Lehrerinformation Die Goldene Tramway 2006
Lehrerinformation Die Goldene Tramway 2006
Lehrerinformation Die Goldene Tramway 2006
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Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Die</strong><br />
<strong>Tramway</strong> <strong>Goldene</strong><br />
<strong>2006</strong>! <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
<strong>Die</strong> grünen Punkte Wiens<br />
Lernziel Materialien<br />
<strong>Die</strong> Kinder lernen:<br />
� dass manche Wildtiere gerne in der<br />
Stadt und in der Nähe des Menschen<br />
leben.<br />
� dass Natur und Grünräume in der Stadt<br />
wichtig sind für unser Wohlbefi nden.<br />
� dass Bewegung an der frischen Luft<br />
Spaß macht und gesund ist.<br />
Tier-Rätsel<br />
<strong>Lehrerinformation</strong><br />
<strong>Lehrerinformation</strong><br />
<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Tier-Rätsel: Wildtiere in Wien<br />
Bastelbogen: Tiere in der Stadt<br />
Emma hat Besuch: Gedicht<br />
Emma, die Maus: Malvorlage<br />
Erholung und Spaß im Grünen:<br />
Freizeitaktivitäten<br />
Grau und Grün: Spielanleitung und<br />
Spielkärtchen<br />
Das große Krabbeln:<br />
Krabbeltiere beobachten und erkennen<br />
<strong>Die</strong> Kinder erraten Wildtiere, die in Wien leben.<br />
<strong>Die</strong> Fragekärtchen können ausgeschnitten werden, und die Kinder ziehen nach der Reihe ein Kärtchen.<br />
<strong>Die</strong> Fragen zu jedem Tier werden der Reihe nach vorgelesen. Wer errät das gesuchte Tier?<br />
Bastelbogen: Tiere in der Stadt<br />
Tiere auf festes, weißes Papier kopieren. Jedes Kind darf sich ein Tier aussuchen. <strong>Die</strong> Umrisse so<br />
ausschneiden, dass sie am Falz zusammen bleiben, anmalen, falten und aufstellen. (Als Malvorlagen<br />
können die Kärtchen des Spiels „Grau und Grün“ verwendet werden.)<br />
<strong>Die</strong> Kinder berichten über eigene Erlebnisse mit Wildtieren in Wien. Welche Tiere? Wo? Wann? Was<br />
wurde beobachtet?<br />
Beispiele für Wildtiere, die in Wien leben:<br />
Steinmarder, Ratte, Maus, Fuchs, Dachs, Fledermaus, Igel, Eichhörnchen<br />
Taube, Amsel, Spatz, Meise, Turmfalke, Mauersegler, Schwalbe, Möwe, Krähe<br />
Biene, Wespe, Fliege, Schmetterling, Ameise, Regenwurm, Marienkäfer<br />
� www.natur-wien.at (Wildtiere in Wien)<br />
� www.kindernetz.de/oli/tierlexikon/index.php<br />
(Tierlexikon mit Fotos und Wissenswertem zu vielen Tieren)<br />
Emma hat Besuch<br />
<strong>Die</strong> Stadtmaus hat Besuch von den Waldmäusen, denn bei Emma gibt es immer genug zu essen. <strong>Die</strong><br />
Kinder suchen die passenden Reimwörter.<br />
Kindergarten <strong>Lehrerinformation</strong> <strong>Lehrerinformation</strong> Unterstufe 1 1<br />
<strong>Die</strong> grünen Punkte Wiens
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Die</strong><br />
<strong>Tramway</strong> <strong>Goldene</strong><br />
<strong>2006</strong>! <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
Welche Gründe gibt es für Tiere, die Nähe des Menschen suchen.<br />
� Nahrung: Essensabfälle landen häufi g im Mistkübel oder sogar auf der Straße. Das lockt Mäuse,<br />
Ratten, Tauben, Spatzen, aber auch Füchse oder Steinmarder an.<br />
� Unterschlupf und Brutplätze: <strong>Die</strong> Gebäude mit ihren Nischen, Vorsprüngen und Spalten bieten<br />
manchen Tieren günstige Nistmöglichkeiten und Schlupfwinkel. z.B.: Turmfalken, Mauersegler,<br />
Straßentaube, Eulen, Fledermäuse.<br />
� Weniger Feinde: In der Stadt ist die Jagd verboten und die Tiere haben auch weniger natürliche<br />
Feinde (Raubtiere).<br />
� Klima: In der Stadt ist es meistens wärmer als im Umland, und der Schnee bleibt nicht so lange<br />
liegen. Dadurch fi nden die Tiere (besonders Vögel) leichter Futter und können ihre Jungen leichter<br />
großziehen.<br />
Emma, die Maus<br />
<strong>Die</strong> Kinder sollen die Maus anmalen. Rundherum malen sie verschiedenes Essen, das der Maus schmecken<br />
könnte.<br />
Erholung und Spaß im Grünen<br />
<strong>Die</strong> Kinder sollen herausfi nden, wer welche Freizeitbeschäftigung ausübt. Sie zeichnen jede Verbindungslinie<br />
in einer anderen Farbe nach.<br />
<strong>Die</strong> Kinder zählen auf, welche Freizeitaktivitäten im Freien ihnen Spaß machen.<br />
Wo kann man diese Aktivitäten ausüben? Welche Parks, Wälder und Erholungsgebiete gibt es in der<br />
Nähe der Schule. Wie kommt man dort hin? Kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Grüne fahren?<br />
Wer war schon einmal im Lainzer Tiergarten, auf der Donauinsel, in der Lobau, im grünen Prater, im<br />
Wienerwald, am Bisamberg etc. Was habt ihr dort gemacht, gesehen, erlebt?<br />
<strong>Die</strong> Kinder sollen erkennen, wie gesund und vergnüglich Bewegung an der frischen Luft ist. Doch<br />
selbstverständlich gibt es viele sinnvolle Beschäftigungen für drinnen – auf die richtige „Mischung“<br />
kommt es an.<br />
Den Kindern soll bewusst werden, dass Wien eine sehr grüne Stadt ist: Sie ist von großen Grünräumen<br />
umgeben, und auch in der Stadt sorgen sehr viele Grünfl ächen für das Wohlbefi nden der Menschen.<br />
Tipp:<br />
� Gehen Sie mit den Kindern an einem heißen Tag ins Grüne, z.B. in einen größeren Park. Das<br />
angenehmere Klima (kühler und feuchter) soll bewusst erlebt werden, um den Nutzen von Grüngebieten<br />
zu begreifen.<br />
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Kindergarten <strong>Lehrerinformation</strong> <strong>Lehrerinformation</strong> Unterstufe 2 2<br />
<strong>Die</strong> grünen Punkte Wiens
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Die</strong><br />
<strong>Tramway</strong> <strong>Goldene</strong><br />
<strong>2006</strong>! <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
Spiel: Grau und Grün<br />
Beilage: Spielkärtchen und Spielanleitung<br />
Zusatzinformation zu den Tieren auf den Spielkärtchen:<br />
1 Taube: Straßentauben sind<br />
verwilderte Haustauben. <strong>Die</strong><br />
Haustauben stammen von der<br />
Felsentaube ab. Für Straßentauben<br />
sind die Häuser wie Felsen,<br />
in denen sie Schlupfwinkel und<br />
Brutplätze fi nden.<br />
4 Turmfalke: <strong>Die</strong>ser kleine<br />
Falke hat sich an das Leben in<br />
den „Häuserschluchten“ sehr<br />
gut angepasst. Er jagt vor allem<br />
Kleinvögel und Mäuse. In ganz<br />
Wien gibt es schätzungsweise<br />
300 Brutpaare.<br />
7 Wildschwein: Im Lainzer<br />
Tiergarten frei lebend; können<br />
bei der Fütterung gut beobachtet<br />
werden.<br />
10 Eichhörnchen: Nützen das<br />
Nahrungsangebot in Parks und<br />
Gärten. Haben in der Stadt viel<br />
weniger Feinde (Raubtiere) als<br />
im Wald.<br />
13 Siebenschläfer: Kleine Nagetiere<br />
mit buschigem Schwanz.<br />
Sind nachtaktiv, leben nicht<br />
selten in Gartenschuppen oder<br />
auf Dachböden, wo sie ziemlich<br />
lärmen können. Der Winterschlaf<br />
kann bis zu 7 Monate dauern<br />
(Okt.-April)<br />
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2 Ente (Stockente oder<br />
Wildente). <strong>Die</strong> Männchen<br />
haben im Brutkleid grün schillernde<br />
Köpfe, die Weibchen sind<br />
braun).<br />
5 Spatz (Haussperling): <strong>Die</strong><br />
Männchen haben einen grauen<br />
Kopf und schwarze Kehle, die<br />
Weibchen und Jungvögel sind<br />
braun. Sind Körnerfresser, die<br />
Jungen werden aber mit kleinen<br />
Insekten gefüttert.<br />
8 Marder (Steinmarder):<br />
Quartiert sich oft auf Dachböden<br />
ein. Frisst kleine Tiere, Vogeleier,<br />
auch Obst. Ist nachtaktiv,<br />
schlüpft manchmal in Motorhauben<br />
von Autos und zerbeißt<br />
Kabel und Schläuche.<br />
11 Ratte: Ratten sind Allesfresser<br />
und sehr klug. Sie nützen<br />
das reichliche Nahrungsangebot<br />
in der Stadt. Da sie Kranhkeiten<br />
übertragen können, werden sie<br />
bekämpft.<br />
14 Hamster (Feldhamster):<br />
Kommen auf Äckern und gelegentlich<br />
in größeren Gärten vor.<br />
Sind abends und in der Nacht<br />
unterwegs. Sie graben tiefe<br />
Gänge mit Wohn- und Vorratskammern.<br />
Fressen Körner, Wurzeln,<br />
Gras, auch Insekten und<br />
Kleintiere.<br />
3 Amsel: War früher ein scheuer<br />
Waldvogel, hat sich aber an<br />
das Leben in Menschennähe<br />
sehr gut angepasst. Amseln<br />
brüten in der Stadt (vor allem<br />
in Gärten und Parks) wesentlich<br />
erfolgreicher als ihre Artgenossen<br />
im Wald.<br />
6 Fuchs (Rotfuchs): Lebt in<br />
den Randbezirken und kommt<br />
vor allem wegen der Nahrung<br />
(Mülltonnen, Komposthaufen)<br />
in die Stadt. Ist nachtaktiv und<br />
sehr scheu, deshalb nur selten<br />
zu sehen.<br />
9 Dachs: Vor allem in den<br />
Randbezirken, in Gärten und<br />
Parks. Ist in der Nacht unterwegs<br />
und gräbt gerne in Komposthaufen<br />
nach Essbarem.<br />
12 Maus: Hausmaus und<br />
Waldmaus kommen oft in die<br />
Nähe des Menschen, weil es hier<br />
reichlich Nahrung gibt.<br />
15 Igel: In Parks und Gärten,<br />
manchmal auch mitten in der<br />
Stadt. Dämmerungsaktiv, frisst<br />
Insekten, Würmer und andere<br />
kleine Tiere. Braucht zum Überwintern<br />
Laub- und Reisighaufen.<br />
Kindergarten <strong>Lehrerinformation</strong> <strong>Lehrerinformation</strong> Unterstufe 3 3<br />
<strong>Die</strong> grünen Punkte Wiens
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16 Fledermaus: In Parks und<br />
Alleen, selbst mitten in der<br />
Stadt. Nutzen Baumhöhlen und<br />
Dachböden als Sommerquartiere.<br />
Jagen fl iegende Insekten,<br />
besonders Käfer und Schmetterlinge.<br />
19 Käfer (Marienkäfer): Käfer<br />
entwickeln sich vom Ei über eine<br />
Larve und Puppe zum fertigen<br />
Käfer. Kleine Käfer sind also<br />
niemals die Kinder von großen<br />
Käfern.<br />
22 Biene: Es gibt bei uns sehr<br />
viele Bienenarten. <strong>Die</strong> meisten<br />
leben allein oder in ganz kleinen<br />
Gruppen. Nur die Honigbiene<br />
bildet große Staaten. Andere<br />
Wildbienen kann man manchmal<br />
beobachten, wenn sie in Mauerritzen<br />
einen Nistplatz zur Eiablage<br />
suchen.<br />
Wir erforschen die Stadtwildnis<br />
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17 Frosch: In Gartentümpeln,<br />
an Badeteichen und natürlich in<br />
den Donau-Auen. Frösche und<br />
Kröten wandern zur Eiablage zu<br />
den Gewässern. Deshalb werden<br />
im Frühjahr entlang mancher<br />
Straßen Schutzzäune aufgestellt<br />
20 Wanze (Feuerwanze):<br />
Feuerwanzen sieht man im Frühjahr<br />
oft massenhaft bei Bäumen<br />
oder Mauerritzen. Wanzenkinder<br />
sehen ihren Eltern schon<br />
ziemlich ähnlich, sie werden<br />
nur durch mehrere Häutungen<br />
größer.<br />
23 Fliege: Haben 2 Flügel (viele<br />
andere Insekten, z.B. Bienen<br />
oder Schmetterlinge haben 4<br />
Flügel). Saugen mit ihrem kleinen<br />
Rüssel Nahrung auf.<br />
18 Spinne: Im Unterschied<br />
zu Insekten haben Spinnen 8<br />
Beine. Manche bauen Netze,<br />
manche jagen ihre Beute (meist<br />
kleine Insekten) am Boden.<br />
21 Schmetterling (Tagpfauenauge):<br />
<strong>Die</strong> Schmetterlingslarven<br />
nennt man Raupen.<br />
Sie sind das „Fress-Stadium“.<br />
Anschließend verpuppen sich die<br />
Raupen in einem Kokon, in dem<br />
sie sich zum fertigen Schmetterling<br />
verwandeln.<br />
24 Ameise: Sind nahezu überall<br />
zu fi nden. Es gibt viele Arten,<br />
schwarze, rote, große, kleine<br />
- aber wie bei den Käfern, sind<br />
die Ameisenkinder Larven. Unter<br />
Steinen oder in morschem Holz<br />
kann man oft Ameisernnester<br />
entdecken.<br />
Nicht nur die großen Erholungsgebiete und Wälder in Wien sind Lebensraum für Tiere und Pfl anzen.<br />
Wer seinen Blick schärft und sich etwas Zeit nimmt, wird die Stadtwildnis beinahe überall entdecken.<br />
Aus Pfl asterritzen und Mauerfugen sprießen widerstandfähige Kräuter und genügsame Gehölze. Und es<br />
krabbelt, kriecht und fl iegt selbst dort, wo man es kaum vermutet.<br />
1) Das große Krabbeln<br />
<strong>Die</strong> Kinder suchen auf einer vorher festgelegten Fläche (in einem Waldstück, auf einer Wiese) nach<br />
allerlei Tieren. <strong>Die</strong> Tiere können zur Beobachtung in Sammelbehälter gegeben werden.<br />
Für sehr interessierte Kinder erhalten Sie als Hilfe Tier-Zeichnungen, um die Bodentiere großen Tiergruppen<br />
zuordnen zu können. Am einfachsten ist es, die Tiere nach der Anzahl der Beine einzuteilen.<br />
Weitere Methoden, um Krabbeltiere zu fangen:<br />
� Eingraben von Plastikbechern: <strong>Die</strong> Becher werden so in die Erde eingegraben, dass der Becherrand<br />
in gleicher Höhe mit dem Boden ist. Kommt ein kleines Tier des Weges, rutscht es hinein,<br />
und nach einiger Zeit sammeln sich im Becher allerlei krabbelnde Bodentiere: Käfer, Asseln, Ameisen,<br />
Spinnen.<br />
<strong>Die</strong> Kinder kontrollieren etwa stündlich, was im Becher gefangen wurde, versuchen die Tiere zu<br />
zeichnen und zu benennen.<br />
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<strong>Tramway</strong> <strong>Goldene</strong><br />
<strong>2006</strong>! <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
Bei Regen die Becher bitte abdecken oder ausgraben, da die Tiere sonst ertrinken!<br />
� Äste schütteln: Unter einem Baum oder einem Gebüsch wird ein großes Leintuch fl ach ausgelegt.<br />
Werden die Zweige geschüttelt, fallen die kleinen Tiere auf das Tuch, wo sie beobachtet<br />
werden können. Sie können auch vorsichtig in einen Sammelbehälter gegeben werden.<br />
Anschließend werden alle Tiere möglichst in der Nähe des Fangortes wieder freigelassen!<br />
2) Mein Baum<br />
<strong>Die</strong> Kinder suchen einen (oder in Kleingruppen auch mehrere) Bäume aus.<br />
Für jeden Baum wird ein Steckbrief erstellt:<br />
� Blattform zeichnen bzw. Blattabdrücke anfertigen<br />
� Rindenmuster durchpausen<br />
� Welche Tiere leben auf dem Baum<br />
� Stammumfang<br />
� vielleicht sogar den Namen des Baumes herausfi nden.<br />
<strong>Die</strong> Umrisse des Baumes werden auf Packpapier gezeichnet und die gezeichneten Blätter aufgeklebt.<br />
Ebenso können darauf lebende Tiere gezeichnet und aufgeklebt werden. <strong>Die</strong> Kinder können den Baum<br />
im Lauf des Jahres beobachten.<br />
Auf ähnliche Weise kann das Interesse der Kinder an einem ausgewählten Gewässer oder Wiesenstück<br />
geweckt und eine persönliche Beziehung hergestellt werden.<br />
3) Natur-Collage<br />
<strong>Die</strong> Kinder sammeln Natur-Materialien (im Schulhof, in der Schulumgebung oder auf einem Ausfl ug).<br />
Beim Sammeln dürfen natürlich keine Pfl anzen oder Tiere zu Schaden kommen. Anschließend werden<br />
die Sammelstücke auf buntes Papier geklebt.<br />
Anregungen für Ausfl üge und Exkursionen in die Natur Wiens<br />
in beiliegenden Broschüren:<br />
� Umwelt erleben 365 Tage<br />
� Am Anfang war die Gstett´n<br />
� rundumadum: der Wanderplan durch den Grüngürtel<br />
� Wanderbares Wien: Stadtwanderwege 1-13<br />
im Internet:<br />
� www.natur-wien.at<br />
� www.wien.gv.at/ma42/parks/naherholung.htm (Naherholungsgebiete)<br />
� www.wien.gv.at/ma42/parks/kinderfreund.htm (Kinderfreundliche Parkanlagen)<br />
� www.wien.gv.at/wald/freizeit/waldspiel.htm (Waldspielplätze)<br />
� www.eule-wien.at (Anregungen für Natur-Exkursionen in Wien)<br />
� http://efa.vor.at/wvb/index_de.htm (Fahrplanauskunft der Wiener Linien)<br />
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<strong>2006</strong>! <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
Wettbewerbsbeitrag<br />
� Dokumentation eines Ausfl ugs in die „Stadtwildnis“: Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
Erlebnisse, Fotos, und „Forschungsberichte“.<br />
� Poster: <strong>Die</strong> Kinder gestalten ein Bild/Bilder über die Stadtwildnis. Auf der Darstellung soll die<br />
enge Verbindung zwischen Stadt und Natur, zwischen dort lebenden Menschen, Tieren und Pfl anzen<br />
gezeigt werden.<br />
� Stadt für Kinder: <strong>Die</strong> Kinder malen, wie sie sich die Umgebung ihres Hauses, ihrer Wohnung, der<br />
Schule wünschen.<br />
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Kindergarten <strong>Lehrerinformation</strong> <strong>Lehrerinformation</strong> Unterstufe 6 6<br />
<strong>Die</strong> grünen Punkte Wiens
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
Kennst du dieses Tier?<br />
Es hat ein braunes Fell.<br />
Es kann sehr gut klettern und springen.<br />
Es hat einen buschigen Schwanz.<br />
Es hat scharfe Zähne ......<br />
zum Nüsse knacken.<br />
(Eichhörnchen)<br />
Es ist klein.<br />
Es ist grau, braun, schwarz oder weiß.<br />
Es hat ein weiches Fell.<br />
Es hat lange Schnurrbarthaare.<br />
Es ist ein Nagetier.<br />
Es hat kurze Ohren.<br />
(Maus)<br />
Es ist ein kleines Raubtier.<br />
Es ist sehr fl ink.<br />
Es ist meistens in der Nacht unterwegs.<br />
Es hat einen buschigen Schwanz.<br />
Es schlüpft manchmal in Autos und<br />
zerbeißt dort Kabel und Schläuche.<br />
Marder (Steinmarder)<br />
Es kann fl iegen.<br />
Es ist grau, manchmal auch braun oder weiß.<br />
Es frisst gerne Körner und Brot.<br />
Es kann gurren.<br />
(Taube)<br />
Es hat 2 Beine.<br />
Es ist ein kleiner Vogel.<br />
Es hat braune, weiße und schwarze Federn.<br />
Es holt sich sogar manchmal die Brösel vom<br />
Gartentisch.<br />
Es ist ein frecher ......<br />
(Spatz)<br />
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Tier-Rätsel<br />
Es kann fl iegen.<br />
Es hat spitze Zähne.<br />
Es frisst kleine Schmetterlinge, Fliegen und<br />
Käfer.<br />
Es hat ein Fell.<br />
Es fl iegt in der Nacht.<br />
(Fledermaus)<br />
Es hat eine weiße Schwanzspitze.<br />
Es hat spitze Zähne.<br />
Es hat ein rotbraunes Fell.<br />
Es hat einen buschigen Schwanz.<br />
Es frisst Mäuse und andere kleine Tiere.<br />
(Fuchs)<br />
Es hat vier Beine.<br />
Es ist meistens erst am Abend unterwegs.<br />
Es schnauft und schnüffelt durchs Gebüsch.Es<br />
frisst Schnecken, Käfer, Würmer und Obst.Es<br />
hat ein Fell ...... das ist aber sehr stachelig.<br />
(Igel)<br />
Es hat ein graues oder braunes Fell.<br />
Es hat scharfe Nagezähne.<br />
Es hat lange Schnurrbarthaare.<br />
Es hat einen langen Schwanz.<br />
Es ist größer als eine Maus.<br />
(Ratte)<br />
Es kann fl iegen.<br />
Es hat keine Federn.<br />
Es hat kein Fell.<br />
Es fl iegt nicht im Winter.<br />
Es hat bunte Flügel.<br />
Es trinkt am liebsten Blütensaft.<br />
(Schmetterling)<br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Arbeitsblatt Unterstufe 1<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
1 1<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
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<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Unterstufe 2<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
Bastelbogen<br />
2 2<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
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<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Unterstufe 3<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
Bastelbogen<br />
3 3<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
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<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Emma hat Besuch<br />
In unserer Stadt lebt Emma, die Maus<br />
in einem großen, gemütlichen (Haus).<br />
Letzte Nacht schlich sie herauf aus dem Keller<br />
und suchte am Tisch, im Topf und am (Teller)<br />
nach Kuchenresten, Käse und Speck<br />
und trug dann alles in ihr (Versteck).<br />
<strong>Die</strong> Rosi, der Fritz und der Willibald<br />
sind nämlich heut zu Besuch aus dem (Wald).<br />
<strong>Die</strong> weite Reise macht ihnen nichts aus.<br />
Sie fahr´n mit dem Bus, der hält vor dem (Haus).<br />
Drum kommen sie immer gern in die Stadt<br />
zu Emma, der Maus, und fressen sich (satt).<br />
Sie schmausen und plaudern und spielen dann Schach.<br />
Du glaubst das nicht? Dann schau doch mal (nach)!<br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Arbeitsblatt Unterstufe 4<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
4 4<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong><br />
<strong>Die</strong> Maus ist hungrig. Male ihr etwas zu essen.<br />
<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Emma, die Maus<br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Arbeitsblatt Unterstufe 5<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
5 5<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
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Erholung und Spaß im Grünen<br />
Was machen die Kinder gerne in ihrer Freizeit?<br />
Male jede Verbindungslinie in einer anderen Farbe.<br />
<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Arbeitsblatt Unterstufe 6<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
6 6<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
Holt euch die <strong>Goldene</strong> <strong>Tramway</strong> <strong>2006</strong>!<br />
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<strong>Lehrerinformation</strong><br />
Grau und Grün<br />
Spielanleitung<br />
Vorbereitung:<br />
<strong>Die</strong> 24 Spielkärtchen werden auf grauen Karton oder graues Naturpapier geklebt und ausgeschnitten.<br />
bitte selbst bereitstellen:<br />
1 Würfel<br />
4 Spielfi guren oder Spielsteine<br />
ca. 30 Spiel-Chips oder Jetons<br />
Spielverlauf:<br />
<strong>Die</strong> Spielkärtchen werden zu einem Kreis gelegt, mit der grauen Rückseite nach oben. Es<br />
müssen nicht alle Spielkärtchen verwendet werden.<br />
Jede Runde wird mit nur einer Spielfi gur gespielt, insgesamt also 4 Runden.<br />
Der Spieler mit der grünsten Kleidung beginnt. Er stellt einen der Spielsteine auf ein beliebiges<br />
Feld. Er würfelt und fährt mit dem Spielstein so viele Felder weiter, wie er gewürfelt hat.<br />
<strong>Die</strong> Richtung darf er sich aussuchen, aber während des Spielzuges die Richtung nicht wechseln.<br />
Alle Würfelpunkte müssen ausgefahren werden.<br />
Schließlich dreht er das Kärtchen, auf dem er landet, um. Kann er das Tier benennen, bleibt<br />
das Kärtchen umgedreht liegen (mit der grünen Seite nach oben) und der Spieler bekommt<br />
einen Chip.<br />
Erkennt er das Tier nicht, darf das nächste Kind die Karte benennen, die Karte wird<br />
aber wieder mit der grauen Seite nach oben abgelegt. Kann das nächste Kind die Karte<br />
benennen, bekommt es einen Chip, sonst darf das nächste Kind raten usw.<br />
<strong>Die</strong> Karte wird also nur dann auf die grüne Seite gedreht, wenn das Kind, das gerade an<br />
der Reihe ist, die Spielkarte benennen kann. Sonst bleibt die Karte grau und es gibt noch<br />
eine weitere Chance für diese Karte.<br />
Dann würfelt der nächste Spieler und fährt mit der Spielfi gur. Dabei werden sowohl graue<br />
als auch grüne Felder gezählt.<br />
<strong>Die</strong> erste Runde endet, wenn alle Felder auf die grüne Seite gedreht sind. Der Spieler, der<br />
das letzte Kärtchen umdreht, bekommt die Spielfi gur dieser Runde.<br />
Ende des Spiels:<br />
Nach der 4. Runde zählt jeder seine Punkte. Jeder Chip zählt 1 Punkt, jede Spielfi gur 3<br />
Punkte.<br />
Kindergarten<br />
<strong>Lehrerinformation</strong> Arbeitsblatt Unterstufe 7<br />
Grüne Punkte in Wien<br />
7 7<br />
<strong>Lehrerinformation</strong>
1<br />
4<br />
7<br />
10<br />
2<br />
5<br />
8<br />
11<br />
3<br />
6<br />
9<br />
12
13<br />
16<br />
14<br />
17<br />
19 20 21<br />
22 23 24<br />
15<br />
18