Der Jahresbericht der Mannheimer ... - Stadt Mannheim

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Das Wichtigste zuerst:
Im Dialog mit Unternehmen
Managementziel 1
„ Ansässige Unternehmen und Arbeitsplätze
halten und fördern“
Managementziel 2
„ Neue Unternehmen und Arbeitsplätze
gewinnen“
Die Betreuung der etablierten Firmen steht auf der Prioritätenliste
ganz oben. Um den Kontakt zu den Unternehmen zu
pflegen und auszubauen, setzt die Wirtschaftsförderung auf
Firmenbesuche und Veranstaltungen. Im Fokus stehen hier
die Wünsche und Anliegen der Mannheimer Wirtschaft, bei
deren Umsetzung der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung
die Unternehmen aktiv unterstützt. Ein weiterer
Service ist die Beratung zu Förderprogrammen und das
Krisenmanagement. Von der Stärkung des Standorts durch
die Präsenz der Wirtschaftsförderung auf Messen profitieren
sowohl Bestandsfirmen als auch ansiedlungsinteressierte
Unternehmen.
Ortstermine: Die Wünsche der Firmen im Blick
Schon Tradition sind die Firmenbesuche der Spitze der Stadtverwaltung
und der Wirtschaftsförderung unter Leitung von
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, die auch im Jahr 2011 fortgesetzt
wurden. Zentrales Thema der Gesprächsrunden sind
die Bedürfnisse der Mannheimer Wirtschaft und das Angebot,
den Unternehmen bei zukünftigen Entwicklungsschritten zur
Seite zu stehen. Der erste Besuch galt der VMT Vision Machine
Technik Bildverarbeitungssysteme GmbH (VMT) im Gewerbegebiet
Mallau. Der Spezialist für Automatisierungstechnik
gehört zur Unternehmensgruppe Pepperl+Fuchs. Rund um die
Nudel drehte sich alles bei der Birkel Teigwaren GmbH, während
bei der TIB Chemicals AG in Mannheim-Rheinau der Bereich
Industrie- und Spezialchemikalien auf der Agenda stand. Auch
bei dem traditionsreichen Motorenhersteller MWM und der Röchling-Gruppe
waren die Vertreter der Stadt zu Gast. Ende 2011
besuchten Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz, Wirtschaftsbürgermeister
Michael Grötsch und Dr. Wolfgang Miodek, stellvertretender
Leiter der Wirtschaftsförderung, die VRmagic GmbH.
Der Pionier in der Entwicklung von Soft- und Hardware für medizinische
Virtual-Reality-Simulatoren passt mit seiner Produktpalette
hervorragend in das neue Kompetenzfeld Medizintechnologie
der Neuen Wirtschaftspolitischen Strategie, das weiter
ausgebaut werden soll. VRmagic wurde in seinen Anfangsjahren
vom MAFINEX Gründerverbund Entrepreneur Rhein-Neckar e.V.
mit Geschäftsstelle bei der Mannheimer Wirtschaftsförderung
beraten und engagiert sich heute im Netzwerk.
Familienbetriebe im Fokus
Sie sind das Rückgrat des Wirtschaftsstandorts Mannheim –
die mittelständischen Unternehmen. Wirtschaftsbürgermeister
Michael Grötsch und Dr. Wolfgang Miodek, stellvertretender
Leiter der Wirtschaftsförderung, suchten auch im Jahr 2011 im
Sinne der pro-aktiven Bestandspflege regelmäßig Vertreter des
Mittelstands auf, um Anknüpfungspunkte für eine mögliche
Zusammenarbeit auszuloten, beispielsweise mit Blick auf eine
mögliche Expansion. Dies war unter anderem ein Thema beim
Besuch der Karl Berrang GmbH. Auch bei einem Flaggschiff der
Mannheimer Kreativwirtschaftsszene, der Werbeagentur triogroup,
verschafften sich Grötsch und Miodek vor Ort ein Bild
der Situation. Ebenfalls Station machten sie bei dem Kartonagenhersteller
Rack & Schuck, bei Rütgers Kälte:Klima sowie bei
der Firma Schweizer Elektroisolierstoffe, denen die Wirtschaftsförderung
Ende 2010 ein Grundstück vermittelt hat. Über eine
Erfolgsgeschichte des Existenzgründungsprogramms MAFINEX
konnten sich Grötsch und Miodek bei dem Besuch der Ingenieurgesellschaft
Bihl+Wiedemann freuen, die heute mit rund 100
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern international aktiv ist.
Große Aufsteller und Displays für namhafte Kunden wie Lamy fertigt der
Kartonagenhersteller Rack & Schuck: (v.l.) Bürgermeister Michael Grötsch,
Dr. Wolfgang Miodek, stellvertretender Leiter der Wirtschaftsförderung,
und Jürgen Bichelmeier, geschäftsführender Gesellschafter. / Foto: Stadt
Mannheim
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