Ausgabe 6 - Dezember '10 / Januar ' - Markt Kraiburg am Inn
Ausgabe 6 - Dezember '10 / Januar ' - Markt Kraiburg am Inn
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<strong>Ausgabe</strong> 6 <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Mitteilungsblatt des <strong>Markt</strong>es <strong>Kraiburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Aus der Gemeindeverwaltung. . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 3 – 6<br />
F<strong>am</strong>ilie<br />
- Seniorinnen und Senioren . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . 7 – 8<br />
- Vermischtes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . . 9<br />
- Kinder und Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . 10 – 12<br />
Aus der Pfarrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 13<br />
Aus dem Vereinsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . .14 – 20<br />
Dank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 21<br />
Aus dem Gewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . .22 – 25<br />
Direktvermarkter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 26<br />
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 26<br />
Wichtige Rufnummern . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 27<br />
Öffnungszeiten:<br />
Wertstoffhof / Museum / Rathaus . . . . . . . . . Seite . . . . . . 27<br />
Müllabfuhr / Problemmüll. . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 27<br />
Apotheken Notdienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 27<br />
Termine, Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . Seite . . . . . . 28<br />
Foto: Anni Brandstetter
2<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Gegenstand Preis<br />
Krug 28,60 Euro<br />
Holzteller 25,00 Euro<br />
Benzinger Chronik 14,00 Euro<br />
Legenden und Sagen 7,00 Euro<br />
Schnapsgläser pro Glas 2,00 Euro<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Verschiedene <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Souvenirs sind im Rathaus<br />
erhältlich<br />
Gegenstand Preis<br />
Tasse Christkindlmarkt 1,75 Euro<br />
Buch „50-Jahre verändern den Ort“ 15,50 Euro<br />
Buch „Ein <strong>Markt</strong> im <strong>Inn</strong>tal“ (Neuaufl age) 15,50 Euro<br />
Münzen zur 625-Jahre <strong>Markt</strong>rechtefeier 1,50 Euro<br />
Gläser zur 625-Jahre <strong>Markt</strong>rechte-Feier 2,00 Euro
Aus der Gemeindeverwaltung<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />
des <strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blattes,<br />
vorab darf ich in unserer Verwaltung als Nachfolgerin von Herrn<br />
Norbert Masarowitsch Frau Monika Bönisch begrüßen.<br />
Frau Bönisch lebt mit Ihrer F<strong>am</strong>ilie in Waldkraiburg, ist 43 Jahre<br />
alt und Mutter einer kleinen Tochter. Ihr berufl icher Weg führte Sie<br />
über die Regierung von Obb. und das LRA Mühldorf zu uns.<br />
Wir wünschen Ihr einen guten Einstieg und viel Glück <strong>am</strong> neuen<br />
Arbeitsplatz.<br />
An der <strong>Inn</strong>leit`n und schon seit längerer Zeit bei Malseneck sind die<br />
Radwege durch Unterspülungen sehr beschädigt. Es muss noch die<br />
Ursache und die Reparaturvorgehensweise gefunden werden. Wir<br />
bemühen uns um eine gute und nachhaltige Lösung, die jedoch mit<br />
sehr viel Zeitaufwand verbunden ist.<br />
Zur Zeit fallen zu den laufenden Terminen sehr viele und auch hohe<br />
Geburtstage an. Ich darf Sie um Nachsicht bitten, wenn nicht zeitgleich<br />
die Gratulation durch den <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong> geschieht.<br />
Wir gedenken in diesen Tagen unserer verstorbenen Mitarbeiterin<br />
im Wertstoffhof Frau Lieselotte Hoffmann und werden Sie immer in<br />
guter Erinnerung behalten.<br />
Die FFW Guttenburg hat dieser Tage das neue Einsatzfahrzeug erhalten.<br />
Die Weihe und offi zielle Übergabe wird <strong>am</strong> Sonntag, 05.12.<br />
nach dem Gottesdienst in Frauendorf erfolgen. Wir wünschen viel<br />
Freude <strong>am</strong> neuen Fahrzeug. Das ausgemusterte Fahrzeug kann nach<br />
Terminabsprache wegen eines Erwerbs besichtigt werden.<br />
Die Planungen und Angebotseinholungen für das neue <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Fahrzeug laufen bereits.<br />
Das Rathaus ist <strong>am</strong> 31.12.2010 und <strong>am</strong> 07.01.2011 für den Parteiverkehr<br />
geschlossen.<br />
Für die Senioren und Seniorinnen unseres <strong>Markt</strong>es fi ndet <strong>am</strong> Donnerstag<br />
09.12.2010, wie von Frau Baumgart, der Beauftragten des<br />
<strong>Markt</strong>es vorgeschlagen, ein vorweihnachtlicher Nachmittag um<br />
14.30 Uhr in der Remise statt.<br />
Ich bedanke mich recht herzlich bei Allen, die mit Ihrem freiwilligen<br />
Engagement zum Leben in unserem <strong>Markt</strong> beigetragen und Verantwortung<br />
in den Vereinen und Vereinigungen übernommen haben.<br />
Das Jahr 2010 war geprägt von der 625 Jahre <strong>Markt</strong>rechtefeier und<br />
dem großen Radlerfest in Frauendorf.<br />
Ein herzliches „Vergelts Gott“ auch dem Redaktions-Te<strong>am</strong> und allen<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des <strong>Markt</strong>es und der VG.<br />
Ich wünsche Ihnen und Euch ein besinnliches Weihnachten 2010<br />
und ein gesundes und erfolgreiches 2011.<br />
Ihr und Euer<br />
Michael Loher<br />
1. Bürgermeister des <strong>Markt</strong>es <strong>Kraiburg</strong> a. <strong>Inn</strong><br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
„Schulgeschichte“<br />
Im Oktober 2011 veranstaltet der Landkreis Mühldorf wieder eine<br />
Geschichtsausstellung mit dem Thema „Schulgeschichte“.<br />
<strong>Kraiburg</strong> könnte daran teilnehmen, aber das Archiv und Museum<br />
bräuchte noch Schulartikel, wie z.B. Schultüten, Rechenschieber,<br />
Bücher, Hefte, Fleißzetterl oder Zeugnisse.<br />
Sie brauchen nicht uralt sein, gestern ist Vergangenheit. Bitte melden<br />
und bringen, nach der Ausstellung kommt alles wieder zurück.<br />
Fremdenführer<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong> ist reich an Geschichte; der Ort, der Schlossberg,<br />
die Museen und unsere historischen Industriedenkmäler. Aber um<br />
das alles herzuzeigen, braucht es Fremdenführer, die natürlich eine<br />
kleine Ausbildung dafür bekommen. Wer dafür Interesse hat, bitte<br />
bei der Gemeinde, Tel:. 08638 / 98 38 12 oder bei Franz Genzinger<br />
Tel:. 08638 / 88 76 52. „Man kann alles Lernen“<br />
Archiv und Heimatmuseum<br />
Das Archiv und das Heimatmuseum sucht Helfer, es gibt viele Exponate,<br />
Bücher und Holz-, Metall- oder Tonwaren, die geordnet und konserviert<br />
werden müssen. Es gibt sicher Personen in Rente oder Arbeitslos<br />
die helfen könnten. Bitte in der Gemeindeverwaltung melden.<br />
Das neuesten aus den Archiv:<br />
Aus Ebersberger Privatbesitz bek<strong>am</strong> das Archiv Bild und Foto von<br />
Pfarrer Esterbauer, sowie ein Gemälde von <strong>Kraiburg</strong>.<br />
Aus Mühldorf k<strong>am</strong> ein altes Hinterglas und ein Bild von 1908 der<br />
Riedl-Schifffahrt.<br />
Wenn man über Trödlermärkte geht und sieht, was dort angeboten,<br />
es ist traurig.<br />
Dort werden Bücher mit teilweise F<strong>am</strong>ilienchroniken, Postkarten<br />
mit F<strong>am</strong>ilienmitteilungen aus dem 1. / 2. Weltkrieg usw. verkauft.<br />
Für ein paar Euro verkauft man seine Vergangenheit, statt sie sich<br />
für die Zukunft zu bewahren. Als Archivpfl eger s<strong>am</strong>mle ich die<br />
Schriftstücke und Bilder von unserem Altpfarrer. Es sind bis jetzt<br />
3 Ordner und noch nicht fertig. Man glaubt nicht wie spannend eine<br />
solche F<strong>am</strong>ilienchronik werden kann.<br />
Anmerkung<br />
Am Sonntag 24.10. war die Pfarr-Einführung unseres neuen Pfarrers<br />
Michael Seifert mit einen schönen Festzug. Leider musste man sich<br />
als <strong>Kraiburg</strong>er schämen, es standen wieder Mülltonnen und gelbe<br />
Säcke an den Straßen und <strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz, ein schönes Bild.<br />
Sicher ist der Termin „Montag“ der Müllabfuhr nicht günstig, aber<br />
muss man seinen Dreck teilweise schon <strong>am</strong> Freitag nachmittag<br />
rausstellen. <strong>Kraiburg</strong> ist ein wunderbarer, alter, historischer <strong>Markt</strong>,<br />
auch wenn das viele Mitbürger scheinbar nicht wissen. Aber für uns<br />
<strong>Kraiburg</strong>er und unsere Besucher ist es keine Freude, bei einen guten<br />
Eis oder Kaffee und Kuchen den <strong>Markt</strong>platz <strong>am</strong> Sonntag zu besuchen.<br />
Mein Appell an alle Bewohner <strong>Kraiburg</strong>‘s stellt bitte die Tonnen<br />
und Säcke erst <strong>am</strong> Sonntag abends raus (es gibt sicher Freunde<br />
und Nachbarn die helfen, wenn sie verreisen).<br />
persönliche Anmerkung F. Genzinger<br />
3
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
4 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
5
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Ausstellung zum 100. Todestag<br />
Prälat Joseph Krandauers<br />
Prälat Joseph Krandauer wurde<br />
<strong>am</strong> 24. Oktober 1836 in Velden<br />
an der Vils geboren.<br />
Er war zu seiner Zeit eine bedeutende<br />
Persönlichkeit, nicht nur in<br />
<strong>Kraiburg</strong>. Das zeigen die Vielzahl<br />
seiner Titel:<br />
Hausprälat seiner Päpstlichen<br />
Heiligkeit, Erzbischöfl icher Geistlicher<br />
Rat, Dekan und Pfarrer,<br />
Distriktschulinspektor, Inhaber<br />
des Ehrenkreuzes des Ludwigsordens,<br />
Comptur des Ordens vom<br />
Hl. Grab mit Stern, und Ehrenbürger<br />
von <strong>Kraiburg</strong>.<br />
In seine <strong>Kraiburg</strong>er Schaffenszeit fi el die Erhebung der Expositur<br />
<strong>Kraiburg</strong> zu einer eigenständigen Pfarrei im Mai 1876. Am 10. Juni<br />
1877 wurde Joseph Krandauer als erster Pfarrer zu <strong>Kraiburg</strong> installiert.<br />
Von der d<strong>am</strong>aligen Barockkirche auf dem <strong>Markt</strong>platz kann man in<br />
verschiedenen Unterlagen lesen, sie sei in einem „desolaten Zustand“<br />
gewesen. D<strong>am</strong>als war der Glaube an den Fortschritt groß.<br />
Man stellte sich für die <strong>Kraiburg</strong>s Zukunft Industrieansiedlungen<br />
vor und d<strong>am</strong>it ein entsprechendes Bevölkerungswachstum.<br />
Warum dann nicht gleich eine neue große Kirche bauen, wo all die<br />
vielen Leute Platz haben?<br />
Prälat Krandauer ließ also die alte marode Kirche abtragen. Im<br />
Zeitalter des Historismus wollte er eine Hinwendung zur „altchristlichen<br />
Kunst“ und entschied sich deshalb für ein Gotteshaus im<br />
neuromanischen Stil.<br />
Am 5. Juni 1891 wurde der Grundstein gelegt und das Gebäude<br />
schließlich 1893 vollendet. Für die <strong>Inn</strong>enausmalung seiner neuen<br />
<strong>Markt</strong>kirche holte sich Krandauer den Garser Redemptoristenfrater<br />
Max Schmalzl. Dieser war zu seiner Zeit ein bedeutender Kirchenmaler<br />
und Illustrator zahlreicher Mess- und Gebetbücher. In<br />
dem für ihn typischen Nazarener-Stil gestaltete er 1896 die <strong>Inn</strong>endekoration<br />
des Kirchenraumes.<br />
Zu Krandauers Lebenswerk gehört nicht nur die Neuerrichtung<br />
von St. Bartholomäus. Er erwarb sich auch große Verdienste um<br />
den <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong>, z. B. die Errichtung einer Schulstiftung <strong>am</strong><br />
Ort.<br />
6 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Nach 40jähriger Tätigkeit in <strong>Kraiburg</strong> starb Joseph Krandauer <strong>am</strong><br />
22. <strong>Dezember</strong> 1910 im Alter von 74 Jahren.<br />
Jürgen Schwab, Mesner in <strong>Kraiburg</strong>, war es ein besonderes Anliegen,<br />
einmal Krandauers Schaffen in <strong>Kraiburg</strong> zu würdigen und der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren. Er trug zahlreiche Bilder, Fotos und<br />
schriftliche Unterlagen aus dem Pfarrarchiv und dem Gemeindearchiv<br />
zus<strong>am</strong>men. Besonders freut sich Schwab über einige<br />
Leihgaben aus dem Privatbesitz des Generalvikars der Erzdiözese,<br />
dessen Urgroßonkel Krandauer war.<br />
Anlässlich des 100. Todestages von Prälat Joseph Krandauer zeigt<br />
die Pfarrei <strong>Kraiburg</strong> Exponate aus seinem Leben und Wirken in<br />
<strong>Kraiburg</strong> und aus der <strong>Kraiburg</strong>er Kirchengeschichte.<br />
Die Ausstellung ist geöffnet:<br />
S<strong>am</strong>stag, 11.12.2010 von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Sonntag, 12.12.2010 von 11.00 bis 19.00 Uhr<br />
Freitag, 17.12.2010 von 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag, 18.12.2010 von 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sonntag, 19.12.2010 von 11.00 bis 18.00 Uhr<br />
Generalvikar Prof. Dr. Dr. Peter Beer wird <strong>am</strong> Sonntag, 19. <strong>Dezember</strong><br />
<strong>Kraiburg</strong> besuchen und in unserer <strong>Markt</strong>kirche einen festlichen<br />
Gedenkgottesdienst zelebrieren. Die musikalische Gestaltung dabei<br />
hat der Kirchenchor von St. Bartholomäus. Im Rahmen der<br />
Ausstellung werden auch Kirchenführungen angeboten.<br />
B. Thomas<br />
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F<strong>am</strong>ilie<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Senioren-Adventsfeier<br />
Die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Kraiburg</strong> lädt alle Seniorinnen<br />
und Senioren zu einer Senioren-Adventsfeier<br />
ein. Diese fi ndet <strong>am</strong> Donnerstag,<br />
den 09.12.2010 um 14:30 Uhr in der Remise,<br />
Jettenbacher Strasse, statt. Auf Ihr Kommen freuen sich Bürgermeister<br />
Loher, die Seniorenbeauftragte Michaela Baumgart und alle<br />
Mitwirkenden.<br />
M. Baumgart<br />
Rückblick Seniorennachmittag<br />
Auf Einladung der Gemeinde fand <strong>am</strong> 28.10.2010 ein Seniorennachmittag<br />
in der Remise, Jettenbacher Str., statt. An festlich gedeckten<br />
Tischen ließen sich die 20 älteren Bürger sowie Vertreter der Gemeinde,<br />
der Kirche und einiger sozialer Einrichtungen, den Kaffee<br />
und Kuchen schmecken.<br />
Nach der Begrüßung durch den 1. Bürgermeister Michael Loher,<br />
übernahm die Senioren- und Behindertenbeauftragte, Michaela<br />
Baumgart, die Moderation des Nachmittags. Zunächst stellte sie<br />
die Ergebnisse der seniorenpolitischen Befragung heraus. Hier<br />
zeigte sich, dass es in unserer Gemeinde große Potentiale beim Ehren<strong>am</strong>t,<br />
in den stabilen sozialen Kontakten und der vielseitigen<br />
Freizeitgestaltung gibt.<br />
Neben der mangelnden Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
vermissen die älteren Bürger in der Gemeinde eine Bücherei,<br />
Fachärzte, eine umfassende Versorgung im Ortskern, aber auch altersgerechte<br />
Wohnmöglichkeiten im Ort. Zudem sprachen sich die<br />
anwesenden Gäste für<br />
- eine Unterstützung der pfl egenden Angehörigen<br />
z. B. durch Pfl egekurse, kompetente Ansprechpartner<br />
oder Hilfen bei der Pfl ege,<br />
Ihre Bäckerei<br />
Loher<br />
mit dem<br />
bekannten Angebot<br />
preiswert und frisch<br />
wünschen wir frohe<br />
Weihnachten und ein<br />
gesundes neues Jahr!<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
- soziale Begegnungsstätten, z. B. beim gezielten Seniorenturnen<br />
<strong>am</strong> Vormittag, beim Spielenachmittag, bei Faschings- und<br />
Weihnachtsfeiern<br />
- Hilfen im Alltag, durch einen Fahrdienst,<br />
haushaltsnahe Dienste und Unterstützung im Garten<br />
oder bei der Schneeräumung aus.<br />
Unter Nutzung der vorhandenen Ressourcen (57 % wollen sich in<br />
der Gemeinde ehren<strong>am</strong>tlich engagieren) soll ein nachbarschaftliches<br />
Hilfenetz entstehen. Als Koordinatorin fungiert zunächst die<br />
Senioren- und Behindertenbeauftragte, Michaela Baumgart. Unter<br />
der Telefon-Nummer 607 617 können sich ab sofort alle <strong>Markt</strong>bewohner<br />
melden, die regelmäßig oder auf Abruf ehren<strong>am</strong>tlich folgende<br />
Dienste anbieten:<br />
- Fahrten nach Waldkraiburg,<br />
entweder zu festen Zeiten oder nach Bedarf<br />
- Unterstützung bei Behördengängen<br />
- Fahrten/Begleitung ins Alten- und Pfl egeheim <strong>Kraiburg</strong><br />
- Unterstützung im Haushalt, z. B. Fensterputzen, Großputz<br />
- Rasenmähen, Schneeräumen<br />
- Einkaufsfahrten<br />
- Freizeitgestaltung, Spaziergänge, Vorlesen, Spielen,<br />
Betreuung von älteren Bürgern<br />
Wer Hilfen und Begleitung in den oben genannten Bereichen benötigt,<br />
kann sich ebenfalls bei der Koordinatorin, Michaela Baumgart<br />
(607 617) melden.<br />
Neben der Unterstützung, die die Älteren von den Jungen erhalten,<br />
haben die Senioren die Möglichkeit, ihre Zeit, Erfahrung und Gelassenheit<br />
an die Jüngsten unserer Gemeinde zurückzugeben. So werden<br />
beispielsweise in der Grundschule Lesepaten gesucht, die 1-2<br />
mal pro Woche mit einem Kind, ab ca. 11.30 Uhr kleine Texte lesen<br />
und dabei den Leselernprozess und das Textverständnis unterstützen.<br />
Wer für ein Grundschulkind Lesepate werden möchte, kann sich<br />
unter der Telefon-Nr. 7 22 44 mit der Grundschule <strong>Kraiburg</strong> in Verbindung<br />
setzen.<br />
Als Service für die Senioren arbeitet die Gemeinde gegenwärtig an<br />
einem Seniorenwegweiser, der im kommenden Jahr in gedruckter<br />
Form zur Verfügung stehen soll. Für unsere internetfähigen Senioren<br />
steht ab 01.12.2010 eine Seniorenseite auf der Homepage des<br />
<strong>Markt</strong>es <strong>Kraiburg</strong> bereit. Unter www.markt-kraiburg.de (Soziales,<br />
Seniorenseite) können Sie alles Wissenswerte aus unserer <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
erfahren.<br />
Sollten Sie Fragen oder Hinweise zum Thema Senioren oder Behinderung<br />
haben, können Sie die monatliche Sprechstunde, jeden<br />
3. Dienstag von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr in der Remise nutzen oder<br />
unter 607 617 einen persönlichen Termin vereinbaren.<br />
Michaela Baumgart<br />
Senioren- und Behindertenbeauftragte<br />
7
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Bauchtänzerin Morgana<br />
zu Besuch beim Seniorennachmittag<br />
Etwas besonders ließ sich die Seniorenbetreuung des Pfarrverbandes<br />
<strong>Kraiburg</strong> für den Monat November einfallen: sie lud Bauchtänzerin<br />
Morgana zum Seniorennachmittag beim Zweibrückenwirt ein.<br />
Morgana führte in verschiedenen Kleidern und Schleiern orientalische<br />
und europäische Bauchtänze vor.<br />
Begeistert klatschten die Gäste im Takt der Musik mit. Nach der Darbietung<br />
erzählte die Tänzerin den Senioren noch Geschichten aus<br />
der Bauchtanzszene.<br />
A. Lehmann<br />
Einladung zum F<strong>am</strong>ilienforum<br />
für die Ortsteile Guttenburg,<br />
Frauendorf und Ensdorf<br />
Nach den erfolgreichen Veranstaltungen in <strong>Kraiburg</strong> wollen<br />
wir nun auch in Frauendorf ein F<strong>am</strong>ilienforum abhalten. Wir<br />
wollen wissen, was ihre Ortsteile so alles schon zu bieten haben,<br />
was noch verbesserungswürdig ist und Sie bei geplanten<br />
Projekten oder Wünschen unterstützen.<br />
Unser Ziel ist es, F<strong>am</strong>ilien zu unterstützen und zu fördern. Dazu<br />
gehören nicht nur Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.<br />
Bei dieser Veranstaltung wirkt auch unsere Senioren- und<br />
Behindertenbeauftragte Michaela Baumgart mit und wird sich um deren Belange annehmen.<br />
Moderiert wird die Veranstaltung wieder in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Amt für Jugend und F<strong>am</strong>ilie.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie von ihren Ortsteilen berichten<br />
25. <strong>Januar</strong> 2011<br />
Gasthaus Löw in Frauendorf<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger!<br />
F<strong>am</strong>ilien- und Bildungsbeauftragte<br />
Petra Jackl<br />
8 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Senioren- und Behindertenbeauftragte<br />
Michaela Baumgart
Warten aufs Christkind<br />
Vermischtes<br />
Auch in diesem Jahr möchte die Pfarrei <strong>Kraiburg</strong><br />
den Kindern die Wartezeit aufs Christkind<br />
wieder etwas verkürzen.<br />
Ab 14.00 Uhr werden die Kinder im Kleinen<br />
Saal des Bischof-Bernhard-Hauses gegen einen geringen Unkostenbeitrag<br />
betreut. Es gibt Spiel- und Bastelangebote,<br />
sowie ein Kinderkino. Auch eine kleine<br />
Brotzeit und Kinderpunsch werden angeboten.<br />
Bitte die Kinder rechtzeitig vor Beginn<br />
der Kindermette wieder abholen.<br />
B. Thomas<br />
2. <strong>Kraiburg</strong>er F<strong>am</strong>ilienforum<br />
- Was sich bisher getan hat<br />
Am 15. September konnten die Moderatoren<br />
Matthias Ettinger vom Amt für Jugend und<br />
F<strong>am</strong>ilie und die F<strong>am</strong>ilienbeauftragte Petra<br />
Jackl wieder viele Interessierte zum 2. <strong>Kraiburg</strong>er<br />
F<strong>am</strong>ilienforum begrüßen. Nach den Grußworten von Bürgermeister<br />
Loher und der Vorstellung von Tanja Hopprich von Lernen<br />
vor Ort, wurde über verschiedene Aktionen und die Ergebnisse der<br />
einzelnen Arbeitsgruppen ausführlich berichtet.<br />
Arbeitsgruppe Spielplatz<br />
Dominik Stolz, Johanna Lifka und Vroni Jackl stellten den Teilnehmern<br />
ihre Ergebnisse vor. Die Arbeitsgruppe wünscht sich statt<br />
vieler kleiner und schlecht ausgestatteter Spielplätze lieber wenigere,<br />
dafür aber attraktiver gestaltete Plätze. Diese sollten zugleich<br />
Treffpunkt für F<strong>am</strong>ilien sein. Gewünscht haben sich die Kinder<br />
einen Naturspielplatz mit Kletternetz und einem Wasserspielbereich.<br />
Außerdem merkten sie an, dass der <strong>Kraiburg</strong>er Schlittenberg im<br />
Pumperhölzl gepfl egt werden müsste. Bürgermeister Loher bestätigte,<br />
dass die Anmerkungen und Wünsche der befragten Eltern<br />
und Kinder auch im Sinne der Gemeinde seien. Die Gemeinde habe<br />
bereits Geld im Haushaltsplan dafür eingestellt. Er bat den Arbeitskreis<br />
um ein Konzept mit Kostenschätzung. Für den Arbeitskreis<br />
unter der Leitung von Gabi Lifka haben bereits Gemeinderätin Anneliese<br />
Schuster, Gemeinderat Hermann Lichtenwimmer, Christine<br />
Herfort vom Bund Naturschutz sowie F<strong>am</strong>ilie Stolz ihre Mithilfe<br />
zugesagt.<br />
Die Gruppe freut sich aber über weitere Mitwirkende. Diese dürfen<br />
sich gerne bei Gabi Lifka melden.<br />
Kinderkochclub<br />
Die Ökotrophologin Susanne Stolz berichtete über die Gründung<br />
eines Kinderkochclubs. Wir haben darüber bereits in <strong>Ausgabe</strong><br />
Oktober/November berichtet. Einen Bericht über das erste Treffen<br />
fi nden Sie in dieser <strong>Ausgabe</strong>.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Thema Fußweg<br />
von Neubausiedlung zur Schule/Schwimmbad<br />
Carla Ranner berichtete, dass der Weg weiterhin schlecht begehbar<br />
sei. Ein Gespräch mit Bürgermeister Loher hat bereits stattgefunden<br />
und er versicherte nochmals, sich um die Behebung des<br />
Problems zu kümmern. Leider fehle der Gemeinde das Geld den<br />
Weg mit Pfl aster zu befestigen.<br />
Thema Jugendzentrum<br />
- mehr Kontakt zu den direkten Anwohnern<br />
Im ersten F<strong>am</strong>ilienforum stellte Adrian Hilge die Problematik mit<br />
den Anwohnern dar. In der Zwischenzeit habe man die dort angeregte<br />
Veranstaltung, zu der die Nachbarn eingeladen wurden,<br />
durchgeführt. Leider, so berichteten Andreas Greif und Adrian Hilge,<br />
seien dieser Einladung keine Anwohner gefolgt.<br />
Die ca. 25 anwesenden Jugendlichen beklagten die mangelnde<br />
Akzeptanz der <strong>Kraiburg</strong>er gegenüber dem JUZ. Um sich zu präsentieren,<br />
wollen sie nun eine Website gestalten und schlugen vor,<br />
sich beim Spielplatzbau zu engagieren. Der Kreisjugendpfl eger Sigi<br />
Podowski wird sie dabei unterstützen.<br />
Thema Skaterbahn<br />
Viele Jugendliche waren auch gekommen um sich nochmals zum<br />
Thema Skaterbahn zu äußern. Es gibt weiterhin einige, die sich die<br />
Bahn wünschen. Bürgermeister Loher musste ihnen aber leider<br />
mitteilen, dass zwar das Geld dafür vorhanden, aber ein Bauplatz<br />
dafür nicht gefunden werden kann. Die jeweiligen Anwohner<br />
fürchten nach seiner Aussage den Lärm. Aber er meinte auch, dass<br />
sich vielleicht jetzt eine Möglichkeit bieten könnte. Genaueres<br />
wollte er nicht mitteilen. Den Jugendlichen wurde von den Anwesenden<br />
signalisiert, sie sollten doch selbst einige Vorschläge<br />
machen und direkt die Anwohner befragen. In persönlichen Gesprächen<br />
könnten eventuelle Vorurteile schnell ausgeräumt<br />
werden.<br />
Vorstellung des Konzepts F<strong>am</strong>ilienorientierung<br />
des kath. Kindergartens<br />
Die Leiterin des Kindergartens St. Bartholomä Barbara Mittermayer<br />
erläuterte, dass sich die Einrichtung verstärkt zum F<strong>am</strong>ilienzentrum<br />
entwickeln soll. So wird z.B. die Kooperation mit Beratungsstellen<br />
oder auch beim geplanten Neubau mit einem<br />
Speiseraum, der in ein Elterncafé umgewandelt werden kann, die<br />
F<strong>am</strong>ilienorientierung verstärkt. Ein Artikel, in dem Sie Genaueres<br />
erfahren, folgt im nächsten <strong>Markt</strong>blatt.<br />
Offener F<strong>am</strong>ilientreff<br />
Peter Oberbacher als Vorsitzender der Elterninitiative <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Römerzwergerl berichtete, dass alle vier Wochen jeweils S<strong>am</strong>stagnachmittags<br />
ein offenes F<strong>am</strong>ilientreffen in der Wuhrmühle stattfi<br />
ndet. In Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Wirtsleuten wurde eine Spielecke<br />
eingerichtet und für die Kinder gibt es eine Saftbar.<br />
Am Ende der Veranstaltung einigte man sich darauf, derzeit keine<br />
weiteren neuen Themen aufzugreifen und erst die bestehenden<br />
Arbeitsgruppen zu unterstützen. Ein weiteres F<strong>am</strong>ilienforum wird<br />
in ca. 6 Monaten stattfi nden.<br />
P. Jackl<br />
9
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Kinder und Jugend<br />
„Großer Bahnhof“<br />
in den <strong>Kraiburg</strong>er Kindergärten<br />
„Großer Bahnhof bei den <strong>Inn</strong>ungsschreinern“ lautete das Motto<br />
zum „Tag des Schreiners“ im November 2010. Über 1400 Kinderspielzüge<br />
wurden im Rahmen dieser Aktion an Kindertagesstätten<br />
in ganz Deutschland verschenkt– 800 davon allein in Bayern – und<br />
zwei davon in <strong>Kraiburg</strong>.<br />
Gemeinschaftsbild St. Bartholomäus und Römerzwergerl<br />
Die Schreinerei Meyer in <strong>Kraiburg</strong> überreichte im Bischof-Bernhard-<br />
Haus den beiden Kindergärten „St. Bartholomäus“ und <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Römerzwergerl e.V. je einen Kinderspielzug.<br />
Gespannt öffneten die Kinder die Pakete mit den Zugteilen. Gemeins<strong>am</strong><br />
mit ihren Erzieherinnen bauten sie Lokomotive und Wagons<br />
zus<strong>am</strong>men. Schnell waren die Züge voll besetzt und fuhren quer<br />
durch den Saal. Arno Meyer, die Erzieherinnen und die Trägervertretung<br />
freuten sich über die Begeisterung der Kleinen.<br />
Redaktion<br />
Praxis für Logopädie<br />
Hannelore Angermeier germeier<br />
– alle Kassen<br />
– Behandlung von Sprach-,<br />
Sprech-, Stimm- und<br />
Schluckstörungen bei<br />
Kindern und Erwachsenen<br />
– Hausbesuche<br />
– staatl. geprüfte Logopädin<br />
– zertifi zierte Castillo Morales / Brondo-Therapeutin<br />
Praxis für Logopädie<br />
Hannelore Angermeier<br />
Silveriostr. 2 84559 <strong>Kraiburg</strong> a. <strong>Inn</strong> Tel. 0 86 38 / 88 57 63<br />
10 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Wie man sich bettet….<br />
Dank einer großzügigen Spende konnten sich<br />
die Römerzwergerl 15 neue Stapelbetten beschaffen.<br />
Somit läuft die Ruhephase der Ganztagskinder<br />
in der Einrichtung nicht nur wesentlich<br />
bequemer sondern hygienischer ab. Nach<br />
dem Mittagsschlaf können die kleinen Betten einfach auf engstem<br />
Raum platzsparend gestapelt werden. Bereits bei der Übergabe<br />
haben einige Kinder dies sofort ausprobiert und für gut befunden.<br />
Mit ihnen freut sich das ganze Te<strong>am</strong>, stellvertretend die beiden<br />
Erzieherinnen Alice Palacek und Melanie Westerberger (v. links).<br />
Die Kinder und die Vorstandschaft der <strong>Kraiburg</strong>er Römerzwergerl<br />
e.V. sagen recht herzlich Dankeschön.<br />
P. Oberloher<br />
Wir bedanken uns<br />
herzlich für Ihre<br />
Kundentreue und<br />
wünschen ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
sowie ein glückliches<br />
und gesundes neues<br />
Jahr 2011!<br />
Gärtnerei Christ, Weiß 5, 84574 Taufkirchen<br />
Tel.: 08622 / 9887-21, Fax: 08622 / 9887-71<br />
www.gaertnerei-christ.de
Gruseldinner<br />
– Erstes Treffen des Kinderkochclubs<br />
Im Oktober startete der <strong>Kraiburg</strong>er Kinderkochclub in der Küche der<br />
Grundschule. 20 Kinder zwischen (fast) 10 und 12 Jahren standen<br />
mit Schürze und Kochlöffel bereit und waren sehr gespannt, was<br />
denn beim ersten Treffen auf dem Speiseplan stand. Passend zum<br />
nebeligen Herbst bereiteten die Kinder in kleinen Arbeitsgruppen ein<br />
Gruseldinner zu:<br />
Krabbeltiere<br />
– Gespenstische Kürbiscremesuppe,<br />
– Salat von knackigen Würmern mit Glupschaugen<br />
dazu schimmeliges Brot<br />
– Hackfl eischfi nger mit Blutsoße<br />
– Monsterhände mit Vanillesoße<br />
Die Übersetzung:<br />
– Kürbissuppe mit Blätterteiggespenstern<br />
– Gemischter Salat mit Sojasprossen darauf Mozzarellakugeln mit<br />
Olivenscheiben, selbstgebackenem Brot mit Oliven und Pistazien<br />
– Hackfl eischröllchen mit Zwiebelfi ngernägeln<br />
in Ketchup-Ananassoße<br />
– Cracker mit selbstbereitetem Gemüse-Frischkäseaufstrich dekoriert<br />
mit Hilfe von Gemüse und Salzlettis zu kleinen Käfern und Spinnen<br />
– Wackelpudding in Form von Händen<br />
mit selbstgemachter Vanillesoße<br />
täglich frisches Obst & Gemüse<br />
große Auswahl an Bio-Käse<br />
Grüne Kiste als Abo oder nach Ihrer Wahl<br />
Lieferservice: Zustellung nach Vereinbarung<br />
Rita Schranner<br />
<strong>Markt</strong>platz 20 · 84559 <strong>Kraiburg</strong> · Tel. 08638/982577<br />
Geöffnet Montag - Freitag 8.00 - 12.30 / 14.00 - 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag 8.00 - 12.30 Uhr<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Petra Jackl, F<strong>am</strong>ilienbeauftragte, und ihr Te<strong>am</strong>, Susanne Stolz und<br />
Gabi Lifka unterstützten die Kinder beim Kochen. Eifrig wurde geschnippelt,<br />
probiert und angerichtet. Auch die herbstliche Dekoration<br />
der Tafel s<strong>am</strong>melten die Kinder selbst.<br />
Leider konnten die mitgebrachten Behälter für die Reste nicht mehr<br />
gefüllt werden und die Eltern hatten keine Möglichkeit mehr zu<br />
probieren. Ein gutes Zeichen! Allen hatte es geschmeckt und die<br />
Kinder, die zu Hause verschiedene Lebensmittel immer verweigern,<br />
hatten diese zumindest probiert.<br />
Am Ende des Treffens waren die Kinder satt und hoch motiviert:<br />
“Das hat echt Spaß gemacht und mit so vielen an einem Tisch<br />
schmeckt es anders als daheim“ oder „die Rezepte koche ich gleich<br />
nach“.<br />
Nach Auskunft der Eltern haben die Verantwortlichen mit dem Kinderkochclub<br />
das Interesse <strong>am</strong> Kochen geweckt. So manche Küche in<br />
<strong>Kraiburg</strong> wird nun von den Kindern öfters in Beschlag genommen.<br />
Nur beim Saubermachen brauchen sie noch die Unterstützung der<br />
Mütter. Für die Verantwortlichen ist d<strong>am</strong>it ihr Ziel erreicht, denn<br />
„beim <strong>Kraiburg</strong>er Kinderkochclub wollen wir mit den Kindern regionale<br />
Produkte und einfache Gerichte zubereiten, die sie zu Hause leicht<br />
nachkochen können. Doch vor allem sollte das gemeins<strong>am</strong>e Kochen<br />
und Essen Spaß machen“ so Susanne Stolz, Ökotrophologin.<br />
Der nächste Kinderkochclub fi ndet im <strong>Dezember</strong> statt. Der Speiseplan<br />
dreht sich rund um Advent und Weihnachten. Mehr wird noch<br />
nicht verraten!<br />
P. Jackl<br />
11
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Die Fichte sticht, die Tanne nicht!<br />
- Waldprojekt mit Treffpunkt Wildland in <strong>Kraiburg</strong><br />
Wo leben Fuchs und Dachs? Wie kann man die Fichte von der Tanne<br />
unterscheiden? Und welche Aufgaben hat ein Jäger?<br />
In einem Projekt mit der Umweltbildungseinrichtung Treffpunkt Wildland<br />
erfuhren die Schüler und Schülerinnen der 3. Klasse der <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Grundschule und ihre Lehrerin Liane Ring Wissenswertes rund<br />
um den Wald. Gespannt erwarteten die Schüler die Biologin Angelika<br />
Vago von Treffpunkt Wildland, die in einer Unterrichtsstunde das Projekt<br />
vorstellte und einen kurzen Einblick in den Lebensraum gab. Mit<br />
dabei hatte sie Präparate von Fuchs, Dachs, Marder, Eichelhäher und<br />
Buntspecht. Die Kinder waren vom Thema so begeistert und ihre Fragen<br />
und Erzählungen kaum zu stoppen, so dass aus einer Unterrichtsstunde<br />
schnell zwei wurden. Bei einem Tierstimmenquiz durften die<br />
Kinder die Tiere anhand ihrer Stimme erraten, was gar nicht so einfach<br />
war. So wurde der Dachs zum Wildschwein und das Reh zum Fuchs.<br />
Am nächsten Tag stand eine Walderkundung auf dem Progr<strong>am</strong>m. Bevor<br />
die Gruppe in den Wald startete, wurde über das Verhalten im<br />
Wald gesprochen. Doch die Kinder wussten bereits bestens darüber<br />
Bescheid, was sie im Wald nicht machen sollten.<br />
Auf dem Weg in den Wald lernten die Kinder einige Baumarten kennen,<br />
die für sie noch vollkommen neu waren. Tiere entdeckten die<br />
Kinder leider nicht, dafür aber Spuren, wie angeknabberte Zapfen<br />
vom Eichhörnchen und einen Fuchsbau. Daher erfuhren die Kinder<br />
in verschiedenen Spielen mehr über die Tiere des Waldes. So durften<br />
sie zum Beispiel selbst einen Winter als Eichhörnchen verbringen und<br />
wissen nun den Unterschied zwischen Winterruhe und Winterschlaf<br />
genau. Wie man das Alter eines Baumes bestimmen kann, wussten<br />
manche Kinder bereits und machten es an einem Holzstoß gleich vor.<br />
„Dieser Baum ist 47 Jahre alt geworden!“, war sich Anja sicher, nachdem<br />
sie die Jahresringe gezählt hatte. Auch die Sinne k<strong>am</strong>en bei dem<br />
Ausfl ug in den Wald nicht zu kurz. Die Kinder durften bei der „Kleinen<br />
Jägerprüfung“ Geräusche zählen und wissen nun warum der Jäger so<br />
leise ist, wenn er in den Wald geht.<br />
In der selben Woche besuchte die Gruppe Jagdaufseher Franz Ertel<br />
in seinem Revier. Begrüßt wurden sie dort mit dem Jagdhorn. Dann<br />
durften sie die Ausrüstung des Jägers erraten - von der Kleidung über<br />
den Jagdhund, bis hin zum Inhalt des Rucksackes. Schnell k<strong>am</strong> die<br />
Sprache auf den Förster und so wurde den Kindern der Unterschied<br />
zwischen Jäger und Förster erklärt und über deren Aufgaben gesprochen.<br />
Beeindruckend war für die Schüler die Arbeit des Jagdhundes,<br />
der unermüdlich deren Mützen apportierte. Anschließend wurde ein<br />
Baum gefällt und die Kinder durften neue Bäume pfl anzen. Es war<br />
wirklich erstaunlich, dass sie all die Baumarten, die sie bei der Walder-<br />
12 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
kundung gelernt hatten, hier wieder erkannten. Wer fertig war, s<strong>am</strong>melte<br />
Zapfen und andere Materialien für das letzte Teilprojekt in der<br />
folgenden Woche. Ein „Wiedersehen“ aus dem Jagdhorn kündigte an,<br />
dass die Zeit schon vorbei war und die Kinder zum Bus mussten.<br />
Ein paar Tage später traf sich die Klasse noch einmal mit Angelika<br />
Vago, um aus den ges<strong>am</strong>melten Materialien Kunstwerke für den<br />
Schulgarten zu gestalten. Bunte Leuchtfenster aus Herbstlaub und<br />
Eulen aus Zapfen schmücken nun den Schulgarten und werden den<br />
Kindern noch lange ein Andenken an das Projekt sein.<br />
Text: A. Vago, Foto: Frau Ring<br />
Neues Jahr fürs Jugendzentrum<br />
Am 22.10.2010 fand im Jugendzentrum wieder die Wahl zum Jugendrat<br />
statt. 17 Jugendliche ließen sich zur Wahl stellen, nachdem<br />
Adrian Hilge einige Worte über die Aufgaben des Jugendrates gesprochen<br />
hatte. Jugendpfl eger Sigi Podowski leitete die Wahl und<br />
freute sich über die große Beteiligung der Jugendlichen an der Wahl.<br />
48 Stimmzettel mit jeweils sieben Stimmen wurden in die Wahlbox<br />
geworfen. Der Jugendrat besteht aus neun Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen. Wiedergewählt wurden Adrian Hilge, Andreas Greif und<br />
Michael Höllbauer, neu ins Gremium wurden Klaus Steinlechner, Manuel<br />
Biedermann, Raphael Sommerfeld, Maximilian Gr<strong>am</strong>l, Melanie<br />
Alth<strong>am</strong>mer und R<strong>am</strong>ona Faschingbauer gewählt. Im Frühjahr wird es<br />
wieder ein Ausbildungswochenende in Königsdorf geben das speziell<br />
für Leiter eines Jugendzentrums gestaltet ist.<br />
Viele nötige Veränderungen wurden in der ersten Jugendratssitzung<br />
besprochen, einstimmig wurde beschlossen, ein Pfandsystem einzuführen<br />
um Verschmutzung in der Umgebung zu vermeiden, eine<br />
Woche später wurde dieses System mit Erfolg getestet. Es wurde festgestellt,<br />
dass die Sitzgelegenheiten im Zentrum schon sehr heruntergekommen<br />
sind und mal ausgewechselt gehören.<br />
Demnächst wird eine Arbeitsgruppe gegründet die sich um die bevorstehende<br />
Umgestaltung und die Renovierung kümmern wird, die Liste<br />
in der sich Interessierte eintragen können, hängt bereits im Jugendzentrum<br />
aus. Auch Jugendliche die bisher noch nicht im Jugendzentrum<br />
waren können hier ihre Ideen mit einbringen.<br />
Im <strong>Dezember</strong> werden auch wieder die Fenster im Jugendzentrum<br />
festlich geschmückt um ein bisschen zur Vorweihnachtszeit beizutragen.<br />
Am dritten Adventss<strong>am</strong>stag, den 11. <strong>Dezember</strong>, werden speziell<br />
jüngere Kinder von 13 bis 16 Uhr in das Jugendzentrum eingeladen.<br />
Es fi ndet, mit der Unterstützung vom Holzladen (Monika Meyer), ein<br />
betreuter Nachmittag mit verschiedenen Spielen statt.<br />
Allgemeine Informationen gibt es bei jedem Jugendratsmitglied oder<br />
der neu eingerichteten Internetseite des Jugendzentrums.<br />
www.Jugendzentrum-<strong>Kraiburg</strong>.de A. Hilge
Aus der Pfarrei<br />
So können Sie uns erreichen<br />
Pfarrverbandsbüro<br />
<strong>Markt</strong>platz 32<br />
84559 <strong>Kraiburg</strong><br />
Telefon: 0 86 38 / 88 57 – 0<br />
Telefax: 0 86 38 / 88 57 – 15<br />
Pfarrer Michael Seifert 88 57 – 19<br />
Pfr. Werner Giglberger 88 57 – 14<br />
Christina Fraunhofer, PR 88 57 – 13<br />
Helga Ehses, SH 88 57 – 17<br />
Anmietung von Räumen im BBH 88 57 – 16<br />
E- mail: pv-kraiburg@erzbistum-muenchen.de<br />
Bürozeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag Nachmittag 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Mittwoch kein Parteienverkehr<br />
Sprechstunden:<br />
Pfarrer M. Seifert Donnerstag, 10.30 bis 12.00 Uhr<br />
Chr. Fraunhofer, PR Dienstag, 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
H. Ehses, SH Dienstag, 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
und nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Außerhalb der Bürozeiten ist das Pfarrbüro geschlossen. Wir bitten<br />
Sie, dafür Verständnis zu haben. Wenn Sie Messintentionen bestellen<br />
möchten, können Sie dafür auch die in den Kirchen aufl iegenden<br />
vorgedruckten Briefumschläge verwenden.<br />
Die aktuelle Gottesdienstordnung fi nden Sie unter:<br />
www.erzbistum-muenchen.de/pv-kraiburg<br />
Brillen, Kontaktlinsen Sonnen-, Sport-, Schiessbrillen<br />
vergrößernde Sehhilfen Augenglasbestimmung<br />
<strong>am</strong>tliche Führerscheinteststelle<br />
Uhren, Schmuck Perlen, Trauringe<br />
eigene Reparaturwerkstätte Fertigung von Schützenketten<br />
84559 <strong>Kraiburg</strong> · <strong>Markt</strong>platz 30 · Tel. 0 86 38 - 79 26<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Christmette in <strong>Kraiburg</strong><br />
Alle Jahre wieder fi ndet um 23.00 Uhr die Christmette in der <strong>Markt</strong>kirche<br />
unter musikalischer Mitgestaltung der Liedertafel <strong>Kraiburg</strong><br />
und des Fischer Dreigesangs statt.<br />
Nach der Mette spielen die Bläser der Blaskapelle <strong>Kraiburg</strong> auf dem<br />
<strong>Markt</strong>platz noch weihnachtliche Weisen.<br />
Erstmalig in diesem Jahr wird dabei von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates<br />
Punsch gegen eine freiwillige Spende ausgeschenkt.<br />
Der Erlös geht zugunsten der Baumaßnahmen in der Pfarrei.<br />
B. Thomas<br />
Gottesdienste - Advents- und Weihnachtzeit<br />
in der Pfarrei St. Bartholomäus<br />
In der Adventszeit<br />
Aukirche:<br />
Do. 2. Dez. und 6.00 Uhr Engel<strong>am</strong>t,<br />
Do. 9. Dez. anschl. gemeins<strong>am</strong>es Frühstück<br />
im Alten- und Pfl egeheim St. Nikolaus<br />
<strong>Markt</strong>kirche:<br />
Fr. 16. Dez. 19.00 Uhr Bußgottesdienst<br />
mit anschließender Beichtgelegenheit<br />
Weihnachten<br />
Freitag, 24. <strong>Dezember</strong> – Heiligabend:<br />
13.00 Uhr Mette im Pfl egeheim St. Nikolaus<br />
in der <strong>Markt</strong>kirche:<br />
16.00 Uhr Krippenfeier für Kinder<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
S<strong>am</strong>stag, 25. <strong>Dezember</strong> – Weihnachten:<br />
10.15 Uhr Festgottesdienst<br />
Sonntag, 26. <strong>Dezember</strong> – Hl. Stephanus:<br />
9.00 Uhr Festmesse für den Pfarrverband<br />
mit Chor und Orchester von St. Bartholomäus<br />
Freitag, 31. <strong>Dezember</strong> – Silvester<br />
15.00 Uhr Jahresschluss<br />
S<strong>am</strong>stag, 1. <strong>Januar</strong> – Neujahr<br />
10.15 Uhr Festgottesdienst für den Pfarrverband<br />
Donnerstag, 6. <strong>Januar</strong> – Hl. Drei König<br />
10.15 Uhr Festgottesdienst,<br />
Jahrtag des Arbeiter-Kranken-<br />
Unterstützungsvereins,<br />
Weihrauchverkauf durch die Ministranten<br />
B. Thomas<br />
13
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
TV-Sportheim zu klein, Erweiterung notwendig<br />
Das Sportheim des TV <strong>Kraiburg</strong> platzt aus allen Nähten.<br />
Seit Errichtung des Sportheims vor mehr als 30 Jahren<br />
hat sich der Sportbetrieb erfreulicherweise vervielfacht.<br />
Zur Zeit teilen sich etwa 400 Kinder und Jugendliche<br />
sowie über 200 Erwachsene die in die Jahre gekommenen Räumlichkeiten.<br />
Da kann es während des Spielbetriebs schon mal sehr<br />
eng werden.<br />
Heizung und sanitäre Anlagen entsprechen nicht mehr dem heutigen<br />
Stand der Technik und dem heute erforderlichen Standard.<br />
Aus diesem Grund plant der Verein eine durchgreifende Modernisierung<br />
und einen Anbau. Neben weiteren Umkleideräumen sollen ein<br />
modernes Sanitätszimmer und ein Mehrzweckraum für Besprechungen<br />
und Schulungen entstehen. Lärmschutzmaßnahmen runden<br />
die baulichen Veränderungen ab.<br />
Das ehrgeizige Vorhaben kann nur umgesetzt werden, wenn Viele<br />
tatkräftig mithelfen. Ein Teil der handwerklichen Leistungen werden<br />
von den Turnvereinsmitgliedern selbst erbracht. Die fi nanziellen<br />
Mittel des Vereins sind begrenzt. Klar ist, dass aus den Mitgliedsbeiträgen<br />
und Eigenleistungen allein die Maßnahme nicht realisiert<br />
werden kann. Es müssen Zuschussmöglichkeiten ausgeschöpft<br />
werden und durch eine sorgfältige Planung die Kosten im Rahmen<br />
gehalten werden. Trotzdem wird ohne Spenden die Umsetzung des<br />
Vorhabens kaum gelingen. Wie schon bei früheren Baumaßnahmen<br />
setzt der TV auch diesmal wieder auf die hohe Opferbereitschaft<br />
seiner Mitglieder. Ähnlich wie in den 1970er Jahren soll die Finanzierung<br />
mit einem Bausteinsystem abgesichert werden. Dabei kann<br />
von jedermann eine beliebige Anzahl von Bausteinen im Nennwert<br />
von je 25 EUR erworben werden. Die Spender werden auf einer Tafel<br />
‚verewigt‘, die entweder als Teil einer Wand in den Bau integriert<br />
wird oder im Gebäude selbst und für Besucher sichtbar befestigt<br />
werden soll.<br />
Die Vereinsführung ist zuversichtlich, dass das Projekt umgesetzt<br />
werden kann und alle Mitglieder und Gäste des TV <strong>Kraiburg</strong> von<br />
einer modernen Begegnungsstätte profi tieren. Für Fragen und Auskünfte<br />
zu den Planungen steht die Vorstandschaft gern zur Verfügung.<br />
W. Schreiber<br />
1. Vorstand TV <strong>Kraiburg</strong><br />
14 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Schnupperkurs endet mit Abschlussturnier<br />
Auch heuer führte der Tennisverein <strong>Kraiburg</strong> wieder einen Schnupperkurs<br />
für alle interessierten Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahre<br />
durch. Ziel dieses Kurses war es, den Kindern in spielerischer Form<br />
die Grundbewegungen und Grundtechniken des Tennisspiels näher<br />
zu bringen. Anfang Mai wurde mit acht Teilnehmern unter der<br />
Leitung von Trainer Robert Terzenbach gestartet. Spaß, Bewegung<br />
und Koordinationsschulung standen dabei im Vordergrund.<br />
Im Abschlussturnier konnten dann die kleinen Ballkünstler das<br />
Erlernte ihren Eltern und Fans zeigen. Die Kinder mussten nach den<br />
Vorgaben der Trainer Robert und Tim Terzenbach einen Parcours mit<br />
12 verschieden Stationen bewältigen. In den zum Teil sehr anspruchsvollen<br />
Übungen wurde nicht nur das spielerische Können im<br />
Kleinfeld bewertet, sondern auch die motorischen und koordinativen<br />
Fähigkeiten der Kinder. Mit viel Begeisterung und großem<br />
Geschick wurden die Übungen von allen Kindern gemeistert.<br />
Den ersten Platz belegte Lea Weigand vor Christina Zeiler und Luca<br />
Scheitzeneder.<br />
Nach einer kleinen Stärkung für die Teilnehmer überreichte der<br />
Trainer allen, für ihre tolle Leistung, noch eine Urkunde und eine<br />
Medaille.<br />
Alle Kinder waren von dem Spiel mit dem gelben Filzball so begeistert,<br />
dass es über die Wintermonate eine Fortsetzung des Kurses<br />
geben wird.<br />
Ch. Reng<br />
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<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
führt schnell und preiswert zum Erfolg<br />
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Schäffl ertanz 2011<br />
Im Fasching 2011 tanzen wieder die Schäffl er in den Straßen <strong>Kraiburg</strong>s.<br />
Einer alten Tradition folgend wird der Tanz alle 7 Jahre aufgeführt.<br />
Diesmal beginnen die Tänze <strong>am</strong> 26. und 27. Februar jeweils ab 12.30<br />
Uhr im neuen Siedlungsgebiet. Weiter geht‘s dann <strong>am</strong> Faschingswochenende<br />
im Zentrum des <strong>Markt</strong>es täglich ab 12.00 Uhr.<br />
Am Rosenmontag sind die Schäffl er in Waldkraiburg und in der Umgebung<br />
zu sehen. Am Faschingsdienstag treten die Schäffl er dann<br />
wieder ganztägig im <strong>Markt</strong> auf.<br />
Das Training für alle Tänzer fi ndet jeden Donnerstag unter der Leitung<br />
von Hans Brandl um 19.00 Uhr im Feuerwehrhaus statt.<br />
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<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Tanzbestellungen können ab sofort bei Schäffl ermeister Herbert<br />
Ganglfi nger, Tel. 08638 / 75 60, aufgegeben werden.<br />
H. Ganglfi nger<br />
Achtung Action!!<br />
Die Jugendgruppe des Bund Naturschutz hat noch freie Plätze. Für<br />
Jugendliche zwischen der 5. und der 10ten Klasse ist bei uns einiges<br />
geboten. Bei den monatlichen Treffen (S<strong>am</strong>stag nachmittag)<br />
wird das Progr<strong>am</strong>m gemeins<strong>am</strong> festgelegt und beschlossen. Meist<br />
unternehmen wir dann für einige Stunden etwas gemeins<strong>am</strong>. So<br />
zum Bespiel <strong>Inn</strong>wanderungen mit Lagerfeuer, Schnitzeljagdten,<br />
Schlittschuhlaufen auf Natureis usw. Darüber hinaus haben wir<br />
noch jedes Jahr zusätzliche grössere Aktionen. Zum Beispiel haben<br />
wir bei Helden 24 mitgemacht (eine Aufgabe in 24h erfüllt), haben<br />
fürs Altenpfl egeheim in <strong>Kraiburg</strong> eine Kräuterspirale gebaut, dem<br />
Kulturkreis bei der Schlossbergpfl ege geholfen, und Vieles mehr.<br />
Wenn Du Interesse hast, komm einfach zu unserem nächsten<br />
Treffen <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag den 8.01.11 um 14 Uhr ins <strong>Kraiburg</strong>er JugZ. Du<br />
brauchst nichts weiter mitzubringen – ausser Kleidung fürs Freie.<br />
Wir werden vorraussichtlich (wetterabhängig) nach draussen gehen<br />
und in <strong>Inn</strong>nähe nach Biberspuren suchen. Ein Rätsel zum Thema<br />
Biber und ein Lagerfeuer mit kleinem Imbiss und Tee sind geplant.<br />
Ende so gegen 17 bis 18 Uhr. M. Pohlus<br />
15
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Narrengilde zu Besuch in Franken<br />
Die <strong>Kraiburg</strong>er Narren gingen <strong>am</strong> 16. und 17. Oktober<br />
2010 auf große Fahrt. Als Ziel für den Vereinsausfl<br />
ug wurde die Weinbaugemeinde Bürgstadt in<br />
Franken anvisiert und die gute Laune ließen sich die Narrengilde –<br />
Mitglieder, trotz des schlechten Wetters, nicht vermiesen.<br />
Pünktlich um 7 Uhr morgens konnte der Oberhofchauffeur der <strong>Kraiburg</strong>er<br />
Narren, Fritz Fortenbacher, seinen Bus starten. Versorgt mit<br />
allem was an Reiseproviant aufzutreiben war, also Kaffee, Kuchen<br />
und Sekt, spielte der Regen nur eine untergeordnete Rolle.<br />
Die erste Etappenaufgabe lautete: Shopping.<br />
Die junge Generation der Narrengilde war natürlich sehr stark vertreten<br />
und eben diesen war der Besuch im Reebok-Outlet-Center in<br />
Greding natürlich willkommen.<br />
Das nächste Ziel lautete „Rothenburg ob der Tauber“ mit seiner malerischen<br />
Altstadt. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten von<br />
Rothenburg ob der Tauber gehört die St. Jakobs Kirche mit dem<br />
„Heilig Blut Altar“ von Tilman Riemenschneider.<br />
Käthe Wohlfahrt in Rothenburg ob der Tauber: Hier konnte man<br />
liebevoll gefertigten traditionellen Weihnachtsschmuck aus Holz<br />
und Glas sehen. Unzählige blinkende Lichter, Nussknacker und vieles<br />
mehr machen das Weihnachtsdorf zum Mekka für Weihnachtsfans,<br />
auch wenn man dafür tief in die Tasche greifen muss.<br />
Durch das Taubertal ging es dann, vorbei <strong>am</strong> Kurort Bad Mergentheim,<br />
zum Reiseziel nach Bürgstadt <strong>am</strong> Main. Der vom Weinbau<br />
geprägte Ort liegt sehr schön an der Mündung des Flüsschens Erf<br />
<strong>am</strong> südwestlichen Knick des Mainvierecks. Im Hotel „Centgraf“ fanden<br />
die Narren eine Bleibe. Den Abend verbrachte die Narrengilde<br />
im nahe gelegenen Weingut Josef Walter.<br />
✓ K<strong>am</strong>inverkleidungen u. Einfassungen<br />
✓ Gaubenverkleidungen<br />
✓ Abdeckungen an Mauern u. Holz<br />
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✓ Blechdächer<br />
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84559 <strong>Kraiburg</strong><br />
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16 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Nach einer zünftigen Winzer-Brotzeit ließ man sich den Franken-<br />
Wein natürlich schmecken. In geselliger, weinseliger Runde wurde<br />
es schließlich weit nach Mitternacht, bis sich die letzten ins Quartier<br />
aufmachten. Hier musste noch von der halben Reisegesellschaft die<br />
Unterbettbeleuchtung im Zimmer von Reiseleiter Schorsch Fischer<br />
besichtigt werden. Dabei wurde noch ein Dämmerschoppen eingelegt,<br />
aber dann war es schnell still im ganzen Haus.<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück und dem obligatorischen Gruppenfoto<br />
ging es weiter zum nächsten Reiseziel, „Miltenberg <strong>am</strong><br />
Main.“<br />
Der <strong>Markt</strong>platz ist das Kleinod der Stadt, der von mehreren schmucken<br />
Fachwerkhäusern begrenzt wird. Miltenberg ist stolz, Heimat<br />
des Riesen, des ältesten Gasthauses Deutschlands zu sein. Erbaut in<br />
seiner heutigen Form wurde es 1590 vom Baumeister Jacob Stoer.<br />
Der Hofgarten von Veitshöchheim, unser Nachmittagsziel, wurde<br />
von den Würzburger Fürstbischöfen angelegt und gilt noch heute<br />
als einer der schönsten seiner Art in Deutschland.<br />
Nach Kaffee und Kuchen traten die Narren wieder vergnügt die<br />
Heimreise an.<br />
S. Fischer,<br />
Alt-Hofmarschall und Reiseleiter<br />
Wir beraten sie gerne und zeigen ihnen ihren<br />
Wunschfarbton an unserem PC mit Gestaltungssoftware.<br />
FARBENFACHGESCHÄFT<br />
- Farbmischanlage<br />
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- Computerbeschriftungen<br />
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Watzmannstr. 12 · 84559 <strong>Kraiburg</strong> · Telefon 78 53<br />
Yes we can!<br />
Das diesjährige Motto der Showgarde der Narrengilde <strong>Kraiburg</strong>,<br />
kann auch als Motto für die neue Vorstandschaft gelten.<br />
Udo Pöppelbaum als 1. Vorsitzender und Fritz Thumser jun. als<br />
2. Vorsitzender sahen sich vor Beginn des diesjährigen Faschings<br />
vor einige erhebliche Probleme gestellt.
Es wurden neue Trainerinnen für den Marschbereich Kinder und für<br />
die Teeniegarde gesucht und konnten mit Maria Hilpotsteiner und<br />
Silvia Ernst unterstützt von Alexandra Brunner (Marsch) sowie Verena<br />
Hauser und Steffi Mittermaier (Teenies - Motto: Stewardessen)<br />
gefunden werden.<br />
Bei der großen Showgarde gab es ebenfalls Veränderungen, da viele<br />
der bisherigen Tänzerinnen und Tänzer aus berufl ichen oder gesundheitlichen<br />
Gründen aufhörten oder bei anderen Garden neue<br />
Herausforderungen suchten.<br />
So bedurfte es einiger Zeit und Überredungskunst bis genügend<br />
Leute gefunden werden konnten um eine tanzkräftige Truppe zu<br />
bilden. Nachdem dies geschafft war, wurde das Training, geleitet<br />
von Marion Hofer, aufgenommen und man darf auf das diesjährige<br />
Progr<strong>am</strong>m (Motto: Yes we can) gespannt sein.<br />
Aber auch die Showkinder sind fl eißig <strong>am</strong> Üben für ihre Tänze unter<br />
dem Motto: F<strong>am</strong>ilie Feuerstein. Das bewährte Trainerte<strong>am</strong> mit Anneliese<br />
und Julia Fischer sowie Manuela Kendzia wird wieder für ein<br />
unterhalts<strong>am</strong>es Progr<strong>am</strong>m sorgen.<br />
Als neuer Hofmarschall für den Kinder- und Jugendbereich konnte<br />
mit Christian Hausperger ein ehemaliger Hofmarschall der Narrengilde<br />
<strong>Kraiburg</strong> reaktiviert werden.<br />
Für die Organisation der eigenen Veranstaltungen stehen mit Sabine<br />
Hausperger, Regina Harrer, Christine Hauser und Iris Kronmüller<br />
erfahrene Kräfte zur Verfügung.<br />
Das Auftrittsmanagement für den Kinder- und Jugendbereich wurde<br />
vom letztjährigen Prinzenpaar Andrea und Michael Brückner<br />
übernommen.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Eine der wichtigsten Veranstaltungen der Narrengilde ist das jährliche<br />
Gardefestival in Waldkraiburg. Für die umfangreichen Arbeiten<br />
zur Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung konnten<br />
Anette und Manfred Lehmann gewonnen werden.<br />
Da die diesjährige Prokl<strong>am</strong>ation erst nach Redaktionsschluss dieses<br />
<strong>Markt</strong>blattes stattfand, kann hier auch noch nichts ausgesagt werden,<br />
ob die im Anfang Oktober begonnene Suche nach einem<br />
Prinzenpaar erfolgreich war.<br />
Nachdem nunmehr die umfangreichen Vorarbeiten abgeschlossen<br />
sind, steht einem erfolgreichen Fasching 2010 / 2011 nichts mehr im<br />
Wege.<br />
Der Vorstand und Hofmarschall Udo Pöppelbaum und seine Mannschaft<br />
laden die ganze Bevölkerung herzlich zu den Veranstaltungen<br />
ein, denn nur wer mitmacht ist auch dabei.<br />
Termine:<br />
<strong>Markt</strong>ball <strong>am</strong> Sa. 08.01.2011 im BBH – <strong>Kraiburg</strong><br />
Gardefestival <strong>am</strong> Mi. 23.02.2011 im Haus der Kultur<br />
Waldkraiburg<br />
Lumpenball <strong>am</strong> Do. 03.03.2011 im BBH – <strong>Kraiburg</strong><br />
Sportlerball <strong>am</strong> Sa. 05.03.2011 im BBH – <strong>Kraiburg</strong><br />
Kleines <strong>Markt</strong>treiben (2011 sind wieder die Schäffl er unterwegs) <strong>am</strong><br />
Faschingsdienstag <strong>am</strong> <strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>platz.<br />
Der Kartenvorverkauf für den <strong>Markt</strong>ball beginnt <strong>am</strong> Montag,<br />
27.12.2010 um 8.30 Uhr in der Raiffeisenbank <strong>Kraiburg</strong>.<br />
Weitere Termine (Kinderbälle etc.) in der Tagespresse bzw. unter<br />
www.narrengilde-kraiburg.de<br />
Auftrittsbuchungen für Veranstaltungen, Geburtstagsfeiern oder<br />
sonstige Feste für die große Garde bei Udo Pöppelbaum<br />
Tel. 0 86 38 / 7 36 61 oder Handy 0171 / 566 23 83<br />
für die Kinder- und Teeniegarde bei Michael Brückner,<br />
Tel. 0 86 38 / 964 619 oder Handy 0179 / 472 16 15.<br />
Ch. Ebenbichler<br />
17
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
<strong>Kraiburg</strong>er Kunsttage 2010<br />
Der Kulturkreis <strong>Kraiburg</strong> zog eine insges<strong>am</strong>t<br />
positive Bilanz für die Kulturtage vom<br />
30.09. bis 03.10.2010. Die vielseitige Ausstellung<br />
im Bischof-Bernhard-Haus mit<br />
Gemälden, Fotografi en sowie Skulpturen<br />
und Objekten aus Metall, Glas und Holz erfreute sich großen Interesses.<br />
Bereits bei der Vernissage k<strong>am</strong>en viele Gäste, bewunderten<br />
die Vielfalt der Kunstwerke und unterhielten sich angeregt.<br />
Ein Bilck ins<br />
Publikum bei<br />
„Lach-Yoga-<br />
Übungen“<br />
Die Band „New Backroads“<br />
Die Kabarettgruppe „7’Gscheidn“<br />
Mitglieder der Line Dance-Gruppe<br />
18 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
„Ausverkauft“ hieß es schon mehrere Tage vor der Vorstellung „Kraut<br />
und Ru<strong>am</strong>“ der „7’Gscheidn“. Die Kabarettgruppe aus Engelsberg und<br />
Umgebung zündete ein Feuerwerk von Späßen. Eine Pointe jagte die<br />
nächste, so dass die Besucher aus dem Lachen gar nicht mehr herausk<strong>am</strong>en.<br />
Schon bei der ersten Nummer, der „Lach-Yoga-Übung“<br />
zum Warmwerden, ging das Publikum begeistert mit.<br />
Beste Unterhaltung war auch <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stagabend geboten. Die Band<br />
„New Backroads“ nahm die Besucher mit auf die „backroads“, die<br />
„Nebenstraßen“ der Countrymusic. Mit eigenen Songs des Bandleaders<br />
Petro Schkarlat, selbst interpretierten Evergreens und weniger
ekannten Stücken der Altmeister des Genres trafen die New Backroads<br />
voll den Nerv des Publikums. Zur Freude der Anwesenden<br />
lockte die Band mit Swinging Country Songs wie „Some memories<br />
just won’t die“ Mitglieder einer “Line Dance” Gruppe auf die Tanzfl<br />
äche.<br />
Zum Abschluss der <strong>Kraiburg</strong>er Kunsttage 2010 zeigte die integrative<br />
Theatergruppe „Moment mal bitte“ <strong>am</strong> Sonntagabend ihr Stück<br />
„Rosengarten“, abgerundet mit einem Akkordeonsolo von Jolanta<br />
Szczelaun und einem klassischen Konzert mit Thomas Breits<strong>am</strong>eter<br />
und Janusz Myschur.<br />
A. Lehmann<br />
musikalische<br />
Begrüßung<br />
Seerosen<br />
Die integrative Theratergruppe<br />
„Moment mal bitte“<br />
Skulptur „Mit Dir“<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
10-jähriges Jubiläum<br />
des <strong>Kraiburg</strong>er Römermuseums<br />
Kulturkreisvorsitzender Franz Genzinger konnte rund 30 Gäste zum<br />
Saisonabschluss und zur Jubiläumsfeier begrüßen, unter ihnen den<br />
Ehrenvorstand des Kulturkreises Pfarrer Josef H<strong>am</strong>berger sowie<br />
Bürgermeister Michael Loher. Der Koordinator des Römermuseums<br />
Günter Opitz berichtete von einem leichten Anstieg der Besucherzahlen.<br />
Mit einem kleinen Präsent bedankte er sich bei denjenigen<br />
Mitgliedern, die im Jahr 2010 in Form von Führungen, Kassendienst<br />
und der Reinigung im Museum mitgeholfen hatten.<br />
Anhand einer Bildpräsentation erläuterte Festredner Reinhard Gruber<br />
die Ausgrabung der römischen Zollstation Carrodunum und<br />
den Aufbau des <strong>Kraiburg</strong>er Römermuseums. Gruber gilt als der Begründer<br />
des Römermuseums, da er nach jahrelanger Geschichtsforschung<br />
bereits im Jahr 1981 die Archäologen auf die <strong>Kraiburg</strong>er Römervergangenheit<br />
hingewiesen hatte. Im Winter 1985 wurde durch<br />
Luftbildaufnahmen das <strong>Kraiburg</strong>er Römerfeld entdeckt. Der Fund<br />
eines Mosaiksteinchens und eines Silberdinars durch Pfarrer Josef<br />
H<strong>am</strong>berger im Jahr 1993 brachte die Ausgrabung in Gang. Das freigelegte<br />
wertvolle Mosaik wurde fachgerecht geborgen und danach<br />
in der Archäologischen Staatss<strong>am</strong>mlung in München wieder aufgebaut<br />
und ergänzt. Andere <strong>Kraiburg</strong>er Funde, eine Mosaik-Werkstatt,<br />
eine römische Küche und diverse Exponate aus der Römerzeit sind<br />
seit nunmehr 10 Jahren im <strong>Kraiburg</strong>er Römermuseum ausgestellt.<br />
Bei Speisen und Getränken nach alten römischen Rezepten ließen<br />
die Besucher den Festabend ausklingen.<br />
Bis zum Frühjahr 2011 geht das Römermuseum in die Winterpause.<br />
Führungen für Schulklassen und andere Gruppen sind jedoch nach<br />
Vereinbarung unter Telefon 88 76 52 auch in den Wintermonaten<br />
möglich.<br />
A. Lehmann<br />
Gasthof „Zum Unterbräu“<br />
Bayerische Küche * Gästezimmer<br />
Öffnungszeiten: tägl. ab 9 Uhr<br />
Ruhetag: Donnerstag,<br />
Sonntag ab 14 Uhr geschlossen<br />
Jeden letzten Sonntag<br />
im Monat geschlossen<br />
F<strong>am</strong>ilie Mittermaier<br />
Bahnhofstr. 12 * 84559 <strong>Kraiburg</strong><br />
Tel. 0 86 38/78 07 * Fax 88 75 81<br />
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Heiliger Heiliger Abend Abend u. Silvester Silvester<br />
ab 9.00 9.00 Uhr Uhr<br />
Weißwurstfrühstück<br />
Weißwurstfrühstück<br />
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2. 2. Weihnachtsfeiertag, Weihnachtsfeiertag, Silvester Silvester<br />
und und Neujahr Neujahr geöffnet! geöffnet!<br />
Wir Wir bitten bitten um um Vorbestellung<br />
Vorbestellung<br />
19
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Musikalischer Abend im Advent<br />
Am 4. Adventssonntag, den 19. <strong>Dezember</strong> 2010 um 19 Uhr fi ndet<br />
in der Kirche St. Maximilian ein musikalischer Abend im Advent<br />
statt. Zu hören sind die Nachtliachtl-Musi und andere Volksmusikgruppen.<br />
Auf der Orgel spielt Monika Meyer. Dazu werden mal besinnliche,<br />
mal lustige Texte vorgelesen.<br />
Zum Aufwärmen gibt es ab 18:30 Uhr Tee, Glühwein und Gebäck.<br />
Der Kulturkreis <strong>Kraiburg</strong> lädt recht herzlich dazu ein. Eintritt frei!<br />
Infoabend zum Thema<br />
Urheberrecht im Internet<br />
A. Lehmann<br />
Die UWG <strong>Kraiburg</strong> lud ein zum kostenlosen<br />
Infoabend in der Remise mit dem Thema „Internet<br />
und Urheberrecht – was ist erlaubt und<br />
was nicht?“<br />
Der Referent Dr. Reiner Schwarz-Kaske ist durch seine Tätigkeit im<br />
Institut für Chemie-Information und als Betreuer von Patenten der<br />
Pharmazeutischen Industrie mit Fragen rund ums Urheberrecht<br />
bestens vertraut.<br />
Schwarz-Kaske machte gleich zu Beginn seines Vortrags deutlich:<br />
Jeder, der Material aus dem Internet nutzt, ist für die Einhaltung der<br />
gesetzlichen Regelungen selbst verantwortlich! Das bedeutet, dass<br />
Angaben zum Urheberrecht (Copyright), die allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
und die Vertragsbedingungen unbedingt beachtet<br />
werden müssen!<br />
Anhand von Beispielen erläuterte er, wo das Urheberrecht greift:<br />
Dies ist sowohl bei Texten der Fall als auch bei Bildern aller Art wie<br />
Fotos, Gemälden, Zeichnungen und Cartoons. Es fi ndet aber auch<br />
bei Ton und Musik, Filmen, Videos, Tubes und einer Mischung derselben<br />
Anwendung. Darüber hinaus kann es beispielsweise ein Gebäude<br />
betreffen, auf welches ein Architekt ein Urheberrecht angemeldet<br />
hat. Bei den Befugnissen ist es entscheidend, wer das<br />
Material aus dem Internet nutzt. Handelt es sich um eine natürliche<br />
Person, die eine Kopie für den privaten Gebrauch erstellt oder um<br />
Jemanden, der etwas in einer gewissen „Grauzone“, nämlich im<br />
Freundeskreis, einem Verein oder der Schule nutzen möchte?<br />
Schließlich gibt es noch Diejenigen, die etwas in einem Unternehmen<br />
oder <strong>am</strong> Arbeitsplatz gewerblich nutzen wollen.<br />
Schenken Sie...<br />
... Entspannung und Wohlbefinden.<br />
Sabine Gutsmiedl · Gräfi n-Elisabeth-Str. 6 · 84559 <strong>Kraiburg</strong><br />
Termine unter Telefon 0 86 38 / 78 09<br />
20 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Die Fragen an den Referenten waren so bunt gemischt wie das<br />
Publikum selbst. Deshalb entwickelte sich eine lebhafte Diskussion.<br />
Grundsätzlich gab Reiner Schwarz-Kaske den Zuhörern mit auf den<br />
Weg: „Wenn Sie einen fremden Text oder ein fremdes Bild in einem<br />
eigenen Werk verwenden, beispielsweise in einer Hausarbeit für die<br />
Schule, dann machen Sie den fremden Teil unbedingt kenntlich. Bei<br />
einem Text als Zitat <strong>am</strong> besten durch Schreiben in „Gänsefüßchen“<br />
und wie bei Bildern mit einem entsprechenden Verweis auf die Quelle.“<br />
A. Lehmann<br />
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Termine nach Vereinbarung,<br />
Anmeldung: Mo. bis Fr. 9 – 12 Uhr und Mo. bis Do. 16 – 19 Uhr
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Weihnachtsgrüße des <strong>Markt</strong>blatt-Te<strong>am</strong>s<br />
und aller Inserenten<br />
Liebe Leserinnen und Leser des <strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blattes,<br />
das <strong>Markt</strong>blatt-Te<strong>am</strong> bedankt sich bei allen Leserinnen<br />
und Lesern für ihr Interesse <strong>am</strong> <strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt.<br />
Wir für Sie und Sie für uns – alle Miteinander.<br />
Dieses Anliegen wollen wir auch in das Jahr 2011<br />
tragen. Wir freuen uns weiterhin auf eine gute<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit und wünschen Ihnen Allen ein<br />
frohes und besinnliches Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes Jahr 2011.<br />
Unser besonderer Dank gilt allen Inserenten<br />
Michael Loher, 1. Bürgermeister<br />
Alten- und Pflegeheim St. Nikolaus Apotheke <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> Bäckerei Hartl<br />
Bäckerei Loher Baumschule Weidinger Bilgro R+S Getränke<br />
Brauerei Toerring Der Holzladen Gärtnerei Christ<br />
Gärtnerei Weinert Gasthaus Unterbräu Getifix<br />
Kosmetikstudio Gutsmiedl Laterndlstüberl Logopädie Angermeier<br />
Maler Mandl Öko-Korb Optik Schranner<br />
Physio- und Entspannungstherapie Barth-Hölzlh<strong>am</strong>mer<br />
Platsch Rechtsberatung Rechtsanwaltkanzlei Jansen & Wastlhuber<br />
Schreinerei Meyer Spenglerei Fazekas Therawohl<br />
Tom‘s Unterforsthuber Werbetechnik-Robeis.de<br />
21
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Aus dem Gewerbe<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung<br />
des Gewerbeverbands<br />
Am Mittwoch, 27.10.2010, fand die<br />
Jahreshauptvers<strong>am</strong>mlung des Gewerbeverbands<br />
<strong>Kraiburg</strong> statt.<br />
2. Vorsitzende Monika Meyer berichtete von den diversen Aktionen,<br />
die im vergangenen Jahr durchgeführt worden waren. Diese reichten<br />
von der Organisation der Weihnachtsbeleuchtung über den<br />
Kunsthandwerkermarkt bis hin zur Beteiligung an der <strong>Markt</strong>rechte-<br />
Feier im Juli.<br />
Sehr gut besucht waren die Unternehmerst<strong>am</strong>mtische, die ca. alle<br />
zwei Monate veranstaltet werden. Im vergangenen Jahr luden der<br />
Holzladen, der Gasthof Unterbräu, die FMS-Systembau, Tom’s Geschenkeladen<br />
und die Firma EPB-Service zu einer Führung durch<br />
ihre Räume ein.<br />
Danach informierte Kassier Christian Weinert über den Kassenstand.<br />
Die Vorstandschaft des Gewerbeverbands hatte in ihrer letzten Sitzung<br />
eine Zus<strong>am</strong>menstellung möglicher Aktionen für das kommende<br />
Jahr gefertigt. Michael Maier, der 1. Vorsitzende, stellte diese<br />
S<strong>am</strong>mlung vor und lud alle Anwesenden ein, auch ihre Vorschläge<br />
einzubringen.<br />
Zum Schluss erhielten die Anwesenden von Bürgermeister Michael<br />
Loher noch einige Informationen aus der Gemeinde.<br />
M. Meyer<br />
Der olzladen<br />
Adventskalender im Holzladen:<br />
vom 1. bis 24. <strong>Dezember</strong> täglich je 1 Überraschungspaket (außer sonntags)<br />
Ab 7. <strong>Januar</strong> 2011 neu im Holzladen: Tee und Zubehör<br />
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Bahnhofstraße 10<br />
84559 <strong>Kraiburg</strong> a. <strong>Inn</strong><br />
Telefon 0 86 38/88 68 244<br />
eMail holzladen.kraiburg@t-online.de<br />
An den Adventss<strong>am</strong>stagen durchgehend von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Mittwoch 15.12. und 22.12. von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />
22 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Die Vorstandschaft<br />
des Gewerbeverbands <strong>Kraiburg</strong><br />
wünscht seinen Mitgliedern und<br />
allen Lesern des <strong>Markt</strong>blatts<br />
ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches und gesundes Jahr 2011.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
15.00 bis 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen
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<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
führt schnell und preiswert zum Erfolg<br />
Über 170 Jahre Apotheke in <strong>Kraiburg</strong><br />
Nach fast 2-jähriger Generalsanierung des denkmalgeschützten,<br />
vormaligen „Lerchenfeld-Palais“ und späteren Apothekenhauses <strong>am</strong><br />
<strong>Markt</strong>platz 29 erstrahlt das Anwesen im neuen Glanz.<br />
Die Sanierung stand unter fachmännischer Leitung des Architekten<br />
Josef Anglhuber, <strong>Kraiburg</strong>, Planung und Bauleitung, und des Dipl.<br />
Ing. Franz Scheitzeneder, <strong>Kraiburg</strong>, der für die komplizierte Statik<br />
verantwortlich war.<br />
Aus dem ehemaligen Gerichtsgebäude der Landgerichte <strong>Kraiburg</strong><br />
und Mörmoosen entstand 1837 eine Apotheke in <strong>Kraiburg</strong>, wie<br />
heute noch eine Inschrifttafel an der Aussenfassade bezeugt. Die<br />
Fassade erfuhr mehrere Veränderungen im Laufe der Zeit. Der ehemalige<br />
Spitzgiebel wurde abgefl acht, Gauben ausgebaut und wieder<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Anzeigenannahme unter E-Mail: poststelle@vgem-kraiburg-a-inn.bayern.de<br />
eingebaut. Das ehemalige schlichte Anwesen (nächste Seite) erhielt<br />
erst 1887 durch Apotheker Johann Nepomuk Wimmer sein heutiges<br />
prägendes Bild.<br />
2009 / 2010 wurde unter Beachtung des Denkmalschutzes behuts<strong>am</strong><br />
die alte Substanz freigelegt und mit zeitgemäßem, modernstem<br />
Komfort verbunden. Durch eine neue Aufteilung entstanden<br />
vier Wohneinheiten. Sie wurden zus<strong>am</strong>men mit den vorhandenen<br />
Praxisräumen modernst ausgestattet sowie auch die vorhandenen<br />
Gewerbefl ächen im Erdgeschoß in den alten Apothekenräumen.<br />
Im Eingangsbereich des Hauses zeigen für Interessierte, in der Regel<br />
tagsüber geöffnet, einige Schautafeln die Geschichte des Apothekenhauses<br />
und deren Besitzer. Seit 1871 befi ndet sich dieses Anwesen<br />
im F<strong>am</strong>ilienbesitz bis zum heutigen Tag.<br />
Text: Apothekerf<strong>am</strong>ilie Werner, Wilma und Judith Angstwurm<br />
Bilder: Photostudio Kuhn, <strong>Kraiburg</strong><br />
23
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
24 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
25
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Direktvermarkter<br />
Fritz Thumser, Keferberg 6 Tel. 0 86 38 / 7 28 76 – Honig<br />
Matthäus Berndl, Maximilian 8 Tel. 0 86 38 / 7 28 82 – Honig<br />
Reinhard Gruber, Langgasse 22 Tel. 0 86 38 / 7 27 11 – Honig<br />
F<strong>am</strong>. Hanslmeier, Albanstett Tel. 0 80 73 / 7 72 – Milch<br />
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Ermäßigung bei Anzeigenabo für 6 <strong>Ausgabe</strong>n<br />
Kleinanzeige pro Zeile 2,50 Euro zzgl. Mwst.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Kraiburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Bgm. Michael Loher, Monika Meyer, Barbara Thomas<br />
Verantwortlich für den <strong>am</strong>tlichen Teil:<br />
Bürgermeister Michael Loher<br />
Verwantwortlich für den nicht<strong>am</strong>tlichen Teil i.S.d.P:<br />
Bgm. Michael Loher<br />
Aufl age: 1100 Stück<br />
Layout: Werbetechnik-Robeis.de<br />
Ensdorf 7a, 84559 <strong>Kraiburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Telefon: 0 86 38/88 69 65<br />
Email: roland@werbetechnik-robeis.de<br />
Die Auswahl, Kürzung und Veröffentlichung von Artikeln behält<br />
sich die Redaktion vor.<br />
Das nächste <strong>Markt</strong>blatt erscheint zum 01. <strong>Dezember</strong> 2010<br />
Inserate und Artikel bitte bei der Gemeinde abgeben oder per<br />
Email an: kontakt@markt-kraiburg.de<br />
Anzeigen und Redaktionsschluss für die<br />
Großausgabe ist der 12. <strong>Januar</strong> 2011<br />
26 <strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
Besuchen Sie <strong>am</strong> 11. / 12. <strong>Dezember</strong><br />
den <strong>Kraiburg</strong>er Christkindlmarkt und<br />
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Jettenbach Metzgerei Pichlmeier<br />
Friseur Koglin Elektro Rauscher<br />
Sparkasse Bäckerei Hartl<br />
Friseur Zimmer Gasthof Unterbräu<br />
Dr. K<strong>am</strong>huber R+S Getränkemarkt<br />
Raiffeisenbank Metzgerei Ziegler<br />
Dr. Müller Friseur Osl<br />
Tankstelle HEM Edek<strong>am</strong>arkt Rinner<br />
Edeka Rappensperger Gasthaus Schmiedwirt<br />
Gasthaus Löw Stellner Taufkirchen<br />
Wuhrmühle Bäckerei Pötzsch<br />
Apotheke <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> Optiker Schranner<br />
Bäckerei/Post Taufkirchen Tom‘s Deko & Geschenke<br />
Physiotherapie Barth-Hölzlh<strong>am</strong>mer<br />
und im Internet unter www.markt-kraiburg.de
Wichtige Rufnummern<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 01805-19 12 12<br />
Rettungsleitstelle (Notarzt): 112<br />
Polizei: 110<br />
Feuerwehr: 112<br />
Allgemeinärzte / Zahnarzt / Apotheke:<br />
Julia Biebl, <strong>Markt</strong>platz 29 76 43<br />
Dr. Ludwig K<strong>am</strong>huber und Dr. Gertraud Heckmann,<br />
Gemeinschaftspraxis Max-Schwaiger-Str. 6 77 20<br />
Dr. Thomas Müller, Guttenburgerstr. 34 7 35 35<br />
Dr. Klaus Tiletzek, Söllstr. 2 7 21 11<br />
Apotheke <strong>am</strong> <strong>Inn</strong> 71 96 85<br />
Tierärzte:<br />
Dr. Drechsel, Schweppermannring 7 77 22<br />
Dr. Mittermeier, Bischof-Berhard-Str. 15 88 67 22<br />
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<strong>Kraiburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
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Frau Maria Pojda<br />
Bahnhofstraße 17<br />
84559 <strong>Kraiburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Inn</strong><br />
Telefon 0 86 38 / 98 76 - 0<br />
Telefax 0 86 38 / 98 76 - 42<br />
www.alten-pflegeheim-kraiburg.de<br />
info@alten-pflegeheim-kraiburg.de<br />
Wir bieten in unserer Einrichtung:<br />
Vollstationäre Dauerpflege: von Senioren in Wohngruppen und<br />
f<strong>am</strong>ilärer Atmosphäre.<br />
Beschützende Pflege: für alzheimer- oder demenzkranke<br />
Bewohner.<br />
Kurzzeitpflege: während Urlaubszeiten oder aus<br />
anderen dringlichen Gründen zur<br />
Tagespflege<br />
f<strong>am</strong>iliären Entlastung.<br />
Neben der fachlichen Qualifikation unseres motivierten und geschulten<br />
Personals bieten wir zahlreiche abwechselnde Maßnahmen zur<br />
Therapie und Freizeitgestaltung.<br />
Lernen Sie uns probeweise kennen.<br />
Wir unterstützen Sie gerne bei allen Fragen und Formalitäten.<br />
<strong>Ausgabe</strong> 6 - <strong>Dezember</strong> 2010 / <strong>Januar</strong> 2011<br />
<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
Öffnungszeiten<br />
Wertstoffhof:<br />
Mittwoch 16.00 – 18.00 Uhr<br />
S<strong>am</strong>stag 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Sperrrmüll:<br />
17. / 18. / 19. / 20. / 21. <strong>Januar</strong> 2011, Anmeldeschluss,<br />
des in der Gemeinde erworbenen Sperrmüllschecks,<br />
im Landrats<strong>am</strong>t: 3. <strong>Januar</strong> 2011 – 10.00 Uhr.<br />
Römermuseum:<br />
Winterpause<br />
Führungen auf Anfrage!<br />
Auskunft unter Tel. 0 86 38/88 76 52.<br />
Heimatmuseum <strong>Kraiburg</strong>:<br />
jeden Sonntag von 14.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonderführungen und Gruppen auch außerhalb dieser Zeiten!<br />
Auskunft unter Tel. 0 86 38/48 66.<br />
Rathaus:<br />
☎<br />
Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag auch 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Telefon: 0 86 38 / 98 38-0<br />
Telefax: 0 86 38 / 98 38-29<br />
Mail: kontakt@markt-kraiburg.de<br />
Apotheken Notdienst<br />
Eine monatliche Veröffentlichung ist im <strong>Markt</strong>blatt nicht mehr<br />
möglich, da sich der Planungsrhythmus bei den Apotheken geändert<br />
hat.<br />
Robeis<br />
Werbetechnik- .de<br />
Meisterbetrieb<br />
Ensdorf 7a · <strong>Kraiburg</strong>/<strong>Inn</strong><br />
Telefon (0 86 38) 88 69 65<br />
Wir wünschen allen Lesern<br />
schöne Weihnachtsfeiertag und<br />
einen guten Start ins Jahr 2011!<br />
www.werbetechnik-robeis.de · roland@werbetechnik-robeis.de<br />
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<strong>Kraiburg</strong>er <strong>Markt</strong>blatt<br />
01.12.2010 Mi. Seniorenbetreuung<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
im Gasthaus Ziegler<br />
02.12.2010 Do. Gartenbauverein <strong>Kraiburg</strong><br />
19.00 Uhr Kirche in St. Maximilan<br />
anschl. kleine Feier zum<br />
100-jährigen Jubiläum<br />
im Gasthaus Wuhrmühle<br />
03.12.2010 Fr. FFW <strong>Kraiburg</strong> a. <strong>Inn</strong><br />
20.00 Uhr Christbaumversteigerung<br />
im Gasthaus Stolzbräu<br />
04.12.2010 Sa. FFW Guttenburg<br />
20.00 Uhr Christbaumversteigerung<br />
im Gasthaus Löw Frauendorf<br />
04.12.2010 Sa. Theatergruppe <strong>Kraiburg</strong><br />
20.00 Uhr 9. Aufführung Musical<br />
“Der kleine Horrorladen“<br />
in der Remise<br />
05.12.2010 So. <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Kraiburg</strong> und<br />
FFW Guttenburg<br />
Fahrzeugweihe in Frauendorf<br />
05.12.2010 So. Theatergruppe <strong>Kraiburg</strong><br />
19.00 Uhr 10. Aufführung Musical<br />
“Der kleine Horrorladen“<br />
in der Remise<br />
06.12.2010 Mo. Fotoclub <strong>Kraiburg</strong><br />
Bekanntgabe der Gewinner des<br />
Jahreswettbewerbs 2010<br />
Termine <strong>Dezember</strong> 2010<br />
07.12.2010 Di. <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong><br />
<strong>Markt</strong>gemeinderatsitzung<br />
08.12.2010 Mi. Kulturkreis <strong>Kraiburg</strong><br />
20.00 Uhr St<strong>am</strong>mtisch<br />
im Aufenthaltsraum des Rathauses<br />
09.12.2010 Do. <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong><br />
14.30 Uhr Senioren-Advent<br />
in der Remise<br />
10.12.2010 Fr. Heimatverein <strong>Kraiburg</strong><br />
20.00 Uhr Nikolausfeier<br />
im Gasthaus Unterbräu<br />
11.12.2010 Sa. <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong><br />
von 16.00-21.00 Uhr Christkindlmarkt<br />
<strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz<br />
12.12.2010 So. <strong>Markt</strong> <strong>Kraiburg</strong><br />
von 11.00-19.00 Uhr Christkindlmarkt<br />
<strong>am</strong> <strong>Markt</strong>platz<br />
17.12.2010 Fr. FFW <strong>Kraiburg</strong><br />
Weihnachtsfeier der Aktiven<br />
18.12.2010 Sa. Maurerverein <strong>Kraiburg</strong><br />
Christbaumversteigerung<br />
19.12.2010 So. Kulturkreis <strong>Kraiburg</strong><br />
Advent in St. Maximilian