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gemeinsames sommerliches Singen - Markt Bechhofen

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<strong>Bechhofen</strong> -12- Nr. 14/12<br />

Schützenverein Einigkeit <strong>Bechhofen</strong><br />

Bayernliga-Meister im Luftgewehrschießen<br />

Geehrt wurden die Bayernliga-Meister mit dem Luftgewehr<br />

vom Schützenverein Einigkeit <strong>Bechhofen</strong> mit (von links) Jens<br />

Gärtner, Alexandra Rubensdörfer, Tina Brückmann, Laura<br />

Beer, Christine Waldert, Susanne Eisen, Tobias Hartnagel und<br />

Johannes Früh. (Foto: Dugas)<br />

Einen weiteren großen Erfolg in seiner bisher schon stolzen<br />

Geschichte erlebte der Schützenverein Einigkeit <strong>Bechhofen</strong> mit<br />

dem Erringen der Meisterschaft im Luftgewehr-Schießen in der<br />

Bayernliga. Deshalb hatte der Verein zu einer Meisterschaftsfeier<br />

eingeladen, zu der Schützenmeister Karl-Heinz Weinberger<br />

auch Bürgermeister Helmut Schnotz und den Sportbeauftragten<br />

des Gemeinderates, Martin Günther, begrüßte. lm<br />

Mittelpunkt stand die Auszeichnung der Bayernliga-Meister mit<br />

Alexandra Rubensdörfer, Christine Waldert, Tina Brückmann,<br />

Susanne Eisen, Laura Beer, Johannes Früh und Tobias Hartnagel.<br />

Lediglich Nadja Fackler hatte wegen eines Mexiko-Aufenthaltes<br />

die Teilnahme absagen müssen.<br />

„Wer solch einen grandiosen Erfolg nachweisen kann, darf<br />

nicht nur namentlich begrüßt werden“, meinte Schützenmeister<br />

Weinberger gegenüber den Mitgliedern des Teams mit dem<br />

Trainer Jens Gärtner. Deshalb erwähnte er die einzelnen Leistungen<br />

der Beteiligten im Detail. „Der Erfolg der Mannschaft<br />

ist eng mit dem Trainer verbunden“, betonte Schützenmeister<br />

Weinberger. Deshalb gebühre Jens Gärtner in gleichem Maße<br />

Dank und Anerkennung zur Bayernliga-Meisterschaft.<br />

Als „Bayerns beste Bayern“ bezeichnete Bürgermeister Helmut<br />

Schnotz das erfolgreiche Team in Verbindung mit den<br />

Glückwünschen der <strong>Markt</strong>gemeinde. Der <strong>Markt</strong> <strong>Bechhofen</strong><br />

versuche, die Vereine nach seinen Möglichkeiten zu unterstützen,<br />

„da sie mit ihrem Freizeitangebot und ihrer Jugendbetreuung<br />

eine wichtige Aufgabe wahrnehmen“. „Wenn dann noch<br />

der entsprechende Erfolg einkehrt, ist man als Bürgermeister<br />

sehr stolz darauf“, meinte Schnotz, der dem Verein ein Meisterschaftsgeschenk<br />

überreichte.<br />

In humorvoller Weise schilderte Trainer Jens Gärtner den Verlauf<br />

der erfolgreichen Saison und die Besonderheiten der einzelnen<br />

Schützen, wobei er auch einige Anekdoten zum Besten<br />

gab, die zum Schmunzeln anregten. Man habe das positivste<br />

Jahr erlebt und sei gleich zu Beginn gut gestartet, rief Gärtner<br />

in Erinnerung, der sich bei seinen Meisterschützen für den Einsatz<br />

bedankte. Anschließend wurde noch in gemütlicher Runde<br />

miteinander gefeiert.<br />

Großenrieder Wappenstein<br />

in Reichenauer Ortskapelle<br />

Anlässlich des Kapellenjubiläums wurde ein Wappenstein<br />

(rechts hinten an der Wand) des Fürstbischofs Wilhelm von Reichenau<br />

der Öffentlichkeit von Heimatpfleger Herbert Dommel,<br />

IG-Vorsitzendem Karl Meyer, Bürgermeister Helmut Schnotz<br />

sowie den Pfarrern Hans Schmidtlein und Prof Dr. Alfred Seiferlein<br />

(von links) vorgestellt. (Foto: Dugas)<br />

Zum dreißigjährigen Bestehen der Dorfkapelle in Reichenau<br />

hat sich die „Interessengemeinschaft (IG) Ortskapelle“ selbst<br />

ein Geburtstagsgeschenk gemacht. Wie deren Sprecher Karl<br />

Meyer bei der Einweihung eines von Großenried nach Reichenau<br />

überstellten Wappensteines des ehemaligen Elchstätter<br />

Fürstbischofs Wilhelm von Reichenau in Erinnerung rief, sei die<br />

Kapelle am 11. Juni 1982 geweiht worden. Im Rahmen der seit<br />

drei Jahren laufenden Arbeit an einer Dokumentation über die<br />

Kulturdenkmale in der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Bechhofen</strong> sei man auf<br />

den an der Großenrieder Pfarrmauer befindlichen Wappenstein<br />

des berühmten Reichenauer Sprosses gestoßen.<br />

Heimatpfleger Herbert Dommel habe dann „den Stein ins<br />

Rollen gebracht“ und als neuen Standort den vom Wetter<br />

geschützten Innenraum der Kapelle in Reichenau vorgeschlagen.<br />

Hier habe er einen würdigen Platz gefunden, meinte Karl<br />

Meyer. Über Einzelheiten aus dem Leben des Wilhelm von<br />

Reichenau und dessen Wappenstein berichtete Heimatpfleger<br />

Dommel in der zahlreich besuchten Feierstunde an der<br />

Kapelle. Er bezeichnete den Betreffenden als einen „bedeutenden<br />

Mann seiner Zeit“. Den Wappenstein habe Wilhelm<br />

selbst noch zu seinen Lebzeiten in Auftrag gegeben. Das 1484<br />

angefertigte Monument habe sich 528 Jahre lang in Großenried<br />

befunden. Dommel wünschte, dass der Stein nun in Reichenau<br />

die kommende Zeit unbeschädigt als Zeuge der Geschichte<br />

überdauern möge.<br />

Bürgermeister Helmut Schnotz dankte allen an der Aktion<br />

Beteiligten, insbesondere Heimatpfleger Herbert Dommel und<br />

dessen Tochter Claudia für ihren wertvollen Beitrag. Der katholische<br />

Pfarrer Hans Schmidtlein bezeichnete es als wichtig,<br />

wertvolle Gegenstände der Vergangenheit zu bewahren und<br />

für die Zukunft zu erhalten. Sein evangelischer Amtskollege<br />

Professor Dr. Alfred Seiferlein äußerte sich ebenfalls positiv<br />

über die nun erfolgte Aufwertung des historischen Denkmals.<br />

Nach den Ansprachen an der Ortskapelle versammelte sich<br />

die Bevölkerung mit den Seelsorgern in der Festhalle neben<br />

dem Schützenhaus zu einem gemeinsamen Gottesdienst, bei<br />

dem Erich Hahn für die musikalische Umrahmung sorgte. Dort<br />

wurde dann auch der Vertrag für den Gedenkstein als „Dauerleihgabe“<br />

der Pfarrei Großenried nach Reichenau von den<br />

Beteiligten unterzeichnet. Fortsetzung siehe Seite 14<br />

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