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080919_AI-Spezial_Automobil-Cluster_OOE.pdf

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Das Auto der Zukunft könnteaus Oberösterreich kommenTechnologieführerschaftund Kooperationen machendie Oberösterreicher zumerfolgreichsten automotivenBundesland Österreichs.Vielleicht ist es ja auch dieLage zum benachbarten Ausland,das kräftig mit automobilenAufträgen winkt – sowohlim Westen als auch imNorden Oberösterreichs, denman ja weitläufig immer nochals „Osten“ bezeichnet. Diegünstige geografische Positionkann jedoch nur als Vorteil insSpiel gebracht werden, wennman auch etwas anzubietenhat. Und das haben die Oberösterreicher.Technologische Innovationen,wie z.B. aus Zuckerharzund Flachs hergestellte Türelementeder POLYTEC GROUP,neuartige Kabel-Schutzummantelungenvon LenzingPlastics , das revolutionäre Fügeverfahrenvon Fronius oder– Paradestück - die voll elektronischeDieseleinspritz-Regelungvon BMW Steyr, heuteStandard in jedem modernenDieselmotor, kommen ausOberösterreich. Und da ist esnicht verwunderlich, dass sowohldeutsche, als auch andereinternationale OEMs immer<strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong> Manager ThomasEder ist stolz auf die Zusammenarbeitim <strong>Cluster</strong>. Die gebündeltenKräfte machen Oberösterreichsautomotive Industrie weitüber die Grenzen gut sichtbar!wieder einen neugierigen Blicküber die Grenze werfen, umnicht zu verpassen, was inOberösterreich entwickelt undproduziert wird.Oberösterreich: Land derSeen und guten Ideen!Die Produzenten der europäischenAutoindustrie fischennicht selten in den oberösterreichischenSeen der gutenIdeen. So wurden innovativeUnternehmen aus Oberösterreich– nicht immer sind dasdie Großen; besonders KleinundMittelbetriebe sind extreminnovativ – schon mehrmalszu deutschen Fahrzeugherstellerneingeladen, um ihre Entwicklungenzu präsentierenund Verbesserungsvorschlägeeinzubringen. Diese für dieHersteller, Entwickler und Zulieferergleichermaßen wichtigenTreffen werden vom <strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong>Oberösterreichinitiiert und organisiert. Undhier sind wir bei der nächstenStärke der Oberösterreicherangelangt: bei der Vernetzungund Zusammenarbeit im <strong>Cluster</strong>.<strong>Cluster</strong> als Antrieb fürwirtschaftliche ErfolgeDie Partner des <strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong>s könnten gemeinsam ein komplettes Auto bauen.Für jeden Teil gibt es einen oberösterreichischen Lieferanten.Im <strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong> herrschteine äußerst erfolgreiche engeZusammenarbeit von Betrieben,Forschungsinstitutionenund Universitäten unter anderembei der Entwicklung neuerProdukte. Dieser Zusammenschlussermöglicht es den oberösterreichischenZulieferern,ihren Konkurrenten bei denHerausforderungen des rasantenMarktes einen Schrittvoraus zu sein.Von den Betrieben, die im<strong>Automobil</strong>sektor in OÖ tätigsind, nützen 242 den Vorteilder Partnerschaft mit der starkenInstitution des <strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong>s. Von diesen Partnerndeklarieren sich 161 als KleinundMittelbetriebe, 144 Partnersind reine Produzenten,die weiteren gehören zu denZulieferern, Dienstleisternoder sind Forschungseinrichtungen.Circa 19 Mrd. Euro erwirtschaftenjährlich die Unternehmendes <strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong>sOberösterreich mit ihren86.000 Mitarbeitern. Die Exportquoteliegt bei etwa 80%!Der <strong>Automobil</strong>-<strong>Cluster</strong>übernimmt in diesem Gefügedie Rolle des Vernetzens undsieht sich selber als Kompetenzknotenfür kooperativeMaßnahmen. Durch vielseitigeVeranstaltungen, die zum Erfahrungs-und Informationsaustauschdienen, bietetder AC eine Plattform für dieheimischen Unternehmen, dieein Ballen der Kräfte ermöglicht.Großveranstaltungen wiedie jährliche Zulieferkonferenz– im nächsten Jahr „automotive.2009“– oder organisierteBesuche bei wichtigen OEMswerden vom AC ebenso organisiert,wie Schulungen, Fortbildungslehrgänge,Betriebsbesichtigungen,Brancheninfosund vor allem die Kooperationsprojekte,zu denen sichjährlich im Schnitt 20 Firmenaus dem <strong>Cluster</strong> zusammenschließen,um – vom LandOberösterreich und der EU gefördert– innovative Produkteund Verfahren zu entwickeln.Mit dieser geballten Stärke istOberösterreich für die neueKonkurrenz aus dem Osten gerüstet.<strong>Automobil</strong> Industrie <strong>Spezial</strong> 2008

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