem zwei<br />

„Sieger“ stellen.<br />

In der Klasse 1 erreichte Thomas Flecker<br />

den 1. Platz in der Einzelwertung und in der<br />

Klasse FJ 1 erreichte Michelle Rojko den<br />

hervorragenden 3. Platz.<br />

Nach dem Bewerb spazierten wir zur Burg<br />

Deutschlandsberg und genossen die wunderbare<br />

Aussicht auf die Stadt Deutschlandsberg.<br />

Wir hatten viel Spaß am Bewerb<br />

und werden im nächsten Jahr sicher wieder<br />

um den begehrten Wanderpokal mitkämpfen.<br />

Die Feuerwehr Blumegg-Teipl gratuliert<br />

unseren Gewinnern sehr herzlich.<br />

KNÖDELPARTIE-RÜCKSPIEL IN VILLACH<br />

(RÜCKSPIEL VOM 3. FEBER 2012)<br />

Am 23.März fuhren 14 KameradInnen und<br />

Freunde der FF Blumegg-Teipl nach Villach<br />

um das Rückspiel der Knödelpartie vom<br />

Februar gegen die FF Turdanitsch-Tschinowitsch<br />

zu bestreiten. Nach der Übergabe<br />

des Geschenkkorbs und Erhalt eines persönlichen<br />

Eisstocks wurden die Mannschaften<br />

ausgelost und wir lieferten uns einige spannende<br />

Wettkämpfe. Anschließend luden uns<br />

die Kärntner Gegner zum Abendessen ein.<br />

Im Gegenzug übernahm die FF Blumegg-<br />

Teipl die Getränkerunde.<br />

PALMBUSCHENWEIHE<br />

Wie in den vergangenen Jahren brachten<br />

die Jugendgruppen der Feuerwehen Blumegg-Teipl<br />

und <strong>Lannach</strong> auch heuer wieder<br />

ihre Palmbuschen zur Weihe zum Vorplatz<br />

der <strong>Lannach</strong>er Kirche. Zuvor marschierten<br />

viele Kameraden der FF Blumegg-Teipl und<br />

der FF <strong>Lannach</strong> gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

vom <strong>Lannach</strong>er Rüsthaus bis zur<br />

Kirche. Nach der Segnung anlässlich des<br />

Palmsonntags wurde noch gemeinsam der<br />

Gottesdienst besucht. Daraufhin wurde der<br />

Palmbuschen unserer Feuerwehrjugend an<br />

Hrn. Franz Haas übergeben, welcher sich<br />

auch dieses Jahr sehr herzlich bedankte und<br />

zu einem gemeinsamen Essen einlud.<br />

FEUERWEHREN<br />

GRUNDAUSBILDUNG ABNAHME<br />

PRAXISMODUL<br />

Nach mehrwöchiger Vorbereitung – aufgeteilt<br />

in theoretische Bereiche und praxisbezogenes<br />

Arbeiten in der Löschgruppe – fand<br />

am 21.4.2012 in St. Josef die diesjährige<br />

Abnahme des sog. Praxismoduls der Grundausbildung<br />

für Feuerwehren des Abschnittes<br />

8 statt. Der Prüfung des Erlernten durch BR<br />

Franz HERG und ABI Rudolf HOFER des Bereichsfeuerwehrverbandes<br />

stellten sich insgesamt<br />

15 Kameradinnen und Kameraden<br />

der FF Blumegg-Teipl, FF Breitenbach-Hötschdorf,<br />

FF Oisnitz, FF St. Josef, BTF ELG<br />

und FF <strong>Lannach</strong>.Mit dem theoretischen Teil<br />

der Ausbildung wurde bereits im Februar<br />

begonnen und umfasste dieser Teil folgende<br />

Sachgebiete:<br />

– Organisation und Verhaltensregeln<br />

– Unfallverhütung und Erste Hilfe<br />

– Atem- und Körperschutz<br />

– Der technische Einsatz<br />

– Gefahrenlehre und<br />

– Die taktische Einheit im Einsatz<br />

Im Rahmen der praktischen Ausbildung<br />

wurden vor allem die Aufgaben in der<br />

Löschgruppe zur Bewältigung einer Brandbekämpfung<br />

mit dem C- und B-Strahlrohr,<br />

sowie die Unterstützung des Atemschutztrupps<br />

durch die Vorbereitung eines Innenangriffes<br />

geübt. Die Absicherung einer<br />

Einsatz- bzw. Unfallstelle war ebenfalls Ausbildungsgegenstand.<br />

Die Ausbildung der jungen Kameradinnen<br />

und Kameraden erfolgte durch LM Gernot<br />

PICHLER (FF Blumegg-Teipl), BM Markus


FEUERWEHREN<br />

KÖPPEL (FF <strong>Lannach</strong>) und BM d. F. Robert<br />

DIRNBÖCK (FF St. Josef). BR Franz HERG<br />

gratulierte zur bestandenen Prüfungen und<br />

vor allem zur hervorragenden Leistung. Der<br />

Prüfungstag wurde bei einem gemeinsamen<br />

Mittagessen beendet. Die FF Blumegg Teipl<br />

gratuliert JFM Treffl er Ernst, JFM Orthaber<br />

Jaqueline sowie Quereinsteiger PFM David<br />

Rivas Graver recht herzlich zu der tollen Leistung.<br />

BEWERB UM DAS FUNKLEISTUNGS-<br />

ABZEICHEN IN GOLD<br />

Am 21.April 2012 fanden die Bewerbe um<br />

das Funkleistungsabzeichen in Silber und<br />

Gold an der Feuerwehr und Zivilschutzschule<br />

in Lebring statt. Unter den 125 Bewerbern<br />

um das FULA in Gold waren auch drei<br />

Kameraden der FF Blumegg Teipl. LM d.F.<br />

Eva-Maria Losch, FM Ramona Jakob und<br />

HBI Peter Steinlechner stellten sich dieser<br />

Herausforderung. Der Bewerb um das FULA<br />

in Gold ist in 6 Stationen aufgeteilt:<br />

– Lageführung anhand von Lagezetteln<br />

– Alarmierungsplan<br />

– Aufbau einer Einsatzleitung<br />

– Funkeinweisung anhand von<br />

Brandschutzplänen<br />

– Stabsdienst allgemein – Kommunikationsstruktur<br />

– Umgang mit Gefahrengut<br />

Alle drei Bewerber der FF Blumegg Teipl<br />

meisterten die Stationen und sind nun stolze<br />

Träger des Funkleistungsabzeichen in Gold!<br />

Ein besonderer Dank gilt unserem Orts-<br />

Funkbeauftragten LM Werner Hofgartner für<br />

die aufwendige und zeitintensive Vorbereitung<br />

auf den Bewerb!<br />

MAIBAUMAUFSTELLEN BEIM<br />

GASTHAUS NIGGAS<br />

Es war wieder soweit – der Maibaum der<br />

FF Blumegg-Teipl wurde am 30. April beim<br />

Gasthaus Niggas aufgestellt. Der Spender<br />

war dieses Jahr unser Bürgermeister Hr.<br />

Josef Niggas. So wurde auch das Herrichten<br />

des Baumes beim „Zanglhof“ durchgeführt.<br />

Mit großer Beteiligung unserer Jugend wurde<br />

einige Tage zuvor der Baum gefällt, verziert<br />

und die Kränze gebunden.<br />

Am späten Nachmittag wurde der Baum<br />

Richtung Gasthaus Niggas gebracht, wobei<br />

auch ein kurzer Zwischenstopp für eine Getränkepause<br />

inkludiert war.<br />

Anschließend wurde der Baum mit vereinten<br />

Kräften aufgestellt und unter Applaus<br />

zahlreicher Schaulustiger unserem Gastwirt<br />

Sepp Niggas übergeben.<br />

Der laue Abend fand bei der von Gastwirt<br />

Sepp Niggas gespendeten Stelzen-Jause<br />

noch einen gemütlichen Ausklang.<br />

FLORIANISONNTAG 2012<br />

Auch dieses Jahr versammelten sich wieder<br />

zahlreiche Kameraden und Jugendliche<br />

der Feuerwehren des Abschnittes <strong>Lannach</strong><br />

zu Ehren des hl. Florian am Sonntag, dem<br />

06.05.2012. Zusammen mit der Marktmusikkapelle<br />

<strong>Lannach</strong> marschierten wir vom<br />

31<br />

Feuerwehrhaus zur Kirche, wo ABI Ninaus<br />

Stefan BGM Josef Niggas das Antreten der<br />

Feuerwehren meldete. Nach dem gemeinsamen<br />

Gottesdienst ging der Marsch zurück<br />

in das <strong>Lannach</strong>er Ortszentrum.<br />

ABI Ninaus bedankte sich bei allen anwesenden<br />

Kameraden sowie bei der Ortsmusikkapelle<br />

und ließ zum Mittagessen abtreten,<br />

welches diesmal im Restaurant „Athina“<br />

in der Steinhalle stattfand.<br />

EINLADUNG ZUM<br />

NIGGASBAUER FEST 2012<br />

Die FF Blumegg Teipl möchte alle Leserinnen<br />

und Leser recht herzlich zum diesjährigen<br />

„46. Niggasbauerfest“ vom 7. – 8. Juli<br />

2012 einladen.<br />

Vorverkaufskarten sind ab sofort bei allen<br />

Mitgliedern erhältlich!<br />

Erstellt von FM P. Hrab,<br />

Öffentlichkeitsarbeit FF Blumegg/Teipl<br />

Fotos von FF Blumegg Teipl u. FF <strong>Lannach</strong>


32<br />

62 JAHRE LANDJUGEND LANNACH<br />

Die Landjugend ist ein gemeinnütziger<br />

Verein und aus diesem Grund haben<br />

wir uns dazu entschieden, als letztes Landjugend-Projekt<br />

vor unserer Aufl ösung, die am<br />

17.02.2012 stattfand, den Großteil unseres<br />

Geldes zu Spenden: Euro 1.500,– an das<br />

SOS Kinderdorf!<br />

In diesen 62 Jahren gab es Höhen und Tiefen,<br />

Erfolge und Niederlagen, aber eins gab<br />

es immer – egal ob Gewinn oder Verlust – „A<br />

Gaude war’s anfoch immer“!<br />

Am 25. März 1950 gründete Josef Treffl er<br />

in <strong>Lannach</strong> die erste Landjugend. Damals<br />

wurden die Sitzungen in der Volkschule abgehalten<br />

und getanzt wurde im Gasthaus. Es<br />

wurde die Erntekrone gebunden, die Landjugendkapelle<br />

gegründet, es gab den Volkstanz<br />

und das Singen, den Landjugendball<br />

und den Landjugendaustausch.<br />

In den letzten Jahren haben wir jedes Jahr<br />

„WEIBERBALL“<br />

Zum 19. Mal in ununterbrochener Reihenfolge<br />

veranstaltete die ÖKB-Frauenrunde<br />

<strong>Lannach</strong> am Faschingdienstag, 21.2.2012,<br />

im Gasthof Tomberger, <strong>Lannach</strong>, ihren traditionellen<br />

„Weiberball“. Diese Veranstaltung<br />

hat bereits seit vielen Jahren Tradition, weil<br />

in all den Jahren der Reinerlös für karitative<br />

Zwecke zur Verfügung gestellt wird. Auch<br />

heuer haben sich die ÖKB-Damen wieder<br />

entschlossen, den gesamten Reingewinn<br />

dieser Veranstaltung der Steirischen Kinderkrebshilfe<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

So konnte am 10. April 2012 in der Konditorei<br />

Eberle, <strong>Lannach</strong>, ein Betrag von<br />

1.600 Euro an Herrn Walcher als Vertreter<br />

der Steirischen Kinderkrebshilfe übergeben<br />

einen Ostertanz in der Steinhalle auf<br />

die Beine gestellt, eine Sonnwendfeier<br />

bei der Fam. Gamper veranstaltet,<br />

zu Erntetank die Erntekrone gebunden<br />

und zu Nikolaus und Krampus<br />

bereiteten wir Kindern eine kleine<br />

Freude.<br />

Aber nicht nur in <strong>Lannach</strong> waren<br />

wir tätig und haben was gemacht,<br />

auch einiges an Wettbewerben haben<br />

wir gewonnen:<br />

• Am 9. Mai 2004 erreichte wir den<br />

2. Platz beim 4x4 Wettbewerb!<br />

• Im April 2003 gewannen wir den<br />

4x4 Landesbewerb in Mautern!<br />

• Im August 2003 erreichten wir den<br />

4. Platz beim Bundesentscheid in<br />

Kramsach/Tirol<br />

• Im März 2004 gewann Martin Niggas den<br />

Landesredewettbewerb!<br />

• Im Jahr 2008 machten wir beim 4x4<br />

Bezirksentscheid den 4. Platz und beim<br />

Landesentscheid in Fladnitz an der Teichalm<br />

den 8. Platz!<br />

Auch haben wir beim bewegten Landjugendsommer<br />

mitgewirkt und die Wanderwege<br />

in <strong>Lannach</strong> neu markiert. Auch im Bezirksvorstand<br />

waren wir mit dabei:<br />

• Josef Treffl er war Bezirkskassier<br />

• Daniel Niggas war Bezirksobmann<br />

Stellvertreter<br />

• Joachim Eberhard war<br />

Bezirkskassier Stellvertreter<br />

• Waltraud Kainz war<br />

Bezirksschriftführer-Stellvertreterin<br />

werden. Ein sichtlich gerührter Herr Walcher<br />

nahm diese Spende mit großer Freude entgegen<br />

und teilte den anwesenden Damen<br />

der ÖKB-Frauenrunde mit, welche Aufgaben<br />

die Steirische Kinderkrebshilfe wahrzunehmen<br />

hat und wie die fi nanziellen Unterstützungen<br />

verwendet werden. Allein im Jahr<br />

2011 konnte ein Betrag von rund 170.000<br />

Euro an betroffene Familien ausbezahlt werden.<br />

Er gab der Hoffnung Ausdruck, dass<br />

auch in den kommenden Jahren die Spendenfreudigkeit<br />

der Steirischen Bevölkerung<br />

aufrecht bleibt, weil damit ein wertvoller<br />

Beitrag zur Bewältigung der Aufgaben und<br />

Ziele der Steirischen Kinderkrebshilfe geleistet<br />

werden kann.<br />

Die ÖKB-Frauenrunde bedankt sich nochmals<br />

sehr herzlich bei allen Spendern für die<br />

STEINHALLE / VERANSTALTUNGEN<br />

Wir sind nicht nur zusammen in Urlaub<br />

gefahren und haben Freizeitaktivitäten ausgeübt,<br />

wir waren ja schon immer ein kleiner<br />

Kuppelverein. Wir gratulieren noch einmal<br />

zu den Hochzeiten (in den letzten Jahren)<br />

von Sylvia und Daniel Niggas, sowie auch<br />

Birgitt und Franz Stary. Bei großer Not konnte<br />

man sich immer auf euch verlassen!<br />

Aber nicht nur von ihnen, auch von Eveline<br />

Leber, Martin Niggas, Martin Bretterklieber,<br />

Thomas Loidolt und Monika Neßhold,<br />

hat man immer Unterstützung bekommen,<br />

egal ob es zum Erntekrone binden war oder<br />

ob einfach einmal ein Rat gebraucht wurde,<br />

verlassen konnte man sich immer!<br />

Ein sehr, sehr großer Dank gilt Josef Treffler,<br />

der die Landjugend gegründet und uns<br />

immer gesponsert hat und bei jeder Veranstaltung<br />

von uns dabei war und uns immer<br />

unterstütz hat!<br />

Auch bedanke ich mich beim Wirt Josef<br />

Niggas, in dessen Gasthaus wir unsere Sitzungen<br />

veranstaltet haben und der uns auch<br />

bei unserer traditionellen Eierspeis geholfen<br />

hat, für die Harten nach dem Ostertanz.<br />

Natürlich gilt auch der Gemeinde und dem<br />

Bürgermeister Josef Niggas ein Dank, für<br />

die Unterstützung in den letzten Jahren!<br />

Zuletzt bedanke ich mich bei unseren Mitgliedern,<br />

die immer dabei waren und bei<br />

allem mitgemacht haben. Und auch bei den<br />

ehemaligen Landjugendmitgliedern die einmal<br />

dabei waren und sich dafür engagiert<br />

haben bedanke ich mich recht herzlich!<br />

Waltraud Kainz<br />

großzügigen Unterstützungen in den vergangenen<br />

Jahren und hofft, dass auch bei<br />

der Jubiläumsveranstaltung im Jahr 2013<br />

(20. Mal) eine dementsprechende Spende<br />

an die Steirische Kinderkrebshilfe übergeben<br />

werden kann.<br />

Für die ÖKB-Frauenrunde <strong>Lannach</strong><br />

Gudrun Tacheron


STEINHALLE / VERANSTALTUNGEN<br />

SOMMERFEST MIT DER GRUPPE „DIE LANNACHER“<br />

SAMSTAG, 21. JULI, RATHAUSPLATZ<br />

BEGINN: 20.00 UHR<br />

Eintrittspreise: VVK: Euro 5,– inkl. einem Euro 2,– Getränkegutschein,<br />

für Kinder unter 14 Jahren ist der Eintritt frei.<br />

FILMPRÄSENTATION KARL MERKATZ „MUNDL“<br />

SAMSTAG, 22. SEPTEMBER, STEINHALLE<br />

Der Film erzählt die Lebensgeschichte des durch seine Rolle als<br />

Edmund Sackbauer in „Ein echter Wiener geht nicht unter“ in Österreich<br />

berühmt gewordenen Volksschauspielers Karl Merkatz.<br />

Es ist eine durch die Erinnerung subjektiv gefärbte Geschichte<br />

eines Mannes, der, in widrige Verhältnisse hineingeboren, über<br />

die Rolle seines Lebens „stolpert“ und damit die damalige Fernsehwelt<br />

in Österreich in zwei Lager gespalten hat: in die einen,<br />

die “Ein echter Wiener geht nicht unter” vehement ablehnten und<br />

in die anderen, die diese Serie glühend verehrten.<br />

Wir werden erfahren, wie Karl Merkatz aufgewachsen ist, von<br />

seinen Lausbubenstreichen, über lange Durststrecken sowohl<br />

künstlerischer, als auch damit einhergehend fi nanzieller Natur, hin<br />

zu den ersten Engagements am Theater, seiner Zeit im Salzburger<br />

Kloster, über seine Fernseh – und Kinorollen, bis zum Jetzt.<br />

Ein oft sehr ernster, aber nicht immer ernst gemeinter Rückblick<br />

eines erfolgreichen Schauspielers, der seine Lebensrolle vorerst<br />

gar nicht spielen wollte, und der privat so gar nichts mit dem<br />

„Mundl“ zu tun hat.<br />

Der Film begreift sich als Portrait, steht doch die Person Karl Merkatz<br />

mit all ihren Facetten im Mittelpunkt. Natürlich gibt es starke<br />

biografi sche Elemente, da der Protagonist Teile seines 80jährigen<br />

Lebens vor uns ausbreitet und auf seine unnachahmliche Weise<br />

großteils augenzwinkernd ausschmückt.<br />

PROMINENTE LANNACHER LESEN FÜR LANNACH<br />

DONNERSTAG 27. SEPTEMBER, STEINHALLE<br />

Am 27.9.2012 fi ndet in der Steinhalle <strong>Lannach</strong> die große Benefi zveranstaltung<br />

der Bibliothek <strong>Lannach</strong>im Rahmen des <strong>Lannach</strong>er Kulturherbstes<br />

statt: „Prominente <strong>Lannach</strong>er lesen für <strong>Lannach</strong>“. Unter<br />

anderem haben schon Bürgermeister Josef Niggas, Profi bergsteiger<br />

Robert Schauer(der erste Österreicher auf dem Mount Everest,<br />

Organisator des Internationalen Berg- und Abenteuerfi lmfestivals<br />

in Graz) und Extremsportler Alexander Gepp(Race across America<br />

– Teilnehmer 2005) ihre aktive Teilnahme zugesagt. Der Erlös der<br />

Veranstaltung kommt einem karitativen Zweck zugute!<br />

MARTINA SCHWARZMANN<br />

„WER GLÜCK HAT KOMMT“<br />

FREITAG, 5. OKTOBER, STEINHALLE<br />

BEGINN: 20.00 UHR<br />

Der Kulturausschuss der <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lannach</strong> und der KUNSTdünger-kulturverein<br />

präsentieren: Martina Schwarzmann<br />

– „Wer Glück hat kommt“.<br />

Sie schaut soo harmlos aus. Und sie is ja<br />

auch soo a Nette. Und dabei, also so was<br />

von, na ja halt … . Na gut werden sie sagen,<br />

der Hans Söllner schaut ja auch net gfährlie<br />

aus. Ja, ja, da mögen sie schon Recht<br />

haben. Übrigens, beide Künstler kommen aus Bayern, dem nördlichsten<br />

Bundesland Österreichs. Und musikalisch verbindet die beiden<br />

auch ein klein wenig. Aber sie ist einzigartig in der deutschen<br />

Kulturlandschaft, wahrscheinlich hat niemand mit weniger Griffen<br />

auf der Gitarre mehr Lieder geschrieben als sie?<br />

Jetzt kommt Martina mit ihrem vierten Programm „Wer Glück hat<br />

kommt“, wieder einmal in die Steiermark. Und sie macht was sie<br />

immer macht.Sie erzählt Geschichten, singt Lieder und zwar ausschließlich<br />

solche, die ihr Spaß machen. Das Publikum kann sich<br />

sicher sein, dass, obwohl die Künstlerin jetzt verheiratet ist und ein<br />

Kind bekommen hat, weder Milde noch Vernunft bei ihr eingekehrt<br />

sind. Wo Schwarzmann drauf steht ist auch Schwarzmann drin, aber<br />

sehen Sie selbst „Wer Glück hat kommt“. Und wer besonders viel<br />

Glück hat kommt eben nach <strong>Lannach</strong>.<br />

Karten erhältlich: Trafi k Müller in <strong>Lannach</strong>, Kostenloser Postversand:<br />

E-Mail an kunstduenger@gmx.at oder Tel.: 0664 383 9999<br />

Alle Vorverkaufsstellen von Ö-Ticket / und alle Raiffeisenbanken<br />

50 JAHRE PFARRE LANNACH<br />

SAMSTAG, 6. OKTOBER, PFARRKIRCHE/STEINHALLE LANNACH<br />

Festgottesdienst in der<br />

Pfarrkirche <strong>Lannach</strong><br />

mit anschließendem<br />

Festakt in der Steinhalle<br />

<strong>Lannach</strong><br />

33<br />

www.huckleberryking.com<br />

© P. Rimovetz


34<br />

KONZERT DES LANDESJUGENDCHOR-ORCHESTER<br />

„CANTANIMA“<br />

SONNTAG, 14. OKTOBER, STEINHALLE,<br />

BEGINN: 17.00 UHR<br />

Der steirische Landesjugendchor Cantanima kann seit seiner Gründung<br />

2004 auf eine stetige und durch professionell betreute Arbeit<br />

nahezu atemberaubende Entwicklung zurückblicken. Innerhalb<br />

weniger Jahre konnte der dynamische Chor jeden Wettbewerb<br />

gewinnen, die meisten mit ausgezeichnetem Erfolg oder sogar als<br />

Gesamtsieger. Bei den World Choir Games 2008 ersangen sie eine<br />

Goldmedaille und waren der beste europäische Jugendchor. 2011<br />

war ein besonderes Jahr in der Geschichte des Landesjugendchores,<br />

konnte Cantanima doch die Ausscheidung des ORF-Wettbewerbs<br />

„Österreich singt“ für sich entscheiden und beim Finale in Wien bei<br />

der Eröffnung der Wiener Festwochen live vor 56.000 Leuten und<br />

vielen mehr via TV singen.<br />

Der jüngste Erfolg, der Sieg<br />

bei der Chorweltmeisterschaft<br />

2011 in Graz und auch<br />

des Grand Prix, brachten<br />

dem Chor ehrenvolle Einladungen<br />

wie zu Europa Cantat<br />

2012 nach Turin, zu den<br />

1. International Choir Championships<br />

nach China.<br />

Die Vision, die Franz Herzog<br />

und Baldur Heckel hatten, talentierten<br />

Jugendlichen aus<br />

der gesamten Steiermark<br />

einen hochkarätigen Chor<br />

anzubieten, der „beseelt<br />

singend“ sich international<br />

messen kann, ist mit Cantanima<br />

Wirklichkeit geworden.<br />

STEIRISCHER HARMONIKAWETTBEWERB 2012<br />

(ORF LIVE-SENDUNG)<br />

SAMSTAG, 20. OKTOBER, STEINHALLE<br />

Heuer fi ndet zum 17. Mal die österreichweit ausgestrahlte Fernseh-<br />

Live-Sendung „Der Steirische Harmonikawettbewerb“ statt, die von<br />

ORF-Redakteur Helmut Strunz geleitet wird. Dieses mediale Großereignis<br />

überträgt der ORF mit 5 Kameras, darunter einer Krankamera,<br />

und unter dem Mitwirken von über 30 Mitarbeitern, live für ganz<br />

Österreich aus der Steinhalle <strong>Lannach</strong>.<br />

Bei dieser Sendung treten fünf junge Harmonikaspieler<br />

auf. Dabei stellen sie ihr Können<br />

vor dem Fernsehpublikum und einer Fachjury<br />

unter Beweis. Dieser Wettbewerb ist die<br />

Verwirklichung eines vorbildhaften pädagogischen<br />

Konzepts, das sich besonders der<br />

Jugendförderung annimmt. Für die Teilnahme<br />

an diesem ORF-Wettbewerb üben viele<br />

jugendliche Harmonikaspieler monatelang.<br />

VERANSTALTUNGSVORSCHAU<br />

13. INTERNATIONALE ANTIQUITÄTEN-,<br />

KUNST- UND RARITÄTENMESSE<br />

FREITAG 26. BIS SONNTAG, 28. OKTOBER, STEINHALLE<br />

TÄGLICH 10.00 BIS 18.00 UHR<br />

Auch heuer präsentieren regionale Anbieter, sowie Spezialisten<br />

aus ganz Österreich und Deutschland ein umfangreiches, niveauvolles<br />

Angebot an Jugendstil-, Biedermeier- und Barockmöbel,<br />

zauberhaften Alt- und Gebrauchsschmuck, Uralt-Volkskunst, dekorative<br />

Bilder, Gemälde, und weitere Raritäten aus 5 Jahrhunderten,<br />

sowie Nostalgisches und Sammlerstücke aller Art und für<br />

jede Brieftasche. Die Kunst- und Antiquitätenmesse in der Steinhalle<br />

<strong>Lannach</strong> ist einzigartig in der gesamten Steiermark und zieht<br />

Kunstbegeisterte aus ganz Österreich und darüber hinaus an.<br />

PREMIERE „DIE STEGREIFEN“ MIT IHREM NEUEN<br />

STÜCK „FALTEN, SEX UND ANDERE WEHWEHCHEN“<br />

SAMSTAG, 10. NOVEMBER, STEINHALLE<br />

BEGINN: 20:00 UHR<br />

Bereits bei der Uraufführung ihres ersten Theaterstücks im November<br />

2011 war die Steinhalle <strong>Lannach</strong> restlos ausverkauft und<br />

die Darstellerinnen, ausnahmslos Laien, konnten das Publikum<br />

mehr als nur begeistern.<br />

Nun konnten wir die StegReifen auch für ihr neues Theaterstück<br />

„Falten, Sex und andere Wehwehchen“ für die Uraufführung und<br />

Premiere gewinnen!


TERMINE 35<br />

IMPRESSUM<br />

JULI<br />

07./08.07.2012 NIGGASBAUERFEST<br />

FF BLUMEGG/TEIPL<br />

NIGGASBAUER, TEIPL<br />

11.07.2012 ERLEBNISFAHRT MIT DEN ENKELN<br />

ZUM ELFENBERG/MAUTERN<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH<br />

12.07.2012 EINLADUNG ZUR<br />

BÄURINNENLEHRFAHRT<br />

14.07.2012 DORFFEST HÖTSCHDORF<br />

FF BREITENBACH/HÖTSCHDORF<br />

21.07.2012 SOMMERFEST MIT „DIE LANNACHER“<br />

RATHAUSPLATZ LANNACH<br />

21.07.2012 BEACHVOLLEYBALLTURNIER<br />

HÖTSCHDORF<br />

FF BREITENBACH/HÖTSCHDORF<br />

21.07.2012 GRILLFEST IN ÜBELBACH<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH<br />

25.07.2012 DER VOGELHÄNDLER<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH<br />

BAD ISCHL<br />

AUGUST<br />

08.08.2012 WANDERN, RADLN, BESICHTIGEN<br />

IN DEUTSCHLANDSBERG<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH<br />

15.08.2012 ÖKB GRILLFEST<br />

KAMERADSCHAFTSBUND LANNACH<br />

GRINSCHGL/ LAUNEGGSTRASSE<br />

MEDIENINHABER, HERAUSGEBER<br />

UND VERLEGER: <strong>Marktgemeinde</strong><br />

<strong>Lannach</strong>, Hauptplatz 1, 8502 <strong>Lannach</strong>,<br />

Verlagspostamt 8502 <strong>Lannach</strong><br />

FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH:<br />

Bgm. Josef Niggas<br />

REDAKTION:<br />

AR Ing. Daniel Kahr (82104-13)<br />

daniel.kahr@lannach.steiermark.at<br />

Mag. Peter Raffl er (82616)<br />

LAYOUT: Martin Schöggl<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

DER MARKTGEMEINDE LANNACH<br />

JULI BIS ANFANG OKTOBER 2012<br />

DRUCK:<br />

Offsetdruck Dorrong OG, Graz<br />

Tel. 0316 / 26 02-0<br />

offi ce@dorrong.at<br />

UNTERNEHMENSGEGENSTAND:<br />

Information für die Bevölkerung<br />

15.08.2012 SEPPI KRANER GEDENKTURNIER<br />

SPORTPLATZ LANNACH<br />

25./26.08.2012 GROSSGLOCKNER RADTOUR<br />

RADTEAM LANNACH<br />

GROSSGLOCKNER<br />

25.08.2012 SOMMERFEST IN ST. BARTHOLOMÄ<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH<br />

26.08.2012 FRÜHSCHOPPEN<br />

PENSIONISTENVERBAND<br />

LIEBOCH-HASELSDORF-LANNACH<br />

LIEBOCHER EISENBAHNMUSEUM<br />

SEPTEMBER<br />

15.09.2012 SEIFENKISTENRENNEN<br />

„GROSSER PREIS VON LANNACH“<br />

LANNACH<br />

22.09.2012 FILMPRÄSENTATION<br />

KARL MERKATZ<br />

STEINHALLE LANNACH<br />

26. – 29.09.2012 PRAG „GOLDENE STADT“<br />

PENSIONISTENVERBAND LANNACH<br />

27.09.2012 BENEFIZVERANSTALTUNG:<br />

PROMINENTE LANNACHER LESEN<br />

FÜR LANNACH<br />

STEINHALLE LANNNACH<br />

OKTOBER<br />

05.10.2012 MARTINA SCHWARZMANN<br />

„WER GLÜCK HAT, KOMMT“<br />

STEINHALLE LANNACH<br />

06.10.2012 50 JAHRE PFARRE LANNACH<br />

KIRCHPLATZ LANNACH<br />

07.10.2012 LANNACHER FRANZISKUSMARKT<br />

HAUPLATZ LANNACH<br />

Weitere Infos unter www.lannach.at oder www.steinhalle.at Angaben und Termine ohne Gewähr auf Vollständigkeit.<br />

RICHTUNG DER ZEITUNG:<br />

Amtliche Mitteilungen sowie Summe<br />

der Meinungen und Berichterstattung<br />

über das kommunale Geschehen. Namentlich<br />

gezeichnete Beiträge stellen<br />

die Meinung der Autoren und nicht der<br />

Redaktion dar.<br />

Diese Zeitung wurde auf<br />

umweltfreundlichem,<br />

100 % chlorfrei gebleichtem<br />

Papier hergestellt.<br />

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: 02.09.2012


Ärzte<br />

PRAKTISCHE ÄRZTE<br />

DR. JÖRG PRUCKNER<br />

Hauptstraße 39<br />

Telefon 03136/82311<br />

Mo u. Do. 8.00 bis 12.30 Uhr<br />

Di 8.00 bis 11.30 Uhr und<br />

15.00 bis 17.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sa 9.00 bis 11.00 Uhr<br />

DR. ELISABETH<br />

KÖLLI-HLADIK<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Hauptstraße 18a<br />

Telefon 03136/81082, Fax DW 13<br />

Mo, Di u. Fr. 7.30 bis 11.30 Uhr<br />

Mi 7.30 bis 11.30 Uhr und<br />

14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Do 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

FACHARZT FÜR<br />

INNERE MEDIZIN<br />

DR. HARTWIG MOSER<br />

Hauptstraße 16<br />

Telefon 03136/83380<br />

Termine nur nach telefonischer<br />

Vereinbarung!<br />

AUGENARZT<br />

DR. HEIMO KÖLLI<br />

Telefon 03136/81082<br />

Di u. Fr 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

Bzw. nach Vereinbarung!<br />

FRAUENARZT<br />

DR. HORST CHRISTIAN KRAEMER<br />

Hauptstraße 27<br />

Telefon 03136/83400<br />

Mi u. Do 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Nach Voranmeldung<br />

AKUPUNKTUR<br />

DR. ASTRID WALCH<br />

Hauptstraße 27<br />

Telefon 03136/83400<br />

Mi u. Do 16.00 bis 19.00 Uhr<br />

Nach Voranmeldung<br />

ZAHNARZT<br />

DR. LAURENZ MARESCH<br />

Schwarzwiesenstraße 15<br />

(oberhalb des Musikerheimes)<br />

Telefon 03136/81980<br />

Mo, Mi und Fr 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Di u. Do 14.00 bis 18.00 Uhr<br />

TIERARZT<br />

DR. RICHARD BINDER<br />

Erzherzog-Johann-Weg 12<br />

Telefon 03136/81892<br />

Kleintierordination:<br />

Mo u. Mi 8.00 bis 9.00 Uhr<br />

und 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Di u. Fr 18.00 bis 19.00 Uhr<br />

Sa 8.00 bis 9.30 Uhr<br />

bzw. nach Vereinbarung<br />

ROTES KREUZ LANNACH<br />

Telefon 14844, Notruf 144<br />

BESTATTUNG PINTER<br />

CHRISTINE HUBMANN<br />

Telefon 03136/81671<br />

Mobil 0664/3146271 oder<br />

0664/3146267<br />

GEMEINDE<br />

TEL 03136/82104-0 FAX DW 21<br />

MAIL: gde@lannach.steiermark.at<br />

Bürgermeister<br />

Josef Niggas 82104-19<br />

Amtsleitung, StA., Wahlen, RHV<br />

AR Ing. Daniel Kahr 82104-13<br />

daniel.kahr@lannach.steiermark.at<br />

Sekretariat Bürgermeister und Amtsleitung<br />

Victoria Mersnik 82104-18<br />

victoria.mersnik@lannach.steiermark.at<br />

Leitung Bauamt, Bauberatung<br />

DI Roland Lesky 82104-17<br />

roland.lesky@lannach.steiermark.at<br />

Baureferat<br />

Andrea Schwab 82104-12<br />

andrea.schwab@lannach.steiermark.at<br />

Steinhallenmanagement<br />

Désiréé Schernthaner 82104-14<br />

desiree.schernthaner@lannach.steiermark.at 0664/5360664<br />

Bürgerservice<br />

Melanie Kormann 82104-16<br />

melanie.kormann@lannach.steiermark.at<br />

Bürgerservice, Meldeamt, Tel.-Verrmittlung<br />

Aloisia Spieler 82104-0<br />

aloisia.spieler@lannach.steiermark.at<br />

Buchhaltung Gemeinde, RHV und KG<br />

Roswitha Kernstock 82104-27<br />

roswitha.kernstock@lannach.steiermark.at<br />

Buchhaltung Gemeinde<br />

Robert Maier 82104-15<br />

robert.maier@lannach.steiermark.at<br />

Wasserverband 828<strong>75</strong><br />

112<br />

Euronotruf<br />

SONN- UND FEIERTAGSDIENSTE<br />

III. QUARTAL 2012<br />

DIENSTSPRENGEL: DOBL, HASELSDORF-TOBELBAD,<br />

LANNACH, LIEBOCH, ST. JOSEF, UNTERPREMSTÄTTEN<br />

JULI<br />

1. Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 54111<br />

7./ 8. Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 54111<br />

14./15. MRDr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel: 81134<br />

Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 54111<br />

21./22. Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel: 53937<br />

28./29. Dr. Elisabeth Kölli <strong>Lannach</strong> Tel: 81082<br />

Dr. Roman Artner Lieboch Tel: 61315 DA<br />

AUGUST<br />

122<br />

Feuerwehr<br />

4./5. Dr. Jan Hörmann Lieboch Tel: 62072<br />

11./12. MRDr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel: 81134<br />

Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA<br />

15. Dr. Jan Hörmann LIeboch Tel: 62072<br />

18./19. Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA<br />

Dr. Franz Wehle Tobelbad Tel: 53937<br />

25./26. Dr. Elisabeth Kölli <strong>Lannach</strong> Tel: 81082<br />

Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA<br />

SEPTEMBER<br />

133<br />

Polizei<br />

144<br />

Rettung<br />

141<br />

Ärztenotdienst<br />

1./2. Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 54111<br />

Dr. Roman Artner Lieboch Tel: 61315 DA<br />

8./9. Dr. Roman Artner Lieboch Tel: 61315 DA<br />

15./16. Dr. Elisabeth Kölli <strong>Lannach</strong> Tel: 81082<br />

Dr. Thomas Pokorn Unterpremstätten Tel: 54111<br />

22./23. Dr. Martin Pötsch Dobl Tel: 54489 DA<br />

MRDr. Karlheinz Reymann St. Josef Tel: 81134<br />

29./30. Dr. Jan Hörmann Lieboch Tel: 62072<br />

Dr. Elisabeth Kölli <strong>Lannach</strong> Tel: 81082<br />

Kurzfristige Änderungen erfahren Sie an allen<br />

Rettungsdienststellen im Sprengelbereich<br />

Parteienverkehrszeiten<br />

IM RATHAUS<br />

Montag 7.30-12.30 Uhr<br />

Dienstag 7.30-12.30/17.00-19.00 Uhr<br />

Mittwoch 7.30-12.30 Uhr<br />

Freitag 7.30-13.00 Uhr<br />

Bibliothek<br />

IM RATHAUS<br />

www.lannach.bvoe.at<br />

lannach@bibliotheken.at<br />

Tel. 03136/82104-34 Fax DW 35<br />

Montag 10.00-12.00/17.00-19.00 Uhr<br />

Dienstag 17.00-19.00 Uhr<br />

Mittwoch 10.00-12.00 Uhr<br />

Freitag 10.00-12.00/16.00-19.00 Uhr<br />

Apotheke<br />

HAUPTSTRASSE 6<br />

www.apotheke-lannach.at<br />

offi ce@apotheke-lannach.at<br />

Tel. 03136/80980<br />

Montag-Donnerstag<br />

8.00-12.30 Uhr/14.00-18.00 Uhr<br />

Freitag 8.00-12.30/14.00-19.00 Uhr<br />

Samstag 8.00-12.30 Uhr<br />

Sprechtage<br />

MÜTTERBERATUNG<br />

Jeden letzten Montag im Monat<br />

von 14.30 bis 15.30 Uhr in der VS<br />

<strong>Lannach</strong>, Infos unter Telefon 03462/<br />

2606-256 oder bei Frau DAS Kunz<br />

IM RATHAUS<br />

BGM. JOSEF NIGGAS<br />

Jeden Montag von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr und jeden Dienstag von 17.00<br />

bis 19.00 Uhr, ansonsten nach<br />

Vereinbarung<br />

NOTAR MAG. WOLFGANG<br />

SCHNABL, STAINZ<br />

Jeden ersten Dienstag im Monat<br />

um 17.00 Uhr im Rathaus<br />

RECHTSBERATUNG<br />

DR. PETER FÜRNSCHUSS<br />

Jeden letzten Dienstag im Monat<br />

um 17.00 Uhr im Rathaus, um<br />

Voranmeldung wird gebeten<br />

Gottesdienst<br />

samstags 18.30 Uhr Rosenkranz<br />

samstags 19.00 Uhr<br />

sonntags 9.30 Uhr<br />

montags 19.00 Uhr<br />

dienstags 19.00 Uhr<br />

mittwochs 7.00 Uhr<br />

donnerstags 19.00 Uhr<br />

freitags 7.00 Uhr<br />

PFARRHOF<br />

Montag 9.00-11.00 Uhr<br />

Mittwoch 9.00-11.00 Uhr<br />

Freitag 15.00-17.00 Uhr<br />

Telefon 03136/82518, Fax 82528<br />

Mobil 0676/87426273

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!