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Im Niederrhein wurde auf private Initiative eineneue Form des Turnierkegelns erprobt. Im folgendenschildert Daniel Mittelstädt die ersten Erfahrungen:Getreu dem Motto „Es kann nur einen geben“fand am 16. Juni 2007 in Kamp-Lintfort die Erstausgabedes Turniers Highlander vs. Eliminatorstatt. Insgesamt nahmen 32 Starterinnen undStarter an dem Wettkampf teil. Nach dem obligatorischen„Buy-In“ konnte es unter der Regievon Jochen Röttgen und Frank Dahlhaus losgehen.Das besondere an diesem Turnier ist der spezielleModus. Gespielt werden 10 Wurf Abräumenbei freier Gassenwahl. Vor jeder Runde wird eineZahl bestimmt, die von den Spielerinnen undSpielern erreicht werden muss. Wer diese Hürdemeistert, kommt eine Runde weiter.In der ersten Runde war die Vorgabe 24 Holz! ImVerlaufe des Turniers wurde diese Grenze jedochimmer weiter angehoben! Die Damen konntensich in jeder Runde über einen Bonus von 5 Holzfreuen! Ab der 3. Runde wurde die sogenannte„Eliminator-Regel“ eingeführt! Diese besagt, dassneben denjenigen, die die gesetzte Vorgabe nichterreicht haben, zusätzlich auch diejenigen zweiSpielerinnen und Spieler ausscheiden, welche dieVorgabe am geringsten überspielt haben!Somit musste jeder von der ersten Kugel an seinBestes geben, um nicht eliminiert zu werden.Nach 16 gespielten Runden konnten sich VerenaFuck (Riol) und Daniel Mittelstädt (Heiligenhaus)Gau NiederrheinNeue Turnierart erprobt: Highlander versus Eliminatorfür das Finale qualifizieren! In einem an Spannungnicht mehr zu überbietenden Finale mitständig wechselnder Führung konnte sich amEnde Daniel knapp durchsetzen! Neben dem Titeldes „Highlanders“ konnte er sich über einenGewinn von 100 E freuen. Für den zweiten Platzgab es 60 E, für den dritten 40 E, für den vierten25 E und für den fünften Platz 15 E.Nach Beendigung des Turniers wurde noch bisin die Morgenstunden gekegelt und gefeiert!Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle analle Spielerinnen und Spieler! Alle sind bis zurletzten Kugel in der Halle geblieben und habenfür eine fantastische Stimmung gesorgt!Ebenfalls ein großes Dankeschön an die Gastronomiein Kamp-Lintfort. Mit einem super leckerenBuffet und einer Vielzahl an verschiedenenGetränken wurde wieder einmal hervorragend fürdas leibliche Wohl gesorgt!Last but not least ein herzliches Dankeschön anJochen Röttgen, Frank Dahlhaus, Uwe Schumacherund Willi Schneimann für die Idee undDurchführung dieses Turniers. Ich denke derModus wurde von allen Starterinnen und Starternsowie den vielen Zuschauern sehr gut angenommen!Dieses Turnier war Werbung für denKegelsport. Tolle Organisation, tolle Wettkämpfeund eine super Stimmung - was will man mehr!Ich hoffe die nächste Ausgabe dieses Turnierslässt nicht lange auf sich warten!Daniel MittelstädtGau Westfalen-Nord„Unten bleiben“ - Ü-40-Lehrgang im Gau Westfalen-NordVom 22.-24. Juni fand im zukünftigen LeistungsstützpunktGau Westfalen-Nord in Herford dererste Ü-40-Lehrgang statt. Jugendwartin ClaudiaHorn und Lehrwart Markus Mechsner konntenam Freitag gegen 18 Uhr die hochmotivierten 16Teilnehmer begrüßen.Bei dem gemeinsamen Abendessen im HotelWaldesrand lernte man sich schnell kennen undkonnte gegen 19.30 Uhr mit der Ablaufbesprechungund einer ersten Theorie-Einheit im Seminarraumdes Hotels beginnen – Kegeln undseine Technik. Der Bewegungsablauf in seinensechs Phasen wurde besprochen sowie die auftretendenFehlerschwerpunkte rege diskutiert.Zur Auflockerung wurde nach einer kurzen Pauseeine interessante Präsentation zur Geschichtedes Kegelsportes dargeboten und im Anschlussdie Kegelbahn und ihr Aufbau besprochen.Danach wurde weiterhin der Bewegungsablaufanalysiert. Das geplante Ende dieser Einheitverzögerte sich von 21 auf 23 Uhr (offiziell).Am überaus reichhaltigen Frühstücksbüfett desHotels wurden ab 7.30 Uhr Kräfte für das umfangreichepraktische Programm am Samstag gesammelt.Ab 9 Uhr wurde im Sportpark Waldfrieden dieTheorie vom Vorabend in die Praxis umgesetzt.Na ja, es wurde sehr eifrig versucht, denn fastjeder der vier Damen und zwölf Herren hat erkannt,dass das bisher (mehr oder weniger erfolgreich)praktizierte an vielen Stellen fehlerhaftist und mit einfachen Mitteln verbessert werdenmuß. Emsig wurde nicht einfach nur gekegelt, eswurde trainiert.29