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März 2012 - PDF - Stadtgemeinde Leoben

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Chronik<br />

Vielen noch als „QualiLeo“ bekannt, gibt<br />

es seit 2010 in <strong>Leoben</strong> die zam Steiermark<br />

GmbH – Regionalstelle <strong>Leoben</strong>. Dieses<br />

zam (Zentrum für Ausbildungsmanagement)<br />

arbeitet im Auftrag des AMS und des<br />

Landes Steiermark und beschäftigt derzeit<br />

neun Mitarbeiterinnen. Oberstes Ziel ist es,<br />

bedarfsgerechte Lösungen für ausbildungsinteressierte,<br />

arbeitssuchende Frauen und<br />

Unternehmen mit Personalbedarf zu entwickeln<br />

und gleichzeitig die Chancengleichheit<br />

von Frauen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.<br />

Das zam <strong>Leoben</strong> arbeitet, um dem<br />

Anspruch gerecht zu werden, deshalb an<br />

der Schnittstelle zwischen Unternehmen<br />

und Frauen.<br />

Ausbildung. „Alleine im Jahr 2011 wurden<br />

über 200 Frauen im zam <strong>Leoben</strong> informiert<br />

und an die 140 Frauen innerhalb unserer<br />

maßgeschneiderten Kursangebote und unterstützt.<br />

Erstmalig bilden wir heuer auch<br />

15 Frauen im Bereich ‚Buchhaltung’ aus, welche<br />

im Oktober <strong>2012</strong> zur außernatürlichen<br />

LAP bei der WK antreten werden“, erklärt die<br />

Regionalleiterin des zam <strong>Leoben</strong>, Anita<br />

Schneider. „Des Weiteren starten wir im<br />

<strong>März</strong> <strong>2012</strong> für interessierte, beim AMS gemeldet,<br />

Frauen eine Ausbildung zur „Konstrukteurin<br />

mit LAP“ in Zusammenarbeit mit<br />

dem JEB Eisenerz und � nanziert durch das<br />

AMS Steiermark.“<br />

Stiftung. Ein weiterer Schwerpunkt der<br />

langjährigen Arbeit ist die zam-Implacementstiftung.<br />

Im Jahr 2011 konnten 21 Stiftungen<br />

in den verschiedensten Bereichen<br />

mit Betrieben begonnen werden. „Es wird<br />

bei den Stiftungen gemeinsam (Frau – Betrieb<br />

– zam) eine maßgeschneiderte und<br />

arbeitsplatzorientierte Quali� zierung entwickelt<br />

bzw. wie im Falle der Konstrukteurin<br />

für mehrere Unternehmen derselben Branche<br />

eine Ausbildung konzipiert“, beschreibt<br />

die Regionalleiterin die Vorgehensweise.<br />

„Der Beitrag der Unternehmen während all<br />

dieser Ausbildungen ist neben einem geringen<br />

� nanziellen Beitrag auch die Bereitschaft<br />

zur praktischen Schulung im Unternehmen.<br />

Das Ziel jeder Stiftung ist die<br />

Integration der Stiftungsteilnehmerin in<br />

den Betrieben und die Übernahme in ein<br />

beiderseitig zufriedenstellendes Dienstverhältnis<br />

nach Stiftungsende.“<br />

Frauen in<br />

Ausbildung<br />

Im Zentrum für Ausbildungsmanagement können Frauen unter anderem zur Autolackiererin ausgebildet werden.<br />

Das Zentrum für<br />

Ausbildungsmanagement<br />

ist die Schnittstelle<br />

zwischen Frauen und<br />

Unternehmen<br />

Im Zentrum für Ausbildungsmanagement<br />

kommen Frauen ihrem Berufsziel einen<br />

Schritt näher.<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />

ZAM (2)

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