Der Jahresbericht der Mannheimer ... - Stadt Mannheim

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Die Zukunft: Konversionsflächen
BAUREIFE UND NOCH UNBEBAUTE GRUNDSTÜCKE DER STADT MANNHEIM (Stand 01.03.2012)
Gebiet Frei verfügbar
in qm
In den letzten Jahren wurde in Anbetracht der frei werdenden
Militärflächen weitestgehend auf die Neuausweisung von Gewerbeflächen
verzichtet. Als erste Konversionsfläche wurde
Friedrichsfeld-West – als vorgezogenes Projekt – entwickelt. Im
Jahr 2011 lag der Schwerpunkt der Tätigkeit auf der Organisation
und Teilnahme an Workshops mit verschiedenen Akteuren aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Planung in enger Zusammenarbeit
mit dem Beauftragten für Konversion, um ein übergreifendes
Konzept für die Konversionsflächen voranzubringen. Mit der
Akquisition von Investoren und Gesprächen mit ansiedlungsinteressierten
Firmen, die aus dem lokalen und regionalen sowie
nationalen Umfeld kommen, begann die Phase der Konkretisierung,
die auf ein breites Interesse in der Wirtschaft stößt.
Für Firmen
disponiert in qm
1. Flächen für KMU Boehringerstraße 4.811 -
Fahrlach 8.873 6.504
Friedrichsfeld Ost 22.070 2.802
Fritz-Huber-Straße - 5.126
Groß-Gerauer-Straße 9.284 1.250
Hemmerstraße 8.821 6.000
Heppenheimer Straße 4.906 7.000
Speckweg 4.248 4.276
Steinweg 59.843 -
Summe Flächen für KMU 122.856 32.958
2. Industriegebiete Rudolf-Diesel-Straße 6.010 38.411
Werner-Heisenberg-Straße 20.080 22.550
Friedrichsfeld West 30.568 127.390
Summe Industriegebiete 56.658 188.351
3. Dienstleistungs-
flächen
Mallau 3.903 9.340
Hans-Thoma-Straße 19.967 -
EASTSITE 13.814 22.379
Summe Dienstleistungsflächen 37.684 31.719
So ist zum Beispiel auf den bereits geräumten Taylor Barracks
(45 Hektar) ein Schwerpunkt für national und international
operierende Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich mit
hohen Anforderungen an die Straßeninfrastruktur, Verwaltungszentralen
und Logistikfunktionen denkbar. Vorstellbar sind auch
Produktionseinheiten für Unternehmen mit hohem Flächenbedarf
sowie Areale für mittelständische Dienstleistungsbetriebe
mit kleinteiliger Erschließung. Gemeinsam mit dem Beauftragten
für Konversion erarbeitet die Wirtschaftsförderung ein konkretes
Nutzungskonzept für die Taylor Barracks.
Die Turley Barracks (12,6 Hektar) sind geeignet für Forschungseinrichtungen,
Ausbildungsstätten und Servicefunktionen mit
Bezug zur Universität und zum Universitätsklinikum sowie für
Dienstleistungsunternehmen mit einer Mischung von Büro- und
Sozialfunktionen, u.a. für die Kreativwirtschaft, aber auch für
Handel und Gastronomie.