Dänisch-deutschschwedische<strong>Zusammenarbeit</strong>gestärktDie Region Seeland positioniert sich im eng verknüpften Nordeuropader Zukunft. „Ich sehe neue Chancen für weiteres Wachstum“,sagt Regionsvorsitzender Steen Bach NielsenVon Finn SørensenDie <strong>Zusammenarbeit</strong> inder STRING-Region wirdweiter gestärkt.Die Regionen Hamburg, Schleswig-Holstein,die dänische RegionSeeland, die Hauptstadtregion umKopenhagen sowie die RegionSchonen arbeiten schon seit 1999bei STRING zusammen. Jetzt rückensie noch stärker zusammen,um ein grünes europäisches Kraftzentrumzu schaffen, eine starkestrategische Achse, die zu mehrWissen, Wachstum, Wohlstandund Nachhaltigkeit in Nordeuropabeitragen soll.„Ziel ist es, im Korridor konkurrenzfähigzu sein und Marktführerzu werden, u.a. durch mehr Public-Private-Partnerships“,sagt derVorsitzende der Region Seeland,Steen Bach Nielsen.Arbeitsschwerpunkte sindMaterialforschung, Lifescience,Cleantech, Transport und Logistik,Lebensmittelindustrie, Medienindustrieund Tourismus.Darüber hinaus sollen eine<strong>Zusammenarbeit</strong> <strong>zwischen</strong> Universitätenin und um die Regionangeregt werden, eine bessere Infrastruktur,der grüne Nahverkehrgefördert sowie Verkehrsknotenpunkteentflochten werden.Die Region Seelandist startklarDie Region Seeland hat sich inden letzten Jahren intensiv auf dieZukunft mit einer festen Querungüber den Fehmarnbelt vorbereitet.„Wir sind startklar“, hält SteenBach Nielsen fest. „Unsere Pläneund Strategien liegen fest. Undschon seit einigen Jahren sind wirauf mehreren Gebieten aktiv: DasWachstumsforum (Vækstforum)und die Region Seeland habengemeinsam mit einer Reihe wichtigerregionaler Akteure Initiativenins Leben gerufen, die die Regionfür eine feste Querung rüsten.Die Stiftung Fonden <strong>Femern</strong> Bælt<strong>Development</strong> führt derzeit dasProjekt „Bereit für den Fehmarnbelttunnel“(dän. „Klar til <strong>Femern</strong>Bælt“) durch, das kleine und mittelgroßeUnternehmen ertüchtigt,ihren Anteil am Tunnelbau undden damit zusammenhängendenBauarbeiten zu sichern. Das Projektwill den Firmen einen Kompetenzzuwachsdurch den Austauschder Führungskräfte, aberauch durch die Weiterbildung vonMitarbeitern und Führungskräftenbringen. Gleichzeitig entsteht soein schlagkräftiges Netzwerk.Weiterbildung und Kompetenzausbauzahlen sich in barerMünze aus. Darum ist unsereAusbildungspolitik auch offensiv.Gemeinsam mit den 17 Kommunender Region haben wir einen10-Jahres-Plan erstellt - kompetenzbereit2020. Er soll unteranderem bewirken, dass mehrJugendliche eine weiterführendeAusbildung machen. Gleichzeitigsoll der Plan sichern, dass dieUnternehmen der Region kompe-Neues grünes Projekttente, gute Arbeitskräfte finden“,sagt Steen Bach Nielsen.Regionale MöglichkeitenSteen Bach Nielsen befürchtetnicht, dass die großen Metropolendas größte Stück vom Kuchenim Nordeuropa der Zukunft erhalten.Auch die regionale Wirtschaftwerde sich entwickeln,wenn auch die Metropolen hierfürwichtig seien. „Ich bin überzeugtdavon, dass wir die erforderlicheEntwicklung anstoßen können.Wir sind attraktiv, weil wir Platz,Natur und Möglichkeiten in Füllehaben. Wir haben zahlreiche Unternehmen,die auf die Zukunftvorbereitet sind - und die grünenTechnologien. Wir haben einestarke Lebensmitteltechnologie.Gesundheitswesen und bessereKrankenhäuser sind weitere großeZukunftsfelder. Unsere <strong>Zusammenarbeit</strong>über die regionalenGrenzen hinweg ist äußerst gut“,sagt Steen Bach Nielsen.Die Region Seeland hat sichmehrere Jahre lang auf die Möglichkeitenvorbereitet, die einefeste Verbindung mit Deutschlanderöffnet. „Wir wollen schließlichnicht nur ein Rastplatz sein, aufdem man eine frischgebraute TasseKaffee trinkt und ein Brötchenzur Stärkung isst, ehe man weiterhinaus in die große Welt fährt.Wir möchten auch Arbeitslosenneue Jobs verschaffen - aber dafürbraucht es gemeinsame Anstrengungen.Darum haben wirGrenzüberschreitende <strong>Zusammenarbeit</strong>Die Region Seeland besitzt einelange Tradition bei der <strong>Zusammenarbeit</strong>über Landesgrenzenhinweg. Eine Reihe grenzüberschreitenderProjekte sollen diezukünftige <strong>Zusammenarbeit</strong>stärken.Der Regionsvorsitzende SteenBach Nielsen nennt u.a. die bereitslaufende <strong>Zusammenarbeit</strong><strong>zwischen</strong> dem KrankenhausNæstved und der UniversitätsklinikLübeck im Bereichder Krebsforschung.Im Rahmen der STRING-<strong>Zusammenarbeit</strong>entstanden bereitszahlreiche grenzüberschreitendeInitiativen.Ende des Jahres soll das Interreg-ProjektGreen STRINGCorridor mit der Region alsLeadpartner starten. Das Projektwird die <strong>Zusammenarbeit</strong><strong>zwischen</strong> Unternehmen verstärkensowie die Möglichkeitender Entwicklung einesgrünen Transportkorridors fürmehr Wachstum verbessern.Das Projekt beleuchtet auch dieProbleme der „Flaschenhälse“der Region, darunter beispielsweiseder Storstrømsbrücke,sowie die Folgen des Baus einesHochgeschwindigkeitszuges.u.a. Projekte mitfinanziert, dieKompetenzen vermitteln, so dasswir auf die Bautätigkeiten vorbereitetsind.Wir besitzen viele erfahreneUnternehmen und noch mehrStärken, die uns zu attraktivenPartnern machen. Entscheidendist, welche Wahl wir treffen. DieFehmarnbeltquerung bringt großePotenziale mit sich. Wir müssensagen, dass wir die Herausforderungin Sachen Ressourcen undKlima ernsthaft annehmen. Daswäre nicht nur gut fürs Klima, sondernauch fürs Wachstum. AberRessourcen und Klima darf man janicht nur für unsere Region isoliertbetrachten. Das Klima ist grenzenlos.Darum müssen wir mit denengen Partnern in dieselbe Richtunggehen. Wir wollen der grüneKorridor sein, der alles verbindet,und mit den anderen Regionenin Dänemark, Deutschland undSchweden zu Nordeuropas größtemWachstumsmotor werden.Dies ist ein ambitioniertes Ziel,aber wir verfügen sowohl über einAusbildungs- und Wissensniveau,über eine Kultur und die nötigenFähigkeiten, das zu leisten. Genaugenommen sind wir ja schondabei. Unser WachstumsforumSeeland ist das Wachstumsforum,das prozentual betrachtet in ganzDänemark die meiste Förderungin Umwelt- und Klimaprojektegesteckt hat“, unterstreicht SteenBach Nielsen.Gemeinsam mit der Hauptstadtregionum Kopenhagenhat die Region Seeland fernerdie Cleantech-OrganisationCopenhagen Cleantech Clusteretabliert, die die Unternehmensentwicklungim BereichCleantech fördern und so denUmsatz der bestehenden Cleantechfirmenankurbeln soll.Dazu sollen vor allem neue Unternehmenangelockt werden.10December/dezember 2011
Regionsdirektør Jan Hendeliowitz,BeskæftigelsesregionHovedstaden & Sjælland – destore byggeprojekter skabermange job, men løser ikkebeskæftigelsesproblemet.Foto: Peter ThornvigJan Hendeliowitz, RegionsdirektorBeschäftigungsregionHauptstadt & Seeland: ”Diegroßen Bauprojekte schaffenviele Arbeitsplätze, könnenden Arbeitsmarkt aber auflange Sicht nicht beleben.”Nye anlæg ogbyggerier skabertusindvis af job iØstdanmark<strong>Femern</strong> Bælt-tunnelen skaber stor beskæftigelse, men endnu flerekommer i job på andre store bygge- og anlægsopgaver i ØstdanmarkAf Finn SørensenFrem mod 2020 skabes årligti gennemsnit omkring6.500 job på de store offentligebygge- og anlægsprojekter, derigangsættes i Østdanmark.Færdiggørelsen af <strong>Femern</strong> Bæltforbindelsen,Metro Cityringen,udvidelse og modernisering afjernbanenettet og motorvejsnettet,nye sygehuse samt moderniseringaf eksisterende sygehuseog et nyt statsfængsel på Nordfalsterkræver i alt 44.800 mandeår.Herudover skaber bygge- oganlægsprojekterne en afledt beskæftigelseseffektpå omkring20.000 mandeår.Det viser en ajourført analyseforetaget af COWI for BeskæftigelsesregionHovedstaden & Sjælland.En tidligere analyse opgjorde detforventede antal mandeår på projekternetil 38.000.”Beslutningen om at bygge denfaste forbindelse over <strong>Femern</strong> Bæltsom en tunnel medfører flere job,og det gælder ikke mindst antalletaf job til ufaglærte. Det er positivtfor den lokale og regionalebeskæftigelse, fordi der i områdetfindes mange ufaglærte, som medefteruddannelse vil kunne varetagede nødvendige funktioner. Ogder vil også opstå job, som bliverattraktive for faglærte,” siger regionsdirektørJan Hendeliowitz,Beskæftigelsesregion Hovedstadenog Sjælland.Mangel på elektrikereog ingeniørerDe store byggeprojekters indvirkningpå beskæftigelsessituationeni Østdanmark kan blive ganskebetydelig.På trods af de usædvanligt mangenye job vil den tilstrækkeligearbejdskraft være til stede, og derforventes kun at blive mangel påelektrikere og ingeniører, fastslårCOWI-analysen.”Men jobmulighederne kommerikke af sig selv,” fastslår Jan Hendeliowitz.” Forudsætningen for at få denstørst mulige lokale og regionaleeffekt er, at arbejdskraften kanmatche opgaverne. Der må derforarbejdes offensivt på at skabe denødvendige efteruddannelsesmuligheder,så arbejdskraften i områdetfår de tilstrækkelige kompetencer.”Jan Hendeliowitz peger først ogfremmest på erhvervsskolerne ogVEU-centrene (voksen- og efteruddannelse)for hvem det bliveren opgave at tilbyde de rigtigemuligheder.”Derudover er det vigtigt, at defaglige organisationer og arbejdsgivernespiller med for at sikre arbejdskraftensopkvalificering.”Klar til nyuddannelseAfdelingsformand i 3F Vestlolland,Jess Hansen, siger, at de fagligeorganisationer er bevidste om deresansvar for at få det bedst muligeud af situationen.”Vi ved, at der ligger en megetstor motivationsopgave i at få voresmedlemmer ind på de rigtigeuddannelser, så de ikke alene erklar til at være med på de mangestore byggeprojekter, men også iforhold til de jobåbninger, der opståri virksomhederne, når medarbejdereskifter til andre job.””De store byggeopgaver skaberoptimisme for beskæftigelsen,men det nytter ikke noget, at mansom ufaglært sætter sig ned ogventer. Det er nødvendigt at kvalificeresig, og vi vil i samarbejdemed de tekniske skoler få skabtde rigtige uddannelser i forholdtil, hvad der bliver brug for. Vi ernetop nu i færd med at analysere,præcist hvad der bliver brug for,”siger Jess Hansen.Vækstmulighederfor erhvervslivetSelvom der skabes mange nye jobi de store bygge- og anlægsprojekterfrem mod 2020, er det ikketilstrækkeligt til at løse beskæftigelsessituationeni Region Sjælland.Godt 3.000 af de i alt 6.400 job,der i gennemsnit skabes om året,opstår i Region Sjælland.De fleste job opstår i årene2014, 2015 og 2016, men derefterflader efterspørgslen ud.”Så der bliver voldsomt pres påarbejdsmarkedet i nogle år, mendet er langtfra nok til at løse beskæftigelsessituationeni RegionSjælland på sigt. Det, vi kan håbepå, er at de store infrastrukturinvesteringerer med til at skabe etmere velfungerende samfund, ogat økonomien tager afsæt i denforbedrede infrastruktur, som skaberyderligere vækstmulighederfor det privat erhvervsliv og dermedøget beskæftigelse,” sigerJan Hendeliowitz.Weihnachtsferien3 herrliche Ferientage4 Personen ab nur348 € *JULEFERIE3 dejlige feriedage4 personer fra kun2.590 kr. *Danmarks dejligstefamilieferie ® Nyd det lalandia.dk5461 0690.Der schönste Familienurlaub in Dänemark ® lalandia.de+45 5461 0506*Pris for 2 overnatninger i Comfort 4 feriehus inkl. adgang til Aquadome, Monky Tonky Land, børneunderholdningsamt slutrengøring. Ekskl. miljøafgift. Se betingelser, perioder og læs mere på lalandia.dk*Preis für 3 Nächte im Comfort 4 Ferienhaus inkl. Zutritt zum Aquadome, Monky Tonky Land, Kinderunterhaltungund Endreinigung. Zzgl. Umweltabgabe. Bedingungen, Zeiträume und weitere Informationen unter lalandia.deDecember/dezember 2011 11