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WIR IM FRANKENWALD - Lichtenberg

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Aus <strong>Lichtenberg</strong><br />

Gesangsverein <strong>Lichtenberg</strong><br />

Wenn sich Musik frei entfaltet<br />

Einem Gesangsverein würdig,<br />

begann die Jahreshauptversammlung<br />

im Burgrestaurant<br />

„Harmonie“ mit dem Lied „Wo<br />

Musik sich frei entfaltet“ -<br />

stimmgewaltig, begleitet vom<br />

Chorleiter Martin Hauke am Klavier.<br />

Schriftführerin Barbara<br />

Quehl verlas das Protokoll über<br />

die Jahreshauptversammlung im<br />

vergangenen Jahr. Den Abriss<br />

über die Tätigkeiten gab Vorsitzende<br />

Gisela Rodaß, die rückblickend<br />

von einem erfolgreichen<br />

intensiven Chorjahr sprach. 36<br />

Singstunden wurden abgehalten,<br />

dabei waren 1180 Sängerinnen<br />

und Sänger aktiv. Chorleiter<br />

Martin Hauke aus Hof blickt auf<br />

mittlerweile drei Jahre zurück.<br />

„Mir macht es immer noch Spaß,<br />

obwohl es mit Arbeit verbunden<br />

sei“, so das Resümee des Chorleiters.<br />

„Dabei schlagen weniger die<br />

Singstunden zu buche, aber das<br />

Vorbereiten von Konzerten und<br />

die Liedauswahl“. Er sprach von<br />

einer gepflegten niveauvollen<br />

Unterhaltung, die der Chor bietet,<br />

noch dazu abwechslungsreich<br />

und vielseitig. Als herausragende<br />

Ereignisse wurden das<br />

Sommer- und Adventskonzert<br />

benannt. Hauke bedankte sich<br />

bei allen Mitwirkenden, denn<br />

ohne einen motivierten Chor<br />

könne das nicht auf die Beine gestellt<br />

werden. „Es sei ein gegenseitiges<br />

Geben und Nehmen“. Im<br />

Hinblick auf die Kritik im vergangenen<br />

Jahr könne er vermelden,<br />

dass sowohl der Probenbesuch<br />

wie auch die Pünktlichkeit<br />

besser geworden sei, aber Verbesserung<br />

in Einzelfällen durchaus<br />

noch möglich ist. Weiter appelliert<br />

er an eine gegenseitige<br />

Rücksichtnahme bei den Singstunden<br />

und dankte für die Bereitschaft<br />

auch im Nailaer Chor<br />

auszuhelfen. Dank erfuhr auch<br />

Vorsitzende Gisela Rohdaß für<br />

ihr hervorragendes Management<br />

im Verein. Für sie gab es einen<br />

Frühlingsgruß mit Blumen. Kas-<br />

16<br />

Wir im Frankenwald<br />

Strahlende Gesichter bei den langjährigen Mitglieder, Günter Wehrmann (links) und Kurt Poguntke (rechts).<br />

Mit auf dem Bild (von links) Chorleiter Martin Hauke, Vorsitzende Gisela Rohdaß und Bürgermeisterin Elke<br />

Beyer.<br />

siererin Rita Heller gab einen<br />

Abriss über die Finanzen des<br />

Vereins, die von den Kassenprüfern<br />

Doris Exner und Helmut<br />

Wehrmann bestätigt wurden.<br />

Vorsitzende Rohdaß gab bekannt,<br />

dass man sich für die Anschaffung<br />

von neuen kleinen<br />

Chormappen entschieden habe,<br />

die leichter seien und praktisch<br />

für den Liedblattwechsel. Ein<br />

entsprechendes Muster hatte<br />

Christoph Klasen dabei und wird<br />

bei der Firma Kartonagen<br />

Schmidt in Auftrag gegeben.<br />

Auch gibt es neue Mitgliedskarten,<br />

die ausgeteilt wurden. In<br />

diesem Jahr steht wieder ein Tagesausflug<br />

an, aber über das Ziel<br />

konnte keine Einigkeit erzielt<br />

werden. Elfriede Wagner, Vorsitzende<br />

vom Obst- und Gartenbauverein<br />

fragte an, ob der Chor<br />

zum Sommerfest des Vereins die<br />

musikalische Gestaltung des<br />

Gottesdienstes am Vereinsheim<br />

übernehmen würde. Dem<br />

stimmte die Versammlung zu.<br />

Helmut Wehrmann regte an,<br />

beim Frühlingskonzert im Hinblick<br />

auf die großen Kosten doch<br />

Eintritt zu verlangen. Dabei<br />

wurde klar gestellt, dass Kinder<br />

bei Konzerten grundsätzlich keinen<br />

Eintritt zahlen müssen. Klärungsbedarf<br />

gab es auch hinsichtlich<br />

des Singens der traditionellen<br />

Wiesenfestlieder bei<br />

der Eröffnung des Wiesenfestes<br />

am Rathaus. „Dies sei für unsere<br />

Sängerinnen und Sänger nur<br />

schwer möglich, da wir durch die<br />

Aufstellung so weit hinten sind<br />

und fast nichts hören“, so die<br />

Vorsitzende. In Absprache mit<br />

Bürgermeisterin Elke Beyer sollen<br />

die Mitglieder des Gesangsvereins<br />

am Rathaus Aufstellungen<br />

nehmen, um das Singen zu<br />

unterstützen und sich erst dann<br />

im Festzug einreihen. Das Stadtoberhaupt<br />

nutzte die Jahreshauptversammlung<br />

um dem<br />

Chor Dank zu sagen, für die Musik<br />

und den Gesang, die ein positives<br />

Lebensgefühl verbreiten.<br />

„Die <strong>Lichtenberg</strong>er haben es gut,<br />

denn wir brauchen nicht erst zu<br />

Konzerten wer weiß wo hin zu<br />

fahren, wir haben es mit einem<br />

außergewöhnlich guten Chor<br />

und einem exzellenten Chorleiter<br />

direkt vor der Tür“, resümierte<br />

die Bürgermeisterin. Abschließend<br />

überreichte die Vorsitzende<br />

Gisela Rohdaß an langjährige<br />

treue Mitglieder Ehrungen,<br />

verbunden mit persönlichen<br />

Zeilen verfasst in Versform. Seit<br />

25 Jahren ist Günter Wehrmann<br />

Mitglied beim Gesangsverein. Er<br />

erhielt vom Fränkischen Sängerbund<br />

das Abzeichen und eine<br />

Urkunde sowie die Ehrenurkunde<br />

vom Gesangsverein <strong>Lichtenberg</strong>.<br />

Gar 50 Jahre gehört Kurt<br />

Poguntke dem Verein an. Der<br />

Geehrte erhielt vom Deutschen<br />

Chorverband die Chornadel<br />

nebst Ehrenausweis, das Abzeichen<br />

vom fränkischen Sängerbund<br />

und die Ehrenurkunde vom<br />

Gesangsverein <strong>Lichtenberg</strong>.<br />

Obendrauf gab es für jeden Geehrten<br />

eine gelbe Rose. Was mit<br />

Gesang begann, endete auch mit<br />

Gesang.

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