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wieder die Franzosen zu: Pascal Petry knacktemit seinem Partner Michael Pinot die Schallmauerund beide kamen mit 811 auf den dritten Rang.Steve Blasens (LUX) Partner Marcel Liefgen warüberhaupt nicht im Bilde und wurde zur Halbzeitdurch Kevin Everard (743) ersetzt. Und nach einertollen Aufholjagd konnten die beiden Luxemburgerdie Belgier Christopher Zels und MarcAuthelet (716) im Kampf um Platz 8 noch besiegen.Doch das Beste zum Schluss: Mit sage undschreibe 881 Holz schafften Daniel und Jürgeneinen Weltrekord, der wohl in Stein gemeißelt ist,und rissen damit die heimischen Zuschauer vonden Sitzen. Ansonsten hielt sich alles im Rahmen.Vielleicht hatte man etwas mehr von denItalienern erwartet, aber 743 zum Erreichen desHalbfinales war schon eine Hausnummer.Finale HerrenPaarkampf (3-6)Eine ganz klare Sache fürDaniel Ganz und JürgenWagner! Von Beginn anhatten sie die Jungs imGriff und spielten dabeinoch die phantastischeZahl von 875 Holz! Platz 2ging überraschenderweisenicht an Daniel Mittelstädtund Stephan Stenger, daletztgenannter nicht seinenbesten Tag erwischt hatte(784). An ihnen vorbei zogenSteve Blasen undKevin Everard (LUX/801),wobei sich vor allem Kevinausgelassen freute. AufPlatz 4 dann Guus Maesund Hank Lardenoije (NL/761).Herren Paarkampf Halbfinale (1-4)Im ersten Block des Zwischenlaufs sahen die füreinen normalen Werktag sehr zahlreich anwesendenZuschauer gleich zwei Ergebnisse, die wohlsicher fürs Finale reichen sollten. Steve Blasenerzielte gemeinsam mit seinem neuen PartnerKevin Everard 811, was letztlich Platz 4 bedeutete.Ein wenig besser noch im Bilde waren GuusMaes und Hank Lardenoije, die es sogar auf 822(Platz 2) brachten. Im zweiten Block war relativschell klar, woran man sich zu orientieren hatteund so hatten die beiden deutschen Kombinationenkaum Mühe, die geforderten Leistungen zuerbringen. Daniel G. und Jürgen W. schossen mit861 wiederum den Vogel ab, doch auch DanielMittelstädt und Stephan waren mit 813 sehr gutdabei.Damen Paarkampf Vorlauf (1-4)Auch hier gab es mangels Masse und der Begrenzungender Teilnehmerzahl auf zwei pro Nationnur 12 Teams, die sich um den Titel bewarben.Favoritinnen auch hier die deutschen Paare,aber durch die teilweise doch sehr starkenLeistungen im Mannschaftswettbewerb machteneinige Frauen auf sich aufmerksam. Letztlichreichten aber 626 für den achten Platz, den dieFranzösinnen Cathy Tranfin und Séverine Cazaleteinnahmen. Die einzigen Spitzenergebnisse abererzielten Christina Retterath und Elke Radau mit743 (WR) und die anderen beiden StarterinnenFrankreichs Cathèle Pichon und ClaudineBonaddio (732). Ebenfalls sicher dabei die beidenanderen Deutschen Stefanie Hippert und InesMisch (695) und die beiden besten BrasilianerinnenRenate und Marion (689). Vervollständigtwurde das Semifinale durch zwei Paarungen ausden Niederlanden und eine aus Luxemburg.Damen PaarkampfHalbfinale (Bahnen 5-8)Hier gab es ein deutliches Gefälle zwischen denbeiden Blocks. Als hätten sich alle ordentlichabgesprochen: Die ersten vier scheiden aus unddie zweiten vier kommen weiter! Überraschenderweise(oder auch nicht) konnten sich diebeiden Brasilianerinnen Renate und Marion (707)auf Rang 1 platzieren, während für die beidendeutschen Paarungen lediglich die Positionenzwei und drei verblieben. Auch die letzten Finalteilnehmerinnen,Cathèle und Claudine (F) hattenvor den Fünftplatzierten soviel Vorsprung,dass nicht wirklich Spannung aufkam.9